Unfallbericht Sichere Waldarbeit

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1 Unfallbericht 2011 Sichere Waldarbeit

2 2 Unfallbericht 2011 Sichere Waldarbeit Vorwort viele werden die Lektüre des druckfrischen Unfallberichts ebenso wie ich von hinten beginnen, denn die Übersicht der letzten Doppelseite gibt sehr schnell Auskunft darüber, wo wir stehen. Dabei werden wir von 2011 angenehm überrascht: Die absolute Zahl der Arbeitsunfälle in unserem Unternehmen hat erstmalig die magische Grenze von 80 meldepflichtigen Einzelfällen unterschritten und das ist höchst erfreulich. Das ist zwar kein Grund für überschwänglichen Jubel oder übermäßige Euphorie, aber doch ein wesentlicher Schritt auf dem Weg, die Unfallzahlen langfristig deutlich zu reduzieren. Sie dürfen eines nicht vergessen: Das letzte Geschäftsjah r war für Sie alle sehr arbeitsreich. Mit rund fm Derbholz hat sich die manuell aufgearbeitete Erntemenge, die wir mit eigenen Arbeitskräften eingeschlagen haben, gegenüber dem Vorjahr um fm deutlich erhöht, die Anzahl der Arbeitsunfälle aber mit 69 erkennbar verringert. Lässt man die reinen Wegeunfälle außer Acht, sind das neun schmerzhafte Einschnitte weniger als noch 2010 und damit auch neun Einschränkungen weniger in der Lebensführung des Einzelnen. Noch positiver wird diese Einschätzung bei einem Blick über den Zaun. Einer Zwischenbilanz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zufolge ist die Anzahl der Arbeitsunfälle im Bundesgebiet im ersten Halbjahr 2011 weiter leicht angestiegen. Mithin ein Grund mehr, auf das Ergebnis unseres Unternehmens auch ein wenig stolz zu sein. Vizepräsident Klaus Jänich Lassen Sie uns also im laufenden Geschäftsjahr weiter gemeinsa m daran arbeiten und alles daran setzen, den sich abzeichnenden positiven Trend zu bestätigen. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ihr Klaus Jänich Vizepräsident der Niedersächsischen Landesforsten

3 3 Über diesen Bericht Bei der Veröffentlichung von Unfallzahlen, wie sie zum Beispiel von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherun g herausgegeben werden, wird das Gesamtunfallgeschehen eines Betriebes berücksichtigt. Dabei werden alle Mitarbeiter betrachtet, die im Berichtsjahr im Unternehmen beschäftigt waren. Eine Trennung nach Beschäftigtengruppen, wie sie traditionell in den großen Forstbetrieben der Länder erfolgt, ist im Bundesvergleich eher unüblich. Daraus ergibt sich häufig die Schwierigkeit, wichtige Kennzahlen zu vergleichen und das Unfallgeschehen des eigenen Unternehmens einzuordnen. Bisher wurden in den Berichten der Länder nur die Unfälle der Forstwirte und Forstwirt-Auszubildenden dargestellt. Sie werden in Abstimmung mit dem KWF nach einheitlichen Kriterien erfasst und statistisch ausgewertet. Das wird auch im Unfallbericht der Niedersächsischen Landesforsten in der bisherigen Form fortgeführt. Aber für eine ganzheitliche Betrachtung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in unserem Unternehmen ist es für uns selbstverständlich, die Arbeitsunfälle aller Beschäftigten darzustellen. Mit dem vorliegenden Bericht wird deshalb erstmalig das Gesamtbild der NLF den Detailschilderungen und Übersichten aus dem praktischen Forstbetrieb vorangestellt. Inhaltsverzeichnis LBG und NLF Gemeinsame Initiative für den Arbeitsschutz 4 5 Glück gehabt Ein Beinaheunfall bei der Starkholzernte 6 7 Schneller Notruf verzögerte Rettung 8 9 Vor der Haustür Sturz bei Eisglätte Wichtig: Die Unfallmeldung (womit alles beginnt) Entwicklung des Unfallgeschehens im Jahr Unfälle der außerhalb des TV-Forst Beschäftigten 14 Unfälle der innerhalb des TV-Forst Beschäftigten 15 Unfallgeschehen in den verschiedenen Arbeitsbereichen 16 Unfallhäufigkeit bezogen auf den Derbholzeinschlag 17 Unfallhäufigkeit bei der motormanuellen Holzernte (Forstwirte) bezogen auf produktive Stunden 18 Unfallgeschehen bei der motormanuellen Holzernte Verletzte Körperteile, Verletzungsarten, Persönliche Schutzausrüstung 20 Unfallschwere 21 Unfallbedingte Ausfall zeiten Ausfallzeiten 21 Beschäftigte, Unfallzahlen, Ausfallzeiten Der Unfallbericht 2011 erstmalig wird die Unfallzahl aller Beschäftigten dargestellt

4 4 Unfallbericht 2011 Sichere Waldarbeit Mitarbeiter des technischen Aufsichtsdienstes suchen in unregelmäßigen Abständen ihre Versicherten am Einsatzort auf, um gemeinsa m LBG und NLF Gemeinsame Initiative für den Arbeitsschutz Der Einsatz forstlicher Lohnunternehmer gehört zum betrieblichen Alltag unseres Unternehmens. Ob das Spritzen von Holz oder der großräumige Einsatz von Harvestertechnik, die herkömmliche Bringung mit Seilschleppern oder die manuelle Holzernte: Die Palette der Dienstleistungen ist groß und betrifft alle Arbeitsbereiche. Allein die von Unternehmern und Selbstwerbern eingeschlagene Holzmasse hatte im vergangenen Jahr einen Anteil von fast 60 % an der gesamten Erntemenge. Unternehmereinsätze sind somit eine feste Größe und zur Bewältigung des Arbeitsaufkommens unverzichtbar. Bezüglich des Arbeitsschutzes arbeiten diese Lohnunternehmen zunächst einmal eigenverantwortlich. Sie sind gehalte n, nach den Vorgaben ihrer Berufsgenossenschaft zu handeln und alle erforderlichen Maßnahmen zur Unfallverhütung in ihrem Unternehmen zu ergreifen, so wie die Beschäftigten der Niedersächsischen Landesforsten mit dem gleichen Ziel an das Regelwerk ihrer Unfallkasse gebunden sind. Werden Arbeiten gemeinsam ausgeführt, sind Abstimmungen erforderlich, denn letztlich sitzen alle in einem Boot, wenn es darum geht, das Leben und die Gesundheit der handelnden Personen zu schützen. Somit ist es nur folgerichtig, dass die beauftragten Arbeitskräfte vor Ort mehr als bisher in unsere Bemühungen zur Minimierung des Unfallrisikos einbezogen werden. Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist dabei die enge Kooperation mit der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Niedersachsen-Bremen. Seit zwei Jahren suchen Mitarbeiter des technischen Aufsichtsdienstes in unregelmäßigen Abständen ihre Versicherten am Einsatzort auf, um gemeinsa m mit der Betriebsleitung der NLF und dem Forstamt als Auftraggeber die Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsschutzes zu erörtern. Unterstützt wird diese gemeinsame Vorgehensweise im Übrigen auch durch die Arbeitsgemeinschaft der forstlichen Lohnunternehmer in Niedersachsen (AfL).

5 5 mit der Betriebsleitung der NLF und dem Forstamt als Auftraggeber die Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsschutzes zu erörtern Bei diesen Besuchen geht es nicht in erster Linie um die bloß e Erfüllung rechtlicher Vorgaben, denn diese sind sowohl für den Auftragnehmer als auch für den Auftraggeber umfassend geregelt, sondern vielmehr um die praktische Umsetzung grundlegender Voraussetzungen für ein sicheres Arbeiten vor Ort. Entspricht die Persönliche Schutzausrüstung der Arbeitskräfte oder die technische Ausstattung der eingesetzten Maschinen dem Stand der Technik? Sind die Mitarbeiter in einem Notfall in der Lage, mit den Informationen aus dem Arbeitsauftrag für die schnelle Versorgung eines Verletzten zu sorgen? Das sind nur zwei Aspekte, die beispielhaft für die Frage n stehen, die im Gespräch mit alle n Beteiligten sehr offen und konstruktiv erörtert werden. Verständigt man sich in Einzelfällen darauf, zusätzlich e Maßnahmen zu ergreifen, so profitieren beide Seiten davon. Auch wenn zu jedem dieser Termine eine Niederschrift angefertigt wird, solle n diese Besuche doch weniger als Kontrolle, sonder n vielmehr als echte Beratung im eigentlichen Sinne der Prävention verstanden werden. Von den Forstämtern und den Unternehmern werden sie bishe r auch auf diese Weise wahrgenommen und akzeptiert. Sie sind ein weiterer Baustein der traditionell engen Zusammenarbeit mit dem technischen Aufsichtsdienst der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft. Wir profitieren alle davon, wenn dies e Art der Kooperation fortgeführt werden kann.

6 6 Unfallbericht 2011 Sichere Waldarbeit Glück gehabt Ein Beinaheunfall bei der Starkholzernte Eigentlich war an diesem Mittwoch im Februar alles wie immer. Das enge Zeitfenster für die Lieferung von Buchenstammholz musste genutzt werden und die Bedingungen an diesem Tag waren nicht schlecht. Vernünftige Temperaturen, kein Niederschlag, halbwegs griffiger Boden und ein für diese anspruchsvolle Arbeit durchaus angenehmer Bestan d. Einziger Haken: Die ausladenden Kronen der angezeichneten Buchen und ihrer Nachbarn musste man sich vor der Fällung schon sehr genau ansehen. Wo hängt vielleicht ein Ast, wo schränkt der Nebenbestand die Auswahl der Fällrichtung ein, behindert vielleicht Totholz die Arbeit? Seit Wochenbeginn war die Arbeitsgruppe in dieser Fläch e aktiv und es lagen schon einige Festmeter am Boden, verkaufsfähig eingeschnitten und sortiert. Die Mittagspaus e war vorbei, die Sägen aufgetankt. Als nächstes war eine starke Buche am Rand des Rückeweges bezeichnet. Um möglichst wenig Schaden an der Verjüngung und am Nebenbestand zu verursachen, musste sie schräg über den Weg in eine Lücke zwischen einer unterständigen und einer stärkeren Buche mit auffälligen Steilästen gefällt werden. Wie in der Gruppe nicht anders zu erwarten, passte bei der Fällung zunächst alles: Der Fallkerb zeigte exakt in die Glücklicherweise hat es in diesem Fall nur die Morotsäge erwischt, die bei dem Aufprall jedoch fast völlig zerstört wurde vorgesehene Richtung, Bruchleiste und Bruchstufe waren angemessen dimensioniert und der Baum ging wie geplant zu Boden. Im Fallen hatte er zwar die Kronen der Nachbarbäume berührt und ein Stück weit mitgenommen, blieb aber zum Glück nicht hängen. Um ganz sicherzugehen, wartete man nach dem Ausschwingen der Kronen noch etwa fünf Minuten, bevor mit der Aufarbeitung begonnen wurde. Auch bei genauster Beobachtung des Kronenraumes ist es jederzeit möglich, dass sich Äste lösen und herunterfallen

7 7 Helme, die mit Funk ausgestattet sind, bieten zusätzliche Sicherheit Forstwirt S. ging in die Krone und sein Kollege entfernte Waldbart und Wurzelanläufe, bevor er den Stamm entlangging und bei etwa 16 m einen Trennschnitt durchführte. Als er die Motorsäge abstellte und zur Vermessung wieder Richtung Stammfuß ging, hörte er über sich ein undefinierbares Krachen und dank der Funkhelmkombination annähernd zeitgleich und sehr deutlich einen Warnruf. Geistesgegenwärtig ließ er die Säge fallen und flüchtete auf dem Rückeweg entlang zu seinem Kollegen. Kurz hinter ihm fiel ein rund 12 m langer und etwa 15 cm starker Ast herunter. Der Steilast war in 7 m Höhe aus dem Nachbarbaum herausgebrochen und traf mit voller Wucht die Motorsäge, die durch den Aufprall fast vollständig zerstört wurde. Gebrauchsfähig waren nur noch Schiene und Kette. Folgerungen Zunächst einmal: Enormes Glück gehabt! Nicht auszudenken, wenn der Steilast den Motorsägenführer getroffen hätte. Bei den Abmessungen und der Fallhöhe wären schwere Verletzungen sicher unausweichlich gewesen. So aber hat es dank der Geistesgegenwart der Beschäftigten nur die Motorsäge getroffen. Und dabei hatten sie ja alle s richtig gemacht. Von der Einzelbaumansprache und Beurteilung der Umgebung, der Auswahl der Fällrichtung bis zum Beobachten des Kronenraumes hätten sie umsichtiger nicht sein können. Forstwirt W. berichtet: Verstehen kann ich es immer noch nicht. Wir haben uns vorher wirklich alles sehr genau angesehen und nach der Fällung immerhin geschlagene fünf Minuten gewartet, ob nicht doch irgendetwas da oben in Bewegung geraten ist. Und eben diese Steiläste hatten wir im Blick, aber nichts Verdächtiges erkennen können. Heilfroh bin ich, dass es nur die Säge getroffen hat. Es war zwar ärgerlich genug, denn ich hatte mir die Dolmar erst kurz vor Weihnachten gekauft und immerhin fast Euro dafür ausgegeben. Eines ist mir allerdings bewusst: Ohne den Funkhelm hätte ich meinen Kollegen, der schon so weit weg stand, wahrscheinlich nicht gehört oder zumindest missverstanden. In unserem Team arbeiten wir schon immer damit und wissen sehr genau, was wir in punkto Sicherheit daran haben. Dieser Zwischenfall hat es nur eindrucksvoll bestätig t.

8 8 Unfallbericht 2011 Sichere Waldarbeit Durch regel mäßige gemeinsame Übungen kann die Kommuni kation mit den Rettungsleitstellen Schneller Notruf verzögerte Rettung Die schwierigen Partien des gut 100-jährigen Bestandes waren bereits fertig. Blieb noch der mäßig geneigte Unterhang, der gleich zu Beginn des neuen Jahres in Angriff genomme n wurde. An diesem Freitag waren sie zu viert vor Ort: der Revierleiter und die dreiköpfige Arbeitsgruppe. Das Wochenende, von dem man sich eine weitere Entspannung der Wetterlage erhoffte, stand bevor. Während die wenigen Schneereste in dem nach Südwesten geneigten Hang kaum die Arbeit erschwerten, bereitete die Anfahrt zum Arbeitsplatz auf dem stellenweise stark vereisten Waldweg Probleme. Schon am Tag zuvor hatte man sehr kritisch diskutiert, wie sich bei solchen Bedingungen wohl die Rettung eines Verletzten nach einem möglichen Unfall gestalten würde. Und die kritischen Stimmen sollten recht behalten. Eine schwächere Hainbuche, die nach dem Fällschnitt zunächst in die gewünschte Richtung fiel, wurde von den Ästen einer benachbarten Esche aufgefangen und zurückgefedert. Der Motorsägenführer sah den zurückschnellenden Baum zwar auf sich zukommen, war aber nicht mehr in der Lage, auszuweichen. Er wurde vom Stammfuß am linken Bein getroffen und fiel zu Boden. Zum Glück hatt e sein in der Nähe arbeitender Kollege den Unfall gesehe n und konnte sofort helfen. Noch während der Revierleiter den Notruf absetzte, fuhr der verbliebene dritte Forstwirt zu dem etwa drei Kilometer von der Unfallstelle entfernten Rettungspunkt an der Bundesstraße. Da war es etwa 13:15 Uhr und bei dem Verletzten stellten sich nach Abklingen des ersten Schocks heftige Schmerzen ein. Inzwischen hatte der alarmierte Rettungswagen Probleme, den angegebenen Notfalltreffpunkt zu finden. Die zur Numme r des Rettungspunktes abgegebene Ortsbeschreibung war missverstanden worden. Es dauerte zwar nicht lange, bis sich das Fahrzeug dem vereinbarten Treffpunkt näherte, aber bereits in Sichtweite des wartenden Forstwirts bog es an einer Kreuzung ab und entfernte sich wieder. Erst eine über die Leitstelle hergestellte direkte Telefonverbindung zwischen Rettungswagen und Revierleiter brachte das Fahrzeug ans Ziel. Inzwischen war eine gute Dreiviertel stunde vergangen. Da die vereiste Forststraße mit dem schweren RTW nicht zu befahren war, wurde die Trage kurzerhand auf den Pick-up verladen und Ärztin und Rettungsassistentin erreichten weitere 15 Minuten später mit dem Betriebsfahrzeug den Unfallort. 60 Minuten nach Absetzen des Notrufs erhielt der Verletzte die erste schmerzstillende Spritze. Nach einer ersten Diagnose und aufgrund der schwierigen Wege- und Geländeverhältnisse wurde erst jetzt die Feuerwehr zur Bergung des Verletzten hinzugezogen, die auf ihr Fahrzeug Ketten aufgezogen hatte und sich daher einigermaßen auf den vereisten Wegen fortbewegen konnte. So dauerte es an diesem Freitag noch bis

9 9 entscheidend verbessert werden dies trägt dazu bei, dass wertvolle Zeit gewonnen werden kann 18:00 Uhr, bis der Betroffene auf dem Behandlungstisch eines Krankenhauses lag und operiert werden konnte. Der komplizierte, doppelte Wadenbeinbruch und die Fraktur des Schienbeins wurden mit sieben Schrauben und einem sehr langen Nagel versehen. Zehn Tage nach der OP konnt e Forstwirt S. mit einer Spezialschiene und einem entsprechenden Kunststoffschuh das Krankenhaus verlassen. Nach einem halben Jahr wurden schließlich die Schrauben entfernt, der Nagel aber im Unterschenkel belassen. Krankengymnastik und etliche Zusatzbehandlungen dauern noch an. Folgerungen Neben der Beurteilung der winterlichen Arbeitsbedingungen ist auch eine unmissverständliche Kommunikation mit den Rettungskräften von entscheidender Bedeutung. Bei Witterungsbedingungen mit Eis und Schnee ändern sich die Verhältnisse auf den geräumten Forststraßen auch oft über den Tag. Gerade wenn mit vereisten Zuwegungen zu rechnen ist, sollte der Einsatzort nicht zu weit von der nächsten geräumten öffentlichen Straße entfernt sein. Die Kommunikation mit den Rettungsleitstellen kann durch regel mäßige gemeinsame Übungen entscheidend verbessert werden. Zum einen trägt dies dazu bei, dass die Rettungskräfte den Notfalltreffpunkt sicher finden. Zum anderen ist in der Rege l die Bergung des Verunfallten aus schwierigem Geländ e erforderlich, sodass auch die Feuerwehr sofort durch die Rettungsleitstelle alarmiert und zum Notfalltreffpunkt geleite t werden kann, um nicht kostbare Zeit zu verlieren. Forstwirt S. berichtet: Als die Ärztin endlich vor Ort war, konnten wenigstens die schlimmsten Schmerzen gelindert werden, aber bei der langen Wartezeit hat irgendwann nichts mehr so richtig geholfen. Als ob nicht vorher schon alles lange genug gedauert hätte, mussten wir sogar noch einmal das Krankenhaus wechseln. Der Arzt in der zuerst angefahrenen Klinik durfte mich nicht behandeln, da die Einrichtung keine BG-Zulassung hatte. Also noch mal alles von vorn: Transport in ein anderes Krankenhaus, unendliche Aufnahmeformalitäten usw. Zu allem Überfluss hat man beim Heben auf den OP- Tisch noch so an meinem verletzten Bein gezerrt, dass ich das ganze Haus zusammengeschrien habe. Als die Schrauben endlich raus waren, konnte ich langsam wieder mit der Arbeit beginnen, erst zwei, dann vier Stunden pro Tag und seit Kurzem versuchsweis e den vollen Arbeitstag, das allerdings mit großen Problemen im Fußgelenk. Solange der Nagel drin ist, wird es wohl schwierig bleiben. Bei der letzten Unter suchung wurde aber schon angekündigt, dass er noch nicht entfernt werden könne. Da wäre noch ein schwarzer Strich auf dem Röntgenbild zu erkennen. Wie es weitergeht, hängt noch von einem ärztlichen Gutachten ab. Die Untersuchung war zwar im März, aber den Inhalt kenne ich noch nicht. Inzwischen haben sich durch die einseitige Belastung auch Beschwerden in der Schulter und im Knie eingestellt. Dabei will ich doch einfach eins: ganz normal arbeiten und mit meinen Kollegen wieder richtig loslegen. Aber das wird wohl noch eine Weile dauern.

10 10 Selbst das schönste Winterwetter birgt eine erhöhte Unfallgefahr Vor der Haustür Sturz bei Eisglätte Die erste Arbeitswoche im neuen Jahr hatte gerade angefangen. Der Winter hatte sich zum Jahreswechsel beruhig t, die Temperaturen waren wieder moderat und es gab kaum noch Schneefälle. Bevor die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forstamtsbüros in den Weihnachtsurlaub gegangen waren, war der Zugang zum Gebäude und die Hoffläche noch ein letztes Mal gründlich von Schnee und Eis befreit worden, danach nicht mehr. Lediglich ein schmaler Fußweg zum Eingangsbereich war zu Wochenbeginn auf Schneeschieberbreite freigelegt worden. Der Hof und die Stellflächen der Fahrzeuge wurden nach und nach festgefahren und der tages zeitbedingte Wechsel zwischen Tauwetter und leichtem Frost tat sein Übriges. So entstand aus dem Altschnee auf dem Hof nach kurzer Zeit eine nicht ungefähr liche Buckelpist e. An diesem Donnerstagmorgen war die Sachbearbeiterin schon später dran als sonst üblich, denn in der Region fiel Eisregen, vor dem bereits im Rundfunk gewarnt wurde. Bei der Ankunft im Hof dann die Bestätigung: Es war extrem glatt und der Eingang trotz guten Winterschuhwerks nur mit Mühe und entsprechender Vorsicht zu erreichen. Beim Verlassen des Büros am Nachmittag passierte es dann. Auf dem Weg zum Wagen rutschte die Angestellte plötzlich aus und fiel mit Schwung auf die rechte Seite. Nach der ersten Schrecksekunde sah sie auf ihre Hand, die zwar schmerzt e, aber noch beweglich war. Nur mit der rechten Schulter schien etwas nicht zu stimmen. Sie zog merkwürdig nach unten und ließ sich nicht uneingeschränkt und ohne Schmerzen bewegen. Trotzdem entschied sich die Mitarbeiterin dafür, erst einmal nach Hause zu fahren, obwohl ihr bereits das Einlegen der Gänge im Pkw große Schwierigkeiten bereitete.

11 Auch bei Schnee und Eis muss das gefahrlose Begehen des Forstamtsgeländes gewährleistet sein 11 Nach einer sehr unangenehmen Nacht mit erheblichen Problemen und starken Schmerzen wurden erst am nächsten Tag die ernsten Folgen des Sturzes festgestellt. Die Ärzte diagnostizierten neben den üblichen Prellungen und Stauchungen des rechten Arms unter anderem einen Bruch der Gelenkkapsel und einen Riss im Bizeps. Das Schultergelenk wurde nicht operiert, sondern mit einem speziellen Gips sechs Wochen stillgelegt. Fast vier Monate dauerte es, bis die Angestellte wieder ihrer Beschäftigung nachgehen konnte. Folgerungen Winterliche Arbeitsbedingungen stellen uns immer wiede r vor Probleme. Im Wald denken wir intensiv über geräumt e Wege und die Erreichbarkeit von Rettungspunkten nach. Dabei gerät der Bereich unmittelbar vor der Haustür manchmal in Vergessenheit. Auch auf dem Gelände des Forstamtsgebäudes sollte nicht nur für den Publikumsverkehr auf die Verkehrssicherheit bei Schnee und Eis geachtet werden. Frau M. berichtet: Nach einer furchtbaren Nacht haben wir versucht, den Durchgangsarzt im Krankenhaus telefonisch zu erreichen. Da nach mehrmaligen Versuchen keiner abnahm, haben wir einen Unfallarzt im Nachbarort aufgesucht. Weil für ihn die Diagnose aber unklar war, hat er mich an das Krankenhaus verwiesen. Dort wurd e nur kurz an meinem Arm gezogen die Schmerzen ware n unvorstellbar und der Fall war klar. Als nach eine r gefühlten Ewigkeit der Gips abgenommen wurd e, kam die Krankengymnastik. Die ersten Termine waren sehr, sehr unangenehm. Ich habe heute noch Probleme bei längerer Bildschirmarbeit. Allein das ständige Bewegen der Maus verursacht immer noch Schmerzen im Oberarm.

12 12 Unfallbericht 2011 Sichere Waldarbeit Wichtig: Die Unfallmeldung (womit alles beginnt) Von der Unfallmeldung zum Unfallbericht Es gibt sicher angenehmere Aufgaben als das Verfassen einer Unfallmeldung, die ja leider immer voraussetzt, dass ein Beschäftigter bei der Erfüllung seiner Arbeitsaufgab e verletzt wurde. Jedoch ist die Unfallmeldung die erste Infor mationsquelle für das Geschehen vor Ort und wesentliche Grundlage für alle weiteren Kontakte zwischen dem Unfallversicherungsträger, dem Beschäftigten und dessen Arbeitgeber. Sie ist aber auch Datengrundlage für die Erfassung des Unfall geschehens im Unternehmen. Im Zeitalter der EDV sind wir bei einer zeitnahen Weitergabe der Informationen in der Lage, ohne großen Aufwand den aktuellen Stand abzurufe n und so nicht nur auf Rückfragen der Unfallkasse zu Einzelfällen zu reagieren.

13 13 Die lückenlose Dokumentation eines Arbeitsunfalls erleichtert die Schadensabwicklung (hier nur eine Rettungsübung) Das setzt allerdings voraus, dass diese Informationen ohne vermeidbare Verzögerungen eintreffen und bearbeitet werden können. Es setzt des Weiteren voraus, dass das Unfallereignis nachvollziehbar und letztlich auch leserlich beschrieben wird. Deshalb bietet es sich an, das entsprechende Formular des Unfallversicherungsträgers zu verwenden, wie es unter anderem auf der Internetseite der LUK-Niedersachsen ( zur Verfügung steht. Das Formular kann dort direkt bearbeitet und sofort versandt werden. Mit dem so bezeichneten Unfallschwerebogen wird jeder Einzelfall abgeschlossen. Hat der Beschäftigte die Arbeit wieder aufgenommen, gibt er Auskunft über betriebliche Ausfallzeiten und -tage. Erleidet ein beamteter Beschäftigter in Ausübung seines Dienstes einen Unfall, ist auch hier eine zeitnahe Information von Bedeutung, wenn auch das förmliche Verfahren etwas von der herkömmlichen Unfallmeldung abweicht. Unter dem Menüpunkt Service / Formulare findet der Anwender im Intranet der NLF den Vordruck Unfallanzeige Körperschaden, der hier heruntergeladen und bearbeitet werden kann. Werden beide, Unfallmeldung oder Körperschadensanzeige, ohne große Verzögerungen weitergegeben, ist ein entscheidender Schritt für das Erstellen des Unfallberichts getan. Es liegt ohnehin in der Natur der Sache, dass Jahresberichte gleich welcher Art von Zusammenstellung bis zur Drucklegung zeitlichen Abhängigkeiten unterliegen, die ihre Veröffentlichung verzögern.

14 14 Unfallbericht 2011 Sichere Waldarbeit Entwicklung des Unfallgeschehens im Jahr 2011 Gesamt Unfallgeschehen 2011 im Unternehmen NLF 68 meldepflichtige Arbeitsunfälle je Beschäftigter Aus der gemeinsamen Auswertung der Meldungen zu den Arbeitsunfällen aller Beschäftigten, unabhängig davon, ob sie im Innen- oder Außendienst beschäftigt sind, ergibt sich das untenstehende Gesamtbild. Meldepflichtige Unfälle in den NLF Zahl der Unfälle 2011 (86 gesamt) Beschäftigte gesamt (1 267) meldepflichtige Unfälle (86) meldepflichtige Unfälle außerhalb des TV-Forst (14) Unfälle der außerhalb des TV-Forst Beschäftigten 22 meldepflichtige Arbeitsunfälle je Beschäftigter Die Tätigkeiten der außerhalb des TV-Forst Beschäftigten (Beschäftigte im TV-L und Beamte) lassen sich nur sehr begrenz t mit den Unfallursachen bei der Waldarbeit vergleichen. Eine durchgängige Darstellung nach den Kriterien des KWF ist daher nicht möglich. Sie beschränkt sich hier auf eine Übersicht der Verletzungsarten. Verletzungsarten außerhalb des TV-Forst Zahl der Unfälle 2011 (14 gesamt) Zerrungen, Zerreißungen, Stauchungen, Verrenkungen (6) Knochenbrüche (2) Prellungen, Quetschun gen (2) Riss-, Kratz-, Schnitt- und Stichwunden (3) Zecken, Insekten, Sonstiges (1)

15 15 Die Auswahl des Ernteverfahrens hat entscheidenden Einfluss auf das Unfallrisiko Unfälle der innerhalb des TV-Forst Beschäftigten Unfallzahlen 2011 leicht gesunken Die Gesamtzahl der meldepflichtigen Arbeits- und Wegeunfälle der in den Niedersächsischen Landesforsten beschäftigten Forstwirte und Auszubildenden ist mit 72 Unfällen gegenüber dem Vorjahr (79 Unfälle) leicht gesunken. Es hat leichte Verschiebungen bei den absoluten Zahlen zwischen Forstwirten und Auszubildenden gegeben. Diese bewegen sich aber im Bereich der zu erwartenden Schwankungen. Unfallhäufigkeit gesunken Eine wichtige Kenngröße für die Unfallhäufigkeit ist die Anzah l der Arbeitsunfälle pro Beschäftigter Forstwirte und Auszubildende. Sie wird bundesweit zur Abbildung des Unfallgeschehens herangezogen und ermöglicht einen objektiven Vergleich wurden 72 Unfälle bei 625 Forstwirten und Auszubildenden erfasst. Die Werte der letzten Jahre schwanken, wobei sich eine leichte Tendenz nach unten abzeichnet. Den Verlauf der Unfallhäufigkeit der letzten fünf Jahre bildet die untenstehende Grafik ab. Die Unfallhäufigkeit sank von 118 (2010) auf 115 Arbeitsunfälle pro Beschäftigter. Dies ist der bislang geringste Wert in der Zeitreihe. Entwicklung der absoluten Unfallzahlen Arbeitsunfälle der Forstwirte je Beschäftigte Mitarbeiter davon einer tödlich Jahr Mitarbeiter Forstwirte Auszubildende Jahr

16 16 Unfallbericht 2011 Sichere Waldarbeit Die motormanuelle Holzernte eine gefährliche Arbeit, auch für erfahrene Forstwirte Unfallgeschehen in den verschiedenen Arbeitsbereichen Die Arbeitsunfälle werden verschiedenen Arbeitsbereichen zugeordnet, wie sie in der nebenstehenden Grafik gezeigt werden. Wegeunfälle werden besonders betrachtet und hier nicht aufgeführt. Zahl der Unfälle bei der motormanuellen Holzernte auch 2011 weiter gesunken (Forstwirte und Auszubildende) Im Jahr 2011 ereigneten sich 28 Unfällen bei der motormanuellen Holzernte. Das entspricht einem Anteil von 41 % an der Gesamtunfallzahl. Im Jahr zuvor waren es noch 29 Unfälle, was einem Anteil von 37 % entsprach. In den letzten Jahren ist hier bislang ein steter Rückgang der absoluten Unfallzahlen bei der eigentlichen Holzernte zu verzeichnen. Jedoch zeigt der Vergleich, dass der prozentuale Anteil der Unfälle bei der motormanuellen Holzernte an der Gesamtunfallzahl leicht gestiegen ist. Auch im Jahr 2011 war eine größere Anzahl der Unfälle im Bereich Sonstige Arbeiten mit 20 (22 im 1 % 28 % 6 % 1 % 3 % 4 % 4 % Unfallzahlen in den Arbeitsbereichen Zahl der Unfälle 2011 (72 gesamt) 14 % 39 % Motormanuelle Holzernte (28) Bestandespflege (10) Forstschutz (3) Wegeunfälle (3) Jagd (2) Naturschutz- und Landschaftspflege (1) Maschinen (4) Bestandesbegründung (1) Sonstige Arbeiten (20) Jahr 2010) zu verzeichnen. Bei den anderen Arbeitsbereichen ist die jeweilige Unfallzahl relativ gering, so dass Änderungen hier nicht aussagekräftig sind. Die übrigen Teilbereiche weisen, bezogen auf das Unfallgeschehen, eine verhältnismäßig geringe und im Vergleich zum Vorjahr weitgehend konstante Unfallhäufigkeit auf.

17 17 Unfallhäufigkeit bezogen auf den Derbholzeinschlag Hier wird als Bezugsgröße die Summe aller Derbholzmassen einschließlich Nebennutzungen herangezogen, die durch eigene Forstwirte und vollmechanisierte Verfahren in Eigenregie geworben wurden. Es zeigt sich, dass in den letzten Jahren die Unfallhäufigkeit bezogen auf die eingeschlagene Derbholzmenge immer leicht, jedoch stetig abgenommen hat. Motormanuelle Holzernte Rechnerisch ist hier wieder ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Betrachtet man die kurze Zeitreihe, ist eine abnehmende Entwicklung zu erkennen. Gemessen an der Gesamtmenge des aufgearbeiteten Holzes und unter Berücksichtigung der größeren Abweichungen aus den Vorjahren, muss die Tendenz eher vorsichtig beurteilt werden. Vollmechanisierte Holzernte Hier sind die Abweichungen über den längeren Zeitrahmen größer als im manuellen Bereich und zeigen in den Jahren 2009 und 2010 einen konstanten Wert. Der Anstig im Jahr 2009 ist ebenso auffällig wie der deutliche Rückgang 2011, daher verbietet sich zum jetzigen Zeitpunkt jede Aussage zu einer möglichen Tendenz. Zu bemerken ist jedoch, dass sich bei Maschineneinsätze n die Unfälle kaum im direkten Zusammenhang mit der Holz ernte ereigneten, sondern fast ausschließlich bei laufenden Pflege- und Instandsetzungsmaßnahmen während des Einsatzes. Unfallhäufigkeit bezogen auf den Derbholzeinschlag: motormanuelle und vollmechanisierte Holzernte im Vergleich Die Unfälle in der Holzernte (Forstwirte und Auszubildende) sind den einschlagenden Derbholzmassen gegenübergestellt. Zum Vergleich sind die entsprechenden Daten aus der jüngeren Vergangenheit mit aufgeführt. Motormanuelle Holzernte Jahr 2008: 2009: 2010: 2011: 1 Unfall je Fm Derbholz Fm Derbholz Fm Derbholz Fm Derbholz Jahr Vollmechanisierte Holzernte Jahr 2008: 2009: 2010: 2011: 1 Unfall je Fm Derbholz Fm Derbholz Fm Derbholz Fm Derbholz Jahr Derbholz- Einschlag* Fm Fm Fm Fm Derbholz- Einschla g* Fm Fm Fm Fm Unfälle * durch eigene Forstwirte und Auszubildende Unfälle * durch eigene Forstwirte und Auszubildende Daraus ergibt sich folgender Durchschnitt: Jahr 2008: 2009: 2010: 2011: 1 Unfall je Fm Derbholz Fm Derbholz Fm Derbholz Fm Derbholz Jahr Derbholz- Einschla g* Fm Fm Unfälle * durch eigene Forstwirte und Auszubildende

18 18 Unfallbericht 2011 Sichere Waldarbeit Die motormanuelle Holzernte hat noch immer das größte Gefährdungspotenzial Unfallhäufigkeit bei der motormanuellen Holzernte (Forstwirte) bezogen auf produktive Stunden Unfallhäufigkeit bei der motormanuellen Holzernte je 1 Mio. produktiver Arbeitsstunden Nach wie vor enthält die motormanuelle Holzernte das größte Gefährdungspotenzial. Aus den absoluten Unfallzahlen ist zunächst nur zu entnehmen, in welchen Arbeitsbereichen wenige Verletzunge n aufgetreten sind oder wo sich eine gewisse Häufung abzeichnet Jahr Unfälle produktive Stunden in Tausend Fowi-Unfälle je 1 Mio. prod. Arbeitsstunden Die eigentliche Gefährdung wird jedoch erst dann erkennbar, wenn die Anzahl der produktiven Arbeitsstunden aus diesen Bereichen dazu ins Verhältnis gesetzt wird. In der Mehrzahl der Veröffentlichungen zum Arbeitsschutz wird das durch eine Hochrechnung auf 1 Million Arbeitsstunden erreicht. In der nebenstehenden Grafik ist der Vergleich der vergangenen fünf Jahre dargestellt. Erfreulich ist der Rückgang von 132 (2010) auf 124 Unfälle pro 1 Million produktiver Arbeitsstunden.

19 19 Unfallgeschehen bei der motormanuellen Holzernte 2011 Unfallursachen (Forstwirte und Auszubildende) Der besonders unfallträchtige Arbeitsbereich der motormanuellen Holzernte wird hier hinsichtlich der Unfallursachen dargestellt und analysiert. Die Unfallzahl bei der motormanuellen Holzernte ist gegenüber dem Vorjahr (2010: 29 Unfälle) nominell um einen Unfall auf 28 (2011) gesunken. Aus diesen Zahlen lassen sich jedoch nur schwer belastbare Trends ableiten, da (zum Glück!) die absolute Zahl für gesicherte statistische Aussagen zu gering ist. Die Zahl der Verletzungen durch Stürze in der Holzernte hat sich gegenüber dem Vorjahr ebenfalls leicht verringert und ist mit einem Anteil von 18 % immer noch eine Hauptursache für Unfälle in diesem Arbeitsbereich. Durch in Spannung befindliches Holz und Äste wurden im Jahr % der Unfälle verursacht. Der Anteil der Unfälle durch herabfallende Äste beträgt im Jahr %. Nach wie vor ist die Schwere der Verletzungen durch herabfallende Äste besorgnis erregend. Unfallursachen bei der motormanuellen Holzernte Stürze (5) herabfallende Äste (6) Motorsäge (3) Holzsplitter, Sägespäne, Rinden (1) in Spannung befindl., abrollendes Holz und Äste (5) Zufallbringen (3) Wenden eines Stammes (1) Unterstand (1) Sonstiges (3) Unfallursachen und Art der Verletzung bei der motormanuellen Holzernte 2011 Bezeichnung Kopf Auge Rumpf Arm Hand Oberschenkel Unterschenkel Fuß Knie Summe Prozent Motorsäge % herabfallende Äste % Holzsplitter, Sägespäne, Rinden in Spannung befindl. abrollendes Holz u. Äste % % Sonstiges % Stürze % Unterstand % Wenden eines Stammes % Zufallbringung / nachrutschender Stamm % Summe %

20 20 Unfallbericht 2011 Sichere Waldarbeit Auszubildende bei den NLF werden optimal auf die Waldarbeit vorbereitet Verletzte Körperteile, Verletzungsarten, Persönliche Schutzausrüstung Verletzte Körperteile Bei der Betrachtung aller Arbeitsbereiche wird deutlich, dass naturgemäß nicht alle Körperteile gleichermaßen häufig bei Unfällen verletzt wurden. Die Verteilung unterscheidet sich nicht wesentlich von der der letzten Jahre, von kleineren Abweichungen abgesehen. Die Ursachen für Kopfverletzungen waren insbesondere herabfallende Äste. Die Anteile an Rumpf-, Arm- und Handverletzungen resultieren hauptsächlich aus Stürzen und aus in Spannung befindlichem Holz. Bein- (Oberschenkel, Knie und Unterschenkel) und Fußverletzungen wurden im Wesentlichen durch Stürze, in Spannung befindliches Holz und unkontrolliert abrollende Stämme oder Stammteile verursacht. Verletzungsarten nach Angaben der Unfallmeldunge n Eine Übersicht über die vom Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik unterschiedenen Verletzungsarten und eine Zuordnung der ausgewerteten Unfälle in den Jahren 2007 bis 2011 gibt die Grafik unten. Verletzte Körperteile (gesamt) Verletzungsarten die Jahre 2007 bis 2011 im Vergleich Hände (3) Rumpf (9) Oberschenkel (4) Knie (7) Unterschenkel (5) Füße (14) Kopf (6) Jahr Augen (3) 0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 % Arme (21) Zecken, Insekten, Sonstiges Zerrungen, Zerreißungen, Stauchungen, Verrenkungen Knochenbrüche Prellungen, Quetschun gen Riss-, Kratz-, Schnitt- und Stichwunden

21 21 Unfallschwere Die Unfallschwere wird über die Ausfallzeit nach einem erlittenen Arbeitsunfall / Wegeunfall definiert. Die Ausfallzeit kann als betriebliche Ausfallzeit in Arbeitsstunden bzw. Arbeitstagen angegeben oder auch in Kalendertagen (inkl. Samstagen und Sonntagen) ausgedrückt werden. In der internationalen Unfallforschung ist es üblich, die Unfallschwere meldepflichtiger Unfälle in vier Stufen zu gliedern. Sie bildet die Basis für die Einstufung der in der Tabelle dargestellten unfallbedingten Ausfallzeiten. Unfallbedingte Ausfall zeiten 2011 Rückgang der unfallbedingten Ausfallzeiten um 769 Stunden Die 72 Unfälle der Forstwirte und Auszubildenden im Jahr 2011 verursachten insgesamt betriebliche Ausfall- Unfallbedingte Ausfallzeit 2011 in Arbeitstagen Unfallschwere-Stufe Anzahl Unfälle Angaben in % I 4 20 Ausfalltage II Ausfalltage 8 11 III Ausfalltage 3 4 IV mehr als 90 Ausfalltage 6 8 Gesamt stunden. Im Vergleich dazu entstanden im Vorjahr bei 79 Unfällen insgesamt Ausfallstunden. Die Zahl der betrieblichen Ausfallstunden hat somit um 769 Stunden gegenüber 2010 abgenommen. Von den insgesamt Ausfallstunden bei der Waldarbeit 2011 entfielen Stunden auf Unfälle von beschäftigten Forstwirten und 666 Stunden auf Unfälle von Auszubildenden. Die betriebliche Ausfallzeit je Unfall in 2011 betrug durchschnittlich 151 Stunden (das sind 19,6 Ausfalltage), gegenüber 147 Ausfallstunden je Unfall in Diese Durchschnittswerte haben sich 2011 trotz der geringeren Gesamtausfallstunden erhöht. Eine Aufteilung der Unfälle nach der unfallbedingten Ausfallzeit in Arbeitstagen zeigt die nebenstehende Tabelle. Ausfallstunden 14 Ausfallstunden je produktive Arbeitsstunden Die Ausfallzeiten nach Arbeitsunfällen (ohne Wegeunfäll e) der Forstwirte (ohne Auszubildende) werden hier den tatsächlich geleisteten produktiven Arbeitsstunden aller Arbeitsbereiche gegenübergestellt. Dies ist ein Indikator für die Beurteilung der Unfallfolgen. Hier ist in den letzten Jahren ein kontinuierlicher Rückgang zu verzeichnen. alle Arbeitsbereiche Ausfallstunden je prod. Arbeitsstunden Bei der motormanuellen Holzernte ist der Wert jedoch auf 31 angestiegen. Der erfreuliche Wert des letzten Jahres konnte nicht wieder erreicht werden. Er liegt jedoch unter den Werten der Jahre 2008 und Die im Vergleich hohen Zahlen der motormanuellen Holzernte bestätigen, dass dieser Bereich nach wie vor zu den besonders gefahrenträchtigen Tätigkeiten gehört. motormanuelle Holzernte Ausfallzeiten 2011 Ausfallzeiten 2010 Ausfallzeiten Ausfallzeiten 2008 Ausfallzeiten

22 22 Unfallbericht 2011 Sichere Waldarbeit Beschäftigte, Unfallzahlen, Ausfallzeiten 2011 Die unten stehende Tabelle gibt einen Überblick über wesentlich e Basisdaten, die für die Auswertung des Unfallgeschehens 2011 herangezogen wurden. Sie listet die Niedersächsischen Forstämter in alphabetischer Reihenfolge auf. Die große Schwankungsbreite der absoluten Zahlen verbietet eine Wertung des Unfallgeschehens in den einzelnen Betrieben. Zu groß sind die Unterschiede in der Anzahl der Beschäftigten und in den Arbeitsschwerpunkten des Beschäftigte, Unfallzahlen, Ausfallzeiten 2011 Forstamt Anzahl Beschäftigte Anzahl Unfälle Stunden insgesamt WA Azubi Gesamt WA Azubi Gesamt WA Azubi Gesamt Ahlhorn Ankum Clausthal Dassel Fuhrberg Göhrde Grünenplan Harsefeld Lauterberg Liebenburg Münden Neuenburg Neuhaus Nienburg Oerrel Oldendorf Reinhausen Riefensbeek Rotenburg Saupark Seesen Sellhorn Unterlüß Wolfenbüttel NFBz Nds. Landesforsten

23 23 letzten Jahres. Ohne Kenntnis der Hintergründe oder der Begleitumstände sind Rückschlüsse unzulässig. Aber: Jeder Arbeitsunfall, durch dessen Folgen ein Beschäftigter einen Körperschaden erleidet, ist einer zu viel. Positive Veränderungen können nur erreicht werden, wenn sich alle Beschäftigten gleichermaßen um die Belange im Arbeits- und Gesundheitsschutz bemühen und jeder an seinem Arbeitsplatz als Vorbild handelt. Ausfallzeiten Produktive Arbeitsstunden WA Ausfallstd. je Stunden je Unfall Stunden je Beschäftigter motormanuelle prod. WA Azubi Gesamt WA Azubi Gesamt Gesamt Holzernte Anteil Arbeitsstd % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % 14

24 Der Begriff Forstwirte wird im gesamten Unfallbericht synonym für die Gruppe der Forstwirtinnen, Forstwirt e und anderen Waldarbeiter (= Zielgruppe) verwendet. Weiterhin wird die weibliche Form der männlichen Form in dieser Broschüre gleichgestellt; lediglich aus Gründen der Verein fachung wurde die männliche Form gewählt. Die Fachkräfte für Arbeitssicherheit am Niedersächsischen Forstlichen Bildungszentrum: Matthias Becker Tel.: Mobil: matthias.becker@nfbz.niedersachsen.de Andreas Roessler Tel.: Mobil: andreas.roessler@nfbz.niedersachsen.de Herausgeber Niedersächsische Landesforsten Niedersächsisches Forstliches Bildungszentrum Sautalstraße Seesen-Münchehof Tel.: Fax: poststelle@nfbz.niedersachsen.de Druck roco, Wolfenbüttel Stand August 2012 Die Landesforsten im Internet Gestaltung HenryN., Braunschweig Fotos Archiv NLF (17) Böhl (1) Ferchland (1) Fotolia (7) Gasparini (5) HenryN. (1) Ponsse (1) Bezug Niedersächsisches Forstliches Bildungszentrum auch zum Download im Internet unter:

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