Analyse der Todesursachen 1996 in Deutschland

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1 GeroStat Beitrag im Informationsdienst Altersfragen 01/ Herausgeber: Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin Analyse der Todesursachen 1996 in Deutschland Elke Hoffmann Im Jahr 1996 starben in Deutschland Menschen, davon wohnten (80,2%) im früheren Bundesgebiet und (19,8%) in den neuen Bundesländern. In beiden Regionen machten die weiblichen Gestorbenen mit ca. 54% den größeren Anteil aus. Bestehende regionale und geschlechtsspezifische Differenzierungen der Lebenserwartung finden ihren Ausdruck in der Altersstruktur der Sterbefälle. Entsprechend der höheren Lebenserwartung der Frauen weisen diese auch eine höhere Alterssterblichkeit aus: 59,7% der weiblichen Sterbefälle in den alten Bundesländern und 55,8% in den neuen Ländern ereigneten sich nach dem 80. Lebensjahr. Bei den Männern betrug dieser Anteil in den Regionen 32,5% bzw. 28,6%. (vgl. Tabelle 1) Zugleich wird deutlich, daß die Menschen in Ostdeutschland früher sterben. Nach der Analyse altersstandardisierter Sterbeziffern (Brückner 1993) liegt diese Übersterblichkeit vor allem im 75. bis 80. Lebensjahr. Bei den Frauen der neuen Länder ist die Sterbeziffer hier doppelt so hoch wie in den alten Ländern, bei den Männern überragt sie diese sogar um 168%. Auch die Altersgruppe der 70- bis unter 75- jährigen ist von deutlicher Übersterblichkeit betroffen: je der standardisierten Bevölkerung Deutschlands 1987 starben 117% mehr ostdeutsche Männer und 97% mehr ostdeutsche Frauen in diesem Alter im Vergleich zur westlichen Region. Die amtliche Statistik der Bundesrepublik klassifiziert die Todesfälle nach der jeweiligen Todesursache, die vom Arzt im Leichenschauschein festgestellt wurde. Diese wird in der 3- bzw. 4-stelligen Klassifikation der Krankheiten, Verletzungen und Todesursachen der WHO in der Fassung der 9. Revision (ICD/9) signiert, welche die Todesursachen in 17 Hauptgruppen unterteilt (Statistisches Bundesamt 1997a). Die Mängel der Todesursachenstatistik liegen in der Unikausalität der angegebenen Todesursache: es wird nur das Grundleiden dokumentiert, das letztendlich zum Tod geführt hat. Somit wird eine mögliche Multimorbidität des Gestorbenen ausgeblendet. Außerdem wird in der amtlichen Statistik nicht nach Schichtzugehörigkeit, Bildungsgrad und ähnlichen sozioökonomischen Variablen des Verstorbenen unterschieden. Der größte Anteil der Todesfälle (88,3%) konzentrierte sich 1996 wie auch in den letzten Jahren auf fünf Gruppen der ICD-Klassifikation (vgl. Abbildung 1). Am häufigsten wurde der Tod durch Krankheiten des Kreislaufsystems verursacht ( Gestorbene = 48,2%; im Vergleich 1991: 50,0%). Die zweithäufigste Todesursache sind Neubildungen (24,8%; 1991: 23,7%). Bei 65% bis 70% der 1996 Gestorbenen ist die Todesursache einer dieser beiden ICD-Gruppen zuzuordnen, wobei hier deutliche regionale als auch geschlechtsspezifische Unterschiede bestehen (vgl. Abbildung 2). Diese sind zur Beschreibung der quantitativen Bedeutung einzelner Todesursachen jedoch durch die Berechnung roher und standardisierter Sterbeziffern zu relativieren (Bezug auf Bevölkerungsbestände in Altersgruppen, nach Geschlecht und in Regionen), um strukturelle Einflüsse zu eliminieren.

2 Die Lebenserwartung ist ein guter Indikator für den Gesundheitszustand einer Bevölkerung. Nach der Sterbetafel 1993/95 betrug die Lebenserwartung für neugeborene Jungen in den alten Bundesländern 73,53 Jahre und für Mädchen 79,81 Jahre. Die Lebenserwartung für die Neugeborenen in den neuen Bundesländern lag mit 70,72 bzw. 78,16 Jahren deutlich darunter (Statistisches Bundesamt 1997b). Diese Differenzen der Lebenserwartung als auch ein unterschiedliches Gesundheitsverhalten der Geschlechter finden sich in nahezu allen entwickelten Ländern (Arnold 1988a). Als Erklärung wird in der Literatur auf das verschiedene Risikoverhalten der Geschlechter verwiesen: so rauchen Männer häufiger, trinken mehr Alkohol, sie werden öfter Opfer von (Verkehrs-)Unfällen und Gewalt und üben risikoreichere, die Gesundheit stärker belastende Berufe aus (Voges 1996; Palmore 1983; Arnold 1980; Arnold 1988a; Arnold 1988b; Oppolzer 1986; Bond 1965; Smith 1993). Die Analyse der Todesursachen bei Gestorbenen nach dem 65. Lebensjahr zeigt folgendes: Die Bedeutung der Todesursache Nr.1: Kreislauferkrankungen nimmt im höheren Lebensalter kontinuierlich zu. In den alten Bundesländern werden ab dem 80., in den neuen Ländern ab 75. Lebensjahr mehr als die Hälfte der Todesfälle allein durch den akuten Herzinfarkt, ischämische Herzkrankheiten und Herzinsuffizienz hervorgerufen. Am höchsten ist die altersspezifische Sterbeziffer bei ostdeutschen Männern. Die eingangs erwähnte Übersterblichkeit ostdeutscher Frauen und Männer im Alter zwischen 70 und 80 Jahren dürfte wesentlich dieser Todesursachengruppe zuzuweisen sein. Die Sterbeziffer liegt bei beiden Geschlechtern um etwa 1/3 höher als bei den Vergleichsgruppen der alten Bundesländer. Neubildungen als insgesamt zweithäufigste Todesursache, die bis zu 99% auf bösartige Neubildungen zurückzuführen sind, werden mit zunehmendem Alter anteilig weniger oft als Todesursache registriert. Dementsprechend liegen die altersspezifischen Sterbeziffern dieser Todesursachengruppe ab 75. Lebensjahr zu 50% (mit steigender Tendenz) unter den vergleichbaren Ziffern der durch Kreislauferkrankungen verursachten Sterbefälle. Der Tod durch Lungenkrebs ist vor allem für Männer zu problematisieren. Bis etwa zum 70. Lebensjahr machte er bei ihnen etwa 1/3 der durch bösartige Neubildungen verursachten Sterbefälle aus. Die Sterbeziffern übersteigen die der Frauen um das Vier- bis Fünffache. Derartig auffallende geschlechtsspezifische Unterschiede wurden bei keiner weiteren der analysierten Todesursachen gefunden. Die durch Krankheiten der Atmungs- und Verdauungsorgane verursachten Todesfälle blieben bis ins hohe Alter anteilig auf einem niedrigen Niveau relativ konstant. Alkoholabhängigkeit, Unfälle und Selbstmorde verschwinden als Todesursache mit zunehmendem Alter fast in der Bedeutungslosigkeit.

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5 Literaturangaben: Arnold, H. (1980). Die Übersterblichkeit der Männer. Das öffentliche Gesundheitswesen 42: 599. Arnold, Klaus (1988a). Warum leben Frauen länger? Biologische Erklärungsansätze (I). Zeitschrift für Geriatrie 1: Arnold, Klaus (1988b). Warum leben Frauen länger? Sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze (II). Zeitschrift für Geriatrie 1: Bond, James O. (1965). The fragile male. In: Vedder, Clyde B. (ed.). Problems of the middle-aged. Springfield Illinois: Charles C. Thomas ( ). Brückner, Gunter (1993). Todesursachen 1990/91 im vereinten Deutschland. Wirtschaft und Statistik 4: Oppolzer, Alfred (1986). Wenn du arm bist, mußt du früher sterben. Soziale Unterschiede in Gesundheit und Sterblichkeit. Hamburg: VSA-Verlag. Palmore, E.B. (1983). Social class, sex differences, and longevity. In: Aging: A Chalenge to Science and Society. Oxford: University Press (41-48). Smith, David W.E. (1993). Human Longevity. New York; Oxford: Oxford University Press. Statistisches Bundesamt (1997a) (Hrsg.). Fachserie 12: Gesundheitswesen, Reihe 4: Todesursachen in Deutschland Statistisches Bundesamt (1997b) (Hrsg.). Fachserie 1: Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Reihe 1: Gebiet und Bevölkerung 1995, Abgekürzte Sterbetafel 1993/95: Voges, W. (1996). Ungleiche Voraussetzungen für Langlebigkeit - Bestimmungsgründe für Mortalität im zeitlichen Verlauf. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 29: Weiterführende Literatur zur Thematik Todesursachen / Mortalität: Gärtner, Karla (1995). Sterblichkeitstrends in ausgewählten Industrieländern. Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft (20) 1: Hauser, Jürg A. (1983). Ansatz zu einer ganzheitlichen Theorie der Sterblichkeit - Eine Skizze. Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft. (9) 2: Klein, Thomas (1993). Soziale Determinanten der Lebenserwartung. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (45) 4: Mielck, Andreas (1991). Mortalität und Lebenserwartung. Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Sozialer Fortschritt (40) 9: Schepers, Josef & Gert Wagner (1989). Soziale Differenzen der Lebenserwartung in der Bundesrepublik Deutschland - Neue empirische Analysen. Zeitschrift für Sozialreform (35) 11/12:

6 Scholz, Rembrandt D. & Jürgen Schott (1992). Todesursachenstruktur und todesursachenspezifische mittlere Sterbealter in ihrer Beziehung zur mittleren Lebenserwartung - ein methodischer Beitrag. Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft (18) 1:

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