Deutschland: Der Konsum wird es richten Dr. Stefan Mütze Tel.: 0 69/ Die deutsche Wirtschaftsleistung hat im vierten Quartal 2015 nach erst

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1 Helaba Volkswirtschaft/Research KONJUNKTUR KOMPAKT 4. Februar 2016 REDAKTION Dr. Stefan Mitropoulos Tel.: 0 69/ research@helaba.de HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/ Leitung Research Helaba Landesbank Hessen-Thüringen MAIN TOWER Neue Mainzer Str Frankfurt am Main Telefon: 0 69/ Telefax: 0 69/ Dr. Stefan Mütze Tel 0 69/ Die Welt im Blick... 1 Deutschland: Der Konsum wird es richten... 2 USA: Wachstum 2016 schwächer, aber nicht schwach... 3 China: Ritt auf dem (Kredit-)Drachen... 4 Spanien: Politische Verunsicherungen... 5 Finnland: Flucht nach vorn... 6 Prognoseübersicht... 7 Die Welt im Blick Eurozone: Arbeitsmarkt unterstützt Konjunktur in Mio. gg. Vj. ohne Deutschland Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden. Die Wirtschaftsleistung der Eurozone nimmt seit fast drei Jahren kontinuierlich zu. Der Konsum trägt hierzu maßgeblich bei. Dieser erhält Impulse nicht nur von den niedrigen Preissteigerungen, die dazu führen, dass auch geringe Einkommenszuwächse in einzelnen Mitgliedsländern zu realen Zuwächsen führen. Deutschland nimmt hier mit deutlichen Tarifsteigerungen eine Sonderstellung ein. Zusätzlich wird die Binnennachfrage hier durch die starke Zuwanderung stimuliert. Auch der Arbeitsmarkt trägt seit 2014 hierzu bei. Dies gilt selbst, wenn man Deutschland mit seiner sehr positiven Entwicklung herausrechnet. Mittlerweile sinkt die Arbeitslosigkeit nicht nur in den früheren Krisenländern Spanien und Portugal. Auch Italien ist diesem Club zuletzt beigetreten. Seit der Wirtschafts- und Finanzkrise war die Beschäftigung in der Eurozone gesunken hat sich hier eine Trendwende eingestellt. Der Aufschwung in der Eurozone gewinnt dadurch an Stabilität wird das Wirtschaftswachstum der Eurozone bei schätzungsweise 1,6 % liegen. Erneut dürfte ein maßgeblicher Beitrag durch die privaten und öffentlichen Konsumausgaben generiert werden, auch weil die Sparpolitik in vielen Mitgliedsstaaten ad acta gelegt wurde. Vor allem in Ländern mit einer sehr hohen Staatsverschuldung wie Italien (über 130 % des Bruttoinlandsprodukts) sollte die Konsolidierung fortgesetzt werden. Aufgrund der positiven Beschäftigung stünde diese einer günstigen Entwicklung der privaten Konsumausgaben nicht mehr im Wege. HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 4. F EBRUAR HEL ABA 1

2 Deutschland: Der Konsum wird es richten Dr. Stefan Mütze Tel.: 0 69/ Die deutsche Wirtschaftsleistung hat im vierten Quartal 2015 nach ersten Schätzungen um 0,3 % gegenüber den drei Monaten zuvor zugenommen. Eine Wachstumsbeschleunigung hat damit zwar nicht stattgefunden. Gleichwohl lag die Jahresrate für 2015 mit kalenderbereinigt 1,5 % zum zweiten Mal in Folge über dem Wachstumspotenzial. Dieser Zuwachs, der bei normaler Auslastung längerfristig zu erwarten wäre, liegt nur bei rund 1 ¼ %. Zuletzt sind allerdings Wachstumsängste aufgekommen. So zeigten sich die vom ZEW befragten Finanzanalysten verunsichert und sowohl das ifo-geschäftsklima als auch das Exportklima sind leicht gesunken. Zum einen wird der Ölpreisverfall entgegen der bisherigen Beurteilung nun von vielen negativ gesehen. Zum anderen entwickeln sich nicht nur viele Schwellenländer weiterhin unbefriedigend, auch die USA enttäuschten zuletzt, beispielsweise durch die geringe Dynamik im vierten Quartal. Trotzdem sollte das von uns für 2016 unterstellte deutsche Wachstum von 1,7 % (nicht kalenderbereinigt: 1,8 %) erreicht werden können. Vor allem der Konsum wird hierzu beitragen. Prognoseübersicht Deutschland Konsumausgaben des Staates wachsen mit fast 3 % % gg. Vj., real BIP*, real % gg. Vj. 1,6 1,5 1,7 1,5 Budgetsaldo % des BIP 0,3 0,5 0,2 0,0 Leistungsbilanzsaldo % des BIP 7,3 8,0 7,7 7,7 Arbeitslosenquote % 6,7 6,4 6,4 6,7 Inflationsrate % gg. Vj. 0,9 0,2 1,2 1,5 *kalenderbereinigt p=prognose 2016: Rund 1,4 Prozentpunkte Wachstum durch den Gesamtkonsum Ähnlich wie im Vorjahr sollten hohe Tarifzuwächse in der Größenordnung von 2,3 % für die Gesamtwirtschaft sowie eine weiter steigende Beschäftigung die verfügbaren Einkommen um knapp 3 % erhöhen. Die Preissteigerungen bleiben aufgrund der nochmals gesunkenen Ölnotierungen im Jahresdurchschnitt sehr niedrig. Dies erhöht die Realeinkommen. Zusätzlich stimuliert die aktuell starke Zuwanderung nach Deutschland sowohl die privaten als auch die öffentlichen Verbrauchsausgaben. So werden zum einen monetäre Leistungen ausgezahlt. Sobald diese Transfers verausgabt werden, erhöhen sie die privaten Konsumausgaben. Zum anderen stellt der Staat unentgeltliche Leistungen wie Erstausstattungen zur Verfügung. Diese sozialen Sachleistungen sind in den Konsumausgaben des Staates enthalten. In der Summe bedeutet dies, dass die privaten Konsumausgaben mit 1,8 % kaum schwächer zulegen dürften als im Vorjahr. Die öffentlichen Konsumausgaben werden 2016 um mindestens 2 % zunehmen. Da die gesamten Konsumausgaben nahezu drei Viertel der deutschen Wirtschaftsleistung ausmachen, führen die genannten Steigerungen zu einem Wachstumsbeitrag von rund 1,4 Prozentpunkten. Zudem dürfte die wirtschaftliche Expansion von den Anlageinvestitionen Impulse erhalten. Zuwächse sind vor allem aus dem Wohnungsbau zu erwarten. Die Wohnungsknappheit in den wichtigen Städten und deren Umland ist mit der Flüchtlingszuwanderung noch gravierender geworden. Eine stärkere Förderung durch eine Sonderabschreibung ist bereits auf den Weg gebracht worden. Auch die Aktivitäten im öffentlichen und im Wirtschaftsbau, die 2015 noch deutlich rückläufig waren, sollten in diesem Jahr moderat zulegen. Viele der angekündigten Maßnahmen der öffentlichen Hand werden 2016 bauwirksam. Die Ausrüstungsinvestitionen haben in den vergangenen beiden Jahren nur zögerlich zugenommen. Hieran wird sich nur wenig ändern. Überkapazitäten in einzelnen Bereichen, Druck auf die Gewinne und eine verhaltene Industrienachfrage stimulieren nicht gerade. Der Außenhandel dürfte aufgrund der schwierigen Situation in vielen Schwellenländern 2016 erneut nahezu nichts zum Wirtschaftswachstum beisteuern. HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 4. F EBRUAR HEL ABA 2

3 USA: Wachstum 2016 schwächer, aber nicht schwach Patrick Franke Tel.: 069/ Prognoseübersicht USA Das Jahr 2015 endete in den USA mit einem sehr mäßigen Quartal, zumindest wenn man das Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrachtet. Im vierten Quartal legte das reale BIP nur mit einer Jahresrate von 0,7 % gegenüber Vorperiode zu. Dämpfend wirkten hier vor allem eine Lagerkorrektur (Wachstumsbeitrag -0,5 Prozentpunkte) und die schwachen Exporte (-0,3 Prozentpunkte). Für 2015 steht nun ein realer BIP-Zuwachs von 2,4 % zu Buche. Durch den geringeren statistischen Überhang ergibt sich auch ein etwas niedrigeres Wachstum im Jahresdurchschnitt Wir rechnen hier nun mit einem Plus von 2,5 % (bisher: 3 %). Dabei gehen wir nach wie vor davon aus, dass die laufenden Quartalsraten im Schnitt bei etwa 3 % liegen werden. Ein sehr kräftiger Start ins Jahr, der den Gesamtwert für 2016 noch auf 3 % schieben könnte, zeichnet sich derzeit nicht ab. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe ist vielmehr im ersten Quartal auf den tiefsten Stand seit dem Ende der Rezession 2009 gefallen. ISM-Index: Fehlsignal wie in den 1990er Jahren? % gg. Vj. Index 6 reales BIP (linke Skala) 62 BIP, real % gg. Vj. 2,4 2,4 2,5 2, Budgetsaldo* % des BIP -3,8-2,6-2,3-2, Leistungsbilanzsaldo % des BIP -2,2-2,6-2,7-3,0 Arbeitslosenquote % 6,2 5,3 4,5 4,0 Inflationsrate % gg. Vj. 1,6 0,1 1,5 2,0 * Bundesebene einschl. Sozialversicherungen p = Prognose -2-4 ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe (rechte Skala) Die spannende Frage für den Ausblick ist, ob das Verarbeitende Gewerbe derzeit wie der Kanarienvogel in der Mine ein bevorstehendes (konjunkturelles) Desaster ankündigt oder ob es sich um eine Sonderkonjunktur und damit um ein Fehlsignal für die Gesamtwirtschaft handelt. Während der Asienkrise, die dann in die Russland/LTCM-Krise überging, fiel der Einkaufsmanagerindex 1997/98 deutlich, ohne dass sich die Gesamtwirtschaft verlangsamte. Damals lief das US- Wachstum einfach durch. Ist es heute wieder ähnlich? Zur schwachen Nachfrage aus den Schwellenländern (die seitdem deutlich an Gewicht gewonnen haben) und zur Dollarstärke kommt diesmal noch der dramatische Einbruch der Öl- und Rohstoffpreise hinzu. Billigere Energie ist zwar eigentlich für viele Branchen positiv. Es gibt aber auch Sektoren, die in den Vorjahren enorm vom Fracking-Boom profitiert haben (Bohrausrüstungen, Transport, u.ä.). Hier dürfte sich der Einbruch bei den Investitionen im Energiesektor bemerkbar machen. Außerhalb des Verarbeitenden Gewerbes ist die Stimmung deutlich besser, sie hat sich zuletzt allerdings ebenfalls eingetrübt. Mit 53,5 lag der ISM-Index für diese 90 % der US-Wirtschaft im Januar am unteren Rand seines Korridors in den vergangenen Jahren. Ein Rückgang unter 50 wäre ein deutliches Signal für akute Rezessionsgefahr. Auf Basis unserer Wachstumsprognose rechnen wir für die kommenden Monate aber mit einem Anstieg des ISM-Index innerhalb und außerhalb des Verarbeitenden Gewerbes. Fed bleibt auf Kurs Die Teuerungsrate hat sich von der Nulllinie gelöst, bleibt aber wegen der niedrigeren Ölpreise hinter unseren Erwartungen zurück. Steigt der Ölpreis kurzfristig, wird auch die Inflation merklich anziehen. Im Jahresschnitt sollte der Verbraucherpreisindex um 1,5 % zulegen (nach 0,1 % 2015). Die Fed dürfte angesichts der höheren Teuerung und der robusten Konjunktur der Arbeitsmarkt sieht deutlich besser aus als das zuletzt anämische Wachstum nahelegen würde den Leitzins 2016 um 25 Basispunkte pro Quartal anheben. Dies wäre der langsamste Zinserhöhungszyklus seit Menschengedenken obwohl er vom niedrigsten Niveau und noch dazu extrem spät kommt. Eine starke Bremswirkung auf die Konjunktur wird von ihm nicht ausgehen es sei denn, es kommt an den Finanzmärkten zu einem Überschießen. HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 4. F EBRUAR HEL ABA 3

4 China: Ritt auf dem (Kredit-)Drachen Patrick Franke Tel.: 069/ Eine These aus der Geschichtswissenschaft sagt: Für ein autokratisches Regime ist das Risiko eines abrupten Kontrollverlusts nie größer als in der Phase, in der es ernsthafte Liberalisierungsschritte unternimmt. Der Fall China liefert hierfür ein aktuelles Beispiel. Zwar ist die Herrschaft der kommunistischen Partei derzeit (noch) nicht erkennbar gefährdet. Ihr Anspruch auf unangefochtene Führung und ihr Ruf für Kompetenz und Weitblick sind aber auf dem Gebiet der Wirtschaftspolitik erkennbar angeschlagen. Hierzu hat vor allem der hektische Aktionismus zur Stabilisierung des Aktienmarktes beigetragen. Da dieser letztlich erfolglos war die Kurse liegen aktuell rund 14 % unter dem Niveau vor einem Jahr und fast 50 % unter ihrem Hoch vom Sommer 2015 haben Zweifel an der Omnipotenz der chinesischen Regierung massiv zugenommen. China ist von einem echten marktbasierten System noch weit entfernt. Nun wird aber plötzlich die Kompetenz der zentralen Steuerungsinstanz in Frage gestellt. Die sich daraus ergebende Unsicherheit schlägt sich negativ in der Stimmung nieder. Auch am Devisenmarkt hat die, eigentlich begrüßenswerte, Entscheidung, den Wechselkurs schrittweise zu liberalisieren, zu großer Verwirrung und Volatilität geführt. Kritiker werfen der Notenbank den Eintritt in den Währungskrieg durch einen expliziten Kurs zur Schwächung des Yuan vor, obwohl der rapide Rückgang der Devisenreserven ja gerade dafür spricht, dass sie sich gegen die Abwertung stemmt. 1 Prognoseübersicht China Kräftiger Anstieg der Schulden Schulden in % des BIP BIP, real % gg. Vj. 7,3 6,9 6,5 6, Nichtfinanzielle Unternehmen Budgetsaldo % des BIP -1,2-2,0-2,0-1, Leistungsbilanzsaldo % des BIP 2,1 2,5 2,1 2,0 Arbeitslosenquote % 4,1 4,1 4,1 4,1 Inflationsrate % gg. Vj. 2,1 1,5 2,0 2,5 100 Private Haushalte 50 Staat p = Prognose Quellen: BIZ, Helaba Volkswirtschaft/Research Viele der Maßnahmen, die die Regierung ergreift, um die Konjunktur zu stimulieren, stehen zudem im direkten Widerspruch zu ihren eigenen mittelfristigen Reformzielen. Anreize zur zusätzlichen Vergabe von Krediten sind besonders problematisch, angesichts der bereits umgehenden Ängste hinsichtlich einer möglichen Kreditblase. Bislang wurden diese gerne mit dem Verweis auf die Handlungsfähigkeit der Regierung besänftigt. Genau die wird aber immer mehr in Zweifel gezogen. Daran ändert auch nichts, dass die chinesische Wirtschaft im abgelaufenen Jahr um 6,9 % gewachsen ist, und damit nur marginal unter dem Wachstumsziel der Regierung von 7 % blieb. Im Ausland hat die Skepsis gegenüber den chinesischen Konjunkturdaten inzwischen solche Ausmaße angenommen, dass sie nur noch dann als glaubwürdig eingeschätzt werden, wenn sie die am Markt gerade dominante Narrative (derzeit: China droht abzuschmieren! ) stützen. Das Wachstum von 6,9 % gegenüber Vorjahr im vierten Quartal hat die Chinabären jedenfalls nicht in den Winterschlaf zurück geschickt. Risiko China-Crash Gelingt es der Regierung, die konjunkturelle Situation zu stabilisieren, den Kapitalabfluss zu stoppen und verlorenes Vertrauen wiederzugewinnen, ohne die (dringend erforderlichen) mittelfristigen Reformen auf Eis zu legen, stehen die Chancen gut, dass China auch in den kommenden Jahren eine wichtige Stütze der Weltwirtschaft bleiben kann. Die Gefahr eines hard landing oder gar des seit langem befürchteten China-Crashs war aber wohl noch nie so hoch wie Vor diesem Hintergrund wäre ein Wachstum von 6,5 %, wie wir es nach wie vor erwarten, ein sehr befriedigendes Ergebnis. 1 Siehe hierzu auch Länderfokus Vier Fragen (und Antworten) zu China vom 4. Februar HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 4. F EBRUAR HEL ABA 4

5 Spanien: Politische Verunsicherungen Dr. Stefan Mütze Tel.: 0 69/ Spanien ist 2015 mit 3,2 % mehr als doppelt so stark gewachsen wie die Eurozone (1,5 %). Im vierten Quartal wurde mit einem erneut dynamischen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 0,8 % gegenüber den drei Monaten zuvor der zehnte Anstieg in Folge verzeichnet. In diesem Jahr wird sich diese Entwicklung fortsetzen, wenngleich in einer etwas langsameren Schrittfolge. Die Wirtschaftsleistung dürfte 2016 um 2,5 % zulegen. Sowohl der Konsum als auch die Investitionen tragen hierzu bei. Die unklaren politischen Verhältnisse seit den Parlamentswahlen am 20. Dezember 2015 sowie der Abspaltungswunsch der Katalanen sorgen aber für Unsicherheit bezüglich der wirtschaftspolitischen Entwicklung. Wichtig wäre es für das Land, den Reformprozess trotz der jüngsten Erfolge fortzusetzen. So basiert die industrielle Leistung weiterhin auf einer eingeschränkten Zahl von Wirtschaftsbranchen, deren Unternehmen häufig ausländische Niederlassungen sind. Aktivitäten in Forschung und Entwicklung sind dementsprechend unterentwickelt. Defizite weisen weiterhin das Bildungssystem und damit das Ausbildungsniveau der Arbeitskräfte auf. Die Konsumausgaben dürften 2015 um mehr als 3 % zugenommen haben und auch 2016 nur wenig an Dynamik verlieren. Zwar steigen die Löhne verhalten. Jedoch dürften die Verbraucherpreise 2016 nur um höchstens 0,7 % zunehmen, nachdem sie 2015 sogar um 0,6 % gesunken waren. Hinzu kommt die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt. So ist die Beschäftigung seit dem Tiefpunkt im Jahr 2013 um mehr als 1 Million Personen angestiegen. Die Arbeitslosigkeit ist noch auf hohem Niveau, geht aber deutlich zurück. Nach Jahren des Rückgangs sind die Konsumausgaben des Staates bereits 2015 wieder deutlicher gewachsen. Prognoseübersicht Spanien Erfreuliche Besserung am Arbeitsmarkt Mio., saisonbereinigt Mio., saisonbereinigt BIP, real % gg. Vj. 1,4 3,2 2,5 2,0 Budgetsaldo % des BIP -5,9-4,5-3,5-2,8 Leistungsbilanzsaldo % des BIP 1,0 1,6 1,9 2,0 Arbeitslosenquote % 24,5 22,2 20,0 18,0 Inflationsrate % gg. Vj. -0,2-0,6 0,7 1,3 Quellen: Helaba Volkswirtschaft/Research p=prognose Ausrüstungen: Vorkrisenniveau in Sicht Im Gegensatz zu allen anderen Flächenländern der Währungsunion nehmen die Ausrüstungsinvestitionen in Spanien lebhaft zu. Das Vorkrisenniveau dürfte 2016 erreicht werden. Ursache hierfür ist die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Während die Lohnstückkosten in den vergleichbaren Flächenländern zum Teil deutlich gestiegen sind, konnte Spanien vor allem aufgrund einer starken Produktivitätserhöhung seine Kostenposition wesentlich verbessern. Hinzu kam die zurückhaltende Lohnpolitik der vergangenen Jahre. Von ausländischen Investoren ist das iberische Land wiederentdeckt worden. Die Industrieproduktion entwickelt sich positiv. Auch wenn die Kapazitätsauslastung bislang nur leicht über dem langjährigen Durchschnitt liegt, sind die Voraussetzungen für weiter steigende Investitionen günstig. Auch ist die langjährige Baukrise Spaniens ausgelaufen. Selbst im Wohnungsbau nehmen die Aktivitäten wieder zu. Die auch durch den schwächeren Euro bedingte höhere Wettbewerbsfähigkeit zeigt sich zudem in deutlich steigenden Ausfuhren. Allerdings hat die dynamische Binnennachfrage die Importe zuletzt gleichfalls stimuliert. Nachdem der Außenbeitrag bereits 2014 und 2015 leicht negativ ausfiel, ist hier 2016 mit keiner grundlegenden Änderung zu rechnen. HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 4. F EBRUAR HEL ABA 5

6 Finnland: Flucht nach vorn Marion Dezenter Tel.: 0 69/ Wege aus der Misere sind meist keine komfortablen Landpartien, so auch in Finnland: Der Niedergang dominierender Industriezweige (Nokia und Papierindustrie) sowie russische Sanktionen gegen EU-Lebensmittelexporte haben der Volkswirtschaft zugesetzt. Nach drei Jahren mit negativen Wachstumsraten und der Quasi-Stagnation 2015 will die seit Frühjahr 2015 amtierende Regierung die Kehrtwende schaffen und auch mit unpopulären Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik die Wettbewerbsfähigkeit des Landes stärken. Die Unternehmensinvestitionen sind seit Jahren rückläufig. Die Arbeitslosenquote ist 2015 auf 9,4 % deutlich angestiegen, die Beschäftigung ist seit Ende 2012 entgegen dem regionalen Trend gesunken bei gleichzeitig steigenden Lohnstückkosten. Die im August 2015 gescheiterten Verhandlungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern über Maßnahmen zur Verbesserung der Produktivität verschärften die Situation, die geplante Abschaffung von zwei Feiertagen hatte massive Streiks zur Folge. Streitigkeiten um die Gesundheitsreform verdeutlichten im Herbst außerdem die Zerbrechlichkeit der Koalition. Die niedrige Inflation im vergangenen Jahr im Durchschnitt knapp negativ befördert die Kaufkraft und gleicht die schwierige Arbeitsmarktsituation etwas aus. Der Ölpreis ist zum Jahresbeginn 2016 weiter gesunken, die preisbremsende Wirkung dürfte jedoch nicht das Ausmaß des Vorjahrs erreichen. Die lockere Geldpolitik der EZB zeigt keinen durchschlagenden Effekt auf die Inflation. Der Konsum hat damit von der Preisseite her gute Bedingungen, allerdings verhindert die hohe Arbeitslosigkeit hier eine stärkere Dynamik. Zwar sind die Einzelhandelsumsätze zuletzt leicht gestiegen. In den letzten Jahren bremsten aber die Unternehmensinvestitionen das Wirtschaftswachstum, mittlerweile dürfte dadurch mancherorts ein Investitionsstau vorliegen. Insgesamt sollte daher beim BIP 2016 ein schmales Plus von 0,5 % erreichbar sein. Prognoseübersicht Finnland Arbeitsmarkt im Krisenmodus Arbeitslosigkeit in %, harmonisiert BIP, real % gg. Vj. -0,7 0,1 0,5 1,0 Budgetsaldo % des BIP -3,3-2,8-2,5-2,0 Leistungsbilanzsaldo % des BIP -0,9 1,0 1,2 1,3 Arbeitslosenquote % 8,7 9,4 9,4 9,3 Inflationsrate % gg. Vj. 1,0-0,2 0,3 1,0 Quellen: EIU, Macrobond, Helaba Volkswirtschaft/Research p=prognose Parlament muss 2016 Fixit diskutieren Trotz der für Finnland günstigen Geldpolitik hat 2015 eine nationale Umfrage für Schlagzeilen gesorgt, der zufolge nur noch eine schmale Mehrheit der Bevölkerung vom Euro überzeugt ist. Und tatsächlich mag besonders das Beispiel Schwedens, das im finnischen Außenhandel neben Deutschland die wichtigste Einzeldestination ist, für die Finnen verlockend sein. Das Land kommt offenbar gut ohne den Euro klar, so dass der Vorteil einer gemeinsamen Währung für Teile der finnischen Bevölkerung aktuell nicht nachvollziehbar ist. In diesem Jahr muss sich aufgrund eines Volksbegehrens das Parlament mit dem Thema befassen. Dass es tatsächlich zur Rolle rückwärts in Sachen Euro kommt, ist indes nicht sehr wahrscheinlich, zumal eine EU-Umfrage mit einer Zustimmungsquote zum Euro von fast drei Viertel der Befragten zu ganz anderen Ergebnissen kommt. Außerdem dürfte die Konjunkturmisere den Blick auf die Kosten einerseits und die Vorteile des Euro andererseits verschleiern. Die Betonung nationaler Eigenständigkeit spiegelt sich jedoch auch in der aktuellen Regierungskonstellation wider: Seit der Wahl im Frühjahr 2015 regieren die euroskeptischen Finnen mit und stellen den Außenminister was nicht unbedingt zu mehr Sachorientierung in der Diskussion führen dürfte. HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 4. F EBRUAR HEL ABA 6

7 Prognoseübersicht Bruttoinlandsprodukt reale Veränderung gg. Vorjahr, % Verbraucherpreise Veränderung gg. Vorjahr, % s 2016p 2017p Euroland 0,9 1,5 1,6 1,6 0,4 0,0 0,9 1,4 Deutschland* 1,6 1,5 1,7 1,5 0,9 0,2 1,2 1,5 Frankreich 0,2 1,1 1,3 1,5 0,6 0,1 0,9 1,5 Italien -0,4 0,7 1,2 1,5 0,2 0,1 0,8 1,4 Spanien 1,4 3,2 2,5 2,0-0,2-0,6 0,7 1,3 Niederlande 1,0 1,9 1,8 2,0 0,3 0,2 1,2 1,5 Österreich 0,4 0,9 1,4 1,5 1,7 0,9 1,5 1,5 Griechenland 0,7-0,5 0,5 2,5-1,4-1,0 1,0 1,0 Portugal 0,9 1,5 1,7 1,8-0,2 0,5 1,1 1,3 Irland 5,2 6,5 4,0 3,8 0,3 0,0 1,3 1,5 Großbritannien 2,9 2,2 2,2 1,8 1,5 0,0 1,3 2,2 Schw eiz 1,9 0,8 1,2 1,6-0,1-1,1-0,1 0,6 Schw eden 2,3 2,8 2,7 2,6-0,2 0,0 1,0 1,8 Norw egen 2,2 1,1 1,3 1,8 2,0 2,1 2,3 2,2 Polen 3,3 3,6 3,2 3,2 0,0-0,9 1,5 1,8 Ungarn 3,7 2,7 2,5 2,5-0,2-0,1 1,8 2,5 Tschechien 2,0 4,3 2,5 2,6 0,4 0,3 1,3 2,0 Russland 0,6-3,7-0,5 1,5 7,8 15,5 8,5 6,0 USA 2,4 2,4 2,5 2,5 1,6 0,1 1,5 2,0 Japan -0,1 0,7 1,0 0,5 2,7 0,8 0,8 2,0 Asien ohne Japan 5,7 5,3 5,1 5,0 3,6 2,7 3,5 3,5 China 7,3 6,9 6,5 6,0 2,1 1,5 2,0 2,5 Indien 7,3 7,0 6,5 6,5 6,7 5,0 5,9 5,8 Lateinamerika 1,4 0,3 1,5 2,5 10,7 13,0 11,5 9,0 Brasilien 0,2-3,0-0,5 1,5 6,3 8,8 6,6 5,2 Welt 3,2 2,9 3,2 3,2 3,1 2,8 3,2 3,1 s = Schätzung, p = Prognose; *Deutschland: arbeitstäglich bereinigt; Quellen: EIU, Macrobond, Datastream, Helaba Volkswirtschaft/Research HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 4. F EBRUAR HEL ABA 7

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