Behandlungsprotokoll für Kinder und Jugendliche mit akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) nach der Therapiestudie AIEOP-BFM ALL 2009

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Behandlungsprotokoll für Kinder und Jugendliche mit akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) nach der Therapiestudie AIEOP-BFM ALL 2009"

Transkript

1 Behandlungsprotokoll für Kinder und Jugendliche mit akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) nach der Therapiestudie AIEOP-BFM ALL 2009 Liebe(r), bei Dir wurde festgestellt, dass Du eine schwere Krankheit hast, die den komplizierten Namen akute lymphoblastische Leukämie hat. Man kann sie aber auch kurz ALL oder einfach nur Leukämie nennen. Damit Du verstehst, was eine Leukämie ist und warum sie Dich krank macht, möchten wir Dir zuerst ein paar wichtige Dinge über die Funktionen Deines Körpers erklären. Was sind Körperzellen und Blutzellen? Dein Körper besteht aus sehr vielen winzigen Bausteinen, den sogenannten Zellen. Man kann sie nur unter dem Mikroskop sehen. Die Zellen sind nicht alle gleich, in Deiner Haut befinden sich zum Beispiel Hautzellen, in Deinen Muskeln Muskelzellen und in Deinem Gehirn Gehirnzellen. Auch in Deinem Blut gibt es viele unterschiedliche Zellen. Diese Blutzellen schwimmen in Deinen Blutgefäßen, die Du Dir als weit verzweigte große und kleine Röhren vorstellen kannst, so wie sich ein Baum immer weiter vom Stamm in seine Äste verzweigt. Dein Herz pumpt das Blut durch die Blutgefäße, so dass alle Bereiche Deines Körpers erreicht werden, vom Kopf bis zu den Finger- und Fußspitzen. Die Blutzellen müssen überall Ihre Aufgaben erledigen. Denn sie sind für das Leben sehr wichtig. Da die Blutzellen älter werden und irgendwann absterben, muss dafür gesorgt werden, dass es immer Nachschub an jungen neuen Zellen gibt. Die neuen Zellen werden im Inneren Deiner Knochen gebildet, das nennt man Knochenmark. Hier werden immer nur genau so viele Zellen gebildet, wie auch im Körper gebraucht werden. Das nennt man Blutbildung. Wenn die frischen Zellen reif genug sind, kommen sie von dort ins Blut, um ihre Aufgaben zu übernehmen. Seite 1/6

2 Was ist eine Leukämie? Die Leukämie ist eine schwere Krankheit von bestimmten Blutzellen, sie werden weiße Blutzellen genannt. Die Blutbildung der weißen Blutzellen im Knochenmark ist außer Kontrolle geraten. Es entstehen viel zu viele Zellen (Leukämiezellen), die sich immer weiter vermehren. Außerdem haben diese Leukämiezellen einen Fehler. Sie können deshalb die Aufgaben einer gesunden weißen Blutzelle nicht übernehmen. Leukämiezellen sind also völlig nutzlos und stören nur die anderen Zellen. Irgendwann nehmen die Leukämiezellen im Knochenmark so viel Platz ein, dass die gesunden Blutzellen sich nicht mehr vermehren können und immer weniger werden. Deshalb wirst Du krank, und Du fühlst Dich schlapp und müde und hast keine Lust zu spielen. Es kann auch sein, dass Du bei kleinen Verletzungen schnell blutest. Wie wird eine Leukämie behandelt? Viele Krankheiten können von Deinem Körper selber bekämpft werden, so dass sie auch von alleine wieder besser werden. Eine Leukämie wird aber nicht von alleine wieder besser. Damit Du wieder gesund wirst, brauchst Du schnell eine gute Behandlung mit vielen Medikamenten, die Dir im Krankenhaus gegeben werden müssen. Eine solche Behandlung wird Chemotherapie genannt. Die Chemotherapie verhindert, dass sich die Leukämiezellen weiterhin so schnell vermehren, und zerstört sie. Dann haben die gesunden Blutzellen wieder genug Platz sich zu entwickeln und können ihre Aufgaben wieder übernehmen. Eine andere Möglichkeit, Dich von der Leukämie zu heilen, als die Behandlung mit einer Chemotherapie gibt es heutzutage leider noch nicht. Seite 2/6

3 Wie läuft die Behandlung ab? In der ersten Phase bekommst Du eine intensive Therapie. Das dauert ungefähr ein halbes Jahr. In dieser Zeit wirst Du viele Medikamente bekommen, die die Leukämiezellen zerstören sollen. Es wird notwendig sein, dass Du häufig ins Krankenhaus kommst. Oft wirst Du auch ein oder mehrere Tage hintereinander über Nacht bleiben müssen. Deine Ärzte werden sich darum bemühen, dass Du möglichst viel Zeit zu Hause verbringen kannst. Wie werden Dir die Medikamente gegeben? Die meisten Medikamente müssen direkt in ein Blutgefäß gegeben werden. Damit Du nicht immer gepiekst werden musst, wird Dir in einer kleinen Operation ein kleiner Schlauch in ein Blutgefäß eingelegt. Den Schlauch wirst Du nicht merken, aber für die Ärzte ist er eine große Hilfe. Sie können Dir darüber die Medikamente geben und auch Blut abnehmen. Darin können sie sehen wie viele Leukämiezellen und gesunde weiße Blutzellen im Blut sind. Einige Medikamente können nur als Tabletten geschluckt werden. Vielen Kindern fällt es am Anfang schwer, die Tabletten zu schlucken. Falls auch Du damit Probleme hast, werden Dir Deine Eltern, die Krankenschwestern oder Ärzte im Krankenhaus helfen, die Tabletten schlucken zu lernen. Medikamente werden auch in eine Flüssigkeit in der Wirbelsäule gegeben. Wenn Dir der Pieks am Rücken unangenehm ist, können Dich die Ärzte dafür auch schlafen lassen. Du merkst dann nichts und wachst erst wieder auf, wenn alles vorbei ist. Kann man die Medikamentenwirkung merken? Die Medikamente zerstören Zellen, die sich vermehren. Weil sich Leukämiezellen besonders schnell vermehren, sind die Medikamente für die Leukämiezellen besonders giftig. Aber auch die normalen, gesunden Körperzellen können von den Medikamenten angegriffen werden. Solche unerwünschten Wirkungen der Medikamente nennt man Nebenwirkungen. Nebenwirkungen lassen sich leider nicht vermeiden, aber in der Behandlung wird es immer Pausen geben, damit sich Dein Körper erholen kann. Ein paar solcher Nebenwirkungen der Medikamente haben wir hier aufgeschrieben. Seite 3/6

4 Haarausfall Allen Kindern fallen unter der Behandlung nach einigen Wochen die Haare aus. Das wird Dir anfangs vielleicht unangenehm sein, aber Du wirst Dich sicher schnell daran gewöhnen. Wenn Du möchtest, können Dir Deine Eltern bestimmt einen hübschen Hut, ein Piratentuch oder eine Baseball-Kappe kaufen. Du kannst Dich darauf verlassen, dass die Haare wieder nachwachsen, sobald die intensive Phase der Behandlung vorbei ist. Übelkeit und Erbrechen Es kann sein, dass Dir von der Chemotherapie übel ist oder Du sogar erbrechen musst. Dagegen gibt es aber andere Medikamente, die Dir die Ärzte dann geben können. Großen Hunger oder keinen Appetit Manche Medikamente können bewirken, dass Du pausenlos Hunger hast und ununterbrochen etwas essen möchtest. Es kann aber auch passieren, dass Du ganz wenig Appetit hast und am liebsten gar nichts essen würdest. Wichtig ist, dass Du trotzdem ausreichend isst und trinkst und Dich gesund ernährst, da Du für die Behandlung viel Kraft brauchst. Entzündete Schleimhäute Vor allem Dein Mund kann von den Medikamenten angegriffen werden, so dass Du Schmerzen beim Essen oder Trinken haben kannst. Hierfür gibt es Mundspülungen, die die Schmerzen lindern und den Mund pflegen. Fieber Wenn Du Fieber bekommst, kann das ein Zeichen dafür sein, dass Du eine Entzündung im Körper hast. Eine solche Entzündung kann für Dich sehr gefährlich werden. Deshalb musst Du regelmäßig Deine Körpertemperatur messen und bei Fieber sofort auch nachts ins Krankenhaus kommen, damit Dich die Ärzte gleich mit Medikamenten gegen Entzündungen behandeln können und Du schnell wieder gesund wirst. Andere Auswirkungen der Medikamente Dein Körper kann zum Beispiel auch mit Müdigkeit, Schlappheit, Schmerzen in den Beinen, Verstopfung oder Durchfall auf die Medikamente reagieren. Oder Du fühlst Dich einfach insgesamt schlecht. Das kann bei einer Chemotherapie ganz normal sein. Trotzdem ist es sehr wichtig, dass Du Deinen Eltern und Ärzten immer Bescheid sagst, wenn Du Dich schlechter fühlst als sonst oder wenn Dir irgendetwas Ungewöhnliches an Deinem Körper auffällt. Denn Dein Arzt oder Deine Eltern können das manchmal nicht so schnell erkennen wie Du selbst. Seite 4/6

5 Zweite Behandlungsphase Wenn die Phase der intensiven Behandlung vorbei ist, kommt die sogenannte Erhaltungstherapie, die von vielen Ärzten auch Dauertherapie genannt wird. In dieser Zeit kannst Du dann auch wieder in die Schule oder in den Kindergarten gehen. Die Medikamente, die Du in dieser Phase bekommst, sind sehr viel schwächer. Du kannst sie zuhause als Tabletten schlucken, so dass Du wahrscheinlich nur noch einmal in der Woche in die Klinik zu kommen brauchst. Nach insgesamt 2 Jahren wirst Du mit der Behandlung Deiner Leukämie fertig sein. Untersuchungen während der Therapie Zu Beginn der Erkrankung wurden Dir schon einmal Knochenmark und Blut abgenommen, da die Leukämiezellen, wie Du ja schon weißt, vor allem im Knochenmark und häufig auch im Blut zu finden sind. Damit konnten die Ärzte herausfinden, dass Du eine Leukämie hast. Während der Behandlung muss auch immer wieder Knochenmark entnommen werden, um zu untersuchen, wie schnell die Leukämiezellen aus Deinem Körper verschwinden. An die erste Knochenmarkpunktion erinnerst Du Dich wahrscheinlich gar nicht mehr, weil Du dafür Medikamente bekommen hast, von denen Du tief und fest geschlafen hast, so dass Du nichts gemerkt hast. Das wird auch bei den nächsten Knochenmarkpunktionen so sein. Was heißt Therapiestudie? Seit sehr vielen Jahren wollen die Ärzte auf der ganzen Welt die Behandlung der Leukämie immer weiter verbessern. Sie wollen die Krankheit noch genauer verstehen, noch mehr Kinder heilen und die nicht so schönen Auswirkungen auf die gesunden Zellen verringern. Deshalb fragen sie Dich und Deine Eltern, ob Ihr bei einer Studie mitmachen wollt. Studie bedeutet, dass es für alle Kinder mit der gleichen Leukämie einen gemeinsamen Plan gibt, nach dem sie behandelt werden. Die Therapie unterscheidet sich nur in kleinen Punkten. Dazu werden Informationen gesammelt, damit die Ärzte am Ende herausfinden welche Therapie am besten ist. Seite 5/6

6 Was passiert, wenn Du an der Therapiestudie AIEOP-BFM ALL 2009 teilnimmst? Wenn Du an der Studie AIEOP-BFM ALL 2009 teilnimmst, werden bestimmte Daten über Dich und über Deine Erkrankung von den Ärzten gesammelt. Zu diesen Daten gehören zum Beispiel Dein Name und Dein Geburtsdatum, wie Deine Leukämiezellen genau aussehen und wie gut Du die Medikamente verträgst. Diese Daten werden von allen Kindern mit Leukämie, die an der Studie teilnehmen, in einer Zentrale gesammelt und später ausgewertet. Auch andere Stellen wie zum Beispiel die Labore, die Deine Leukämiezellen untersucht haben, werden diese Daten über Deine Leukämie an die Studienzentrale schicken. Alle Menschen, die auf diese Weise davon erfahren, dass Du eine Leukämie hast, werden dies streng geheim halten und niemandem davon erzählen. Was passiert, wenn Du nicht an der Therapiestudie AIEOP-BFM ALL 2009 teilnimmst? Deine Eltern werden mit Dir zusammen entscheiden, ob Du an der Studie AIEOP-BFM ALL 2009 teilnimmst. Auch wenn Ihr jetzt einverstanden seid, könnt Ihr später jederzeit Eure Meinung wieder ändern. Du wirst deswegen nicht schlechter als andere Kinder behandelt werden. Auch, wenn Du nicht an der Studie teilnimmst, wirst Du eine Chemotherapie brauchen, damit Dein Körper wieder gesund wird. Diese Behandlung wird dann wahrscheinlich sehr ähnlich sein wie die in der Studie, Du wirst auch dann ins Krankenhaus müssen und Untersuchungen bekommen. Hast Du noch Fragen? Bestimmt fallen Dir noch Fragen zu Deiner Krankheit und der Behandlung ein. Das muss gar nicht jetzt sofort sein, sondern kommt bestimmt erst im Laufe der Zeit. Damit Du sie auch nicht vergisst, lassen wir Dir hier noch etwas Platz für Deine Fragen. Deine Eltern besprechen sie jederzeit gerne mit Dir. Auch Deine Ärzte ( ) sind immer für Dich da und beantworten in der Klinik oder unter dieser Telefonnummer all Deine Fragen. Platz für weitere Fragen: Seite 6/6

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Unser Körper besteht aus verschiedenen Zellen, die ganz unterschiedlich aussehen. Jede Art erfüllt eine besondere Aufgabe. Da gibt es zum Beispiel Gehirnzellen,

Mehr

Behandlungsprotokoll für Kinder und Jugendliche mit akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) nach der Therapiestudie AIEOP-BFM ALL 2009

Behandlungsprotokoll für Kinder und Jugendliche mit akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) nach der Therapiestudie AIEOP-BFM ALL 2009 Behandlungsprotokoll für Kinder und Jugendliche mit akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) nach der Therapiestudie AIEOP-BFM ALL 2009 Liebe(r), bei Dir wurde eine schwere Erkrankung festgestellt, die

Mehr

Antworten für Kinder mit autoinflammatorischen Krankheiten

Antworten für Kinder mit autoinflammatorischen Krankheiten Antworten für Kinder mit autoinflammatorischen Krankheiten Impressum Herausgeber: Novartis Pharma GmbH Roonstraße 25, 90429 Nürnberg www.novartis.de Text: Dr. med. Susanne Rödel, Spirit Link Medical Inhaltliche

Mehr

Klinische Studien für Kinder erklärt Eine Broschüre für Kinder ab 7 Jahre

Klinische Studien für Kinder erklärt Eine Broschüre für Kinder ab 7 Jahre Forschen, um neue Medikamente zu finden Klinische Studien für Kinder erklärt Eine Broschüre für Kinder ab 7 Jahre Worum geht es hier? Liebe Kinder, liebe Eltern, in dieser Broschüre steht, wie man neue

Mehr

HOMOCYSTINURIE. Bei weiteren Fragen zur Homocystinurie oder der Behandlung von Homocystinurie kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt.

HOMOCYSTINURIE. Bei weiteren Fragen zur Homocystinurie oder der Behandlung von Homocystinurie kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt. Bei weiteren Fragen zur Homocystinurie oder der Behandlung von Homocystinurie kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt. Dieses Buch wurde von CLIMB und Orphan Europe geschrieben. ORPHAN EUROPE ORPHAN EUROPE (Germany)

Mehr

Was passt zusammen? hoher Blutdruck. niedriger Blutdruck. Das Gesicht ist sehr rot. Das Gesicht ist blass (weiß).

Was passt zusammen? hoher Blutdruck. niedriger Blutdruck. Das Gesicht ist sehr rot. Das Gesicht ist blass (weiß). Was passt zusammen? Schneiden Sie aus und ordnen Sie zu! hoher Blutdruck niedriger Blutdruck Das Gesicht ist sehr rot. Das Gesicht ist blass (weiß). Wenn ich mich anstrenge, atme ich sehr schwer. Mir ist

Mehr

Harnstoffzyklusstörungen und Organoazidurien Für junge Patienten

Harnstoffzyklusstörungen und Organoazidurien Für junge Patienten Harnstoffzyklusstörungen und Organoazidurien Für junge Patienten www.e-imd.org Was ist eine Harnstoffzyklusstörung/ eine Organoazidurie? Unsere Nahrung wird im Körper mit Hilfe von biochemischen Reaktionen

Mehr

Herausgeber: Novartis Pharma GmbH Roonstraße Nürnberg Text: Dr. med. Susanne Rödel Spirit Link Medical

Herausgeber: Novartis Pharma GmbH Roonstraße Nürnberg  Text: Dr. med. Susanne Rödel Spirit Link Medical Herausgeber: Novartis Pharma GmbH Roonstraße 25 90429 Nürnberg www.novartis.de Text: Dr. med. Susanne Rödel Spirit Link Medical Inhaltliche Beratung: Gabriele Erbis Diplom-Pädagogin und systemische Familientherapeutin,

Mehr

Ich heiße. So sehe ich aus: Hier kannst du dich malen oder ein Foto von dir einkleben.

Ich heiße. So sehe ich aus: Hier kannst du dich malen oder ein Foto von dir einkleben. Ich bin ein Gelenk. Jeder Mensch hat viele Gelenke, damit er sich bewegen kann. Wenn du zum Beispiel kein Kniegelenk hättest, dann könntest du dich nicht in die Hocke setzen. Wie du siehst, sind die Gelenke

Mehr

Wortschatz zum Thema: Gesundheit und Arztbesuch

Wortschatz zum Thema: Gesundheit und Arztbesuch 1 Wortschatz zum Thema: Gesundheit und Arztbesuch Rzeczowniki: der Arzt, die Ärzte die Ärztin, -nen der Zahnarzt, die Zahnärzte die Gesundheit die Krankheit, -en die Grippe das Fieber der Schnupfen der

Mehr

Uhrzeit SD-Hormon in Minuten pro Tag. Besonderheiten Nahrungsumstellung, Wetter, Urlaub, Infektion, OP, Untersuchungen

Uhrzeit SD-Hormon in Minuten pro Tag. Besonderheiten Nahrungsumstellung, Wetter, Urlaub, Infektion, OP, Untersuchungen Datum Uhrzeit SD-Hormon in µg Beschwerden Bewegung/Sport in Minuten pro Tag Besonderheiten Nahrungsumstellung, Wetter, Urlaub, Infektion, OP, Untersuchungen Zusätzliche Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel

Mehr

Plasmozytom / multiples Myelom Nebenwirkungen und Langzeitfolgen

Plasmozytom / multiples Myelom Nebenwirkungen und Langzeitfolgen Plasmozytom / multiples Myelom- Selbsthilfegruppe NRW e.v. Patientenseminar, 9. November 2013 Bildungsstätte Essen, Wimberstraße 1, 45239 Essen Plasmozytom / multiples Myelom Nebenwirkungen und Langzeitfolgen

Mehr

lyondellbasell.com Prostatakrebs

lyondellbasell.com Prostatakrebs Prostatakrebs Prostatakrebs Etwa 1 von 7 Männern wird mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert. Vermutlich kennen Sie sogar jemanden, der Prostatakrebs hat bzw. sich deswegen behandeln lassen muss.

Mehr

Ablauf einer Narkose in Bildern

Ablauf einer Narkose in Bildern Ablauf einer Narkose in Bildern Hier möchten wir Ihnen den typischen Ablauf einer Narkose aus Patientensicht darstellen. Wenn Sie schon einmal eine Narkose bekommen haben, wird Ihnen sicherlich einiges

Mehr

Welche Medikamente werde ich während der Dialyse nehmen? Avitum

Welche Medikamente werde ich während der Dialyse nehmen? Avitum Welche Medikamente werde ich während der Dialyse nehmen? Avitum Muss ich jetzt nach Beginn der Dialysetherapie meine Medikamente weiter einnehmen? Die Dialyse kann einige Aufgaben der Nieren übernehmen.

Mehr

Kleiner Fragebogen Katze Akut- Behandlung Für Erkrankungen die noch nicht länger als 10 Tage bestehen

Kleiner Fragebogen Katze Akut- Behandlung Für Erkrankungen die noch nicht länger als 10 Tage bestehen Kleiner Fragebogen Katze Akut- Behandlung Für Erkrankungen die noch nicht länger als 10 Tage bestehen Um Ihre Katze im Sinne der klassischen Tierhomöopathie zu behandeln zu können, müssen Sie mir nun einige

Mehr

Patienteninformation für Jugendliche. (empfohlen für die Altersgruppe 10 14 Jahre)

Patienteninformation für Jugendliche. (empfohlen für die Altersgruppe 10 14 Jahre) HIT-HGG-2007-Studie Internationale Kooperative Klinische Phase-II-Studie der HIT-HGG-Studiengruppe der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie zur Behandlung hochmaligner Gliome, diffuser

Mehr

Diabetes und akute Erkrankungen

Diabetes und akute Erkrankungen Diabetes und akute Erkrankungen Menschen mit Diabetes bekommen leichter Infektionen Wenn Menschen mit Diabetes eine akute Erkrankung wie eine Infektionserkrankung bekommen, dann müssen Sie auf einige Dinge

Mehr

!!! Medikamente richtig einnehmen

!!! Medikamente richtig einnehmen Für viele Patienten mit Bluthochdruck spielen Blutdruck-senkende Medikamente bei der Behandlung eine große Rolle. Sie müssen diese meist lebenslang einnehmen und die erfolgreiche Senkung des Blutdrucks

Mehr

Aikija Stapel, Heilpraktikerin Qualifizierte Homöopathin des BKHD (Bund Klassischer Homöopathen Deutschland)

Aikija Stapel, Heilpraktikerin Qualifizierte Homöopathin des BKHD (Bund Klassischer Homöopathen Deutschland) Aikija Stapel, Heilpraktikerin Qualifizierte Homöopathin des BKHD (Bund Klassischer Homöopathen Deutschland) Friedberger Landstr.99-60318 Frankfurt Tel. 069-54 73 60 Liebe Patientin, lieber Patient als

Mehr

Exostosen-Krankheit. Ratgeber für Menschen mit der. in Leichter Sprache

Exostosen-Krankheit. Ratgeber für Menschen mit der. in Leichter Sprache 1 Bundesselbsthilfevereinigung Multiple kartilaginäre Exostosen (Osteochondrome) e.v. Ratgeber für Menschen mit der Exostosen-Krankheit in Leichter Sprache Dieses Heft wurde mit finanzieller Unterstützung

Mehr

Stammzelltransplantation

Stammzelltransplantation Stammzelltransplantation Eine Hausarbeit von Alexandra Brieske (Q1, Bio 5) In meiner Hausarbeit beschäftige ich mich mit der Stammzelltransplantatation, weil es diese noch nicht so lange gibt, sie aber

Mehr

Patienteninformation

Patienteninformation AML 97 (OSHO-Protokoll #45) Rolle der allogenen Stammzelltransplantation (SCT) im Vergleich zu einer zweiten Konsolidierung auf das leukämiefreie Überleben (LFS) von Patienten über 60 Jahre in kompletter

Mehr

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Unser Immunsystem Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Bakterien und Viren können uns krank machen. Wir bekommen dann Husten, Schnupfen oder Durchfall. Unser Körper

Mehr

Denkste?! Verblüffende Fragen und Antworten rund ums Gehirn. Ein Buch von Jan von Holleben Mit Texten von Michael Madeja und Katja Naie.

Denkste?! Verblüffende Fragen und Antworten rund ums Gehirn. Ein Buch von Jan von Holleben Mit Texten von Michael Madeja und Katja Naie. Denkste?! Verblüffende Fragen und Antworten rund ums Gehirn Ein Buch von Jan von Holleben Mit Texten von Michael Madeja und Katja Naie Gabriel Wie unser Gehirn unseren Körper steuert Inhalt Das hab ich

Mehr

ATÖMCHEN ... ICH NICHT! STRAHLEN. α Alpha-Strahlen β Beta-Strahlen γ Gamma-Strahlen

ATÖMCHEN ... ICH NICHT! STRAHLEN. α Alpha-Strahlen β Beta-Strahlen γ Gamma-Strahlen Ihr habt jetzt eine Menge von Strahlung gehört. Was aber sind denn nun diese Strahlen, von denen ich euch erzähle. Sie haben uralte Namen, denn sie werden nach den ersten drei Buchstaben des griechischen

Mehr

Diabetes-Tagebuch. Diabetes- Tagebuch. ALIUD PHARMA service. Mit freundlicher Empfehlung überreicht von: 2.

Diabetes-Tagebuch.  Diabetes- Tagebuch. ALIUD PHARMA service. Mit freundlicher Empfehlung überreicht von: 2. ALIUD PHARMA service ALIUD PHARMA service Mit freundlicher Empfehlung überreicht von: Diabetes- Tagebuch 2. Auflage 2010 www.aliud.de Diabetes-Tagebuch ALIUD PHARMA GmbH Gottlieb-Daimler-Str. 19 D-89150

Mehr

Wie dürfen wir sterben?

Wie dürfen wir sterben? Ökumenischer Arbeitskreis Ethik und Menschenrechte Wie dürfen wir sterben? Informationen über die Diskussion um die Sterbe-Hilfe in Deutschland Text: Brigitte Huber - für den ökumenischen Arbeitskreis

Mehr

Die Polypen- und Mandeloperation

Die Polypen- und Mandeloperation Die Polypen- und Mandeloperation IMPRESSUM Herausgeber: St. Anna-Kinderspital Kinderspitalgasse 6, 1090 Wien http://www.stanna.at In Zusammenarbeit mit der Kinderinternen Abteilung des SMZ-Ost/Donauspital

Mehr

Ihr Wegweiser zu. Information für Patienten

Ihr Wegweiser zu. Information für Patienten Ihr Wegweiser zu Information für Patienten Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Sie können

Mehr

Leben ohne Parodontitis

Leben ohne Parodontitis Leben ohne Parodontitis Schonende Behandlung mit dem VECTOR Verfahren Was ist Parodontitis? Parodontose = Parodontitis Die früher als Parodontose bezeichnete Erkrankung des Zahnbettes wird durch eine Entzündung

Mehr

Früherkennungs-Untersuchungen bei Frauen

Früherkennungs-Untersuchungen bei Frauen Unterrichtsmaterial Arbeitsblatt 4 letzte Überarbeitung: Januar 2009 Früherkennungs-Untersuchungen bei Frauen Stefanie geht Einkaufen. Dabei trifft sie ihre Nachbarin. Sie kommt gerade von ihrer Frauenärztin

Mehr

Patientenverfügung, wenn das Gedächtnis nachlässt

Patientenverfügung, wenn das Gedächtnis nachlässt Patientenverfügung, wenn das Gedächtnis nachlässt Name: Geburtsname: Vorname: Geburtsdatum: Geburtsort: PLZ / Wohnort: Straße: Telefon: Ich bin sehr vergesslich Ich befinde mich im Anfangsstadium einer

Mehr

Bericht zum Treffen in Stuttgart vom 27. Oktober 2007

Bericht zum Treffen in Stuttgart vom 27. Oktober 2007 Bericht zum Treffen in Stuttgart vom 27. Oktober 2007 Rückblick auf das Treffen in Stuttgart am 27. Oktober 2007 Am vergangenen Samstag trafen sich wieder Menschen, die alle dieselbe Behinderung haben.

Mehr

Weshalb muss mein Blut so häufig untersucht werden?

Weshalb muss mein Blut so häufig untersucht werden? Blutwerte verstehen Weshalb muss mein Blut so häufig untersucht werden? Einmal im Monat nehmen wir eine Reihe von Blutproben, um zu sehen, wie gut Ihre Dialyse wirkt und wie gut Sie auf die Behandlung

Mehr

Sixpack Part Two. Optimiere dein Sixpack 2! Motivation ist das, was Dich starten lässt. Muskelhypnose ist das, was Dich verändert!

Sixpack Part Two. Optimiere dein Sixpack 2! Motivation ist das, was Dich starten lässt. Muskelhypnose ist das, was Dich verändert! Sixpack Part Two Optimiere dein Sixpack 2! Motivation ist das, was Dich starten lässt. Muskelhypnose ist das, was Dich verändert! 2013-2016 Muskelhypnose.de All rights reserved Einleitung Wir arbeiten

Mehr

Wissenstest für junge Stammzell-Forscherinnen und -Forscher

Wissenstest für junge Stammzell-Forscherinnen und -Forscher Stammzellen und regenerative Medizin Nationales Forschungsprogramm NFP 63 Cellules souches et médecine régénérative Programme national de recherche PNR 63 Stem Cells and Regenerative Medicine National

Mehr

Patientenaufklärung. Patientenname:... Vorname:... Geburtsdatum:... Diagnose:... Das Aufklärungsgespräch erfolgte am:... durch:...

Patientenaufklärung. Patientenname:... Vorname:... Geburtsdatum:... Diagnose:... Das Aufklärungsgespräch erfolgte am:... durch:... Patientenaufklärung Patientenname:... Vorname:... Geburtsdatum:... Diagnose:... Das Aufklärungsgespräch erfolgte am:... durch:... Art der Erkrankung, Ziel der Chemotherapie und Zweck der Studie Sehr geehrte

Mehr

Lungenembolie. Lungenembolien sind häufig. Sie kommen bei ein bis zwei Prozent aller Patienten vor, die im Krankenhaus behandelt werden.

Lungenembolie. Lungenembolien sind häufig. Sie kommen bei ein bis zwei Prozent aller Patienten vor, die im Krankenhaus behandelt werden. Wird ein Blutgerinnsel (Thrombose) vom Blutstrom in anderen Blutgefäßen mitgenommen und setzt sich dort fest, spricht man von Embolie. Bleibt ein solches Blutgerinnsel in den Lungenarterien stecken, so

Mehr

Schritte. im Beruf. Deutsch für Krankenschwestern und Krankenpfleger. 1 Das Patientenzimmer. a Ordnen Sie die Wörter zu.

Schritte. im Beruf. Deutsch für Krankenschwestern und Krankenpfleger. 1 Das Patientenzimmer. a Ordnen Sie die Wörter zu. 1 Das Patientenzimmer a Ordnen Sie die Wörter zu. das Stethoskop, -e das Fieberthermometer, - die Spritze, -n das Desinfektionsmittel, - das Blutdruckmessgerät, -e der Schwesternruf das Pflaster, - das

Mehr

aktive / passive Immunisierung

aktive / passive Immunisierung FS 2010 aktive / passive Immunisierung DTP-Impfstoff Michelle, Andrea 3Ma Überblick Wo befinden wir uns eigentlich? 10 000 Mia. Zellen Nerven-, Muskel-, Bindegewebsoder Blutzellen weißes BK (Leukozyt)

Mehr

Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen

Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 4 6 Vorwort von Olaf Scholz Bundesminister für Arbeit und Soziales

Mehr

Kinderrechte und Glück

Kinderrechte und Glück Kinderrechte gibt es noch gar nicht so lange. Früher, als euer Urgroßvater noch ein Kind war, wurden Kinder als Eigentum ihrer Eltern betrachtet, genauer gesagt, als Eigentum ihres Vaters. Er hat zum Beispiel

Mehr

Lungenentzündung gehören Sie zu einer Risikogruppe?

Lungenentzündung gehören Sie zu einer Risikogruppe? copy 11pt Lungenentzündung gehören Sie zu einer Risikogruppe? Wo viele Menschen zusammenkommen, können sie besonders leicht übertragen werden: Die Erreger der Lungenentzündung. Niesen und Husten, ein Händedruck

Mehr

> Wer wir sind > Was wir machen > Wo Sie uns finden

> Wer wir sind > Was wir machen > Wo Sie uns finden Der Medizinische Dienst der Kranken-Versicherung () > Wer wir sind > Was wir machen > Wo Sie uns finden Der : Wer wir sind Wenn die Menschen krank sind, brauchen sie gute Medizin. Und gute Behandlung.

Mehr

Persönliches Gesundheitstagebuch

Persönliches Gesundheitstagebuch Persönliches Gesundheitstagebuch Persönliche Daten Name:... Anschrift:... Ort:... Bundesland:... Postleitzahl:... Telefon:... E-Mail:... Behandelnder Arzt Name:... Telefon:... In einem Notfall zu verständigen

Mehr

Patienteninformation zum Thema Hodenkrebs. (Herausgeber)

Patienteninformation zum Thema Hodenkrebs. (Herausgeber) Patienteninformation zum Thema Hodenkrebs (Herausgeber) Hodenkrebs Patienteninformation, Version 4.1 vom 01.03.2004 Seite 2 Informationen für Patienten und deren Angehörige Herausgeber Interdisziplinäre

Mehr

Name, Vorname:... Geburtsdatum:... Blutgruppe:... Größe:... cm Gewicht:... kg. Vorgeschichte für die funktionsmedizinische Erstuntersuchung

Name, Vorname:... Geburtsdatum:... Blutgruppe:... Größe:... cm Gewicht:... kg. Vorgeschichte für die funktionsmedizinische Erstuntersuchung Name, Vorname:... Geburtsdatum:... Blutgruppe:... Größe:... cm Gewicht:... kg Vorgeschichte für die funktionsmedizinische Erstuntersuchung Dr. med. Juliana Hänsgen Sie erleichtern uns das Vorgespräch,

Mehr

Was passiert, wenn Du Diabetes hast?

Was passiert, wenn Du Diabetes hast? Inhaltsverzeichnis Vorwort... 7 An die Kinder... 9 Kapitel 1 Diabetes: Wie habe ich das bekommen?... 10 Kapitel 2 Was passiert, wenn Du Diabetes hast?... 21 Kapitel 3 Alles über Azeton... 27 Kapitel 4

Mehr

Osteosarkom. Informationsbroschüre für Jugendliche

Osteosarkom. Informationsbroschüre für Jugendliche Osteosarkom Informationsbroschüre für Jugendliche Lieber Patient, liebe Patientin, Inhalt deine Ärzte haben bei dir eine Krankheit festgestellt, die man Osteosarkom nennt. Das ist eine bestimmte Form von

Mehr

zu Euer Wahl.. dass Ihr Eure eigene Praxis haben wollt an forderster Front mit den Menschen und ich hoffe, dass Ihr Eure Chance nutzt, denn..

zu Euer Wahl.. dass Ihr Eure eigene Praxis haben wollt an forderster Front mit den Menschen und ich hoffe, dass Ihr Eure Chance nutzt, denn.. Als erstes meinen Glückwunsch zu Euer Wahl.. dass Ihr Eure eigene Praxis haben wollt an forderster Front mit den Menschen persönlich arbeiten wollt und ich hoffe, dass Ihr Eure Chance nutzt, denn.. die

Mehr

Die Kindesanhörung. Es geht um dich deine Meinung ist gefragt. Für Kinder ab 9 Jahren

Die Kindesanhörung. Es geht um dich deine Meinung ist gefragt. Für Kinder ab 9 Jahren Die Kindesanhörung Es geht um dich deine Meinung ist gefragt Für Kinder ab 9 Jahren Liebe Mutter, lieber Vater Diese Broschüre gehört zwar Ihrem Kind, Sie können sie aber gut vorlesen auch in Mundart.

Mehr

Der Chemo-Kasper. und seine Jagd auf die bösen Krebszellen. Idee und Geschichte von Helle Motzfeldt

Der Chemo-Kasper. und seine Jagd auf die bösen Krebszellen. Idee und Geschichte von Helle Motzfeldt Der Chemo-Kasper und seine Jagd auf die bösen Krebszellen Idee und Geschichte von Helle Motzfeldt U2 VAKAT Für Thomas Herausgeber: Deutsche Kinderkrebsstiftung und Deutsche Leukämie-Forschungshilfe Aktion

Mehr

Patientenfragebogen zur Bedeutung der Betreuung durch den Hausarzt

Patientenfragebogen zur Bedeutung der Betreuung durch den Hausarzt Patientenfragebogen zur Bedeutung der Betreuung durch den Hausarzt Sehr geehrter Patient, sehr geehrte Patientin, im Rahmen einer Doktorarbeit im Fach Medizin möchten wir Informationen zur hausärztlichen

Mehr

1. Kennen Sie den menschlichen Körper? Schreiben Sie das richtige Wort zu den Bildern:

1. Kennen Sie den menschlichen Körper? Schreiben Sie das richtige Wort zu den Bildern: Lernziel: Ich bekomme einen ersten Einblick in das Gesundheitssystem in Österreich. Ich kann beim Arzt einen Termin vereinbaren und über meine Gesundheit sprechen. 1. Kennen Sie den menschlichen Körper?

Mehr

QOL-E V. 3 GESUNDHEITSBEZOGENE LEBENSQUALITÄT BEI MYELODYSPLASTISCHEN SYNDROMEN

QOL-E V. 3 GESUNDHEITSBEZOGENE LEBENSQUALITÄT BEI MYELODYSPLASTISCHEN SYNDROMEN QOL-E V. 3 GESUNDHEITSBEZOGENE LEBENSQUALITÄT BEI MYELODYSPLASTISCHEN SYNDROMEN Dies ist eine systematische Studie an Patienten mit myelodysplastischem Syndrom (MDS) über deren Wahrnehmung ihrer eigenen

Mehr

Akute Leukämien und das Myelodysplastische Syndrom

Akute Leukämien und das Myelodysplastische Syndrom Akute Leukämien und das Myelodysplastische Syndrom Der Begriff Leukämie kommt aus dem Griechischen und bedeutet weißes Blut. Der Name rührt daher, dass bei Patienten mit Leukämie sehr viele weiße Blutzellen

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

DIE VERDAUUNG DIE VERDAUUNG SPRACHSENSIBLER UNTERRICHT (ÖSZ 2015) Individuell. UNTERRICHTSFACH Sachunterricht Bereich Natur

DIE VERDAUUNG DIE VERDAUUNG SPRACHSENSIBLER UNTERRICHT (ÖSZ 2015) Individuell. UNTERRICHTSFACH Sachunterricht Bereich Natur DIE VERDAUUNG Erstellerin: Evelin Fuchs UNTERRICHTSFACH Sachunterricht Bereich Natur THEMENBEREICH(E) Der Körper SCHULSTUFE Grundstufe 2 ZEITBEDARF Individuell INHALTLICH-FACHLICHE ZIELE SPRACHLICHE ANFORDERUNGEN

Mehr

Mein Kind ist krank Ohrenschmerzen, was tun?

Mein Kind ist krank Ohrenschmerzen, was tun? Mein Kind ist krank Ohrenschmerzen, was tun? Ohrenschmerzen 2 Was sind Ohrenschmerzen? interne Innenohr Möglicherweise handelt es sich um eine Ohrenentzündung. Diese kann entweder das Aussenohr (Gehörgangsentzündung)

Mehr

OFT SCHLAPP, MÜDE, DEPRIMIERT? Eisenmangel weit verbreitet und vielfach unterschätzt

OFT SCHLAPP, MÜDE, DEPRIMIERT? Eisenmangel weit verbreitet und vielfach unterschätzt OFT SCHLAPP, MÜDE, DEPRIMIERT? Eisenmangel weit verbreitet und vielfach unterschätzt Liebe Patientin, lieber Patient! Fühlen Sie sich häufig schlapp, müde, erschöpft, deprimiert? Frieren Sie leicht? Neigen

Mehr

Das ist mir wichtig das soll so bleiben. Der Bildungs kurs in den Osnabrücker Werkstätten

Das ist mir wichtig das soll so bleiben. Der Bildungs kurs in den Osnabrücker Werkstätten Das ist mir wichtig das soll so bleiben. Der Bildungs kurs in den Osnabrücker Werkstätten Dieses Heft Dieses Heft ist einfach geschrieben. Es gibt aber trotzdem einige schwere Worte. Zum Beispiel: Biografie

Mehr

Welche Untersuchungen führt der Urologe bei Verdacht auf einen Hodentumor durch?

Welche Untersuchungen führt der Urologe bei Verdacht auf einen Hodentumor durch? Hodenkrebs Was ist ein Hodentumor, was ist Hodenkrebs? Ein Hodentumor ist ein in der Regel bösartiges Geschwulst (Tumor) im Hoden, der potentiell über den Blut oder Lymphweg Tochtergeschwulste (Metastasen)

Mehr

Elternfragebogen Kindertagespflege

Elternfragebogen Kindertagespflege Elternfragebogen Kindertagespflege I. Personalien Name der Eltern: Telefon: Kind, für das eine Tagespflegeperson gewünscht wird: Vorname: Geburtsdatum: Arbeitgeber der Mutter: Telefonnummer, unter der

Mehr

Die Gastroskopie (Magenspiegelung)

Die Gastroskopie (Magenspiegelung) ST. NIKOLAUS-HOSPITAL EUPEN Hufengasse 4-8 B - 4700 EUPEN Tel. : 087/599 599 Die Gastroskopie (Magenspiegelung) PATIENT Liebe Patientin, lieber Patient, Ihr Arzt hat Ihnen zu einer Gastroskopie geraten.

Mehr

Anamnesebogen Streng Vertraulich

Anamnesebogen Streng Vertraulich Anamnesebogen Streng Vertraulich DIE GESETZLICHE SCHWEIGEPFLICHT, DER AUCH ICH UNTERLIEGE, SOWIE DAS VERTRAUEN MEINER KLIENTEN, NEHME ICH SEHR ERNST. SO ERFÄHRT VON MIR NIEMAND, ABSOLUT NIEMAND, OHNE IHR

Mehr

Schnell reagieren schneller wieder fit.

Schnell reagieren schneller wieder fit. Wehr Dich gegen die Erkältungs- Viren! Schnell reagieren schneller wieder fit. Clevere Taktik: Viren ausschalten, ehe die Erkältung richtig zuschlägt Ganz egal, ob es gerade erst im Hals kratzt oder die

Mehr

Notfall. Feuerlöscher Notausgang giftig/gift

Notfall. Feuerlöscher Notausgang giftig/gift Notfall Polizei: 110 Feuerwehr: 112 Notrufnummer Notfall/Arzt: 112 Polizeiauto Polizist Feuerwehrauto Feuerwehrmann Bei Feuer - Haus verlassen! Feuerlöscher Notausgang giftig/gift Piktos: ARASAAC (http://www.catedu.es/arasaac/)

Mehr

Ich werde als Spender gebraucht

Ich werde als Spender gebraucht MB Ich werde als Spender gebraucht Informationen für Knochenmarkspender oder Spender von Blutvorläuferzellen (= Blutstammzellen), die möglicherweise bald spenden werden Das internationale Computersystem

Mehr

Tauchen und Schmerzmittel. Tauchen wir ein in die Welt der Medikamente

Tauchen und Schmerzmittel. Tauchen wir ein in die Welt der Medikamente Tauchen wir ein in die Welt der Medikamente Was ist Schmerz? Schmerz ist ein unangenehmes, heftiges Sinnes- und Gefühlserlebnis (Symptom), welches mit Gewebeschädigungen (Ursache) verbunden ist. Schmerzempfindung

Mehr

KIFFEN IST DOCH NICHT SCHÄDLICH! ODER DOCH?

KIFFEN IST DOCH NICHT SCHÄDLICH! ODER DOCH? Dr. Miriam Schneider Institut für Hirnforschung, Abteilung für Neuropharmakologie, Universität Bremen KIFFEN IST DOCH NICHT SCHÄDLICH! ODER DOCH? Mögliche Folgen des Cannabiskonsums während der Entwicklung

Mehr

Prophylaxe MANGELERNÄHRUNG

Prophylaxe MANGELERNÄHRUNG Klienten und Angehörigenberatung Prophylaxe MANGELERNÄHRUNG Ein kostenloser Beratungsservice der Pflege Direkt GmbH Ambulanter Pflegedienst Nürnberger Straße 8 90613 Großhabersdorf Tel.: 09105-9081 Fax:

Mehr

BZGA _Infobroschüre_J1_RZ_BZgA_ _Info_J :46 Seite 3 INFOS ZUR

BZGA _Infobroschüre_J1_RZ_BZgA_ _Info_J :46 Seite 3 INFOS ZUR INFOS ZUR Ist dir dein Körper egal? Wenn ja: bloß nicht zum Arzt gehen! Du siehst gesund aus, fühlst dich fit und bist gut drauf? Warum also zum Arzt gehen? Ein Beispiel: Durch die Vervollständigung deines

Mehr

Patientenratgeber. Brachytherapie: Die präzise Lösung im Kampf gegen Krebs. Weil Leben lebenswert ist

Patientenratgeber. Brachytherapie: Die präzise Lösung im Kampf gegen Krebs. Weil Leben lebenswert ist Patientenratgeber Brachytherapie: Die präzise Lösung im Kampf gegen Krebs Weil Leben lebenswert ist Diese Broschüre soll an Krebs erkrankten Menschen und ihren Familien und Freunden bei der Entscheidung

Mehr

KALENDER 2016 LERNCOACHING. Coache Dich selbst - werde fit fürs Lernen! ile - ich lern einfach! Iris Komarek. Die 40 besten Lerntricks

KALENDER 2016 LERNCOACHING. Coache Dich selbst - werde fit fürs Lernen! ile - ich lern einfach! Iris Komarek. Die 40 besten Lerntricks Iris Komarek Coache Dich selbst - werde fit fürs Lernen! Die 40 besten Lerntricks Illustration Birgit Österle ile - ich lern einfach! LERNCOACHING KALENDER 2016 Coache Dich selbst - werde fit fürs Lernen!

Mehr

Woran Sie vor und nach Ihrer Augenlaserbehandlung denken sollten

Woran Sie vor und nach Ihrer Augenlaserbehandlung denken sollten Woran Sie vor und nach Ihrer Augenlaserbehandlung denken sollten Der sichere Weg zu einem Leben ohne Brille und Kontaktlinsen! 2 Herzlichen Glückwunsch! Sie haben sich für eine Augenlaserbehandlung entschieden

Mehr

Anders alt!? Alles über den Ruhe-Stand in Leichter Sprache

Anders alt!? Alles über den Ruhe-Stand in Leichter Sprache Anders alt!? Alles über den Ruhe-Stand in Leichter Sprache Darum geht es: In diesem Heft finden Sie Informationen darüber, was passiert, wenn Sie älter werden. Dieses Heft ist aber nicht nur für alte Menschen.

Mehr

Anamnesebogen (Psychotherapie)

Anamnesebogen (Psychotherapie) D E N N I S R A P P P S Y C H O T H E R A P I E C O A C H I N G Anamnesebogen (Psychotherapie) Datum: Ihre Angaben fallen unter die Schweigepflicht und werden streng vertraulich behandelt! Bitte bemühen

Mehr

Der Umgang mit der Flüssigkeitsbeschränkung. Avitum

Der Umgang mit der Flüssigkeitsbeschränkung. Avitum Der Umgang mit der Flüssigkeitsbeschränkung Avitum Warum muss ich darauf achten, wie viel ich trinke? Eine der Hauptfunktionen der Niere besteht darin, die Flüssigkeitsmenge des Körpers im Gleichgewicht

Mehr

Ihre Schilddrüse ist ein wichtiges, kostbares Organ, Sie haben ja schließlich

Ihre Schilddrüse ist ein wichtiges, kostbares Organ, Sie haben ja schließlich Cover Kapitel 1 Eine Drüse viele Aufgaben Ihre Schilddrüse ist ein wichtiges, kostbares Organ, Sie haben ja schließlich nur eine. Sie ist fragil, geformt wie ein Schmetterling umschließt sie die Luftröhre

Mehr

Patientenverfügung in einfacher Sprache

Patientenverfügung in einfacher Sprache Patientenverfügung in einfacher Sprache Liebe Leserin, lieber Leser! Diese Patientenverfügung ist in einfachen Worten ge schrie ben. Es gibt viele Bilder. Alle medizinischen Wörter sind erklärt. Verabreden

Mehr

Wann wird MRSA gefährlich?

Wann wird MRSA gefährlich? Informationen zu MRSA für Patienten im Krankenhaus Merkblatt Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, im Rahmen Ihrer stationären Behandlung wurde bei einer mikrobiologischen Abstrichuntersuchung

Mehr

Chronische Verstopfung. Eltern-Ratgeber. Tipps für eine nachhaltige Erleichterung

Chronische Verstopfung. Eltern-Ratgeber. Tipps für eine nachhaltige Erleichterung Eltern-Ratgeber Chronische Verstopfung Tipps für eine nachhaltige Erleichterung Was ist eine Verstopfung? Welche Ursachen gibt es? Wie kann ich meinem Kind helfen? Inhalt Was ist eine Verstopfung? Was

Mehr

DEpT. GEBurTshilfE und GynäKOlOGiE laparoskopische Eingriffe

DEpT. GEBurTshilfE und GynäKOlOGiE laparoskopische Eingriffe DEpT. GEBurTshilfE und GynäKOlOGiE laparoskopische Eingriffe Patientinneninformation sehr geehrte patientin Ihr Wohl und eine qualitativ hochstehende Behandlung und Versorgung stehen im Mittelpunkt unseres

Mehr

akut Die Soforthilfe bei Durchfall GRATIS für Sie zum Mitnehmen!

akut Die Soforthilfe bei Durchfall GRATIS für Sie zum Mitnehmen! akut Die Soforthilfe bei Durchfall GRATIS für Sie zum Mitnehmen! Was ist DuRCHFALL und wie entsteht er? SCHLuSS mit den Durchfall-Mythen! Durchfall ist eine der am weitesten verbreiteten Gesundheitsstörungen.

Mehr

Patienten-Fragebogen Mesologie und Naturheilkunde

Patienten-Fragebogen Mesologie und Naturheilkunde Patienten-Fragebogen Mesologie und Naturheilkunde Praxis Markhoff Königstr. 7 24837 Schleswig Liebe/r Patient/in, der vorliegende Fragebogen dient der ausführlichen und individuellen Betrachtung Ihrer

Mehr

WAS IST FIEBER? Ein Symptom verstehen hilft richtig damit umzugehen!!!!!!!!!!!! Wie/wo misst man Fieber Fieber und Alter des Kindes Fieberkrampf

WAS IST FIEBER? Ein Symptom verstehen hilft richtig damit umzugehen!!!!!!!!!!!! Wie/wo misst man Fieber Fieber und Alter des Kindes Fieberkrampf WAS IST FIEBER? Ein Symptom verstehen hilft richtig damit umzugehen!!!!!!!!!!!! Wie/wo misst man Fieber Fieber und Alter des Kindes Fieberkrampf Wenig Fieber schwere Krankheit hohes Fieber leichte Krankheit

Mehr

Adipositas-Portal Medizinisches Übelkeit-Erbrechen!

Adipositas-Portal Medizinisches Übelkeit-Erbrechen! Adipositas-Portal Medizinisches Übelkeit-Erbrechen! Marlies 11.08.2005 09:16 ERBRECHEN - ÜBELKEIT - REISEKRANKHEIT Übelkeit oder Brechreiz sind oft die Vorläufer von Erbrechen, können aber auch alleine

Mehr

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. GGesundheit und Umwelt. Hepatitis B und C. Informationen für Menschen mit Leberentzündungen durch Viren

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. GGesundheit und Umwelt. Hepatitis B und C. Informationen für Menschen mit Leberentzündungen durch Viren Gesundheitsamt Freie Hansestadt Bremen GGesundheit und Umwelt Hepatitis B und C Informationen für Menschen mit Leberentzündungen durch Viren Dieses Faltblatt wendet sich an Bürgerinnen und Bürger, die

Mehr

Was muss ich über meinen Gefäßzugang wissen? Fistel/Shunt

Was muss ich über meinen Gefäßzugang wissen? Fistel/Shunt Was muss ich über meinen Gefäßzugang wissen? Fistel/Shunt Fistel/Shunt Avitum Warum benötige ich einen Gefäßzugang? Für eine Dialyse muss eine Möglichkeit geschaffen werden, Ihrem Körper Blut zu entnehmen,

Mehr

Jedes Kind ist anders. Ein Bericht in Leichter Sprache

Jedes Kind ist anders. Ein Bericht in Leichter Sprache Jedes Kind ist anders Ein Bericht in Leichter Sprache Das können Sie hier lesen: Jedes Kind ist anders 3 Alle Kinder sollen zusammen in eine Schule gehen 4 Es gibt eine Umfrage zum Thema: Inklusion und

Mehr