Endlich: das flexible AHV-Alter für alle!

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1 Volksabstimmung am 30. November 2008 Endlich: das flexible AHV-Alter für alle! Ja zur Initiative für ein flexibles AHV-Alter Flexibles AHV-Alter!

2 Die AHV-Initiative ist gerecht Schon heute leisten sich immer mehr Besserverdienende die Frühpensionierung immer nach der Devise «ich möchte mich pensionieren lassen, solange ich noch jung bin». Für viele Arbeitnehmende mit einem kleinen oder mittleren Einkommen war das bisher nur ein Traum. Wenn sie früher in den Ruhestand wollten, mussten sie lebenslang spürbare Kürzungen ihrer AHV-Rente in Kauf nehmen. Dabei haben gerade solche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die ihr Leben lang für einen bescheidenen Lohn hart gearbeitet haben, einen Anspruch auf eine Frühpensionierung. Sie sind oft schon mit 62 Jahren ausgelaugt; sie mögen nicht mehr. Viele Schwerarbeiter haben auch eine kürzere Lebenserwartung als beispielsweise Manager. Zudem: Viele Arbeitnehmende über 60 sind in den Unternehmen gar nicht mehr erwünscht; sie werden auf die Seite geschoben. Wer im Alter arbeitslos wird, findet keine Stelle mehr. Die Initiative für ein flexibles AHV-Alter bringt mehr Gerechtigkeit. Dank ihr werden auch Klein- und Normalverdienende ab 62 frei wählen können, ob sie mit der Arbeit aufhören wollen und zwar ohne Rentenkürzung. «Ich möchte mich pensionieren lassen, so lange ich gesund bin.»

3 Die AHV-Initiative ist massgeschneidert Wie lange möchten Sie arbeiten? Vielleicht bis sie 67 oder gar 70 Jahre alt sind? Nur bis 62 oder 63? Das kommt darauf an, werden Sie antworten. Ja, aber worauf kommt es an? Ob ich im Alter noch gesund und leistungsfähig bin. Ob mir meine Arbeit noch gefällt. Ob ich überhaupt weiterhin eine Erwerbsarbeit habe. Ob ich mir einen früheren Ruhestand finanziell leisten kann. Ob ich im Alter etwas völlig anderes machen will, zum Beispiel etwas, das nicht bezahlt wird. Ob ich ganz einfach das Gefühl habe, dass ich jetzt genug gear- beitet und Ruhe verdient habe. Für jeden Menschen ist die Situation im Alter anders: Die einen sind nach einem harten Erwerbsleben mit 62 oder noch früher ausgelaugt und erschöpft. Andere finden auch im Alter Befriedigung bei ihrer Arbeit sie würden gerne über das offizielle Rentenalter hinaus weiter arbeiten. Wieder andere möchten ganz einfach das Leben im Ruhestand geniessen und dies möglichst bald. Die Initiative für ein flexibles AHV-Alter ist massgeschneidert, weil sie sich auf die Situation jedes Einzelnen individuell anpassen lässt. Sie bringt mehr Lebensqualität. «Die AHV-Initiative bringt uns mehr Lebensqualität.»

4 Die AHV-Initiative ist günstig Alle Frühpensionierungen kosten etwas: Wer früher als normal in Pension geht, bezieht länger Rente und bezahlt weniger lang Beiträge. Diese Mehrkosten müssen finanziert werden. Wer sich heute früher pensionieren lassen will, bezahlt dies durch eine lebenslange Kürzung der AHV-Rente. Das sind bei einem Durschschnittseinkommen Zehntausende von Franken. Deshalb können sich einen früheren Ruhestand heute nur Besserverdienende leisten. Auch die SGB-Initiative ist nicht gratis aber sehr günstig. Die Bundesverwaltung hat ausgerechnet, dass die Mehrkosten der Initiative etwa 800 Millionen Franken betragen. Um diese Summe zu finanzieren, muss der AHV-Beitrag für jeden Versicherten und jede Versicherte um 0,12 Lohnprozent erhöht werden. Die gleiche Erhöhung müssen die Arbeitgeber übernehmen. Bei einem Durchschnittseinkommen sind das Fr pro Monat. Das ist die kostengünstigste aller Frühpensionierungslösungen. Die Initiative für ein flexibles AHV-Alter ist so günstig, weil sie solidarisch finanziert wird. Sie kostet bei einem Durchschnittlsohn nur Fr pro Monat. «Die Lösung der AHV-Initiative ist super günstig.»

5 Die AHV-Initiative ist modern und einfach Das heute starre AHV-Alter ist nicht mehr zeitgemäss; es nimmt keine Rücksicht auf die unterschiedlichen Biografien der Menschen. Es lässt zum Beispiel ausser acht, dass es Frauen viel schwerer haben, beruflich Karriere zu machen. Es nimmt keine Rücksicht darauf, dass sie häufiger als Männer in Niedriglohnsektoren und Teilzeit arbeiten müssen und mit Beruf und Haushalt eine doppelte Belastung haben. Die Initiative des SGB schlägt für das AHV-Alter eine moderne und einfache Lösung vor: Die freie Wahl des AHV-Alters ab 62 für alle ohne Rentenkürzung. Einzige Bedingung: Aufgabe der Erwerbstätigkeit. Wer fit ist und einen tollen Job hat, arbeitet auch nach Erreichen des 62. Altersjahrs weiter. Wer sich müde, überfordert oder im Beruf nicht mehr akzeptiert fühlt, kann bereits mit 62 aufhören oder teilzeit weiterarbeiten. Wer nach einem arbeitsreichen Leben noch Anderes erleben will, seine Enkelkinder, Reisen oder seinen Garten geniessen will, kann ab 62 mit der Arbeit aufhören, oder nur noch teilzeit weiterarbeiten. Die Initiative ist auch modern, weil sie ohne Bürokratie auskommt: Wer früher in den Ruhestand will, muss keine komplizierten Gesuche mit vielen Papieren und Bestätigungen stellen. Es braucht auch keine zusätzliche Administration. Die Initiative für ein flexibles AHV-Alter ist modern, weil sie den Menschen die freie Wahl lässt, und weil sie die persönliche Entscheidung ohne Nachfrage akzeptiert. «Mit einem Ja zur AHV-Initiative können wir im Alter frei wählen.»

6 Die AHV-Initiative ist gerecht, modern, günstig Am 30. November dieses Jahres stimmen wir über die Volksinitiative für ein flexibles AHV-Alter ab. Die Initiative ermöglicht allen Erwerbstätigen auch den Selbständigerwerbenden, das AHV-Alter ab 62 ohne Rentenkürzung frei wählen zu können. Die frühere Pensionierung darf kein Privileg der Besserverdienenden bleiben. Auch Menschen, die ein Leben lang hart gearbeitet haben, sollen ihren Ruhestand frei wählen können selbst wenn sie keine Spitzenverdiener sind. Die Volksinitiative ist gerecht, modern und günstig sie bringt endlich das flexible AHV-Alter für alle! Ja zur Initiative «für ein flexibles AHV-Alter»

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