Fragen zur Vorlesung Syntax natürlicher Sprachen
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- Inge Lorentz
- vor 7 Jahren
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1 Fragen zur Vorlesung Syntax natürlicher Sprachen Anna Wurst, Universität München, CIS, WS 2015/ Januar Wortarten 1. Worum geht es in der Syntax? 2. Welche Gemeinsamkeit und welchen Unterschied gibt es zwischen Syntax und Semantik? 3. Was sind die kleinsten betrachteten Einheiten in der Syntax? 4. Welche Probleme treten bei der Denition des Begris Wort auf? 5. Welcher Unterschied besteht zwischen Lexem und Token? 6. Nennen Sie fünf verschiedene Wortarten (des Deutschen). 7. Welche Form- bzw. Merkmalsdimensionen können für diese Wortarten angegeben werden? 8. Welche Werte existieren für diese Formdimensionen? 9. Was sind die abstrakten Formen der konkreten Formen Bäumen, Mutter, kaufen? 10. Wie lauten jeweils die konkreten Formen der abstrakten Formen 3.P.Sg.Prät.Ind. von geh, Dativ, Plural von Mutter? 11. Was ist ein grammatisches Paradigma? 12. Welche Probleme treten bei der Klassizierung der Wortarten auf? 2 Strukturalismus und Distribution 1. Welche Grundannahmen vertreten die Strukturalisten (de Saussure, Bloomeld, Harris)? 2. Wie lautet die Denition der Distribution D L (w) von w Σ in L (in Worten, als Formel)? 3. Wann sind zwei Folgen w 1, w 2 Σ distributionsäquivalent bzgl. L, wann distributionskomplementär? Geben Sie jeweils (ansatzweise) ein Beispiel für das Deutsche an. 4. Warum sind die Begrie distributionsäquivalent und -komplementär nur bedingt auf eine natürliche Sprache wie das Deutsche anwendbar? 5. Welche Eigenschaft haben die Elemente einer Substitutionsklasse? 6. Geben Sie ein Beispiel für eine Untermenge konkreter Formen einer Wortart an, die eine Substitutionsklasse bildet und ein Beispiel für eine solche Untermenge, die das nicht tut. 7. Geben Sie jeweils das Satzschema (mit Merkmalen der Wortarten) der folgenden Sätze an: Er sitzt im Wohnzimmer., Sie liegt auf dem Sofa. 1
2 3 Kontextfreie Grammatik 1. Warum sind verschiedene Formen eines Wortes meist distributionskomplementär? Inwiefern muss der Kontext angepasst werden, um mit den verschiedenen Wortformen grammatische Sätze zu erhalten? 2. Was ist der Unterschied zwischen Formmerkmalen und Artmerkmalen einer Wortart? 3. Was sind die Form- und was die Artmerkmale von Artikeln und von Adjektiven? 4. Betrit die Flexion die Form - oder die Artmerkmale der Wortarten? 5. Was sind die Merkmalswerte für die Wörter der und dem, iss und esst? 6. Inwiefern ist die Bedingung, dass alle Einsetzungen in ein Satzschema (Folge A F AFn n mit Wortarten A und Formen F i F orm Ai ) konkrete Sätze sind, nur ein notwendiges Kriterium? 7. Warum ist es sinnvoll, das Merkmal Numerus bei Nominalphrasen als Artmerkmal zu wählen? 8. Aus welchen Elementen besteht eine Kontextfreie Grammatik (nach Chomsky 1957)? 9. Was bedeutet α n β für α, β (Σ NT ) + bzgl. einer CG? 10. Zeichnen Sie den Syntaxbaum zur Ableitung Der Mann liest die Zeitung aus folgender Kontextfreien Grammatik G = (Σ, NT, P, S): Σ = {Der, die, Er, sie, Mann, Zeitung, liest} NT = {S, NP, V P, N, V, Art, P ron} P = S NP V P V P V NP NP Art N P ron N M ann Zeitung V liest Art Der die P ron Er sie 11. Zeichnen Sie zur obigen Kontextfreien Grammatik einen anderen möglichen Syntaxbaum einer anderen möglichen Ableitung. 4 Konstituententests 1. Was ist eine Konstituente? 2. Welche Konstituententests unterscheiden Stechow/Sternefeld (1988)? 3. Wie funktionieren die einzelnen Konstituententests (in Worten, als Formel)? 4. Geben Sie Beispiele an, in denen Satzkonstituenten mit Hilfe der Tests korrekt erkannt werden. 5. Geben Sie Beispiele dafür an, wo diese Tests versagen (Konstituenten, die welche sind, werden nicht erkannt bzw. Konstituenten, die keine sind, werden erkannt). 5 Valenz, Kongruenz, Rektion 1. Welche Eigenschaft(en) hat ein Prädikat (im Kontext Satz)? 2. Welche Argumentstellen (nach Peirce 1897) erönet das Verb trinken, welche das Nomen Angst? 3. Inwiefern unterscheiden sich die Sätze Er liest die Zeitung. und Er liest. bzw. Er kauft die Zeitung. und Er kauft.? Müssen immer alle möglichen Argumentstellen besetzt sein? 2
3 4. Was ist die Valenz bzw. Wertigkeit des Verbs? 5. Was ist ein Komplement und was bedeutet Dependenz (nach Tesnière)? 6. Stellen Sie den Satz Der Mann sieht eine schöne Frau. in einer Baumstruktur nach Tesnières Dependenzgrammatik dar. 7. Wann sind Komplemente optional, wann sind sie obligatorisch? 8. Wie sind Komplemente und logische Argumente aufeinander zu beziehen? 9. Zeigen Sie die systematische Variabilität der Stelligkeit von Verben und Adjektiven jeweils an einem Beispiel. 10. Was sind freie Angaben (im Unterschied zu optionalen Komplementen)? 11. Was sind notwendige Angaben? 12. Was bedeuten Kongruenz und Rektion? Geben Sie jeweils ein Beispiel an und beschreiben Sie die Eigenschaften der miteinander in Beziehung stehenden Wörter. 6 Nominalphrasengrammatik 1. Was sind Nominalphrasen? Welche Ausdrücke sind im folgenden Satz NPs? Die gute Oma kocht heute Bratwürste mit Sauerkraut für den Kasperl und den Seppel. Welche NPs sind (direkte) Konstituenten des Satzes? 2. Geben Sie ein Beispiel für eine atomare NP an und ein Beispiel für eine zusammengesetzte NP mit mindestens 4 Elementen (verschiedener Wortarten). 3. Bilden Sie jeweils einen Beispiellexikoneintrag für die Implementierung als DCG in Prolog für die Wörter er, ich, Menschen, eine (mit Listen für geeignete Art- und Formmerkmale) 4. Welche NPs können mit folgenden Prolog-DCG-Regeln analysiert werden (nennen Sie Beispiele)? Sind der alte Mann oder das Kind des Wassers möglich? Wenn nicht, warum nicht? :- ['DCGparser/parser.pl']. startsymbol(np([pers,gen,num],[kas])). % Grammatikregeln: np([pers,gen,num],[kas]) --> det([pers,num,dekl],[gen,kas]), n1([gen],[num,kas]). n1([gen],[num,kas]) --> n([gen],[num,kas]), ( np([3,_,_],[gen]) ; [] ). det([pers,num,dekl],[gen,kas]) --> ( ( art([dekl,num],[gen,kas]) ; poss([_,_,_],[gen,num,kas]),{dekl=ge} ), {Pers=3} ). n([gen],[num,kas]) --> cn([gen],[num,kas]). n([gen],[num,kas]) --> 3
4 ( mn([gen],[kas]) ; pn([gen],[kas]) ), {Num=sg}. % Lexikon pn([mask],[nom]) --> ['Peter']. cn([neut],[sg,nom]) --> ['Kind']. cn([mask],[sg,nom]) --> ['Mann']. cn([mask],[sg,gen]) --> ['Mannes']. art([sw,sg],[neut,nom]) --> [das]. art([sw,sg],[mask,gen]) --> [des]. %art([sw,sg],[neut,gen]) --> [des]. art([sw,sg],[mask,nom]) --> [der]. poss([1,-,sg],[mask,sg,nom]) --> [mein]. mn([neut],[nom]) --> ['Wasser']. mn([neut],[gen]) --> ['Wassers']. a([[]],[sw,mask,sg,nom]) --> [alte].} 5. Fügen Sie ein optionales Adjektiv in obige Prolog-NP-Grammatik ein, sodass die NP der alte Mann akzeptiert wird. Der Lexikoneintrag für das Adjektiv alte sieht dabei folgendermaÿen aus: a([[]],[sw,mask,sg,nom]) --> [alte]. 6. Die NP der Peter wird erkannt. Verändern Sie die obige Prolog-NP-Grammatik so, dass der Eigenname Peter ohne einen Artikel als NP erkannt wird (allerdings nicht so, dass z.b. Mann ohne determinierenden Ausdruck akzeptiert wird). 7. Verändern Sie die obige Prolog-NP-Grammatik so, dass das Pronomen ihn als Akkusativ- NP akzeptiert wird. Der Lexikoneintrag für das Pronomen ist folgender: pron([],[3,mask,sg,akk]) --> [ihn]. 7 Syntaktische Funktionen 1. Was beschreibt die syntaktische Funktion von Äuÿerungen, was die pragmatische Funktion? 2. Nennen Sie fünf verschiedene syntaktische Funktionen (von Satzgliedern, nach Dürscheid) 3. Bestimmen Sie die Satzglieder Subjekt, Objekt, freier Dativ im folgenden Satz: Er kaufte ihr einen Blumenstrauÿ. 4. Geben Sie einen Beispielsatz an, in dem nur das Prädikat realisiert ist; in dem Prädikat und Subjekt realisiert sind; in dem nur Prädikat und Objekt realisiert sind; in dem Prädikat, Subjekt, Objekt und Adverbial realisiert sind. 5. Was ist ein Attribut (Erklärung anhand eines Beispiels)? 6. Geben Sie ein Beispiel für einen Subjektsatz und ein Beispiel für einen Objektsatz. Sind das Konstituenten des Satzes? Welche syntaktische Funktion haben sie? 7. Was ist ein Präpositionalobjekt? 8. Welche syntaktischen Eigenschaften hat das Subjekt? 9. Was ist der Unterschied zwischen expletivem es und korrelativem es? 10. Was ist der Unterschied zwischen Adverbialen und Adverbien? 11. Geben Sie jeweils ein Beispiel für ein lokales, temporales, kausales und konsekutives Adverbial an. 12. Geben Sie einen Beispielsatz an mit adverbialem Adjektiv, das sich auf das Subjekt bezieht und ein Beispielsatz mit Partizip, welches sich auf das Objekt bezieht. 13. Was ist ein Subjekts- bzw. ein Objektsprädikativ? 14. Welcher Unterschied besteht zwischen Objekten und Attributen innerhalb von Nominal- 4
5 bzw. Adverbialphrasen? 15. Wann ist eine syntaktische Konstruktion exozentrisch, wann endozentrisch (nach Bloomeld 1933 und wie kommt er wohl auf diese Bezeichnungen)? 8 Kategorialgrammatiken: Adjukiewicz, Bar-Hillel, Lambek 1. Wie wird die Verbalphrase und wie wird das transitive Verb in der Kategorialgrammatik dargestellt? Welche Eigenschaften werden durch diese Darstellung beschrieben? 2. Aus welchen Elementen besteht eine Kategorialgrammatik (nach Bar-Hillel 1960)? 3. Sei G = (Σ, T, S) die Kategorialgrammatik nach Adjukiewicz/Bar-Hillel mit Σ := {every, a, smart, man, woman, loves} T (every) := {NP/N}, T (a) := {NP/N}, T (woman) := {N}, T (man) := {N}, T (smart) := {N/N}, T (loves) = {(NP \S)/NP } S kurz: every, a : NP/N, woman, man : N, smart : N/N, loves : (NP \S)/NP Zeigen Sie die Herleitung des Satzes every smart woman loves a smart man L(G). Der Beweis muss every smart woman loves a smart man : S aus den Axiomen x : X für x X und X T (x) und den Schlussregeln (/) und (\) zeigen. 9 Typentheoretische Grammatik: Montaguegrammatik 1. Welche syntaktischen (Grund-)Kategorien gibt es in der Montague-Grammatik? Wie sind die syntaktischen Kategorien IV, T, TV und DET mit diesen Grundkategorien deniert? 2. Welche einfachen Typen τ können die Terme der Logiksprache L T yp annehmen? 3. Welche Typen A von L T yp sind den syntaktischen (Grund-)Kategorien A zugeordnet? 4. Welche Typen A von L T yp sind den syntaktischen Kategorien IV, T, TV und DET zugeordnet? 5. Was ist die Übersetzung des Basisausdrucks (woman CN ) in die Logiksprache L T yp? 6. Was ist die Übersetzung des komplexen Ausdrucks (((John e ) T walk IV s) t ) in die Logiksprache L T yp (mit den Regeln auf den Folien)? Bem.(HL) Die Übersetzungsregeln werden im kommenden Semester besprochen und spielen für diesen Syntaxkurs (also auch in der Klausur) keine Rolle. 10 Koordination von Phrasen 1. Welche Probleme treten bei der Koordination von Nominalphrasen auf? 2. Welche Ausdrücke neben NPs können koordiniert werden (Beispiele)? 3. In welchen Fällen kann der Abkürzungsmechanismus einer Koordination nicht mit Z(X und Y ) ZX und ZY aufgelöst werden? 11 Felderstruktur 1. Konvertieren Sie den Satz Der Mann liest Zeitung, wenn er liest. in einen Satz, der aus einem zweiteiligen Prädikat (Satzklammer) besteht. 2. Welche Satzglieder können im Vorfeld stehen? 3. Bei welchen Satztypen bleibt das Vorfeld unbesetzt? 5
6 4. In welchem Feld stehen die Konstituenten jetzt und nach Hause in dem Satz Ich gehe jetzt nach Hause.? 5. Geben Sie einen (weiteren) Beispielsatz an, in dem das Nachfeld besetzt ist. 6. Wie ist die Besetzung der Satzklammer im Fall von Verbletztsätzen? Anmerkung: Die Fragen entsprechen nur bedingt Klausurfragen, sondern sind als Wiederholung zum Nachdenken gedacht. Der Fragenkatalog deckt gröÿtenteils den Inhalt der Vorlesungsfolien ab und soll allein mit diesen bearbeitet werden können. 6
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