Bedienungsanleitung Modbus-LAN Gateway
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- Eva Buchholz
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Bedienungsanleitung Modbus-LAN Gateway
2 Bedienungsanleitung Modbus-LAN Gateway Inhalt 1. Starten der Konfigurationsoberfläche des MLG Konfiguration MLG Network Settings Statische Zuweisung der Netzwerkeinstellungen Dynamische Zuweisung der Netzwerkeinstellungen Server Settings Bedeutung der einzelnen Konfigurationswerte (Settings) Verbindungsstatus zum INTelligence- Server (Connection status to Server) Modbus Settings Modbus Info Werkseinstellungen von 8 TB Technische Änderungen vorbehalten
3 Starten der Konfigurationsoberfläche des MLG Bedienungsanleitung Modbus-LAN Gateway 1. Starten der Konfigurationsoberfläche des MLG Das Programm FindMLG dient zum Starten der Konfigurationsoberfläche des Modbus-LAN Gateways (MLG). Es wird ohne Installation durch Aufrufen der Datei FindMLG.exe gestartet. 1. Programm durch Doppelklick auf Datei FindMLG.exe starten. 2. Button Find MLGs klicken. Alle im lokalen Netzwerk aktiven MLGs werden angezeigt. 3. Gewünschten MLG über die MAC Adresse identifizieren. Die MAC-Adresse ist am MLG auf der Seite aufgedruckt. Es werden nur MLGs im lokalen Netzwerk gefunden. 4. Gewünschten MLG ausgewählt. 5. Button Configure klicken. Die Web-Oberfläche zur Konfiguration startet. Technische Änderungen vorbehalten TB von 8
4 Bedienungsanleitung Modbus-LAN Gateway Konfiguration MLG 2. Konfiguration MLG 2.1. Network Settings Der MLG kann seine Netzwerkeinstellungen dynamisch über einen DHCP-Server beziehen. oder Die Netzwerkeinstellungen können statisch eingestellt werden Statische Zuweisung der Netzwerkeinstellungen Die Netzwerkeinstellungen des MLG müssen während der Installation nur dann an das Kundennetzwerk angepasst werden, wenn die automatische Zuweisung der Netzwerkeinstellungen (DHCP) nicht verwendet werden soll. 1. Eingabefeld DHCP deaktivieren (off). Die Einstellungen können statisch vorgenommen werden. Das Feld Hostname kann bei deaktiviertem DHCP nicht gepflegt werden. Bedeutung der Auswahl DNS identical to Gateway: on off das Feld DNS Server ist ein Anzeigefeld und enthält immer die IP-Adresse des Gateways. die IP-Adresse des DNS-Servers kann frei eingegeben werden. on = default Bei deaktiviertem DHCP sind die Felder Local IP Subnet mask Gateway DNS-Server leer. Vor dem Speichern ist die Eingabe von Werten in diese Felder erforderlich. 2. Wert für Local IP eingeben. 3. Wert für Subnet mask eingeben. 4. Wert für Gateway eingeben. 5. Wert für DNS-Server eingeben. 6. Mit Button Save configuration speichern. Der MLG führt einen Neustart durch. 4 von 8 TB Technische Änderungen vorbehalten
5 Konfiguration MLG Bedienungsanleitung Modbus-LAN Gateway Dynamische Zuweisung der Netzwerkeinstellungen 1. Eingabefeld DHCP aktivieren (on). Die Einstellungen werden automatisch bezogen. Eine Eingabe in die Felder Local IP, Subnet mask, Gateway und DNS Server ist nicht mehr möglich. 2. Name (zur Verwaltung im DHCP-Server) für MLG im Feld Hostname eingeben. 3. Mit Button Save configuration speichern. Wenn der DHCP-Server dies unterstützt, wird dieser Hostname bei der Zuweisung einer lokalen IP-Adresse direkt dem DNS- Server durch den DHCP-Server bekannt gemacht. Der MLG ist danach im lokalen Netz über diesen Hostnamen ansprechbar. Scheitert die Zuweisung der IP-Adresse durch den DHCP-Server (z.b. kein DHCP-Server verfügbar), werden Defaultwerte für IP-Adresse, Netzwerkmaske, Gateway und DNS-Server gesetzt (siehe Werkseinstellungen). In diesem Fall wird vor jedem Sendeversuch des MLG erneut versucht, einen DHCP-Server zu erreichen und die Netzwerkeinstellungen zu beziehen. Je nach Umgebung können diese Versuche bei nicht erreichbarem DHCP-Server bis zu 30 Sekunden benötigen Server Settings Maske zur Einstellung der Kommunikation mit dem INTelligence-Server. Die Konfigurationswerte (Settings) sind voreingestellt und können bei Bedarf geändert werden. INTelligenceID muss eingetragen werden. 1. INTelligenceID eintragen. 2. Mit Button Save configuration speichern. Der MLG führt einen Neustart durch. Eingetragene Änderungen sind aktiv. Technische Änderungen vorbehalten TB von 8
6 Bedienungsanleitung Modbus-LAN Gateway Konfiguration MLG Bedeutung der einzelnen Konfigurationswerte (Settings) HTTP Idletime use DNS Server IP Server Name Verbindungsstatus zum INTelligence- Server (Connection status to Server) Zeitintervall in Minuten zwischen Übertragungen zum INTelligence-Server. Der kleinste gültige Wert ist 30 Minuten. Nutzung der IP-Adresse (off) oder des Servernamens (on). IP-Adresse des INTelligence-Servers. Name des INTelligence-Servers (alternativ zur IP-Adresse). Server Port IP-Port, zur Verbindungsaufnahme mit dem INTelligence-Server (Erkennung am INTelligence-Server automatisch). INTelligenceID Alphanumerische Kundenkennung (genau 8- stellig), wobei das Feld als Passwort-Feld gekennzeichnet ist, so dass die Kennung nicht sichtbar ist. Server URL URL auf dem INTelligence-Server zur Verbindungsaufnahme. Sie muss den Platzhalter $ID$ für die INTelligenceID enthalten. Beim Senden der Daten an den Server wird der Platzhalter durch den Inhalt des Feldes INTelligenceID ersetzt. In dem Feld Status wird der aktuelle Verbindungszustand angezeigt und evtl. Meldungen vom INTelligence-Server mit ausgegeben. Die Farbe des Feldes verdeutlicht zusätzlich den aktuellen Status: weiß noch keine Verfügbarkeitsprüfung erfolgt. gelb grün rot Server verfügbar, INTelligenceID auf Server nicht vorhanden. Server verfügbar, INTelligenceID OK. Server nicht verfügbar. Send diagnosis data to server Refresh view error counter Manuelles Anstoßen der Datenübertragung zum INTelligence-Server. Für Schnelltest der Verbindung Es wird sofort gesendet, auch wenn noch nicht alle Daten eingelesen worden sind. Ansicht aktualisieren. Anzahl der fehlerhaften Übertragungsversuche seit dem letzten Neustart des MLG. 6 von 8 TB Technische Änderungen vorbehalten
7 Werkseinstellungen Bedienungsanleitung Modbus-LAN Gateway 2.3. Modbus Settings 2.4. Modbus Info Maske zur Konfiguration der Parameter der seriellen Schnittstelle (Modbus). 1. Parameter der seriellen Schnittstelle (Modbus) konfigurieren. 2. Mit Button Save configuration speichern. Eingetragene Änderungen sind aktiv. Bedeutung der einzelnen Konfigurationswerte Baudrate Geschwindigkeit der seriellen Schnittstelle: 9600 Baud Baud Parity Datenformat: Parität even, gesamtes Datenformat: 8e1 Parität none, gesamtes Datenformat: 8n2 Informationen zu den Geräten auf dem Modbus (Gateways). Bedeutung des Textes: Modbus Anzahl der gefundenen Modbus-Slaves (d.h. Slaves: Found= DP-Modbus-Gateways). Modbus-Addr in use= Modbus-Adresse, die momentan abgefragt wird. Bedeutung der einzelnen Spaltenwerte Address Adresse des Modbus-Slaves. Product ID Artikelnummer, mit der sich der Modbus-Slave identifiziert hat. Serial number Seriennummer, mit der sich der Modbus-Slave identifiziert hat. Receive error Anzahl der Kommunikationsfehler während der gesamten Laufzeit des MLG. Error relative/% Anzahl der Kommunikationsfehler bezogen auf die gesamte Anzahl der Modbus-Telegramme. 3. Werkseinstellungen Netzwerkeinstellungen DHCP aktiv Hostname KRIWAN-MLG Local IP (falls DHCP scheitert) Subnet mask (falls DHCP scheitert) Gateway (falls DHCP scheitert) DNS Server (falls DHCP scheitert) Identical to Gateway aktiv Servereinstellungen HTTP idletime 720 Server IP Server name data.kriwan.de Server Port 80 Server URL /data/id/$id$/save INTelligenceID [leer] Modbus Baudrate Parität none Technische Änderungen vorbehalten TB von 8
8 Bedienungsanleitung Modbus-LAN Gateway Werkseinstellungen KRIWAN Industrie-Elektronik GmbH Allmand 11 D Forchtenberg Telefon (07947) Telefax (07947) home:
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