Ergebnisse des Landessortenversuchs Öko-Speisekartoffeln 2009 der Landwirtschaftskammer Niedersachsen

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1 Ergebnisse des Landessortenversuchs Öko-Speisekartoffeln 2009 der Landwirtschaftskammer Niedersachsen Andreas Scholvin, Armin Meyercordt, Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau Für Ökokartoffeln war das Wetter richtig Einmal mehr brachte ein trockener und warmer Vegetationsverlauf im Mittel gute Erträge bei Biokartoffeln in Norddeutschland, wiederum enttäuschen Qualitäten, Absatzmengen und Preise! Nach einer durchaus erwünschten Kälteperiode im Februar/März 2009 unterstützte ein warmer, sonniger und trockener April die zeitgerechte Bestellung im Frühjahr. Im Mai ging es ähnlich weiter, so dass die Kartoffelbestände zügig aufliefen. Die Niederschlagsmengen blieben bis in den Juni zumeist unterdurchschnittlich, so dass Beregnung einmal mehr qualitäts- und ertragssichernd wirkte. Spätfröste traten nur sehr vereinzelt auf. Der Witterungsverlauf im Juli war überwiegend durch Tiefausläufer mit teils heftigen Regenschauern geprägt. Temperatur und Sonnenscheindauer bewegten sich dennoch im Bereich des langjährigen Durchschnitts. Infolge des günstigen Witterungsverlaufs waren aber bereits ordentliche Kartoffelerträge gesetzt, so dass der erst ab Monatsmitte zunehmende Krautfäuledruck nur geringe Auswirkungen hatte. Problematischer waren die sehr trockenen Monate August und September. Neben Rodeproblemen auf den leichten Standorten (Staub, mangelndes Erdpolster auf dem Roder) bergen überhöhte Knolleninnentemperaturen Risiken hinsichtlich Lagereignung und Keimruhe. Wer allerdings die Ernte übermäßig in den Oktober hineinzog, hatte dann bald mit Vernässung durch ergiebige Niederschläge zu kämpfen. Eine nachhaltige Abkühlung der Lagerpartien gelang aufgrund der milden Temperaturen erst im Laufe des Novembers. Einmal mehr zeigt sich, dass für eine die Qualität sicher bewahrende Langzeitlagerung auf Kühllagermöglichkeiten kaum verzichtet werden kann. Markt Stand bisher die ausreichende Erzeugung von Ökokartoffeln im Fokus, so ist nach 2 Jahren mit überdurchschnittlichen Erträgen und stagnierenden Absatzmengen der Absatzmarkt im Fokus. Groß waren seinerzeit die Vorbehalte in der Bioszene, als vor einigen Jahren immer größere Mengen Ökokartoffeln über Discounter und schließlich auch den Lebensmitteleinzelhandel (LEH) abgesetzt wurden. Im Zuge des Biobooms konnten jedoch nur über diese Schiene - bei zumeist guten Preisen - die wachsenden Erzeugungsmengen abfließen. Arg aufgemischt wurde der Markt 2007, als infolge extrem frühen Krautfäulebefalls in Norddeutschland kaum marktfähige Ware aus unserem Raum verfügbar war. Durch attraktive Preise wurde es ein günstiges Jahr für Erzeuger anderer Regionen, auch aus dem Ausland. Vor allem wurde deutlich, dass insbesondere aus Österreich und Frankreich im Durchschnitt bessere optische Qualitäten zur Verfügung standen. Seit der Saison 2008 ist nun eine grundlegende Änderung der Marktsituation eingetreten: Der Nachfragemarkt wandelt sich zum Anbietermarkt. Anders ausgedrückt: bestimmte bis dahin das zumeist knappe Angebot Preise und Vermarktungsmengen, 1

2 so wurde im Jahre 2009 bei stagnierender Nachfrage das 2. Jahr in Folge eine Rekordernte eingefahren. So treten die nur zu gut bekannten Marktmechanismen in den Vordergrund: Starker Druck auf die Preise und verstärkte Selektion der Partien bei der optischen Qualität. Eine Möglichkeit, die insgesamt absetzbare Mengen auszuweiten oder mindestens zu halten, ist, den Vermarktungszeitraum alterntiger Ware möglichst lange ins Frühjahr auszudehnen. In den zurück liegenden Jahren wurde der Verkauf von Biokartoffeln im Discountbereich in der Regel dann eingestellt, wenn ausreichend Ware nicht mehr verfügbar war. Im Frühjahr 2009 wurde wegen der größeren Lagerbestände erstmals versucht, bis Mai mit alterntiger Ware am Markt zu sein. Es wurde jedoch schnell deutlich, dass neben hohem Dry- Core und Drahtwurmbefall - viele Partien schon ausgangs Winter Druckstellen aufwiesen und oft massive Schwarzfleckigkeit nach der Aufbereitung folgte. Mehrjährige Untersuchungen der Versuchsstation Dethlingen haben ergeben, dass Lagerdruckschäden vermehrt nach sehr trockenen, aber auch extrem feuchten Jahren auftreten. Da es 2009 bis in die Ernte hinein sehr trocken war und nun vor dem Jahreswechsel die ersten Meldungen von Lagerdruckstellen kommen, lässt sich eine eindeutige Prognose für die weitere Lagerperiode 2009/10 noch nicht geben. Über die Qualität von Biofrühkartoffeln aus Ägypten, Israel oder Italien mag man geteilter Meinung sein, wenn sie aber erst mal ab März im Laden liegen, sichert das frischere Aussehen oftmals den zügigen Absatz. Deshalb sind die Lagerpartien sehr genau zu beobachten und die Reihenfolge der Abgabe danach auszurichten. Gegebenenfalls ist eine alternative Verwertung in Betracht zu ziehen blieb die abgesetzte Menge unbefriedigend und der Preis ging gegenüber dem - allerdings krautfäulebedingt extrem angebotsknappen - Jahr 2007 auf ca. 40 /dt für vermarktete Ware zurück. Vor diesem Hintergrund kann der bisher nicht über 26 hinausgehende Erlös 2009 nur als ernüchternd bezeichnet werden! Bei realistischer Betrachtung ist nicht zu erkennen, dass der deutsche Biokartoffelmarkt zu den besseren Zeiten zurückfindet. Ein namhafter Vermarkter für Biokartoffeln über den ein Großteil der norddeutschen Ökokartoffeln, die an LEH und Discounter gehen, vermarktet wird, sieht für eine Stabilisierung der Lage folgende 3 Alternativen: In Jahren mit Übermengen nimmt jeder Erzeuger anteilig Kartoffeln aus dem Markt, um Angebotsdruck zu vermeiden. Der Marktverlauf gleicht sich weitgehend dem konventionellen an, so dass sich das Preisniveau langfristig bei höchstens 100 % über dem jeweiligen konventionellen Preis einpendeln würde (Situation 2009). Biokartoffeln bilden zunehmend ein eigenständiges Premiumsegment mit Top- Qualität in Optik und Produktionsweise, d.h. keine Dünger aus konventionellen Zusammenhängen, Minimierung bzw. Verzicht auf Kupferspritzungen. 2

3 Welches Szenario auch immer eintreten wird, es wird noch anspruchsvoller, das Einkommen mit Ökokartoffelerzeugung zu sichern. Zur Sicherung eines eigenständigen Marktauftritts wird vermutlich Alternative 3 zu Tragen kommen müssen. In diesem Zusammenhang kristallisieren sich, will man Erfolg haben, folgende betriebliche Grundvoraussetzungen heraus: 1. Böden, die Erzeugung von hellen Kartoffeln ermöglichen 2. Nutzung aller bekannten Maßnahmen, optische Qualitätsmängel zu minimieren 3. Benötigte Nährstoffquellen aus dem eigenen Betrieb oder anderen Biobetrieben 4. Laufende Qualitätszertifizierung (z.b. global gap) 5. Verfügbarkeit ausreichenden Kartoffellagerraums (auch Gemeinschaftslager) 6. Anteilig evtl. Kühllager 7. Beregungsmöglichkeit je nach Boden/Klimaverhältnissen Es sei darauf hingewiesen, dass die Prioritätenliste für die Produktion für andere Vermarktungswege auch weiterhin anders aussehen wird. Wo auch in Zukunft ungewaschene Kartoffeln nachgefragt werden, spielt die Optik sicher eine geringere Rolle. Bei Direktvermarktung stehen etwa Geschmack und differenzierte Sortenwahl mit verschiedenen Kocheigenschaften mehr im Vordergrund. Sortenversuch 2009 Der Sortenversuch in Schmölau ist als einer von sieben bundesweiten Standorten mit identischen Prüfsortimenten, eingebunden in ein Projekt des Bundesprogramms ökologischer Landbau (BÖL). Die Prüfung der besonderen Eignung von Kartoffelsorten für den ökologischen Landbau ist das erklärte Ziel des Vorhabens. Es beinhaltet umfangreiche zusätzliche Untersuchungen. Schwerpunkte sind 4 Zeiternten ab Ende Juni und umfangreiche Bonituren von Rhizoctonia/Dry-Core und Drahtwurmbefall. Zusätzlich werden in der Versuchsstation Dethlingen die Lagereigenschaften der verschiedenen Herkünfte zentral für alle Standorte bewertet. Die Ernte und Sortierergebnisse des Versuchs in Schmölau waren überdurchschnittlich. Eine zeitgerechte Auspflanzung des sehr gut keimgestimmten Pflanzguts ergab zügig wachsende Bestände. Der Wasserbedarf wurde ab Ende Mai durch insgesamt 5 Beregnungsgaben gedeckt! Der N-Bedarf konnte durch das Kleegras als Vorfrucht (Aussaat April 2008) mit Frühjahrsumbruch und eine mäßiger Rottemistgabe im Frühjahr gedeckt werden (N-min am 8. Juni 2009: 93 kg von 0-60 cm). Im Gegensatz zu manchen Praxisschlägen trat Dry-Core und Drahtwurmschaden nur ganz vereinzelt auf. Bei einzelnen Sorten trat allerdings Rhizoctoniabefall mit Sklerotien an mehr als 20 % der Knollen auf. Auch hierzu sind gemeinsame Auswertungen mit den Vergleichsstandorten vorgesehen. Zum jetzigen Zeitpunkt stehen allerdings noch nicht zu allen Fragestellungen Auswertungen zur Verfügung. 3

4 Sorten Besonders interessieren nach wie vor fest kochende Sorten. Da auch in der sehr frühen Reifegruppe diese zunehmend vertreten sind, werden einige davon mitgeprüft, da sie einen schnellen Ertragsaufbau erwarten lassen. Auch wenn vorwiegend fest kochende und mehlige Sorten im Ökoanbau weniger verbreitet sind, werden einige neuere Sorten berücksichtigt, um die Eignung unter den Bedingungen des ökologischen Anbaus zu prüfen. Festkochende Sorten Die größten Marktanteile haben immer noch Princess, Ditta und regional auch Nicola. Es vermochte sich von den in den letzten Jahren neu zugelassenen Sorten noch keine in größerem Umfang durchsetzten. Reifegruppe sehr früh In dieser Reifegruppe nimmt die Zahl fest kochender Sorten zu. Die EU-Sorte Annabelle hat eine ansprechende längliche Form und für diese Reifegruppe - außergewöhnlich gute Speiseeigenschaften. Sie ist sehr keimfreudig und bringt auch ohne gezielte Vorkeimung innerhalb kurzer Zeit Marktwareerträge, die auch in der Geschmacksbewertung zufriedenstellen. Eine Sorte vorrangig für Direktvermarkter. Anuschka von Europlant ist schon einige Jahre in der Prüfung (EU-Sortiment). Da sie sehr keimruhig ist, sollte sie zumindest sorgfältig keim gestimmt werden, dann ist sie auch zu zügiger Ertragsbildung mit Übergrößen in der Lage. Möglicherweise steht die etwas grobfallende Form einer weiteren Verbreitung im Wege. In der Praxis treten teilweise Eisenflecken auf. Heidi von Norika ist 2009 neu zugelassen worden. Sie brachte einen interessanten Marktwareertrag mit wenig Mängeln, der Stärkegehalt war mit 11 % im niedrigen Bereich. Erste Geschmackstests überzeugten nur bedingt. Eine Sorte, die weiter beobachtet werden sollte. Salome von Norika ist seit 2001 zugelassen. Für eine zügige Ertragsbildung muss sie sorgfältig vorgekeimt werden. Trotz früher Abreife ist sie gut lagerfähig. Ertraglich war sie 2009 enttäuschend. Reifegruppe früh Belana von Europlant, steht bei der Speisequalität weit vorne. Wegen relativ hoher Knollenansatzzahl, schwierigen Auflaufverhaltens, langsamer Ertragsbildung und geringer Krautfäuletoleranz ist sie für den ökologischen Anbau weniger prädestiniert. Unter den Anbaubedingungen 2009 war der Marktwareertrag ansprechend. Positiv ist ihre gute Lagereignung zu vermerken. Agila ist eine neuere festkochende Sorte der Norika. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre bringt sie ohne Vorkeimung schnell sichere Marktwareerträge. Bei langer Vegetationszeit kann das auch zu erhöhtem Übergrößenanteil führen. In Geschmackstests schnitt sie bisher durchschnittlich ab. In der Fleischfarbe ist sie eher hell. Eine Sorte, die dennoch aus Anbauersicht interessant sein dürfte. 4

5 Mirage von der Saka erreichte trotz verhaltener vegetativer Entwicklung im Marktwareertrag knapp den Versuchsdurchschnitt. Die formschönen Knollen können auch in der Geschmacksbewertung mithalten. Eine erhöhte Schorfempfindlichkeit (BSA-Note 6) ist allerdings zu berücksichtigen! Die Sorte ist eher für bessere Standorte zu empfehlen. Princess hat im Ökokartoffelanbau steil Karriere gemacht. Unter relativ schwachem Laub bildet sie relativ früh Erträge. Eher problematische Eigenschaften, wie unzureichende Keimruhe und der bei teilweise sehr geringen Stärkegehalten mangelhafte Geschmack, sind mittlerweile bekannt. Sie ist für die frühe Vermarktung direkt vom Feld bzw. bis Weihnachten unverzichtbar und immer noch eine der großen Sorten im Ökolandbau. Reifegruppe mittelfrüh Allians eine EU-Sorte der Europlant, bringt lange, tiefgelbe Knollen mit überwiegend guter Geschmacksbeurteilung. Im Versuch Schmölau zeigt sie hohen Knollenansatz und einen relativ langsamen Ertragsaufbau bei überdurchschnittlicher Krautfäuletoleranz. Wegen ausgeprägter Keimruhe sollte sie vorgekeimt werden. In Schmölau bringt sie unterdurchschnittliche, teilweise bringt sie aber durch ihre besondere Krautfäuletoleranz auch gute Erträge. Schorfstandorte sind zu meiden, ebenso besteht gewisse Rhizoctoniaempfindlichkeit. Vom Speisewert eine interessante Sorte, jedoch nicht für jeden Ökostandort und jeden Vegetationsverlauf geeignet. Weitere Prüfungen sind erforderlich. Adelina ist eine neue festkochende Sorte von Europlant in der mittelfrühen Reifegruppe. Bereits bei den Zeiternten zeigte sich, dass diese Sorte extrem spät mit der Ertragsbildung beginnt. Der hohe Anteil Untergrößen zeigt, dass die Ertragsbildung noch lange nicht abgeschlossen war. Ditta von Europlant bestätigt 2009 einmal mehr ihre Bedeutung für den Ökokartoffelmarkt in Norddeutschland. Mit sicheren Erträgen und hohem Marktwareanteil zählt sie zu den Standardsorten. Finessa ist eine neue EU-Sorte der Saka. Bei relativ hohem Knollenansatz hat sie auch im zweiten Versuchsjahr einen guten Marktwareertrag erzielt. Die nach Züchterangaben breit gefächerten Resistenzen versprechen einen weitgehend problemlosen Anbau. Weitere Versuchsergebnisse sind hierzu abzuwarten. Nicola von Europlant ist besonders in Westdeutschland im Ökoanbau noch stark vertreten. Wegen zügiger Ertragsbildung bei guten Speiseeigenschaften geschätzt, fällt sie im Sortenvergleich mittlerweile etwas ab. Probleme mit Eisenflecken, Y- Virusanfälligkeit und mangelnde Lagerfähigkeit schränken ihre Bedeutung ein. 5

6 Vorwiegend festkochende Sorten Die Bedeutung der vorwiegend fest kochenden Sorten ist im ökologischen Landbau kontinuierlich zurückgegangen, weil die meisten Großhandelspartner ausschließlich auf fest kochende Ware setzten. Dennoch werden immer wieder einige interessante Sorten in die Versuche aufgenommen, nicht zuletzt, um damit auch den Bereich der Verarbeitungskartoffeln abzudecken, der im Ökobereich allerdings bei weitem nicht die Dynamik des Frischmarkts besitzt. Biogold, eine sehr frühe EU-Sorte von van Rijn/KWS soll eine herausragende Krautfäuletoleranz besitzen. Im direkten Vergleich mit anderen Sorten waren 2009 keine großen Unterschiede zu erkennen. Ertraglich liegt sie im Mittelfeld. Elfe ist eine frühe Sorte von Europlant mit hohem Ertragspotential und formschönen Knollen. Francisca von Saka ist eine ovale, vorwiegend fest kochende Sorte mit hoher Keimfreudigkeit. Sie erzielte im ersten Versuchsjahr einen hohen Ertrag mit wenig Übergrößen. Primadonna von Saka brachte auch im 2. Versuchsjahr guten Marktwareertrag mit formschönen Knollen. Jelly von Europlant aus der mittelspäten Reifegruppe ist schon einige Jahre auf dem Markt verfügbar. Mit ihrer Neigung zu großen Knollen bei nicht allzu langsamer Ertragsentwicklung und überdurchschnittlicher Krautfäuletoleranz erreicht sie auch unter Bedingungen des Ökolandbaus ansprechende Marktwareerträge. Wenig Probleme im Anbau und gute Lagereigenschaften sprechen ebenfalls für diese Sorte. Mehlige Sorten Miranda ist eine frühe, mehlig kochende Saka-Sorte mit besonderer Verarbeitungseignung zu Pommes Frites. Bei geringem Knollenansatz verlief das Dickenwachstum beeindruckend zügig, im Gesamtertrag blieb die Sorte aber deutlich unter dem Durchschnitt. Weitere Versuchsergebnisse sind abzuwarten. 6

7 Standortdaten LSV Kartoffeln im ökologischen Anbau 2009 Versuchsort Schmölau Landkreis Uelzen Höhe NN Bodenart 85 m Sand, Beregnung Ackerzahl 25 Vorfrucht Vor-Vorfrucht Organische Düngung Saatstärke Pflanztermin 1 jähr. Kleegras Winterroggen 150 dt/ha Rindermist + Gründüngung 4 Knollen/m² , keimgestimmt Erntetermin Einsatz von Kupfer nein Grundnährstoffe ph: 4,9; P: B; K: C; Mg: A Beregnung 5 Gaben je 25 mm 7

8 Sehr frühe Sorten dt/ha Annabelle f ,1 0,4 4,9 3,5 14,0-11,8 12,0 10,3 Anuschka f ,6 1,0 25,2 24,9 24,9-12,8 12,0 10,0 Heidi f , , ,0 - - Salome f , , ,4 - - Biogold vf , , ,0 - - Frühe Sorten Agila f * ,0 0,6 4,2 24,6 33,1 0,4 11,2 13,5 8,8 Belana f ,3-30,9 2,7-1,2 12,7-10,9 Mirage f ,0 0,4 14,3 7,4 14,4 0,0 11,0 11,6 9,8 Princess f ,2 1,3 43,1 3,3 35,2 0,0 10,5 10,6 7,9 Sissi f , , ,9 - Elfe vf , , ,0 - - Francisca vf , , ,3 - - Marabel vf ,6 24,3-23,9 1,9-11,2 10,9 Primadonna vf ,1 1,0-2,0 14,6-12,2 11,6 - Mittelfrühe Sorten Allians f ,0 1,5 15,7 1,9 1,1 0,0 12,6 12,0 10,1 Ditta f * ,0 0,8 11,5 5,7 8,7 0,0 12,9 12,3 10,4 Finessa f ,1 0,3-1,2 15,1-13,3 12,2 - Adelina f , , ,2 - - Nicola f ,7 8,4-16,9 0,0-11,4 11,4 Lolita vf ,6 18,9-15,2 0,0-11,9 10,1 Miranda m , , ,6 - - Mittelspäte Sorten Jelly vf ,3 0,7 14,0 15,4 19,2 0,0 12,3 12,4 10,1 Versuchsmittel ,0 Standardmittel dt/ha ,0 525,0 148,0 GD 5% Sorte relativ Ergebnisse - LSV Speisekartoffeln im ökologischen Anbau Schmölau, Kreis Uelzen Sorte Kochtyp Knollenertrag Ertrag Marktware relativ % Untergrößen % Übergrößen Stärkegehalt (%) * = Varianten des Standardmittels 2009 Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau 8

9 5,00 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 Ertragsentwicklung verschiedener Kartoffelsorten Pflanzung: / Feldaufgang: ca / Ernten: ,, / Schmölau 2009 kg/m²> 60 mm kg/m² mm kg/m² <35 mm 9 Agila Jul Princess Finessa Ditta Allians Jelly Annabelle kg

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