5. Fachtagung des Demenznetz Kreis Mettmann Monheim am Rhein. Gemeinsam sind wir stark und kreativ!

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1 5. Fachtagung des Demenznetz Kreis Mettmann Monheim am Rhein Gemeinsam sind wir stark und kreativ! Musik als Medium in der Begleitung dementiell veränderter Menschen Prof. Dr. Theo Hartogh

2 Gliederung Wirkung und Bedeutung von Musik Begleitung und Betreuung dementiell veränderter Menschen mit Musik Erhalten der Identität und Entfaltungsmöglichkeiten trotz Demenz Zukunftsthemen Demenz und Musik Forschung + Praxis

3

4 Probleme ein sozialpolitisches Problem ein gesundheitspolitisches Problem ein Versorgungsproblem DEMENZ ein Problem für Familien ein medizinisches Problem ein Problem für Betroffene

5 Aber Jeder Dritte über 90 Jahren leidet an Demenz, also sind Zweidrittel geistig fit! Alzheimer ist ein irreversibler Abbauprozess des Gehirns, aber Krankheitsverläufe sind sehr verschieden. Demenz bedeutet Auseinandersetzung mit Verlusten, aber es gibt Fähigkeiten (wie das musikalische Erleben), die weitgehend erhalten bleiben. Dementiell veränderte Menschen leiden an kognitiven Einbußen, aber sie nehmen Stimmungen und die Atmosphäre, die in einer Gruppe herrscht, sehr gut wahr. Im Alltag erleben dementiell veränderte Menschen, dass sie nicht verstanden werden, aber Musizieren ermöglicht ihnen (nonverbales) Verstehen.

6 Eine glückliche Spanne Zeit Musizieren und Musikerleben sind Leiberleben und zeigen, dass der Mensch mehr ist als seine Hirnfunktion. Atmosphären und Stimmungen werden trotz fortschreitender Demenz erfasst.

7 Binnen- und Außenperspektive der Betreuung dementiell veränderter Menschen Verhaltenstraining Alltagstraining Verstehender Zugang Validation Identitätserhalt Gedächtnistraining Orientierungstraining Dementiell veränderte Menschen können sich in ihrer eigenen Welt nur wohl fühlen, wenn sie von außen nicht zerstört wird.

8 Fehlende Binnenperspektive Frau K. singt ihr Lieblingslied auf der Toilette sitzend: Und die Hasen und die Hasen, die kratzen sich am Bart! Sie singt das Lied tief bewegt und mit großem Vergnügen, während der Intimpflege, die sie allein ausführt, laut: Und die Hasen Während des Anziehens singt sie immer wieder trallala-lala, lacht und freut sich. Frau K. bedankt sich nach der Pflege beim Hinausgehen aus dem Zimmer mit den Worten: Danke schön, Schwester! Die Altenpflegerin zeigt kein Interesse oder emotionale Beteiligung. (Beobachtungsprotokoll) Höwler, Elisabeth (2007). Interaktionen zwischen Pflegenden und Personen mit Demenz. Stuttgart: Kohlhammer, S. 93 Strohal: Musikalische Validation

9 Schweregrade der Demenz schwergradig räumliche und zeitliche Desorientierung, ungezielte Handlungen fortlaufende Beaufsichtigung und Pflege erforderlich mittelgradig Selbstständigkeit im Alltag eingeschränkt Vernachlässigung von Hygiene und Ernährung leichtgradig Verlust der sozialen und beruflichen Leistungsfähigkeit weitgehend selbstständiges Leben im Alltag Nonverbale Kommunikation Gesten Blicke Berührung en taktil auditiv (Musik)

10 Musikalisches Wahrnehmen und Erleben bei (wach-)komatösen Patienten Grosse, Th. & Vogel, R. (2007). Interaktives Musizieren. Beiträge zu einem deutschen Modellprojekt an Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Hannover: Blumhardt

11 Häufig angeführte Merkmale der Demenz Abnahme des Denkvermögens, Gedächtnisstörungen Verarmung des Ausdrucksverhaltens Persönlichkeitsveränderungen Beeinträchtigung der selbstständigen Lebensführung Unruhe MUSIZIEREN und MUSIKHÖREN

12 Neuropsychologische Therapie und Musikgeragogik bei Menschen mit Demenz was hilft? J. Liesk, T. Hartogh, & E. Kalbe Kognition Lebensqualität Alltagsfunktionen Prä- und Post-Tests mit einer sprach-unabhängigen Testbatterie Befragung des Pflegepersonals keine signifikante Ergebnisse, jedoch beachtliche Entwicklungen in Einzelfällen NeuroVitalis Trainingsprogramm zur Stabilisation und Förderung der geistigen Leistungsfähigkeit Singen, Bewegen zur Musik, Musizieren mit elementaren Instrumenten 6 Wochen mit 12 Sitzungen à 1,5 h Jeweils 4 Gruppen à 6 Teilnehmer

13 Zusammenschau von empirischen Untersuchungen zur Bedeutung von Musik Lebensqualität Lebenszufriedenheit Herausforderung Aktives Musizieren Sinnerfahrung Soziale Kontakte Lebensbewältigung Gembris, H. (2008). Musik im Erwachsenenalter. Entwicklungspsychologische Befunde und praktische Perspektiven. In: Verband deutscher Musikschulen (Hrsg.), Musik ein Leben lang! Grundlagen und Praxisbeispiele (S ). Frankfurt/M.: Lang, S Hartogh, Th. (2005). Musikgeragogik ein bildungstheoretischer Entwurf. Musikalische Altenbildung im Schnittfeld von Musikpädagogik und Geragogik. Augsburg: Wißner, S. 167f.

14 Besondere Aspekte beim Musizieren mit dementiell erkrankten Menschen Atmosphäre schaffen Beruhigung - Aktivierung Alltagsstrukturierung Erinnerungsarbeit Identität erhalten

15 Orientierte und dementiell Erkrankte eint Emotionales Erleben Suche nach Sinn Bedürfnis nach sozialen Kontakten

16 Musikalische Aktivitäten Haus Arche, Vechta Modellprojekt von vier Hausgemeinschaften für je 8 dementiell erkrankte Bewohner Singen Instrumentalspiel Bewegen und Tanzen Musik hören Musik erfinden

17 Einsatz des Silverbirds Argumente der Produkthersteller: erfreut Pflegende und Bewohner in Alteneinrichtungen spart Kosten und fördert Qualität in der Pflege

18 Vernetzung mit Angebotsformen in der Pflege und Betreuung Sensorische Kurzaktivierung (Wehner & Schwinghammer 2009) Basale Stimulation (Buchholz & Schürenberg (2009) Pflegeoasen Der therapeutische Tischbesuch (TTB) (Kiefer & Rudert 2007) 10-Minuten-Aktivierung (Schmidt-Hackenberg 1996) Niedrigschwellige Angebote Ergotherapie (Schaade 2008) Snoezelen (Löding 2004) Milieutherapie (Staack 2009)

19 Haus Schwansen in Rieseby (Schleswig-Holstein) Mitarbeiter sind keine Musikpädagogen oder -therapeuten! Mitarbeiter setzen Musik und Singen zur Unterstützung der Tagesstruktur ein. zum Entspannen und Aktivieren zur Begleitung von Alltagshandlungen (Ankleiden, Ins-Bett-Gehen) Musikalische Rituale Barockmusik erklingt zum Essen Walzermusik beim Kaffeetrinken sonntags um 11 Uhr Marschmusik zum Kirchenschnaps Gemeinsames Singen nach den Frühstück Umgetextete Lieder weisen auf Aktivitäten hin Schlaflieder Summen, Singen sowie Einsatz der Kantele in der Sterbebegleitung Ruth Mamerow (2003). Projekte mit alten Menschen. Kreativ praxisorientiert finanzierbar. Bonn: Urban & Fischer

20 Kursana Domizil Gütersloh Konzeption Pflege, Betreuungs- und Serviceangebote vollstationäre Pflege beschützender Wohnbereich für dementiell Erkrankte Betreuung in familiären Wohngruppen. Rainer Jakobi, Direktor und Musikgeragoge Förderung durch spezielles Musikkonzept vielfältige Musikveranstaltungen hausintern und öffentlich Kooperationen mit Musikgruppen gemeinsames Singen und Musizieren

21 Die zentralen geragogischen Fragen in der Begleitung und Betreuung dementiell erkrankter Menschen Welche Verwirklichungschancen gibt es? Erhalten der IDENTITÄT Erweiterung der MÖGLICHKEITEN Welche Entfaltungsmöglichkeiten gibt es? Zu welchen Handlungen kann befähigt werden?

22 Demenz und Instrumentalspiel Patientenberichte: Eine Frau, die schon 7 Jahre an Alzheimer leidet, hat den Ehrgeiz, das Klavierkonzert von Robert Schumann einzustudieren Ein dementer Mann lernt ein neues Stück auf der Geige Demenzkranke, die als Sänger öffentlich auftreten Besonders berührt hat mich der Umstand, dass das musikalische Können und Einfühlungsvermögen während die anderen Fähigkeiten schwinden nicht nur erhalten bleibt, sondern offenbar noch eine Steigerung erfährt. (S. 368)

23 Wohngemeinschaft Haus Arche Spielen auf der Veeh-Harfe

24 Improvisieren auf dem Klavier Forschungsprojekt von Eva Kehrer, Universität Vechta

25 Zukunftsthemen Demenz und Musik Kultursensible Pflege: ca Migranten sind in Deutschland von Demenz betroffen. Weiterbildung von Fachkräften, Ehrenamtlichen Gruppenangebote für dementiell veränderte Menschen und ihre Angehörigen Vernetzung und Kooperationen von Institutionen Kindergärten, Schulen, Musikschulen & Alteneinrichtungen

26 Informationen zu Tagungen, Neuerscheinungen, Weiterbildungen Forum Bibliographie

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