Energiewirtschaft im Wandel
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- Arthur Bauer
- vor 7 Jahren
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1 Energiewirtschaft im Wandel SAP HANA Strategie des mitteldeutschen Energiedienstleisters enviam Jens Winkler Bereichsleiter IV-Steuerung, envia Mitteldeutsche Energie AG Michael Seifert SAP HANA Architekt, GISA GmbH envia Mitteldeutsche Energie AG Chemnitztalstraße Chemnitz
2 Porträt enviam-gruppe Die enviam-gruppe ist Energiedienstleister für Haushalte, Kommunen und Unternehmen. Kennzahlen 2015 Wenn in Ostdeutschland ein Licht angeht, steckt oft die enviam-gruppe dahinter. Vom Kap Arkona bis zum Fichtelberg beliefern wir 1,4 Millionen Kunden mit modernen Produkten und Dienstleistungen. Mit unseren Netzen versorgen wir 2,3 Millionen Menschen sicher und zuverlässig mit Strom, Erdgas und Wärme. Und auf Wunsch auch mit Telefonie und Internet. Ein Unternehmensverbund mit Hauptsitz in Chemnitz und weiteren wichtigen Standorten in Halle (Saale), Kabelsketal, Markkleeberg und Cottbus * konsolidiert (gruppenextern) ** Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände/Sachanlagen Seite 2
3 Porträt GISA GmbH Wir sind: Seit 1993 erfolgreich am Markt führender IT-Komplettdienstleister für die Energiewirtschaft in Deutschland ein IT-Unternehmen mit Hauptsitz in Halle (Saale) - weitere Standorte in Berlin, Chemnitz, Cottbus, Wittenberge und Dortmund Branchenspezialist Energiewirtschaft - Kernkompetenzen: IT-Outsourcing & IT-Infrastrukturen, Entwicklung und Implementierung von IT-Lösungen Kennzahlen 2015 Umsatz 87,1 Mio. Mitarbeiter mehr als 650 Standorte deutschlandweit 7 Kunden mehr als 240 Seite 3
4 Agenda Ausgangssituation Energiewirtschaft im Wandel Einordnung von SAP HANA in die IT-Strategie Vorgehensweise Umsetzungskonzept Ergebnis der Untersuchung Ausblick Digitalisierung der Energiewirtschaft Wie kann SAP künftig unterstützen? Seite 4
5 Energiewirtschaft im Wandel Ökonomische Herausforderungen Intensiver Wettbewerb Regulierung Technologische Herausforderungen dezentrale Produktion, Smart Grids Gesellschaftliche Herausforderungen Akzeptanz der Energiewende Seite 5
6 Fragen zur strategischen und operativen IT-Ausrichtung der enviam-unternehmensgruppe IT-Strategie: IT-Sourcing: Was bedeutet Digitalisierung für meine Organisation? Was mache ich zukünftig selbst, wofür suche ich mir externe Partner? Welche Technologien unterstützen meine Vorhaben am sinnvollsten? Welcher Dienstleister versteht meine Herausforderungen und kann mich bestmöglich unterstützen? Wie finde ich einen strategischen Partner für ext. Softwareentwicklung? Was sind Schlüsselfaktoren im Sourcing? IT-Organisation: IT-Wertbeitrag: Welche Organisationsform unterstützt mein Business am besten? Wie viel IT-Ressourcen brauche ich wirklich? Wie sieht das optimale Zusammenarbeitsmodel mit den Fachbereichen aus? Welche Themen müssen fokussierte werden, um den größten IT-Wertbeitrag für das Unternehmen zu generieren? Wo liegen realistische und umsetzbare Einsparungspotentiale? Seite 6
7 W E R T B E I T R A G Die Geschäftsanforderungen erfordern unterschiedliche IT-strategische Antworten Kernprozesse: Volumenstark, geschäftskritisch, kundennah Ziele: Selektive Erhöhung der eigenen IT-Wertschöpfung Hohe Qualität und effektive Nutzung der Ressourcen Sicherheit & Robustheit der Systeme und Services Digitalisierung der Kernprozesse Ziele: Strategische Wachstumsfelder: Dynamisch, anspruchsvoll, zukunftsrelevant Skalierbarkeit und Flexibilität für neue Produkte und Services Mehr Agilität und Transparenz bei der Auswahl neuer IT-DL übergreifende Plattformkonzepte Ziele: Unterstützungsprozesse: Margenarm, intern, standardisiert Preiswerte Produktabwicklung mit hohem Automatisierungsgrad Hohe Standardisierung, minimales Customizing Maximale Effizienz, Nutzung der Skalen-Effekte Ziele: W A C H S T U M Innovationen und Forschungsfelder: Dynamisch, mit hohem Neuheitsgrad, mit Wagnis IT-Rahmen für F&E-Projekte: schnelle dedizierte Unterstützung und hohe Individualisierung der Leistung Plattform für Wissenstransfer und -management Erschließung neuer Fachkenntnisse Seite 7
8 Einordnung von SAP HANA in die IT Strategie Phase 1 Unterstützungsprozesse Phase 2 Kernprozesse Phase 3 Innovation > Erste Unterstützungsprozesse mit SAP Business Warehouse powered by SAP HANA abgebildet SAP Business Warehouse powered by SAP HANA SAP HANA Strategie SAP HANA Unternehmensplattform 2013 heute Vision Zeit > Ziele der Unterstützungs- und Kernprozesse mit SAP Business Suite powered by SAP HANA in gesamter SAP Landschaft adressieren > Innovation und Wachstumsfelder mit Hilfe von SAP HANA Plattform ermöglichen und in die bestehenden SAP Landschaften integrieren Seite 8
9 Agenda Ausgangssituation Energiewirtschaft im Wandel Einordnung von SAP HANA in die IT-Strategie Vorgehensweise Umsetzungskonzept Ergebnis der Untersuchung Ausblick Digitalisierung der Energiewirtschaft Wie kann SAP künftig unterstützen? Seite 9
10 Anforderungen I. Aufnahme und Einschätzung der (SAP) Architektur Mengengerüst II. Umstellszenarien für SAP Anwendungsgruppen > 10 SAP Landschaften III. Technische Analyse von Non-SAP Applikationen IV. Roadmap zur Umsetzung V. Berücksichtigung von terminlichen Rahmenbedingungen VI. ganzheitlicher Business Case > 3 Non-SAP Anwendungen > insgesamt 45 Systeme > Projektdauer 6 Monate SAP HANA Paketangebot für die Umsetzung der Strategie Seite 10
11 Vorgehensmodell SAP HANA Paketangebot SAP HANA Programm enviam SAP HANA Vorprojekt SAP HANA Themen außerhalb des definierten Paketes Seite 11
12 Von der Anforderung zum Konzept Architektur Best Practices Umsetzungskonzept Business Layer Prozesse & Organisation Projektvorgehen Eigenentwicklungen integriert Projektplan und Aufwand Innovation Ist- Aufnahme Application Layer Anwendungsservices + Voraussetzungen Schnittstellen Konsolidierung nachhaltig IT-Architektur Technology Layer Hosting-Services Systemarchitektur Deployment Hardware-Sizing effizient Kostenauswirkung zertifiziertes GISA Verfahren Seite 12
13 Ergebnis der Untersuchung Projektplan und Aufwand Umstellszenarien für SAP Anwendungsgruppen Berücksichtigung von terminlichen Rahmenbedingungen IT-Architektur Aufnahme und Einschätzung der (SAP) Architektur Technische Analyse von Non-SAP Applikationen Kostenauswirkung ganzheitlicher Business Case abgestimmte Roadmap & transparente Kostenauswirkung Seite 13
14 Agenda Ausgangssituation Energiewirtschaft im Wandel Einordnung von SAP HANA in die IT-Strategie Vorgehensweise Umsetzungskonzept Ergebnis der Untersuchung Ausblick Digitalisierung der Energiewirtschaft Wie kann SAP künftig unterstützen? Seite 14
15 Digitalisierung ist Realität Seite 15
16 Digitalisierung der Energiewirtschaft Digitale Transformation der Energiewirtschaft Wandlung in der Wertschöpfung Kundenzentrierung Digitales Unternehmen Handlungsfelder Digitalisierung entlang der Wertschöpfungsstufen Wertschöpfungsnetzwerke Digitale Netzinfrastruktur Kunde im Fokus Kundenerlebnis Prosumer Personalisierung Digitale Führungs- und Mitarbeiterkompetenz Change Management Neues Organisationsdesign Kultur der Kooperation Big Data Analytics Instrumente Interne Prozessdigitalisierung Plattformen für Energiewirtschaft und Kundenschnittstelle Vgl. BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v., Die Digitale Energiewirtschaft, 2016 Seite 16
17 Wie kann SAP künftig unterstützen? Big Data Analytics Instrumente Interne Prozessdigitalisierung Plattformen für Energiewirtschaft und Kundenschnittstelle SAP S/4HANA Enterprise Management Digitalisierung von Kernprozessen Automatisierungsgrad Standardisierung SAP HANA Cloud Plattform und Analytics Hohe Individualisierung Agilität und Flexibilität Plattformkonzept Seite 17
18 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Jens Winkler Bereichsleiter IV-Steuerung, envia Mitteldeutsche Energie AG Michael Seifert SAP HANA Architekt, GISA GmbH envia Mitteldeutsche Energie AG Chemnitztalstraße Chemnitz
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