AXIAL TM Einfluss des Anwendungszeitpunktes auf die Wirkungssicherheit gegen Schadgräser in Getreide

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1 Journal of Plant Diseases and Protection Zeitschrift für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz Sonderheft XX, (2006), ISSN Eugen Ulmer KG, Stuttgart AXIAL TM Einfluss des Anwendungszeitpunktes auf die ssicherheit gegen Schadgräser in Getreide H. RAFFEL 1 *, P. NIELSEN 1, W. RÜEGG 2 1 Syngenta Agro GmbH, Am Technologiepark 1-5, D Maintal, hans.raffel@syngenta.com, poul.nielsen@syngenta.com 2 Syngenta Crop Protection AG, Schwarzwaldallee 215, CH-4058 Basel, wily.t.rueegg@syngenta.com * korrespondierender Autor Zusammenfassung Das von Syngenta entwickelte getreideselektive Gräserherbizid AXIAL zeichnet sich durch eine hervorragende Kulturverträglichkeit, hohe Flexibilität in der Anwendung und enorme ssicherheit aus. Vor allem für Wintergerste stehen im Nachauflauf relativ wenige Wirkstoffe zur Bekämpfung von Ungräsern zur Verfügung. Gegen die wichtigsten Ungräser Windhalm (Apera spica-venti), Flughafer (Avena fatua) Ackerfuchsschwanz (Alopecurus myosuroides) und Weidelgrasarten (Lolium spp.) zeigt AXIAL eine hervorragende ssicherheit. Durch die Flexibilität von AXIAL in der Anwendung können Arbeitsspitzen entzerrt werden. Da alle Kulturen, selbst bei vorzeitigem Umbruch, ohne Einschränkung nachgebaut werden können, bleibt die volle Flexibilität in der Fruchtfolgegestaltung erhalten. Stichwörter: AXIAL TM, Pinoxaden,, Alopecurus myosuroides, Apera spica-venti, Avena fatua, Lolium spp. Summary AXIAL TM Influence of the application timing on the reliable control of grass weeds in cereals. The selective cereal graminicide AXIAL, discovered and developed by Syngenta Crop Protection AG, is characterized through an outstanding tolerance to the crop, high flexibility in its handling and use as well as an excellent control of the most important grass weeds in cereals. Particularly in winter barley, where relatively few post-emergence herbicides are available, AXIAL offers a new standard in grass weed control. Against the important grass weeds in cereals, like loose silky-bent grass (Apera spica-venti), wild oat (Avena fatua), black-grass (Alopecurus myosuroides) and ryegrasses (Lolium spp.), AXIAL has shown to be outstanding efficacious. Through the excellent flexibility in application and uses of AXIAL, it is possible for the grower to prevent workload peaks. As all crops, even in an early re-cropping situation, following an AXIAL application can be re-planted a flexible and unrestricted crop rotation is possible. Keywords: AXIAL TM, pinoxaden, efficacy, Alopecurus myosuroides, Apera spica-venti, Avena fatua, Lolium spp. Einleitung AXIAL, das neue, von Syngenta entwickelte getreideselektive Gräserherbizid, wurde erstmalig in Deutschland auf der Pflanzenschutztagung 2004 in Hamburg vorgestellt (RAFFEL et al. 2004). AXIAL enthält den neuartigen Wirkstoff Pinoxaden aus der neuen chemischen Klasse der "Phenylpyrazoline" und als Safener Cloquintocet-mexyl. Die Wirkstoffaufnahme sowohl von Pinoxaden als auch von Cloquintocet-mexyl erfolgt über die Blätter der Schadgräser mit einer anschließenden basi- und akropeta-

2 1040 RAFFEL, NIELSEN, RÜEGG len Verlagerung in der Pflanze, wobei die akropetale Verlagerung überwiegt. Der Wirkort von Pinoxaden ist das meristematische Gewebe der Sproßachse und die Blattbasis. Pinoxaden greift in die Lipidbiosynthese (ACC-ase Hemmer) ein. Pinoxaden wird ausschließlich über grüne Pflanzenteile aufgenommen und besitzt eine reine Blattwirkung. Dikotyle Unkräuter werden durch AXIAL nicht erfasst. Für den Nachbau von Kulturen ergeben sich keine Einschränkungen. Sowohl nach Umbruchsituationen als auch in der normalen Fruchtfolge können alle Kulturen unabhängig vom Bodenbearbeitungsverfahren angebaut werden (HOFER et al. 2006). AXIAL ist als Emulsionskonzentrat mit 100 g Pinoxaden pro Liter und 25 g Safener pro Liter formuliert. Um die volle des Produktes auszuschöpfen, wurde ein spezieller Formulierungshilfsstoff entwickelt. Produkt und Formulierungshilfsstoff werden immer in Tankmischung in einem Verhältnis von 1 Teil Produkt zu 3 Teilen Formulierungshilfsstoff eingesetzt. Durch die Kombination mit dem Formulierungshilfsstoff wird sowohl die Aufnahme von Pinoxaden in das Blatt beschleunigt als auch die ssicherheit verbessert. Gleichzeitig zeichnet sich das Produkt durch eine schnelle Regenfestigkeit, die bei einer Stunde liegt, aus. Die Zulassung wird für die Kulturen Weizen, Gerste, Roggen, Triticale und Durumweizen erwartet. Mit dem Herbstnachauflauf, ab dem 3-Blattstadium (BBCH 13) und Frühjahrsanwendung, bis zum Fahnenblattstadium (BBCH 39) des Getreides wird ein breiter Anwendungszeitraum abgedeckt und zeigt die große Flexibilität von AXIAL hinsichtlich des Einsatzzeitraums. Die Aufwandmengen bei Herbstanwendung sind für die Ungräser Ackerfuchsschwanz (Alopecurus myosuroides), Gemeiner Windhalm (Apera spica-venti) und Weidelgrasarten (Lolium spp.) einheitlich mit 0,45 l/ha AXIAL in Kombination mit 1,35 l/ha Formulierungshilfsstoff. In der Frühjahrsanwendung wird eine Differenzierung der Aufwandmenge nach den Grasarten vorgenommen. Gegen Ackerfuchsschwanz und Weidelgrasarten wird AXIAL mit 0,6 l/ha und 1,8 l/ha Formulierungshilfsstoff, gegen Gemeinen Windhalm und Flughafer (Avena fatua) mit 0,45 l/ha und 1,35 l/ha Formulierungshilfsstoff eingesetzt. Auf Winterweizenstandorten mit resistenten Biotypen von Ackerfuchsschwanz wird der Einsatz von AXIAL nicht empfohlen. In Wintergerste, aufgrund derzeit begrenzter Alternativen, kann AXIAL im Rahmen eines Antiresistenzmanagements in Spritzfolgen nach Vorlage von bodenaktiven Wirkstoffen (z.b. Flufenacet- oder Prosulfocarb-haltig) eingesetzt werden. Material und Methoden Seit 1998 wurden mit AXIAL und Formulierungshilfsstoff umfangreiche Feldversuche in den Kulturen Weizen, Gerste, Roggen, Triticale und Durumweizen durchgeführt. Alle Versuche waren als randomisierte Blockanlage mit 3-4 Wiederholungen und 7,5-25 m 2 Parzellengröße angelegt. Kulturverträglichkeit und biologische wurden visuell erfasst. Die Bewertung erfolgte prozentual im Vergleich zur unbehandelten Kontrollparzelle sowie in den meisten Fällen durch eine zusätzliche abschließende Zählung der Ungrashalme pro m 2. Das Verhältnis von AXIAL zu Formulierhilfsstoff (FHS) betrug in allen Fällen 1:3. Ergebnisse gegen Gemeinen Windhalm (Apera spica-venti, APESV) Gemeiner Windhalm ist mit einer geschätzten Verbreitung auf ca. 3,8 Mio. Hektar der Getreidefläche das am weitesten verbreitete Ungras im deutschen Getreideanbau. AXIAL zeichnet sich durch eine sehr sichere gegen Gemeinen Windhalm über den gesamten Anwendungsbereich sowohl im Nachauflauf Herbst als auch im Nachauflauf Frühjahr aus. Die Auswertung der Ergebnisse über die Jahre ergeben sowohl bei den Herbstbehandlungen als auch bei den Frühjahrsbehandlungen durchschnittliche sgrade von mehr als 95 %, bei einer geringen Spannbreite. Der vollständige Auflauf der Ungräser stellt dabei die Grundvoraussetzung für den Bekämpfungserfolg dar, da AXIAL, als blattaktives Produkt, später aufgelaufene Ungräser nicht erfasst. Aufgrund der schnellen Wirkstoffaufnahme von AXIAL und der schnellen Anfangswirkung, selbst unter kühlen Witte-

3 AXIAL TM zur Ungrasbekämpfung 1041 rungsbedingungen und der damit verbundener ssicherheit stellt dies bei späten Herbstanwendungen kein Problem dar. Tab. 1: Biologische (% Reduktion Biomasse) von AXIAL + Formulierungsshilfsstoff (FHS) gegen Gemeinen Windhalm in Abhängigkeit des Anwendungszeitpunktes in Wintergetreide Deutschland und Österreich (2000/ /05). Tab. 1: Efficacy (% biomass reduction) of AXIAL + additive against Apera spica-venti in relation to application timing in winter cereals Germany and Austria (2000/ /05). Anwendungstermin Entwicklungsstadium von APESV Versuchsanzahl minimale AXIAL + FHS (0,45+1,35 l/ha) durchschnittliche maximale NA-Herbst BBCH ,6 100 NA-Frühjahr BBCH ,4 100 BBCH ,6 100 Im Frühjahr wird Windhalm unabhängig vom Entwicklungsstadium sehr sicher erfasst. Die hohe ssicherheit von AXIAL zeigt sich auch bei späten Anwendungen, die bis zum Fahnenblattstadium (BBCH 30-39) des Windhalms durchgeführt wurden. Allgemein muss bei Späteinsätzen aber beachtet werden, dass ein fortgeschrittenes Entwicklungsstadium des Getreides die Gefahr einer Abdeckung der Ungräser erhöht und es somit zu einer etwas größeren Schwankung von Einzelergebnissen kommen kann, wenn Ungräser nicht ausreichend mit Spritzflüssigkeit belegt werden. Bei den Anwendungen im Frühjahr wurde in 121 Versuchen auch eine abschließende Rispenzählung des Gemeinen Windhalms in den Kontrollen durchgeführt. Diese Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt, wobei die Versuche in unterschiedliche Besatzstärken (bis 100, , und > 500 Rispen pro m 2 ) gruppiert wurden. Tab. 2: Biologische (% Reduktion Biomasse) von AXIAL + Formulierungsshilfsstoff (FHS) gegen Gemeinen Windhalm in Abhängigkeit des Besatzes in Wintergetreide im Frühjahr Deutschland und Österreich ( ). Tab. 2: Efficacy (% biomass reduction) of AXIAL + additive against Apera spica-venti in relation to grass infestation by spring application in winter cereals Germany and Austria ( ). Rispen pro m 2 von APESV (unbehandelt) Versuchsanzahl minimale AXIAL + FHS (0,45+1,35 l/ha) durchschnittliche maximale bis , , ,3 100 mehr als ,0 100 Somit lässt sich auch eine sehr gute Aussage über den Zusammenhang von Besatzstärke und Bekämpfungserfolg von AXIAL gegen Gemeinen Windhalm treffen. Für die Auswertung wurde keine Untertei-

4 1042 RAFFEL, NIELSEN, RÜEGG lung nach Kulturart, Entwicklungsstadium der Kultur bzw. von Gemeinem Windhalm vorgenommen und umfasst auch Anwendungen nach dem Bestockungsende. Unabhängig von der Besatzstärke zeigt sich die hohe ssicherheit von 0,45 l/ha AXIAL bei gleichzeitig geringer Spannbreite. Die gewonnenen Erkenntnisse lassen den Schluss zu, dass für den Bekämpfungserfolg gegen Gemeinen Windhalm sowohl das Entwicklungsstadium als auch die Besatzstärke von untergeordneter Bedeutung ist. Die Schadwirkung eines Ungrases auf den Ernteertrag ist neben der Besatzstärke auch von dem Entwicklungsstadium zum Zeitpunkt der Anwendung und dem erzielten Bekämpfungserfolg abhängig. Zur Klärung dieses Zusammenhangs wurden in den Jahren insgesamt 16 Versuche mit je zwei Anwendungszeitpunkten durchgeführt. Um die Schadwirkung von Windhalm quantifizieren zu können, wurde der späte Termin in die Schossphase des Getreides gelegt. Tab. 3: Ertragswirkung von AXIAL + Formulierungsshilfsstoff (FHS) gegen Gemeinen Windhalm in Abhängigkeit des Kulturstadiums in Wintergetreide 16 Versuche (7 Winterweizen, 5 Wintergerste, 3 Winterroggen, 1 Wintertriticale) mit 2 Anwendungszeitpunkten Deutschland und Österreich ( ). Tab. 3: Yield effect of AXIAL + additive against Apera spica-venti by two different application timings in winter cereals. Summary of 16 trials (7 winter wheat, 5 winter barley, 3 winter rye, 1 winter triticale) with 2 timings Germany and Austria ( ). durchschnittliche Erträge Kontrolle AXIAL + FHS (0,45+1,35 l/ha) Kulturstadium bei Anwendung dt/ha dt/ha % gegen Kontrolle bis BBCH 29 61,1 + 22,1 50,0 BBCH ,7 + 19,4 Ein durchschnittlicher Ertrag von 50 dt/ha in der Kontrolle erscheint auf den ersten Blick relativ gering, wird aber dadurch erklärbar, dass in diese Auswertung auch Ergebnisse des extremen Trockenjahres 2003, mit zum Teil sehr geringen Ernteerträgen eingeflossen sind. Anhand dieser Ergebnisse wird deutlich, dass für eine Ertragsabsicherung durch Ungrasbekämpfung dem Entwicklungsstadium bzw. dem Zeitpunkt der Anwendung eine wichtige Rolle zufällt. Die Konkurrenz um Licht, Wasser und Nährstoffe führt dazu, dass Getreidebestände stark leiden können und bei späten Anwendungen keine optimale Ertragssicherung erfolgen kann. Bei Anwendungen bis Ende der Bestockung (BBCH 29) zeigten 12 Versuche, bei Anwendungen in der Schossphase (BBCH 30-39) 8 Versuche statistisch signifikante Mehrerträge gegenüber der Kontrolle (Irrtumswahrscheinlichkeit p = 0,05). Um das Ertragspotential optimal ausschöpfen zu können sollte die Ungrasbekämpfung bis Mitte/Ende der Bestockung (BBCH 25-29) von Getreidebeständen abgeschlossen sein. gegen Ackerfuchsschwanz (Alopecurus myosuroides, ALOMY) Ackerfuchsschwanz zählt bei unterschiedlicher regionaler Verbreitung zu den wirtschaftlich bedeutendsten Ungräsern in Deutschland, der hohe Ertragseinbußen in Getreide verursachen kann. In engen Fruchtfolgen und in Verbindung mit früheren Saatterminen besitzt Ackerfuchsschwanz optimale Auflauf- und Entwicklungsmöglichkeiten. Einer Herbstanwendung kommt in diesen Fällen eine große Bedeutung zu, zumal sich durch Ackerfuchsschwanz eine starke Konkurrenz ergeben kann und diese früh ausgeschaltet werden muss. Bei späten Saatterminen des Getreides oder spätem Auflauf von Ackerfuchsschwanz sind dagegen gezielte Behandlungen im Nachauflauf Frühjahr sinnvoll. In Tabelle 4 werden die biologischen Bekämpfungserfolge mit AXIAL zu den Anwendungszeitpunkten Nachauflauf-Herbst (NA-Herbst) sowie drei unterschiedlichen Nachauflaufterminen im Frühjahr wieder-

5 AXIAL TM zur Ungrasbekämpfung 1043 gegeben. Im Frühjahr wurden die Anwendungen, nach dem Entwicklungsstadium von Ackerfuchsschwanz in drei Anwendungsbereiche (NA-Frühjahr 1-3 ) unterteilt. Im Herbst Nachauflauf zeigt 0,45 l/ha AXIAL mit 1,35 l/ha FHS ein sgrad von durchschnittlich 96,7 %. Im Frühjahr werden mit einer Aufwandmenge von 0,6 l/ha AXIAL und 1,8 l/ha FHS ebenfalls durchschnittliche sgrade von mehr als 90 % erzielt. Jedoch besteht hier die Tendenz, dass die Spannbreite der Einzelergebnisse mit größeren Entwicklungsstadien des Ackerfuchsschwanzes zunimmt. Hierdurch begründen sich auch die geringfügig geringeren durchschnittlichen sgrade, die auch auf eine Abdeckung der Gräser durch weit entwickelte Bestände begründet werden kann. Tab. 4: Biologische (% Reduktion Biomasse) von AXIAL + Formulierungsshilfsstoff (FHS) gegen sensitiven Ackerfuchsschwanz in Abhängigkeit der Anwendungstermine und Entwicklungsstadien in Wintergetreide Deutschland (2000/ /05). Tab. 4: Efficacy (% biomass reduction) of AXIAL + additive against sensitive biotypes of Alopecurus myosuroides in in relation to application timing and growth stage in winter cereals Germany (2000/ /05). Anwendungstermin Entwicklungsstadium ALOMY Versuchsanzahl minimale AXIAL + FHS (NA-Herbst: 0,45+1,35 l/ha) (NA-Frühjahr 1-3 : 0,6 + 1,8 l/ha) durchschnittliche maximale NA-Herbst BBCH ,7 100 NA-Frühjahr 1 BBCH ,3 100 NA-Frühjahr 2 BBCH ,9 100 NA-Frühjahr 3 BBCH ,7 100 In Wintergerste besteht zudem das Problem, dass nur wenige selektive Herbizide zur Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz zur Verfügung stehen. Vorrangig sind dies bodenwirksame Produkte bzw. Wirkstoffe mit der Notwendigkeit Ackerfuchsschwanz im Vorauflauf bis zum Einblattstadium zu behandeln um zufriedenstellende sgrade zu erzielen. Im Nachauflauf Herbst sind lediglich Produkte auf Isoproturonbasis zugelassen. Im Nachauflauf Frühjahr ist neben Isoproturonhaltigen Produkten noch ein Fenoxaprop-p-haltiges Produkt verfügbar (GEBEL und KLINGENHAGEN 2003). AXIAL bietet, bei sehr guter Verträglichkeit, eine hervorragende ssicherheit gegen Ackerfuchsschwanz in Wintergerste und ermöglicht mit seiner hohen Flexibilität eines Herbst- oder Frühjahrseinsatzes die Möglichkeit einer gezielten Ackerfuchsschwanzbekämpfung im Nachauflauf auf sehr hohem sniveau. Die sehr gute Kulturverträglichkeit bei gleichzeitig sicherer Ausschaltung des Ackerfuchsschwanzes spiegelt sich auch in den Ernteerträgen der Wintergerste wieder, die sowohl in der Herbst- als auch in der Frühjahrsanwendung gegenüber den Vergleichsmittel auf einem höheren Ertragsniveau lagen.

6 1044 RAFFEL, NIELSEN, RÜEGG Tab. 5: Biologische (% Reduktion Biomasse) von AXIAL + Formulierungsshilfsstoff (FHS) gegen sensitiven Ackerfuchsschwanz in Abhängigkeit der Anwendungszeitpunkte in Wintergerste im Vergleich zu Standards Deutschland (2001/ /05). Tab. 5: Efficacy (% biomass reduction) of AXIAL + additive against sensitive biotypes of Alopecurus myosuroides in relation to application timing in winter barley in direct comparison to standards Germany (2001/ /05). Anwendungszeitpunkt (Versuchanzahl) AXIAL + FHS Herbst: 0,45+1,35 l/ha Frühjahr: 0,6 + 1,8 l/ha Vergleichsmittel NA-Herbst (37) 95,3 (70-100) 76,2 (35-100)* NA-Frühjahr (13) 97,9 (90-100) 70,2 (52-95)* NA-Frühjahr (21) 95,2 (77-100) 84,0 (72-100)** * = Vergleichsmittel: auf IPU-Basis (3,0 l/ha); ** = Vergleichsmittel: auf Fenoxaprop-p-Basis (1,0 l/ha) Tab. 6: Ernteerträge von AXIAL +Formulierungsshilfsstoff (FHS) gegen sensitiven Ackerfuchsschwanz in Abhängigkeit des Anwendungszeitpunktes in Wintergerste Deutschland (2001/ /05). Tab. 6: Yield effect of AXIAL + additive against sensitive biotypes of Alopecurus myosuroides in relation to application timing in winter barley Germany (2001/ /05). Anwendungstermin (Versuchsanzahl) Ernteertrag (dt/ha) Kontrolle AXIAL + FHS Vergleichsmittel Durchschnitt (Min-Max) in dt/ha Durchschnitt (Min-Max in dt/ha Durchschnitt (Min-Max) in dt/ha NA-Herbst (14) 58,3 (25,2-81,4) 80,0 (59,0-97,5) 74,4 (48,0-95,8)* NA-Frühjahr (11) 59,2 (38,9-85,0) 73,9 (49,2-101,4) 68,1 (47,2-91,7)* NA-Frühjahr (15) 57,7 (47,2-66,4) 74,9 (61,4-81,7) 68,7 (52,9-77,0)** * = Vergleichsmittel: IPU-Basis (3,0 l/ha); ** = Vergleichsmittel: Fenoxaprop-p-Basis (1,0 l/ha) gegen Weidelgrasarten (Lolium spp., LOLSS) Weidelgräser in Getreidebeständen sind derzeit in Deutschland nur von regionaler Bedeutung, können aber aufgrund der Konkurrenzkraft extrem ertragsbeeinflussend sein (SCHEIDT, 2006). Während in Weizen, Roggen oder Triticale mit den derzeit zugelassenen Produkten eine Bekämpfung von Weidelgras möglich ist, stehen in Wintergerste im Nachauflauf keine Lösungen zur Verfügung. Durch das hohe sniveau von AXIAL gegen Weidelgräser wird auch in diesem Bereich eine neue Perspektive bei der Weidelgrasbekämpfung eröffnet. Weidelgräser können im Herbst über einen sehr langen Zeitraum auflaufen. Eine Anwendung im Frühjahr ist daher von Vorteil um auch sehr spät auflaufende Weidelgräser sicher bekämpfen zu können.

7 AXIAL TM zur Ungrasbekämpfung 1045 Tab. 7: Biologische (% Reduktion Biomasse) von AXIAL + Formulierungsshilfsstoff (FHS) gegen Weidelgrasarten in Abhängigkeit des Anwendungstermins in Wintergetreide im Vergleich zu Standards Deutschland (2002/ /05). Tab. 7: Efficacy (% biomass reduction) of AXIAL + additive against Lolium spp. in relation to application timing in winter cereals in direct comparison to standards Germany (2002/ /05). Anwendungszeitpunkt (Versuchanzahl) AXIAL + FHS Herbst: 0,45+1,35 l/ha Frühjahr: 0,6 + 1,8 l/ha Vergleichsmittel NA-Herbst (5) 87,9 (73-99) 92,9 (89-100)* NA-Frühjahr (8) 97,0 (92-100) 94,3 (85-100)** * = Vergleichsmittel: Flufenacet-haltig in BBCH des Weidelgrases (0,6 kg/ha) ** = Vergleichsmittel: Iodosulfuron-haltig (0,2 kg/ha) Anzumerken bleibt, dass in der biologischen keine Differenzierung zwischen Weidelgrasarten besteht und sowohl das einjährige Weidelgras (Lolium multiflorum, LOLMU) als auch das ausdauernde Weidelgras (Lolium perenne, LOLPE) sicher erfasst werden. gegen Flughafer (Avena fatua, AVEFA) Flughafer gilt als typischer Frühjahrskeimer und kommt überwiegend in Sommergerste, in den letzten Jahren auch verstärkt in Winterweizen vor. Tab. 8: Biologische (% Reduktion Biomasse) von AXIAL + Formulierungsshilfsstoff (FHS) gegen Flughafer in Abhängigkeit der Größe in Sommergerste im Vergleich zu Standard Deutschland und Österreich ( ). Tab.8: Efficacy (% biomass reduction) of AXIAL + additive against Avena fatua in relation to growth height in summer barley in direct comparison to standard Germany and Austria ( ). AVEFA Größe (Versuchanzahl) AXIAL + FHS 0,45 + 1,35 l/ha Vergleichsmittel* bis 10 cm (7) 98,8 (92-100) 91,4 (63-100) cm (9) 99,9 (99-100) 93,7 (86-100) größer 30 cm (8) 99,9 (99-100) 96,4 (84-100) * = Vergleichsmittel auf Fenoxaprop-p-Basis Ähnlich wie bei Wintergerste ist auch das bestehende Produktangebot zur Bekämpfung von Flughafer in Sommergerste begrenzt. Die relativ lange Zeitspanne in der Flughafer auflaufen kann, führt dazu, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt der Vegetationsperiode die vorhandenen Flughaferpflanzen eine unterschiedliche Größenzusammensetzung aufweisen können. Deshalb müssen die Produkte eine möglichst hohe ssicher-

8 1046 RAFFEL, NIELSEN, RÜEGG heit sowohl bei unterschiedlichen Entwicklungsstadien als auch bei unterschiedlichen Flughafergrößen besitzen. AXIAL erwies sich im direkten Vergleich zum derzeitigen Standard in den Versuchen als äußerst wirkungssicher. Dies gilt sowohl für die Flughaferentwicklungsstadien als auch für die gemessenen Flughafergrößen, die zum Zeitpunkt der Anwendung gemessen wurden und in Tabelle 8 dargestellt sind. Für eine sichere Flughaferbekämpfung mit AXIAL besteht einzig die Forderung, dass der Flughafer aufgelaufen und eine ausreichende Blattmasse gebildet hat, damit genügend Wirkstoff aufgenommen werden kann. Diskussion AXIAL mit Formulierungshilfsstoff im Nachauflauf erfasste in allen Versuchen die wichtigsten Schadgräser Apera spica-venti, Avena fatua, Alopecurus myosuroides und Lolium spp. mit einer beeindruckenden Sicherheit. Der Wirkstoff Pinoxaden wird ausschließlich über grüne Pflanzenteile aufgenommen und besitzt eine reine Blattwirkung. Die Ungräser müssen deshalb aufgelaufen sein. AXIAL bietet die Möglichkeit den vollständigen Auflauf der Ungräser abzuwarten, zumal die ssicherheit bei einer Nachauflaufbehandlung im Herbst selbst bei kühlen Temperaturen gegeben ist. Die hohe Flexibilität zeigte sich auch in späten Anwendungen bei Frühjahrsapplikationen. Selbst bis zum Fahnenblattstadium des Getreides (BBCH 39) wurden die Ungräser mit einer hohen ssicherheit bei geringen Spannbreiten der Einzelversuche erfasst. Die ssicherheit zu späten Applikationszeitpunkten kann aber nur dann gewährleistet werden, wenn die Ungräser nicht von der Kultur abgeschirmt bzw. abgedeckt werden und die Ungräser genügend Wirkstoff aufnehmen können. Bei der Wahl des Anwendungszeitpunktes muss eine mögliche Konkurrenz der Ungräser und deren ertragsmindernde Einflüsse berücksichtigt werden. Basierend auf diesen Gesichtpunkten sollte eine Behandlung bis Mitte/Ende der Gräserbestockung abgeschlossen sein. Anwendungen nach der Bestockung führen zwar zu einer sicheren Bekämpfung der Ungräser, jedoch ist eine optimale Ertragsabsicherung aufgrund der Ungraskonkurrenz nicht mehr zu erzielen. Die sehr gute Verträglichkeit, die hohe Flexibilität und die ssicherheit eröffnet die Möglichkeit, Arbeitsspitzen zu entzerren und Ungräser gezielt zum optimalen Zeitpunkt im Herbst oder im Frühjahr zu bekämpfen. Dies gilt vor allen Dingen für die Ungrasbekämpfung in Gerste, da in dieser Kultur nur wenige Herbizide für den Einsatz im Nachauflauf zur Verfügung stehen. Literatur GEBEL, D., G. KLINGENHAGEN: Der Herbsteinsatz hat viele Vorteile. Top Agrar 9, 66-71, HOFER,U., M. MÜHLEBACH, S. HOLE, A. ZOSCHKE: Pinoxaden for broad spectrum grass weed management in cereal crops. Zeitschrift für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz, Sonderheft XX, im Druck, RAFFEL, H., K. BASSERMANN, B. DÜFER: SYD H ein neues Herbizid zur Bekämpfung von Ungräsern im Getreidebau. Mitteilungen aus der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft, Berlin-Dahlem, Heft 396, SCHEID, L.: Erfahrungen mit Axial im norddeutschen Raum, unveröffentliche Ergebnisse, 2005.

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