Nadine Giejlo IHK Koblenz. Schulpatenschaften in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Rheinland-Pfalz
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- Norbert Fürst
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1 Nadine Giejlo IHK Koblenz Schulpatenschaften in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Rheinland-Pfalz Folie 1
2 Ausgangslage Demografischer Wandel: Sinkende Schulanfänger- und Abgängerzahlen Bereits spürbarer Fachkräftemangel in vielen Branchen und Regionen Steigender Bedarf der Wirtschaft an gut qualifizierten Nachwuchskräften Vielfach problematische Übergänge von Schule in Ausbildung Fehlende (Berufs-) Orientierung vieler Schüler Begrenzter Überblick der Jugendlichen über Berufespektrum Schwierige Ansprache der Zielgruppe Mangelnde Ausbildungsreife von Bewerbern Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland- Pfalz 2050 Folie 2
3 Initiative Schulpatenschaften Gemeinschaftsprojekt der Regionalen Arbeitskreise SCHULEWIRTSCHAFT und der IHK Koblenz Hervorgegangen aus dem erfolgreichen Pilotprojekt im Landkreis Altenkirchen - inzwischen über 350 Kooperationen Schule- Wirtschaft im IHK-Bezirk Unterstützung von Schulen und Betriebe bei der Begründung von Patenschaften Folie 3
4 Kriterien einer Schulpatenschaft Regelmäßiger Austausch und Weiterentwicklung Transparenz nach innen und außen Langfristige Kooperation, Nachhaltigkeit Kooperation schriftliche Grundlage schafft Verbindlichkeit Ansprechpartner auf beiden Seiten Keine Exklusivität Konkrete, über das Jahr verteilte Projekte Ausbildungsbetriebe Weiterführende Schulen Folie 4
5 Anbahnung einer Schulpatenschaft Interessensbekundung Schule/Betrieb Erstberatung Passgenaue Vermittlung zw. Schule und Betrieb - Kontaktgespräche Interne Abstimmung und Klärung RUNDER TISCH: Kennenlernen und Schnittmengenermittlung, Einigung auf konkrete Bausteine Ausarbeitung der Kooperationsvereinbarung Feierliche Unterzeichnung der Vereinbarung/Urkunden WEITERBETREUUNG ERFA-Kreis Folie 5
6 Bausteine für Patenschaften Praktika für Schüler und Lehrer Kontakt- und Informationsmessen Unternehmer im Klassenzimmer / Unterrichtsgestaltung Unternehmer besuchen Elternabend Betriebsbesichtigung / Berufserkundungstag Lernkooperation Schüler / Azubi Betreuung von Facharbeiten Bewerbungstraining Folie 6
7 Kontinuierlicher Ausbau und Pflege der Patenschaften Regionaler Erfahrungsaustausch Patenunternehmen und schulen Erste Zufriedenheitsbefragung / Evaluation der Zusammenarbeit mit sehr guten Ergebnissen Rundbrief Schulpatenschaften zur Stärkung des Dialogs der Partner im Netzwerk Schule-Wirtschaft Projektentwicklung Folie 7
8 Zielsetzung - Schüler Unterstützung beim Übergang Schule-Beruf Kontaktaufnahme zu den Arbeitgebern von morgen Frühzeitige Einblicke in die Arbeitswelt Kennenlernen verschiedener Ausbildungsberufe Abbau von Vorurteilen/ Informationsdefiziten Hilfen zur Ausbildungs-, Berufs- und Studienwahl Stärkung ökonomischer und naturwissenschaftlicher Bildung Praxisnahe Unterrichtsgestaltung mit AHA-Effekt Förderung der personalen und sozialen Kompetenzen Folie 8
9 Zielsetzung - Unternehmen Gewinnung von qualifizierten Nachwuchskräften Frühzeitiger Kontakt zu potenziellen Bewerbern Sicherheit bei der Auswahl von Auszubildenden Gewinnung und Bindung qualifizierter Nachwuchskräfte Steigerung des Bekanntheitsgrads Verringerung von Ausbildungsabbrüchen Mitgestaltung des Praxisbezugs an Schulen Netzwerk mit anderen Patenunternehmen (Erfahrungsaustausch) Beitrag zur Stärkung des heimischen Standorts (Regionalmarketing) Folie 9
10 Chancen durch Patenschaften Steigerung von Verbindlichkeit und Identifikation mit den Projekten Verschriftlichung konkreter Inhalte Einzelprojekten wird ein institutioneller Rahmen gegeben Einführung von Standards Verbesserte Planbarkeit und Kontinuität Optimierte Kommunikation durch feste Ansprechpartner Transparenz nach innen und außen Integration in Gesamtkonzept zur Berufsorientierung Gemeinsam dem erwarteten Fachkräftemangel begegnen Stärkung lokaler Netzwerke Soziales/gesellschaftliches Engagement der Partner (CSR) Öffentlichkeitsarbeit Schul- und Arbeitgebermarketing Erfahrungsaustausch Folie 10
11 Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ein Erfolg. Henry Ford Ansprechpartnerin: IHK Koblenz Nadine Giejlo Tel.: / giejlo@koblenz.ihk.de IHK Koblenz Schlossstraße Koblenz Folie 11
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