Bielefelder Studien zur Gesundheit von Studierenden. Methoden, Ergebnisse und offene Fragen

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1 Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin & Fakultät für Gesundheitswissenschaften Bielefelder Studien zur Gesundheit von Studierenden Methoden, Ergebnisse und offene Fragen Rafael Mikolajczyk & Alexander Krämer

2 Gliederung Bielefelder Studien zur Gesundheit von Studierenden: eine Übersicht Ausgewählte Ergebnisse Perspektive und offene Fragen 2

3 Zeit: Emerging adulthood Schule Studium Beruf CNSHS Survey NRW SLiCE BiAS 3

4 Themen Sexualverhalten & körperliche Gesundheit Mental health Übergewicht & Body image, physical activity Health promotion Persönlichkeitsentwicklung, akademischer Erfolg Drogen, Freizeitverhalten u.a. 4

5 Methoden Erhebung Papierfragebogen Einscannen Internet Studiendesign Survey Kohorte Internationaler Vergleich Intervention (multicenter cluster randomized trial) 5

6 Prä-CNSHS und CNSHS Surveys 6

7 Cross-National Student Health Study (CNSHS) Ziel: Erfassung der Einflüsse der kontextuellen Variablen (Länder, strukturelle Variationen) auf die Gesundheit von Studierenden Methode: Survey von Erstsemestlern an beteiligten Universitäten (jeweils >500 pro Land, 8 Länder), N ~

8 Gesundheitssurvey für Studierende in NRW Ziel: Erfassung der Unterschiede in der Gesundheit im Verlauf des Studiums und nach Studienfach, repräsentative Erhebung für NRW Methode: Befragung an 12 Universitäten und 4 Fachhochschulen in NRW, 2007/2008, N=3306, Responserate=85% 8

9 Ziel: Erfassung des Übergangs von der Schule (nach dem Abitur) zum Studium/Beruf im Hinblick auf Gesundheitsverhalten Methode: Totalerhebung der Abiturienten in Bielefeld (12. Und 13. Klasse), 1. Befragung im April 2009, Nachbefragung 6 monatlich 9

10 The SLiCE study is a cross-national longitudinal study assessing health and health behaviours among university students and is conducted at universities in 13 European countries. 10

11 Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin Ergebnisse (ab 2005)

12 Selbsteinschätzung der Gesundheit Psychosomatische Beschwerden determinieren am stärksten die Selbsteinschätzung der Gesundheit bei Studierenden Kaum Geschlechts- und Länderunterschiede 12

13 Geschlechtsunterschiede in psychosomatischen Beschwerden Geschlechtsunterschiede abhängig vom Beschwerdetyp Überraschenderweise schwachster Gradient in der Türkei (stärkster in slavischen Ländern) Depressive Symptome schränken am meisten die Lebensqualität ein 13

14 Erkrankungen und psychosomatische Beschwerden Ernste Erkrankungen sind selten Leichtere Erkrankungen und Beschwerden sind häufig 14

15 Prävalenz depressiver Symptome Depressive Symptome sind häufig Unterschiede zwischen den Ländern: mehr im Osten als im Westen, trotz Adjustierung für ökonomische Situation 15

16 Depressive Symptome und Belastung im Studium Depressive Symptome sind sehr häufig Stärkere Belastung durch Kursarbeit und schlechte zukünftige Berufsperspektive als durch soziale Belastungen oder Isolationsgefühle Zukunft und Isolation waren assoziiert mit depressiven Symptome 16

17 Ernährung, Stress und Depression Unterschiede zwischen den Ländern Kein Zusammenhang bei Männern Bei Frauen höherer Stress stand mit höherer Konsumption von Süßigkeiten und mehr depressive Symptome mit weniger Obst und Gemüse 17

18 Body image und Übergewicht Unzufriedenheit mit eigenem Gewicht ist häufig, besonders bei Frauen 60% von Frauen mit BMI <22.5 kg/m² fühlten sich zu dick Gleiche Wunschvorstellungen in unterschiedlichen Ländern, trotz unterschiedlicher BMI-Verteilung 18

19 Alkoholgebrauch und Missbrauch große Unterschiede zwischen Ländern Missbrauch und Alkoholprobleme waren häufig Unterschiede in der Einstellung zum Alkoholverbot auf dem Campus (23% in DK und 88% in PL) 19

20 Alkoholkonsumption im Studienverlauf Alkoholmissbrauch ist häufig Besonders hoch im ersten Semester, nimmt später ab (allerdings Entwicklung nur bei Männern) Häufiger bei Sportstudenten 20

21 Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin Perspektive und offene Fragen

22 Aktuelle Arbeiten Alkohol und selbst-berichtete Gesundheit Alkohol und psychische Gesundheit Ernährungstypen und Determinanten schlechter Ernährung Locus of control und Gesundheitsverhalten Vergleich Studierende nicht-studierende Alkohol und Rauchen am Übergang zur Universität 22

23 Offene Fragen Querschnittsbefragung Clusterung von Beschwerden/Problemen Longitudinale Betrachtung Änderungen im Verlauf des Studiums Änderung am Übergang Mitgebracht versus durch die Hochschule bedingt Interventionen SNIPE... 23

24 Zusammenfassung Viele Ergebnisse liegen vor, aber es gibt noch mehr Daten Longitudinale und dynamische Analysen noch rar Erklärende Forschung notwendig: - gibt es Drehschrauben? Und wo sind sie? 24

25 Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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