Ergebnisbericht 2015 für das Kardinal-von-Galen-Stift

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Christina Brahms
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1 Ergebnisbericht 2015 für das Kardinal-von-Galen-Stift Prüfung von Einrichtungen mit umfassendem Leistungsangebot durch die Kommunale Qualitätssicherung Pflege und Teilhabe (Heimaufsicht) Nach 23 Wohn- und Teilhabegesetz (WTG) werden Einrichtungen mit umfassendem Leistungsangebot regelmäßig überprüft. Werden in der Erfüllung gesetzlicher en als gilt jede erfüllung der gesetzlichen en festgestellt, werden die Einrichtungen zur Abstellung dieser beraten. Ihnen kann insoweit auch eine Frist zur beseitigung gesetzt werden. Sofern es die Art des s erfordert, wird die Einrichtung aufgefordert, den sofort zu beseitigen. Bei der Feststellung der wird zwischen geringfügigen und wesentlichen n differenziert. Geringfügig sind, wenn im Rahmen der Ermessensausübung von einer Anordnung abgesehen wird. liegen vor, wenn zu ihrer Beseitigung eine Anordnung, zum Beispiel Anordnung einer bestimmten Personalbesetzung, Aufnahmestopp, Betriebsuntersagung etc., erlassen wird. Manche en werden auch nicht, zum Beispiel weil sie zu einem früheren Zeitpunkt wurden und keine Anhaltspunkte für eine Veränderung bestehen. Das wesentliche Ergebnis der Prüfung wird nach 14 Abs. 9 WTG und 4 und 5 WTG DVO nachfolgend veröffentlicht. I. Allgemeine Angaben Einrichtungsart Ne Anschrift Einrichtung mit umfassendem Leistungsangebot Kardinal-von-Galen-Stift Clemens-August-Platz 8a Münster Telefonnummer 02 51/ Adresse Homepage Leistungsangebot Kapazität Leistungsanbieter Anschrift Altenwohnheim.kardinal-von-galen-stift@caritas-ms.de Vollstationäre Altenpflegeeinrichtung 66 Plätze Caritas Betriebsführungs- und Trägergesellschaft Münster GmbH Josefstraße Münster Telefonnummer 02 51/ / Homepage 1

2 II. Die Prüfung durch die Kommunale Qualitätssicherung Pflege und Teilhabe (Heimaufsicht) der Stadt Münster zur Bewertung der Qualität erfolgte Wohnqualität 1. Privatbereich wie Badezimmer und Zimmergröße 2. Ausreichendes Angebot von Einzelzimmern 3. Gemeinschaftsräume wie Raumgrößen und Unterteilung in Wohngruppen 4. Technische Installation wie Radio, Fernsehen, Telefon, Internet 5. Notrufanlagen Hauswirtschaftliche Versorgung 6. Speisen- und Getränkeversorgung 7. Wäsche- und Hausreinigung Gemeinschaftsleben und Alltagsgestaltung 8. Anbindung an das Leben in der Stadt 9. Erhalt und Förderung der Selbständigkeit und Mobilität 10. Achtung und Gestaltung der Privatsphäre Information und Beratung 11. Information über Leistungsangebot 12. Beschwerdemanagement 2

3 Mitwirkung und Mitbestimmung 13. Beachtung der Mitwirkungs- und Mitbestimmmungsrechte Personelle Ausstattung 14. Persönliche und fachliche Eignung der Beschäftigten 15. Ausreichende Personalausstattung 16. Fachkraftquote 17. Fort- und Weiterbildung Pflege und Betreuung 18. Pflege- und Betreuungsqualität 19. Pflegeplanung/ Förderplanung 20. Umgang mit Arzneimitteln Dokumentation 22. Hygieneanforderungen 23. Organisation der ärztlichen Betreuung Freiheitsentziehende Maßnahmen wie Fiierungen oder Sedierungen 24. Rechtmäßigkeit 25. Konzept zur Vermeidung 26. Dokumentation Gewaltschutz 27. Konzept zum Gewaltschutz 28. Dokumentation 3

4 III. Einwendungen und Stellungnahmen Leistungsanbieterinnen und Leistungsanbieter haben das Recht, Einwände gegen das Ergebnis der Prüfungen zu erheben. Wenn die Behörde den Einwand für berechtigt hält, ändert sie die obige Bewertung. Hält sie den Einwand nicht für berechtigt, bleibt sie bei ihrer Bewertung und gibt dazu eine Stellungnahme ab. Der Leistungsanbieter erhob keine Einwendungen. IV. Zusmenfassung der wesentlichen Ergebnisse in einfacher Sprache Mit Ausnahme des Bereiches Gewaltschutz und Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden alle beschriebenen Bereiche. In den Bereichen Wohnqualität, hauswirtschaftliche Versorgung, Gemeinschaftsleben und Alltagsgestaltung, Information und Beratung, Mitwirkung und Mitbestimmung, personelle Ausstattung, Freiheitsentziehende Maßnahmen waren bei der Stichprobenprüfung keine festzustellen. Im Bereich Pflege und Betreuung waren mit einer Ausnahme ebenfalls keine festzustellen. Der Umgang mit Medikenten wies geringfügige auf. Diese wurden beseitigt. V. Darstellung des Angebots durch die Leistungsanbieterin oder den Leistungsanbieter Um Ihnen eine genauere Vorstellung von dem en Angebot zu geben, hat die Leistungsanbieterin oder der Leistungsanbieter die besonderen Merkmale des Angebots wie folgt beschrieben. Bei der Prüfung wurde festgestellt, dass die nachfolgenden Aussagen und Beschreibungen zutreffend sind. Welche besonderen Leistungen beinhaltet das Angebot? Einbindung in Quartiersarbeit Angebot offener Mittagstisch für Senioren: Wir bieten täglich einen offenen Mittagstisch für Senioren aus der Nachbarschaft an. Das Essen wird täglich frisch gekocht und auch Diätkost wird bei Bedarf individuell zubereitet. Es finden jeden Sonntag Gottesdienste, auch für Besucher aus der Pfarrei, statt. Durch Kontakte und gemeinse Veranstaltungen mit Schulen, Kindergärten, Kirchengemeinden etc. sind wir in den Stadtteil eingebunden und vernetzt. 4

5 Was zeichnet die Einrichtung oder das Angebot hinsichtlich der Konzeption besonders aus? In unserem Betreuungskonzept berücksichtigen wir besonders demenziell erkrankte Bewohnerinnen und Bewohner. Die Größe der Wohnbereiche mit je 22 Personen, in Verbindung mit einer Wohnküche, fördert das Leben in der Gemeinschaft. Sie sind übersichtlich gestaltet und bieten Sicherheit. Ihr Wohlbefinden und Ihre Selbständigkeit sind unsere Ziele. Hierzu bieten wir eine Vielzahl fachlich fundierter Dienste an, zum Beispiel Ergotherapie, Bewegungs-, Wahrnehmungs- und Orientierungstraining. Vielfache Veranstaltungen laden zum Mitmachen ein. Unsere seelsorglichen Angebote umfassen u.a. Gottesdienste und Andachten der Pfarrei, Gespräche, Besuche und Sterbebegleitung. Was zeichnet die Einrichtung oder das Angebot hinsichtlich der Gestaltung der Räumlichkeiten besonders aus? Anstelle einer Reihe der Zimmer entlang langer, monotoner Flure wurde eine kommunikative und integrative Bauweise gewählt. Alle Bewohnerzimmer sind über einen Rundgang erreichbar, in dessen Herzen sich ein kleiner Innengarten befindet. Die Flure sind übersichtlich, hell und bieten Platz für Begegnung und Austausch. Beides ermöglicht den Bewohnern die Integration, fördert die sozialen Kontakte und bietet Rückzugsmöglichkeiten. Der große geschützte Garten, der gemeins mit dem benachbarten Filienzentrum genutzt wird, lädt mit seinen verschiedenen Sitzmöglichkeiten zum Spazierengehen und Verweilen ein. Dieser fördert auf natürliche Weise die generationsübergreifende Integration. 5

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