Fütterung in der Mast (7.178 Betriebe ZDS )

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fütterung in der Mast (7.178 Betriebe ZDS )"

Transkript

1 Schweinemast Neue Entwicklungen in der Trocken- und Breifütterung von Schweinen Mastleistungen stagnieren seit Jahren in D (25: MTZ = 715 g; 26: MTZ = 72 g), ebenso Futterverwertung (1 : 2,95) Verluste nehmen tendenziell sogar zu (25: 4,1 %; 26 = 3,9 %) seit 1999 (Circovirus- u.a. Infektionen) Steffen Hoy Institut für Tierzucht und Haustiergenetik Justus-Liebig-Universität Giessen Bautagung Raumberg-Gumpenstein 23. und 24. Mai 27 Trockenfütterung Breiautomaten Flüssigfütterung mit Dosiereinrichtung Fütterung in der Mast (7.178 Betriebe ZDS 2-25) Betriebe (%) Tägliche Zunahmen (g) + 18 * - 1 * Futterverwertung (kg/kg) Trends in der Absetzferkelhaltung Bewirtschaftung der Aufzuchtställe nach dem Alles raus Alles rein Prinzip in größeren Gruppen aber Kontrolle!! möglichst räumliche Trennung vom Sauenstall und nur eine Herkunft gruppenweises Absetzen Kunststoff- oder kunststoffummantelte Roste; Polymerbeton Temperatur bei Einstallung: 28 bis 31 C (Fußboden: 22 C) eine zentrale Bedeutung: Fütterungsverfahren Intervallfütterung: Längstrog, Rundtrog Sattfütterung am (Rohr-)Breiautomaten Neue Fütterungstechniken: Trockenfutter auf Wasser mit unterschiedlichem Mischungsverhältnis * p <.5 Intervall-Fütterung Sattfütterung am (Rohr-)Breiautomaten Vorteile - kleine Futterportionen (Durchfallprophylaxe) - zeitlich synchrones Fressen - gute Gesundheitskontrolle Nachteile - hohe Investitionskosten - geringere Zunahmen - bei Längstrog lange, schmale Abteile erforderlich; Verkoten des Troges Vorteile einfaches Fütterungssystem mit hoher Betriebssicherheit durch geringe Grundfläche variabel einsetzbar mittig oder in Trennwand wenige Handgriffe für Veränderungen der Dosierung notwendig hohe Zunahmen, wenn Gesundheitsstatus in Ordnung ist günstige Anschaffungskosten (< 1 /Platz) Nachteile ad libitum begünstigt Überfressen vor allem der stärksten Ferkel Risiko der Ödemkrankheit häufig zu weites Tier-Fressplatz- Verhältnis (bis 1 : 1) Stress für die Ferkel Auseinanderwachsen 1

2 Vergleich verschiedener Fütterungsregime bei Absetzferkeln Haltung in Fütterungsregime ad libitum Tägliche Zunahmen (g) 328 Verluste (%) 3, Kleingruppen Großgruppen restriktiv 2x/Tag 36 3,3 restriktiv 2x/Tag mit Gerste ad lib 312 2,7 restriktiv 4x/Tag 39 1,6 (Dänische Untersuchungen agrifuture 2/24) Relative Verschlechterung der Zunahmen bei Absetzferkeln an Rohrbreiautomaten bei zunehmender Gruppengröße ( Ferkel/Gruppe) % n = 558, p <,5-4,9-8,1-14,7 TFV = 6 : 1 6 : 1 7,5 : 1 1,5 : g Die in den 12er- Kleinbuchten gemästeten Schweine erzielten im Versuch etwa 4 g höhere Tageszunahmen als die Großgruppen- Tiere. (Quelle: top agrar) Höchste Tageszunahmen bei 12er-Gruppen Mastleistung in 6er oder 12er Gruppen (identische Buchtenfläche/Tier, gleiche Anzahl Fressplätze, zeitgleiche Haltung, gleiches Futter ) LM bei Einstallung (kg) Alter bei Einstallung (d) Haltungstage (d) MTZ (g) 6er Gruppen (n = 18) 25,5 65,2 85,1 89 * 12er Gruppen (n = 168) 25,6 66,8 84,9 773 * Anforderungen an die Ferkelfütterung rationierte Fütterung kleiner Portionen zur Durchfallprophylaxe unmittelbar nach dem Absetzen zeitlich synchrones Fressen entsprechend dem arttypischen Futteraufnahmeverhalten bei TFV von annähernd 1 : 1 zumindest im absetznahen Zeitraum hohes hygienisches Niveau (Futter trocken transportieren und Mischen erst im Trog; wenig Futterreste) ernährungsphysiologisch günstige Futterkonsistenz (flüssig bis breiförmig) kontinuierliche Steigerung der Futtermenge bis zur ad libitum-fütterung in den zwei Wochen nach dem Absetzen Wasser zur freien Aufnahme flexibel in verschiedenen Bauhüllen und Buchtengeometrien einsetzbar schnellstmögliche Gewöhnung der Ferkel an das (neue) Futter einfache, bedienerfreundliche, langlebige und nicht störanfällige Technik hohe Funktionssicherheit und niedrige Kosten je Ferkelplatz 2

3 Wachstumsknick nach dem Absetzen (Knoop und Hoy 25) tägliche Zunahmen (g) n = 379 Ferkel Woche 5. Woche 6. Woche Absetzen Wachstumsknick nach dem Absetzen (Knoop und Hoy 25) tägliche Zunahmen (g) n = 379 Ferkel Absetzen p <, Woche 5. Woche 6. Woche Breiautomat Ferkelfeeder Trockenautomat n = Neue Fütterungstechniken Duplexx, Pig-Mix Duplexx, Pig-Mix Vitalfeed Relaxfeed Twin-Feeder Baby-Mix-Feeder Spotmix Jetmix Ferkelfeeder Tipp-Feeder Vergleich Rohrbreiautomat - Duplexx VitalFeed tägl. Zunahme (g) Futteraufnahme (g) Futterverwertung 1 : Wasserverbrauch (l/d) Rohrbreiautomat ,53 3,91 Duplexx ,62 3,59 (Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein) 3

4 Relaxfeed Twinfeeder Baby-Mix-Feeder Flüssigfütterung - kleine Portionen - max. 64 Buchten - bis zu 15 Ferkel - 5 Futtersorten und 2 Zusätze - von 6 bis 3 kg - Dateneingabe nicht nur von Handbedienteil, sondern auch von PC aus Büro - Druckluftreinigung der futterleitenden Teile - pro Ventil 2 12 Ferkel Spotmix-Fütterung trocken gemischtes Futter wird zu einem Rotationsverteiler geblasen Trockenfutter mit Wasser vermischt und als Flüssigfutter im Trog verteilt 1 12 Fütterungen pro Tag Reinigung der Verteiler und Leitungen nach der Fütterung mit Luft und Wassernebel Tägliche Zunahmen an verschiedenen Ferkelfütterungssystemen (Untersuchungen in Futterkamp) Gramm Jahre, 54 Ferkel Spotmix Rundtrog Spotmix Kurztrog PigMix Duplexx Rondomat Tub-O-Mat AP-Swing Trockenautomat top agrar 7 /26 4

5 Ferkelfeeder als Längs- oder Kurztrog Breiautomat in verschiedenen Varianten Ferkelfeeder Längstrog (1 : 1) Ferkelfeeder Kurztrog (4 : 1) 1 Breiautomat (5 bzw. 8 : 1) 2 Breiautomaten (4 : 1) Prozentualer Anteil gleichzeitig fressender Ferkel über die verschiedenen Futterblöcke (2 min nach Futterstart) 8 % (Knoop und Hoy 25) Uhr Vorratsbehälter Tipp-Feeder (von Antippen ) - Ferkel tippen die Dosierklappen an und dosieren eine kleine Portion Futter trocken auf Wasser - mit Schwimmer-Niveauventil wird ein konstanter Wasserpegel im Trog eingestellt - TFV 1 : 1 (zumindest nach dem Absetzen) bis 2 : 1 Trog aus Edelstahl Wasser-Niveauventil Tipp-Feeder Dosierklappen 35 TFV = 3 Tägliche Zunahmen von Absetzferkeln bei unterschiedlicher Fütterungstechnik und verschiedenem Tier-Fressplatz- Verhältnis (TFV) 592 Absetzferkel Variationskoeffizient als Maß für das Auseinanderwachsen in der Gruppe s% = 23,7 28,6 18,9 31,8 2,7 23,8 5 g : 1 5 : 1 1 : 1 8 : 1 1 : 1 5 : 1 Ferkelfeeder Breiautomat Ferkelfeeder Breiautomat Tippfeeder Breiautomat Institut Praxis Institut 5

6 Wasserverbrauch von Absetzferkeln am Tipp-Feeder oder am Breiautomaten Selbsttränken suggerieren ständige Verfügbarkeit des Wassers Liter je Tier und Tag 4 3, ,25 1 Tipp-Feeder Tränke 7 Durchgänge mit 28 Ferkeln 2,4,3 Breiautomat Zusatztränke Kontrolle der Flussraten Variation der Flussraten von Selbsttränken abgesetzte Ferkel Clevere Tipps Proz. Anteil an Tränken (%) n = ,2,3,7 8,5 12,1 1,4 2,8 <,3,3 -,5 >,5 -,8 >,8-1,1 > 1,1 Flussrate (l/min) Schulze-Horsel (1998) Zollstock-Teile oder Wäscheklammern Druckminderer und Wasseruhr(en) Zum Einfluss unterschiedlicher Flussraten an Selbsttränken für Absetzferkel auf die Leistungen Gramm p <, Wasserflussrate (cm 3 /min) tägl. Futteraufnahme (g) tägl. Zunahme (g) (Barber et al. 1989) 6

7 Wasserverbrauch von Absetzferkeln an verschiedenen Tränken (Trockenautomat) Liter/Tier und d 6,1 3,3 4,1 Durchgang 1 Durchgang 2 Nippeltränke Beckentränke 2 x 12 Tiere 12 Tiere je Durchgang 2,6 (Bach und Hoy 24) Tägliche Zunahmen von Absetzferkeln mit verschiedenen Tränken (Trockenautomat) Gramm Einstallmasse (kg) 9,17 9,17 9,31 9,34 Durchgang 1 Durchgang 2 Nippeltränke Beckentränke 2 x 12 Tiere 12 Tiere je Durchgang Anzahl Behandlungen,58 2,,75 1,92 je Tier (Bach und Hoy 24) Fazit Neue Fütterungstechniken werden in zunehmendem Maße eingesetzt. Trockenes Futter bis zum Trog und Brei im Trog bietet gute Fütterungshygiene und Futteraufnahme. Zur Verringerung der Belastung der Ferkel sollte dringend das Tier-Fressplatz-Verhältnis reduziert werden (z.b. durch den Einsatz zusätzlicher Futterautomaten nach dem Absetzen). Maßgeblich wird sein, zu welchem Preis pro Fressplatz bzw. pro Ferkel die neuen Systeme verkauft werden und wie störungsfrei sie über längere Zeit funktionieren. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!! 7

Prof. Dr. Martin Ziron Fachhochschule Südwestfalen Fachbereich Agrarwirtschaft

Prof. Dr. Martin Ziron Fachhochschule Südwestfalen Fachbereich Agrarwirtschaft Fütterungstechnik für Sauen und Ferkel Prof. Dr. Martin Ziron Fachhochschule Südwestfalen Fachbereich Agrarwirtschaft Forum Schwein Eurotier 2010 Hannover Fütterungstechnik Sauen säugende Sauen tragende

Mehr

Wie viel frisst ein Schwein? Bedarfsgerechte Fütterung als Grundlage des Erfolges

Wie viel frisst ein Schwein? Bedarfsgerechte Fütterung als Grundlage des Erfolges Wie viel frisst ein Schwein? Bedarfsgerechte Fütterung als Grundlage des Erfolges Dr. Gerhard Stalljohann Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Münster Dr. Gerhard Stalljohann 1 02 51 / 23 76-8 60

Mehr

Spotmix-Multiphasen-Restlosfütterung. Spart Futterkosten und verdient mehr Geld in der Schweinehaltung

Spotmix-Multiphasen-Restlosfütterung. Spart Futterkosten und verdient mehr Geld in der Schweinehaltung Spotmix-Multiphasen-Restlosfütterung Spart Futterkosten und verdient mehr Geld in der Schweinehaltung Spotmix Funktionsschema Innovative Technologie für die automatische Breifütterung Vorsprung durch 20

Mehr

Planungsgrundlagen Schweinehaltung

Planungsgrundlagen Schweinehaltung Zuchtschweine MINDESTFLÄCHEN ABFERKELBUCHTEN Gewicht der Saugferkel [ kg ] Mindestfläche [ m²/sau ] bis 0 4,0 über 0 5,0 Böden von Abferkelbuchten müssen mind. /3 geschlossen ausgeführt sein. Drainageelemente

Mehr

Ferkel mit einem hohen Wachstumsvermögen benötigen höhere Gehalte an Aminosäuren

Ferkel mit einem hohen Wachstumsvermögen benötigen höhere Gehalte an Aminosäuren Ferkel mit einem hohen Wachstumsvermögen benötigen höhere Gehalte an Aminosäuren Dr. Gerhard Stalljohann, LWK NRW, Münster Sybille Patzelt, LWK NRW, Landwirtschaftszentrum Haus Düsse, 59505 Bad Sassendorf

Mehr

Emissionsminderungsmaßnahmen in der Schweinehaltung. Emission abatement measures in pig farming

Emissionsminderungsmaßnahmen in der Schweinehaltung. Emission abatement measures in pig farming Bildungs- und Wissenszentrum Schweinehaltung, Schweinezucht Boxberg Emissionsminderungsmaßnahmen in der Schweinehaltung Emission abatement measures in pig farming Dr. Wilhelm Pflanz, Bildungs- und Wissenszentrum

Mehr

Mast- und Schlachtleistung sowie Wirtschaftlichkeit von Ebern im Vergleich zu Sauen und Kastraten

Mast- und Schlachtleistung sowie Wirtschaftlichkeit von Ebern im Vergleich zu Sauen und Kastraten Mast- und Schlachtleistung sowie Wirtschaftlichkeit von Ebern im Vergleich zu Sauen und Kastraten Henrik Delfs, Winfried Matthes, Dörte Uetrecht, Annemarie Müller, Kirsten Büsing, Helmuth Claus, Klaas

Mehr

Die beste Wahl in: Breifutterautomaten Combi Futterautomaten Trockenfutterautomaten. Qualitativ hochwertige Futterautomaten

Die beste Wahl in: Breifutterautomaten Combi Futterautomaten Trockenfutterautomaten. Qualitativ hochwertige Futterautomaten Die beste Wahl in: Breifutterautomaten Combi Futterautomaten Trockenfutterautomaten Qualitativ hochwertige Futterautomaten STALKO Breifutterautomaten STALKO Breiautomaten sind bekannt für ausgezeichnete

Mehr

Anforderungen gemäß Schweinehaltungsverordnung ( Nur Stallhaltung nicht Freilandhaltung) 3 und 4 TierSchNutzV sind allgemeingültig!

Anforderungen gemäß Schweinehaltungsverordnung ( Nur Stallhaltung nicht Freilandhaltung) 3 und 4 TierSchNutzV sind allgemeingültig! Anforderungen gemäß Schweinehaltungsverordnung ( Nur Stallhaltung nicht Freilandhaltung) 3 und 4 TierSchNutzV sind allgemeingültig! 1. Allgemeine Anforderungen für Haltungseinrichtungen 1.1 Einzeln gehaltene

Mehr

Leistung und Gesundheit in der Ferkelaufzucht alles eine Frage der Fütterung?

Leistung und Gesundheit in der Ferkelaufzucht alles eine Frage der Fütterung? Leistung und Gesundheit in der Ferkelaufzucht alles eine Frage der Fütterung? Dr. Heinrich Kleine Klausing, deuka Beratungsdienst Düsseldorf Leistung und Gesundheit sind in der erfolgreichen Schweineproduktion

Mehr

Das Futter der Schweine auf meinem Lehrbetrieb

Das Futter der Schweine auf meinem Lehrbetrieb Das Futter der Schweine auf meinem Lehrbetrieb Auf meinem Lehrbetrieb werden Muttersauen, Jager und Mastschweine mit unterschiedlichen Futtermitteln gefüttert. Hauptsächlich wird mittels Fütterungscomputer

Mehr

Wir sparen 7 Futter pro Tier. Sonderdruck aus Folge 4/2011. Überreicht durch:

Wir sparen 7 Futter pro Tier. Sonderdruck aus Folge 4/2011. Überreicht durch: Sonderdruck aus Folge 4/2011 Herbert Hofmann (l.) und sein Berater Gerhard Neupert prüfen regelmäßig, ob die Futterstruktur stimmt. Wir sparen 7 Futter pro Tier Überreicht durch: ACO Funki GmbH 24755 Rendsburg

Mehr

Die Zunahmen in der Säugeperiode sind kein Zufall - Einflussgrößen auf die Höhe der Säugezunahmen Zusammenfassung

Die Zunahmen in der Säugeperiode sind kein Zufall - Einflussgrößen auf die Höhe der Säugezunahmen Zusammenfassung Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft Fachbereich 6 Tierische Erzeugung Referat 62 Tierhaltung, Fütterung 04886 Köllitsch, Am Park 3 Internet: http://www.smul.sachsen.de/lfl Bearbeiter: E-Mail: Dr.

Mehr

Voraussetzungen Steuer- & Baurecht

Voraussetzungen Steuer- & Baurecht 1 Voraussetzungen Steuer- & Baurecht Definition Landwirtschaft Im Steuerrecht (BewG) über die Vieheinheiten (VE) je produziertes MS 0,12 VE, wenn Ferkel über 30kg 0,10 VE für 1.000 Mastplätze ca. 35 ha

Mehr

Kälber bedarfsgerecht aufziehen

Kälber bedarfsgerecht aufziehen Kälber bedarfsgerecht aufziehen Das Kalb ist die Kuh von morgen. Bis zur ersten verkaufsfähigen Milch verursachen Kälber und Färsen Produktionskosten von im Mittel 1.742 /Tier (Rinderreport Rheinland-Pfalz

Mehr

Haltungssysteme für Kaninchen: Wohin geht die Entwicklung?

Haltungssysteme für Kaninchen: Wohin geht die Entwicklung? Haltungssysteme für Kaninchen: Wohin geht die Entwicklung? W. Bessei Universität Hohenheim Eurotier 2012 Forum 16. 11. 2012 Besatzdichten für Kaninchen Übliche Praxis Leitlinien WRSA- DLG Ausschuss Forderungen

Mehr

Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Tierschutz

Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Tierschutz Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Tierschutz Fachinformation Tierschutz Mindestmasse für die Haltung von Schweinen Die Distanzmasse

Mehr

Schweinefachtagung. Mittwoch, den 3.Juni Anforderungen der modernen Schweinehaltung. Erfahrungen aus Praxis und Versuchswesen

Schweinefachtagung. Mittwoch, den 3.Juni Anforderungen der modernen Schweinehaltung. Erfahrungen aus Praxis und Versuchswesen Schweinefachtagung Mittwoch, den 3.Juni 2015 Anforderungen der modernen Schweinehaltung Erfahrungen aus Praxis und Versuchswesen Christian Meyer Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Lehr- und Versuchszentrum

Mehr

Investitionsbedarf für Mastschweineställe neu, gebraucht, gepachtet

Investitionsbedarf für Mastschweineställe neu, gebraucht, gepachtet Dr. Jürgen " Investitionsbedarf für Mastschweineställe neu, gebraucht, gepachtet Jürgen Dipl.-Ing. Architekt ALB - Fachtagung am 1. März 2007 Universität Hohenheim gar07023/1 Stallneubauten im Außenbereich

Mehr

Fallbeispielkatalog zur Initiative Tierwohl Schweinehaltung

Fallbeispielkatalog zur Initiative Tierwohl Schweinehaltung Fallbeispielkatalog zur Initiative Tierwohl Schweinehaltung In diesem Katalog haben wir einige Fallbeispiele und die jeweilige Einschätzung zusammengetragen. Diese Sammlung soll die betriebsindividuelle

Mehr

Grundlegende Zusammenhänge. Ing. Thomas Guggenberger, BAL Gumpenstein

Grundlegende Zusammenhänge. Ing. Thomas Guggenberger, BAL Gumpenstein Grundlegende Zusammenhänge Mastrinder Ing. Thomas Guggenberger, BAL Gumpenstein Fütterung & Fütterungstechnik STANDORTBESTIMMUNG PRODUKTIONSFAKTOREN Genetische Leistungsfähigkeit Haltung & Tiergesundheit

Mehr

DLG-Merkblatt 351: Tränketechnik für Schweine. DLG-Merkblatt 351. Tränketechnik für Schweine

DLG-Merkblatt 351: Tränketechnik für Schweine. DLG-Merkblatt 351. Tränketechnik für Schweine 333 - 2 - DLG-Merkblatt 351 Tränketechnik für Schweine Autorenteam: - Prof. Dr. Wolfgang Büscher, Universität Bonn, Institut für Landtechnik - Dr. Annerose Rudovsky, Halle a.d. Saale - Dr. Michael Marks,

Mehr

Sachgerechter Betrieb von Flüssigfütterungsanlagen

Sachgerechter Betrieb von Flüssigfütterungsanlagen Sachgerechter Betrieb von Flüssigfütterungsanlagen g g Referent: Kai Aumann, Vechta unabhängige beratung und planung kai aumann (tel.: 0 44 41 85 40 06) 1 Wie zufrieden sind die Anlagenbetreiber? unabhängige

Mehr

Hypor Deutschland GmbH [andrea.schuster@hendrix-genetics.com] Gesendet: Mittwoch, 20. August 2008 09:53 An: Betreff:

Hypor Deutschland GmbH [andrea.schuster@hendrix-genetics.com] Gesendet: Mittwoch, 20. August 2008 09:53 An: Betreff: Andrea Schuster Von: Hypor Deutschland GmbH [andrea.schuster@hendrix-genetics.com] Gesendet: Mittwoch, 20. August 2008 09:53 An: Andrea Schuster Betreff: Faktoren, welche die Wurfgröße und das Geburtsgewicht

Mehr

GewinnsteigernmitgrossenWürfen. HerausforderungenmitgrossenWürfen

GewinnsteigernmitgrossenWürfen. HerausforderungenmitgrossenWürfen ewinnsteigernmitgrossenwürfen MehrverkaufteFerkelproSauundJahr=ReduktionderProduktionskosten ErhöhungderWettbewerbsfähigkeitdesZuchtbetriebesunddergesamten Schweizer Schweinebranche. etrieb A etrieb Anzahl

Mehr

Fütterung der Zuchtsau Eine Gratwanderung

Fütterung der Zuchtsau Eine Gratwanderung Fütterung der Zuchtsau Eine Gratwanderung 1. Ziele 2. Genetik 3. Ferkel 4. Remonte 5. Eingliederung 6. 1. Trächtigkeit 7. Vor Abferkeln 8. Säugezeit 9. Absetzen - Decken 1 1. Ziele und Voraussetzungen

Mehr

Futterrationen und Fütterungsstrategien der Zukunft - Schweinehaltung -

Futterrationen und Fütterungsstrategien der Zukunft - Schweinehaltung - Neue Herausforderungen in der Nutztierfütterung Feed - Food - Fuel - Fibre Futterrationen und Fütterungsstrategien der Zukunft - Schweinehaltung - Dr. Hermann Lindermayer Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

Mehr

5 Ergebnisse. 5.1 Circadiane Rhythmik. 5 Ergebnisse 54

5 Ergebnisse. 5.1 Circadiane Rhythmik. 5 Ergebnisse 54 5 Ergebnisse 54 5 Ergebnisse Um ein flüssiges Lesen der Ergebnisse zu gewährleisten, wurden im Ergebnisteil nur zusammenfassende Darstellungen und Tabellen aufgenommen. Außerdem konnten im Ergebnisteil

Mehr

Tiergerechte Haltung. Sozialverhalten von Ziegen. Dominanzbeziehungen. Anforderungen an die Haltung von Ziegen mit Hörnern

Tiergerechte Haltung. Sozialverhalten von Ziegen. Dominanzbeziehungen. Anforderungen an die Haltung von Ziegen mit Hörnern Tiergerechte Haltung Anforderungen an die Haltung von Ziegen mit Hörnern Susanne Waiblinger Institut für Tierhaltung und Tierschutz, Department für Nutztiere und öffentliches Gesundheitswesen in der Veterinärmedizin,

Mehr

Spitzenleistungen in der Ferkelaufzucht mit einem konsequenten Management realisieren!

Spitzenleistungen in der Ferkelaufzucht mit einem konsequenten Management realisieren! Spitzenleistungen in der Ferkelaufzucht mit einem konsequenten Management realisieren! Gesundheit, Haltung, Fütterung und Betreuung der Tiere sind die Leistungsparameter, die es in der Ferkelaufzucht zu

Mehr

1. Lückentext. Aus dem Leben eines Schweins aus konventioneller Haltung (AB 01)

1. Lückentext. Aus dem Leben eines Schweins aus konventioneller Haltung (AB 01) 1. Lückentext Aus dem Leben eines Schweins aus r (AB 01) Lies dir folgenden Text durch und fülle die Lücken aus. Besuche die Sau im virtuellen Schweinestall, um die fehlenden Informationen herauszufinden.

Mehr

Vom Kalb zur Färse in 24 Monaten

Vom Kalb zur Färse in 24 Monaten Vom Kalb zur Färse in 24 Monaten Die intensive Färsenaufzucht mit einem frühen Erstkalbealter von 24 Monaten bringt viele Vorteile: Einsparungen bei Futterfläche, Stallplätzen und Arbeitszeit. Auch die

Mehr

Energieverbrauch und Einsparpotenzial im Sauenstall

Energieverbrauch und Einsparpotenzial im Sauenstall Energieeinsparung im Sauenstall ab 10 Uhr: Energieverbrauch und Einsparpotenzial im Sauenstall Bernhard Feller, Landwirtschaftskammer NRW Mit korrekter Einstellung der Regelgeräte die Luftraten dem Bedarf

Mehr

Teil 2. Dr. Manfred Weber, LLFG Iden. 4.) Futterverluste

Teil 2. Dr. Manfred Weber, LLFG Iden. 4.) Futterverluste Wodurch lässt sich die Futtereffizienz beim Schwein steigern oder 13 Punkte zur Steigerung der Futtereffizienz und Senkung der Futterkosten beim Schwein Dr. Manfred Weber, LLFG Iden Teil 2 Während im ersten

Mehr

Schweineherdbuchzucht Schleswig-Holstein e.v. prüft Duroceber an dänischer Sau

Schweineherdbuchzucht Schleswig-Holstein e.v. prüft Duroceber an dänischer Sau Schweine aktuell: Duroc-Eber aus der Herdbuchzucht getestet Schweineherdbuchzucht Schleswig-Holstein e.v. prüft Duroceber an dänischer Sau Im Rahmen der Prüfung dänischer Sauengenetik untersuchte die Landwirtschaftskammer

Mehr

Kälberaufzucht als Schlüssel für leistungsfähige Nachzucht. Wie sehen optimale Haltungssysteme aus?

Kälberaufzucht als Schlüssel für leistungsfähige Nachzucht. Wie sehen optimale Haltungssysteme aus? Kälberaufzucht als Schlüssel für leistungsfähige Nachzucht Wie sehen optimale Haltungssysteme aus? Uwe Eilers Bildungs- und Wissenszentrum Aulendorf - Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild, Fischerei -

Mehr

Ebermast: Rechnen sich Alternativen besser?

Ebermast: Rechnen sich Alternativen besser? Ebermast: Rechnen sich Alternativen besser? Die Kastration ohne Schmerzausschaltung ist verboten. Doch welche Alternative rechnet sich am besten? Ist es das verfahren, die Ebermast oder doch die Impfung

Mehr

Anlage 5 MINDESTANFORDERUNGEN FÜR DIE HALTUNG VON SCHWEINEN 1. BEGRIFFSBESTIMMUNGEN

Anlage 5 MINDESTANFORDERUNGEN FÜR DIE HALTUNG VON SCHWEINEN 1. BEGRIFFSBESTIMMUNGEN Anlage 5 MINDESTANFORDERUNGEN FÜR DIE HALTUNG VON SCHWEINEN 1. BEGRIFFSBESTIMMUNGEN Schweine Eber Jungsauen Sauen Säugende Sauen Trockengestellte und trächtige Muttertiere Ferkel Saugferkel Hausschweine

Mehr

Grundfutter - Starthilfe für den Pansen

Grundfutter - Starthilfe für den Pansen BILDUNGS- UND WISSENSZENTRUM AULENDORF - Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild, Fischerei - Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung und Grünlandwirtschaft LVVG Briefadresse: Postfach 1252

Mehr

Eine hohe Zahl verkaufter Ferkel pro Sau und Jahr heißt vor allem, die geborenen Ferkel am Leben zu erhalten und die gesamt geborenen zu steigern.

Eine hohe Zahl verkaufter Ferkel pro Sau und Jahr heißt vor allem, die geborenen Ferkel am Leben zu erhalten und die gesamt geborenen zu steigern. Ferkelzahl Eine hohe Zahl verkaufter Ferkel pro Sau und Jahr heißt vor allem, die geborenen Ferkel am Leben zu erhalten und die gesamt geborenen zu steigern. Ferkelanzahl pro ZS und Wurf durchschnittlicher

Mehr

Wahlpflicht. Komplexe Krankheitsbilder stehen heute beim Schwein im Vordergrund. Praktisches Beispiel. Probleme in Beständen

Wahlpflicht. Komplexe Krankheitsbilder stehen heute beim Schwein im Vordergrund. Praktisches Beispiel. Probleme in Beständen Wahlpflicht Fall 3 Erkrankungen der Atemwege Komplexe Krankheitsbilder stehen heute beim Schwein im Vordergrund Probleme in Beständen Heute nicht mehr an einem Krankheitserreger festzumachen Vernetzte

Mehr

Berechnung der Weideleistung

Berechnung der Weideleistung Berechnung der Weideleistung Bearbeitung: Dr. Clara Berendonk und Anne Verhoeven Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Riswick Elsenpaß 5, 47533 Kleve

Mehr

PRRSV Lassen Sie PRRS nicht durchgehen!

PRRSV Lassen Sie PRRS nicht durchgehen! PRRSV Lassen Sie PRRS nicht durchgehen! ABCD Die PRRS-Ferkel Impfung wer profitiert davon? PRRSV-positiver Betrieb mit Sauen-/Jungsauen-Impfung Sauen In der geimpften Sauenherde ist eine PRRSV-Infektion

Mehr

Wie verringere ich den Antibiotikaeinsatz in meinem Schweinestall?

Wie verringere ich den Antibiotikaeinsatz in meinem Schweinestall? Wie verringere ich den Antibiotikaeinsatz in meinem Schweinestall? Dr. med.vet. J. Peter-Egli Überblick Wo sind die kritischen Bereiche? Mögliche Ursachen? Mögliche Massnahmen -> Wie macht es der Praktiker?

Mehr

Gesundheitsprophylaxe bei Kälbern - eine Möglichkeit zur Bekämpfung der Paratuberkulose. Dr. Ulrike Hacker Rindergesundheitsdienst der TSK M-V

Gesundheitsprophylaxe bei Kälbern - eine Möglichkeit zur Bekämpfung der Paratuberkulose. Dr. Ulrike Hacker Rindergesundheitsdienst der TSK M-V Gesundheitsprophylaxe bei Kälbern - eine Möglichkeit zur Bekämpfung der Paratuberkulose Dr. Ulrike Hacker Rindergesundheitsdienst der TSK M-V Die Paratuberkulose ist eine Tierseuche und Zoonose mit wachsender

Mehr

Beschäftigung, Fütterung mit Rohfaser, Nestbaumaterial sowie Einstreu in der Schweinehaltung

Beschäftigung, Fütterung mit Rohfaser, Nestbaumaterial sowie Einstreu in der Schweinehaltung Fachinformation Tierschutz Nr. 8.4_(1)_d 17. November 2008 Beschäftigung, Fütterung mit Rohfaser, Nestbaumaterial sowie Einstreu in der Schweinehaltung Beschäftigung In der Natur ist die Nahrung der Wildschweine

Mehr

Produkte für mehr Tierwohl

Produkte für mehr Tierwohl Produkte für mehr Tierwohl für Sauen, Ferkel und Mastschweine Praxiserprobte Lösungen zur Steigerung des Tierwohls Die Anforderungen an die moderne Schweinehaltung betreffen nicht nur die wirtschaftlichen

Mehr

Bauausführung und Haltungstechnik geschlossener Mastschweineställe

Bauausführung und Haltungstechnik geschlossener Mastschweineställe Bauausführung und Haltungstechnik geschlossener Mastschweineställe Der geschlossene, wärmegedämmte und zwangsgelüftete Stall mit Flüssigmistverfahren ist der Standard in der Mastschweinehaltung und steht

Mehr

G es el ls ch af t fü r V er su ch st ie rk un de G V S O L A S. Ausschuss für Ernährung der Versuchstiere

G es el ls ch af t fü r V er su ch st ie rk un de G V S O L A S. Ausschuss für Ernährung der Versuchstiere G es el ls ch af t fü r V er su ch st ie rk un de So ci et y fo r La bo ra to ry An im al S ci en ce G V S O L A S Ausschuss für Ernährung der Versuchstiere Fütterungskonzepte und -methoden in der Versuchstierkunde

Mehr

Richtlinien für die artgerechte Schweinehaltung

Richtlinien für die artgerechte Schweinehaltung Richtlinien für die artgerechte Schweinehaltung Natürliches Leben natürliches Produkt Die neue Qualität garantieren die Trägerverbände Deutscher Tierschutzbund e.v. Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft

Mehr

Seltene Erden als Futterzusatzstoff

Seltene Erden als Futterzusatzstoff Seltene Erden als Futterzusatzstoff W. A. Rambeck und S. von Rosenberg Lehrstuhl für Tierernährung und Diätetik, Tierärztliche Fakultät, Ludwig-Maximilians- Universität München, Schönleutnerstr. 8, 85764

Mehr

Wasser in der Tierfütterung

Wasser in der Tierfütterung Institut für Tierernährung Wasser in der Tierfütterung Unter Berücksichtigung der Tränkwasserqualität Petra Wolf Tränkwasser kein Dest. - Wasser! Zu Gehalten an originären Inhaltsstoffen, unerwünschten

Mehr

Leben mit Luftnot bei COPD

Leben mit Luftnot bei COPD CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT Leben mit Luftnot bei COPD Prof. Dr. Claudia Bausewein PhD MSc Atemnot ist Atemnot Bei fast allen COPD-Patienten im Lauf der Krankheit Subjektive Erfahrung von Atembeschwerden,

Mehr

Vielen Sauenhaltern läuft die Zeit davon!!

Vielen Sauenhaltern läuft die Zeit davon!! KB-Refresherkurs 2012 Umsetzung und Lösungsmöglichkeiten der Gruppenhaltung tragender Sauen 08.02.2012 Teglingen Landhaus Eppe Warum ist das Thema so wichtig und aktuell? Heute ist der 08.02.2012 Vielen

Mehr

BLS - Sondertag. Tierwohl

BLS - Sondertag. Tierwohl Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse Ferkel- u. Mastställe BLS - Sondertag Tierwohl Ökologische Schweinehaltung Sauenställe QLPS Versuchstechnikum Tobias Scholz Leitung Schweinebereich

Mehr

Thema: Beschäftigungsmaterialien in der Schweinehaltung: alternative Ansätze und neue Entwicklungen

Thema: Beschäftigungsmaterialien in der Schweinehaltung: alternative Ansätze und neue Entwicklungen BfR-Statusseminar Kontaktmaterialien in der Nahrungskette Thema: Beschäftigungsmaterialien in der Schweinehaltung: alternative Ansätze und neue Entwicklungen Überblick 1. Warum Beschäftigungsmaterial?

Mehr

DairyFeed J E130 DairyFeed J E150. Lämmertränken damit die Kleinen groß und stark werden. GEA Milking & Cooling WestfaliaSurge

DairyFeed J E130 DairyFeed J E150. Lämmertränken damit die Kleinen groß und stark werden. GEA Milking & Cooling WestfaliaSurge DairyFeed J E130 DairyFeed J E150 Lämmertränken damit die Kleinen groß und stark werden. GEA Milking & Cooling WestfaliaSurge engineering for a better world GEA Farm Technologies Tiergerechte Fütterung

Mehr

STS-MERKBLATT. Gruppensäugen von Sauen nicht ganz unproblematisch TIERGERECHTE UND KOSTENGÜNSTIGE STÄLLE TKS 3.2

STS-MERKBLATT. Gruppensäugen von Sauen nicht ganz unproblematisch TIERGERECHTE UND KOSTENGÜNSTIGE STÄLLE TKS 3.2 STS-MERKBLATT TIERGERECHTE UND KOSTENGÜNSTIGE STÄLLE TKS 3.2 Gruppensäugen von Sauen nicht ganz unproblematisch Mit Buchten für das Gruppensäugen lassen sich unter Umständen Kosten sparen. Erfolg hat aber

Mehr

Rindergrippe Vorbeugen und Therapie. Carl-Christian Gelfert, Wien

Rindergrippe Vorbeugen und Therapie. Carl-Christian Gelfert, Wien Rindergrippe Vorbeugen und Therapie Carl-Christian Gelfert, Wien Warum bleibt die Rindergrippe? Die Erreger sind schon da Vorkommen von Bakterien im Atmungstrakt Warum bleibt die Rindergrippe? 1 8 3 2

Mehr

Erste Hilfe bei Schwanzbeißen - Mastschweine. Dipl. Ing Mirjam Lechner Hofra GmbH

Erste Hilfe bei Schwanzbeißen - Mastschweine. Dipl. Ing Mirjam Lechner Hofra GmbH Erste Hilfe bei Schwanzbeißen - Mastschweine Dipl. Ing Mirjam Lechner Hofra GmbH Vorwort Caudophagie (Schwanzbeißen) gehört zu den schwierigsten und komplexesten Problemen. Guter Rat ist immer dann teuer,

Mehr

Zuverlässig, flexibel, präzise GEMÜ Druckregelventile

Zuverlässig, flexibel, präzise GEMÜ Druckregelventile Zuverlässig, flexibel, präzise GEMÜ Druckregelventile Anwendungsgebiete Chemischer Anlagenbau Industrieller Anlagenbau Wasseraufbereitung Vorteile alle medienberührenden Teile aus hochwertigen Kunststoffen

Mehr

Antibiotika in der Nutztierhaltung - Position der Schweineproduktion -

Antibiotika in der Nutztierhaltung - Position der Schweineproduktion - Antibiotika in der Nutztierhaltung - Position der Schweineproduktion - Dr. Jürgen Harlizius Leiter Schweinegesundheitsdienst Landwirtschaftskammer NRW (Mitglied im Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion

Mehr

Einsatz von digitaler Videotechnik zur Erfassung von Arbeitszeitelementen in der Ferkelproduktion

Einsatz von digitaler Videotechnik zur Erfassung von Arbeitszeitelementen in der Ferkelproduktion Einsatz von digitaler Videotechnik zur Erfassung von Arbeitszeitelementen in der Ferkelproduktion Rosemarie Martetschläger Dr. Elisabeth Quendler Univ. Prof. Dr. Josef Boxberger 1/20 Inhalt Problemstellung/Ziele

Mehr

Velthof Export B.V. Ferkelfutter

Velthof Export B.V. Ferkelfutter Velthof Export B.V. Ferkelfutter In der Schweinezucht ist jeder Betrieb einzigartig. Ein Unterscheidungsmerkmal der Betriebe ist beispielsweise das Produktionsniveau. Dieses kann aber auch innerhalb eines

Mehr

Gingivitis / Stomatitis

Gingivitis / Stomatitis Gingivitis / Stomatitis Informationen für den Katzenhalter Entzündungen im Maulbereich bei Katzen Ursachen der Zahnfleischentzündung Was bedeutet eigentlich Gingivitis / Stomatitis? Katzen leiden häufig

Mehr

Klimaentwicklung und Niederschlag in Sachsen-Anhalt

Klimaentwicklung und Niederschlag in Sachsen-Anhalt Klimaentwicklung und Niederschlag in Sachsen-Anhalt Was lässt sich aus 60 Jahren Messdaten lernen? Thomas Einfalt hydro & meteo GmbH & Co. KG, Lübeck Klimaanalyse Sachsen-Anhalt Bearbeitung: September

Mehr

INDUSTRIESAUGER. Zertifiziert

INDUSTRIESAUGER. Zertifiziert INDUSTRIESAUGER Zertifiziert DM Modellreihe Die Modellreihe der DM-Serie wurde für die Reinigung von Maschinen und die Reinigung der Arbeitsplätze in den meisten Industriezweigen entwickelt. Materialien

Mehr

Der Hof Seeger Schweinehaltung mit Transparenz

Der Hof Seeger Schweinehaltung mit Transparenz Der Hof Seeger Schweinehaltung mit Transparenz Dr. Manfred Weber, LLG Iden Tue Gutes und rede darüber unter diesem Motto könnte man das zusammenfassen, was am Hof Seeger in Nieder-Klingen geschieht. Grundlage

Mehr

Ausschuss für Ernährung der Versuchstiere

Ausschuss für Ernährung der Versuchstiere G es el ls ch af t fü r V er su ch st ie rk u n d e So ci et y fo r La bo ra to ry A ni m al S ci en ce G V S O L A S Ausschuss für Ernährung der Versuchstiere Fütterungskonzepte und -methoden in der V

Mehr

Gliederung. Eigenkontrolle des Reinigungs- und Desinfektionserfolges am Beispiel des IKB-Systems. IKB: Integrierte Kettenüberwachung

Gliederung. Eigenkontrolle des Reinigungs- und Desinfektionserfolges am Beispiel des IKB-Systems. IKB: Integrierte Kettenüberwachung Eigenkontrolle des Reinigungs- und Desinfektionserfolges am Beispiel des IKB-Systems Ist dieses System auf die Schweinebetriebe übertragbar? Gliederung IKB Grundsätzliches Eigenkontrolle im Geflügelstall

Mehr

Versuchsbericht VPS 14 Anfütterung der säugenden Sauen

Versuchsbericht VPS 14 Anfütterung der säugenden Sauen Bayer. Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft ITE 2 Schweinefütterung Versuchsbericht VPS 14 Anfütterung der säugenden Sauen Grub/Schwarzenau, November 2011 Sauen

Mehr

NatureLine - Schweineställe. Innovative Lösungen für mehr Tierwohl in der Schweinehaltung

NatureLine - Schweineställe. Innovative Lösungen für mehr Tierwohl in der Schweinehaltung NatureLine - Schweineställe Innovative Lösungen für mehr Tierwohl in der Schweinehaltung 1 Tierwohl Abferkelsysteme NEU Konzept BeFree 1 Quelle Projekt Pro-SAU Konzept BeFree 2 Für konventionelle und Bio-Schweinezucht

Mehr

Tierschutz beim Rindvieh auf Sömmerungsbetrieben

Tierschutz beim Rindvieh auf Sömmerungsbetrieben Zentralschweizer Kantone Tierschutz beim Rindvieh auf Sömmerungsbetrieben Grundlage: Eidg. Tierschutzgesetz (TSchG), Eidg. Tierschutzverordnung (TSchV), Verordnung über die Haltung von Nutztieren und Haustieren,

Mehr

Frost sichern. Vortrag zum Baulehrschau-Sondertag Rinderhaltung Wasserversorgung für Milchkühe 15. Oktober 2009

Frost sichern. Vortrag zum Baulehrschau-Sondertag Rinderhaltung Wasserversorgung für Milchkühe 15. Oktober 2009 Tränkesysteme gegen Frost sichern Vortrag zum Baulehrschau-Sondertag Rinderhaltung Wasserversorgung für Milchkühe 15. Oktober 2009 Landwirtschaftszentrum Haus Düsse Folie 1 SUEVIA HAIGES GmbH Jörg Haiges,

Mehr

Fütterungstechnik Aufstallung Transportsysteme. Wer Schwein hat, kennt

Fütterungstechnik Aufstallung Transportsysteme. Wer Schwein hat, kennt Fütterungstechnik Aufstallung Transportsysteme Wer Schwein hat, kennt Fütterungstechnik Aufstallung Transportsysteme 60er HS Futtertransportsystem 3 38er HS Futtertransportsystem 4 Optimat MeWa Vormast

Mehr

Flüssigkeitschromatographie

Flüssigkeitschromatographie Flüssigkeitschromatographie Flüssigkeitschromatographie Einteilung nach Druck: LC MPLC: HPLC: Liquid chromatography Flüssigkeitschromatographie Medium performance (pressure) LC Mittelleistungs (druck)

Mehr

News/Impressum. Schweine-Durchfallepidemie-Virus in den USA identifiziert

News/Impressum. Schweine-Durchfallepidemie-Virus in den USA identifiziert News/Impressum Schweine-Durchfallepidemie-Virus in den USA identifiziert Das Landwirtschaftsministerium der USA hat bestätigt, dass das sogenannte Schweine- Durchfallepidemie-Virus (PEDV) in den Vereinigten

Mehr

Antibiotika- Leitlinien als Teil der Deutschen Antibiotikaresistenzstrategie DART

Antibiotika- Leitlinien als Teil der Deutschen Antibiotikaresistenzstrategie DART Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Antibiotika- Leitlinien als Teil der Deutschen Antibiotikaresistenzstrategie DART Dr. Doris Heim Schlemmin, 08.06.2011 1 SCHWERPUNKTE

Mehr

9. Nordhessischer Schweinetag

9. Nordhessischer Schweinetag 9. Nordhessischer Schweinetag Am 10. März in Melsungen HACCP kritische Kontrollpunkte am Beispiel der praktischen Fütterung Dr. Hubert Lenz, deuka Deutsche Tiernahrung GmbH & Co. KG, Düsseldorf HACCP kritische

Mehr

Austausch von gentechnisch veränderten Tieren zwischen experimentellen Tierhaltungen

Austausch von gentechnisch veränderten Tieren zwischen experimentellen Tierhaltungen Austausch von gentechnisch veränderten Tieren zwischen experimentellen Tierhaltungen Werner Nicklas Detmold, 30. März 2012 Hygiene beschreibt ganz allgemein alle Maßnahmen, die zur Erhaltung der Gesundheit

Mehr

B. & C. Tönnies Forschung. Grenzen der Zucht auf Leistung Maßnahmen zur Senkung der Ferkelverluste bei hochfruchtbaren Sauen

B. & C. Tönnies Forschung. Grenzen der Zucht auf Leistung Maßnahmen zur Senkung der Ferkelverluste bei hochfruchtbaren Sauen B. & C. Tönnies Forschung Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Forschung über die Zukunft des Tierschutzes in der Nutztierhaltung mbh Grenzen der Zucht auf Leistung Maßnahmen zur Senkung der Ferkelverluste

Mehr

Futterkosten in der Schweinemast reduzieren

Futterkosten in der Schweinemast reduzieren Futterkosten in der Schweinemast reduzieren Jede Möglichkeit, die Futterkosten zu senken, sollte ausgeschöpft werden, um angesichts der aktuellen Futterpreise zurechtzukommen. Was bei der Schweinefütterung

Mehr

Untersuchungen zur Beifütterung von Saugferkeln mit Futtern unterschiedlicher Konsistenz und Qualität

Untersuchungen zur Beifütterung von Saugferkeln mit Futtern unterschiedlicher Konsistenz und Qualität Abteilung Tierische Erzeugung Am Park 3, 04886 Köllitsch Internet: http://www.smul.sachsen.de/lfulg Bearbeiter: E-Mail: Dr. Eckhard Meyer, Claudia Thamm und Maria Jänchen eckhard.meyer@smul.sachsen.de

Mehr

Vollmilch in der Kälberaufzucht - wie funktioniert das?

Vollmilch in der Kälberaufzucht - wie funktioniert das? BILDUNGS- UND WISSENSZENTRUM AULENDORF - Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild, Fischerei - Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung und Grünlandwirtschaft LVVG Briefadresse: Postfach 1252

Mehr

TVT Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.v. Versorgungsstationen für Tiertransporte. Merkblatt Nr. 58

TVT Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.v. Versorgungsstationen für Tiertransporte. Merkblatt Nr. 58 TVT Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.v. Versorgungsstationen für Tiertransporte Merkblatt Nr. 58 Versorgungsstationen für Tiertransporte TVT e.v. Seite 2 Versorgungsstationen für Tiertransporte

Mehr

Gesunder Darm - Wohlbefinden fördern - Aggressionen verringern!

Gesunder Darm - Wohlbefinden fördern - Aggressionen verringern! Herausforderungen in der Schweinehaltung meistern 20. Rheinischer Schweinetag 3. Dezember 2013 Gesunder Darm - Wohlbefinden fördern - Aggressionen verringern! Dr. Gerhard Stalljohann Gliederung: Gesunder

Mehr

Dr. Wilhelm Pflanz Ferkelerzeugung 13. März 2014. Effizienter Energieeinsatz im Zuchtschweinebetrieb. ALB Tagung Hohenheim 13.03.

Dr. Wilhelm Pflanz Ferkelerzeugung 13. März 2014. Effizienter Energieeinsatz im Zuchtschweinebetrieb. ALB Tagung Hohenheim 13.03. Bildungs- und Wissenszentrum Schweinehaltung, Schweinezucht Boxberg Effizienter Energieeinsatz im Zuchtschweinebetrieb ALB Tagung Hohenheim 13.03.2014 Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Mehr

Psychische Belastungen Erfahrungen aus der betrieblichen Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung

Psychische Belastungen Erfahrungen aus der betrieblichen Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie - Ideen für eine bessere Praxis 16. Arbeitsschutzkonferenz des DGB Psychische Belastungen Erfahrungen aus der betrieblichen Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung

Mehr

Versorgungsempfehlungen: Energie, Protein, Mengenund Spurenelemente, Vitamine

Versorgungsempfehlungen: Energie, Protein, Mengenund Spurenelemente, Vitamine Versorgungsempfehlungen: Energie, Protein, Mengenund Spurenelemente, Vitamine Energiebedarf Über die Energiezufuhr können die Tageszunahmen in der Bullenmast gesteuert werden. Durch Erhöhung der Energiedichte

Mehr

Baulehrschau-Sondertag Wasserversorgung für Milchkühe 15.Oktober 2009. Wasser

Baulehrschau-Sondertag Wasserversorgung für Milchkühe 15.Oktober 2009. Wasser Baulehrschau-Sondertag Wasserversorgung für Milchkühe 15.Oktober 2009 Wasser - das günstigste g Futtermittel - Wasser das günstigste Futtermittel Physiologische Grundlagen Wasserbedarf Wasserqualität LWK

Mehr

Baumgartner Automotive GmbH

Baumgartner Automotive GmbH Baumgartner Automotive GmbH Effiziente Kühlung ohne externen Kühlkreislauf Funktion: Das Kühlprinzip beruht auf einer Art Luft- Wasser Wärmetauscher und einer Pumpeneinheit. Durch dieses Konzept ergeben

Mehr

ECKDATEN ZUR HALTUNG VON SAUEN

ECKDATEN ZUR HALTUNG VON SAUEN MERKBLATT ECKDATEN ZUR HALTUNG VON SAUEN I. RECHTLICHE GRUNDLAGEN 1. EU-Richtline 2001/88/EG des Rates zur Änderung der RL 91/630/EWG (RL 2001/88/EG) 2. EU-Richtline 2008/120/EG über Mindestanforderungen

Mehr

Tiertransport. B1 Schlachttiere. Fleischerhandwerk

Tiertransport. B1 Schlachttiere. Fleischerhandwerk Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau und zur Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse für die Aus- und Weiterbildung im Ernährungshandwerk und in der Ernährungswirtschaft (Initiiert durch

Mehr

Tier-Fressplatzverhältnis bzw. Anzahl Tiere pro Automat bei verschiedenen Fütterungssystemen in der Schweinehaltung

Tier-Fressplatzverhältnis bzw. Anzahl Tiere pro Automat bei verschiedenen Fütterungssystemen in der Schweinehaltung Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Tierschutz Fachinformation Tierschutz Tier-Fressplatzverhältnis bzw. Anzahl Tiere pro Automat bei

Mehr

Vergleich: Haltung von Mastschweinen

Vergleich: Haltung von Mastschweinen Vergleich: Haltung von Mastschweinen S.1-2 Konventionelle Haltung und - S. 3-5 EU-Öko-Verordnung, Naturland und Neuland Kriterien Konventionelle Haltung Einstiegsstandard Premiumstandard Haltungsform 0,5

Mehr

Wasser das wichtigste Futtermittel für Rinder

Wasser das wichtigste Futtermittel für Rinder Wasser das wichtigste Futtermittel für Rinder Wasser ist nicht nur das wichtigste Futtermittel für Rinder sondern auch Grundlage für das Lebensmittel Milch. Wasser muss deswegen immer, in ausreichender

Mehr

Sauenhaltung. Moderne Aufstallungs- und Fütterungssysteme

Sauenhaltung. Moderne Aufstallungs- und Fütterungssysteme Sauenhaltung Moderne Aufstallungs- und Fütterungssysteme Erfolgreiche Sauenhaltung aber wie? Die Wurfleistung einer Sau auf mehr als 30 abgesetzte Ferkel jährlich zu steigern ist nicht leicht aber möglich.

Mehr