Die Gemeinschafts- schule (GMS)
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- Kristian Beck
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Informationsabend am Die Gemeinschafts- schule (GMS) Bürgermeister Thomas Bernlöhr
2 Ausgangslage Bildungspolitische Schwerpunktsetzungen Demografische Entwicklung Akzeptanz der HS/WRS Neue Heterogenität an der Realschule Welzheimer Modell Bürgermeister Thomas Bernlöhr
3 Informationsabend am Die Gemeinschafts- schule (GMS)
4 Ziele der Gemeinschaftsschule Eine Schule für f r alle Auflösung des Problems Bildungserfolg und Soziale Herkunft (Chancengleichheit) Vielfalt macht schlauer Schulmodell für f r die Zukunft (Zwei-Säulen ulen-modell in der Fläche) Grundgesetz / Landesverfassung als Grundlage
5 Wer besucht die GMS? Schülerinnen und Schüler von Klasse 1-4 (Primarstufe, der Schulbezirk wird dafür aufgehoben). und Schülerinnen und Schüler der Kl. 5 bis 10, unabhängig von einer Bildungsempfehlung für die Bildungsgänge Gymnasium Realschule Werkrealschule (kein Schulbezirk, freie Anmeldung).
6 Eckpfeiler der GMS Gemeinsam mit den Eltern Länger gemeinsam lernen Miteinander u. voneinander lernen Soziales Lernen GMS Individuelle Förderung Wertevermittlung Praxisorientierung Ganztägig lernen Integration Inklusion Vielfalt tut gut Heterogenität
7 Abschlüsse sse und Anschlüsse sse RSA 10 HSA 9 HSA 10 Abitur GS Kl. 1 bis 4 GMS Sekundarstufe I Kl. 5 bis 10 Mind. 40 Sch. in Kl. 5 Sekundarstufe II Kl. 9 (10) bis 12 (13) am GY oder BGY WRS RS GY Traditioneller Weg HSA 9 HSA 10 RSA 10 Abitur
8 Wichtige Anschlüsse sse Kl. 7 Kl. 8 6 jähr. BGY*/** 2 BFS**, Ziel Mittl. Bild. Abschluss 2 BFS, Ziel Mittl. Bild. Abschluss Kl. 9 mit/ohne HSA BVJ / VAB BEJ 1 BFS Kl. 10 HSA Berufsausbildung 2 BFS, Ziel Mittl. Bild. Abschluss Berufsausbildung Kl. 10 RSA Gymnasium* * Berufskolleg Berufl. Gymnasium** * Soweit Angebot vorhanden // ** Aufnahmevoraussetzungen
9 In Welzheim Eine Schule für alle (neben GY und FöSch)! Kein Kind darf verloren gehen. Kein Bruch in der Lernbiografie. Gemeinsames Lernen. Konstante Entwicklungsbegleitung ( Schüler/Eltern). Förderung ohne Selektion. Praxisorientierung ( Beruf). Viele Kriterien der GMS sind bereits heute mit hoher Qualität erfüllt Schulentwicklung, Qualitätsmanagement. Pädagogische Aufbruchstimmung in den Lehrerkollegien. Zukunftsfähigkeit.
10 Wichtige Elemente GMS Klasse 1 bis 10 Ganztagesbetrieb, Rhythmisierung Bildungsstandards der WRS, der RS, des GY, vorläufige Basis: BP der Realschule Leistung Unterricht Individuelle Förderung Inklusion Integration (Vielfalt) Anschluss- und Abschlussfähigkeit (u.a. Berufsorientierung) Persönlichkeitsentwicklung (Soziales Lernen) Schulhauskultur (Schule als Gemeinschaft) Erziehungspartnerschaft Nachhaltigkeit Qualitätsmanagement
11 Der Schulalltag Ganztagesbetrieb feste Zeiten (GS: offen /// Sek I: gebunden) Gemeinsam Essen Feste Stundentafel Verlässlichkeit des Stundenplans Arbeiten in Lerngruppen Arbeiten in Projekten Interessenbezogene Angebote Begleitung der Schülerinnen durch Schulsozialarbeit, Pädag. Assistent, evtl. Jugendbegleiter, Paten,.
12 Der Unterricht Ein Bildungsplan für alle Schularten! Er beschreibt Anforderungen für Mittleren Schulabschluss in Baden- Württemberg (unabhängig davon, ob Standards in Werkrealschulen, Realschulen, Gemeinschaftsschulen, Gymnasien oder beruflichen Schulen erfüllt werden). Der Bildungsplan tritt zu Beginn des Schuljahres 2015/16 in Kraft.
13 Der Unterricht Der Unterricht findet grundsätzlich für alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam statt. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Kompetenzrastern individuell gefordert und gefördert. Es gibt einen rhythmisierten Tagesablauf Es findet eine starke berufliche Orientierung statt. Erfolgssicherung u. a. durch: Kooperatives Lernen Schülerzentrierte, selbstverantwortliche Lernformen mit Lerntagebuch ( Logbuch ) Individuelles und gemeinsames Lernen Arbeit mit Kompetenzrastern Zielorientierte Inputs Projektunterricht / Lernvorhaben Teamarbeit (L und S) BO-Curriculum / Praktika Diagnosen / Lernstandserhebungen / Förderplanarbeit Begleitung
14 Bildungsplan Kompetenzraster Jedes Feld ist mit Checklisten und Lernaufgaben hinterlegt
15 Beispiel für f r Kompetenzraster Deutsch Klasse 5 / 6 Lesen 1 Lesekom petenz A 1.1 A 1.2 A Ich kann bekannte 1.3 Texte vorlesen. Ich kann bei kürzeren Texten den Sinn verstehen. Ich kann Textstellen nach Anweisung markieren. Ich kann bekannte Texte flüssig und betont vorlesen. Ich kann Fragen zu Texten beantworten. Ich kann selbstständig Schlüsselwörter des Textes markieren. A 1.4 A 1.5
16 Einige Details Erziehungspartnerschaft / Mitwirkung am GMS- Konzept Gespräche zur Leistungsrückmeldung und Aussprache Erweiterte Lehrerzuweisung Bildungspläne (Anhörungsfassung) liegen vor Arbeit mit Kompetenzrastern Diagnoseverfahren zur Feststellung des persönlichen Leistungsstandes in unterschiedlichen Klassenstufen Individualisierte Leistungstests (= Maßstab) Zentrale Vergleichsarbeiten Qualitätsmanagement Lehrerfortbildungskonzept des Landes / SSA BK Schulische Netzwerke
17 Kernziele der GMS Welzheim Anschluss- und Ausbildungsfähigkeit KERN - ZIELE Leitbild / Schulkonzept
18 Formaler Ablauf Erarbeitung der schulischen Konzeption (bis April 2014) Schülerzahlprognose Schulraumplanung für 2015/16 Beschluss Schul-Gremien (bis April 2014) Beschluss Gemeinderat (Mai 2014) Formale Antragstellung (bis ) Visitation durch das SSA BK Weitere Antragsprüfung durch die Schulaufsicht Bereitstellung der Ressourcen für 2015/16 Start zum
19 Herzlichen Dank! Egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun
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