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1 Nachhaltiges Leben Ginge es nach Friedensreich Hundertwasser, würden wir Menschen viel mehr Rücksicht auf Naturschutz und Umweltprobleme nehmen. Er hat den Traum, dass dadurch die Menschen gemeinsam in größerer sozialer und ökologischer Harmonie leben und auch glücklicher sind. Hundertwasser selbst versucht, so gut wie möglich im Einklang mit der Natur zu leben, zu arbeiten und zu reisen. Sein Ziel ist es, viele Menschen von seinen Ideen und Vorstellungen zu begeistern und zu überzeugen. Das Mittel hierfür sind seine Gemälde, Schriften und Aktionen. Zum Beispiel hat er die Theorie von den 5 HÄUTEN des Menschen entwickelt. Die fünf Häute sind: die Haut, die Kleidung, das Wohnhaus, der Freundes- und Familienkreis sowie die gesamte uns umgebende Umwelt. Alle fünf Häute müssen intakt sein, damit der Mensch zufrieden leben kann. Hundertwasser ist der Meinung, dass etwa die Kleidung und die Architektur nicht mehr zum Menschen passen; sie sind nicht individuell genug. Wir sollten dazu zurückkehren, unsere Häuser selbst zu bauen und auch die Kleidung selbst zu nähen. Hundertwasser tut genau dies. Sogar Schuhe fertigt er sich an. Er ernährt sich von selbstgesammelten oder in der Region gekauften Lebensmitteln. Möglichst ursprüngliche Nahrung ist ihm sehr wichtig. In der BRENNESSEL-AKTION (Abb. 19) macht er 1960 Abb. 19 seine Zuhörer auf die Vorteile eines autarken Lebens aufmerksam. Ein Auszug aus dem vorgetragenen Manifest: Man kann ohne Geld glücklich leben. Seid unabhängig und autark. Laßt euch nicht ausbeuten. ( ) Wißt ihr, wie einfach es ist, ohne Geld zu leben? Man muß nur Brennesseln essen. Man kann vom Spinat leben, den man aus Brennesseln zubereitet. Brennesseln wachsen überall. Sie sind ganz umsonst. ( ) Eßt sie! Auf der Bühne werden während der Aktion in der Pariser Galerie des Quatre Saisons drei Säcke Brennnesseln aufgehäuft und zum Teil in einem großen Waschkessel auf einem Kochgestell gekocht. Hundertwasser geht durch die Reihen und gibt jedem Seite 26

2 Anwesenden mit einem Schöpflöffel eine ganze Brennnessel auf den Teller. Da keiner der Anwesenden essen will, ißt er selbst auf dem Podium Brennnesselstauden. Hundertwasser ist einer der Ersten, die sich für das Recyceln von Abfällen einsetzen: Wenn der Mensch ein reines Gewissen haben möchte, muss er die abfallfreie Gesellschaft anstreben. Er ist Gast in der Natur und muss sich dementsprechend benehmen. Wir sind alle für unseren Müll verantwortlich. Das Sortieren und Wiedereingliedern der Abfälle ist eine schöne und frohe Tätigkeit. Recycling geht für ihn sogar so weit, dass er auch verstorbene Menschen in den Kreislauf der Natur zurückgeben möchte. Auch er selbst lässt sich nach seinen Vorstellungen begraben, als er im Jahr 2000 stirbt: Ohne Kleidung und ohne einen Sarg wird er direkt unter einem Abb. 20 Baum begraben. So weiß er, dass er im Baum weiterleben wird. Im Gemälde DER GARTEN DER GLÜCKLICHEN TOTEN von 1953 (Abb. 20, WV 170) thematisiert Hundertwasser genau diese Vorstellung von natürlichen Begräbnissen. Das Bild zeigt eine Art Friedhof der von einem Zaun umgeben ist. Durch eine Tür kann man hinein und wieder hinausgehen. Auf den Gräbern sind Bäume gepflanzt, auf manchen sehen wir eine kreisende Spirale. Die vielen Spiralen auf dem Bild verdeutlichen auch hier den Kreislauf des Lebens. Grüne, lachende Köpfe stellen im Werk die glücklichen Toten dar. Zu den Bäumen auf den Gräbern sagt Hundertwasser: So ist man nicht gestorben, sondern lebt im Baum weiter fort. Man gibt der Natur etwas von dem zurück, was wir ihr weggenommen haben. Daher das gute Gewissen und die glücklichen Toten. Bäume spielen für Hundertwasser auch in anderen Zusammenhängen eine wichtige Rolle. Da er sie zum Einen gerne malt, tauchen in vielen seiner Werke Bäume auf. Auch in seinen Architekturentwürfen gelten Bäume als ein herausstechendes Merkmal. Jedes Haus sollte sogenannte Baummieter haben: Bäume, die in und auf Häusern Platz bekommen, Seite 27

3 zu wachsen. Überall auf der Welt betätigt sich der Künstler als Baumdoktor, zum Beispiel auch in Venedig, wo er verletzte Baumstämme mit einem Schutzfilm bestreicht. Hundertwasser ist überzeugt, nähern wir uns der Natur wieder an, kommen wir auch unserer Freiheit und Individualität wieder näher: Seid individuell! Seid frei! Seid schöpferisch! Zitate Der Mensch muss schöpferisch tätig sein. Und zwar jeder!!! Paradiese kann man nur selber machen, mit eigener Kreativität in Harmonie mit der freien Kreativität der Natur. Kunst ist die Brücke zwischen Mensch und Natur. Nur die Natur kann uns Schöpfung lehren, der Mensch kann das nicht. Exkurse Landwirtschaft: Wo kommt unser Essen her? (alternativ: Wo kommt unsere Kleidung her?) Recycling Umweltschutz damals und heute Wie funktioniert Kompostieren? (natürliche Kreisläufe) Quellenvorschläge Film We Feed the World (FSK 6) Wo kommt unsere Nahrung her? Film Plastic Planet (FSK 6) Was ist alles aus Plastik? Wie schnell zersetzt sich Plastik? Brennesselaktion (Manifesttext z.b. im Katalog zur Ausstellung) Diskussionsanregungen Würdet Ihr Brennnesseln essen? Welche Wiesen- und Waldpflanzen kann man noch essen? Was wisst Ihr über Recycling? Müll trennen? Man kann ohne Geld glücklich leben. Seid unabhängig und autark. Geht das wirklich? Welche Konsequenzen hätte ein Leben ohne Geld für Euer Leben? Seite 28

4 Arbeitsanregungen Heimliche Gärtner Habt Ihr schon mal den Begriff Guerilla Gardening gehört? Hundertwasser wäre begeistert von dieser Bewegung: Überall, wo sie Pflanzen vermissen, säen Menschen einfach Blumen oder Ähnliches aus oder pflanzen sie direkt ein. Immer mehr Leute betreiben Guerilla Gardening heute vor allem in Großstädten, um die Straßen, Häuser und Gehwege lebendiger zu gestalten. Fällt Euch Ort in Eurer Umgebung ein (z.b. Schulgelände) wo man Bäume, Blumen, Büsche oder Gräser pflanzen könnte? Macht Skizzen und begebt Euch danach selbst ans Gärtnern. Kostenlosen Salat kosten Versucht einmal, im kommenden Frühjahr oder Sommer, auf einer Wiese Eure Salatzutaten zu sammeln. Haltet Ausschau nach Sauerampfer, Löwenzahn, Bärlauch z.b. für Bärlauchbutter (Achtung! Bärlauch nicht mit den giftigen Maiglöckchen oder Herbstzeitlose verwechseln, siehe Anhang 6), junge Brennnesseln (Brennnesseltee!), Vogelmiere etc. Wascht diese gründlich und probiert ihre unterschiedlichen Geschmäcker. Der Garten im Klassenzimmer Im Winter züchtet Ihr Eure eigenen Salatzutaten: Kresse oder Mungobohnen könnt Ihr sehr einfach auch im Klassenzimmer keimen lassen. Streut die Samen auf ein feuchtes Küchenpapier, das auf einem flacher Teller liegt, und dann mit einem zweiten Teller zugedeckt wird. Prüft jeden Tag, ob das Tuch noch nass ist. Nach ein paar Tagen (ca. 4 Tage) könnt Ihr die Sprossen gemeinsam essen! Feiert die Bäume! Sammle so viele Teile von Bäumen wie möglich. (Nimm die Sachen, die schon runtergefallen sind, um die Bäume nicht zu verletzen.) Arrangiere deine Sammlung. Spiel Damit. Häng sie auf. Erforsche die Formen. Mach Zeichnungen. Häng Sachen an den Ästen auf. FEIERE DIE BÄUME! (aus: Keri Smith, Wie man sich die Welt erlebt. Das Alltagsmuseum zum mitnehmen, Verlag: Antje Kunstmann, München 2011) Deine 5 Häute Versuche deine fünf Häute in einem Bild darzustellen: Haut, Kleidung, Haus, Familie/Freunde, Umwelt. Seite 29

5 Man braucht weniger als man denkt? Schreibt in einer Tabelle auf, was Ihr im Laufe eines Tages/einer Woche alles konsumiert, benutzt und kauft z.b. 1 Brötchen mit Marmelade, 1 Tasse Kakao, 2 Mal Zahnpasta, aber auch Strom für Lampen, Wasser zum Duschen etc. Eine Vorlage in Tabellenform findet Ihr im angehängten Arbeitsblatt 7. Was passiert denn da? Stellt gesammeltes Wasser in einem Schraubglas an einen sonnigen Ort und dokumentiert die Veränderungen die Ihr über mehrere Tage und Wochen beobachten könnt. (Variante: unterschiedliche Lebensmittel in Schraubgläsern verrotten lassen und Veränderungen dokumentieren) Seite 30

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