Vorgesteuerte Druckventile Typ DV, DVE, DF und Vorsteuerventile Typ PV und PG

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1 Vorgesteuerte Druckventile, DVE, DF und Vorsteuerventile Typ PV und PG Betriebsdruck p max Volumenstrom Q max = 40 bar = 10 l/min 1. Allgemeines Druckventile beeinflussen den Druck in Hydroanlagen (DIN ISO 119-1). ' Druckbegrenzungsventile dienen dabei als Schutz vor unzulässigen Höchstdrücken (Sicherheitsventile) oder zur Begrenzung des maximal zulässigen Arbeitsdruckes. Sie halten den Einlaß gegen den Auslaß geschlossen und geben ihn bei Erreichen des eingestellten Druckwertes frei. Dieser Druckwert bleibt wegen der großen, verfügbaren Durchflußquerschnitte weitgehend konstant, unabhängig von der Größe des Volumenstromes. ' Druckgefälleventile halten eine konstante Druckdifferenz zwischen Einlaß und Auslaß aufrecht, ebenfalls weitgehend unabhängig von der Größe des durchtretenden Ölstromes. ' Zuschaltventile sperren den Volumenstrom bis zum Erreichen eines eingestellten Druckwertes, um nach Überschreiten desselben den Durchtritt ohne nennenswerten Eigenwiderstand zu ermöglichen. Die Druckventile des Typs DV, DVE bzw. DF sind hydraulisch vorgesteuert. Sie bestehen jeweils aus Haupt- und Vorsteuerteil. Die Funktionselemente des Hauptventiles sind der über die Drosselstelle < druckkompensierte und in einer Büchse reibungsarm geführte Kolben ;. Er wird im Ruhezustand durch die Feder = in Schließstellung gehalten und sperrt den Einlaß P gegen den radial abgeführten Auslaß R(A). Am aufgeflanschten Vorsteuerventil sperrt der Ventilkegel? den Federraum (Steuerraum) >gegen den Auslaßkanal A ab. Mit der Ansprechdruck des Ventiles vorgegeben. Wird dieser erreicht, öffnet der Ventilkegel? und es beginnt ein Ölstrom zu fließen: Eingang P Drosselstelle < Ventilkegel? Auslaßkanal A (Steuerölstrom). An der Drosselstelle entsteht dadurch ein Durchflußwiderstand, um den der eingangsseitige Druck höher als im Steuerraum > ist. Seine Kraftwirkung verschiebt den Kolben ; gegen die Feder = so weit, bis wieder Kräftegleichgewicht zwischen nunmehr dem Durchflußwiderstand vor der Drosselstelle < und der Feder = herrscht. Über den in diesem Betriebszustand freigegebenen Drosselspalt B zum Ausgang R(A) fließt der Pumpenförderstrom, vermindert um den Steuerölstrom und wird dort auf den Druck bei R(A) entspannt. Die Vorspannkraft der Feder = ist so gering gewählt, daß sich für die beiden mit der einstellbaren Druckbereiche bis 100 bzw. 40 bar ein Durchflußwiderstand von nur bzw. 5 bar einstellt. Je nach Ableitung des Steuerölstromes intern nach R(A) oder extern über X(L) ergibt sich die Funktion des Ventiles als Druckbegrenzungs- bzw. Druckgefälleventil oder als Zuschalt- (Folge-) Ventil, siehe oben und schematische Darstellungen in Position.3. Durch Anschluß von Zusatzventilen an den Steuerraum sind die Ventile auch willkürlich schaltbar, z.b. auf Pumpenumlauf, verschiedene Druckstufen usw., siehe Schaltungsbeispiele Position Vorsteuer-Druckbegrenzungsventil untere Seite in Betriebsstellung gezeichnet obere Seite in Ruhestellung gezeichnet Hauptventil (a) Ausgang 1 Eingang Ventilkolben mit Laufbüchse, gepaart Drosselstelle Ventilfeder Steuerraum Ventilkegel des Vorsteuerventiles Einstellfeder des Vorsteuerventiles Abflußkanal im Vorsteuerventil Drosselspalt P R(A) für Pumpenförderstrom 8 (a) Siebelement zum Schutz der Drosselstelle vor gelegentlichen, groben Schmutzpartikeln HAWE HYDRAULIK SE STREITFELDSTR MÜNCHEN D 4350 Druckventile by HAWE Hydraulik Februar

2 D 4350 Seite. Lieferbare Ausführungen, Hauptdaten.1 Vorgesteuerte Druckventile (Vorsteuerventile siehe Position.) Bestellbeispiel: DV 3 GHR.. - WN 1F - G 4-50 Tabelle 1: Grundtyp Kennz. DV DVE DF Tabelle : Baugröße Kennzeichen Ventilart Volumenstrom Q max (l/min) Druckventil mit interner Steuerölableitung Druckventil mit externer Steuerölableitung Ventil für Fernsteuerung Tabelle 3: Leitungsanschluß Druckangabe (bar), siehe auch Tabelle 4 Tabelle 7: wahlweise aufgebautes /-Wege-Magnetventil nach D 7470 A/1 für elektrisch steuerbare, willkürliche Umlaufschaltung; ohne Ventil = Angabe entfällt Kennz. WN 1F WN 1D WH 1F WH 1D Pumpenumlauf, wenn Ventil stromlos Ventil an Spannung Ventil stromlos Ventil an Spannung Druckbereich bis... (bar) (s. Tabelle 4) Nennspannung G 1 G 4 G 98 G 05 WG 110 WG 30 1V 4V 98V 05V 110V 30V Gleichspannung DC weitere Spannungen und Steckervarianten siehe D 7470 A/1 Wechselspannung AC 50 und 60 Hz Kennz. G P Anschlußart Rohrleitungsanschluß Plattenaufbau Baugröße G 1/ G 3/4 G 1 DIN ISO 8/1 --- Bohrungen s. Maßbilder Tabelle 6: Blendenscheibe ohne B Normalausführung mit Blendenscheibe (bei DVE) Wenn bei Verwendung eines DVE-Ventiles als Zuschaltventil die Höhe des Steuerölstromes (siehe Position 3) stört, kann diese durch die Blendenscheibe auf etwa 60% verringert werden. Tabelle 4: Druckbereich (Richtwert), unterer Wert abhängig vom Volumenstrom (Pos. 3) Tabelle 5: Verstellbarkeit im Betrieb Kennzeichen Einstellung 1 ) von... bis (bar) Öffnungsdruck bei Pumpenumlauf (bar) N H ) 5 Bei DF-Ventilen nach Tabelle 1 richtet sich die Wahl von N oder H nach dem Druckbereich des vorgesehenen Vorsteuerventiles PG1N oder...h nach Position. ohne Bez. R F Serie, fest eingestellt (mit Werkzeug verstellbar) von Hand verstellbar Ballenkopf. Vorsteuerventile (Pilotventile) Aufbau (schematisiert) Kennzeichen Rohr- Grundleitungs- plattenanschluß aufbau Druckbereich (bar) Druckeinstellung 1) Hinweise Typ PG 1 vom Anschluß X des DF.. Typ PV 1 PG 1 N PG 1 H PG 1 NR PG 1 NF PG 1 HR PG 1 HF PV 1 N PV 1 H PV 1 NR PV 1 NF PV 1 HR PV 1 HF fest, nach Lösen der Kontermutter verstellbar über Drehknopf bzw. Ballenkopf verstellbar (siehe Tabelle 5) Typ PG 1.. zur Fernsteuerung von DF- Ventilen nach Position.1 über den Anschluß X (Position.3, Bilder 4a bis 4c) und zur zusätzlichen Drucksteuerung von DV-Ventilen, siehe Position 3. Typ PV 1.. ist direkt aufgebaut auf DV(E)- Ventile nach Position.1, siehe auch Position.3, Bilder 1a bis 3b. V B Bei Umrüstung von DV- in DVE-Ventile ist Verschlußscheibe V einzusetzen (siehe Position.3, Bilder 3a und 3b) A Nur bei Umrüstung von DV- oder DVE-Ventilen in Ausführung DF, siehe auch Tabelle 7 und ) Sollte bei Verwendung als Zuschaltventil DVE die Höhe des abgeführten Steuerölstromes stören, kann diese durch die Blendenscheibe B auf etwa 60% reduziert werden, siehe auch Position 3. 1) selbst vorgenommene Druckeinstellung oder -veränderung nur bei gleichzeitiger Manometerkontrolle! ) siehe auch Tabelle 7; soll ein DF..-Ventil nach Tabelle 1 in diesem Druckbereich eingesetzt werden, bitte angeben: DF..- 40

3 D 4350 Seite 3.3 Variationen der vorgesteuerten Druckventile (siehe hierzu auch Schaltungsbeispiele in Anhang Position 5.1) Aufbau (schematisiert) Hauptventil und Vorsteuerventil bilden eine Baueinheit Bild Funktion Schaltsymbol Steuerölableitung sowie Hinweise Bestellbeispiel: DV 4 PHR - 80 Hauptventil Entlastung (Fernsteuerung) 1a Druckbegrenzungsventil Steuerölableitung: intern bei R Gegendruck vermeiden, sonst externe Steuerölableitung wie Bild 3a Vorsteuerventil Rücklauf oder Verbraucher 1b Druckgefälleventil Steuerölableitung: intern Das Ventil wird in die Verbraucherleitung gelegt Bestellbeispiel: DV 5 GNR - WN1F - G 4-90 Magnetventil Entlastung (Fernsteuerung) Druckbegrenzungsventil mit /-Wegeventil für elektrisch steuerbare, willkürliche Umlaufschaltung Steuerölableitung: intern Gegendruck bei R vermeiden, andernfalls nicht an den Hauptrücklauf anschließen, sondern mit eigener Rückleitung zum Tank führen Rücklauf Bestellbeispiel: DVE 4 PHRB - 50 Blendenscheibe bei Zuschaltventil möglich Lecköl 3a Druckbegrenzungsventil Gegendruck bei R ohne Einfluß auf Druckeinstellwert Verschlußscheibe Rücklauf oder Verbraucher 3b Folgeventil (Zuschaltventil) Blende nur, wenn Leckölstrom zu hoch (Position 3). Größere Verstellkraft am Einstellknopf! Bestellbeispiel: DF 5 GN Art und Anschluß des Vorsteuerventiles (Druck- oder Wegeventil) bestimmen die Funktion des ferngesteuerten Hauptventiles 4a Druckbegrenzungsventil Das Vorsteuerventil ist ein Druckventil nach Pos... Bei veränderlichem oder hohem Gegendruck Rückleitung des Pilotventiles direkt in den Ölbehälter führen. Vorsteuerventil PG 1 (siehe Position.) 4b Druckgefälleventil Das Vorsteuerventil ist ein Druckventil nach Pos.. Abschlußplatte mit Blendenscheibe Ablauf 4c Folgeventil (Zuschaltventil) Das Vorsteuerventil ist ein Druckventil nach Pos.. Vorsteuerventil nach D 7470 A/1 4d /-Wegeventil (Ablaß- oder Durchlaufventil) Das Vorsteuerventil ist ein /-Wegeventil Typ WN(H)1D nach D 7470 A/1. Ablauf

4 D 4350 Seite 4 3. Weitere Kenngrößen Benennung Vorgesteuertes Druckventil Vorsteuerventil Schaltsymbol siehe Position.3 Schaltsymbol siehe Position.3 Bauart Kolbenschieberventil Sitzventil Befestigungsart Befestigungsbohrungen im Gehäuse Gewinde im Gehäuse Anschlußgröße Rohrgewinde G 1/, G 3/4 und G 1 Rohrgewinde G 1/4 (Typ PG 1..) nach DIN ISO 8/1 oder Plattenbauweise Plattenbauweise (Typ PV 1..) Masse (Gewicht) Baugröße und Ausführung...3G...4G...5G...4P...5P PG 1.. PV 1.. Einbaulage Durchflußrichtung Betriebsdruck 1,1 kg 1,5 kg,0 kg,0 kg,5 kg 0,3 kg 0,3 kg mit Magnetventil + 0,6 kg beliebig von P R (A) P, R(A) und X(L) = 40 bar Druckmittel Hydrauliköl entsprechend DIN Teil 1 bis 3; ISO VG 10 bis 68 nach DIN Viskositätsbereich: min. ca. 4; max. ca mm /s optimaler Betrieb: ca mm /s Auch geeignet für biologisch abbaubare Druckmedien des Typs HEPG (Polyalkylenglykol) und HEES (synthetische Ester) bei Betriebstemperaturen bis ca. +70 C. Temperaturen Umgebung: ca C Öl: C, auf Viskositätsbereich achten Starttemperatur bis -40 C zulässig (Startviskositäten beachten!), wenn die Beharrungstemperatur im anschließenden Betrieb um wenigstens 0K höher liegt. Biologisch abbaubare Druckmedien: Herstellerangaben beachten. Mit Rücksicht auf die Dichtungsverträglichkeit nicht über +70 C. Bei aufgebautem Magnetventil und Umgebungstemperatur über 35 C, Hinweise hierzu in D 7470 A/1 Position..1 beachten. Kennlinien ( = niedrigster Einstelldruck sowie Umlaufwiderstand bei DV...-WN(H)1F(D) ) Durchflußwiderstand p (bar) a) DV(E) 3 GH b) DV(E) 3 GN c) DV(E) 4 PH d) DV(E) 4 GH e) DV(E) 4 PN f) DV(E) 4 GN g DV(E) 5 GH DV(E) 5 PH h) DV(E) 5 GN DV(E) 5 PN Volumenstrom Q (l/min) Steuerölstrom im Zuschaltventil E in Abhängigkeit vom Verbraucherdruck. Verbraucherdruck (bar) Blendenscheibe im Vorsteuerventil Normalausführung Leckölstrom Q (l/min) Der Steuerölstrom steigt mit zunehmendem Verbraucherdruck und beträgt im Extremfall bei einer Öffnungsdruckeinstellung von 10 bar und einem Verbraucherdruck von 350 bar ohne Blendenscheibe ca. 6,5 l/min und mit Blendenscheibe ca. 4,3 l/min. Unterhalb der Druckeinstellung ist die Leckage unabhängig vom Einstelldruck ca. 0,7 l/min. Betätigungskraft für Ballenkopf Betriebsdruck p (bar) Druckverstellung (ohne Kennzeichen bzw. Kennzeichen R nach Tabelle 5) Kennzeichen (Tabelle 4) N H p/u 0 bar/u 70 bar/u Betätigungskraft (N) Ölviskosität während der Messung 60 mm /s

5 D 4350 Seite 5 4. Geräteabmesungen Alle Maße in mm, Änderungen vorbehalten! 4.1 Druckventile ohne aufgebautes Magnet-Steuerventil Vorsteuerventile oder Abschlußplatte siehe Position 4.3 und 4.4 Für Gewindeanschluß Baugröße 3 und 4 Baugröße 5 # 8,5 durchgehend #10,5 durchgehend, DVE, DVE Bau- a b c d e f g h i k l größe ,5 7,5 8,5 8, , Anschlußgewinde P, R(A) = G 1/ Baugröße 3 nach DIN ISO 8/1: G 3/4 Baugröße 4 X(L) = G 1/4 alle Baugrößen Anschlußgewinde P, R(A) = G 1 nach DIN ISO 8/1: X(L) = G 1/4 Für Plattenaufbau Baugröße 4 Baugröße 5 Grundplatte wird von HAWE nicht geliefert Typ DF Anzugsmoment 41 Nm, DVE Anzugsmoment 0 Nm, DVE fehlende Maße wie Baugröße 4 Bohrbild der Grundplatte (Draufsicht) Bohrbild der Grundplatte (Draufsicht) M8, 1 tief M10, 1 tief

6 D 4350 Seite 6 4. Druckventile mit aufgebautem Magnet-Steuerventil Typ WN(H) 1F(D) nach D 7470 A/1 Fehlende Daten: Hauptventile siehe Position 4.1 /-Wege-Magnetventil siehe D 7470 A/1 Für Gewindeanschluß Baugröße 3, 4 und 5 Kabelverschraubung Pg 9 Handnotbetätigung siehe nebenstehend Handnotbetätigung Hilfswerkzeug zum Betätigen (keine scharfkantigen Teile verwenden) ) Baugröße a b ) dieses Maß ist fabrikatbedingt und kann nach DIN bis max. 40 mm betragen ) Gerätesteckdose 90 nach links oder rechts montierbar Für Plattenaufbau Baugröße 4 Baugröße 5

7 D 4350 Seite Vorsteuerventil für Druckventile Für Plattenaufbau (Typ PV 1..) Für Gewindeanschluß (Typ PG 1..) Kennzeichen R regelbar fest eingestellt Kennzeichen F (Ballenkopf) Kennz. R 1 ) regelbar fest eingestellt Einstellweg Anzugsmoment 4 Nm P = 17,1x,6 NBR 90 Sh R = 4,47x1,78 NBR 90 Sh ( x) M8 durchgehend Anschlußgewinde nach DIN ISO 8/1: P und R = G 1/4 1) fehlende Maße (auch Kennzeichen F) siehe nebenstehend! Bohrbild der Grundplatte (Draufsicht) M8, 1 tief 4.4 Abschlußplatte (A ) Anzugsmoment 4 Nm fehlende Maße sowie Bohrbild siehe oben!

8 D 4350 Seite 8 5. Anhang 5.1 Schaltungsbeispiele zu Position.3 Beispiel zu Bild 1a zum Verbraucher zum Verbraucher Pilotventil Typ WN1F nach D 7470 A/1 Einsatz als Druckbegrenzungsventil Einsatz als Druckbegrenzungsventil mit ferngesteuerter Leerlaufschaltung für die Pumpe Beispiel zu Bild 4a zum Verbraucher Typ PG 1.. zum Verbraucher Typ PG 1.. Pilotventil Typ WN1F nach D 7470 A/1 Pilotventil beispielsweise am Schaltpult installiert Einsatz als Druckbegrenzungsventil mit Druck-Ferneinstellung und Leerlaufschaltung für die Pumpe Beispiel zu Bild zum Verbraucher zum Verbraucher hoher Druck Pilotventil Typ WN1F nach D 7470 A/1; niedriger Druck Typ PG 1.. auch Typ WN1F-1/4V(R)-... einsetzbar Einsatz als Druckbegrenzungsventil mit zusätzlicher elektrischer Leerlaufschaltung Elektrische Steuerung zweier Drücke sowie zusätzlicher elektrischer Leerlaufschaltung Beispiel zu Bild 3b Beispiel zu Bild 1b Verbraucherkreis 1 Verbraucherkreis Verbraucherkreis 1 Verbraucherkreis E von der Pumpe von der Pumpe Wenn die beiden Verbraucherkreise über ein gemeinsames Wegeventil gesteuert werden, ist der Rückfluß am Verbraucherkreis durch ein Rückschlagventil zu ermöglichen (strichpunktierte Linie). Erzeugung einer konstanten Druckdifferenz zwischen Verbraucherkreis 1 und. Wird bei X ein /-Wege-Pilotventil (z B. nach D 7470 A/1 mit Blende!) in Richtung Tank angeschlossen, kann wahlweise der Verbraucherkreis mit gleichem Druck wie 1 gefahren werden (abzüglich Öffnungswiderstand gemäß p-q-kennlinie)