Primarschule Esslingen Schulprogramm 2008/ /2012
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- Karola Keller
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1 Primarschule Esslingen Schulprogramm 2008/ /2012 Entwicklungsziel: Entwicklung eines eigenen pädagogischen Profils Gesundheitsfördernde Schule Förderung der überfachlichen Kompetenzen Thema: Entwickeln einer Schulgemeinschaft umfasst alles, was Schulleitung, Lehrpersonen, schulische Mitarbeiter, unter Mitwirkung der Schülerinnen und Schüler unternehmen, damit möglichst alle die Schule als ihre Schule erleben und sich für diese einsetzen. Gemeinschaft bedeutet, die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Schulbeteiligten wahrzunehmen und zu versuchen, sie gemeinsam zu nutzen. Partizipation: Verschiedene Einrichtungen wie Schulkonferenz, Schülerrat und Elternrat dienen als Instrumente des Gemeinschaftslebens. Ist-Zustand: Schulgemeinschaft und Formen der Partizipation finden in allen Schulen auf den verschiedenen Ebenen statt. Strukturen, welche Nachhaltigkeit und die Vernetzung mit andern Schulen gewährleisten, fehlen bis anhin. Planung: Die Schulkonferenzen und die verschiedenen Gefässe der Partizipation, wie Schülerrat, Schülerparlament und Elternrat setzen für sie relevante Schwerpunkte und sind für den Umsetzungsprozess verantwortlich. Bezug: Die Schulen Egg sind ein Ort, an denen die Komplexität der Gesellschaft im Kleinen wiedergegeben wird. Sie können den jungen Menschen befähigen, am Modell der Gemeinschaft die Grundbedingungen des friedlichen, gerechten, geregelten und verantworteten Zusammenlebens mit seinen Vorteilen und all seinen Schwierigkeiten zu üben. In der öffentlichen Schule, in gesellschaftlich gemischten Gruppen erleben unsere Schülerinnen und Schüler die Unterschiede zwischen Menschen. Unterschiede ergeben sich aus verschiedenen Begabungsarten, Religionen, Kulturen und Interessen. Im Klassenrat organisieren die Schüler ihre Gemeinschaft als Klasse (Innenpolitik), im Schülerparlament werden Themen mit anderen Klassen (Aussenpolitik) diskutiert und ausgehandelt. Durch Bildung eignet sich der Mensch Kultur an, somit wird er selber zu einem Teil der Gesellschaft. An der Schule wird gezielt und intensiv gearbeitet, um eine lebendige, wertschätzende und herausfordernde Gemeinschaft zu bilden, zu der sich möglichst alle Beteiligten gehörig fühlen. In der Schule werden Kompetenzen für die Gemeinschaftsförderung entwickelt und genutzt. Aktivitäten, Abmachungen und Regeln, die der Entwicklung der Schulgemeinschaft dienen, werden unter der Beteiligung aller Betroffenen (Partizipation) erarbeitet. Jedes Mitglied der Schulgemeinschaft übernimmt Verantwortung. Die Rahmenbedingungen, wie bauliche Infrastruktur wirken auf vielfältige Weise unterstützend. Überprüfung: Die Schulleitung überprüft unter Einbezug von Lehrpersonen, der Schülerinnen und Schüler, der Eltern und weiterer schulischer Mitarbeiter periodisch die gemeinschaftsbildenden Aktivitäten, Regeln und Einrichtungen und passt diese den aktuellen schulischen Gegebenheiten an.
2 Primarschule Esslingen Schuljahr 2008/2009 Schwerpunkt: Schülerrat Die SchülerInnen kommunizieren offen und rücksichtsvoll. Sie können Ihre Themen und Probleme in der Schule besprechen und übernehmen für ihre Klasse Verantwortung. Die SchülerInnen machen Erfahrungen im klassendurchmischten Schülerrat, sowie auch im eigenen Klassenrat. SchülerInnen übernehmen Verantwortung, Lehrpersonen geben sie ab. Die SchülerInnen übernehmen im Klassenrat Aufgaben (z.b. Protokoll schreiben, Führung übernehmen). Die Lehrerschaft ist sich einig über mögliche Inhalte des Schülerrates. Der Organisationsbeschrieb des Esslinger Schülerrates ist der Lehrerschaft bekannt. Der Organisationsbeschrieb des Schülerrates wird in einer pädagogischen Sitzung vorgestellt. Alle im Schülerrat Anwesenden beteiligen sich, falls sie bzw. ihre Klasse Bedarf haben. Probleme/ Themen, welche durch den Klassenrat in den Schülerrat gelangen, werden dort besprochen und nach Möglichkeit gelöst. SchülerInnen leiten den Klassenrat ohne/ bzw. mit wenig Hilfe der Lehrperson. Sie können in den oberen Primarklassen selber Protokolle schreiben. Anlässe werden durch die Wünsche aus dem Schülerrat geprägt. Es existiert ein Organisationsbeschrieb des Schülerrates. Text
3 Primarschule Esslingen Schuljahr 2009/2010 Schwerpunkt: Schülerrat (Verankerung) Die Schülerschaft ist durch den Schülerrat gut vertreten. Der Organisationsbeschrieb des Schülerrates ist evaluiert und wenn nötig angepasst. Der Klassenrat kann in den Mittelstufen und zu einem Teil auch in der Unterstufe durch einen Schüler geleitet werden. Die Leitung und Organisation des Schülerrates erfolgt zunehmend durch die Schülerschaft. Die Informationen aus dem Schülerrat fliessen in die Lehrerschaft. Die Lehrerschaft kennt den aktuellen Organisationsbeschrieb des Schülerrates Die Lehrerschaft unterstützt die Anliegen der Schülerschaft und hat Vertrauen in die Arbeit des Schülerrates.
4 Primarschule Esslingen Schuljahr 2010/2011 Schwerpunkt: Die Schülerschaft kann selbständig, je nach Bedarf einen Schülerrat einberufen. Er findet dem Bedürfnis der Schülerschaft entsprechend statt (Häufigkeit). Die Leitung des Schülerrates obliegt den SchülerInnen. Der Schülerrat informiert die Lehrerschaft regelmässig und orientiert über Veränderungen. Die Lehrerschaft kennt den aktuellen Organisationsbeschrieb des Schülerrates. Die Lehrerschaft unterstützt die Anliegen der Schülerschaft.
5 Primarschule Esslingen Schuljahr 2011/2012 Schwerpunkt: Der Schülerrat entwickelt sich weiter. Die Leitung des Schülerrates obliegt den SchülerInnen. Die Rolle der Lehrperson im Schülerrat ist geklärt. Die Informationen aus dem Schülerrat fliessen in die Lehrerschaft. Die Lehrerschaft kennt den aktuellen Organisationsbeschrieb des Schülerrates. Die Lehrerschaft unterstützt die Anliegen der Schülerschaft.
Ein Teil der Eltern und der Lehrpersonen bemängelt Klima an Schule
Wertschätzende Gemeinschaft Die Lehrpersonen stärken die Gemeinschaft mit stufenübergreifenden Anlässen und einer erfolgreich eingeführten Schülerpartizipation. Die Kinder fühlen sich wohl an der Schule.
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