INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR"

Transkript

1 Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Wintersemester 2015/16 Semestereröffnung im WER-1045 Montag, den 12. Oktober 2015, 18 Uhr Freiberg Oktober 2015

2 Inhaltsübersicht Seite Editorial 2 A. Allgemeine Studieninformationen 6 Was ist Industriearchäologie? 6 Was versteht man unter Industriekultur? 6 Industriearchäologie und Industriekultur ein interdisziplinäres Studium 6 Industriekultur das etwas andere Masterprogramm 7 Aufbau des Bachelorstudienganges Industriearchäologie 8 Aufbau des Masterstudienganges Industriekultur 8 Kooperationspartner in Lehre und Forschung 10 Berufsfelder für Absolventen 10 Georg-Agricola-Gesellschaft und das Thema Industriekultur 10 B. Lehrprogramm im Wintersemester 2015/ Vorlesungen 12 Seminare, Übungen und Tutorien 22 Kolloquien und Ringvorlesungen 28 C. Sonstige Informationen 31 Informationen zum Studium 31 Mitarbeiter/innen und Lehrbeauftragte am IWTG 31 Gebäudeplan 33 Impressum 34 Stundenplanübersicht Wintersemester 2015/

3 Editorial Das vergangene Sommersemester 2015 ist für das IWTG wieder einmal ein turbulentes Semester gewesen. Hauptgrund dafür ist gewesen, dass die Welterbe-Projektgruppe des IWTG (Prof. Albrecht, Frau Hansell, Herr Wieduwilt) durch den Beginn des offiziellen Nominierungsverfahrens für das Welterbe-Projekt Montane Kulturlandschaft Erzgebirge/Krušnohoří mit zahlreichen zusätzlichen Aufgaben betraut worden ist. Neben der Vorbereitung des Werbeauftrittes des Welterbe-Projektes auf der Sitzung des Welterbe-Komitees in Bonn am 2. Juli 2015 mit internationalem Symposium zu grenzüberschreitenden Welterbe-Stätten, Ausstellung zum Welterbe-Projekt und Abendempfang mit Vorführung des neuen Imagefilms gehörte dazu insbesondere die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung und Durchführung des Besuchs der ICOMOS-Prüfer vom 20. bis 30. September 2015 im Erzgebirge. Eine weitere Belastung für das IWTG bedeutete die seitens der Hochschulleitung geforderte Neuordnung der Studienangebote im Bereich Industriearchäologie und Industriekultur mit ihrer Umstellung auf ein sechs-semestriges Bachelorprogramm für Industriearchäologie und ein neues vier-semestriges Masterprogramm für Industriekultur. Die dafür vor allem von Dr. Pohl geleistete Arbeit konnte im Verlauf des Semesters erfolgreich durchgeführt und durch alle Universitätsgremien gebracht werden. Bereits mit Beginn des Wintersemesters 2015/16 tritt diese Neuordnung der Studiengänge in Kraft. Das bisherige Masterprogramm für Industriearchäologie entfällt damit, wobei natürlich gewährleistet ist, dass alle in den bisherigen Studiengängen eingeschriebenen Studierenden ihr begonnenes Studium noch nach den alten Prüfungsordnungen ableisten können. Da die in Absprache mit den Studentenvertretern in den Prüfungs- und Studienkommissionen erstellten neuen Prüfungs-und Studienordnungen jedoch erhebliche Verbesserungen im Angebot und Studienablauf enthalten, wird allen Studierenden empfohlen, sich möglichst auf die neuen Studiengänge umzuschreiben. Im Rahmen einer Übergangsregelung ist dies für einen begrenzten Zeitraum ohne Probleme möglich. Im Bereich der Lehre am IWTG führten die noch bis Januar 2016 andauernde Elternzeit von Herrn Rüthrich sowie die Belastungen von Prof. Albrecht im Rahmen des Welterbe-Projekts zu einigen Veränderungen. So übernahm im vergangenen Semester Herr Dr. Michael Farrenkopf, Leiter des MontanDok am Deutschen Bergbau-Museum Bochum (DBM), mit großem Erfolg die Vorlesung Industriekultur im Rahmen des Studienprogramms für Industriearchäologie. Diese Zusammenarbeit zwischen dem DBM und dem IWTG in der Lehre wird auch künftig fortgeführt und noch im bevorstehenden Wintersemester auf die Forschung ausgedehnt werden. Die Vorlesung zur Technikgeschichte 2 übernahm Frau Lehmann. Frau Petzak leitete dagegen gemeinsam mit Prof. Albrecht das industriearchäologische Projektseminar. Erstmals wurde dabei das Projektseminar mit dem Seminar für praktische Museologie unter der Leitung von Dr. Zaun kombiniert. Im Auftrag des Zweckverbandes Sächsisches Industriemuseum wurden im Rahmen des Projektseminars unter der Leitung von Frau Petzak die historischen elektrischen Brikettpressen in der Energiefabrik Knappenrode dokumentiert sowie im Rahmen des Seminars für praktische Museologie eine Konzeption für ein neues Depot für die Sammlungen der Energiefabrik erarbeitet. Darüber hinaus über- 2

4 nahm im Rahmen des Projektseminars unter der Leitung von Prof. Albrecht eine Studentengruppe die Vorbereitung und Durchführung der für Oktober 2015 bis Februar 2016 im Bergarchiv Freiberg vorgesehenen Ausstellung Industriearchitektur in Sachsen. Diese von der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen und dem Deutschen Werkbund erarbeitete Wanderausstellung wurde von den Studierenden um Beispiele aus dem Raum Freiberg ergänzt. Zur Aufgabenstellung gehörten neben der Auswahl der Freiberger Objekte die Erarbeitung der Ausstellungstexte, des Ausstellungsflyers sowie einer Ausstellungsbroschüre. Die Ausstellung wird am 23. Oktober 2015 im Bergarchiv eröffnet werden. Im Bereich der Forschung am IWTG ist im Verlauf des Sommersemesters das mit dem Institut für Neue Industriekultur (INIK) in Cottbus in Planung befindliche Projekt zur Erforschung des deutschen Einflusses auf die Entwicklung der Industriekultur in Kolumbien weiter entwickelt worden. Vom 4. bis 6. Mai besuchte in diesem Zusammenhang eine Delegation von Dozenten und Studierenden der Universidad Santo Tomás aus Kolumbien das IWTG in Freiberg, um sich über die Arbeit des IWTG zu informieren und auch über die künftige Zusammenarbeit beider Hochschulen im Rahmen des Projektes zu verhandeln. Für 2016 ist ein Gegenbesuch des IWTG in Kolumbien geplant. Nicht genehmigt wurde leider das gemeinsam mit dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum (DBM) und der HTW Berlin beantragte Projekt einer Graduiertenschule zum Thema Industriekultur und historische Objektforschung Innovationsprozesse in der Buntmetallurgie des Industriezeitalters ( ) (INNOBUNT). Derzeit laufen hier Überlegungen, das Projekt in geänderter Form nochmals einzureichen. Erfolgreich verliefen dagegen die Verhandlungen mit dem DBM zur Beteiligung des IWTG an dem von der RAG-Stiftung finanzierten neuen DBM-Forschungsschwerpunkt Steinkohle als Georessource der Moderne (SGM), in dessen Rahmen am IWTG eine Doktorandenstelle zur Bearbeitung des Themas Konversionsprozesse in den sächsischen Steinkohlerevieren eingerichtet wird. Die Ausschreibung dieser Stelle, die bereits zum besetzt werden soll, steht unmittelbar bevor. Gleiches gilt für das vom Landesamt für Archäologie geleitete und inzwischen bewilligte EU-Projekt Archaeomontan zur frühen Bergbaugeschichte im Erzgebirge, an dem das IWTG künftig mit einer Wissenschaftlichen Mitarbeiterstelle (Axel Rüthrich) beteiligt ist. Projektbeginn ist hier der 1. Januar Ebenfalls bewilligt wurden im Rahmen des ROHSA-Projekts des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) zwei Projektstellen mit einer Laufzeit von 4 Monaten zur Aufarbeitung von Quellen des Bergarchivs als Grundlage für die Suche nach möglichen Rohstoffvorkommen im Erzgebirge, die zum besetzt werden. Erarbeitet bzw. beantragt wurden seitens des IWTG im Verlauf des Sommersemesters darüber hinaus sechs weitere Forschungsprojekte: Im Rahmen der Förderinitiative Forschung in Museen der Volkswagen Stiftung wurde gemeinsam mit dem Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg ein Antrag zum Thema Bergbaukultur und Medienwandel Fotografische Deutungen der Bergbautradition im Freiberger Raum (Dr. Zaun) gestellt. Beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wurde in Kooperation mit dem DBM und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Frankfurt ein Projekt zum Thema Geo-Montan- Sammlungen im Verbund (Dr. Zaun) beantragt, das der Entwicklung innovativer Methoden zur Erschließung und Nutzung geo- und montanwissenschaftlicher Sammlungen an der TU 3

5 Bergakademie Freiberg dienen soll. Im Rahmen der Kooperation der Sächsischen Hans- Carl-von-Carlowitz-Gesellschaft zur Förderung der Nachhaltigkeit mit der TU Bergakademie Freiberg wurden vom IWTG zwei Promotionsprojekte zu den Themen Vom Umgang mit der Industrienatur Perspektiven und Ansätze in der Montanregion Erzgebirge sowie Die Amtsführung des Hans Carl von Carlowitz in seiner mehr als vier Jahrzehnte umfassenden beruflichen Tätigkeit gestellt. Ausschreibung und Besetzung dieser beiden Doktorandenstellen sollen noch in diesem Jahr erfolgen. Kurz vor seiner Fertigstellung steht schließlich noch der in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Freiberg und dem Institut für Mineralogie erarbeitete DFG-Antrag zur Edition des Briefwechsels von Abraham Gottlob Werner (Leitung: Frau Lehmann). Beteiligt ist das IWTG schließlich noch im Rahmen des EU Central Europe Programms an dem internationalen Gemeinschaftsprojekt EUnetSCO, bei dem es unter der Leadpartnerschaft der Region Veneto in Italien um den Aufbau von Kapazitäten zum nachhaltigen Gebrauch kulturellen Erbes und kultureller Ressourcen geht. Zielstellung ist hier die Netzwerkbildung zwischen Welterbestätten in verschiedenen Ländern Zentraleuropas. Eine Entscheidung über eine Bewilligung dieses Projektes wird bis Jahresende 2015 erwartet. Erfolgreich weiter geführt wurde vom IWTG wie bereits erwähnt das grenzüberschreitende Welterbe-Projekt Montane Kulturlandschaft Erzgebirge/Krušnohoří. Die Finanzierung dieses Großvorhabens ist inzwischen bis Ende des Jahres 2016 gesichert. Das IWTG wird das Nominierungsverfahren dieses Projekts mindestens bis zur Entscheidung über dessen Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO auf der Sitzung des Welterbe-Komitees im Juli 2016 in Istanbul betreuen und im Falle einer erfolgreichen Bewerbung anschließend weitere Aufgaben bei der wissenschaftlichen Betreuung und Beratung der neuen Welterbestätte übernehmen. Derzeit befinden sich im Rahmen des neuen EU-Förderschwerpunktes Interreg V gemeinsame Projektanträge mit den tschechischen Partnern zu den Themenbereichen Bildung/Vermittlung sowie Erhalt von Kulturgut in Vorbereitung. Erfolgreich hat sich das IWTG an der Ausschreibung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern (SMI) um den Aufbau der Welterbe-Koordinierungsstelle des Freistaates Sachsen in Dresden-Hellerau beworben. Bis Ende 2016 wird das IWTG diese neue Beratungs- und Koordinierungsstelle für alle sächsischen Welterbestätten sowie Welterbekandidaten aufbauen. Zur Leiterin der Koordinierungsstelle wurde Frau Hansell ernannt. Derzeit läuft ein Ausschreibungsverfahren für eine weitere wissenschaftliche Mitarbeiterstelle für dieses Vorhaben. Erfreulich ist im Bereich der Forschung schließlich noch die Bewilligung eines Landesgraduiertenstipendiums für Herrn Patrick Wieduwilt, der damit das Thema seiner Masterarbeit Potentielle Auswirkungen von Windenergieanlagen auf Sichtbeziehungen von Welterbestätten: Eine GIS-gestützte Analyse am Beispiel der Montanen Kulturlandschaft Erzgebirge/Krušnohoří zur Promotion ausbauen kann. Herr Wieduwilt hat darüber hinaus mit seiner Masterarbeit den diesjährigen Nachwuchspreis der Georg-Agricola-Gesellschaft für Technikgeschichte und Industriekultur e.v. in der Kategorie Bachelor-Master-Arbeiten gewinnen können. Dieser Preis wurde ihm auf der GAG Jahrestagung in Lauf Ende August überreicht, wozu wir herzlich gratulieren. Gratulieren dürfen wir zum erfolgreichen Abschluss seines Bachelor- Studiums auch Herrn Florian Fichtner ( ). 4

6 Weitere Höhepunkte im vergangenen Semester sind schließlich noch der bereits erwähnte Auftritt am 2. Juli 2015 auf der Sitzung des Welterbe-Komitees in Bonn, die Jahrestagung der GAG in Lauf vom 28. bis 30. August 2015 zum Thema Infrastrukturgeschichte sowie die von Dr. Zaun in Kooperation mit der Kustodie der TU Dresden und der Gesellschaft für Universitätssammlungen e.v. veranstaltete 7. Sammlungstagung vom 17. bis 19. September 2015 in Freiberg und Dresden gewesen. Prof. Albrecht wurde in Lauf erneut zum Vorsitzenden der GAG gewählt. Herr Rüthrich übernimmt in der GAG künftig die Funktion des Schatzmeisters. Gratulieren dürfen wir schließlich auch noch Dr. Zaun zur erfolgreichen Präsentation des von ihm anlässlich des 250jährigen Jubiläums der TU Bergakademie Freiberg herausgegebenen Buches Bergakademische Schätze. Die Sammlungen der Technischen Universität Bergakademie Freiberg im Senatssaal unserer Hochschule am 20. Juni Abschließend sei noch ein kurzer Blick auf das bevorstehende Wintersemester geworfen. Im Rahmen des IWTG-Kolloquiums sei insbesondere auf die Vorträge von Herrn Dr. Triebel am sowie der Studierenden Grossehelweg, Lippmann, Pfau und Pinkert am hingewiesen. Herr Triebels Vortrag ist mit der Vorstellung seiner Dissertation verbunden, die als Band 1 in der neuen IWTG Buchreihe Freiberger Forschungen zur Wissenschafts- und Technikgeschichte künftig beim Universitätsverlag Leipzig erscheinen wird. Die genannten Studierenden des IWTG berichten über ihre Arbeit im Rahmen des Projektseminars zur Vorbereitung und Durchführung der Wanderausstellung Industriearchitektur in Sachsen in Freiberg, die am um 16 Uhr im Ausstellungsraum des Bergarchivs im Schloss Freudenstein eröffnet wird. Hinzuweisen ist ferner auf einige wichtige Neuerungen im Studienplan. Neben dem Tutorium zur praktischen Anwendung von GIS, dessen Besuch allen Studierenden dringend empfohlen wird, wird das IWTG künftig als reguläre Lehrveranstaltung im Wintersemester ein Seminar zur Anwendung von GIS in der industriearchäologischen Praxis (Frau Petzak) anbieten. Das industriearchäologische Proseminar übernimmt künftig Dr. Pohl, während Herr Dr. Hoheisel im Masterprogramm die neue Lehrveranstaltung zur praktischen Archivkunde anbietet. Erneut angeboten wird in diesem Semester ferner die vom Landesamt für Archäologie verantwortete Einführung in die Archäologie. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IWTG wünsche ich allen Studierenden ein interessantes und erfolgreiches Semester. Freiberg, den 2. Oktober 2015 Prof. Dr. phil. habil. Helmuth Albrecht (Direktor des IWTG) 5

7 A. Allgemeine Studieninformationen Was ist Industriearchäologie? Die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit Fragen der Industriekultur und Industriedenkmalpflege beschäftigt, bezeichnet man international als Industriearchäologie (Industrial Archaeology). Industriearchäologie ist ganz allgemein die Wissenschaft, die sich mit der Erfassung, Erforschung, Interpretation und im gewissen Umfang auch mit der Erhaltung der gegenständlichen Überlieferung gewerbe- und industriebezogener Artefakte, Anlagen und Systeme in ihrem kulturellen und historischen Kontext beschäftigt. Als Forschungsgebiet hat die Industriearchäologie das Ziel, die von ihr erfassten und dokumentierten Artefakte der Gewerbe-, Industrie- und Verkehrsentwicklung im Kontext der Technik-, Wissenschafts-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte darzustellen. Mit der Erfassung und der Dokumentation der gegenständlichen Überlieferung aus der Geschichte von Gewerbe, Industrie und Verkehr leistet die Industriearchäologie im Bereich der technischen Denkmale bzw. Industriedenkmale einen Beitrag zur allgemeinen Denkmalpflege. Technische Denkmale bzw. Industriedenkmale i.w.s. sind dabei alle Denkmale der Produktionsund Verkehrsgeschichte, wie handwerkliche Produktionsstätten mit ihren Ausstattungen, industrielle und bergbauliche Anlagen, Maschinen und Modelle, Verkehrsbauten und Transportmittel sowie Kommunikations- und Infrastruktureinrichtungen mit ihren zugehörigen Anlagen. Aufgrund des speziellen Gegenstandsbereiches und der für seine Erforschung notwendigen vielfältigen Grundlagen und methodischen Verfahren handelt es sich bei der Industriearchäologie um einen interdisziplinären Wissenschaftsbereich. Was versteht man unter Industriekultur? Der Begriff Industriekultur steht für die Beschäftigung mit der gesamten Kulturgeschichte des Industriezeitalters. Er verbindet Technik-, Kultur- und Sozialgeschichte und er umfasst das Leben aller Menschen in der Industriegesellschaft - ihren Alltag, ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen. Im Gegensatz zur Industriearchäologie erweitert die Industriekultur den Zeithorizont der Interpretation und Bewertung des industriellen Zeitalters bis in die Gegenwart hinein und lenkt damit den Blick auch auf die aktuellen Entwicklungstendenzen der Industriegesellschaft sowie der in ihnen wirkenden maßgeblichen politischen und kulturellen Phänomene. Das Konzept der Industriekultur erschließt dabei im Wesentlichen drei Erkenntnisperspektiven: (1) Eine materielle Perspektive mit der Frage nach der dinglichen/ artifiziellen Hinterlassenschaft der Industrialisierung in Raum und Zeit; (2) eine sozial-gesellschaftliche Perspektive mit der Frage nach den Arbeits- und Lebensverhältnissen in der Industriegesellschaft; und (3) eine künstlerisch-wissenschaftliche Perspektive mit der Frage nach der intellektuellen Auseinandersetzung mit den Phänomenen der Industrialisierung. Industriearchäologie und Industriekultur ein interdisziplinäres Studium Das Studienprogramm des Bachelors Industriearchäologie und des Masters Industriekultur an der TU Bergakademie Freiberg verbindet, entsprechend der besonderen Problematik seines Gegenstandsbereiches (gegenständliche Quellen der Industriekultur) sowie seines spezifischen Berufsfeldes (Denkmalpflege, Technik- und Industriemuseen, Wissenschafts- 6

8 journalismus, Öffentlichkeitsarbeit in Unternehmen etc.) historisch-geisteswissenschaftliche Methoden und Fragestellungen mit einer breiten mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagenausbildung einerseits und mit einer praxisorientierten Ausbildung im Bereich des Kultur- und Projektmanagements, des Museumswesens und der Denkmalpflege andererseits. Es trägt damit der Tatsache Rechnung, dass in der industriearchäologischen Forschung und Praxis neben geisteswissenschaftlich/historischen Kenntnissen auch natur- und ingenieurwissenschaftliche Probleme, Methoden und Verfahren eine große Rolle spielen. Als interdisziplinärer Studiengang richtet sich die Studienrichtung Industriearchäologie damit an historisch interessierte, mathematischnaturwissenschaftlich begabte und interdisziplinär orientierte Studierende. Der Vermittlung berufspraktischer Fähigkeiten, z.b. der Fähigkeit zur Teamarbeit, wird - ihrer Bedeutung für erfolgreiche künftige Berufskarrieren entsprechend - ein besonderer Stellenwert in der Studienrichtung eingeräumt. Das kommt insbesondere durch die für den Studienabschluss erforderlichen praktischen Tätigkeiten sowie in der engen Kooperation bei der Ausbildung mit den Institutionen der Denkmalpflege und des Museumswesens zum Ausdruck. Industriekultur das etwas andere Masterprogramm Mit der Einrichtung des Masterstudienganges für Industriekultur verfolgt die TU Bergakademie Freiberg das Ziel, Absolventen 6-semestriger Bachelor-Studiengänge vorzugsweise der Studienrichtungen Industriearchäologie, Geschichte, Kunstgeschichte, Museologie, Archäologie oder Architektur einer deutschen Hochschule oder einer vergleichbaren ausländischen Ausbildungseinrichtung die Möglichkeit zu geben, sich im Bereich der Industriekultur/Industriearchäologie im Rahmen eines 4-semestrigen Masterprogramms wissenschaftlich weiter zu qualifizieren. Studierende der vergangenen Semester, die über einen anderen Bachelor-Abschluss als Industriearchäologie verfügen, brachten ihre bislang erworbenen Kenntnisse, die Interdisziplinarität des Angebots bereichernd, ein. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt im Bereich technik-, wissenschafts- und kulturhistorischer sowie denkmalpflegerischer und rechtlicher Fragen und Probleme der Bewahrung und des Managements des industriekulturellen Erbes. Ein breites Wahlpflichtangebot ermöglicht darüber hinaus eine dem individuellen Qualifikationsprofil sowie und dem angestrebten künftigen Tätigkeitsbereich angemessene Anpassung bzw. Vertiefung des Pflichtstudienprogramms. Studienbeginn ist jeweils das Wintersemester. Das Programm schließt mit dem Erwerb des Titels eines Masters of Science (MSc.) ab. Um dem erworbenen Bachelor-Abschluss entsprechend eine optimale Struktur des Studienprogramms zu erreichen, wird vor Eintritt in den Studiengang die Teilnahme an einem Studienberatungsangebot des IWTG dringend empfohlen. 7

9 Aufbau des Bachelorstudienganges Industriearchäologie Der Bachelorstudiengang besteht aus einem 6-semestrigen Studium, das mit dem Bachelor of Science (BSc.) abschließt. Daran schließt sich der 4-semestrige Masterstudiengang Industriekultur an, der das universitäre Ausbildungsprogramm im Bereich der Industriearchäologie und Industriekultur vervollständigt und abrundet. Auch wenn der Bachelor of Science in Industriearchäologie ein berufsqualifizierender Abschluss ist, wird allen Studierenden aufgrund des breiten interdisziplinären Gegenstands- und Methodenspektrums der Industriearchäologie empfohlen, das Masterstudium Industriekultur anzuschließen und das Studium mit dem Master of Science (MSc.) abzuschließen. Aufbau des Masterstudienganges Industriekultur Das Masterprogramm Industriekultur setzt grundsätzlich den Bachelor-Abschluss in einem 6-semestrigen Bachelor-Studiengang voraus. Es beginnt jeweils zum Wintersemester. Bachelor- und Masterprogramm gliedern sich wie folgt: 8

10 9 Die Auswahl der Wahlpflichtfächer sollte in Absprache mit dem IWTG erfolgen, um den optimalen Studienverlauf vorzubereiten. / Stand: nach StuKo

11 Kooperationspartner des IWTG in Lehre und Forschung In Lehre und Forschung kooperiert das IWTG der TU Bergakademie u.a. mit folgenden Partnern: Zweckverband Sächsisches Industriemuseum, Fakultät für Architektur der TU Dresden, Landesamt für Denkmalpflege Dresden, Archäologisches Landesamt Dresden, Landesdenkmalamt Dresden, Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur in Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus arbeitet das IWTG jeweils projektorientiert mit zahlreichen weiteren Partnern aus dem Bereich von Behörden, Kommunen oder auch der Wirtschaft zusammen. Eine besondere Bedeutung kommt der internationalen Vernetzung und Kooperation des IWTG im Bereich der Industriearchäologie zu. So ist der Direktor des IWTG u.a. Mitglied im Board of Directors der internationalen Organisation TICCIH (The International Committee fort he Conservation of the Industrial Heritage) sowie des Internationalen Rates für Denkmalpflege (ICOMOS). Berufsfelder für Absolventen Absolventen/innen des Studienganges Industriearchäologie bzw. Industriekultur finden Einsatzgebiete vorzugsweise dort, wo ein breites, fachübergreifendes naturwissenschaftliches Grundlagenwissen für die Lösung historisch-archäologischer, technikgeschichtlicher und industriearchäologischer Probleme gefordert ist. Industriearchäologische Funde und Befunde sind zu dokumentieren, zu katalogisieren, mit naturwissenschaftlichen und materialwissenschaftlichen Methoden zu untersuchen, historisch, technikgeschichtlich und denkmalpflegerisch zu analysieren und einzuordnen sowie durch die Entwicklung neuer Nutzungskonzepte zu bewahren. Berufsmöglichkeiten bieten sich für die Absolventen/innen des Studienganges Industriearchäologie bzw. Industriekultur in allen Bereichen der industriearchäologischen, industriedenkmalpflegerischen und industriekulturellen Forschung, namentlich an Universitätsinstituten, Ämtern für Denkmalpflege und Museen wie z.b. Industrie- und Technikmuseen, ferner im Wissenschaftsjournalismus, in der wissenschaftlichen Bildungsarbeit und im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit von Industrieunternehmen. Georg-Agricola-Gesellschaft und das Thema Industriekultur Die 1926 gegründete Georg-Agricola-Gesellschaft für Technikgeschichte und Industriekultur e.v. (GAG) hat auf ihrer Jahresmitgliederversammlung am 27. August 2010 beschlossen, als neuen Themenschwerpunkt die Förderung der Industriekultur in ihre satzungsgemäßen Aufgaben aufzunehmen. Seit der Jahresmitgliederversammlung am 30. August 2014 führt die GAG den neuen Namenzusatz für Technikgeschichte und Industriekultur. Die GAG knüpft damit bewusst an eine ihrer frühen Förderaktivitäten an, war sie doch in den späten 1920er Jahren gemeinsam mit dem Verein Deutscher Ingenieure, dem Deutschen Museum München und dem Bund Deutscher Heimatschutz aktiv an der erstmaligen Erfassung Technischer Kulturdenkmale in Deutschland beteiligt. Die GAG will damit einerseits Forschungsarbeiten zum Themenkreis Industriekultur, Industriearchäologie und Industriedenkmalpflege fördern, andererseits aber auch in diesen Themenfeldern tätigen bzw. an ihnen interessierten Studierenden, Wissenschaftlern/innen und interessierten Laien eine institutionelle Heimat geben. Sämtliche Mitglieder der GAG können 10

12 im Rahmen ihrer Mitgliedschaft die gemeinsam von den Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe in Nordrhein-Westfalen herausgegebene Zeitschrift industrie-kultur. Magazin für Denkmalpflege, Landschaft, Sozial-, Umwelt- und Technikgeschichte kostenlos erhalten. Die GAG fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich der Technikgeschichte und Industriekultur durch die jährliche Verleihung ihres Nachwuchspreises in den beiden Kategorien für Bachelor- und Masterarbeiten sowie für Dissertationen und Habilitationen. Darüber hinaus verleiht sie jährlich den GAG-Preis für Industriekultur an ehrenamtliche Initiativen zur Bewahrung des industriellen Erbes in Deutschland. Weitere Informationen zur GAG sowie zur Beantragung ihrer Mitgliedschaft finden sich unter: 11

13 B. Lehrprogramm im Wintersemester 2015/16 Wichtiger Hinweis Bei den im Folgenden aufgeführten Lehrveranstaltungen handelt es sich nur um solche Veranstaltungen, die vom Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte bzw. seinen Kooperationspartnern außerhalb der TU Bergakademie Freiberg im Rahmen des Bachelorprogramms Industriearchäologie und des Masterprogramms Industriekultur angeboten werden. Alle übrigen Lehrveranstaltungen der Studiengänge, die von anderen Lehrstühlen, Instituten bzw. Fakultäten der TU Bergakademie im Rahmen des Regelstudienplanes angeboten werden, sind in diesem kommentierten Vorlesungsverzeichnis nicht aufgeführt. Sie können dem Vorlesungsverzeichnis der TU Bergakademie Freiberg entnommen werden. VORLESUNGEN Einführung in die Industriearchäologie (V) Dozent: Prof. Dr. Helmuth Albrecht Modul: BINA: Einführung in die Industriearchäologie (1. Sem.) Ort: MIB-1107, SR Universitätshauptgebäude, Mittelbau, Akademiestraße 6, 1. OG Zeit: Mittwoch, Uhr Beginn: 14. Oktober 2015 Unter Industriearchäologie versteht man jene wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Erfassung, Erforschung, Interpretation und im gewissen Umfang auch mit der Erhaltung der gegenständlichen Überlieferung gewerbe- und industriebezogener Artefakte, Anlagen und Systeme in ihrem kulturellen und historischen Kontext beschäftigt. Die Industriearchäologie verfolgt dabei das Ziel, die von ihr erfassten und dokumentierten Artefakte der Gewerbe-, Industrie- und Verkehrsentwicklung in den Kontext der Technik-, Wissenschafts-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte zu stellen. Die Vorlesung vermittelt eine Einführung in Gegenstand, Methoden und Probleme der Industriearchäologie. Theorie und Praxis der modernen Industriearchäologie werden anhand von Beispielen vor allem aus der Industriegeschichte und technischen Denkmalpflege Sachsens erläutert. Literaturhinweise: James Douet (Ed.): Industrial Heritage Re-tooled. The TICCIH guide to Industrial Heritage Conservation. Lancaster Rainer Slotta: Einführung in die Industriearchäologie. Darmstadt Hans Günther Conrad: Industriearchäologie als Gegenwartsaufgabe. In: Der Anschnitt, 26. Jg. (1974) H. 5/6, S Ralf Angus Buchanan: Industrial Archaeology in Britain. Harmondsworth

14 Kenneth Hudson: The Archaeology of Industry. London Kenneth Hudson: World Industrial Archaeology. Cambridge Otfried Wagenbreth, Eberhard Wächtler (Hg.): Technische Denkmale in der DDR. 2. Aufl. Leipzig Hans-Peter Bärtschi: Industriekultur im Kanton Zürich. Vom Mittelalter bis heute. 2. Aufl. Zürich Emory L. Kemp (Ed.): Industrial Archaeology: Techniques. Malabar Neil Cossons (Ed.): Perspectives on Industrial Archaeology. London Michael Stratton, Barrie Trinder: Twentieth Century Industrial Archaeology. London Industriedenkmalpflege (V+Ü) Dozent: Prof. Dr. Helmuth Albrecht Modul: BINA: Industriedenkmalpflege und Technikgeschichte (3. Sem.) Ort: RAM-1085, HS Erich-Rammler-Bau, Leipziger Straße 28, 1. OG Zeit: Donnerstag, Uhr Beginn: 15. Oktober 2015 Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden Geschichte, Methoden und Zielsetzung der Pflege technischer und industrieller Denkmale, ihre Organisation sowie ihre Institutionen vorgestellt. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf der Entwicklung in Deutschland, wobei jedoch internationale Entwicklungen und Tendenzen in der Industriedenkmalpflege einbezogen werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Darstellung von Aufbau, Organisation und aktuellen Problemen der Industriedenkmalpflege in Sachsen. Literaturhinweise: Axel Föhl: Bauten der Industrie und Technik. Bonn o. J. (Schriftenreihe des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalpflege, Bd. 47). Alexander Kierdorf, Uta Hassler: Denkmale des Industriezeitalters. Von der Geschichte des Umgangs mit der Industriekultur. Berlin Sigrid Brandt: Geschichte der Denkmalpflege in der SBZ/DDR. Dargestellt an Beispielen aus dem sächsischen Raum Berlin Friederike Waentig: Denkmale der Technik und der Industrie. Definition und Geschichte. In: Technikgeschichte, Bd. 67 (2000) Heft 2, S Helmuth Albrecht: Geschichte, Stand und Perspektiven der Industriedenkmalpflege und Industriearchäologie in Sachsen. In: Blätter für Technikgeschichte, Bd. 63 (2001), S Denkmalpflege in Sachsen. 1. Teil. Hrsg. vom LA für Denkmalpflege Sachsen. Weimar Dieter J. Martin, Michael Krautzberger (Hg.): Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege. 2. Aufl. München

15 Technikgeschichte: Von der Antike bis zur Frühen Neuzeit (V) Dozent: Dr. Norman Pohl Modul: BINA: Technikgeschichte: Von der Antike bis zur Hochindustrialisierung (1. Sem.) Ort: WER-1045, Werner-Bau, Brennhausgasse 14, 1. OG Zeit: Montag, Uhr Beginn: 12. Oktober 2015 Der erste von drei Teilen eines Gesamtüberblicks der Technikgeschichte die einzelnen Veranstaltungen können unabhängig voneinander besucht werden befasst sich mit dem Zeitraum Antike bis Anfang der Frühen Neuzeit. Es werden Gegenstand, Ziele und Methoden der Technikgeschichte einführend behandelt. Themen sind u. a. Technikgeschichte und klassische Altertumswissenschaft, Mythen und Technik, Quellen antiker Technikgeschichte, technologische Fachliteratur, Energietechnik, Bautechnik, Wasserver- und -entsorgung, Agrar- und Lebensmitteltechnik, Transportwesen, Textiltechnik, Kommunikationstechnik, herausragende Anlagen und berühmte Ingenieure, Klöster und Technik, Ritter und Technik, Technik im arabisch-persischen Raum, Künstleringenieure der Renaissance, Konjunkturen des Montanwesens, Entdeckungsreisen und der Wandel des Weltbildes. Literaturhinweise: Schneider, Helmuth: Einführung in die antike Technikgeschichte, Darmstadt Mason, Stephan F.: Geschichte der Naturwissenschaft in der Entwicklung ihrer Denkweisen. Stuttgart White, K.D.: Greek and Roman technology, London 1984, Reprint White, jr., Lynn: Die mittelalterliche Technik und der Wandel der Gesellschaft. München Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekanntgegeben. Technikgeschichte: Von der Hochindustrialisierung bis zur Gegenwart (V) Dozent: Dr. Jörg Zaun Modul: BINA: Technik- u. Wirtschaftsgeschichte des Industriezeitalters (3. Sem.) Ort: WER-1045, Werner-Bau, Brennhausgasse 14, 1. OG Zeit: Dienstag, Uhr Beginn: 13. Oktober 2015 Ziel der Vorlesung ist es, einen allgemeinen Überblick zur Technikgeschichte von der Hochindustrialisierung (Ende 19. Jahrhundert) bis zur Gegenwart und eine Einordnung der technologischen Entwicklung in einen größeren historischen Kontext zu vermitteln. Dazu werden zum einen übergreifende Themen behandelt, wie das Verhältnis von Technik und Wissenschaft, die Entstehung des Militärisch-Industriellen-Komplexes, Modelle technischer Innovationen oder die Entwicklung der modernen Konsumgesellschaft. Zum anderen werden ausgewählte Branchen der Hochindustrialisierung wie Elektrotechnik, chemische Industrie, Automobilbau sowie neue Industriezweige, wie IT-, Bio- und Gentechnologie behandelt. 14

16 Literaturhinweise: Wolfgang König, Wolfhard Weber: Netzwerke Stahl und Strom 1840 bis Berlin 1990 (Propyläen Technikgeschichte Bd. 4). Hans Joachim Braun, Walter Kaiser: Energiewirtschaft, Automatisierung, Information. Berlin 1990 (Propyläen Technikgeschichte Bd. 5). Joachim Radkau: Technik in Deutschland. Vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Frankfurt a.m Ralph Angus Buchanan: The Power of the Machine. The impact of Technolgy from 1700 to the Present. Harmondsworth Wirtschaftsgeschichte 2: Industriezeitalter (V+Ü) Dozenten: Prof. Dr. Helmuth Albrecht; Dipl.-Kffr. Ulrike Pohl Modul: BINA: Technik- u. Wirtschaftsgeschichte des Industriezeitalters (3. Sem.) Ort: PRÜ-1104, SR Universitätshauptgebäude, Eingang Prüferstraße 1, 1. OG Zeit: Mittwoch, Uhr Beginn: 14. Oktober 2015 Die Vorlesung zeichnet die wirtschaftshistorischen Entwicklungen mit dem Einsetzen der Industriellen Revolution bis zum Ende des 20. Jahrhunderts nach. Dabei werden die entsprechenden richtunggebenden ökonomischen Theorien beleuchtet und in den jeweiligen wirtschaftlichen und politischen Kontext eingeordnet. Ausgehend von den notwendigen Voraussetzungen der Industriellen Revolution in Wirtschaft und Produktion wird aufgezeigt, welche Veränderungen sich in diesen Bereichen im Deutschen Kaiserreich durchsetzten. Neben der Umstellung der Wirtschaft zum Ersten Weltkrieg, dessen wirtschaftliche und soziale Folgen während der Weimarer Republik, der vollständigen Umorganisation der Wirtschaft während der NS-Zeit und den wirtschaftlichen und politischen Pläne der Alliierten wird auch die wirtschaftliche Entwicklung in den beiden deutschen Staaten betrachtet. Vorträge und gemeinsame Diskussionen der Studierenden zu klassisch-ökonomischen Texten sollen helfen, den Vorlesungsstoff historisch einordnen zu können, Verständnis für grundlegendes ökonomisches Denken zu schaffen und Bezüge zu aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen herstellen zu können. Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekannt gegeben. Ein Handapparat mit den zu lesenden Texten liegt vor. 15

17 Wissenschaftsgeschichte: Die Bergakademie Freiberg und andere Technische Hochschulen und Universitäten im Nationalsozialismus (V) Dozent: Dr. Norman Pohl Modul: BINA: Wissenschafts- und Technikgeschichte (5. Sem.) MIK: Wissenschaftsgeschichte (1. Sem.) Ort: PHY-0010, HS Physik, Silbermannstraße 1, EG Zeit: Dienstag, Uhr Beginn: 13. Oktober 2015 Die Geschichte der Universitäten und Technischen Hochschulen im Nationalsozialismus erfuhr, angeregt durch diverse Jubiläen, in letzter Zeit starke Impulse. Auch für die TU Bergakademie Freiberg ist angesichts der bevorstehenden Wiederkehr des 250. Jahrestages ihrer Gründung eine kritische und zusammenfassende Sicht auf diesen Zeitraum mehr als überfällig. Auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse behandelt die Vorlesung Kontinuitäten und Diskontinuitäten der Bergakademie Freiberg am Anfang wie am Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Ausgangspunkt ist die drohende Schließung im Jahr Die Vorlesung endet mit einem Ausblick auf die Zeit nach Insbesondere werden strukturelle Rahmenbedingungen wie inneruniversitäre Entwicklungen und die jeweils zugrundeliegenden Ursachen ausführlich dargestellt. Literaturhinweise: Albrecht, Helmuth; Fuchsloch, Norman (Hrsg.): Otto Meißer ( ). Vorträge anläßlich des 50. Berg- und Hüttenmännischen Tages 1999 und ergänzende Beiträge zur Geschichte der TU Bergakademie Freiberg. Freiberg 2002 (Freiberger Forschungsheft D 210). Evans, Richard John: Das Dritte Reich. 3 Bände. München 2006 und öfter. Fuchsloch, Norman: Autonomie der Hochschule oder staatlicher Zwang? Die Auflösung des Radium-Instituts der Bergakademie Freiberg und das Gesetz Nr. 25 der Alliierten Kontrollbehörde, in: Hoffmann, Dieter (Hrsg.): Physik im Nachkriegsdeutschland. Frankfurt am Main 2003, S Ludwig, Karl-Heinz: Technik und Ingenieure im Dritten Reich. Düsseldorf Maier, Helmut: Aus der Verantwortung gestohlen? Grundlagenforschung als Persilschein für Rüstungsforschung am Kaiser-Wilhelm-Institut für Metallforschung vor und nach 1945, in: Lorenz, Werner; Meyer, Torsten (Hrsg.): Technik und Verantwortung im Nationalsozialismus. Münster, New York, München, Berlin 2004 (Cottbuser Studien zur Geschichte von Technik, Arbeit und Umwelt 25), S Mehrtens, Herbert; Richter, Steffen (Hrsg.): Naturwissenschaft, Technik und NS-Ideologie. Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte des Dritten Reichs. Frankfurt am Main Meinel, Christoph; Voswinckel, Peter (Hg.): Medizin, Naturwissenschaft, Technik und Nationalsozialismus. Kontinuitäten und Diskontinuitäten. Stuttgart Parak, Michael: Hochschule und Wissenschaft in zwei deutschen Diktaturen. Elitenaustausch an sächsischen Hochschulen Diss. Uni Leipzig 2004, Köln, Weimar, Wien 2004 (Geschichte und Politik in Sachsen 23). Pohl, Norman: Die Bergakademie Freiberg im Nationalsozialismus - ein Werkstattbericht, in: Heydemann, Günther; Schulte, Jan Erik; Weil, Francesca (Hrsg.): Sachsen und der Nationalsozialismus. Göttingen 2014, S

18 Wagenbreth, Otfried; Pohl, Norman; Kaden, Herbert; Volkmer, Roland: Die TU Bergakademie Freiberg und ihre Geschichte dargestellt in Bildern und Tabellen. 3. korr. u. erw. Aufl., Freiberg Weitere Literatur, insbesondere zu anderen Universitäten in der NS-Zeit, wird in der Veranstaltung bekannt gegeben Museologie 1 (V) Dozent: Dr. Jörg Zaun Modul: MIK: Theorie und Methodik der Museologie (1. Sem.) Ort: LES-0112, Lessingstraße 45, EG Zeit: Dienstag, Uhr Beginn: 13. Oktober 2015 Museen sammeln, bewahren, erforschen und vermitteln materielle Zeugnisse der Menschen und ihrer Umwelt. Die Vorlesung vermittelt einführend die wichtigen Methoden und Arbeitstechniken, um diesen Aufgaben gerecht zu werden: Sammlungsaufbau, Katalogisierung, Erschließung von Museumsobjekten in Forschungsarbeiten, Ausstellungen und museumspädagogischer Arbeit. Eine Exkursion in ein Museum ist Teil der Lehrveranstaltung. Literaturhinweis: Katharina Flügel: Einführung in die Museologie, Darmstadt Erhalt von Kulturgut 1 (V+S) Dozent: Dr. Jörg Zaun Modul: MIK: Theorie und Methodik der Museologie (1. Sem.) Ort: PRÜ-1103, Universitätshauptgebäude,, Eingang Prüferstraße 1, 1. OG Zeit: Mittwoch, Uhr Beginn: 14. Oktober 2015 Der Vorlesungsteil bietet eine Einführung in die Problematik des Erhalts musealer Objekte, mit besonderem Augenmerk auf technisches Kulturgut. Behandelt werden insbesondere die typischen Schadquellen wie Licht, Klima und Schädlinge sowie die Prävention von Schäden. Der zweite Teil (Seminarteil) befasst sich mit dem Werkstoff Holz, der Geschichte seiner Nutzung sowie den besonderen Problemen des musealen Erhalts. Eine Exkursion ist Teil der Lehrveranstaltung. Literaturhinweis: Günter S. Hilbert: Sammlungsgut in Sicherheit, 3. Aufl., Berlin

19 Kulturmanagement (V) Dozent: Dr. Jörg Feldkamp Modul: MIK: Industriekultur und Kulturmanagement (3. Sem.) Ort: MIB-1113, Universitätshauptgebäude, Mittelbau, Akademiestr. 6, 1. ZG Zeit: Donnerstag, 09:15 Uhr Beginn: 15. Oktober 2015 Kultur wird im weitesten Sinne als Inbegriff für die im Unterschied zur Natur und durch deren Bearbeitung selbst geschaffene Welt des Menschen verstanden. Es gibt eine geistige und eine materielle Kultur. Zur letzteren zählen die technischen Grundlagen des Daseins samt deren materiellen Produkten. Sah man in der Vergangenheit einen Unterschied zwischen Kultur und Zivilisation, so wird die Zivilisation heute vielmehr in einzelne Kulturbereiche zerlegt. Es gibt kaum eine Form der Lebensäußerungen ohne entsprechenden Kulturbegriff (Esskultur, Wohnkultur, Hochkultur, Soziokultur, aber auch Industriekultur, Arbeiterkultur etc., was auch zeigt, dass Kultur nicht unpolitisch ist). Kultursoziologie und Kulturgeschichte sollen in der Vorlesung jedoch nur gestreift werden. Ziel der Vorlesung ist es, einen Einblick in heutige Kulturpolitik als Mittel des Selbstverständnisses und der Selbstbehauptung sowie als Förderinstrument zu geben und Verständnis für kulturpolitische Entscheidungen zu schärfen. Dabei sollte der Kulturmanager, wie es Gerard Mortier festlegt, nicht die Kultur managen, sondern für die Kultur managen. Die Vorlesung will an ausgewählten Praxisbeispielen, vorzugsweise aus dem Museumsbereich, die Methoden und die Wirkungsweise von Kulturmanagement vorstellen. Sie geht der Frage nach kulturpolitischen Entscheidungen nach, will aber auch das Instrumentarium des Projektmanagements, der Managementtechniken im Kulturbereich, der Kulturfinanzierung, des Urheberrechts oder des Vertragsrechts im Kulturbereich vermitteln. Literaturhinweise: Andrea Hausmann (Hg.): Kunst- und Kulturmanagement, Wiesbaden Armin Klein (Hg.): Kompendium Kulturmanagement. Handbuch für Studium und Praxis, 3. Aufl., München Stefan Lüddemann: Kultur. Eine Einführung, Wiesbaden Birgit Mandel: Lust auf Kultur. Karrierewege in das Berufsfeld Kulturvermittlung, Nürnberg Petra Schneidewind: Betriebswirtschaft für das Kulturmanagement: Ein Handbuch, Bielefeld Hermann Glaser: Deutsche Kultur , Berlin Industriearchitektur (V) Dozent: Dipl.-Ing. (FH) Architekt Bernd Sikora, Deutscher Werkbund Modul: BINA: Einführung in die Industriearchäologie (1. Sem.) Ort: DBI-TZ, DBI-Tagungszentrum, Halsbrücker Str. 34, 1. OG Zeit: Freitag 10:00 bis 15:30 Uhr Termine: ; , 20. und sowie

20 Die Vorlesung vermittelt einen Überblick zur Entstehung der Industriearchitektur, zu stadträumlicher Ausprägung von Industriestandorten sowie zur stilgeschichtlichen Wandlung der Industriebauten. Erläutert werden besondere Merkmale und Anforderungen an Bauten für die Industrie und deren Modifizierung durch die Entwicklung von Herstellungstechnologien, Werkstoffen und Energiequellen sowie neuer Produktarten. Einbezogen sind die Aspekte der Erhaltung von Industriedenkmalen und die Aufgaben, die im Zusammenhang mit der Sanierung und Umnutzung von Industriebauten zu lösen sind. Durch Exkursionen soll der Lehrstoff anschaulich vertieft werden. Schwerpunkte: Warum und mit welchen charakteristischen Merkmalen entstand eine eigenständige Industriearchitektur? Worin zeigen sich Gemeinsamkeiten und typische Unterschiede zum Gesellschafts- und Wohnungsbau in den Entwicklungsabschnitten seit 1800? Die Einheit von Funktion, Konstruktion und Gestaltung Prinzipien der Industriearchitektur Die Fabrik der Weg vom vorstädtischen bzw. dörflichen Sonderbauwerk, über das städtische Industriegebiet, zum Gesamtkunstwerk in der Gartenstadtbewegung und zum heutigen Gewerbepark Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden Exkursionen nach Leipzig und Chemnitz durchgeführt. Organisatorische Informationen zu den weiteren Terminen und den Exkursionen werden zum 1. Termin bekannt gegeben. Architektur und Städtebau (V) Dozent: Dr. Volker Benedix Modul: Freies Wahlmodul Ort: SIL-0118, Haus Silikattechnik, Agricolastraße 17, EG Zeit: Mittwoch, 9:15 Uhr Beginn: 14. Oktober 2015 Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über Architektur als komplexem Thema mit ästhetischen, technischen, ökonomischen, ökologischen sowie humanitären Aspekten für die bewusste Gestaltung unserer gebauten Umwelt in ihrer zeitlich-räumlichen Ordnung. Es werden Baustoffe als wesentliche Elemente für die Architektur, als Konstruktions- und Gestaltungselemente vorgestellt. Inhalte: Einführung, Aspekte für Gestaltung der gebauten Umwelt, Baustoffe als bestimmende Elemente für die Architektur, Städtebau und Architektur, Stadtentwicklung, Erhaltung und Erneuerung als Prozess dargestellt am Beispiel Dresdens. Literaturhinweise: Lexikon der Weltarchitektur. Prestel, München Große Architekten. Gruner und Jahr Atlas der Weltwunder. Orbis-Verlag. Lerm, M.: Abschied vom alten Dresden. Forumverlag Leipzig, Löffler, Fritz: Das alte Dresden. E.A. Seemann Verlag

21 Ringvorlesung: Einführung in die Archäologie Mitteleuropas (V) Leitung: Dr. Regina Smolnik (Landesarchäologin) Dozenten: Wiss. Mitarbeiter/innen des Landesamtes für Archäologie in Sachsen Modul: Freies Wahlmodul Ort: WER-1045, Werner-Bau, Brennhausgasse 14, 1. OG Zeit: Mittwoch, Uhr Beginn: 21. Oktober 2015 Die archäologische Forschung beschäftigt sich mit der Geschichte des Menschen, seinen materiellen Hinterlassenschaften, Techniken, Siedlungs- und Grabformen, aber auch mit Sitten und Gebräuchen, Kulten und religiösen Riten von den Anfängen in der älteren Steinzeit bis zur jüngsten Überlieferung der Moderne. Wissenschaftler des Landesamtes für Archäologie Sachsen stellen in einer Vorlesungsreihe die grundlegenden Epochen der Menschheitsgeschichte vor. Ausgehend von einem Blick auf Mitteleuropa und einer allgemeinen Übersicht über die wichtigsten Kulturerscheinungen wird jeweils auch auf die konkrete Situation in Sachsen und in den benachbarten Gebieten eingegangen. Im Fokus stehen dabei die wichtigsten Entwicklungsschritte des Menschen, die Inbesitznahme, Nutzung und Formung der Landschaft durch ihn sowie Erkenntnisse zu gesellschaftlichen, politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Grundlagen. Einführend wird auf die Geschichte der archäologischen Forschung, auf wichtige Grundbegriffe und auf den Umgang mit dem archäologischen Erbe in Denkmalschutz und Denkmalpflege eingegangen. Den Abschluss bildet ein virtueller Rundgang durch das smac, das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz, das als Fenster der sächsischen Landesarchäologie die gesamte Bandbreite archäologischer Forschung in Sachsen darstellt. Mittwoch, 21. Oktober 2015 Allgemeine Einführung Archäologie und archäologische Denkmalpflege Dr. Regina Smolnik Mittwoch, 28. Oktober 2015 Früh- und Mittelneolithikum (Linienbandkeramik bis Kugelamphorenkultur) Dr. Harald Stäuble Mittwoch, 4. November 2015 Spätneolithikum und Ältere Bronzezeit (Schnurkeramik bis Aunjetitzer Kultur) Dr. Florian Innerhofer Mittwoch, 11. November 2015 Jüngere Bronzezeit (Lausitzer Kultur bis Billendorf) PD Dr. habil. Ronald Heynowski Mittwoch, 25. November 2015 Vorrömische Eisenzeit (Jastorf bis Spätlatènezeit) Dr. Wolfgang Ender Mittwoch, 2. Dezember 2015 Paläolithikum/Mesolithikum Dr. Ingo Kraft 20

22 Mittwoch, 9. Dezember 2015 Römische Kaiserzeit (Elbgermanen - Odergermanen) Dr. Cornelia Rupp Mittwoch, 16. Dezember 2015 Völkerwanderungszeit (Niemberger Gruppe bis Prager Horizont) Dr. Robert Reiß Mittwoch, 13. Januar 2016 Früh-/Hochmittelalter, Slawen (Prager Horizont bis Kolonisation) Dr. Thomas Westphalen Mittwoch, 20. Januar 2016 Hoch-/Spätmittelalter (Kolonisation bis Reformation) Dr. Jens Beutmann Mittwoch, 27. Januar 2016 Neuzeit (Reformation bis Moderne) Dr. Stefan Krabath Mittwoch, 3. Februar 2016 Vergegenwärtigung der Vergangenheit im smac Dr. Sabine Wolfram Historische Strömungsmaschinen (V) Dozent: Prof. Dr. Rüdiger Schwarze Modul: Freies Wahlmodul Ort: LED-1105, Hörsaal Ledebur-Bau, Leipziger Straße 34, 1. OG Zeit: Donnerstag, Uhr Beginn: 15. Oktober 2015 Wer kennt die Mammutpumpe, wer kennt den Schwamkrug? Über viele Jahrhunderte hinweg wurden im Freiberger Berg- und Hüttenwesen Maschinen entworfen und weiterentwickelt, in denen die in Wasser und Dampf gespeicherte Energie zur Mechanisierung ursprünglich manueller Tätigkeiten genutzt wurde. Viele dieser Fluidenergiemaschinen sind heute in Vergessenheit geraten. Im Rahmen der Vorlesung werden sie wieder ans Licht geholt, ihre Funktionsweise wird erläutert und ihre Entwickler vorgestellt. Um zu verstehen, was die Maschinen vollbracht haben und wieso Weiterentwicklungen notwendig waren, wird ihre Leistungsfähigkeit analysiert. Außerdem wird gezeigt, wie man sich speziell die Wasserkraft durch die Speicherung und Leitung von Wasser nutzbar gemacht hat. Alle für das Verständnis notwendigen strömungstechnischen Grundlagen werden in knapper Form erläutert. Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekannt gegeben. 21

23 SEMINARE, ÜBUNGEN UND TUTORIEN Proseminar Industriearchäologie (S) Dozent: Prof. Dr. Helmuth Albrecht Modul: BINA: Einführung in die Industriearchäologie (1.Sem.) Ort: Projektarbeitsraum IWTG, Silbermannstr. 2 Zeit: Dienstag, Uhr Beginn: 20. Oktober 2015 Das Seminar vermittelt die grundlegenden wissenschaftlichen Ansätze und Methoden der Industriearchäologie. Behandelt werden die Erfassung, Dokumentation, Analyse und Bewertung technischer und industrieller Denkmale sowie die wichtigsten Ansätze zu deren Erhaltung und Nachnutzung. Literaturhinweise: Bodendenkmalpflege und Industriekultur. Köln, Bonn 2002 (Materialien zur Bodendenkmalpflege im Rheinland 13). Neil Cossons (Ed.): Perspectives on Industrial Archaeology. London Marilyn Palmer, Peter Neaverson: Industrial Archaeology. Principles and Practice. London Rainer Wirtz (Hg.): Industrialisierung, Ent-Industrialisierung, Musealisierung? Köln 1998 (Beiträge zur Industrie- und Sozialgeschichte 8). Emory L. Kemp: Industrial Archaeology. Techniques. Malabar Neil Cossons: The BP Book of Industrial Archaeology. 3 rd Edition, Neweton Abbot Axel Föhl: Bauten der Industrie und Technik. Bonn o.j. (Schriftenreihe des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, Bd. 47). Ralf Angus Buchanan: Industrial Archaeology in Britain. Harmondsworth J. Kenneth Major: Fieldwork in Industrial Archaeology. London Kenneth Hudson: Handbook for Industrial Archaeology. London Kenneth Hudson: Industrial Archaeology. An Introduction. London Historisches Proseminar: Einführung in die Geschichtswissenschaft (S) Dozent: Dr. Norman Pohl Modul: BINA: Einführung in das historische Arbeiten (1.Sem.) Ort: Projektarbeitsraum IWTG, Silbermannstr. 2 Zeit: Montag, 11 Uhr Beginn: 12. Oktober 2015 Industriearchäologie als interdisziplinärer Wissenschaftsbereich verbindet historisch-geisteswissenschaftliche Methoden und Fragestellungen mit einer breiten mathematisch-natur- 22

24 wissenschaftlichen Grundlagenausbildung. Das Seminar Einführung in die Geschichtswissenschaft möchte in diesem Zusammenhang Grundkenntnisse der geschichtswissenschaftlichen Methode und Arbeitsweise vermitteln, und zwar sowohl mediävistischer, neuzeitlicher und zeitgeschichtlicher Ansätze. Herangezogen werden hierfür Beispiele aus der sächsischen Landesgeschichte und der Freiberger Regionalgeschichte, mit einem besonderen Focus auf ausgewählten montanhistorischen Fragestellungen. Literaturhinweise: 1. Einführung in die Geschichtswissenschaft u. das geschichtswissenschaftliche Arbeiten: Nils Freytag/Wolfgang Piereth: Kursbuch Geschichte: Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, Paderborn u.a Stefan Jordan: Einführung in das Geschichtsstudium, Stuttgart Ahasver von Brandt: Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die historischen Hilfswissenschaften, 16. Aufl. Stuttgart Übergreifende Darstellungen zur sächsischen Geschichte: Katrin Keller: Landesgeschichte Sachsen, Stuttgart Reiner Groß: Geschichte Sachsens (Sonderausgabe für die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung), 4. Aufl. Leipzig Zur Einführung in die mittelalterliche und frühneuzeitliche Geschichte: Karlheinz Blaschke: Geschichte Sachsens im Mittelalter, Berlin Renate Wißuwa/Gabriele Viertel/Nina Krüger (Hgg.): Sachsen. Beiträge zur Landesgeschichte, Dresden Zur Einführung in die Neuere/Neueste und Zeitgeschichte: Karlheinz Blaschke: Das Königreich Sachsen , in: Beiträge zur Verfassungsund Verwaltungsgeschichte Sachsens. Ausgewählte Aufsätze von Karlheinz Blaschke, hg. v. Uwe Schirmer und André Thieme, Leipzig 2002, S Rainer Karlsch: Wirtschaftsgeschichte Sachsens im Industriezeitalter (Sonderausgabe für die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung), Dresden Länder, Gaue und Bezirke. Mitteldeutschland im 20. Jahrhundert, hg. v. Michael Richter, Thomas Schaarschmidt und Mike Schmeitzner (Sonderausgabe für die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung), Dresden Archivkunde (S) Dozent: Archivdirektor Raymond Plache, Leiter der Abteilung Staatsarchiv Chemnitz des Sächsischen Staatsarchivs Modul: BINA: Einführung in das historische Arbeiten (1. Sem.) Ort: Projektarbeitsraum IWTG, Silbermannstr. 2 Zeit: Freitag, Blockveranstaltung, bis Uhr Termine: ; , und sowie

25 Technische Denkmale, vor allem Industriedenkmale, aber auch Maschinen und Geräte sind oftmals in den Archiven der Wirtschaft, des Staates und der Kommunen gut dokumentiert. Insbesondere für das 19. und 20. Jahrhundert, z. T. für das 17./18. Jahrhundert sind Archivalien aus Wirtschaftsbetrieben oder staatlichen Aufsichtsbehörden überliefert, die das Aussehen und die Funktionsweise technischer Anlagen beschreiben oder bildlich darstellen. Andere Unterlagen vermitteln einen Einblick in die zeitgenössischen Verhältnisse. Diese Quellen ermöglichen es uns, historische Zustände und Verhältnisse zu rekonstruieren und sowie Entwicklungen daraus abzuleiten. Auch bei Vorbereitung und Durchführung industriearchäologischer Untersuchungen können historischen Unterlagen von grundlegender Bedeutung sein. Gegebenenfalls lassen sich mit Hilfe der Akten, Pläne, technischen Zeichnungen, Karten, Fotos oder Filme Fundstellen schneller und genauer lokalisieren oder Funde leichter identifizieren, analysieren und einordnen. Eine erfolgreiche Auswertung dieses Quellenmaterials setzt aber u. a. voraus, - die einschlägigen Unterlagen zu einem Thema möglichst vollständig und schnell in den Archiven ermitteln, - die historischen Schriften lesen, - die Schriftstücke verstehen und richtig interpretieren zu können. In dieser Lehrveranstaltung sollen Grundlagen dazu vermittelt und in gemeinsamen Übungen erste Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickelt werden. Die Veranstaltung hat folgende Themen zum Inhalt: 1. Einführung in die Struktur der deutschen Archivlandschaft und die Archivorganisation 2. Einführung in die Arten und Ordnungsprinzipien des Archivgutes 3. Überblick zur Entwicklung der deutschen Schrift 4. Lesen handschriftlicher Texte des 18., 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts 5. Überblick zu Aufbau und Arbeitsweise der Behörden des Jahrhunderts 6. Arten von Schriftstücken, deren Entstehung und systematische Einordnung 7. Überblick zu den wichtigsten Bearbeitungsvermerken an den Schriftstücken (Vertiefend beschäftigen wir uns dabei mit Unterlagen des Jahrhunderts.) Praktische Archivkunde (S) Dozent: Dr. Peter Hoheisel Modul: MIK: Wissenschaftsgeschichte (1. Sem) Ort: Projektarbeitsraum IWTG, Silbermannstr. 2 Zeit: Montag, 16 Uhr Beginn: 19. Oktober 2015 Die Arbeit des Industriearchäologen erfordert immer wieder den Rückgriff auf archivalisches Quellenmaterial. Im Seminar werden deshalb zunächst archivische Ordnungsprinzipien vorgestellt und die daran orientierten Recherchestrategien geübt. Im Schwerpunkt werden dann an ausgewählten Archivalien die Möglichkeiten und Grenzen der Quelleninterpretation erarbeitet. Als praktisches Beispiel dient hierbei die vor Ort im Bergarchiv Freiberg vorhandene Überlieferung zu ausgewählten Industriezeugnissen im Freiberger Raum. 24

26 Literaturhinweise: M. Burkhardt, Arbeiten im Archiv. Praktischer Leitfaden für Historiker, Stuttgart (online unter: A. v. Brandt, Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften. Mit Literaturnachträgen von Franz Fuchs (Urban Taschenbuch Bd. 33), 18. Aufl., Stuttgart Seminar Technikgeschichte (S) Dozenten: Prof. Dr. Helmuth Albrecht, Dipl.-Kulturwiss. Nele-Hendrikje Lehmann Modul: BINA: Industriedenkmalpflege und Technikgeschichte (3. Sem.) BINA: Wissenschafts- und Technikgeschichte (5. Sem.) Ort: MIB-1108, SR Universitätshauptgebäude, Mittelbau, Akademiestraße 6, 1. OG Zeit: Mittwoch, Uhr Beginn: 21. Oktober 2015 Die Industrialisierung Kolumbiens ist maßgeblich durch äußere Einflüsse aus Nordamerika und Europa mitbestimmt worden. Im Mittelpunkt des Seminars steht der Wissens- und Technologietransferzwischen Deutschland und Kolumbien sowie die Frage nach der Herausbildung einer spezifisch kolumbianischen Industriekultur. Die Lehrveranstaltung bietet zunächst einen Überblick über die Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte Kolumbiens sowie eine Einführung in die Thematik des Wissens- und Technologietransfers. Im Anschluss werden anhand konkreter Fallbeispiele der Austausch von Wissen, Praktiken und Artefakten untersucht. Das Seminar richtet sich an Studierende aller Fakultäten. Spanischkenntnisse sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung. Literaturhinweis: Hans-Joachim König: Kleine Geschichte Lateinamerikas, Bonn Weitere Literaturhinweise werden im Rahmen des Seminars bekannt gegeben. Industriekultur: Technik des Vergnügens (S) Dozent: Dr. Jörg Zaun Modul: MIK: Industriearchäologisch-industriekulturelle Exkursion (1. Sem.) MIK: Industriekultur und Kulturmanagement (3. Sem.) Ort: MIB-1107, SR Universitätshauptgebäude, Mittelbau, Akademiestraße 6, 1. ZG Zeit: Montag, Uhr Beginn: 19. Oktober 2015 Die technologische Entwicklung der letzten zwei Jahrhunderte hat nicht nur die Arbeitswelt des Menschen sondern auch seine Freizeit grundlegend verändert. Verkehrstechnik und Infrastruktur hat neue Räume für Freizeit und Erholung erschlossen. Technische Geräte ermöglichten neue Sportarten wie das Autorennen oder veränderten tradierte wie den Skisport. Die moderne Musik- und Unterhaltungsindustrie hat technische Möglichkeiten genutzt 25

27 und häufig bis an die Grenzen ausgereizt. Technisches Spielzeug hat eine wichtige Aufgabe in der Sozialisation von Kindern und Jugendlichen. Dieses breite Spektrum an Themen soll im Seminar behandelt werden. Literaturhinweise: Poser, Stefan: Freizeit und Technik, in: European History Online (EGO), published by the Institute of European History (IEG), Mainz URL: de. Poser, Stefan (Hg.): Homo faber ludens: Geschichten zu Wechselbeziehungen von Technik und Spiel, Frankfurt am Main GIS in der industriearchäologischen Praxis (S) Dozentin: Dipl.Ind.-Arch. Julia Petzak Modul: BINA: GIS in der industriearchäologischen Praxis (3. Sem.) Ort und Zeit werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Die Anwendung von Geoinformationssystemen gewinnt im Rahmen der Digital Humanities immer größeren Einfluss in den Geisteswissenschaften. Computergestützte Verfahren zur Datenerfassung und -auswertung bieten neue Perspektiven nicht nur auf dem Gebiet der Landschaftsarchäologie, sondern auch in der Infrastrukturgeschichte, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie der Industriearchäologie. Ziel dieser Übung ist die Vermittlung von Grundkenntnissen im Umgang mit Geoinformationssystemen zur Anwendung in der Industriearchäologie. Dazu werden aktuelle GIS- Projekte vorgestellt, die anhand historischer Karten Forschungsanliegen unterstützen. Mit Hilfe der GIS-Software ArcGIS werden die Studierenden ein eigenes Projekt entwickeln bzw. umsetzen und am Ende des Semesters vorstellen. Weitere Informationen zum Seminar werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben. Ergänzend zum Seminar wird wieder ein GIS-Tutorium angeboten. Literaturhinweise: o.a.: ArcGIS 10.3: Das deutschsprachige Handbuch für ArcGIS for Desktop mit allen Funktionen von ArcGIS online für Desktopanwender. Berlin 2015 (oder ältere Ausgaben). Gregory, Ian N.; Ell, Paul S.: Historical GIS. Technologies, Methodologies, and Scholarship. Cambridge Anne Kelly Knowles: Past time, past place. GIS for history. Redlands/Calif David J. Bodenhamer; John Corrigan; Trevor M. Harris (Hg.): The spatial humanities. GIS and the future of humanities scholarship (Spatial humanities). Bloomington/Ind

28 GIS-Tutorium Dozent: Dipl.-Geograf Stefan Hautz Modul: ab 3. Semester BINA, alle MIKs Ort und Zeit werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Im Rahmen des GIS-Tutoriums wird erstmals allen Studierenden der höheren Semester des Bachelorstudienganges Industriearchäologie sowie allen Studierenden des Masterstudienganges Industriekultur die Möglichkeit zu praktischen Übungen im Umgang mit Geoinformationssystemen geboten. Die Beispiele orientieren sich dabei ganz konkret an industriearchäologischen Fragestellungen. Es wird dringend empfohlen, an diesem das Studium ergänzenden Lehrangebot, teilzunehmen. 27

29 KOLLOQUIEN UND RINGVORLESUNGEN IWTG Forschungskolloquium Leitung: Prof. Dr. Helmuth Albrecht, Dr. Norman Pohl Modul: MIK: Industriearchäologisch-industriekulturelle Exkursion (1. Sem.) Ort: WER-1045, Werner-Bau, Brennhausgasse 14 Zeit: 18:00 Uhr Im Rahmen des Kolloquiums des Instituts für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte (IWTG) werden in Form von Fachvorträgen neuere Forschungsergebnisse sowie aktuelle Forschungsprojekte aus dem Bereich der Wissenschafts- und Technikgeschichte sowie der Umweltgeschichte durch geladene Gäste vorgestellt und gemeinsam diskutiert. 19. Oktober 2015 Tourismus im Zeichen der Industriekultur Arne van den Brink, Oberhausen 2. November 2015 Ergebnisse metallkundlicher Untersuchungen an zwei historischen Bergeisen Dr. Eberhard Müller, Freiberg/Pirna 16. November 2015 Die Partei und die Hochschule Eine Geschichte der SED an der Bergakademie Freiberg Dr. Bertram Triebel, Frankfurt am Main 30. November 2015 Industriearchitektur in Freiberg - Vom Konzept zur fertigen Ausstellung Konrad Grossehelweg, Markus Lippmann, Anja Pfau, Max Pinkert, Freiberg 14. Dezember 2015 n.n. 11. Januar 2016 Arbeiterfotografien Wolfgang Hesse, Dresden 25. Januar 2016 Warum Nachhaltigkeit nicht gelingen sollte Dr. Norman Pohl, Freiberg Zu möglichen Änderungen der Termine, Referenten/innen und Themen vgl. die Institutshomepage: 28

30 IÖZ-Ringvorlesung und es ward Licht Leitung: Dr. Alexander Pleßow (IÖZ), Dr. Norman Pohl (IWTG) Modul: Freies Wahlmodul Ort: WER-1045, Werner-Bau, Brennhausgasse 14 Zeit: 18:00 Uhr Am 20. Dezember 2013 hat die UN-Generalversammlung das Jahr 2015 als "Internationales Jahr des Lichts und der lichtbasierten Technologien" ausgerufen. Das Jahr des Lichts soll an die Bedeutung von Licht als elementare Lebensvoraussetzung für Menschen, Tiere und Pflanzen und daher auch als zentraler Bestandteil von Wissenschaft und Kultur erinnern. Quelle: Im Rahmen der Ringvorlesung wird die Bedeutung des Lichts in der Kultur und der Geschichte der Wissenschaften aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Die Ringvorlesung wird getragen vom Interdisziplinären Ökologischen Zentrum und vom Studium Generale der TU Bergakademie Freiberg sowie unterstützt von den PraxisPartnern des IÖZ und dem VDI. 26. Oktober 2015 Wie hell ist eine Kerze? Lichtmessung im 19. Jahrhundert Dr. Jörg Zaun 9. November 2015 n.n. 23. November 2015 n.n. 7. Dezember 2015 n.n. 18. Januar 2016 Aladins Wunderlampe Prof. Helmuth Albrecht 3. Februar 2016 Licht zur chemischen Analyse: Von den Sternen bis zur Tatortspur Prof. Dr. Matthias Otto 29

31 Ringvorlesung: Die Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg Leitung: Dr. Jörg Zaun Zeit: Donnerstag, 18:00 Uhr Bereits bei der Gründung der Bergakademie wurden Räume zur Unterbringung eines Stufenkabinetts, einer Bibliothek und einer Sammlung von Modellen innovativer Maschinen eingerichtet. Aus diesen Anfängen haben sich im Laufe der Geschichte etwa 40 Sammlungen entwickelt. Die Ringvorlesung möchte alle Interessenten innerhalb und außerhalb der TU Bergakademie Freiberg über die Sammlungen der Universität informieren. Dabei geht es sowohl um die Genese der einzelnen Sammlungen als auch um ihren heutigen Nutzen in der Lehre und als historischer Quellenbestand für die Forschung. Themen und Termine: Do Do Do Do Do Prof. Dr. Gerhard Heide Lehrmodelle der Mineralogie Ort: Mineralogisches Übungszimmer, WER-0142 Dipl.-Min. Andreas Massanek Die Mineralogischen Sammlungen Ort: Wernerbau, Mineralogische Sammlung Dr. Klaus Zschoke Die Sammlung historischer Gasgeräte Ort: Betriebsgebäude der eins energie in sachsen GmbH, Hornstr. 2a, Eingang Eherne Schlange Dr. Jörg Zaun Die Gerätesammlung zur Mineralbestimmung Ort: Kleiner Hörsaal, WER-1118 Dr. Herbert Kaden Das Archiv der TU Bergakademie Freiberg Ort: Universitätsarchiv, Prüferstraße 9 30

32 C. Sonstige Informationen Informationen zum Studium Zentrale Studienberatung, TU Bergakademie Freiberg, Frau Dr. S. Schellbach, Akademiestr. 6, Zi. 5a, D Freiberg, Tel.: 03731/ , Fax: 03731/ , Internet: Fachberatung: Prof. Dr. H. Albrecht, IWTG, TU Bergakademie Freiberg, Silbermannstr. 2, D Freiberg, Tel.: 03731/ , Fax: 03731/ , Weitere Informationen zum Lehrstuhl für Technikgeschichte und Industriearchäologie sowie zum Studiengang (Prüfungs- und Studienordnung, Regelstudienplan) unter: Mitarbeiter/-innen und Lehrbeauftragte am IWTG, ihre Lehrgebiete bzw. Arbeitsbereiche sowie Sprechstunden Lehrstuhlinhaber: Sekretariat: Wiss. Mitarbeiter: Sonstige Mitarb.: Lehrbeauftragte: Prof. Dr. phil. habil. Helmuth Albrecht (Industriearchäologie, Technikgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Historische Innovationsforschung) Cynthia Sternkopf (Sekretariat) n.n. (Studium Generale) Dr. rer. nat. Norman Pohl (Technik- und Umweltgeschichte) Dr. phil. Jörg Zaun (Museologie, Erhalt v. Kulturgut, Industriekultur) Dipl.-Ind. Arch. Julia Petzak (wiss. Mitarbeiterin) Dipl.-Ind. Arch. Axel Rüthrich (wiss. Mitarbeiter in Elternzeit) Dipl.-Kulturwiss. Nele-Hendrikje Lehmann (wiss. Mitarbeiterin) Friederike Hansell M.A. (Welterbe-Projekt) Patrick Wieduwilt M.A. (Welterbe-Projekt) Dipl.-Rest. (FH) Hendrik Naumann (Restaurator, Kustodie) Dr. Peter Hoheisel (Historisches Proseminar) Archivdirektor Raymond Plache (Archivkunde) Dr. Jörg Feldkamp (Kulturmanagement) Dipl.-Kffr. Ulrike Pohl (Wirtschaftsgeschichte) Dipl.-Ing. (FH) Architekt Bernd Sikora (Industriearchitektur) Die Mitarbeiter/innen des Instituts stehen als Ansprechpartner während des Semesters entweder grundsätzlich zu den per Aushang bekannt gegebenen Sprechzeiten oder nach Ver- 31

33 einbarung per Telefon oder zur Verfügung. Sprechzeiten während der Semesterferien auf Anfrage. Kontaktdaten der hauptamtlichen Mitarbeiter/innen Prof. Dr. phil. habil. Helmuth Albrecht Institutsdirektor und Lehrstuhlinhaber Nach Vereinbarung über das Sekretariat Sekretariat des IWTG: Tel.: 03731/ Fax: 03731/ Cynthia Sternkopf Sekretariat: Tel.: 03731/ n.n. Studium generale: Tel.: 03731/ Dr. rer.nat. Norman Pohl Historicum Tel.: 03731/ Dr. rer.nat. Jörg Zaun Kustodie Nach Vereinbarung Dipl.-Ind. Arch. Julia Petzak Wissenschaftliche Mitarbeiterin Nach Vereinbarung Dipl.-Kulturw. Nele-Hendrikje Lehmann Wissenschaftliche Mitarbeiterin Nach Vereinbarung 32

34 33

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Wintersemester 2013/14 Semestereröffnung im WER-1045 Montag, den 14. Oktober 2013, 18 Uhr Freiberg Oktober 2013 Inhaltsübersicht

Mehr

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Sommersemester 2015 Semestereröffnung im MIB-1113 Dienstag, den 07. April 2015, 18 Uhr Freiberg April 2015 Inhaltsübersicht Seite

Mehr

Public History Master

Public History Master Public History Master konsekutiver und anwendungsorientierter Masterstudiengang am Friedrich Meinecke Institut der Freien Universität Berlin in Kooperation mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung

Mehr

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Sommersemester 2013 Semestereröffnung im KKB-2030 Mittwoch, den 03. April 2013, 18 Uhr Freiberg März 2013 Inhaltsübersicht Seite

Mehr

Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Erziehungswissenschaft

Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Erziehungswissenschaft Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Erziehungswissenschaft Vom 2. April 2012 Die Philosophisch-humanwissenschaftliche Fakultät erlässt, gestützt auf Artikel 44 des Statuts der

Mehr

- 11/20 - Studienordnung für den Studiengang Chemie zum Master of Science (M.Sc.) Vom 3. Februar 2003

- 11/20 - Studienordnung für den Studiengang Chemie zum Master of Science (M.Sc.) Vom 3. Februar 2003 - 11/20 - UNIVERSITÄT LEIPZIG Fakultät für Chemie und Mineralogie Studienordnung für den Studiengang Chemie zum Master of Science (M.Sc.) Vom 3. Februar 2003 Aufgrund von 8 Abs. 2 und 21 des Gesetzes über

Mehr

Studien- und Prüfungsordnung für Externe

Studien- und Prüfungsordnung für Externe Studien- und Prüfungsordnung für Externe in Master- Studienprogrammen der Hochschule Aalen in Kooperation mit der Weiterbildungsakademie (WBA) vom 4. März 2016 Lesefassung vom 4. März 2016 Am 27. Januar

Mehr

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Wintersemester 2014/15 Semestereröffnung im MIB-1108 Montag, den 13. Oktober 2014, 18 Uhr Freiberg Oktober 2014 Inhaltsübersicht

Mehr

Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Erziehungswissenschaft

Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Erziehungswissenschaft Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Erziehungswissenschaft Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Bern Muesmattstrasse 7 301 Bern URL: www.edu.unibe.ch 1 Die Philosophisch-humanwissenschaftliche

Mehr

Studienordnung für den Master- Studiengang Digitale Logistik und Management der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design

Studienordnung für den Master- Studiengang Digitale Logistik und Management der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design Studienordnung für den Master- Studiengang Digitale Logistik und Management der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design vom 13.07.2007 Aufgrund von 2 Abs. 1 in Verbindung mit 39

Mehr

Fachstudienordnung für den Teilstudiengang Geschichte als Beifach an der Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald vom 29.

Fachstudienordnung für den Teilstudiengang Geschichte als Beifach an der Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald vom 29. Fachstudienordnung für den Teilstudiengang Geschichte als Beifach an der Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald vom 29. November 2001 Aufgrund von 2 Abs. 1 i.v.m. 9 Abs. 1 des Landeshochschulgesetzes

Mehr

Technische Universität Dresden Fakultät Informatik Version: Studienordnung für den Bachelor-Studiengang Informatik

Technische Universität Dresden Fakultät Informatik Version: Studienordnung für den Bachelor-Studiengang Informatik Technische Universität Dresden Fakultät Informatik Version: 30.09.2009 Studienordnung für den Bachelor-Studiengang Informatik Vom #Ausfertigungsdatum# Aufgrund von 36 des Gesetzes über die Hochschulen

Mehr

Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen

Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen und Text: Studiengang Gestaltung: Studiengang Architektur & Interessieren Sie sich für mathematisch-naturwissenschaftliche Zusammenhänge? Möchten Sie in Ihrer Ausbildung lernen, wie Sie kreative Lösungen

Mehr

Rijksuniversiteit Groningen

Rijksuniversiteit Groningen Rijksuniversiteit Groningen Kooperationsvertrag zwischen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, der Universität Bremen und der Rijksuniversiteit Groningen Auf der Grundlage des Kooperationsvertrages

Mehr

zur Informationsveranstaltung Master in Psychologie 31. Mai 2016

zur Informationsveranstaltung Master in Psychologie 31. Mai 2016 zur Informationsveranstaltung Master in Psychologie 31. Mai 2016 Institut für Psychologie Dr. Gabriele Peitz Überblick Masterstudiengang Psychologie Einführung Vorstellung der Studienschwerpunkte (LehrstuhlvertreterInnen)

Mehr

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2012/2013 Ausgegeben am 25.06.2013 33. Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2012/2013 Ausgegeben am 25.06.2013 33. Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. MITTEILUNGSBLATT Studienjahr 2012/2013 Ausgegeben am 25.06.2013 33. Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. C U R R I C U L A 217. Curriculum für das Masterstudium

Mehr

Master of Arts childhood research and education/ Kindheitsforschung, Beratung und Bildung

Master of Arts childhood research and education/ Kindheitsforschung, Beratung und Bildung Fakultät Erziehungswissenschaften, Institut für berufliche Fachrichtungen, Professur für Sozialpädagogik einschließlich ihrer Didaktik Master of Arts childhood research and education/ Kindheitsforschung,

Mehr

Einführungsveranstaltung Bachelor Interkulturelle Kommunikation

Einführungsveranstaltung Bachelor Interkulturelle Kommunikation Einführungsveranstaltung Bachelor Interkulturelle Kommunikation Referentin: Susanne Held M.A. 09.10.2014 1 Gliederung 1. Überblick über den Studiengang 2. Grundlegende Fragen und Themen 3. Interdisziplinarität

Mehr

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Erziehungswissenschaft an der Universität Augsburg vom 28. August 2006

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Erziehungswissenschaft an der Universität Augsburg vom 28. August 2006 StO Bachelor Erziehungsw. 07 Studienordnung für den Bachelorstudiengang Erziehungswissenschaft an der Universität Augsburg vom 28. August 200 Die Zeichen in den eckigen Klammern weisen auf die durch die

Mehr

Inhaltsübersicht. Teil 1: Allgemeine Bestimmungen

Inhaltsübersicht. Teil 1: Allgemeine Bestimmungen Studienordnung für den konsekutiven Studiengang Politikwissenschaft mit dem Abschluss Master of Arts (M.A.) an der Technischen Universität Chemnitz Vom 11. Juni 2015 Aufgrund von 13 Abs. 4 i. V. m. 36

Mehr

Modulnummer Modulname Verantwortliche/r Dozent/in

Modulnummer Modulname Verantwortliche/r Dozent/in Anlage 13. Politikwissenschaft (35 ) Modulnummer Modulname Verantwortliche/r Dozent/in POL-BM-THEO Einführung in das Studium der Prof. Dr. Hans Vorländer politischen Theorie und Ideengeschichte Dieses

Mehr

Vorstellung der WIWI Fachrichtung

Vorstellung der WIWI Fachrichtung Vorstellung der WIWI Fachrichtung 1 die Versorgung der Menschen mit gewünschten Gütern und Dienstleistungen vor dem Hintergrund knapper Ressourcen, die Organisation von Arbeit, die Gestaltung der sozialen

Mehr

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG INFORMATIK FACHBEREICH MATHEMATIK/INFORMATIK FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG INFORMATIK FACHBEREICH MATHEMATIK/INFORMATIK FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG FACHBEREICH MATHEMATIK/INFORMATIK PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG INFORMATIK beschlossen in der 228. Sitzung des Fachbereichsrats des Fachbereichs Mathematik/Informatik am 16.05.2012

Mehr

Umfang 10 LP. Prüfungen Prüfungsform(en) benotet/unbenotet Hausarbeit (20 Seiten) benotet/unbenotet u.a. als Zulassungsvoraussetzung

Umfang 10 LP. Prüfungen Prüfungsform(en) benotet/unbenotet Hausarbeit (20 Seiten) benotet/unbenotet u.a. als Zulassungsvoraussetzung Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters 530100100 MA-KuGe A Prof. Dr. Harald Wolter-von dem Knesebeck Pflicht 1.-2. Wahlpflicht 1.-2. Wahlpflicht 1.-2. MA Kunstgeschichte MA Mittelalterstudien MA

Mehr

S t u d i e n o r d n u n g

S t u d i e n o r d n u n g Studienordnung für den Studiengang Finanzmanagement Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Bautzen vom 01. 10. 2013 1 Auf der Grundlage des Gesetzes über die Berufsakademie im Freistaat Sachsen

Mehr

Aufbaumodul Antike und Mittelalter

Aufbaumodul Antike und Mittelalter Aufbaumodul Antike und Mittelalter 0100 240 h Modulbeauftragter Prof. Dr. Konrad Vössing Alten und Mittelalterlichen Geschichte Themen zur Alten und Mittelalterlichen Geschichte Vorlesung zur Alten oder

Mehr

Studienordnung. BWL-Dienstleistungsmanagement. für den Studiengang. Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Riesa

Studienordnung. BWL-Dienstleistungsmanagement. für den Studiengang. Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Riesa Studienordnung für den Studiengang BWL-Dienstleistungsmanagement Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Riesa vom 01.10.2016 Auf der Grundlage des Gesetzes über die Berufsakademie im Freistaat

Mehr

oder Klausur (60-90 Min.) Päd 4 Päd. Arbeitsfelder und Handlungsformen*) FS Vorlesung: Pädagogische Institutionen und Arbeitsfelder (2 SWS)

oder Klausur (60-90 Min.) Päd 4 Päd. Arbeitsfelder und Handlungsformen*) FS Vorlesung: Pädagogische Institutionen und Arbeitsfelder (2 SWS) Module im Bachelorstudium Pädagogik 1. Überblick 2. Modulbeschreibungen (ab S. 3) Modul ECTS Prüfungs- oder Studienleistung Päd 1 Modul Einführung in die Pädagogik *) 10 1. FS Vorlesung: Einführung in

Mehr

Didaktisch-methodische Gestaltung interkultureller Erkundungen

Didaktisch-methodische Gestaltung interkultureller Erkundungen 4. qualiko Kolloquium: Didaktisch-methodische Gestaltung interkultureller Erkundungen Elke Bosse Inst. für Interkulturelle Kommunikation Universität Hildesheim bossee@uni-hildesheim.de Interkulturelles

Mehr

Fachprüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Staats- und Sozialwissenschaften

Fachprüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Staats- und Sozialwissenschaften Fachprüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Staats- und Sozialwissenschaften der Universität der Bundeswehr München (FPOSSW/Ba) Oktober 2015 2 UniBwM FPOSSW/Ba Redaktion: Urschriftenstelle der Universität

Mehr

Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 15. Juli 2013

Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 15. Juli 2013 Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 15. Juli 2013 Lesefassung vom 4. März 2016 (nach 8. Änderungssatzung) Auf Grund von 8 Abs. 5 in Verbindung mit 32

Mehr

Studienordnung für das Studium des Faches Französisch im Studiengang Lehramt an Realschulen an der Universität Trier Vom 12. Juli 1984 Auf Grund des

Studienordnung für das Studium des Faches Französisch im Studiengang Lehramt an Realschulen an der Universität Trier Vom 12. Juli 1984 Auf Grund des Studienordnung für das Studium des Faches Französisch im Studiengang Lehramt an Realschulen an der Universität Trier Vom 12. Juli 1984 Auf Grund des 80 Abs. 2 Nr. 1 des Hochschulgesetzes vom 21. Juli 1978

Mehr

Mitteilungen der Justus-Liebig-Universität Gießen

Mitteilungen der Justus-Liebig-Universität Gießen Der Präsident Mitteilungen der Justus-Liebig-Universität Gießen 6.20.05 Nr. 1 Studienordnung des Fachbereichs Kunstpädagogik, Musikwissenschaft, Sportwissenschaft für das Hauptfach und Nebenfach Musikwissenschaft

Mehr

Professur für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte in kommissarischer Vertretung an der Kunsthochschule-Universität Kassel

Professur für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte in kommissarischer Vertretung an der Kunsthochschule-Universität Kassel VERTRETUNGSPROFESSUREN / PRIVATDOZENTUR SoSe 2009 Professur für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte in kommissarischer Vertretung an der Kunsthochschule-Universität Kassel Vorlesung: Lebende Bilder: Tableaux

Mehr

Studienordnung für das Graduiertenstudium. an den Fakultäten. der Technischen Universität Bergakademie Freiberg

Studienordnung für das Graduiertenstudium. an den Fakultäten. der Technischen Universität Bergakademie Freiberg Studienordnung für das Graduiertenstudium an den Fakultäten der Technischen Universität Bergakademie Freiberg Entsprechend 3 des Gesetzes über das Graduiertenstudium im Freistaat Sachsen (Sächsisches Graduiertengesetz

Mehr

Studienordnung postgradualer Masterstudiengang Sozialmanagement

Studienordnung postgradualer Masterstudiengang Sozialmanagement Studienordnung postgradualer Masterstudiengang Sozialmanagement Bezugnahme für Rechtsverbindlichkeit der Studienordnung Gemäß 36, 107 des Gesetzes über die Hochschulen im Freistaat wurde die folgende Studienordnung

Mehr

Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten

Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten Bezeichnung: Wissenschaftliche Volontärin/wissenschaftlicher Volontär (10 Ausbildungspositionen) Besetzbar: ab sofort nach

Mehr

Unsere Forschungsschwerpunkte Synthetische Biologie: Biologie der Stressantwort: Strahlenbiologie:

Unsere Forschungsschwerpunkte Synthetische Biologie: Biologie der Stressantwort: Strahlenbiologie: Foto: Andreas Arnold Unsere Forschungsschwerpunkte Synthetische Biologie: Im Fachgebiet Synthetische Biologie arbeiten Biologen, Chemiker und Ingenieure zusammen, um biologische Systeme zu erzeugen, die

Mehr

D I E N S T B L A T T

D I E N S T B L A T T 24 D I E N S T B L A T T DER HOCHSCHULEN DES SAARLANDES 22 Studienordnung des Studiengangs Erziehungswissenschaft im Rahmen des Magisterstudiums der Philosophischen Fakultäten Vom 17. Juli 2003 2003...

Mehr

MASTERSTUDIENGANG POLITIKWISSENSCHAFT

MASTERSTUDIENGANG POLITIKWISSENSCHAFT Institut für Politikwissenschaft MASTERSTUDIENGANG POLITIKWISSENSCHAFT POLITIKWISSENSCHAFT IN LEIPZIG Das Institut für Politikwissenschaft an der Universität Leipzig bietet den Studierenden ein breites

Mehr

Hochschulbildung nach Bologna

Hochschulbildung nach Bologna Politik Thorsten Häußler Hochschulbildung nach Bologna Das Ende der humboldtschen Universitätsidee? Essay Universität der Bundeswehr München Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften Institut für

Mehr

Inhaltsübersicht. Anlage: Empfehlungen zum Studienablauf im Rahmen der Regelstudienzeit (Studienablaufplan)

Inhaltsübersicht. Anlage: Empfehlungen zum Studienablauf im Rahmen der Regelstudienzeit (Studienablaufplan) Studienordnung für das Kombinationsprofil mit dem ersten Hauptfach Sportwissenschaft und dem zweiten Hauptfach Betriebswirtschaftslehre im Magisterstudiengang an der Technischen Universität Chemnitz Vom

Mehr

(4) Studium für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen und den entsprechenden Jahrgangsstufen der Gesamtschulen,

(4) Studium für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen und den entsprechenden Jahrgangsstufen der Gesamtschulen, Anlage zu 1 Abs. der Prüfungs- und Studienordnung für den Masterstudiengang Master of Education (MPO Ed.) für das Fach Geschichtswissenschaft an der Universität Bielefeld vom 19. April 006 Aufgrund der

Mehr

Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 15. Juli 2013

Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 15. Juli 2013 Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 1. Juli 2013 Lesefassung vom 14. August 201 (nach 6. Änderungssatzung) Auf Grund von 8 Abs. in Verbindung mit 32 des

Mehr

UNIVERSITÉ DE FRIBOURG SUISSE FACULTÉ DES SCIENCES. propädeutischen Fächer

UNIVERSITÉ DE FRIBOURG SUISSE FACULTÉ DES SCIENCES. propädeutischen Fächer UNIVERSITÉ DE FRIBOURG SUISSE FACULTÉ DES SCIENCES UNIVERSITÄT FREIBURG SCHWEIZ MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT Auszug aus dem Studienplan für die propädeutischen Fächer und die Zusatzfächer

Mehr

Zur Situation der SeniorInnen Universitäten in Deutschland

Zur Situation der SeniorInnen Universitäten in Deutschland www.u3l.uni-frankfurt.de Zur Situation der SeniorInnen Universitäten in Deutschland Silvia Dabo-Cruz Universität des 3. Lebensalters an der Goethe-Universität Frankfurt Dabo-Cruz@em.uni-frankfurt.de Universität

Mehr

1 Aufgaben der Studienordnung

1 Aufgaben der Studienordnung Studienordnung und Modulhandbuch für das Wahlpflichtfach Literatur und ästhetische Kommunikation im Bachelor-Studiengang Internationale Kommunikation und Übersetzen (IKÜ) Fachbereich III Sprach- und Informationswissenschaften

Mehr

Studienordnung. für den. Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik. an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH)

Studienordnung. für den. Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik. an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) bereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Studienordnung für den Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) (SO Wirtschaftsmathematik)

Mehr

Grundlagen- und Orientierungsprüfung:

Grundlagen- und Orientierungsprüfung: Grundlagen- und Orientierungsprüfung: Studierende des Faches Vergleichende Kulturwissenschaft im Rahmen des Bachelorstudiengangs der Philosophischen Fakultäten müssen bis zum Ende des 2. Fachsemesters

Mehr

1. Ein kurzer Blick zurück: Die Zeche Hansa

1. Ein kurzer Blick zurück: Die Zeche Hansa 1. Ein kurzer Blick zurück: Die Zeche Hansa Die Geschichte der Kokerei Hansa ist eng mit der Historie der Zeche Hansa verbunden, weil hier bereits 1895 eine kleine Zechenkokerei in Betrieb genommen wurde,

Mehr

Erziehungs- und Bildungswissenschaft (Master of Arts) www.uni-bamberg.de/paedagogik/studium/master_ebws (Stand: Januar 2015)

Erziehungs- und Bildungswissenschaft (Master of Arts) www.uni-bamberg.de/paedagogik/studium/master_ebws (Stand: Januar 2015) Kurzinformation Erziehungs- und Bildungswissenschaft (Master of Arts) www.uni-bamberg.de/paedagogik/studium/master_ebws (Stand: Januar 2015) Worum geht es in diesem Masterstudium? Der konsekutive Masterstudiengang

Mehr

Leitbild der Universität Leipzig

Leitbild der Universität Leipzig Leitbild der Universität Leipzig Leitbild der Universität Leipzig 2 Leitbild der Universität Leipzig Die Universität Leipzig wurde im Jahr 1409 gegründet. Im Laufe ihrer Geschichte erlebte sie Höhen und

Mehr

AMTLICHE MITTEILUNGEN. Datum: Nr.: 388

AMTLICHE MITTEILUNGEN. Datum: Nr.: 388 AMTLICHE MITTEILUNGEN Datum: 01.03.2016 Nr.: 388 Änderung der Prüfungsordnung für den Bachelor- und Masterstudiengang International Business Administration (Übergangsregelung), veröffentlicht in der Amtlichen

Mehr

Studiengang BaCHeLOR MaSCHinenBau BaCHeLOR OF engineering

Studiengang BaCHeLOR MaSCHinenBau BaCHeLOR OF engineering Studiengang BACHELOR Maschinenbau BACHELOr OF ENGINEERING DER STUDIENGANG Der Maschinenbau beschäftigt sich als eine der großen Ingenieurwissenschaften mit der Entwicklung, Konstruktion und Produktion

Mehr

Akademische Bildungsinitiative zur Elektromobilität Bayern-Sachsen. Prof. Dr. Thomas Doyé Technische Hochschule Ingolstadt November 2015

Akademische Bildungsinitiative zur Elektromobilität Bayern-Sachsen. Prof. Dr. Thomas Doyé Technische Hochschule Ingolstadt November 2015 Akademische Bildungsinitiative zur Elektromobilität Bayern-Sachsen Prof. Dr. Thomas Doyé Technische Hochschule Ingolstadt November 2015 Projektvorstellung TU München FAU Erlangen Durchgängige und interdisziplinäre

Mehr

- PDF-Service

- PDF-Service www.biotechnologie.de - PDF-Service www.biotechnologie.de - PDF-Service Table of Contents Biotechnologie...1 Allgemeines...1 Bachelor-Studiengang...1 Master-Studiengang...2 Hintergrund...2 i Biotechnologie

Mehr

Einzelsign. Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte / in Verbindung mit... hrsg. von Wolfram Fischer. - Berlin: Duncker & Humblot,

Einzelsign. Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte / in Verbindung mit... hrsg. von Wolfram Fischer. - Berlin: Duncker & Humblot, Fischer, Wolfram Z 2333 i - 13 Die Wirtschaftspolitik des Nationalsozialismus / Lüneburg: Peters, 1961. - 64 S. (Schriftenreihe der Niedersächsischen Landeszentrale für Politische Bildung : Zeitgeschichte

Mehr

Ordnung für die Praxisphasen. der Europäischen Fachhochschule Rhein/Erft (EUFH) European University Of Applied Sciences

Ordnung für die Praxisphasen. der Europäischen Fachhochschule Rhein/Erft (EUFH) European University Of Applied Sciences Ordnung für die Praxisphasen (Praxis-Ordnung) der Europäischen Fachhochschule Rhein/Erft (EUFH) European University Of Applied Sciences für die dualen Studiengänge Business Development Management Finanz-

Mehr

Minor Bankbetriebslehre

Minor Bankbetriebslehre Minor Bankbetriebslehre Stand: Juli 2015 Inhaltliche Darstellung: Seminar für Bankbetriebslehre Aufbau des Minor Module Prüfungsform LP des Moduls Turnus* Soll LP Institutionenökonomik 1 KL 6 LP SS Risikomanagement

Mehr

STUDIENFÜHRER. Ethnologie BACHELOR OF ARTS. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Ethnologie BACHELOR OF ARTS. Zentrale Studienberatung STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS Ethnologie Zentrale Studienberatung 1. STUDIENGANG: B.A. ETHNOLOGIE 2. ABSCHLUSS: Bachelor of Arts 3. REGELSTUDIENZEIT: 6 Semester LEISTUNGSPUNKTE: STUDIENBEGINN FÜR STUDIENANFÄNGER:

Mehr

- 1 - Modulhandbuch M.A. Archäologie des Mittelalters

- 1 - Modulhandbuch M.A. Archäologie des Mittelalters - 1 - Modulhandbuch M.A. Archäologie des Mittelalters Modul 5 Exkursion Pflicht LPs Selbststudium/Kontaktzeit 2. 6 LP 180 h 135 h / 45 h Modul-Einheiten 5-1 Vorbereitung einer Exkursion 5-2 Exkursion Auseinandersetzung

Mehr

Hörsaal Uhr Die Dresden International University Philosophie und Studienangebote Präsidentin der DIU, Professorin Dr. Irene Schneider-Böttcher

Hörsaal Uhr Die Dresden International University Philosophie und Studienangebote Präsidentin der DIU, Professorin Dr. Irene Schneider-Böttcher Einladung zum Tag der offenen Türen am 13. Juni 2015 Beginn: Ende: Veranstaltungsort: 11.00 Uhr circa 16.00 Uhr Dresden International University (DIU) Freiberger Straße 37 01067 Dresden Programm des Tages

Mehr

285. Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Ausschreibung der Funktion der Rektorin/des Rektors

285. Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Ausschreibung der Funktion der Rektorin/des Rektors 285. Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Ausschreibung der Funktion der Rektorin/des Rektors 286. Kunstuniversität Linz Verordnung Architektur 287. Kunstuniversität Linz - Gegenverrechnung

Mehr

Grundlagen- und Orientierungsprüfung im Haupt- oder Nebenfach Geschichte: Bis zum Ende des 2. Fachsemesters muss das Propädeutikum bestanden sein.

Grundlagen- und Orientierungsprüfung im Haupt- oder Nebenfach Geschichte: Bis zum Ende des 2. Fachsemesters muss das Propädeutikum bestanden sein. Grundlagen- und Orientierungsprüfung im Haupt- oder Nebenfach Geschichte: Bis zum Ende des. Fachsemesters muss das Propädeutikum bestanden sein. GES-M01 1. Name des Moduls: Basismodul Alte Geschichte.

Mehr

Unsere Forschungsschwerpunkte Synthetische Biologie: Biologie der Stressantwort: Strahlenbiologie:

Unsere Forschungsschwerpunkte Synthetische Biologie: Biologie der Stressantwort: Strahlenbiologie: Foto: Alina Ackermann Unsere Forschungsschwerpunkte Synthetische Biologie: Im Fachgebiet Synthetische Biologie arbeiten Biologen, Chemiker und Ingenieure zusammen, um biologische Systeme zu erzeugen, die

Mehr

Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt Sonderpädagogik

Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt Sonderpädagogik 11/288 Universität Leipzig Erziehungswissenschaftliche Fakultät Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt Sonderpädagogik Dritter Teil: Fächer Kapitel

Mehr

Software-Verifikation

Software-Verifikation Hochschule Wismar Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Semesterarbeit (Arbeitsplan und Grobkonzeption) Software-Verifikation Fernstudiengang Master Wirtschaftsinformatik Modul: Formale Methoden Semester:

Mehr

Geschichte und Geschehen

Geschichte und Geschehen Geschichte und Geschehen Oberstufe Nord rhei n-westfa len Autorinnen und Autoren: Tobias Arand (Heidelberg) Daniela Bender (Hanau) Michael Brabänder (Groß-Gerau) Christine Dzubiel (Bonn) Michael Epkenhans

Mehr

Projektleitungsmodul - Übersicht

Projektleitungsmodul - Übersicht Projektleitungsmodul Projekt- und Teamleitung WS 2015/16 und SS 2016 2 Projektleitungsmodul - Übersicht Fachübergreifende Schlüsselqualifikationen werden im Kontext der Fachwissenschaft erworben und trainiert.

Mehr

STUDIENFÜHRER. Anglistik MASTER OF ARTS. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Anglistik MASTER OF ARTS. Zentrale Studienberatung STUDIENFÜHRER MASTER OF ARTS Anglistik Zentrale Studienberatung 1. STUDIENGANG: M.A. ANGLISTIK 2. ABSCHLUSS: Master of Arts 3. REGELSTUDIENZEIT: 4 Semester LEISTUNGSPUNKTE: STUDIENBEGINN FÜR STUDIENANFÄNGER:

Mehr

Studiengang Master of Arts (M.A.)

Studiengang Master of Arts (M.A.) Studiengang Master of Arts (M.A.) geko/22.10.2013 Prüfungsordnung der Universität Freiburg für den Studiengang Master of Arts (M.A.) der Philosophischen Fakultäten vom 09.09.2002 in der Fassung der Fachspezifischen

Mehr

Lebensmittelwissenschaften, M.Sc. in deutscher Sprache. Campus Kleve Fakultät Life Sciences

Lebensmittelwissenschaften, M.Sc. in deutscher Sprache. Campus Kleve Fakultät Life Sciences Lebensmittelwissenschaften, M.Sc. in deutscher Sprache Campus Kleve Fakultät Life Sciences Lebensmittelwissenschaften, M.Sc. Studieninformationen in Kürze Studienort: Kleve Start des Studienganges: zum

Mehr

Universität Hamburg S TUDIENORDNUNG. für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre. Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (4. 10.

Universität Hamburg S TUDIENORDNUNG. für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre. Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (4. 10. Universität Hamburg Fachbereich Wirtschaftswissenschaften S TUDIENORDNUNG für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre (4. 10. 1996) 2 Die Studienordnung konkretisiert die Prüfungsordnung und regelt

Mehr

Masterstudium Psychologie

Masterstudium Psychologie Masterstudium Psychologie Das Masterstudium Psychologie am Department für Psychologie an der Sigmund Freud Privatuniversität setzt sich aus einem für alle Studierenden verbindlichen Kernstudium und wahlweise

Mehr

Studienordnung für den Bachelorstudiengang "Soziale Arbeit" an der Evangelischen Hochschule Berlin

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule Berlin Studienordnung für den Bachelorstudiengang "Soziale Arbeit" an der Evangelischen Hochschule Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich und Zuständigkeit 2 Ziele des Studiums 3 Zulassungsvoraussetzungen

Mehr

Ordnung für das Masterstudium Computer Science an der Philosophisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel

Ordnung für das Masterstudium Computer Science an der Philosophisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel 6.710Md Ordnung für das Masterstudium Computer Science an der Philosophisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel Vom. Dezember 01 Vom Universitätsrat genehmigt am 0. Januar 016 Die Philosophisch-Naturwissenschaftliche

Mehr

Berufsstart. Studiengangsperspektive. Automatisierungstechnik. Studiengangsperspektive. Bewerbungstipps und Jobangebote unter berufsstart.

Berufsstart. Studiengangsperspektive. Automatisierungstechnik. Studiengangsperspektive. Bewerbungstipps und Jobangebote unter berufsstart. Berufsstart Studiengangsperspektive Studiengangsperspektive Bewerbungstipps und Jobangebote unter berufsstart.de sichert den Produktionsstandort Deutschland Ein Beitrag von Prof. Dr. Matthias Seitz, Hochschule

Mehr

p u b l i c u s Amtliches Veröffentlichungsorgan der Hochschule Trier - Trier University of Applied Sciences

p u b l i c u s Amtliches Veröffentlichungsorgan der Hochschule Trier - Trier University of Applied Sciences Nr. 2015-10 publicus Amtliches Veröffentlichungsorgan der HS Trier S. 138 p u b l i c u s Amtliches Veröffentlichungsorgan der Hochschule Trier - Trier University of Applied Sciences 2015-10 Veröffentlicht

Mehr

Ruprecht-Karls. Karls-Universität t Heidelberg. Studieninformationstag 2007 Fakultät für Wirtschaftsund Sozialwissenschaften

Ruprecht-Karls. Karls-Universität t Heidelberg. Studieninformationstag 2007 Fakultät für Wirtschaftsund Sozialwissenschaften Willkommen in der Universität t Heidelberg! 1 Die Bachelor-Studiengänge nge der Fakultät t für f r Wirtschafts- und Prof. Dr. H. Sangmeister Studiendekan Die Fakultät für Wirtschafts- und bildet derzeit

Mehr

Probestudium Entfernung Wohnort zur BTU

Probestudium Entfernung Wohnort zur BTU Datum: 3.6.-4.7.8 Teilnehmer: ca. 14 Schüler (27: 76 Schüler, 26: 28 Schüler) Fragebögen: N = 49 Altersdurchschnitt: 19, Jahre Ge: 2% weiblich, 8% männlich Entfernung Wohnort zur BTU 22% 8.7.28 Folie 1

Mehr

3.2.3 Länderverfassungen und Denkmalschutzgesetze der Länder Kommunen/ Gemeindliche Ebene Freie Träger die vierte nationale

3.2.3 Länderverfassungen und Denkmalschutzgesetze der Länder Kommunen/ Gemeindliche Ebene Freie Träger die vierte nationale Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... 15 1 Einleitung... 17 1.1 Leitgedanken der Arbeit mit Darstellung der Ziele... 18 1.2 Thematische Abgrenzung... 20 1.3 Untersuchungsschritte und Methoden...

Mehr

Interreligiöse Dialogkompetenz M.A. Dreijähriger Weiterbildungsmaster

Interreligiöse Dialogkompetenz M.A. Dreijähriger Weiterbildungsmaster Interreligiöse Dialogkompetenz M.A. Dreijähriger Weiterbildungsmaster INTERRELIGIÖSE DIALOGKOMPETENZ Bildungseinrichtungen, Träger Sozialer Arbeit, Seelsorgeanbieter, aber auch Institutionen der öffentlichen

Mehr

Kompetenzkreis Center for Innovation and Entrepreneurship

Kompetenzkreis Center for Innovation and Entrepreneurship Kompetenzkreis Center for Innovation and Entrepreneurship Ziele und Aktivitäten Vision Wer sein Leben nach eigenen Wünschen zu gestalten, seine eigenen Ideen umzusetzen bzw. ein Unternehmen zu gründen

Mehr

Amtliche Bekanntmachung

Amtliche Bekanntmachung Amtliche Bekanntmachung Nr. 25 I ausgegeben am 21. Mai 2014 Studien- und Prüfungsordnung der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe für den Masterstudiengang Biodiversität und Umweltbildung (BiU) vom Datum

Mehr

Studiengang Service Engineering an der Staatliche Studienakademie Leipzig in Kooperation mit Bilfinger Industrial Services

Studiengang Service Engineering an der Staatliche Studienakademie Leipzig in Kooperation mit Bilfinger Industrial Services Studiengang Service Engineering an der Staatliche Studienakademie Leipzig in Kooperation mit Bilfinger Industrial Services Corporate Human Resources / Personalentwicklung 3. Januar 2013 Eckdaten zum Studium

Mehr

Handbuch Museumspädagogik

Handbuch Museumspädagogik Klaus Weschenfelder/Wolfgang Zacharias Handbuch Museumspädagogik Orientierungen und Methoden für die Praxis Pädagogischer Verlag Schwann-Bagel, Düsseldorf Inhalt Vorwort 9 Einleitung: Zur Begriffsbestimmung

Mehr

Modulplan: M.A. Deutsche und Europäische Politik

Modulplan: M.A. Deutsche und Europäische Politik Modulplan: M.A. Deutsche und Europäische Politik V = Vorlesung, S = Seminar, Ü = Übung 1. / 2. Studienjahr: Wahlpflichtbereich 1 (es sind 6 aus 9 Modulen zu wählen) Modul Dauer Teilnahmevoraussetzungen

Mehr

Joachim Ritter, 1961 Aristoteles und die theoretischen Wissenschaften

Joachim Ritter, 1961 Aristoteles und die theoretischen Wissenschaften Aristoteles und die theoretischen Wissenschaften Die theoretische Wissenschaft ist so für Aristoteles und das gilt im gleichen Sinne für Platon später als die Wissenschaften, die zur Praxis und ihren Künsten

Mehr

Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Philosophisches Seminar. Bachelor of Arts (BA) in Philosophie

Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Philosophisches Seminar. Bachelor of Arts (BA) in Philosophie Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Philosophisches Seminar Bachelor of Arts (BA) in Philosophie Inhalt Studienziel: Bachelor of Arts (BA) in Philosophie 4 Umfang und Aufbau des Studiengangs

Mehr

Bachelor plus Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis Kulturpolitik im internationalen Vergleich

Bachelor plus Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis Kulturpolitik im internationalen Vergleich Bachelor plus Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis Kulturpolitik im internationalen Vergleich www.kulturundentwicklung.de Institut für Kulturpolitik UNESCO-Lehrstuhl Cultural Policy for the Arts

Mehr

Fachspezifische Einführung Geschichte. B.Ed.-Studiengang

Fachspezifische Einführung Geschichte. B.Ed.-Studiengang Fachspezifische Einführung Geschichte B.Ed.-Studiengang 03.09.2015 Übersicht Die Fachschaft stellt sich vor Geschichte studieren in Mannheim Studienaufbau Organisatorisches Die Fachschaft Geschichte Unsere

Mehr

FTMV Fakultätentag Maschinenbau und Verfahrenstechnik

FTMV Fakultätentag Maschinenbau und Verfahrenstechnik Fakultätentag Maschinenbau und Verfahrenstechnik Umfrage zur Einführung von Bachelor-Master-Studiengängen an den Mitgliedsfakultäten des Wolfgang Marquardt 16. März 2004 Die Umfrage wurde vom Vorsitzenden

Mehr

Hörsaal 11.00 Uhr Die Dresden International University Philosophie und Studienangebote Präsidentin der DIU, Professorin Dr. Irene Schneider-Böttcher

Hörsaal 11.00 Uhr Die Dresden International University Philosophie und Studienangebote Präsidentin der DIU, Professorin Dr. Irene Schneider-Böttcher Einladung zum Tag der offenen Türen am 13. Juni 2015 Beginn: Ende: Veranstaltungsort: 11.00 Uhr circa 16.00 Uhr Dresden International University (DIU) Freiberger Straße 37 01067 Dresden Programm des Tages

Mehr

Universitätsstr Bayreuth Tel.: 0921 / Fax: 0921 /

Universitätsstr Bayreuth Tel.: 0921 / Fax: 0921 / HERAUSGEBER Zentrale Universitätsverwaltung Abteilung I, Akademische Angelegenheiten Universitätsstr. 30 95440 Bayreuth Tel.: 0921 / 55-5215 Fax: 0921 / 55-5325 PÄDAGOGIK (MAGISTER) Der Text dieser Studienordnung

Mehr

Humanities an der TUHH. Geisteswissenschaften für Ingenieure

Humanities an der TUHH. Geisteswissenschaften für Ingenieure Prof. Dr. phil. habil Margarete Jarchow Schwarzenbergstraße 95 D 21073 Hamburg Tel: 040-42878-3699 e-mail: jarchow@tu-harburg.de Humanities an der TUHH Geisteswissenschaften für Ingenieure Gliederung 1.

Mehr

- PDF-Service

- PDF-Service www.biotechnologie.de - PDF-Service www.biotechnologie.de - PDF-Service Table of Contents Verfahrenstechnik (mit den Schwerpunkten Biotechnik, Umwelttechnik, Energietechnik)...1 Allgemeines...1 Bachelor-Studium...1

Mehr

Stillen und Säuglingsernährung im Wandel der Zeit

Stillen und Säuglingsernährung im Wandel der Zeit Pädagogik Elena Eschrich Stillen und Säuglingsernährung im Wandel der Zeit Studienarbeit Goethe-Universität Frankfurt am Main Fachbereich 04 Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft (WE I) Wintersemester

Mehr

JOB-TALK JOB-TALK SOMMER Bildungs- & Sozialwissenschaften und Berufspraxis. MITTWOCH 07. Mai :15 15:45 HS 27

JOB-TALK JOB-TALK SOMMER Bildungs- & Sozialwissenschaften und Berufspraxis. MITTWOCH 07. Mai :15 15:45 HS 27 und 07. Mai 2014 HS 27 14. Mai 2014 Seminar K 6 21. Mai 2014 HS 32 04. Juni 2014 HS 30 ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT Dipl. Soz.Arb./Soz.päd. Katrin Schneider, Dipl. Soz.päd. Petra Reßing: Jugendamt Wuppertal

Mehr

Hochschule Neubrandenburg - University of Applied Sciences

Hochschule Neubrandenburg - University of Applied Sciences Diese Diploma Supplement-Vorlage wurde von der Europäischen Kommission, dem Europarat und UNESCO/CEPES entwickelt. Das Diploma Supplement soll hinreichende Daten zur Verfügung stellen, die die internationale

Mehr

Rom: Stadtstruktur und Stadtbaukunst von der Spätantike bis heute GEORG SATZINGER Fr 10-12, HS IX

Rom: Stadtstruktur und Stadtbaukunst von der Spätantike bis heute GEORG SATZINGER Fr 10-12, HS IX LEHRVERANSTALTUNGEN DES KUNSTHISTORISCHEN INSTITUTS IM SOMMERSEMESTER 2014 VORLESUNGEN Geschichte und Theorie der Farbe I Mi 12-14, HS IX Rom: Stadtstruktur und Stadtbaukunst von der Spätantike bis heute

Mehr