Geldpolitik in Zeiten der Finanzkrise
|
|
- Norbert Sauer
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Geldpolitik in Zeiten der Finanzkrise Prof. Dr. Gerhard Illing Seminar für Makroökonomie, LMU Vorlesung "Topics in Economics Gratwanderung zwischen Deflation und Inflation? Geldpolitik in der Finanzkrise Literatur: Blanchard/Illing, Makroökonomie 2009, Kapitel 22 Paul de Grauwe, Governance of a fragile Eurozone Teil 1: Gratwanderung zwischen Deflation und Inflation? Teil 2: Die Krise im Euroraum Das Ende des Euro? Prof. Dr. Gerhard Illing 1
2 Eurodämmerung? Chaos in Europa Bricht der Euroraum zusammen? Im Kern: Kein wirtschaftliches Problem, sondern ein Problem angemessener politischer Governance-Strukturen Euroraum: Region mit hohem Potential, sofern der institutionelle Rahmen angemessen angepasst wird Euro wurde geschaffen als entpolitisierte Währung Preisstabilität als klares Mandat übertragen an eine unabhängige Zentralbank Fehler im Design: Eine gemeinsame Währung kann ohne zentralen fiskalischen Gegenpart nicht funktionieren Transfer nationaler Souveränität auf europäische Ebene notwendig Zwei realistische Optionen: a) Rückkehr zu nationalen Währungen (Scheitern des europäischen Projekts) b) Kühner Schritt zu verstärkter europäischer Integration mit einer Zentralregierung, die Regeln durchsetzen und Verstöße sanktionieren kann Aktuelle Krise: Chance, die richtigen Weichen zu stellen Vereinigte Staaten von Europa ~ Europa der zwei Geschwindigkeiten. 2
3 Der Euro: Eine politische, keine ökonomische Entscheidung! Otmar Issing: vor 1998 Skepsis gegenüber dem Euro Die Währungsunion ist für diese im Weltmaßstab kleinen Länder (Europa) letztlich der logische Endpunkt der wirtschaftlichen und politischen Integration. Ich habe lange Zeit Bedenken geäußert, mit der Währungsunion sozusagen vorgezogen zu beginnen, weil ich das für ein riskantes Unternehmen gehalten habe. Die Europäische Währungsunion ist ohne historisches Beispiel. Der Normalfall lautet: ein Land, eine Währung. Meine Präferenz war immer: politische Union und parallel dazu die Währungsunion als logische Ergänzung. Jetzt läuft das einheitliche Geld voraus. Ich bin sicher, dass die Währungsunion in vielerlei Hinsicht die Defizite im Bereich der politischen Integration deutlich aufdecken wird. Die Politik muss darauf reagieren. Spiegel Interview
4 Eurokrise: Das Unmöglichkeitsdreieck Dani Rodrik (Harvard): Wirtschaftliche Integration (Globalisierung), Demokratie und nationale Souveränität sind nicht miteinander kompatibel Integration erfordert Aufgabe nationaler Souveränität (Eurostaat) Wirtschaftliche Integration Politische Union Nationale Souveränität Demokratische Legitimation 4
5 Fehler im Design des Euroraums Illusion: Vertrauen auf minimale fiskalische Koordination durch den Stabilitäts- und Wachstumspakt Design Fehler der EZB: Fehlen eines zentralen fiskalischen Gegenparts, der die impliziten fiskalischen Risiken eines Lenders of last resort übernimmt CFS Conference in Frankfurt Juni 1999 Systemic Risk and Lender of Last Resort Facilities Garry Schinasi (IMF): National central banks as lender of last resort cannot work if pan-european banks are in trouble Padoa Schioppa (ECB): This will only be an issue for the future, since financial markets in Europe are up to now are still not highly integrated. Charles Goodhart: He who pays the piper calls the tune Letztlich muss der Steuerzahler die Risiken tragen 5
6 Reformansätze zur Sicherung des Euro Kernthesen: Der Euro ist eine politische Entscheidung Zentral: Kein Ökonomisches, sondern ein politisches Problem: Angemessene Institutionen für eine Währungsunion? Glaubwürdige Institutionen (Spielregeln) zur Governance im Euroraum? Währungsunion erfordert politische Union (Issing, Rodrik): Europäische Bankenaufsicht; europäische Fiskalpolitik! Demokratisch legitimierte Zentralregierung Eurokrise als Chance zur Neugestaltung der Einheit Europas Aufgabe nationaler Souveränität Problem: Bislang kein politischer Wille zur politischen Union Alternativen: Auseinanderbrechen des Euro/ Europas Durchwursteln keine Option mehr (allenfalls: Ausweitung der EZB Interventionen) 6
7 Angela Merkel: Scheitert der Euro, dann scheitert Europa We will do whatever it takes to save the euro. What does it take? 7
8 8
9 Der Euro: Eine politische, keine ökonomische Entscheidung! Verflechtung der Kapitalmärkte; freier Kapitalverkehr Rauswurf aus dem Euro als explosive Option! Drohung Flucht der Anleger aus dem Bankensektor; Zusammenbruch des Finanzsystems Gefahr von Ansteckungseffekten Chaos und Instabilität im gesamten Euroraum 9
10 Panik im Euroraum nach der Lehman Pleite Typischer Verlauf von Finanzkrisen: Panik im Banken-/Schattenbankensektor Flucht in sichere Anlagen; Gefahr von Ansteckungseffekten Quelle: EZB 10
11 Bank-Runs in UK und USA 11
12 Bank-Runs in Euroland? Illing, Juni 2010 Globale Finanzkrise als ethische Herausforderung Was dann passiert, ist absehbar in einer Währungsunion. Wenn die deutschen Politiker drohen, kehrt zurück zu eurer Drachme, geht jeder vernünftige Anleger in Griechenland zu seiner Bank und versucht sein Geld zu retten, bevor es nur noch die Hälfte wert ist. In so einer Situation ist ein Bank-Run nahezu unvermeidlich und die Zentralbank kann nicht anders handeln, als sie handelte. Wenn man das weiß und voraussieht, muss man sich vorher überlegen, was man tut. Entweder lässt man Griechenland den Bach hinuntergehen, oder man sagt: am Ende kommen wir nicht darum herum zu zahlen, aber ich als Zahlmeister möchte dann zumindest die Spielregeln bestimmen. Ich zahle nur, wenn diese Transfers zu meinen Konditionen erfolgen. Das haben wir leider verpasst, das ist in meinen Augen Politikversagen. 12
13 Bank-Runs in Euroland? Hans Werner Sinn (Spiegel-Interview November 2011): Sinn: Mit dem Euro kommen die Griechen nie wieder auf einen grünen Zweig. Ihr Land ist nicht konkurrenzfähig. Die Löhne und Preise sind viel zu hoch. Es ist deshalb im Interesse Griechenlands, aus dem Euro auszusteigen und die Drachme wieder einzuführen SPIEGEL: Wie soll das funktionieren? Sinn: Es muss schnell gehen. Die griechischen Banken müssen für eine Woche geschlossen werden. Es werden alle Konten, alle Bilanzen und auch die Staatsschulden auf Drachme umgestellt, und dann wertet die Drachme ab. Spiegel: Jeder Grieche würde versuchen, noch schnell sein Konto zu räumen. Es würde zu Tumulten kommen. Sinn: Da muss man durch. Es gibt ein lokales Gewitter, und dann scheint wieder die Sonne. Hans-Jochim Voth, Barcelona (Wirtschaftswoche November 2011) In der Euro-Krise kann die historische Lektion nur lauten: Lieber ein Ende mit Schrecken SZ Magazin 47/2011 Interview mit Gerhard Polt: Haben Sie keine Sorge um den Euro? Ich hab um gar keine Währung Angst. Da inflationiert sich zwar was zusammen, aber es wird immer Leute geben, die wissen wie man einen guten Wein oder ein leckeres Schnitzel macht. 13
14 Auseinanderbrechen des Euro Hans-Jochim Voth, Barcelona: Für transnationale Währungsblöcke gibt es historisch nur wenige Beispiele etwa Argentinien im Sommer 2001 Fehldiagnose: Auseinanderbrechen des Euro vergleichbar mit Auflösung einer Währungsunion Auflösung der Peso-Bindung an Dollar: Kontrakte in Peso weiterhin gültig Bei Einführung der Drachme dagegen: evidente Lohnsenkung Chaos wegen Rechtsunsicherheit: In welcher Währung müssen Kontrakte erfüllt werden? Chaos: Massive Kapitalflucht der Anleger (Wechsel in Bargeld); Zusammenbruch des Finanzsystems; massenhafte Pleiten; Rückkehr zu Tauschhandel Politisches Symbol: Scheitern des Gesamtprojekts Europäische Integration; Zusammenbruch der europäischen Institutionen; Historische Beispiele: Jugoslawien ; Österreich/Ungarn
15 Auseinanderbrechen des Euro Austritt eines Landes bedeutet Auflösung des Euro: zerstört für immer das Vertrauen in die Gemeinschaftswährung a) Müsste heimlich geschehen - über Nacht (Wochenende) Ansteckungseffekte: Bank-Runs in den Nachbarstaaten; Domimoeffekt Zusammenbruch der Partner schädigt deutsche Wirtschaft massiv Enge Verflechtung nachhaltige Wohlfahrtsverluste auch in Dtld. Extrem teure Stützungsmaßnahmen notwendig b) Wäre ein Austritt Deutschlands eine Option? massive Aufwertung der DM; massenhafte Pleiten der Exportindustrie Kapitalflucht aus dem Euro-Torso; Verluste im deutschen Finanzsektor Unsinn: Idee eines reinigenden Gewitters Geschichte kann nicht zurückgedreht werden! Politische Dimension: Rückkehr zur Kleinstaaterei; Vertrauensverlust Zusammenbruch stabiler europäischer Institutionen; Bürgerkrieg Beispiel Auflösung des Österreichisch-Ungarischen Reichs: Hyperinflation im vermeintlich stabilsten Teil (Ungarn), weil das Kapital gerade dorthin geflüchtet war 15
16 Impliziter Bank-Run in Irland/ Griechenland Quelle: Irische und Griechische Zentralbank 16
17 Indiz eines impliziten Bank-Runs (Kapitalflucht) Überschüsse in Italien wandeln sich im Oktober 2011 in Kapitalflucht -103,5 17
18 Was lief schief? Euroraum: Leistungsbilanzüberschuss (Anteil am BIP) Quelle: OECD Economic Outlook November
19 Leistungsbilanzüberschüsse /-defizite ,1 Internes Problem: Leistungsbilanz im Euroraum insgesamt ausgeglichen. -72 Quelle: IMF World Economic Outlook Mai
20 Was lief schief? Völlig konträre Interpretationen der Leistungsbilanzdefizite: A) Sorglose Kreditvergabe an Peripheriestaaten im Vertrauen darauf, dass No-Bailout Klausel im Krisenfall nicht greifen wird Diagnose: Exzessive Staatsverschuldung als Hauptproblem. Drastische Sanktionen nötig; Rettungsaktionen verfehlt; ermuntern zu Moral Hazard B) Massive Kapitalflüsse in die Peripherieländer im Vertrauen auf Konvergenz dank stabiler europäischer Institutionen (genau wie beim Aufbau Osteuropa ) Diagnose: unregulierte Kapitalströme verleiten zu ineffizienten Blasen Kurzsichtigkeit der Kapitalmärkte ~ Marktversagen Reform der Governance Struktur in Europa nötig Problem: Interpretationen sind empirisch kaum unterscheidbar! (Makroökonomische Experimente nicht möglich) Allerdings: Großteil der Kapitalströme floss in den Privatsektor Beispiel: Spanien; Irland ~ Musterknaben solider Staatsfinanzen Falsche Diagnosen können zu kostspieligen Fehlschlüssen führen! 20
21 Hans-Werner Sinn: Die rote Laterne Quelle: H. W:Sinn, ifo Schnelldienst 23/
22 Reformansätze zur Sicherung des Euro Kernproblem liegt nicht in exzessiver Staatsverschuldung sondern in Fehlfunktionen der Finanzmärkte! Irland/ Spanien: Musterknaben bei Einhaltung der Maastricht Kriterien! Quelle: OECD Economic Outlook June
23 Kernproblem: Divergenzen im Euroraum Unterschiedliche Wirtschaftsentwicklung nach 2000: Stagnation in Kernländern vs. Boom in Peripheriestaaten Quelle: OECD Economic Outlook June
24 Anstieg der Arbeitskosten in Peripherie Griechenland Irland Frankreich Deutschland Quelle: OECD 24
25 Deutschland wettbewerbsfähig trotz hoher Reallöhne Quelle: US Bureau of Labor Statistics (BLS) 25
26 Euroraum am Scheideweg Leistungsbilanz im Euroraum insgesamt ausgeglichen. Aber: Griechenland (und andere Peripheriestaaten) sind derzeit - nicht wettbewerbsfähig - überschuldet Wie geht es weiter? Optionen: Mühsamer Anpassungsprozess (Strukturreformen) Austritt aus dem Euroraum (reale Abwertung) Exit Unterstützung durch die Kernländer (Transferunion?) Bailout Umschuldung mit Beteiligung privater Gläubiger Default Unerfreuliche Optionen; Politische Legitimität? 26
27 Wie geht es weiter? Probleme in GIPS Staaten: Insolvenz oder Illiquidität? Multiple, sich selbst erfüllende Gleichgewichte Problem: Hohe Zinslast verschärft Illiquidität und kann als selbst erfüllende Erwartung Insolvenz auslösen Deshalb: Verzicht auf Rettungsmaßnahmen ist ein Spiel mit dem Feuer Stützungsmaßnahmen durch die EZB seit Mai 2010 unverzichtbar Aber eigentlich nicht Aufgabe der Zentralbank EZB muss als Substitut für fehlenden Zentralstaat handeln Kann Aufkauf von Staatsanleihen zeitlich eng begrenzte Rettungsaktion bleiben? Übernahme der Risiken demokratisch nicht legitimiert Ist Lending via Eurosystem der Beginn impliziter Transferunion/ Hyperinflation? Sinnvoll: konditionale Rettungsaktionen abhängig von Reformschritten 27
28 Solvenz- oder Liquiditätsproblem? Bei Schuldenquoten B (B 1 <B<B 2 ) sind X und Y selbst-erfüllende Gleichgewichte Vorteile eines Staatsbankrotts bei hohen Zinsen X Vorteile eines Staatsbankrotts bei niedrigen Zinsen C Kosten eines Staatsbankrotts Y B 1 B B 2 B: Schuldenquote 28
29 Wie geht es weiter? Anpassungsmechanismen im Euroraum: Strategien zurück zu nachhaltigem Wachstum? a) Deflation in Peripheriestaaten (Reallohnsenkungen und Austerität) kurzfristig: Nachfrageeinbruch Bedeutet, Großteil der Schulden abzuschreiben Gefahr deflationärer Spirale im gesamten Euroraum b) Lohnsenkung in Peripheriestaaten + Höhere Inflation in den Kernländern (lockere Geldpolitik der EZB; Ausweitung der Stützungsprogramme) c) Fiskaltransfers der Kernländer an die Peripheriestaaten d) Zusammenbruch des Euro; Sudden Stop; Insolvenz; Chaos Internes Problem des Euroraums! Stützung kein Null-Summenspiel: Wachstumspotential nach Anpassung der institutionellen Rahmenbedingungen Herausforderung: Konditionale Unterstützung Chance: Festlegen geeigneter neuer Spielregeln 29
30 Wie geht es weiter? Mittelfristig: Starke europäische Zentralregierung mit Steuergewalt Europäisches Finanzministerium zur Durchsetzung von Regeln und Sanktionierung von Verstößen Erfordert Revision des Lissabon Vertrags Kein Krisenmechanismus Zentral: Richtige Anreize setzen Dynamisch konsistente Mechanismen Unterstützung abhängig von institutionellen Reformen (sticks and carrots) (Schuldenbremse; Steuerreformen; Governance Struktur) Kurzfristige Krisenszenarien: EZB erweitert Stützungsprogramm zur Beruhigung der Märkte vereinbar mit Lissabon Vertrag in Konflikt mit demokratischer Legitimität; fehlende Konditioniltät Hebelung der Rettungsfonds EFSF /ESM (440 Mrd. ) Financial engineering Illusion: Vertraue auf Märkte statt auf Reformen Einführung von Euro-Bonds auf anreizkompatible Weise: Teilnahme nur unter Bedingung institutioneller Reformen Strikte Konditionalität: He who pays the piper calls the tune 30
31 Euro-Bonds als anreizkompatibler Weg Sinnvoll: Einführung von Eurobonds heute mit harten Spielregeln Strikter Regimewechsel: Liquider Markt für Euro-Anleihen Bail In aller bisherigen Gläubiger; Entschuldung überschuldeter Staaten; Strenge Konditionen für teilnehmende Staaten Zustimmung zu institutionellen Reformschritten (Schuldenbremse; Steuerreform; Abgabe von Souveränität) Glaubwürdige Sanktionsmechanismen auf EU Ebene (Governance Reform; Europa der zwei Geschwindigkeiten) Alternativen: a) Massive Ausweitung des Stützungsprogramms der EZB b) Auseinanderbrechen des Euroraums Beginn deflationärer Spirale 31
32 Mervyn King, Bank of England, In defence of ECB [Being a lender of last resort] is a million miles away from the ECB buying sovereign debt of national countries, which is used and seen as a mechanism for financing the current account deficits of those countries, which inevitably, if things go wrong, will create liabilities for the surplus countries. "In other words, it will be a mechanism of transfers from the surplus to the deficit countries. And that is why the European Central Bank feels, I think, and with total justification, that it's not the job of a central bank to do something that a government could perfectly well do itself. King argued it would take a transfer of funds from richer nations to poorer ones before the eurozone could establish sustainable growth. "Ultimately it is a question of real resources. Central banks don't have real resources; they create money. "To the extent that governments feel that they have to take the burden of transferring real resources from one country to another in order to sustain a current account deficit for a period, that is a decision that can be taken only by governments." 32
33 Legitimität der EZB Stützungsmaßnahmen Demokratisches Prinzip no taxation without representation Beispiel Bank of England Charles Bean, Quantitative Easing: An Interim Report 2011 In January this year, the Chancellor authorised the Bank to create a new fund for the purpose of buying assets from the private sector. Any profits on the Asset Purchase Facility are passed to Her Majesty s Treasury, while any losses are also indemnified by the Exchequer. The accounts are therefore not consolidated with the Bank s own accounts, as the Bank has no economic interest in the fund. Problem: EZB hat keine Treasury als Gegenpart fehlende demokratische Legitimität? Momentane Politik (Stützung des Bankensystems via Target 2; sporadischer Aufkauf von Staatsanleihen) ist kontra-produktiv: Verpflichtung zum unbegrenzten Aufkauf (evt. abhängig von Reformschritten) wäre wesentlich effektiver und kostengünstiger Gefahr: Wechsel zu dieser Strategie könnte zu spät kommen! 33
34 Politikversagen in der Krise Gefahr: In Krisenzeiten sieht jeder einzelne seine eigenen Vorurteile bestätigt. Dadurch sieht man sich immer stärker in der Geisteshaltung bestärkt, die die Krise überhaupt ausgelöst hat. Unkonventionelle Lösungsansätze gefordert, die politisch schwer durchsetzbar sind, weil sie - Lehrbuchweisheiten widersprechen - mit Verteilungskonflikten belastet sind Bemerkenswert: Enorme Diskrepanz zwischen der Sicht der Mehrheit der deutschen und der internationalen Ökonomen! Schlachten heiliger Kühe in Deutschland: Aufkauf von Staatsanleihen natürliche Rettungsmaßnahme des Lender of Last Resort (Beispiel USA; UK); muss keineswegs inflationär wirken Furcht vor vermeintlicher Hyperinflation ignoriert Gefahren der Deflation Anstieg des Preisniveaus als Wachstumsmotor erwünscht 34
35 Christopher Sims und Thomas Sargent: Pressekonferenz; Gewinn des Nobelpreises Oktober 2011 (Princeton) Thomas Sargent: There are no new issues in economic theory with Europe and the Euro... The difficult thing is the politics. The United States in the 1780s is a basket case, with 13 sovereign governments the 13 original states each of which could raise taxes and print money. Well, after independence in 1776, 13 states were ruined and decided to resolve their debt crisis by imposing a budget under a new federal government that could counter with their own fiscal policy. The fusion of these 13 states brought in the 1780 s the solution to the crisis This step is a brave political decision: America was born as a nation with a decisive solution to the problems that Europe is struggling today Christopher Sims "The euro was founded with a central bank but no unified fiscal authority. That raised questions about what would happen when the need for fiscal and monetary co-ordination arose." If you want the euro to survive, the eurozone nations "will have to work out a way to share fiscal burdens and connect fiscal authorities to the ECB The exclusion of weak countries is not the solution to the euro. The notion "that things will get settled in the euro only if some weak countries leave is unrealistic." 35
36 Greek Americans America s fiscal union Greek Americans Which American states enjoy the biggest fiscal transfers? Jul 30th 2011 Economist From the print edition 36
Jahrestagung der Keynes-Gesellschaft
Optionen zur Überwindung der Krise im Euroraum Prof. Dr. Gerhard Illing Seminar für Makroökonomie, LMU http://www.sfm.vwl.uni-muenchen.de/index.html Jahrestagung der Keynes-Gesellschaft Die Finanz- und
MehrSchuldenkrise und Euro - Was ist zu tun?
Schuldenkrise und Euro - Was ist zu tun? Hans Fehr, Universität Würzburg Lehrstuhl für Finanzwissenschaft Hans Fehr - Schuldenkrise und Euro 1 / 13 "Der Euro wird zusammenbrechen" Hans Fehr - Schuldenkrise
MehrMakro 1 Extravorlesung Die Krise im Euroraum. Prof. Dr. Gerhard Illing Seminar für Makroökonomie, LMU
Makro 1 Extravorlesung Die Krise im Euroraum Prof. Dr. Gerhard Illing Seminar für Makroökonomie, LMU http://www.sfm.vwl.uni-muenchen.de/index.html Literatur: Gerhard Illing, Sebastian Jauch und Michael
MehrÜberblick Konjunkturindikatoren Eurozone
Überblick Konjunkturindikatoren Eurozone Volkswirtschaftlicher Volkswirtschaftlicher Bereich Bereich Indikator Indikator Wachstum Wachstum Bruttoinlandsprodukt Bruttoinlandsprodukt Inflationsrate, Inflationsrate,
MehrVeranstaltungsunterlagen. Akademiegespräch: Der Einfluss der EZB zur Lösung der Finanz- und Wirtschaftskrise. Seminar SO 100.01/14 30.01.
Veranstaltungsunterlagen Akademiegespräch: Der Einfluss der EZB zur Lösung der Finanz- und Wirtschaftskrise Seminar SO 100.01/14 30.01.2014 BPA Berlin Professor Dr. Gerhard Illing Bundesakademie für öffentliche
MehrVerlauf und Ursachen der Schuldenkrise im Euroraum Torsten Niechoj
Verlauf und Ursachen der Schuldenkrise im Euroraum Torsten Niechoj Überblick: o Insolvenzangst warum? o Entwicklung der Krise o Drei Ursachen: Nationale Probleme Finanzmarktkrise Währungsunion und Wachstumsmodelle
MehrEUROKRISE: URSACHEN AUSWIRKUNGEN FÜR DEUTSCHLAND LÖSUNGSANSÄTZE. Professor Dr. Peter Bofinger
EUROKRISE: URSACHEN AUSWIRKUNGEN FÜR DEUTSCHLAND LÖSUNGSANSÄTZE Professor Dr. Peter Bofinger Der Euro ist eine stabile Währung 12 1 8 6 4 2 Inflation (212) % 15 1 5-5 Langfristige Inflationstrends Deutschland
MehrGeld- und Währungspolitik: Euro und EZB
Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB Prof. Dr. Paul J.J. Welfens Dr. Martin Keim Lehrstuhl für Makroökonomische Theorie und Politik Bergische Universität Wuppertal Wintersemester 2009 / 2010 Folienset
MehrReformen in der Eurokrise: Wohin steuert die EU? Frank Schimmelfennig ETH Zurich
Reformen in der Eurokrise: Wohin steuert die EU? Frank Schimmelfennig ETH Zurich Herausforderungen Testfall für Integration grösste Krise mögliche Desintegration umstrittene, kostspielige Reform und Integrationstheorie
MehrWege aus der Europäischen Schuldenkrise
Wege aus der Europäischen Schuldenkrise Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag bei der Klausurtagung der Senatskanzlei am 15. Januar 2013 Prof. Dr. K.- W. Hansmann 1 1. Alle Graphiken
MehrDie Eurokrise. Herausforderung für Deutschland. Februar 2012. Georg Milbradt, TUD
Die Eurokrise Herausforderung für Deutschland Februar 2012 Georg Milbradt, TUD 1 Währungsunion Vorteile Geringere Transaktionskosten Keine Wechselkurssicherung, keine Kosten für Kurssicherung besonders
MehrHaushalts- und Finanzkrise
Einführung in das politische System der Europäischen Union WS 2012/13 Haushalts- und Finanzkrise Wird der Euro überleben? Prof. Dr. Jürgen Neyer Die Theorie optimaler Währungsräume Eine gemeinsame Währung
MehrWirtschaftskrise Schuldenkrise Eurokrise
Wirtschaftskrise Schuldenkrise Eurokrise Reihe Bürger trifft Wissenschaft des Zentrums für Wissens- und Technologietransfer (ZWT) 11. Januar 2012 Referent: Prof. Dr. Stefan Kofner, MCIH Mitter der 90er
MehrWie machen wir Europa krisenfest. Klaus Regling Director des ESM, Karlspreis-Veranstaltung, Handwerkskammer Aachen Aachen, 25.
Wie machen wir Europa krisenfest Klaus Regling Director des ESM, Karlspreis-Veranstaltung, Handwerkskammer Aachen Aachen, 25. März 2013 Europas Reaktion auf die Krise national und auf EU-Ebene 1) Haushaltskonsolidierung
MehrÜberblick Konjunkturindikatoren Eurozone
Überblick Konjunkturindikatoren Eurozone Volkswirtschaftlicher Bereich Indikator Volkswirtschaftlicher Bereich Indikator Wachstum Bruttoinlandsprodukt Wachstum Bruttoinlandsprodukt Preise Inflationsrate
MehrWas für Rettungsversuche hat die Politik seit Mai 2010 unternommen?
Wie kann die Europäische Währungsunion langfristig bestehen? Fünf Fragen. Prof. Dr. Kai A. Konrad Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen Was für Rettungsversuche hat die Politik seit
MehrDie Zukunft des Euro Europäische Integration in der Sackgasse?
Die Zukunft des Euro Europäische Integration in der Sackgasse? Schülerforum Wirtschaft am 12. Oktober 2011 der Raiffeisenbank Roth-Schwabach eg Prof. Dr. Karl Heinz Hausner (Fachhochschule des Bundes für
MehrDie Euro Krise. Ursachen, Folgen und Lösungsmöglichkeiten Prof. Dr. Kathrin Johansen (Juniorprofessur Empirische Wirtschaftsforschung) Vortrag im Rahmen des 5. Jahreskongress der Landeszentrale für politische
MehrInequality Utilitarian and Capabilities Perspectives (and what they may imply for public health)
Inequality Utilitarian and Capabilities Perspectives (and what they may imply for public health) 1 Utilitarian Perspectives on Inequality 2 Inequalities matter most in terms of their impact onthelivesthatpeopleseektoliveandthethings,
MehrThemen für Seminararbeiten WS 15/16
Themen für Seminararbeiten WS 15/16 Institut für nachhaltige Unternehmensführung Themenblock A: 1) Carsharing worldwide - An international Comparison 2) The influence of Carsharing towards other mobility
MehrImplicit Public Debt in Social Security and elsewhere or What you see is less than what you have
Implicit Public Debt in Social Security and elsewhere or What you see is less than what you have Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Albert-Ludwigs-University Freiburg, Germany University of Bergen, Norway Lecture
MehrDie Euro-Krisenstrategie: Erste Erfolge und weitere Schritte
Die Euro-Krisenstrategie: Erste Erfolge und weitere Schritte Klaus Regling, Managing Director des ESM, Europabüro, Konrad-Adenauer-Stiftung, Brüssel, 4. Dezember 2012 Europas Reaktion auf die Krise national
MehrZur Bedeutung glaubwürdiger Risiko- Beteiligung für Investoren in Staatsanleihen
Zur Bedeutung glaubwürdiger Risiko- Beteiligung für Investoren in Staatsanleihen Prof. Dr. Kai A. Konrad Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht FES, Berlin, Oktober 2010
MehrBankenrettung Ist das nötig, und wenn ja, wie am Besten?
Bankenrettung Ist das nötig, und wenn ja, wie am Besten? Prof. Richard A. Werner, D.Phil. (Oxon) Centre for Banking, Finance University of Southampton Management School werner@soton.ac.uk 18. Juni 2012
MehrWie der Euro Europa spaltet
Wie der Euro Europa spaltet Prof. Dr. Klaus Armingeon Universität Bern Seniorenuniversität, 15. April 2016 Einleitung Die Krise, die 2007/2008 in den USA beginnt, wirkt sich rasch auf Europa aus. Eine
MehrDie Eurokrise - Aktuelle Entwicklungen
Die Eurokrise - Aktuelle Entwicklungen 08. November 2011, Frankfurt a.m. Volkswirtschaft, Makroökonomie Der Eurogipfel: die wichtigsten Resultate Wichtige Fortschritte, aber Herausforderungen bleiben groß:
MehrPrediction Market, 28th July 2012 Information and Instructions. Prognosemärkte Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre insbes.
Prediction Market, 28th July 2012 Information and Instructions S. 1 Welcome, and thanks for your participation Sensational prices are waiting for you 1000 Euro in amazon vouchers: The winner has the chance
MehrGeldpolitik in Zeiten der Finanzkrise
Geldpolitik in Zeiten der Finanzkrise Prof. Dr. Gerhard Illing Seminar für Makroökonomie, LMU http://www.sfm.vwl.uni-muenchen.de/index.html Vorlesung "Topics in Economics Gratwanderung zwischen Deflation
MehrDer Vergleich von EZB und Fed
Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Kfm. Philipp Buss Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2011/2012
MehrDie Eurokrise aus multidisziplinärer Sicht. Fritz W. Scharpf Institut für Europäische Integrationsforschung Universität Wien, 3.
Die Eurokrise aus multidisziplinärer Sicht Fritz W. Scharpf Institut für Europäische Integrationsforschung Universität Wien, 3. Dezember 2012 Eurokrise als Folge der Währungsunion Währungsunion eliminiert
MehrGeldpolitik in Zeiten der Finanzkrise
Geldpolitik in Zeiten der Finanzkrise Prof. Dr. Gerhard Illing Seminar für Makroökonomie, LMU http://www.sfm.vwl.uni-muenchen.de/index.html Vorlesung "Topics in Economics Gratwanderung zwischen Deflation
MehrNotenbanken als Retter der Welt auch im 2014?
Notenbanken als Retter der Welt auch im 2014? Prof. Dr. Rudolf Minsch Chefökonom economiesuisse Inhalt Konjunkturausblick 2014 Ultra-expansive Geldpolitik: wie weiter? economiesuisse 03.12.2013 Seite 1
MehrDie Krise in der Eurozone Mythen, Fakten, Auswege
Die Krise in der Eurozone Mythen, Fakten, Auswege Seminar: Geld ist genug da? Möglichkeiten zur Finanzierung einer neuen Wirtschafts- und Sozialpolitik 17.9.211, DGB Region Niedersachsen-Mitte, Celle Florian
MehrMartin Harry Prager. Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise: Ursachen, institutionelle Konsequenzen und Bewertung
Schriften zur Nationalökonomie Martin Harry Prager Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise: Ursachen, institutionelle Konsequenzen und Bewertung Eine theoretische und empirische Analyse anhand der Europäischen
MehrStrategie zum Kurswechsel in Europa
Strategie zum Kurswechsel in Europa - Wachstum fördern, Beschäftigung sichern, Europe stabilisieren- Tagung der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik Ver.di Bildungsstätte Das Bunte Haus, Bielefeld-Sennestadt,
MehrVIII. Anhang 1. Fragebogen für Gehörlose in Kalifornien
VIII. Anhang 1. Fragebogen für Gehörlose in Kalifornien Questionnaire Interpreters of Sign Language before - today From the view of deafs Questionnaire for the deaf: INFORMATION ABOUT THE PERSON: gender:
MehrEntstehung und Entwicklung der griechischen Krise. Nürnberg, 8.7.2015
Entstehung und Entwicklung der griechischen Krise Nürnberg, 8.7.2015 Historischer Hintergrund Deutsche Mark im Wechselkurssystem Wiedervereinigung 1990 Vertrag von Maastricht 1992 Kritik der Volkswirte
MehrDrei Jahre Staatsschuldenkrise
Drei Jahre Staatsschuldenkrise Bestandsaufnahme aus Sicht der Finanzsystemstabilität, Abteilung Makroprudenzielle Überwachung Drei Jahre Staatsschuldenkrise Bestandsaufnahme aus Sicht der Finanzstabilität
MehrSchuldenkrise in Europa Auswirkungen auf die Finanz- und Realwirtschaft
Schuldenkrise in Europa Auswirkungen auf die Finanz- und Realwirtschaft Prof. Dr. Clemens Fuest Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim Braunkohletag, Köln, 16. Mai 2013 I. Ursachen
MehrDie EU-Schuldenkrise eine Gefahr für den Euro?
Die EU-Schuldenkrise eine Gefahr für den Euro? Prof. Dr. Rolf J. Daxhammer ESB Business School, Reutlingen University Vortrag Juni 2012 Update Mai 2015 Inhaltsübersicht Profitiert Deutschland vom Euro?
MehrKölner Ringvorlesung zur Wirtschaftspolitik. Der Rettungsschirm. Was ist er, was kann er und was, wenn er nicht ausreicht? Dr.
Kölner Ringvorlesung zur Wirtschaftspolitik Der Rettungsschirm Was ist er, was kann er und was, wenn er nicht ausreicht? Dr. Malte Hübner Köln, 21. Januar 2012 Ausblick I. Der Rettungsschirm 1. Warum sind
MehrEuropäischer Fiskalpakt ohne
Europäischer Fiskalpakt ohne Alternative? MdB BERLIN, DEN 11. JUNI 2012 Wirkungen des Europäischen Fiskalpaktes MdB Mitglied im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages BERLIN, DEN 11. JUNI 2012 Überblick
MehrHEADLINE. Wirtschaftspolitik in Europa und die Rolle Österreichs. Bodo B. Schlegelmilch
HEADLINE Wirtschaftspolitik in Europa und die Rolle Österreichs Bodo B. Schlegelmilch In der globalen Wirtschaft spiel Österreich kaum eine Rolle Österreich ist ein wunderschönes Land (Wahlösterreicher!)
MehrDuplikation einer Aktie. Plusposition in Aktie. Long Call Short Put Risikofreie Geldanlage. Duplikation einer Aktie S T - X. (S 0 C+P)(1+r) t =X S T
Duplikation einer Aktie Plusposition in Aktie Long Call Short Put Folie 1 Duplikation einer Aktie < = > Long Call - Short Put -(- ) (S C+P)(1+r) t = Aktie Folie 2 Duplikation einer risikofreien Geldanlage
MehrBRÜDERLE-Interview für den Tagesspiegel
Presseinformation Nr. 772 14. August 2011 BRÜDERLE-Interview für den Tagesspiegel BERLIN. Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion Rainer BRÜDERLE gab dem Tagesspiegel (heutige Ausgabe) das folgende
MehrExercise (Part II) Anastasia Mochalova, Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsinformatik, Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt 1
Exercise (Part II) Notes: The exercise is based on Microsoft Dynamics CRM Online. For all screenshots: Copyright Microsoft Corporation. The sign ## is you personal number to be used in all exercises. All
MehrThe English Tenses Die englischen Zeitformen
The English Tenses Die englischen Zeitformen Simple Present (Präsens einfache Gegenwart) Handlungen in der Gegenwart die sich regelmäßig wiederholen oder einmalig geschehen I go you go he goes she goes
MehrDie Europäische Währungsunion
Universität zu Köln Ringvorlesung 28. November 2011 Die Europäische Währungsunion Nobailout, Bailout, Stabilitäts- und Wachstumspakt und Schuldenbremsen. GIIPS-Staaten Die Währungsunion in der Systemkrise
MehrStaatsschulden in der Eurozone
Staatsschulden in Prozent des Bruttoinlandsprodukts 95 Staatsschulden in der Eurozone 90 85 Beginn der Wirtschaftsund Finanzkrise 80 75 70 65 60 1997 2008 2012 Quelle: Ameco-Datenbank Grafik: Andrej Hunko,
MehrDie Krise des Euroraumes
Die Krise des Euroraumes Juniorprofessor Dr. Philipp Engler Freie Universität Berlin Vortrag am Gymnasium Wiesentheid, 21.12.2011 Die Krise des Euroraumes Was ist in den letzten zwei Jahren passiert? Manche
MehrDie weltweite Finanzkrise aus mikroökonomischer Sicht
Die weltweite Finanzkrise aus mikroökonomischer Sicht Stefan Simon Hanns-Seidel-Stifung Inhalt Finanzkrisen Freier Markt und Markt- bzw. Staatsversagen Fehlentwicklungen bei der aktuellen Krise Diskussion
MehrDie Griechenlandkrise
Die Griechenlandkrise Ein Symptom der europäischen Schuldenkrise Prof. Dr. U. Guckelsberger Die Griechenlandkrise SS 2012 Inhalt Konvergenzkriterien Griechenlands Weg in die Währungsunion Grundlagen der
MehrDOWNLOAD. Englisch in Bewegung. Spiele für den Englischunterricht. Britta Buschmann. Downloadauszug aus dem Originaltitel:
DOWNLOAD Britta Buschmann Englisch in Bewegung Spiele für den Englischunterricht auszug aus dem Originaltitel: Freeze Hör-/ und Sehverstehen Folgende Bewegungen werden eingeführt: run: auf der Stelle rennen
MehrAktuelle Perspektiven der europäischen Wirtschafts- und Finanzpolitik
Aktuelle Perspektiven der europäischen Wirtschafts- und Finanzpolitik Gouverneur Ewald Nowotny Oesterreichische Nationalbank Universität Klagenfurt, 3.1.211 Die Krise im Zeitablauf W orld Financials Stock
MehrHUMANGENETIK IN DER WELT VON HEUTE: 12 SALZBURGER VORLESUNGEN (GERMAN EDITION) BY FRIEDRICH VOGEL
FRIEDRICH VOGEL READ ONLINE AND DOWNLOAD EBOOK : HUMANGENETIK IN DER WELT VON HEUTE: 12 SALZBURGER VORLESUNGEN (GERMAN EDITION) BY Click button to download this ebook READ ONLINE AND DOWNLOAD HUMANGENETIK
MehrEnglish grammar BLOCK F:
Grammatik der englischen Sprache UNIT 24 2. Klasse Seite 1 von 13 English grammar BLOCK F: UNIT 21 Say it more politely Kennzeichen der Modalverben May and can Adverbs of manner Irregular adverbs Synonyms
MehrDie EU startet in eine neue Ära
Die EU startet in eine neue Ära 1. Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler sollen... 1. die aktuellen Reformvorhaben innerhalb der Europäischen Union (EU) erfassen sowie deren wesentliche Zielsetzungen
MehrDetails: Donnerstag, 23. April 2015 um 11.00 Uhr. Einwahlnummer: +49 69 / 22 22 32 50 PIN-Code: 536467#
Details: Werner Krämer Managing Director, Makroökonomisches Research Donnerstag, 23. April 2015 um 11.00 Uhr Einwahlnummer: +49 69 / 22 22 32 50 PIN-Code: 536467# Christian Eckert Managing Director, Leiter
MehrEUD-konkret 2/2010. Häufig gestellte Fragen zur Finanzkrise Griechenlands. 1. Warum braucht Griechenland Geld?
EUD-konkret 2/2010 Häufig gestellte Fragen zur Finanzkrise Griechenlands 1. Warum braucht Griechenland Geld? 1 2. Warum setzt sich die Europa-Union Deutschland für die Unterstützung Griechenlands ein?
MehrRechnungswesen Prüfung (30 Minuten - 10 Punkte)
Rechnungswesen Prüfung (30 Minuten - 10 Punkte) 1/4 - Aktiva Programmelement Verfahrensmethode Zeit Punkte Aktiva Füllen Sie die Leerstellen aus 5' 1.5 Die Aktiven zeigen die Herkunft der Vermögensgegenstände
MehrUmrüstung von SMA Wechselrichtern nach SysStabV Bernd Lamskemper
Umrüstung von SMA Wechselrichtern nach SysStabV Bernd Lamskemper Disclaimer IMPORTANT LEGAL NOTICE This presentation does not constitute or form part of, and should not be construed as, an offer or invitation
MehrContainerschiffahrt Prognosen + Entwicklung Heilbronn, 13. Juli 2010. von Thorsten Kröger NYK Line (Deutschland) GmbH, Hamburg
Heilbronn, 13. Juli 2010 von Thorsten Kröger NYK Line (Deutschland) GmbH, Hamburg Agenda Das Krisenjahr 2009 in der Containerschiffahrt Die Konsolidierung sowie Neuausrichtung (2010) Slow Steaming Capacity
MehrReadMe zur Installation der BRICKware for Windows, Version 6.1.2. ReadMe on Installing BRICKware for Windows, Version 6.1.2
ReadMe zur Installation der BRICKware for Windows, Version 6.1.2 Seiten 2-4 ReadMe on Installing BRICKware for Windows, Version 6.1.2 Pages 5/6 BRICKware for Windows ReadMe 1 1 BRICKware for Windows, Version
MehrField Librarianship in den USA
Field Librarianship in den USA Bestandsaufnahme und Zukunftsperspektiven Vorschau subject librarians field librarians in den USA embedded librarians das amerikanische Hochschulwesen Zukunftsperspektiven
MehrLet s Talk About Greece
Prof. Dr. Georg Stadtmann Lehrstuhl Makroökonomie International Macroeconomics Graduated Course (E08) Let s Talk About Greece 1 Prof. Dr. Georg Stadtmann Lehrstuhl Makroökonomie Let s Talk About Greece
MehrExercise (Part XI) Anastasia Mochalova, Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsinformatik, Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt 1
Exercise (Part XI) Notes: The exercise is based on Microsoft Dynamics CRM Online. For all screenshots: Copyright Microsoft Corporation. The sign ## is you personal number to be used in all exercises. All
MehrJuventus Tagung der SVP. Die Weltfinanzkrise und die Schweiz Prof. em. Hans Geiger
Juventus Tagung der SVP 10./11. Dezember 2010 Prof. em. 1. Die Finanzkrise: was ist normal? 2. Die Ursachen der Finanzkrisen 3. Die Bankenfinanzkrise 4. Die Staatsfinanzkrise 5. Die Sprache der Politik,
Mehr-Which word (lines 47-52) does tell us that Renia s host brother is a pleasant person?
Reading tasks passend zu: Open World 1 Unit 4 (student s book) Through a telescope (p. 26/27): -Renia s exchange trip: richtig falsch unkar? richtig falsch unklar: Renia hat sprachliche Verständnisprobleme.
MehrEurobonds: Ausweg aus der Schuldenkrise?
Eurobonds: Ausweg aus der Schuldenkrise? Prof. Dr. Kai Carstensen ifo Institut und LMU München 17. August 2011 Europäische Schuldenkrise und Euro Krisenmechanismus - Agenda 1. Warum werden Eurobonds gefordert?
Mehruro Was der Euro für Österreich bedeutet
Waltraud Langer Schilling uro 2UIHHH fc^ Was der Euro für Österreich bedeutet Wie Österreich umstellt Auswirkungen auf Löhne, Preise, Pensionen Weicher oder harter Euro Euro und Arbeitsplätze Spezialteil
MehrTeil I: Wirtschaftskrise Die wichtigsten Informationen zur Krise. Image by Combined Media
Teil I: Wirtschaftskrise Die wichtigsten Informationen zur Krise Image by Combined Media Teil I: Wirtschaftskrise Teil II: Die Eurokrise TeilIII: DerESM weitereteile... Übersicht 1. Intro Wirtschaftskrise
MehrDie kommende Krise des Geldsystems
Die kommende Krise des Geldsystems Dr., CFA tom.mayer@db.com (+49) 69 910 30800 Juni 2012 Eine kurze Geschichte des fiat Geldsystems Die Entfesselung Am 15. August 1971 verkündet US Präsident Richard Nixon
MehrEuroland: Von der Geldwertstabilität zur Deflation
Euroland: Von der Geldwertstabilität zur Deflation Ein kurzer Beitrag zum langen Abschied Vortrag beim Kocheler Kreis für Wirtschaftspolitik der Friedrich Ebert Stiftung auf der Tagung Euroland in der
MehrKarrierwegefür Weltveränderer. Anna Roth-Bunting 27. Oktober 2013 Grüne Karriere Berlin
Karrierwegefür Weltveränderer Anna Roth-Bunting 27. Oktober 2013 Grüne Karriere Berlin Karrierewege für Weltveränderer 2 Karrierewege für Weltveränderer 3 Karrierewege für Weltveränderer 4 Karrierewege
MehrSimbabwe oder Japan? Asset Allocation bei unsicheren Inflationserwartungen. Strategietag 2010 Dr. Christoph Kind
Simbabwe oder Japan? Asset Allocation bei unsicheren Inflationserwartungen Strategietag 2010 Dr. Christoph Kind Simbabwe oder Japan? Asset Allocation bei unsicheren Inflationserwartungen 2 Inflation oder
MehrDas Ende der Solidarität?
Das Ende der Solidarität? Die Europäische Schuldenkrise Sie (Die Europäische Union) bekämpft soziale Ausgrenzung und Diskriminierungen und fördert soziale Gerechtigkeit und sozialen Schutz, die Gleichstellung
MehrDie Phillipskurve. Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2014/2015
Die Phillipskurve Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2014/2015 Die Phillipskurve Illing, Kapitel 3.1; Blanchard/Illing, Kapitel 8; Jarchow, Kapitel 5 bb Statistischer negativer
MehrÖkonomische Aspekte einer Insolvenzordnung für die Mitgliedstaaten des Euroraums
Ökonomische Aspekte einer Insolvenzordnung für die Mitgliedstaaten des Euroraums Jürgen von Hagen Universität Bonn Universität Köln, 5. Dezember 2011 Der fiskalpolitische Rahmen der EWU Grundsätze der
MehrVon den USA lernen? Fiskalischer Föderalismus in den USA und der EU
Von den USA lernen? Fiskalischer Föderalismus in den USA und der EU Juniorprofessur für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (JP IWBZ) Forschungskolloquium des MA Europa-Studien Europa-Uni Viadrina 11.
MehrEurope Job Bank Schülerumfrage. Projektpartner. Euro-Schulen Halle
Europe Job Bank Schülerumfrage Projektpartner Euro-Schulen Halle Alter: Geschlecht: M W Ausbildung als: F 1 Was war der Hauptgrund für Deine Wahl der Ausbildung / Deine Berufswahl? a. Freunde b. Familie
MehrFranke & Bornberg award AachenMünchener private annuity insurance schemes top grades
Franke & Bornberg award private annuity insurance schemes top grades Press Release, December 22, 2009 WUNSCHPOLICE STRATEGIE No. 1 gets best possible grade FFF ( Excellent ) WUNSCHPOLICE conventional annuity
MehrRettungsschirme und Austerität: Öffentliche Haushalte und makroökonomische Stabilität in Europa
Rettungsschirme und Austerität: Öffentliche Haushalte und makroökonomische Stabilität in Europa Economic Policy Forum 2010 Graz, 25.11.2010 Dr. Ulrich Klüh S-Finanzgruppe Agenda Krisendiskurse und Krisenperspektiven:
MehrCritical Chain and Scrum
Critical Chain and Scrum classic meets avant-garde (but who is who?) TOC4U 24.03.2012 Darmstadt Photo: Dan Nernay @ YachtPals.com TOC4U 24.03.2012 Darmstadt Wolfram Müller 20 Jahre Erfahrung aus 530 Projekten
MehrKonjunktur und Kapitalmärkte vor dem Hintergrund der Schuldenkrise. Fulda, 11. Oktober 2012 Dr. Jan Holthusen (DZ BANK AG, Leiter Anleihenanalyse)
Konjunktur und Kapitalmärkte vor dem Hintergrund der Schuldenkrise Fulda, 11. Oktober 2012 Dr. Jan Holthusen (DZ BANK AG, Leiter Anleihenanalyse) Seite 2 Ein aktueller Ratschlag Der Staatshaushalt muss
MehrCorporate Digital Learning, How to Get It Right. Learning Café
0 Corporate Digital Learning, How to Get It Right Learning Café Online Educa Berlin, 3 December 2015 Key Questions 1 1. 1. What is the unique proposition of digital learning? 2. 2. What is the right digital
MehrGlobal deflation, the euro and growth
Global deflation, the euro and growth Washington. 4. 14 Professor Dr. Heiner Flassbeck Veränderungsrate geg. Vorjahr in vh 1971 1973 1975 1977 1979 1981 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 13
MehrAusterität ist Ursache und nicht Lösung der europäischen Wirtschaftskrise
Austerität ist Ursache und nicht Lösung der europäischen Wirtschaftskrise Axel Troost 1. Ursachen der Eurokrise A.) Hausgemachte Probleme (Korruption, Steuerhinterziehung, manipulierte Haushaltszahlen
MehrEinsatz einer Dokumentenverwaltungslösung zur Optimierung der unternehmensübergreifenden Kommunikation
Einsatz einer Dokumentenverwaltungslösung zur Optimierung der unternehmensübergreifenden Kommunikation Eine Betrachtung im Kontext der Ausgliederung von Chrysler Daniel Rheinbay Abstract Betriebliche Informationssysteme
MehrKapitel 11. Trotz der hohen Effizienz des Marktes geht es nicht ohne den Staat
Kapitel 11 Trotz der hohen Effizienz des Marktes geht es nicht ohne den Staat Kriterium für Effizienz des Marktes in der Mikroökonomie Pareto-Kriterium: beim Tausch: Niemand kann durch Tausch besser gestellt
Mehr"Reine Geldpolitik ist wirkungslos"
"Reine Geldpolitik ist wirkungslos" Düsseldorf, 29. Juli 2016 Jan Mallien Adair Turner scheut keine Tabus. Er ist einer der prominentesten Befürworter von sogenanntem Helikoptergeld. Wenn es nach ihm geht,
MehrVorlesung SS 2012: Sichtbare und verdeckte Schulden in Deutschland-programmierte Last für nächste Generationen (Klausur: 03.07.
Prof. Dr. rer. pol. Norbert Konegen downloads: www.p8-management.de/universität konegen@uni-muenster.de Vorlesung SS 2012: Sichtbare und verdeckte Schulden in Deutschland-programmierte Last für nächste
MehrBankenunion: Illusion der Kontrolleure?
Adalbert Winkler Professor for International and Development Finance Frankfurt School of Finance & Management Herbert Giersch Stiftung / Dekabank / Wert der Freiheit ggmbh 15. Wirtschaftspolitisches Symposium
Mehr1. General information... 2 2. Login... 2 3. Home... 3 4. Current applications... 3
User Manual for Marketing Authorisation and Lifecycle Management of Medicines Inhalt: User Manual for Marketing Authorisation and Lifecycle Management of Medicines... 1 1. General information... 2 2. Login...
MehrHarry gefangen in der Zeit Begleitmaterialien
Episode 069 - Please take a number Focus: job hunting, dealing with official agencies, posing questions politely, vocabulary for job searches and unemployment Grammar: indirect interrogative sentences
MehrMatthieu Vincent Choblet. Die Finanzkrise in der Eurozone. Ursache und Wirkung aus der Sicht der kritischen Politischen Ökonomie
Matthieu Vincent Choblet Die Finanzkrise in der Eurozone Ursache und Wirkung aus der Sicht der kritischen Politischen Ökonomie Shaker Verlag Aachen 2014 Inhalt Inhalt 7 T abellenverzeichnis 13 Abbildungsverzeichnis
MehrPreisliste für The Unscrambler X
Preisliste für The Unscrambler X english version Alle Preise verstehen sich netto zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer (19%). Irrtümer, Änderungen und Fehler sind vorbehalten. The Unscrambler wird mit
MehrFinanzkrise und (k)ein Ende Grexit, Geldschwemme und andere seltsame Vorgänge
Finanzkrise und (k)ein Ende Grexit, Geldschwemme und andere seltsame Vorgänge Prof. Dr. Ulrich Brasche Economics / European Integration FH Brandenburg brasche@fh-brandenburg.de Brasche: Debt-overhang and
MehrGunther Tichy. Referat vor dem "Economics Club" des Absolventenvereins Volkswirtschaftslehre der KF-Universität Graz am 19.
Die Schuldenkrise: Ursachen und Folgen Gunther Tichy Referat vor dem "Economics Club" des Absolventenvereins Volkswirtschaftslehre der KF-Universität Graz am 19.November 2011 Die gängige Erklärung Die
MehrAuch Österreich ist pleite! Platzt jetzt auch noch die Bondblase und damit der Euro?
Auch Österreich ist pleite! Platzt jetzt auch noch die Bondblase und damit der Euro? Griechenland ist quasi zahlungsunfähig! Italien, Spanien, Portugal, England, Irland und Osteuropa sind krank und leiden
MehrHöhere Priorität als Lateinamerika
http://www.taz.de/us-oekonom-zu-griechenland/!5212445/ TAZ, 15.7.15, Dorothea Hahn US-Ökonom zu Griechenland Höhere Priorität als Lateinamerika Laut dem US-Wirtschaftswissenschaftler Weisbrot haben die
Mehr