Klarinettenkonzert in A-Dur, KV 622

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1 Band Schulbuch-Nummer 16558, 1 Teil Wolgang A Mozart Klarinettenkonzert in, KV 6 Postdidaktische - Hörartitur

2 Wolgang A Mozart Konzert ür Klarinette und Orchester KV 6 Komoniert: zwischen dem 8 Setember und 7 Oktober 1791 Sieldauer: ca 8 Minuten Orchesterbesetzung Hörner in A Flöten Fagotte Kontrabässe 1Violinen Violinen Violen (Bratschen) Solo-Klarinette (Clarinetto rinciale in A) Violoncelli Im 18 ahrhundert hat es noch keine normierte Besetzungsstärke eines Orchesters gegeben und die Zahl, der in einem Orchester mitwirkenden Instrumentalisten, schwankte beträchtlich Häuig standen nur kleinere Ensembles zur Verügung, die kaum die Größe eines heutigen Kammerorchesters erreichten Hinzu kommt, dass es damals in Wien noch kein eststehendes Konzertorchester gegeben hat; aus ad hoc verlichteten Theater- und Militärmusikern wurde (besonders in den Reihen der Bläser), neben einigen roessionellen Streichern, ein bunt zusammengewüreltes Orchester zusammengestellt und erst bei der Generalrobe haben häuig erstmals alle Musiker mitgewirkt oseh Haydn und Wolgang A Mozart verwendeten ür ihre Sinonien und Konzerte ein Orchester, das sich häuig aus olgenden Instrumenten zusammensetzte: Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotte, Hörner, Trometen, Pauken und Streicher Für das vorliegende Klarinettenkonzert verwendete Mozart ein kammermusikalisch sarsam besetztes Orchester mit lediglich e zwei Flöten, Fagotte und Hörnern sowie Streichern Die moderne Klarinette wurde vom Nürnberger Instrumentenbauer ohann Christoh Denner um 1700 entwickelt Dieses Instrument wurde in weiterer Folge von verschiedenen Instrumentenbauern vereinert und weiterentwickelt Wesentliche Imulse sind dabei dem russischen Klarinettisten Iwan Müller um 1800 (mit dem deutschen Klaensysten) und dem Flötisten Theobald Boehm um 18 (mit der Erindung des Ringklaenmechanismus) zu verdanken Daneben entstanden zahlreiche Varianten dieses Instrumentes, die dem ersönlichem Gebrauch einzelner Virtuosen angeasst wurden Die Bassettklarinette, ür die Mozart ursrünglich dieses Konzert komonierte, ist eine Klarinette, die zunächst der B-Klarinette entsricht Sie ist aber etwa 18 cm länger und ihr Tonumang erweitert sich in der Tiee um Halbtonschritte (Dis D Cis C) nach unten Ihr warmer Klang seziell in der tieen Lage, erinnert an den Klang eines Bassetthorns Die Erweiterung des Tonumangs verhal diesem Klarinettenty (in C, B oder A) zu seinem Namen Trotz der Namensähnlichkeit ist sie von der Bassklarinette und vom geknickten Bassetthorn in F zu unterscheiden

3 Wolgang A Mozart Konzert ür Klarinette und Orchester in Erster Satz E x o s i t i o n A & # # # 1 c Allegro Hautthema Œ Melodieteil b & # # # Melodieteil c Melodieteil d 1 Violine 1, Violine (Orchester-Exosition) Vorerst im reinen Streichersatz ruhig, melancholisch Grundtonart (Tonika) E 7 Tutti Œ Œ Halbschluss Œ # n Halbschluss A1 8 & # # # 1, Violine Flöte, Fagott Œ Melodieteil b Œ Œ Œ # n Halbschluss & # # # 1, Violine Melodieteil c gis-verm Sequenz c D-Dur cis-moll Melodieteil d Ganzschluss Der erste Satz bewegt sich im klassischen Rahmen eines Sonatensatzes Er ist besonders reich und vielältig an musikalischen Einällen und erscheint dennoch als eine weitgesannte, ununterbrochene Melodie, die ihren melancholischen Grundton nicht verbergen kann

4 B & # # # Melodieteil e E 7 1 Violine röhlich & # # # Melodieteil e E 7 Melodieteil & # # # # # Sequenz n D-Dur D-Dur 1, Violine, Flöte Kadenzierung nach & # # # # n # Halbschluss Sequenz Melodieteil g Œ Formal entwickelte sich das klassische Solokonzert arallel zur Sinonie, von der es zahlreiche Einlüsse übernahm Im schnellen Kosatz, der in der Sonatensatzorm angelegt ist, besteht die Exosition aus zwei Teilen Der erste Teil, die Tutti-Exosition, wird gänzlich dem Orchester überlassen und im Gegensatz zur Solo-Exosition steht der Haut- und der Seitensatz eweils in der Tonika Das Hautroblem des ersten Satzes ist das Verhältnis von Haut- und Seitenthemen und die damit eng verbundene Frage nach deren Verteilung au Tutti und Solo

5 5 A 5 & & # # # # # # Violine Durchührungsartiger Einschub Ó Hautthema in kontraunktischer (kanonartiger) Auseinandersetzung (in der Quinte) Imitation des Melodieteiles a Imitation des Melodieteiles a (in der Okatave) D-Dur Viola, Cello & # # # # n 1, Violine dis verm E 7 & # # # Imitation des Komotives a in der Oktave ale ale Unisono & # # # Œ # # n D-Dur A- D-Dur Mozart beschränkte den klanglichen Kontrast dabei nicht nur au eine Gegenüberstellung von Solo und Tutti, sondern nützte eine Verteilung der Themen au gleich mehrere Protagonisten aus: Tutti - Solo - Streicher - Bläser und deren verschiedene KombinationsmöglichkeitenDies zeigt sich bereits am Beginn des Kosatzes: Die Violinen intonieren das Hautthema, dann wird es von den Holzbläsern und den Violinen wiederholt Anders in der Solo-Exostion, hier übernimmt der Solist von Anang an das Hautthema, vorerst völlig au sich alleine gestellt und anschließend im Wechselsiel zwischen Steicher und Solisten

6 6 & # # # 9 Ó & # # # Thema A E 7 E 7 E 7 1 Violine E 7 Violine versielt E 7 E 7 E 7 E7 & # # # n # Œ E 7 A 7 a-überm D-Dur & # # # # Œ dis-verm Kadenzierung nach Ganzschluss 9 & # # # 1, Violine Schlussgrue Sequenz a D-Dur cis-moll D-Dur D-Dur zierlich Grundtonart (Tonika)

7 7 Melodieteil b Melodieteil b & # # # Kadenzierung nach & # # # Ganzschluss Œ A 57 & # # # Solo Solo - Exosition Hautthema Melodieteil Œ b ruhig, sanglich Œ Œ Halbschluss Œ # n Grundtonart (Tonika) & # # # Melodieteil c Melodieteil # d Solo E 7 E- Die Einührung des ersten Solos geschieht au höchst geistreiche Weise Wohl besteht durchaus das Bestreben, den Solisten an den Anangsgedanken (dem Hautthema) des Tutti anknüen zu lassen, doch diese Anknüung geschieht bereits variierend Es liegt etwas Imrovisatorisches in diesen Passagen Da es in diesem Konzert keine Solo-Kadenz gibt, so stellt er sich der Solistdies umso mehr in solchen Abschnitten als solcher vor

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