Institut für angewandte Geoinformatik und Raumanalysen (AGIRA) e.v., Waldsassen Prof. Dr. Lothar Koppers

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1 Kleinräumige Bevölkerungsvorausberechnung für den Landkreis Regen Institut für angewandte Geoinformatik und Raumanalysen (AGIRA) e.v., Waldsassen Prof. Dr. Lothar Koppers

2 Früher...

3 die Zeiten ändern mich.

4 Vorausberechnung ist nicht gleich Vorausberechnung Abweichende Ausgangsdaten können zu abweichenden Ergebnissen von Vorausberechnungen führen Vorausberechnungen nutzen unterschiedliche Annahmen (bspw. mit Blick auf Wanderung). Auch abweichende Annahmen können zu abweichenden Ergebnissen führen Zur Einschätzung werden deshalb für die 3 Städte über 5000 EW im Landkreis verfügbare Ergebnisse von Vorausberechnungen gegenübergestellt. Als Orientierungswert dient der Zensus 2011

5 Erhebung Erhebung Microzensus t+1 Microzensus t+2 Microzensus t+3 Microzensus t+4 Microzensus t+n gestützte Extrapolation Zensuszyklen t Zensus t Korrektur Zensus t+n+1

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7 Vorgehensweise Institut AGIRA Differenzierung in Geburten Sterbefälle Zuzug Wegzug

8 Vorgehensweise Institut AGIRA anonymisiertes Melderegister z. Stichtag t 0 X = X+1 Lokale Verteilung Regionale altersspezifische Mortalität Fertilität Bevölkerungsstand t X Altersspezifische Wanderung (Zu-/Wegzug) ± - + Gestorbene Geburten

9 Jahrgangsliste (Anzahl) Ermittlung der Geburtenzahl eines Jahrgangs 20xx zur Liste hinzufügen Σ x Regionalisierte mittlere Altersspezifische Fertilität ca Jahre Anzahl Geburten aktueller Jahrgang

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11 Unterschiedliche Ergebnisse: LK Regen Vorausrechnungen von AGIRA und des Statistischen Landsamtes gegenübergestellt

12 Gliederung des LK Regen in Teilräume

13 Bevölkerungsentwicklung räumliche Dimension Teilraum Regen

14 Bevölkerungsentwicklung räumliche Dimension Teilraum Viechtach

15 Bevölkerungsentwicklung räumliche Dimension Teilraum Zwiesel

16 Kleinräumige Bevölkerungsprognose Landkreis Regen en Detail Exemplarische Ergebnisse für die Stadt Regen und relevante Ortsteile

17 Alter (Jahre) männlich Stadt Regen weiblich Personen geschlechtsspezifisches Defizit

18 Fertilität Alter (Jahre) männlich Hochbetagte Aktiver Ruhestand Vorruhestand Familie Stadt Regen weiblich Singularitäten WK I - Kriegskinder Weimarer-Kinder WK II - Kriegskinder Baby-Boomer Pillenknick Berufsausbildung Schule Vorschule Personen Babyboomer-Nachfahren Pillenknick-Nachfahren Babyboomer-Enkel geschlechtsspezifisches Defizit

19 Alter (Jahre) männlich Stadt Regen weiblich Personen geschlechtsspezifisches Defizit

20 Fertilität Alter (Jahre) männlich Hochbetagte Aktiver Ruhestand Vorruhestand Familie Stadt Regen WK I - Kriegskinder Weimarer-Kinder weiblich WK II - Kriegskinder Baby-Boomer Pillenknick Babyboomer-Nachfahren Pillenknick-Nachfahren Berufsausbildung Schule Babyboomer-Enkel Vorschule Personen

21 männlich Stadt Regen weiblich Personen geschlechtsspezifisches Defizit

22 Alter (Jahre) Stadt Regen - Aktivgruppen männlich weiblich Renteneintritt Feuerwehr Vereinsvorstand Ligabetrieb Eh re na m t Vereinsjugend Personen geschlechtsspezifisches Defizit

23 Infrastrukturplanung Beispiele für die Nutzung der BevVorBer

24 Und nun? Infrastrukturplanung? Punkthafte Objekte, Beispiel einer Region Grundschule Sporthalle Vollpflegeeinrichtung

25 Schulanfängerzahlen Bayern ca. 20% Rückgang

26 Gesamtschülerzahlen Bayern ca. 20% Rückgang

27 Schülervorausberechnung X-Ort Kohorte Grundschüler Alter

28 Wasserversorgung - Transportzeiten 3,6 d 2,9 d aktuell bei 96 l/d + 0,9 d 7,0 d + 2,2 d 3,2 d -Leitung Leitungslänge Verbrauch Bevölkerungsrückgang 20% + 1,6 d + 0,8 d

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30 Ressourcen und Bedarfe: Ärzte Schätzfunktion: ABZ Alter X x Bürger Alter X Quelle: GEK Report 2006

31 Population Region XY 2030 X = Bedarf Männer Frauen

32 Veränderung Hausarztkontaktzahlen Untersuchungsraum Regen: 2010 auf 2030

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34 Pflegebedürftigkeit nach Alter Datenquelle: Destatis, Pflegebericht 2007

35 Deckungsgrad stationäre Heimplätze Untersuchungsraum Regen:2030

36 Entwicklung ambulant Pflegebedürftige Untersuchungsraum Regen: 2010 auf 2030

37 Relation Pflegepersonal zur arbeitsfähigen Bevölkerung inkl. steigender Pflegebedarf Entwicklung Pflegepersonalbedarf Untersuchungsraum Regen: 2010 auf 2030

38 Immobilienstruktur Beispiele für die Nutzung der BevVorBer

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40 Freiräume Freiraumanalyse

41 Nachsiedlungsrisiko nach Alter Nachsiedlungsrisiko

42 Nachsiedlungsrisiko 2030 Nachsiedlungsrisiko 2030

43 Leerstandrisiko 2030

44 Katastrophenschutz Beispiele für die Nutzung der BevVorBer

45 Demographieplaner

46 Frühwarnsystem

47 Die Lösung aller Fragen? Leider nein! Aber Basis für viele Entscheidungen

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49 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Institut AGIRA Analyse Strategie Lösung Basilikaplatz 3, Waldsassen

50 Anhang: Melderegister vs. GENESIS

51 Unterschiedliche Ergebnisse: Regen

52 Unterschiedliche Ergebnisse: Viechtach 1) 1) Gewichtetes Mittel

53 Unterschiedliche Ergebnisse: Zwiesel

54 Bevölkerungsentwicklung räumliche Dimension Teilraum Regen

55 Bevölkerungsentwicklung räumliche Dimension Teilraum Regen

56 Bevölkerungsentwicklung räumliche Dimension Teilraum Viechtach

57 Bevölkerungsentwicklung räumliche Dimension Teilraum Viechtach

58 Bevölkerungsentwicklung räumliche Dimension Teilraum Zwiesel

59 Bevölkerungsentwicklung räumliche Dimension Teilraum Zwiesel

60 Stadt Regen

61 Stadt Regen OT March

62 Stadt Regen OT Schweinhütt

63 Alter (Jahre) männlich Gemeinde Patersdorf weiblich Personen geschlechtsspezifisches Defizit

64 Alter (Jahre) männlich Gemeinde Patersdorf weiblich Personen geschlechtsspezifisches Defizit

65 Bevölkerungsentwicklung räumliche Dimension Demografische Prozesse verlaufen räumlich differenziert. In schrumpfenden Regionen finden sich schrumpfende, stagnierende und sogar wachsende Gemeinden oder Ortsteile z.t. unmittelbar nebeneinander Demografische Prozesse sind dynamisch: Schrumpfung oder Wachstum können sich auf kleinräumiger Ebene schnell verändern. Unabhängig davon bleibt die Schrumpfung neben der Alterung der maßgebliche Trend im Landkreis Regen Je kleiner die Grundgesamtheit, um so stärker wirken sich singuläre Ereignisse aus.

66 Beispiel: Schülerstand Mittelschule B-Ort Schüler in inkl. Schüler aus A-Dorf

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