Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot & Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition

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1 Moot Court Saison 2012 / 2013 Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot & Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition

2 Saison 2014 / 2015 Impressum v.i.s.d.p.: Lehrstuhl für Bürgerliches Recht sowie deutsches und internationales Unternehmens-, Wirtschafts- und Kartellrecht, Prof. Dr. Christian Kersting, LL.M. (Yale) Juristische Fakultät Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Redaktion: (soweit nicht anderweitig gekennzeichnet) Davide Alesci, Christopher Czibere, Kay Pipoh Gestaltung: Leonid Shmatenko, Ute König Fotos: (soweit nicht anderweitig gekennzeichnet) Thomas Scherer, Richard Luther Druck: Druckerei WIRmachenDRUCK GmbH Kontakt: Lehrstuhl Prof. Dr. Christian Kersting, LL.M. (Yale) Lehrstuhl für Deutsches und Ausländisches Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht Juristische Fakultät Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Universitätsstraße Düsseldorf

3 Saison 2014 / 2015 Während des theoretisch geprägten Studiums einmal einen Einblick in die praktische Arbeit eines Juristen zu erlangen und hierbei mit Studierenden aus aller Welt in Wettbewerb zu treten lautet die Motivation vieler Studenten, die sich seit inzwischen acht Jahren um eine Teilnahme am Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot und seit sechzehn Jahren um eine Teilnahme an der Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition bewerben. Denn diese Teilnahme eröffnet jedes Jahr einzelnen, besonders leistungsstarken und interessierten Studenten die Chance, ein Semester aus dem Studienalltag auszusteigen und sich intensiv entweder mit Fragen des Völkerrechts oder des UN-Kaufrechts und Schiedsverfahrensrechts zu beschäftigen. Die Teilnehmer schlüpfen in die Rolle eines Anwaltes und lösen mit dem Team im Wettkampf gegen andere Studierende aus aller Welt einen fiktiven Fall, schreiben Schriftsätze und wollen in Pleadings überzeugen. Dieser Wettkampf fördert den Ehrgeiz und die Entwicklung rechtlicher Kreativität. Ganz nebenbei bietet der Moot Court die Möglichkeit, Englischkenntnisse, Rhetorik und Teamfähigkeit zu schulen. Zudem wird es den Studenten ermöglicht, bei den jeweiligen Finalen Kontakte zu Gleichgesinnten aus aller Welt zu knüpfen. Wieder einmal blicken wir mit Stolz auf die Leistungen der beiden letztjährigen Teams zurück: Das Düsseldorfer Team des Philip C. Jessup International Law Moot Courts hat bei den German National Rounds 2014 an der Universität Trier das zweitbeste Ergebnis in der Düsseldorfer Jessup Moot Court Geschichte erzielt. Nach der Vorrunde positionierte sich das Team mit drei Siegen in vier Pleadings auf Platz 4. Im Viertelfinale unterlag das Düsseldorfer Team sehr knapp dem Team der Humboldt Universität Berlin und erreichte letztlich einen beachtenswerten 6. Platz in der Gesamtwertung der National Rounds. Das Düsseldorfer Willem C. Vis Moot Court Team verpasste in Wien den Einzug in die Elimination Rounds (Runde der besten 64 von 291 Teams) leider knapp. Dennoch erhielt Mariana Castro Schöner eine Honorable Mention als beste Einzelsprecherin. Unseren neuen Teams wünschen wir für die kommende Saison viel Erfolg und ein unvergessliches Jahr in the moot. Prof. Dr. Christian Kersting, LL.M. (Yale) Dr. Mehrdad Payandeh, LL.M. (Yale)

4 Saison 2014 / 2015 Moot-Courts in der Juristenausbildung 1 Die Düsseldorf Moot Association (DMA) 2 Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot 3 Das Willem C. Vis Team 2014 / Die Coaches 7 Akademische Leitung 7 The Road to Vienna 8 Erfahrungsbericht Willem C. Vis Moot 2013 / Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition 12 Das Philip C. Jessup Team 2014 / Die Coaches 16 Akademische Leitung 16 The Road to Washington D.C. 17 Erfahrungsbericht Philip C. Jessup Moot Court 2013 / Düsseldorf International Arbitration School Düsseldorf Pre-Moot Rounds Danksagungen 23

5 Saison 2014 / Jedes Jahr, wenn für die Teilnahme an den Moot Courts geworben wird, erfahren wir, dass die meisten Studierenden mit dem Begriff Moot Court nicht viel anfangen können. Viele Studierende werden erst hellhörig, wenn wir ihnen bei einem Besuch in Vorlesungen den Charakter des Moot Courts und seine Vorteile näher bringen. Was ist also ein Moot Court? Das Wort moot ist zunächst einmal nicht mit mood also Stimmung zu verwechseln. Moot bedeutet auf Deutsch u. a. hypothetisch oder auch strittig. Moot Court könnte man daher mit fiktives Gericht übersetzen. Moot Courts sind Gerichtsspielwettbewerbe, in denen Studierende, meist in Teams, als Anwälte in einem simulierten Gerichtsverfahren fungieren. Wie im wahren Leben tauschen sie ihre Auffassungen zunächst in Form von Schriftsätzen, später dann auch in mündlichen Verhandlungen aus. Anders als im juristischen Studium müssen die Studierenden zunächst den Sachverhalt ermitteln. Lediglich der bisher geführte Schriftverkehr der Parteien steht ihnen zur Verfügung. Insofern muss sondiert, verglichen und geschlussfolgert werden. Die Teams üben damit erstmals die anwaltliche und parteiliche Bearbeitung von Sachverhalten eine Schlüsselqualifikation, die die meisten Juristen erst im Referendariat erwerben. In der angloamerikanischen Juristenausbildung gehören Moot Courts schon seit langem zum festen Bestandteil, aber auch deutsche Universitäten fördern die Teilnahme an solchen Wettbewerben immer häufiger. Die Hintergründe sind vielfältig: Zunächst können die Studierenden ihr bisher erworbenes theoretisches Wissen erstmals praktisch anwenden. Ferner verbessern die Teilnehmer ihre fachspezifischen aber auch ihre allgemeinen Englischkenntnisse, denn die internationalen Moot Courts finden regelmäßig auf Englisch statt. Die Studierenden lesen, schreiben und recherchieren somit ein halbes Jahr lang auf Englisch, knüpfen aber auch internationale Kontakte zu anderen Teams, mit denen nicht nur über fachliches gesprochen wird. Schließlich üben sich die Studierenden in Rhetorik und anwaltlicher Argumentationstechnik. Eine besondere Herausforderung des Moot 1 Court Semesters stellt aber die Arbeit im Team dar. In der Regel vier bis sechs Teilnehmer arbeiten täglich miteinander, diskutieren und kritisieren. Insoweit unterscheidet sich das Moot Court Semester vom traditionellen Jurastudium, in dem jeder auf sich gestellt ist. Die Universität Düsseldorf nimmt derzeit an zwei Moot Court Wettbewerben teil, über die Sie sich im Folgenden näher informieren können: - dem wirtschaftsrechtlichen Vis Moot Court, - dem völkerrechtlichen Jessup Moot Court.

6 Saison 2014 / 2015 Auch wenn die juristische Fakultät der Heinrich-Heine- Universität zu einer der jüngsten in Deutschland zählt, kann sie auf eine lange Moot Court Tradition zurückblicken. Die von der heutigen Generalanwältin am EuGH, Prof. Dr. Dr. Juliane Kokott, an der Heinrich-Heine-Universität begründete und von Prof. Dr. R. Alexander Lorz, LL.M. (Harvard) fortgeführte Moot-Court-Tradition hinsichtlich der Teilnahme an völkerrechtlichen Wettbewerben griffen Studenten 2005 initiativ auf und formten mit großzügiger Unterstützung der Düsseldorfer Anwaltschaft erstmals ein Team für die Teilnahme am Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot Court. Seit seiner Berufung an die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wird das Vis Moot Court Team von Prof. Dr. Christian Kersting, LL.M. (Yale) betreut. Neben der Betreuung von gemeinsamen Seminaren und Rhetoriktrainings der einzelnen Moot Court Teams, kümmert sich die DMA seit 6 Jahren verstärkt um die Organisation der Düsseldorf Pre-Moot Rounds, die in Zusammenarbeit mit der DIS 40 Rhein/Ruhr und dem Freundeskreis der juristischen Fakultät der Heinrich-Heine Universität ausgerichtet werden. Dazu versammeln sich jedes Jahr wenige Wochen vor dem eigentlichen Wettbewerb 22 Teams aus Deutschland und der ganzen Welt zu Vorbereitungsrunden in Düsseldorf. Christopher Czibere Dem aktuellen Vorstand der DMA gehören an: Die Düsseldorf Moot Association e.v. (DMA) ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung der Moot Court- Kultur und des internationalen Rechts an der Heinrich- Heine-Universität. Der Verein wurde 2006 von ehemaligen Moot Court Teilnehmern gegründet. Die DMA versteht sich als Bindeglied zwischen aktuellen Moot Court-Teilnehmern und Mootalumni, sowie als Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Christopher Czibere (Vorsitzender, Vis), Thomas Scherer (Pre-Moot), Florian Schwab (Pre-Moot), Jonas Weise (Finanzen) und Simon Weise (Jessup/FDI Moot). Im Namen des Vorstands wünsche ich unseren Mooties eine erfolgreiche Saison. Christopher Czibere (Vorstandsvorsitzender der DMA) Weitergehende Informationen finden Sie unter 2

7 Saison 2014 / 2015 v.l.n.r.: Christopher Czibere (Coach), Kay Pipoh (Coach), Eric Barz, Dennis Tontsch, Natalie Post, Dennis Kubon, Niklas Janßen, Yesra-Cecile Pauly, Prof. Dr. Christian Kersting, LL.M. (Yale) Der Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot ist ein wirtschaftsrechtlich/schuldrechtlich ausgerichteter internationaler Wettbewerb. Namensgeber des in diesem Jahr zum 22. Mal stattfindenden Wettbewerbs ist der ehemalige Generalsekretär der United Nations Commission on International Trade Law (UNCITRAL), Willem C. Vis. Veranstalter ist die in White Plains im US-Bundesstaat New York ansässige Pace University, die hinsichtlich des Vis Moot Courts von der UNCITRAL unterstützt wird. Mit 290 Teams und etwa 1700 teilnehmenden Studenten aus 63 Staaten im letzten Jahr ist der Vis Moot Court wohl einer der größten insgesamt. Er zählt außerdem zu den renommiertesten unter den Moot Court Wettbewerben. es im Wesentlichen um Probleme, die sich aus einem Kaufvertrag zwischen Kaufleuten mit Sitz in verschiedenen Staaten ergeben. Darüber hinaus haben die Parteien regelmäßig vereinbart, im Streitfall ein Schiedsgericht und nicht die staatlichen Gerichte anzurufen. Daher sieht der Sachverhalt stets nicht nur Probleme aus dem UN-Kaufrecht, sondern auch aus dem Schiedsverfahrensrecht vor. Typische Fragen sind also nicht nur solche nach der Mangelhaftigkeit der Ware, dem Zeitpunktes des Gefahrübergangs oder der Rechtmäßigkeit einer Mängelrüge, sondern auch nach der Zuständigkeit eines Schiedsgerichts oder dem Ausschluss eines Schiedsrichters. In dem dort von den Studierenden zu lösenden Fall geht 3

8 Saison 2014 / 2015 Während in prozessualer Hinsicht jährlich eine andere Schiedsordnung anzuwenden ist, ist in materieller Hinsicht stets das CISG (UN-Convention on Contracts on the International Sale of Goods) einschlägig. Beide Rechtsgebiete sind für die Studierenden völlig neu, sind sie doch erst Gegenstand der Grundmodule im Schwerpunktbereich 2 (Unternehmen und Märkte), so dass sie ohne rechtliche Vorkenntnisse beginnen. Die Vorbereitungen für die Auswahl des nächsten Düsseldorfer Vis Moot Teams beginnen jedes Jahr Ende April/Anfang Mai. Auch in diesem Jahr war die Zahl der Interessenten auf der Informationsveranstaltung groß. Zum Schluss der Bewerbungsfrist waren sodann deutlich mehr Bewerbungen eingegangen als Plätze im Team frei. Nach einem intensiven Bewerbungstag aus Einzelgesprächen, spontanen Vorträgen und einer Gruppenarbeit mit anschließender Gruppendiskusion, wurden die Teilnehmer für das Team 2014/2015 nominiert: Eric Barz, Niklas Janßen, Dennis Kubon, Yesra-Cecile Pauly, Natalie Post und Dennis Tontsch. Das Team untersteht der akademischen Leitung von Professor Dr. Christian Kersting, LL.M. (Yale) und wird in diesem Jahr erneut von den wissenschaftlichen Mitarbeitern Christopher Czibere und Kay Pipoh gecoacht. Das Team startet am 18. September mit der Frankfurt Drafting School in die Saison. Dort lernen die Teilnehmer im Wesentlichen das Verfassen eines anwaltlichen Schriftsatzes im Schiedsverfahren sowie Grundlagen zum Schiedsverfahrensrecht sowie dem CISG. Vom 22. bis zum 25. September wird das Team dann an einem Vorbereitungslehrgang in Bonn teilnehmen. Mit dem Seminar Coaching for Coaches der Kanzlei Allen&Overy werden sich auch die Coaches, insbesondere im Teammanagement, auf die Saison vorbereiten. Am 3. Oktober wird der Sachverhalt herausgegeben, den das gesamte Team mit Spannung erwartet. Mit dessen Veröffentlichung beginnt der eigentliche Moot Court Wettbewerb. Er wird mit der Schrift- satzphase eingeläutet, in der zunächst der Klägerschriftsatz, sodann ein Beklagtenschriftsatz gefertigt werden. Ab Ende Januar beginnt dann die Pleadingphase, mit der das Team das Plädieren trainiert, sei es mit ihren Coaches, den Teams anderer Universitäten oder in den Kanzleien Düsseldorfs und Umgebung, die das Team in den vergangenen Jahren stets hervorragend auf die Finalrunden in Wien vorbereitet haben. Auch in diesem Jahr ist wieder die Teilnahme an mindestens einem Auslands- und dem Düsseldorfer Pre- Moot vorgesehen. Pre-Moots sind Vorbereitungswettbewerbe, bei denen Teams aus aller Welt sich in kleinerer Runde treffen um unter Finalrunden-bedingungen gegeneinander zu plädieren. In der Woche vor Ostern geht es dann schließlich nach Wien, denn Schiedsort des Willem C. Vis-Wettbewerbs ist wie in jedem Jahr Vindobona, Danubia. Vindobona war eine ursprünglich keltische und später römische Ansiedlung auf dem Gebiet des heutigen Wiens. Das Team wird auch in diesem Jahr wieder das Möglichste für ein erfolgreiches Abschneiden im Wettbewerb tun und hofft, einen der begehrten vier Preise erringen zu können: - den Frédéric Eisemann Award für das beste Team des Wettbewerbs in den mündlichen Verhandlungen (Gewinner des Moots); - den Pieter Sanders Award für das Team mit dem besten Klägerschriftsatz; - den Werner Melis Award für das Team mit dem besten Beklagtenschriftsatz oder - den Martin Domke Award für den besten Einzelsprecher während der Vorrunden des Wettbewerbs. Im letzten Jahr verpasste das Team den Einzug in die Elimination Rounds knapp. Dennoch erhielt Mariana Castro Schöner eine Honorable Mention für ihre Leistung als Einzelsprecherin. 4

9 Das Willem C. Vis Team 2014 / 2015 ERIC BARZ hat sein Studium der Rechtswissenschaft im Jahr 2012 an der Heinrich-Heine-Universität begonnen und befindet sich momentan in seinem fünften Semester. Bereits während eines High-School Aufenthalts in Australien konnte er erste internationale Erfahrungen sammeln und freut sich auf die Möglichkeit, am Vis Moot Court teilzunehmen. Dabei weckt insbesondere die Möglichkeit, in einem Team zu arbeiten und sich mit internationalem Recht und der englischen Rechtssprache zu beschäftigen, bei ihm ein besonderes Interesse. Zu diesem Zweck absolvierte er bereits den anglo-amerikanischen Begleitstudiengang in Düsseldorf. Auch die Chance, Kontakt mit Studenten aus der ganzen Welt aufzunehmen und sich mit Ihnen auszutauschen, reizt ihn sehr. In seiner Freizeit liest er gerne, spielt Fussball und engagiert sich bei ELSA Düsseldorf e.v. NIKLAS JANßEN studiert im 5. Semester Jura in Düsseldorf und kommt ursprünglich vom Niederrhein. Für sein Studium ist er nach Düsseldorf gezogen und hat dort eine zweite Heimat gefunden. In seiner Freizeit treibt er viel Sport und engagiert sich sozial in der Jugendarbeit und auch politisch. Die Herausforderung Moot Court reizt ihn aufgrund der Komplexität des Wettbewerbs und er freut sich auf die anstehende Arbeit im Team. Darüber hinaus sieht er den Moot Court als ausgezeichnete Gelegenheit, erlernte juristische Fähigkeiten praktisch anzuwenden. Neben der sprachlichen Komponente möchte er außerdem zahlreiche nationale und internationale Kontakte knüpfen. DENNIS KUBON studiert seit 2013 in seiner Heimatstadt an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Rechtswissenschaften. Derzeit ist er im 3. Semester und ist sehr gespannt was auf ihn und das Team im Moot Court zukommt. Schon im zweiten Semester wurde sein Interesse an diesem geweckt, als er an der Negotiation Competition teilnahm. Besonders gereizt hat ihn am Moot Court die Internationalität, die Herausforderung und die Möglichkeit den Studienablauf anders zu gestalten. Hinzu kommt die gute Gelegenheit das Englisch im Hinblick auf die Rechtssprache zu verbessern. In seiner Freizeit trifft er gerne Freunde, macht Sport und Musik. 5

10 YESRA PAULY ist 21 Jahre alt und studiert im fünften Semester Rechtswissenschaften an der Heinrich- Heine-Universität Düsseldorf. Ihr elftes Schuljahr verbrachte sie in England. So entwickelte sie großes Interesse für den internationalen Austausch. Im Rahmen ihres Studiums absolvierte sie den anglo-amerikanischen Begleitstudiengang und ein Zertifikat in französischem Recht. Mit Freude nahm sie daneben an internationalen Wettbewerben teil. Durch den Willem C. Vis Moot Court erhofft sie sich weitere interkulturelle Erfahrungen zu sammeln. Sie freut sich besonders auf die gemeinsame Arbeit im Team und darauf, in diesem englischsprachigen Semester an den gemeinsamen Aufgaben zu wachsen. In ihrer Freizeit spielt sie gerne Volleyball und Klavier. NATALIE POST hat schon während der Schulzeit Gefallen an rechtswissenschaftlichen Themen gefunden und diesen auch nach mittlerweile vier Semestern an der Heinrich-Heine- Universität nicht verloren. An dem Moot Court reizt sie besonders die Internationalität: die Möglichkeiten, die eigenen Englischkenntnisse zu verbessern und an interkulturellen Begegnungen teilzunehmen, waren wichtige Beweggründe für ihre Bewerbung. Daneben freut sie sich schon darauf, sich zusammen mit dem Team zu entwickeln und an den gemeinsamen Zielen zu arbeiten. In ihrer Freizeit macht sie Ballett, beschäftigt sich mit Fotografie und kocht gerne. DENNIS TONTSCH studiert seit 2012 Rechtswissenschaften an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf und befindet sich derzeit im fünften Semester. Insbesondere das praxisorientierte Arbeiten und die Möglichkeit über einen längeren Zeitraum in einem Team arbeiten zu können, waren für Dennis Anlass am Moot-Court teilnehmen zu wollen. Er erwartet eine neue, aufregende Herausforderung durch den Wettbewerb mit anderen Teams. Darüber hinaus freut er sich darauf, neue Kontakte zu knüpfen und seine Englischkenntnisse weiter auszubauen. Dennis interessiert sich für Fußball und geht in seiner Freizeit gerne laufen und schwimmen. 6

11 Die Coaches CHRISTOPHER CZIBERE hat in der Saison 2009/2010 selbst am Willem C. Vis Moot Court teilgenommen und betreut das Düsseldorfer Team in diesem Jahr zum zweiten Mal. Nach dem ersten Staatsexamen im Oktober 2012 begann er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Kersting, LL.M. (Yale) und promoviert im Schiedsverfahrensrecht. Den Moot Courts ist er dabei in der Zwischenzeit auch als langjähriges Mitglied und inzwischen Vorsitzender der Düsseldorf Moot Association e.v. erhalten geblieben. Nachdem er letztes Jahr zum ersten Mal Gelegenheit hatte, ein Moot Court Team zu betreuen, freut er sich auch dieses Jahr wieder auf eine spannende und erlebnisreiche Zeit. In seiner Freizeit geht er zum Ausgleich gerne Laufen und ist leidenschaftlicher Bergsportler. KAY PIPOH wird in diesem Jahr zum zweiten Mal das Team der HHU coachen. Er begann im Juni 2014, unmittelbar nach Abschluss seines Staatsexamens, als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Christian Kersting, LL.M. (Yale), wo er zu einem gesellschaftsrechtlichen Thema promoviert. Sein Studium absolvierte er in Bielefeld und Düsseldorf. Parallel war er für eine Aachener Kanzlei tätig. Seine Kenntnisse im Schiedsverfahrens- und im internationalen Kaufrecht erlangte Kay insbesondere durch seinen Schwerpunktbereich Unternehmen und Märkte. Kay freut sich auch in diesem Jahr wieder auf eine spannende, lehrreiche, intensive und tolle Zeit mit dem Team. In seiner Freizeit treibt er viel Sport und ist seit vielen Jahren als Feuerwehrmann ehrenamtlich aktiv. Akademische Leitung PROF. DR. CHRISTIAN KERSTING, LL.M. (YALE) ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht sowie deutsches und internationales Unternehmens-, Wirtschafts- und Kartellrecht an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf. Nach dem Studium an den Universitäten Bonn, Genf, Lausanne und Yale (1. Staatsexamen 1997, Dr. iur. 2000, 2. Staatsexamen 2001 und LL.M. 2002) habilitierte er sich im Jahr 2006 in München. Nebenher studierte Prof. Kersting Wirtschaftswissenschaften an der Fernuniversität Hagen (Vordiplom 1997). Er ist ehemaliger wissenschaftlicher Referent des Max- Planck-Instituts für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht und seit September 2007 an der Universität Düsseldorf tätig. 7

12 The Road to Vienna Zeitplan für die Teilnahme am 22. Willem C. Vis Moot Court Wettbewerb Sabine Faust September 2014 Frankfurt Drafting School (FMAA) September 2014 Vorbereitung an der Uni Bonn 03. Oktober 2014 Ausgabe des Sachverhalts Dezember 2014 Ab Mitte Dezember 2014 Januar 2015 Ab Ende Januar 2015 Anfang März 2015 Abgabe des Klägerschriftsatzes ( Memorandum for Claimant ) und Empfang des gegnerischen Klägerschriftsatzes ( Memorandum for Respondent ) Erste interne Probepleadings Abgabe des Beklagtenschriftsatzes Kanzleipleadings, Teilnahme an Pre-Moots & Rhetoriktraining Düsseldorf Pre-Moot-Rounds 27. März bis 02. April 2015 Final Rounds (Wien) 8

13 Erfahrungsbericht Willem C. Vis Moot 2013 / 2014 Von links nach rechts: Jonas Prauß, Kay Pipoh, Christopher Czibere, Valerie Böhm, Prof. Dr. Christian Kersting, LL.M. (Yale), Mariana Castro Schöner, Yannick Niedergethmann, Lioba Lamers, Kevin Jansen Die Zeit im Moot Court wird die beste Zeit in eurem Studium!. Diesen Satz hörte jeder einzelne der sechs Studenten im Vorlauf zur Bewerbung für den Moot Court einige Male. Wie wahr diese Worte sind, sollte das Team schnell feststellen. Im Juli 2013 kamen circa 15 Studenten zusammen, um sich dem Auswahlverfahren für das Vis Moot Team zu stellen. Nach einem langen Tag mit Prüfungen der juristischen Grundkenntnisse, der logischen Denkweise und einer abschließenden Diskussion über einen schiedsverfahrensrechtlichen Fall stand es fest: das Willem C. Vis Moot Team 2013/2014: Valerie Böhm, Kevin Jansen, Lioba Lamers, Yannick Niedergethmann, Jonas Prauß und Mariana Castro Schöner. Betreut wurde das Team durch ihre Coaches Christopher Czibere und Kay Pipoh sowie Prof. Dr. Christian Kersting, LL.M. (Yale) als akademischen Leiter. Zur Vorbereitung auf den Sachverhalt stand erst einmal Grundlagenarbeit auf dem Programm. Dafür ging es im September zu der Frankfurt Drafting School. Dort lernten die Neu- Mooties das theoretische Handwerkzeug und bekamen hilfreiche Ratschläge zur Bewältigung des Sachverhalts. Man sieht sich immer zweimal im Leben darauf konnte das neue Düsseldorfer Team bereits wenig später mit mindestens zweimal antworten. In der letzten Septemberwoche durfte Düsseldorf bereits einige Teams aus 9

14 Frankfurt wieder begrüßen diesmal als Gastgeber der VII. Düsseldorf International Arbitration School. Renommierte Praktiker und Professoren vermittelten den Teilnehmern aus der ganzen Welt Grundlagenkenntnisse im UN-Kaufrecht und Schiedsverfahrensrecht. Dabei ging es um Fragen wie Ist ein Berufungsmechanismus in einer Schiedsklausel zulässig? oder Wann sind Schiedsabreden pathologisch?. Wie relevant diese Fragen sind, sollte das Düsseldorfer Vis Team spätestens am 4. Oktober 2013 mit der Veröffentlichung des Sachverhalts feststellen. Nicht nur im Umfang, sondern auch in seiner Komplexität unterschied sich der Sachverhalt von allem, was die Studenten in ihrem Studium bis jetzt gesehen hatten. Inhaltlich handelte der Sachverhalt von Geräten zur Krebstherapie. Als problematisch stellte sich jedoch dar, dass die Geräte nur eines nicht taten: Krebs heilen. So begann die anstrengendste Phase des Moot Courts: das Verfassen der Schriftsätze. Zuerst schrieben die sechs Düsseldorfer Studenten bis Mitte Dezember als Anwälte des Herstellers eine Klageschrift für Ihre Mandantin. Dabei musste jeder Einzelne das Denken im wissenschaftlichen Gutachten ad acta legen und lernen als Parteivertreter Argumente für die eigene Mandantin zu entwickeln sowie diese als unbestreitbar und unwiderleglich darzulegen. Die Mandantin hat Recht. Immer. In allen Punkten. Nach der Beendigung des ersten Schriftsatzes warteten alle gespannt auf den gegnerischen Schriftsatz, um nun in Antwort darauf eine Klageerwiderung zu verfassen. Dem Düsseldorfer Team wurde das Memorandum der Nova Southeastern University aus Fort Lauderdale/Florida (USA) zugeteilt. Damit stand auch bereits der erste Gegner für Wien fest. Sofort begab sich das Team an das Verfassen des Schriftsatzes, in der nicht nur die Argumente des gegnerischen Schriftsatzes erfasst und entwertet, sondern auch darüber hinaus eine breite Argumentation das Fundament von erfolgreichen Pleadings legen sollte. Mitte Januar mit der Abgabe des zweiten Schriftsatzes begann der eigentliche Hauptteil des Wettbewerbs mit den Plädoyers. Dabei geht es um die beste und überzeugendste Argumentation. Dabei treten für den Kläger sowie den Beklagten jeweils zwei Mitglieder des Teams an, um in 30 Minuten das Gericht, bestehend aus drei Schiedsrichtern, von der eigenen natürlich Recht habenden Partei zu überzeugen. Getreu dem Sprichwort Übung macht den Meister übte das Team das Plädoyer mindestens einmal am Tag, um in der Zwischenzeit an jeder erdenklichen Kleinigkeit zu feilen. Beginnend mit ihren Coaches, die sich die Pleadings in der Zeit zwischen Januar und April circa 200 mal angehört haben, über ehemalige Mooties, Studenten aus der ganzen Welt bis zu Professoren und Praktikern wurde die Argumentation und Vortragsweise der Teilnehmer analysiert, kritisiert und dadurch mit der Zeit immer besser. Bald darauf hatte das Düsseldorfer Team im März die Möglichkeit nach New York City zu fliegen, um sich dort hauptsächlich mit Studenten aus dem anglo-amerikanischen Raum bei vielen Pre-Moots und Kanzleipleadings zu messen. Ein großer akademischer Vorteil dieser Reise lag in der Probe der Argumentation vor Juristen aus dem Common Law. Die Gelegenheit dazu ergab sich bei dem Pre-Moots der Fordham University, der New York University (NYU) und dem International Centre for Dispute Resolution (ICDR) sowie den Kanzleipleadings bei Cravath, Swaine & Moore LLP, Crowell & Moring LLP und Orrick, Herrington & Sutcliffe LLP. Ein Highlight dieser Reise war mit Sicherheit der Ausflug nach Boston/MA und Cambridge/MA, wo das Düsseldorfer Team bei angenehmen -16 C die Gelegenheit hatte die Stadt Boston kennenlernen zu dürfen sowie mit dem Team der Harvard University in ihrer Universität die ein oder andere Trainingsrunde zu absolvieren. Das Team im Central Park, New York City 10

15 Nach diesen spannenden Tagen ging es höchst motiviert zurück nach Deutschland zum Heimspiel nach Düsseldorf: die Düsseldorf Pre Moot Rounds. Die Düsseldorf Pre Moot Rounds sind eine der letzten Härtetests vor dem Hauptwettbewerb in Wien. Daher trifft sich jedes Jahr in Düsseldorf ein hochkarätiges Teilnehmerfeld, um sich in Europa auf das Finale in Wien vorzubereiten. In Düsseldorf konnte das gastgebende Team einen hervorragenden vierten Platz von 22 Teams erringen und wurde dabei das beste deutsche Team hinter Sao Paulo aus Brasilien, Aarhus aus Dänemark sowie Utrecht aus den Niederlanden. Mariana Castro Schöner erreichte durch ihre hervorragenden Leistungen in den General Rounds eine Honourable Mention des Martin Domke Award als beste Sprecherin. Somit gab es auch am letzten Tag einen Grund zur Freude und zum Feiern. Eine letzte Frage bleibt: Ist die Moot Court Zeit die beste Zeit im Studium? Mit Sicherheit wird jeder der sechs diesjährigen Mooties diese Frage ohne langes Überlegen mit JA! beantworten. Jeder einzelne der Teilnehmer ist im Moot Court persönlich gewachsen und hat viel für sein späteres Berufsleben mitgenommen. Das Team ist schnell zusammengewachsen und hat sich entwickelt, sodass kleinste Anflüge von Nervosität vor Pleadings schnell durchgestanden waren und das gesamte Team eine erlebnisreiche und aufregende Zeit verbracht hat. Und neben diesem akademischen steht noch ein weiterer Aspekt im Vordergrund: jeder Einzelne hat Freundschaften durch diesen Wettbewerb geschlossen, die trotz Distanzen weiter bestehen werden angefangen mit den Freunden aus dem eigenen Team. Das Team beim Abschluss der Düsseldorf Pre Moot Rounds Nur fünf Tage später ging es zum nächsten und damit letzten Pre-Moot nach Dublin. Dort traf Düsseldorf noch einige neue Teams und konnte final an der Argumentation feilen sowie die Hauptstadt Irlands kennenlernen. Wir, das Willem C. Vis Moot Court Team 2013/2014, wünschen dem neuen Team viel Erfolg und Spaß im kommenden Wettbewerb! Yannick Niedergethmann Nach der nun gemeisterten Generalprobe war das Düsseldorfer Team bereit sich mit mehr als 320 Teams aus der ganzen Welt in Wien zu messen. In den General Rounds plädierte Düsseldorf gegen die Nova Southeastern University, die University of Maastricht und die Kenya School of Law. In der Endabrechnung stand ein achtungsvoller 73. Platz. Dies reichte leider nicht für die Finalrunde der besten 64 Teams, jedoch wurden diese denkbar knapp verfehlt. Bei der Preisverleihung am letzten Tag des Wettbewerbs gab es nochmal einen großen Grund zum Jubeln: 11

16 Von links nach rechts: Laura Höing, Davide Alesci, David Pietrzyk, Shpetim Bajrami, Simin Shirali Dikloo, Timeela Manandhar, Malke Wiersbitzky, Thorsten Bischof Der Jessup Moot Court wurde im Jahr 1959 von Studenten der Universitäten Harvard, Columbia und Virginia ins Leben gerufen und ist der prestigereichste unter den völkerrechtlichen Moot Courts. Jedes Jahr schicken 300 Universitäten aus über 50 Staaten mehr als Studenten in das Rennen um den White & Case Jessup Cup. Dabei wird jährlich Anfang April in Washington, D.C. eine Gerichtsverhandlung vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) simuliert, an deren Ende die Studententeams folgende Awards gewinnen können: - den White & Case World Championship Jessup Cup für das Team, welches das Finale in Washington gewinnt - den Hardy C. Dillard Award für das beste Memorial der Qualifikationsrunden - den Alona E. Evans Award für die fünf besten Memorials der Internationalen Endrunde - den Richard Baxter Award für das beste Kläger- und Beklagten-Memorial weltweit 12

17 - den Spirit of the Jessup Award für das Team, das am besten die Werte eines sportlichen und fairen und wissenschaftlichen Wettbewerbs verkörpert - und weitere Awards z.b. für den besten Redner. Aufgrund der großen Nachfrage von Teilnehmern von überall auf der Welt, werden Ende Februar/Anfang März nationale Vorausscheidungen abgehalten, um die Teilnehmerzahl in Washington auf ein überschaubares Maß zu reduzieren; im Jahrgang 2013/2014 nahmen in Deutschland 19 Fakultäten teil! Nur die Besten eines jeden Landes fahren somit zu den International Rounds nach Washington. Auch in den nationalen Vorausscheidungen gibt es Preise für das beste Memorial und den besten Redner und natürlich einen Pokal für den Sieger zu gewinnen. Der Philip C. Jessup Moot Court ist wie viele andere Moot Courts in zwei Phasen unterteilt: eine Schriftsatz- und eine Plädierphase. In der Schriftsatzphase, die regelmäßig von September bis Mitte Januar andauert, sind zeitgleich Schriftsätze sogenannte Memorials für Kläger und Beklagten zu erstellen. Es schließt sich ohne Unterbrechung und mit zeitweiligen Überlappungen der zweite Teil mit der intensiven rhetorischen Vorbereitung auf die mündlichen Plädoyers an. In dieser Zeit werden mehrmals wöchentlich Probepleadings abgehalten, in welchen die einzelnen Teammitglieder ihre Plädoyers vor einer aus drei Richtern bestehenden Richterbank halten müssen und dabei immer wieder von Fragen der Richter unterbrochen werden. Diese Probepleadings finden dabei teils in der Universität vor wissenschaftlichen Mitarbeitern oder ehemaligen Mooties und teils in renommierten internationalen Kanzleien statt. Moot Court in Strasbourg antretende Team errang als bestes nicht-muttersprachliches Team einen Platz unter den ersten zehn. Die Jessup- Mannschaft platzierte sich im guten Mittelfeld. Dieses Auftaktjahr bildete den Beginn einer inzwischen festen Tradition an unserer Fakultät. In jedem Jahr nahm mindestens ein Team an einem völkerrechtlichen Moot Court-Wettbewerb teil. Als Professorin Kokott nach Heidelberg wechselte, übernahm ihr Nachfolger am Lehrstuhl, Professor R. Alexander Lorz, die Aufgabe der Organisation mit großem Enthusiasmus. So konnten in der vergangenen Dekade einige schöne Erfolge verzeichnet werden: Zweimal konnte ein Düsseldorfer Team die deutsche Vorausscheidung des Telders Moot Court für sich entscheiden, so dass in den jeweiligen Folgejahren der deutsche Telders-Vorentscheid in unserer Universität stattfand und im Jahrgang 2011/2012 gelang es dem Düsseldorfer Jessup Team sogar ein Ticket nach Washington D.C. als drittplatziertes Team zu lösen. Im letzten Jahr errang das Team zudem seine zweitbeste Platzierung in der Düsseldorfer Jessup Moot Court Geschichte mit einem sechsten Platz in Trier. In diesem Jahr schickt die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf nunmehr zum 18. Mal ein Team zu einem internationalen völkerrechtlichen Moot Court. Wir wünschen dem Team, dass es an die früheren Erfolge anknüpfen kann und neue wunderbare Erfahrungen machen wird. Vielleicht wird ja sogar wieder der große Traum von Washington wahr. Denn es gilt: Shoot for the moon. Even if you will miss it, you will land among the stars. Die Teilnahme an völkerrechtlichen Moot Courts hat an der Heinrich-Heine Universität bereits eine gewisse Tradition: Das Premierenjahr 1997 begann direkt mit einem Paukenschlag. Düsseldorfer Teams nahmen unter der Betreuung von Prof. Dr. Juliane Kokott der damaligen Inhaberin des Lehrstuhls für Deutsches und Ausländisches Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht und jetzigen Generalanwältin am Europäischen Gerichtshof (EuGH) an drei völkerrechtlichen Wettbewerben teil. Das am englischsprachigen Telders Moot Court teilnehmende Team gewann den deutschen Vorentscheid und nahm an der Finalrunde beim IGH in Den Haag teil. Das für Düsseldorf beim französischsprachigen René Cassin 13

18 Das Philip C. Jessup Team 2014 / 2015 Moot Court Saison 2014/ 2015 SIMIN SHIRALI DIKLOO studiert seit dem Wintersemester 2012/2013 Jura an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Mit großen Erwartungen blickt die 20-jährige auf das kommende Semester: Gemeinsam als Team die Möglichkeit zu erhalten einen internationalen Sachverhalt aus einem interessanten Rechtsgebiet wie dem Völkerrecht zu bearbeiten, empfinde ich als große Bereicherung meiner juristischen Ausbildung. Ich freue mich sehr eine so einmalige Erfahrung machen zu dürfen. Bereits seit dem ersten Semester ist Simin aktives Mitglied der Amnesty International Hochschulgruppe Düsseldorf und ist darüber hinaus seit Anfang des Jahres für die Finanzen der Gruppe zuständig. Bei ihrem Engagement kommt ihr die Tatsache zugute, dass sie mit zwei Kulturen aufgewachsen ist, denn Simin besitzt sowohl die deutsche, als auch die iranische Staatsbürgerschaft. Durch ihre Tätigkeit bei Amnesty International entwickelte sie auch ein besonderes Interesse für das Völkerrecht und konnte erste Eindrücke sammeln. In ihrer Freizeit unternimmt Simin gerne viel mit ihren Freunden und findet den Ausgleich zum Studium im regelmäßigen Tanzen und Klavierspielen. LAURA HÖING studiert im fünften Semester Rechtswissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Der Jessup Moot Court wird ein abwechslungsreicher Teil meines Studiums. Ich freue mich darauf mit einem motivierten Team auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten und auf diesem Weg vielen interessanten Persönlichkeiten zu begegnen. Diese Facetten werden sowohl meinen persönlichen, als auch meinen juristischen Horizont erweitern und Erinnerungen für das Leben schaffen. Die 22-jährige Studentin hat sich bereits zu Schulzeiten verstärkt für andere Kulturen und politische Auseinandersetzungen interessiert. Während eines Praktikums in Frankreich und eines humanitären Projektes in Kenia konnte Laura in der Gruppe bereits erste Verhandlungs- und Diskussionserfahrungen sammeln, da sie dort zur Verbesserung der Situation der lokalen Bevölkerung in Kontakt mit einigen offiziellen Stellen treten konnte. Jetzt ist die intensive Auseinandersetzung mit dem Völkerrecht ein nächster Schritt, um sich auch in Zukunft intensiv mit diesen Themen beschäftigen zu können. Den Ausgleich zum Studium findet die Niederrheinerin bei ihrem Volleyballteam, mit dem sie viel Zeit verbringt. Die verbleibende Zeit verbringt sie mit ihren Freunden und spannenden und abwechslungsreichen Büchern. 14

19 TIMEELA MANANDHAR studiert seit dem Wintersemester 2010/2011 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Mit großer Vorfreude erwartet die 21-jährige das kommende Semester:,,Der Jessup Moot Court ist eine große Herausforderung auf die ich mich besonders freue. Schon immer interessiere ich mich für völkerrechtliche Fragestellungen und Diplomatie. Sich gemeinsam als Team ein halbes Jahr lang voll und ganz einem hochkomplexen völkerrechtlichen Sachverhalt zu stellen und diesen sowohl von Kläger- also auch Beklagtenseite intensiv zu bearbeiten, empfinde ich als besonders reizvoll. Timeela vertrat die Heinrich-Heine-Universität bereits erfolgreich bei der Harvard World Model United Nations Konferenz 2012 in Vancouver und konnte dabei erste Erfahrungen in einem großen internationalen Wettbewerb sammeln. Darüber hinaus ist Timeela als Vorstandsmitglied des bundesweiten Jugendverbandes einer Partei politisch aktiv. Sie konnte 2013 einen 20-tägigen Austausch junger Frauen aus Tunesien und Deutschland u.a. zu Frauen- und Menschenrechten nach dem Arabischen Frühling initiieren, der in Tunis und Berlin stattfand und vom Auswärtigen Amt gefördert wurde. Außerdem ist sie seit 2012 ehrenamtlich im Vorstand des Informationsund Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.v. tätig. DAVID PIETRZYK begann mit dem Jurastudium im Wintersemester 2013/2014 in Würzburg, hat sich dann aber dazu entschlossen, sein Studium ab dem Sommersemester 2014 an der Heinrich-Heine-Universität in seiner Heimatstadt Düsseldorf fortzusetzen. Die Beweggründe zu seiner Teilnahme am Jessup Moot Court fasst er wie folgt zusammen: Am meisten spricht mich beim Jessup Moot Court die Möglichkeit an, sich abseits der Veranstaltungen zu den Grundlagen des Rechts mit etwas zu beschäftigen, was in der Weltpolitik eine unfassbar große Rolle spielt: dem Völkerrecht, welches mich schon immer interessiert hat. Zudem ist für mich spätestens seit der Veranstaltung Introduction to Anglo-American Legal Language an der HHU klar, dass ich Englisch und Jura in meiner Karriere miteinander verknüpfen möchte. Dafür gibt es meiner Meinung nach im Studium keine bessere Gelegenheit als den Moot Court. Seine Freizeit widmet der 20-jährige hauptsächlich sportlichen Aktivitäten sowie dem Erlernen von Fremdsprachen, darunter insbesondere Polnisch. MALKE KRISTINA WIERSBITZKY studiert seit dem Wintersemester 2011/2012 Rechtswissenschaften an der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf. In diesem Jahr hat sie den deutsch-französischen Studienkurs mit der integrierten licence im deutsch-französischen Recht erfolgreich abgeschlossen. Durch einen einjährigen Aufenthalt an der Université de Cergy-Pontoise und diverse Praktika in Paris und Nizza konnte Malke bereits internationale Erfahrungen sammeln. Die Teilnahme an weiteren universitären Veranstaltungen ermöglichte ihr einen Einblick in die anglo-amerikanische Rechtssprache. Mit dem Moot Court möchte ich nun auch meine englischen Sprachkompetenzen ausbauen. Ich kann es kaum erwarten, neue, fachliche und persönliche Herausforderungen zu bewältigen und vor allem freue ich mich darauf, meine Kenntnisse im Völkerrecht zu vertiefen. In meinem Studienjahr in Frankreich habe ich dieses Rechtsgebiet als besonders bedeutsam und fesselnd kennengelernt. Einen Ausgleich zum anspruchsvollen Studienalltag findet die 22-jährige im Sport: In ihrer Freizeit verfolgt Malke das Handball spielen mit dem gleichen Ehrgeiz, den sie auch der Teilnahme am Moot Court widmen wird. 15

20 DAVIDE ALESCI Die Coaches ist seit Juni 2013 wissenschaftlicher Beschäftigter am Lehrstuhl für Deutsches und Ausländisches Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Er hat während seines Studiums in Düsseldorf am Willem C. Vis Moot Court in der Saison 2008/2009 teilgenommen und betreut das Düsseldorfer Philip C. Jessup Moot Court Team in diesem Jahr zum zweiten Mal. Seit dem Wintersemester 2009 bis zur Ablegung der Ersten Juristischen Staatsprüfung arbeitete Davide als studentische Hilfskraft bei Herr Prof. Dr. R. Alexander Lorz, welcher auch seine Promotion zu einem investitionsschutzrechtlichen Thema betreut, und entwickelte dort sein Interesse für das Völkerrecht. Seine völkerrechtlichen Kenntnisse vertiefte er im Schwerpunktbereich Internationales und Europäisches Recht. Davide freut sich, seine eigenen Moot Court Erfahrungen als Teilnehmer und als Coach an das diesjährige Team weiterzugeben. SHPETIM BAJRAMI UND THORSTEN BISCHOF (STUDENT COACHES) studieren im siebten Semester Jura und belegen derzeit beide den Schwerpunkt Internationales und Europäisches Recht. Neben dem juristischen Studium arbeitet Shpetim als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Deutsches und Ausländisches Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht und beim Freundeskreis der Düsseldorfer Juristischen Fakultät e.v. Thorsten ist neben dem Studium Mitglied des Universitätsorchesters und arbeitet bei einer Unternehmensberatung. Die beiden Student Coaches nahmen im Wintersemester 2013/2014 erfolgreich an der Philip C. Jessup Law Moot Court Competition teil und freuen sich sehr darauf, das neue Jessup Team bestmöglich zu unterstützen und ihre Erfahrungen und Ideen an das neue Team weiterzugeben. Akademische Leitung DR. MEHRDAD PAYANDEH, LL.M. (YALE) ist Juniorprofessor für Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Nach dem Jurastudium in Düsseldorf promovierte er bei Professor Dr. R. Alexander Lorz mit einer völkerrechtlichen Arbeit, die 2009 mit dem Förderpreis für Wissenschaften der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet wurde. Das Referendariat verbrachte er am Landgericht Düsseldorf, mit Stationen in der Kanzlei Hengeler Mueller, bei der Ständigen Vertretung Deutschlands bei den Vereinten Nationen in New York sowie am Bundesverfassungsgericht. Zum Abschluss seiner juristischen Ausbildung absolvierte er ein LL.M.-Studium an der Yale Law School in New Haven, Connecticut. Sein wissenschaftliches Interesse gilt den Grundlagen der Völkerrechtsordnung, dem Friedenssicherungsrecht und Menschenrechtsschutz sowie insbesondere Fragen, die das komplexe Verhältnis zwischen nationaler und internationaler Rechtsordnung betreffen. 16

21 The Road to Washington D.C. Zeitplan für die Teilnahme am 56. Philip C. Jessup International Law Moot Court Valerie Winterhalder August/September 2014 Teambuildingseminar und Völkerrechtsseminare zur Vorbereitung 2. September 2014 Voraussichtliche Ausgabe des Sachverhalts ( Compromis ) & Beginn der Schriftsatzphase Ab Dezember 2014 Bis 14. Januar 2015 Ab Mitte Januar 2015 Februar 2015 Beginn der internen Probepleadings Einsendung der Memorials Kanzleipleadings und ggf. Auslandsreise Nationale Vorausscheidung April 2015 Weltweites Finale ( International Rounds ) in Washington, D.C. 17

22 Erfahrungsbericht Philip C. Jessup Moot 2013 / 2014 Von links nach rechts: Shpetim Bajrami, Davide Alesci, Alexander Palaszewski, Thorsten Bischof, Simon Weise, Carolin Mieczkowski Wenn wir Shpetim Bajrami, Thorsten Bischof, Carolin Mieczkowski und Alexander Palaszewski - heute auf das vergangene Semester zurückblicken, das so anders war als alle vorhergegangenen und wohl auch anders als alle zukünftigen, dann sind wir sicher, dass die Bewerbung für den Philip C. Jessup Moot Court die richtige Entscheidung war, mit der eine unvergessliche Zeit begann, in der wir uns alle persönlich und fachlich weiter entwickelt haben. Am Anfang waren wir einfach vier Studierende des bald fünften Semesters, deren Interesse durch die Infoveranstaltung und Erzählungen von Alumni geweckt wurde, aber schon nach kurzer Zeit sollten wir zu einem Team zusammenwachsen, das gemeinsam das Völkerrecht als völlig unbekanntes Rechtsgebiet entdeckt. 18 Selbstverständlich waren wir bei dieser Entdeckungstour nicht alleine, sondern hatten mit Davide Alesci und Simon Weise zwei kampferprobte Coaches an der Seite und daneben eine ganze Reihe von Alumni im Rücken, auf die wir als Motivations-Coaches in schwierigen Phasen, als Korrekturleser des Englischen und als gnadenlose Probe- Richterbank immer zählen konnten. Nach ersten Seminaren zu Teilgebieten des Völkerrechts und Teambuilding Seminaren wurden wir im September 2013 mit dem Sachverhalt aus dem Spezialgebiet des Seerechts konfrontiert. Es sollte schnell vorangehen, denn bereits bis Anfang Januar sollten zwei Schriftsätze für die beiden Parteien erstellt werden.

23 Der Sachverhalt las sich teilweise wie eine Kriminalgeschichte. Vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen um erneuerbare Energien und große Offshore Anlagen zur Förderung der natürlichen Ressourcen des Meeresbodens ging es zunächst um den Bau einer künstlichen Insel und deren Konsequenzen für die Umwelt. Hier standen sich kulturelle, traditionelle und fortschrittliche Interessen der Parteien gegenüber. Auf dem Meeresgrund befand sich zudem ein Wrack mit Schätzen an Bord. Die Eigentumsverhältnisse mussten hier 500 Jahre nach dem Untergang des Schiffes geklärt werden. Dramatisch wurde es dann durch ein tödliches Schiffsunglück an der künstlichen Insel und die wilde Verfolgungsjagd des Verantwortlichen quer durch das Meer mit seiner anschließenden Verhaftung und Verurteilung. Hier ging es angelehnt an die Piraterie-Problematik vor Somalia um Zuständigkeiten und mögliche Auslieferungsverantwortlichkeiten. Das Jessup Team im Central Park, New York City Die Rollen im Team waren schnell verteilt. Während Shpetim Bajrami und Thorsten Bischof Amalea vertraten (Applicant), widmeten sich Carolin Mieczkowski und Alexander Palaszewski den Interessen von Ritania (Respondent). Parallel wurde dann unter Hochdruck an den Schriftsätzen gefeilt. Daneben durfte aber auch allgemeine Wissen im Völkerrecht nicht zu kurz kommen und so fanden weitere Seminare mit den Coaches statt. In dieser intensiven Zeit haben wir viele Stunden in unserem Moot Court Raum verbracht, Ideen entwickelt und wieder verworfen, Seiten geschrieben und wieder gelöscht und mithilfe der Coaches und ihrer regelmäßigen Unterstützung und Motivation Argumentationen auf die Beine gestellt. Schon Ende November, als wir noch mitten in den Schriftsätzen steckten und die Argumentation noch nicht ausgereift war, begann die Pleadingphase zunächst innerhalb der Universität vor den Coaches und Alumni. Das Plädieren innerhalb der Simulation einer Verhandlung vor dem Internationalen Gerichtshof ist das Herzstück des Wettbewerbs. Die Herausforderung liegt dabei nicht nur darin, die Argumente aus dem Schriftsatz mündlich in englischer Sprache überzeugend darzulegen, sondern vor allem auch darin, die vorgegebene Zeit von 45 Minuten für jede Partei einzuhalten, auch wenn man von Seiten der meist 3 Richter immer wieder durch Fragen unterbrochen wird, die sowohl fallspezifisch als auch generell zum Völkerrecht sein können. Hier sind Flexibilität und Spontanität sowie ein gutes Zeitmanagement gefragt. Nach der Abgabe der Schriftsätze im Januar bekamen wir dann die Möglichkeit, unsere Argumente auch außerhalb der Universität vor Anwälten verschiedener Kanzleien innerhalb von Düsseldorf zu präsentieren. Beispielsweise nahmen sich Anwälte der Sozietäten Clifford Chance, Jones Day, Orrick und Velten Sondermann Zeit, eine mündliche Verhandlung zu simulieren und währenddessen durch Fragen sowie im Anschluss durch Gespräche Anregungen für die Weiterentwicklung des Vortrags zu geben. Nachdem wir wochenlang fast täglich plädiert hatten, folgte Ende Januar die Generalprobe vor Herrn Hammel und Herrn Dr. Payandeh. Mit diesem letzten Feedback aus Deutschland in der Tasche ging es wenige Tage später los nach Amerika. Dort sollten wir nicht nur weitere Pleading-Erfahrungen sammeln, sondern auch New York und Bosten erkunden. Unsere erste Station in Amerika war das winterliche Boston und dort unsere amerikanische Partneruniversität, die Suffolk Law School in Boston. Dort angekommen wurden wir nicht nur von den Verantwortlichen der Fakultät, sondern auch von einem bekannten Gesicht, unserem Kommilitonen Max Camphausen, der ein Auslandsjahr absolvierte, herzlich empfangen. Einer Stadtführung inklusive der Harvard Law School stand also nichts im Wege, wenn man von den Minusgraden und dem eisigen Wind einmal absieht. 19

24 Mit teilweise zwei Pleadings an einem Tag waren die folgenden Tage anspruchsvoll. Durch die vielen interessierten Fragen der Richter, zum Beispiel Professoren des Völkerrechts oder ehemaligen Richtern des Supreme Courts von Massachussets, waren die Pleadings ganz anders als in Deutschland. Diese neue Perspektive half uns, die Vorträge sprachlich und inhaltlich noch zu verbessern und Souveränität im Umgang mit unerwarteten Fragen zu gewinnen. Schließlich ging es mit dem Bus zur zweiten und letzten Station unserer Reise nach New York. Im Hotel direkt am Times Square oder in dieser Woche vor dem Superbowl Superbowl Boulevard befanden wir uns mitten im Herzen des Big Apple am Puls der Stadt. Die Kanzleien K&L Gates und Crowell Morring LLP empfingen uns am gleichen Tag zu zwei weiteren Verhandlungssimulationen. Auch hier hatten sich die Anwälte bereits im Vorfeld mit dem Fall anhand unserer Schriftsätze beschäftigt und stellten viele Fragen, denen wir standhalten mussten. Der Tag klang dann gemütlich bei einer Pre-Valentine s Day- Party bei K&L Gates sowie einem gemeinsamen Abendessen aus. Die nächsten Tage konnten wir nutzen, um die Stadt und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie das 9/11 Memorial, die Freiheitsstatue oder das Rockefeller Center, zu erkunden. Die Zeit in Amerika verging wie im Flug und so war der Tag der Abreise viel zu schnell gekommen. Zurück in Deutschland hatten wir gerade einmal genug Zeit, den Jetlag auszuschlafen und den Koffer aus- und wieder einzupacken. Dann ging es auch schon nach Trier zu den German National Rounds. In Trier angekommen war der Ablauf des Wettbewerbs straff organisiert und innerhalb von zwei Tagen wurden die Vorrunden zwischen den 19 teilnehmenden Teams ausgetragen. Wir mussten uns dabei gegen Erlangen, Hamburg, Heidelberg und Mainz behaupten. Bei der abendlichen Bekanntgabe der Viertelfinalteilnehmer gab es dann Grund zum Jubeln: nach den Vorrunden hatten wir uns auf Platz 4 positioniert. So konnten wir zwar nicht wie die ausgeschiedenen Teams den Abend mit einer ausgelassenen Party ausklingen lassen, aber das hat von uns niemand bedauert. Am nächsten Morgen trat dann unser Applicant gegen den Respondent der Humboldt Universität Berlin an und musste sich nach einem spannenden verbalen Schlagabtausch nur knapp geschlagen geben. Beim Finale zwischen Freiburg und Heidelberg durften wir dann entspannt im Publikum platznehmen. Auf das Endergebnis, den sechsten Platz, sind wir sehr stolz. Wir haben als Team unsere bestmögliche Leistung erbracht. Daher konnten wir auch im Anschluss den Wettbewerb ganz im Sinne des Spirit of the Jessup genießen, neue Bekanntschaften schließen, ausgelassen zusammen feiern und das ereignisreiche Semester ausklingen lassen. Insbesondere im Heidelberger Team haben wir Freunde gefunden, die sich wie wir nicht vom Wettbewerb trennen wollen. Ein Wiedersehen im Rahmen der nächsten Runde als Student Coaches ist also wahrscheinlich. Das Düsseldorfer Jessup Team an der Partneruniversität Suffolk University Law School Boston Insgesamt war das letzte halbe Jahr für uns eine ereignisreiche, spannende und großartige Zeit, die keiner von uns missen möchte. Wir haben gemeinsam viel gelacht, gelernt und gekämpft und am Ende Vieles erreicht. Der Wettbewerb hat uns dabei persönlich und fachlich gefordert. Das hat uns als Team zusammenwachsen lassen und uns geprägt. Wir sehen uns jetzt alle im Schwerpunkt Internationales und Europäisches Recht wieder und können es kaum noch erwarten, dem neuen Jessup-Team unter die Arme zu greifen, um den Wettbewerb auch für sie zu einem einzigartigen und unvergesslichen Erlebnis zu machen. Der Philip C. Jessup Moot Court war eine einzigarte Erfahrung! Das Philip C. Jessup Moot Court Team 2013/

25 Die Düsseldorfer Arbitration School ist traditionell eine Veranstaltung, die Studierende mit dem Schiedsverfahrensrecht vertraut machen soll und darüber hinaus die Möglichkeit einer Weiterbildung für Interessierte bietet. So fand sich vom 23. bis zum 27. September 2013 ein breites Publikum in Düsseldorf zusammen, dem eine spannende Woche aus Vorträgen, Diskussionen und Abendprogramm bevorstand. Den Organisatoren gelang es dabei, wie auch in den letzten Jahren, ein breites Feld an erfahrenen Professoren, Anwälten und Wissenschaftlern zu gewinnen. So konnte die Arbitration School 2013 durch Vorträge von Praktikern, mit Erfahrungen aus aller Welt, einen faszinierenden Einblick in "international arbitration" geben. Dazu zählte eine ausgiebige Vorstellung der Grundlagen des Schiedsverfahrensrechts anhand des UNCITRAL Model Law sowie eine Einführung in das UN-Kaufrecht und die New York Convention. Sogar eine Präsentation der damals gerade überarbeiteten CEPANI Regeln wurde geboten. Währenddessen konnte so mancher Referent die Veranstaltung mit seiner Perspektive als erfahrener Schiedsrichter bereichern. Das Auditorium erlebte immer wieder hautnah die Unterschiede von Civil und Common Law und lernte durch interaktive Diskussionen die Problemfelder der alternativen Streitbeilegung kennen. Schließlich lieferte ein Rhetoriktraining hilfreiche Tipps für die spätere Pleading Phase. Dies alles trug zu einer gelungenen und bereichernden Woche bei, die ihren Höhepunkt in spannenden Paneldiskussionen fand. Abgerundet wurde das Programm durch Abendveranstaltungen, wie zum Beispiel verschiedene Stadtführungen durch Düsseldorf und Empfänge bei den Kanzleien Heuking Kühn Lüer Wojtek und Clifford Chance. So konnten sich die Teilnehmer in ungezwungener Atmosphäre auch nach den Vorträgen kennen lernen. Besonderer Dank gilt den Organisatoren: Dem von Prof. Dr. Lorz geführten Lehrstuhl für Deutsches und Ausländisches Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf sowie Frau Dr. Diehl (Clifford Chance). Alles in allem war die Veranstaltung eine intensive, informative aber auch spaßige Vorbereitung auf den kommenden Willem C. Vis Moot Court. Hinweis: Leider muss die Düsseldorf International Arbitration School, aufgrund des Wechsels von Herrn Prof. Dr. Lorz an die Spitze des Kultusministeriums des Landes Hessen, dieses Jahr aussetzten. Lioba Lamers & Kevin Jansen 21

26 Bereits zum achten Mal finden im kommenden März/April die Düsseldorf Pre-Moot Rounds statt erstmals veranstaltet, hat sich die Durchführung der Trainingsrunden kurz vor dem Finale des Willem C. Vis Moot zu einem festen Programmpunkt der Moot-Court-Saison entwickelt. Im Rahmen des internationalen Teilnehmerfeldes nutzten bereits Teams u.a. aus Australien, Brasilien, Großbritannien, Indien, Russland, Polen, Georgien, den USA, Spanien und Deutschland die Gelegenheit, sich mit Hilfe erfahrener Juristen aus der nationalen und internationalen Praxis der Schiedsgerichtsbarkeit auf die Finalrunden des Vis Moots in Wien vorzubereiten. Praxisorientiertes Lernen, das Knüpfen internationaler Kontakte und der Erwerb von Soft-Skills im mündlichen Vortrag in einer Fremdsprache sind Kernpunkte des Ausbildungskonzeptes der Juristischen Fakultät der Universität Düsseldorf. Diese finden sich gerade in den Moot Courts und der Pre-Moot-Veranstaltung wieder. Das positive Feedback der Teilnehmer aus den letzten Jahren hat gezeigt, dass die Düsseldorf Pre-Moot Rounds in einzigartiger Weise die Verbindung zwischen studentischer Ausbildung und juristischer Praxis herstellen. Wohl keine andere Veranstaltung in Deutschland führt eine so große Anzahl von Studenten aus dem In- und Ausland mit Praktikern aus Anwaltskanzleien und Rechtsabteilungen zusammen. Dank der Unterstützung durch die Düsseldorfer Praxis ist neben dem fachlichen Austausch ein vielfältiges Sozialprogramm Teil der Veranstaltung. Dies bietet nicht nur den teilnehmenden Studierenden die Möglichkeit, sich kennenzulernen, auch die teilnehmenden Schiedsrichter können Kontakte zu den besonders interessierten und engagierten Teilnehmern knüpfen. Save the date! Die VIII. Düsseldorf Pre-Moot Rounds werden im kommenden Jahr Anfang März stattfinden. Wir würden uns freuen, Sie als Schiedsrichter in Düsseldorf begrüßen zu dürfen. Ansprechpartner: Oliver Kniest, Geschäftsführer des Freundeskreises der Düsseldorfer Juristischen Fakultät e.v., oder telefonisch 0211/ An den bisherigen Düsseldorf Pre-Moot Rounds nahmen u.a. Teams der University of Sao Paulo (Brasilien) University of the State of Rio de Janeiro (Brasilien), des University College Bangalore (Indien), der Columbia University New York, der Fordham Law School New York (USA), der Universidad Carlos III (Spanien), der University of Technology (Australien), der Universiteit Maastricht (Niederlande), der Universität Utracht (Niederlande), der University of Reykjavik (Island), der Universität Warschau (Polen), der Universität Ankara, (Türkei), der Universität Bern, der Universität St. Gallen (Schweiz), der MGMIO University Moskau (Russland), der Malaysia University, der Masaryk University (Tschechien), der Queen's University (Kingston, Kanada), der Jagollienen Universität (Krakau, Polen), der University of Cambodia, der University of Indonesia sowie der Universitäten Bonn, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Gießen, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Köln, Marburg, Saarbrücken und Würzburg teil. * Der Verfasser ist Geschäftsführer des Freundeskreises der Düsseldorfer Juristischen Fakultät e.v. und gemeinsam mit Dr. Philipp Schütt (DIS40 Rhein / Ruhr, Baker McKenzie), Ulrike Gantenberg (DIS 40, Heuking Kühn Lüer Wojtek), Christopher Czibere, Thomas Scherer und Florian Schwab (alle Düsseldorf Moot Association e.v.) Co-Organisator der Pre-Moot-Rounds. Die Plädoyers finden jeweils am Freitag und Samstag statt, bevor beim Abschlussempfang am Samstagnachmittag die Sieger verkündet werden. Ausführliche Informationen zu den vergangenen Pre-Moot Rounds, einschließlich Presseberichterstattung, Fotos und der Pre-Moot Broschüre finden sich im Internet unter 22

27 Moot Court Saison 2014 /

28 Wir danken den Sponsoren der Moot Court Teams der Saison 2012 / 2013 Wir bedanken uns sehr herzlich für die großzügige finanzielle Unterstützung zugunsten unserer Kontoverbindung Heinrich-Heine Universität IBAN: DE Bank: HELABA BIC: WELADEDD Verwendungszweck: Abrechnungsprojekt: A (Moot Court)

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