37 weitere Personen gemäss Präsenzliste (Geschäftsstelle) (davon 16 Mitglieder und 21 Gäste)

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1 Verein Entlastungsdienste im Kanton Aargau Protokoll 19. Mitgliederversammlung Datum: Mittwoch, 27. Mai 2009 Ort: Zeit: Anwesend: Golatti-Keller, 5000 Aarau Uhr Uhr (im Anschluss Apéro und um Uhr Vortrag von Ada Katrin Busch, Schweizerische Gesellschaft für Mutiple Sklerose) Annalise Guber-Heiz, Menziken (Präsidentin) Claire Häfeli-Villiger Bernadette Reich, Suhr (Protokoll) Esther Züger Ruedi Geiser, Geschäftsführer Felix Bachmann, Rechnungsrevisor 37 weitere Personen gemäss Präsenzliste (Geschäftsstelle) (davon 16 Mitglieder und 21 Gäste) Entschuldigt: Konrad Wiher (Rechnungsrevisor) weitere 11 Entschuldigungen gemäss separater Liste (Geschäftsstelle) Traktanden: 1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzählerin 2. Protokoll der 18. Mitgliederversammlung vom 28. Mai Jahresbericht der Präsidentin 4. Rechnung Festsetzung der Mitgliederbeiträge 6. Budget Statutenrevision 8. Wahlen: Vorstandsmitglied 9. Verschiedenes und Umfrage Traktandum 1: Annalise Gubler-Heiz begrüsst die Anwesenden und weist auf zahlreiche Entschuldigungen hin. Als Stimmenzählerin wird Irene Hengartner, Rombach, gewählt.

2 Mitgliederversammlung Verein Entlastungsdienste vom 27. Mai 2009 Seite 2 Traktandum 2: Das Protokoll der 18. Mitgliederversammlung vom 28. Mai 2008 wird genehmigt. Traktandum 3: Annalise Gubler-Heiz verweist auf ihre Ausführungen im Jahresbericht 2008 und auf die aus Sicht des Vorstands wesentlichsten Punkte. Dies sind: - Abschluss eines Leistungsvertrags mit dem Kanton Aargau für die Jahre Überarbeitung aller Verträge, Pflichtenhefte und Reglemente. - Ausscheiden von Martha Wright-Höhener, langjähriges Vorstandsmitglied und betroffene Mutter eines Sohnes mit Behinderung. Es war dem Vorstand ein Anliegen, wieder eine Person für den Vorstand zu gewinnen, welche die Eltern-/Benutzersicht vertritt. Erfreulicherweise erklärte sich Benedikt Fischer, Vater einer Tochter mit Behinderung für die Vorstandsarbeit zur Verfügung und wird heute zur Wahl vorgeschlagen. - Wechsel bei der Vermittlung in den Bezirken Laufenburg, Rheinfelden und Zurzach von Beatrice Kuonen zu neu Marianne Werner und der Wechsel auf der Geschäftsstelle, wo Maya Joss in Pension ging und von Irmgard Ischer abgelöst wurde, die bis auf Weiteres zusätzlich ihre Vermittlerinnentätigkeit im Bezirk Zofingen behält. Beschluss: Der Jahresbericht 2008 der Präsidentin wird genehmigt. Traktandum 4: Rechnung 2008; Claire Häfeli-Villiger erläutert Betriebsrechnung und Bilanz 2008 und kommentiert die Abweichungen zwischen Rechnung 2008, Budget 2008 und Rechnung Abzüglich der Betriebsbeiträge von Bund und Kanton sowie der Spenden allgemein und von Kirchgemeinden schliesst die Jahresrechnung mit Mehreinnahmen von Fr Hauptgrund für dieses positive Ergebnis ist, dass sowohl der Betriebsbeitrag 2007 als auch der Betriebsbeitrag 2008 des Kantons enthalten sind, weil der Leistungsvertrag erst im Jahr 2008 abgeschlossen werden konnte. Felix Bachmann verweist auf den Revisorenbericht auf Seite 15 des Jahresberichts. Die Revision hat er zusammen mit Konrad Wiher am 14. April 2009 durchgeführt. Er dankt Ruedi Geiser für die sorgfältige Rechnungsführung und empfiehlt den Mitgliedern, die Rechnung 2008 zu genehmigen. Er führt die Abstimmung durch. Beschluss: Die Rechnung 2008 mit Mehreinnahmen von Fr und einem Vermögen von Fr wird genehmigt. Dem Vorstand wird Entlastung erteilt. Traktandum 5: Festsetzung der Mitgliederbeiträge; Der Vorstand beantragt der Mitgliederversammlung, die Mitgliederbeiträge im Jahr 2006 unverändert bei Fr für Einzelmitglieder und Fr für Kollektivmitglieder zu belassen. Marinus van Reeuwijk weist darauf hin, dass dieses Jahr nicht nur seine Frau, sondern auch er einen Einzahlungsschein für die Überweisung des Mitgliederbeitrags erhalten hat. In diesem Zusammenhang stellt er die Frage, ob es beim Verein Entlastungsdienst nebst Einzel- sowie Kollektivmitgliedschaften zusätzlich auch Paar- oder Familienmitgliedschaften geben sollte. Ruedi Geiser weist Marinus van Reeuwijk darauf hin, dass es sich bei der Zustellung eines zusätzlichen Einzahlungsscheins um ein Missverständnis handle. Er ginge davon aus, dass - 2 -

3 Mitgliederversammlung Verein Entlastungsdienste vom 27. Mai 2009 Seite 3 Familie van Reeuwijk dem Entlastungsdienst eine Spende überwiesen habe, die als Mitgliederbeitrag vermerkt wurde. Marinus van Reeuwijk müsse den Mitgliederbeitrag nicht überweisen er dürfe den Einzahlungsschein jedoch gerne für eine Spende verwenden. Annalise Gubler-Heiz erklärt, der Vorstand würde den Vorschlag von Marinus van Reeuwijk betr. Paar- und Familienmitgliedschaft diskutieren und an der nächsten Mitgliederversammlung darüber informieren oder einen entsprechenden Antrag stellen. Beschluss: Die Mitgliederbeiträge bleiben unverändert. Der Vorstand wird auf die Mitgliederversammlung 2010 prüfen, ob nebst der Einzel- und der Kollektivmitgliedschaft zusätzlich auch Paar- oder Familienmitgliedschaften möglich sein sollen. Dies hätte eine Ergänzung der Statuten zur Folge. Traktandum 6: Budget 2009 Claire Häfeli-Villiger präsentiert das Budget 2009, das einen Mehraufwand von Fr ausweist. Es geht von Stunden Entlastung und Stunden für Vermittlung aus. Nicht budgetiert sind wie jedes Jahr die Spenden von Kirchgemeinden und allgemeine Spenden. Es sind wiederum grosse Bemühungen notwendig, damit der Mehraufwand gedeckt oder möglichst gering gehalten werden kann. Beschluss: Das Budget 2009 wird genehmigt. Traktandum 7: Statutenrevision Der Entwurf der revidierten Statuten wurde den Mitgliedern mit der Einladung zur Mitgliederversammlung zugestellt. Der Verein heisst nicht mehr Entlastungsdienste im Kanton Aargau, sondern Entlastungsdienst Aargau. Die übrigen Änderungen sind hauptsächlich redaktioneller Art. Weiterhin haften die Mitglieder lediglich mit dem für das betreffende Jahr festgesetzten Mitgliederbeitrag und bei Auflösung des Vereins geht das verbleibende Vermögen an eine gemeinnützige Organisation mit ähnlicher Zweckbestimmung über. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass im vorliegenden Entwurf in Art. 3 beim Name des Vereins das Wort Kanton gestrichen werden muss. Beschluss: Der Entwurf der revidierten Statuten wird genehmigt. Traktandum 8: Wahlen Neues Vorstandsmitglied Als Nachfolger von Martha Wright-Höhener, die auf die Mitgliederversammlung 2008 zurückgetreten ist wird Benedikt Fischer zur Wahl vorgeschlagen. Benedikt Fischer ist verheiratet und wohnt in Gipf-Oberfrick. Er ist Vater von drei Kindern. Der Sohn ist 14 Jahre alt. Von den 12-jährigen Zwillingen ist eines behindert. Benedikt Fischer wird als Elternvertreter im Vorstand mitarbeiten. Er hat bereits an mehreren Vorstandssitzungen teilgenommen und hat sich bereits gut eingearbeitet. Beschluss: Benedikt Fischer wird mit Applaus als neues Vorstandsmitglied gewählt

4 Mitgliederversammlung Verein Entlastungsdienste vom 27. Mai 2009 Seite 4 Rechnungsrevisoren - Felix Bachmann und Konrad Wiher werden als Rechnungsrevisoren wieder gewählt. Für ihr bisheriges Engagement und ihre Bereitschaft zur Wiederwahl wird ihnen mit Applaus gedankt. Zu Traktandum 9: Verschiedenes und Umfrage Verstorbener Mitarbeitender Am 29. September 2008 ist im Alter von 76 Jahren Ernst Berthelmess, Aarau, verstorben. Er hat seit Juni 2000 bis zu seinem Tode für den Entlastungsdienst als Betreuer eines blinden und gehörlosen Mannes gearbeitet. Ernst Barthelmess hat regelmässig an den Zusammenkünften eilgenommen und unserem Dienst mit seiner Lebenserfahrung immer wieder wertvolle Anregungen mitgegeben. Annalise Gubler-Heiz bittet alle Anwesenden sich zu erheben und der Verstorbenen kurz zu gedenken. Jubiläen Vier Mitarbeiterinnen hatten ihr Arbeitsjubiläum beim Entlastungsdienst. anwesend Ruth Stutz-Wey, Vermittlerin der Bezirke Bremgarten und Muri. Ruth Stutz-Wey trat am 1. Februar 1999 als Betreuerin in den Entlastungsdienst ein. Am 1. Dezember 2001 trat sie als Nachfolgerin von Silvia Wüthrich die Stelle als Vermittlerin an. Christine Tschumi, Betreuerin im Bezirk Baden Christine Tschumi arbeitet seit 10 Jahren in der selben Familie. Sie ist eine sehr pflichtbewusste Mitarbeiterin, die auch regelmässig an den Zusammenkünften der Betreuerinnen teilnimmt. Nicht anwesend, entschuldigt Maria Glutz arbeitet seit 1. Mai 1999 in verschiedenen Familien als Betreuerin. Martha Kneubühler arbeitet seit 1. November 1998 als Betreuerin. Sie hat seither in vielen Familien gearbeitet und steht auch für Notfälle immer wieder zur Verfügung. Ruedi Geiser übergibt den anwesenden Jubilarinnen ein Präsent. Maria Glutz und Martha Kneubühler erhalten ihr Präsent zu einem späteren Zeitpunkt. Wechsel auf der Geschäftsstelle Am 28. Februar 2009 ist Maya Joss als administrative Mitarbeiterin der Geschäftsstelle in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Sie war 15 Jahre für den Entlastungsdienst tätig. Bevor sie vor 10 Jahren ihre Stelle auf der Geschäftsstelle annahm, war sie als Vermittlerin und Betreuerin im Bezirk Baden tätig

5 Mitgliederversammlung Verein Entlastungsdienste vom 27. Mai 2009 Seite 5 Seit 1. März 2009 ist Irmgard Ischer für alle administrativen Belange auf der Geschäftsstelle zuständig. Sie hat sich bereits gut in ihr neues Tätigkeitsfeld eingearbeitet. Suhr, 14. Juni 2009 Bernadette Reich - 5 -