DER SYSTEMGEDANKE MACHT S

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1 Anteil an Personal-Materialkosten im manuellen Herstellungsprozess von Totalprothesen Totalprothetik manuell Abformung (ZA) Aufstellung Arbeitsvorber. Herstellung Modelle, Funktionslöffel & Ästhetikschablone Funktiosabformung & Kieferrelationsbestimmung (ZA) Modellherstellung & Einsetzen in den Artikulator Herstellung der Basis & Modelanalyse Zahnauswahl Zahnaufstellung in Wachs Ausmodellieren der Prothesenbasis & ggf. Korrektur Einprobe (ZA) Korrektur der Aufstellung & erneutes Ausmodellieren Totalprothetik digital Personalkosten Materialkosten Fertigstellung 01 Visualisierung der Kostenverteilung bei der Totalprothesenherstellung 02 Der Weg vom manuellen zum digitalen Totalprothetik-Prozess ist nicht weit. Dennoch offenbart sich das zeitliche Einsparungspotenzial Digitale Totalprothetik für Zahntechniker Teil 1 Scannen und Design DER SYSTEMGEDANKE MACHT S Ein Beitrag von Ramona Thieltges und Dipl.-Ing. (FH) Elena Bleil, MSc., beide Koblach/Österreich Die Digitalisierung der Totalprothetik ist ein Meilenstein in der dentalen CAD/CAM-Technologie. Diesem letzten, aber großen manuellen Bereich der Zahntechnik wurde bisher jedoch wenig Beachtung geschenkt. Es gab zwar in der Vergangenheit neue Zahnlinien und neue Aufstellkonzepte, aber der Fertigungsprozess blieb ähnlich. Nun hält die Digitalisierung Einzug in die Totalprothetik und zieht somit auch eine Veränderung des Prozesses nach sich. Für das Labor bedeutet dies eine effizientere, prozesssicherere und präzisere Herstellung von Totalprothesen. KONTAKT Amann Girrbach AG Herrschaftswiesen Koblach/Österreich Fon Fax austria@amanngirrbach.com DD-CODE b6977 Einfach diesen dd-code in das Suchfeld auf eintragen und zusätzliche Inhalte abrufen BILDNACHWEIS Abb. 1 bis 6 und 8 bis 12 Amann Girrbach Abb. 7 Dr. T. Wimmer, Ludwig- Maximilians Universität München 56 dental dialogue 16. JAHRGANG 7/15

2 BASALES SCANNEN DESIGNEN FRÄSEN VERBINDEN ANPASSEN KONTROLLE 03 Herstellung von Totalprothesen nach dem Ceramill Full Denture Workflow von Amann Girrbach In einem bereits publizierten Artikel zum Thema digitale Totalprothetik ( Prothese ex machina, dental dialogue 5/2013) wurde ein Überblick über den gesamten Inhouse- Prozess von Amann Girrbach zur digital gestützten Herstellung von Totalprothesen mit Wachseinprobe gegeben [1]. Im vorliegenden ersten Teil einer zweiteiligen technischen Dokumentation wird der Scan- und CAD- Prozess zur Herstellung von Totalprothesen im Detail und mit all seinen Besonderheiten beleuchtet. Des Weiteren wird ein kurzer Blick auf die wirtschaftliche Seite des digital gestützten Prozesses geworfen. Im zweiten Teil dieses Beitrags, der in der dental dialogue 8/2015 erscheint, wird der Schwerpunkt auf die Prozessschritte bei der Fertigung der Prothesenbasis und der Bearbeitung der Zähne gelegt. Zudem wird ein Ausblick auf weitere Indikationen gegeben, die mit dem Totalprothetikmodul zukünftig realisierbar sind. Einleitung Die Totalprothetik zählt immer noch zu einem der bedeutendsten Bereiche der Zahntechnik. So werden allein in Deutschland pro Jahr zwischen und Totalprothesen gefertigt [2]. Laut einer Umfrage fertigen mehr als die Hälfte der Labore zwischen einer und fünf, 40 Prozent der Labore sogar bis zu zehn Ober- und Unterkieferprothesen im Monat [3]. Auch in Europa beschäftigen sich die Labore mehrheitlich mit dieser Thematik. So lag im Jahr 2014 die Summe an gefertigten Totalprothesen in diesen Ländern schätzungsweise bei 1,8 Millionen Stück [4]. Die Kosten für die Herstellung von Totalprothesen liegen, vor allem in Deutschland, im oberen Bereich. Dies resultiert hierzulande insbesondere aus den, im Ländervergleich betrachtet, hohen Personalkosten des Gesamtprozesses (Abb. 1) [5]. In Deutschland betragen die Personalkosten für die Herstellung einer Ober- und Unterkieferprothese durchschnittlich etwa 300, Euro. Für Material sind zudem zirka 160, Euro zu kalkulieren [6]. Erschwerend kommt hinzu, dass die manuelle Fertigung eines 28ers im Labor von der Herstellung der Modelle bis hin zur Fertigstellung in Kunststoff insgesamt um die sieben Stunden in Anspruch nimmt [7]. Gleichzeitig ist die manuelle Fertigung von Totalprothesen, aufgrund ihrer zahlreichen Einzelschritte, sehr komplex und fehleranfällig. In Zeiten der zahntechnischen Digitalisierung ist es daher die logische Konsequenz, dass der Prozess zur Herstellung von Totalprothesen in Punkto Zeit, Komfort und Funktion verbessert werden sollte. Der Prozess im Überblick Mit dem Ceramill Full Denture System (kurz FDS) hat Amann Girrbach ein durchgängiges System entwickelt, mit dem sich Totalprothesen CAD/CAM-basiert herstellen lassen. Die Digitalisierung und Fertigung mit Ceramill FDS umfasst folgende manuelle Prozessschritte: Herstellung der Basis, Modellanalyse, Zahnauswahl, Aufstellen der Zähne und das Ausmodellieren der Prothesenbasis (Abb. 2). Die langjährige Erfahrung von Amann Girrbach in den Bereichen Funktion und digitale Funktionsprothetik bilden die ideale Basis für die CAD/CAM-gestützte Herstellung von Totalprothesen. Wenn die mittels klassischer Abformung erstellten und mittelwertig oder gelenksbezogen einartikulierten Gipsmodelle vorliegen, läuft der digitale Prozess (Abb. 3) wie folgt ab: Die zahnlosen Modelle können mithilfe eines Transferkits lagerichtig zum Artikulator digital erfasst werden. 7/15 dental dialogue 16. JAHRGANG 57

3 04 Die digitalisierten Kiefermodelle mit aufgesetzter Ästhetikschablone im Ceramill Artex 05 Mit der Ceramill D-Flow-Software wird die digitale Modellanalyse nach dem TIF-System vorgenommen 06 Manuell und digital ermittelte Stopplinie im Vergleich: Hier wurde die Stopplinie in Ceramill D-Flow mesial der manuell angezeichneten Stopplinie erkannt. Dies zeigt, dass Fehlerquellen bei der digitalen Modellanalyse ausgeschlossen und die Stopplinie korrekt ermittelt werden Mit einem für die Konstruktion von Totalprothesen entwickelten Software-Modul erfolgen die anschließenden Prozessschritte nun nicht mehr manuell, sondern teilweise vollautomatisch. Begonnen wird mit der benutzergeführten Modellanalyse, gefolgt von der automatischen Zahnaufstellung und dem automatischen Gingivadesign. Eine Besonderheit bei der Fertigung von Totalprothesen mit Ceramill FDS stellt das basale Anpassen der Zähne an den Kieferkamm dar. Diese sonst aufwendige manuelle Tätigkeit kann beim Amann Girrbach Workflow softwareseitig auf Knopfdruck erfolgen. Die basalen Bereiche der herkömmlichen Prothesenzähne werden zunächst virtuell in der CAD-Software gekürzt. Diese Kürzung wird später an den echten Prothesenzähnen in der CNC-Maschine vorgenommen. Hierfür wurde eine spezielle, für Ceramill CAD/CAM optimierte Rohlingsform entwickelt. In diese werden die Prothesenzähne mit einem Spezialwachs eingebettet. Im Fokus der Entwicklung stand die Anforderung, 58 dental dialogue 16. JAHRGANG 7/15

4 dass sich die Zähne immer an den gleichen definierten Positionen befinden müssen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die nachfolgende Bearbeitung präzise und unter Berücksichtigung funktioneller Parameter durchgeführt wird. Mit der Firma Heraeus Kulzer konnte ein Partner gefunden werden, der sich dieser Herausforderung stellte. Eine weitere Besonderheit mit der sich das Ceramill FDS deutlich von anderen Anbietern digitaler Systemlösungen für Totalprothesen abhebt, ist die Herstellung über eine gefräste Wachsbasis. So werden beim Ceramill Workflow die Totalprothesenbasis und Zahnfächer aus einem herkömmlichen Aufstellwachs gefräst, sodass eine patientenindividuelle Ästhetik ohne Einschränkung berücksichtigt werden kann. Korrekturen und Umstellungen nach der Einprobe sind somit wie gewohnt möglich. Sobald die Prothesenbasis und die Basalflächen der Prothesenzähne gefräst sind, werden die Zähne in den jeweiligen Zahnfächern der Basis fixiert. Anschließend kann die Wachsaufstellung im Artikulator kontrolliert und beim Patienten einprobiert werden. Die Fertigstellung erfolgt derzeit wie gewohnt im konventionellen Verfahren. Die Anwender werden jedoch in Zukunft die Möglichkeit haben, die Basis auch direkt in Kunststoff zu fräsen. Scannen und Design Schritt 1: Digitalisierung der Ausgangssituation Im ersten Schritt unterscheidet sich der Ceramill Full Denture Workflow nicht von anderen Ceramill CAD/CAM-Prozessen und beginnt mit der Digitalisierung der Patientensituation. Die geometrische Form und räumliche Zuordnung der Kiefermodelle wird dazu mit dem Scanner Ceramill Map 300 oder 400 erfasst. Mit dem Ceramill Transferkit wird die lagerichtige Beziehung der Ober- und Unterkiefermodelle zueinander in die Ceramill Mind CAD-Software übertragen (Abb. 4). Dieses Vorgehen ist unabdingbar, da die statische und dynamische Funktion der Prothese bereits während der digitalen Auf- 7/15 dental dialogue 16. JAHRGANG 59

5 07 In die Ceramill D-Flow Software lässt sich das Portraitbild des Patienten laden und zur Aufstellungskontrolle heranziehen 08 Das Verkettungsmodul sorgt dafür, dass sich die Zahnreihen zur Individualisierung bewegen lassen, ohne die Approximalkontakte zu verlieren stellung im Artikulator berücksichtigt wird. Zudem ist es möglich, die Ästhetik- beziehungsweise Bissschablone sowie die Situationsmodelle einzuscannen und somit ebenfalls in die Software einzulesen. Die Ästhetikschablone und Situationsmodelle können später in der Konstruktionssoftware zur Orientierung eingeblendet werden und liefern vor allem während der Frontzahnaufstellung wichtige ästhetische Vorgaben. Schritt 2: Modellanalyse Nach der Digitalisierung der Patientensituation erfolgt die Konstruktion der Totalprothesen in dem Software-Modul Ceramill D-Flow. Um eine funktionsgerechte Aufstellung der Totalprothese zu gewährleisten, wird beim Amann Girrbach Workflow auf die softwareseitige Modellanalyse sehr viel Wert gelegt. Die Modellanalyse basiert auf dem TIF- System (Totalprothetik in Funktion) nach Ztm. Karl-Heinz Körholz, das auf der Grundlage des von Prof. Dr. Albert Gerber entwickelten Totalprothetikkonzeptes beruht. Bei der Modellanalyse werden anhand von anatomischen Details der unbezahnten Kiefer, ehemalige Zahnpositionen und statisch günstige Belastungsbereiche berechnet. Ebenfalls berücksichtigt sie die Regeln der bekannten APF-Methode (Ästhetik, Phonetik, Funktion) und ermittelt zusätzlich Aufstellbereiche, die durch diverse Aufstelllinien wie Außen-/Innenkorrektur und Stopplinie gekennzeichnet werden [8]. Die Software führt den Anwender Schritt für Schritt durch die Analyse der Kiefermodelle. Mithilfe von Bildern und Erklärungen wird die Modellanalyse strukturiert und verständlich dargestellt. Die anatomischen Details der Kiefermodelle werden in einzelnen Schritten markiert, sodass die Software daraus die Aufstell- und Begrenzungslinien für den Frontzahnbereich, die 6er-Position und die Stopplinie bestimmen kann. Auf Basis dessen berechnet die Software eine statische Beurteilung, inklusive visueller Darstellung aller funktionsrelevanten Aufstellpositionen und -bereiche, wie etwa die gemeinsame Grundstatik und Toleranzbereiche (Innenund Außenkorrektur) des Ober- und Unterkiefers (Abb. 5). Die dargelegten Prozessschritte folgen den Arbeitsabläufen einer manuellen Modellanalyse und sind dem Zahntechniker daher bekannt. Die Vorteile der digitalen Analyse bieten hierbei sicherlich die unterschiedlichen Visualisierungs- und Detektionsmöglichkeiten. So können Schnittansichten dabei helfen, anatomische Details zu erkennen, während Berechnungsalgorithmen beispielsweise die Erkennung der Kieferkamm- und Modellmitten unterstützen. Auch die Stopplinie muss der Anwender nicht mehr manuell mithilfe von Profilzirkel, Winkelschablone und Geodreieck anzeichnen. Besonders bei anatomischen Modellen stellte sich dies nicht selten als Herausforderung dar und ließ die Stopplinie am Ende nur erahnen. Bei der digital gestützten Modellanalyse wird die Stopplinie ausgehend von der 6er-Position im Unterkiefer in Relation zur Okklusionsebene im bekannten Winkel von 22,5 automatisch und exakt auf dem Kieferkamm erkannt (Abb. 6). Die Stopplinie stellt die distale Begrenzung des Aufstellungsbereichs dar und definiert, ob ein 7er aufgestellt werden kann, oder nicht. 60 dental dialogue 16. JAHRGANG 7/15

6 Schritt 3: Die Aufstellung Im Anschluss an die statische Modellanalyse erfolgt die automatische Aufstellung der Prothesenzähne. Der Anwender erhält hierfür eine Auswahl der digital zur Verfügung stehenden Zahngarnituren, die hierfür automatisch mit den Werten aus der vorangegangenen Modellanalyse abgeglichen werden. Die Differenz, die sich aus ermittelten Platzverhältnissen der Modellanalyse und der Breite der Zahngarnituren ergibt, wird in farbig markierten Millimeter-Angaben ausgegeben. Dies ermöglicht eine schnelle und sichere Auswahl der adäquaten Zahngarnituren. Bei der Frontzahnauswahl kann zwischen unterschiedlichen Zahnformen gewählt werden, sodass auf den Konstitutionstyp des Patienten individuell eingegangen werden kann. Momentan bietet die Software eine Auswahl der hochwertigen Pala-Zahnlinien des Kooperationspartners Heraeus Kulzer an, deren entsprechende Aufstellkonzepte in der Software hinterlegt sind. Zukünftig sieht Amann Girrbach jedoch die Einbindung weiterer Zahnlinien verschiedener Hersteller vor, um dem Anwender eine möglichst große Bandbreite an Individualität und Ästhetik bieten zu können. Die Möglichkeit eingescannte Ästhetikschablonen oder Situationsmodelle in der Software transparent einblenden zu können, ist vor allem für die Zahnauswahl und die Korrektur der Zahnstellung sinnvoll. Allerdings liefert nicht nur die Mundsituation, sondern auch das Gesicht des Patienten wichtige Informationen für die Frontzahnästhetik. Der Konstitutionstyp und die Nasenbreite des Patienten helfen bei der Auswahl der passenden Zähne, während Bezugslinien wie die Bipupillar-, Lach- und Lippenschlusslinie Aufschluss über die korrekten Beziehungen sowie Orientierung bei der Aufstellung geben. Aus diesem Grund ist es möglich, entsprechende Fotos des Patienten in die Software zu laden. An der Weiterentwicklung dieser Option wird gearbeitet. Ziel ist es, die Frontzahnaufstellung zukünftig virtuell,,direkt im Mund zu korrigieren. Dazu 7/15 dental dialogue 16. JAHRGANG 61

7 09 Laterotrusionsbewegung im virtuellen Artikulator. Neben dieser Bewegung lassen sich auch die Protrusion und Retrusion durchführen und kontrollieren soll ein Patientenfoto mithilfe relevanter Bezugspunkte in der räumlich korrekten Zuordnung zur Aufstellung eingeblendet werden. Der Oralbereich des Patientenfotos kann nachfolgend ausgeschnitten werden, wodurch die Aufstellung im Patientenmund (Foto davon) kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden kann (Abb. 7). Somit kann von einer echten virtuellen Ästhetikeinprobe gesprochen werden. Die auf Basis des Softwarevorschlags ausgewählten Prothesenzähne werden anhand der Ergebnisse der Modellanalyse automatisch aufgestellt und in Abhängigkeit der ermittelten Aufstelllinien und unter Berücksichtigung der statischen und dynamischen Okklusion positioniert. Die Seitenzähne weisen dabei bereits eine ideale Zahn-zu-zwei-Zahn- Beziehung auf, die durch die integrierten Aufstellungskonzepte und Kontaktpunktvorgaben der Zahnhersteller sichergestellt ist. Standardmäßig werden die Seitenzähne blockweise und in Abhängigkeit der zuvor ermittelten Stopplinie mit oder ohne 7er aufgestellt. Der Anwender kann den automatisch generierten Vorschlag nun seinen ästhetischen Ansprüchen entsprechend individualisieren. Um speziell bei Frontzahnaufstellungen der Ästhetik gerecht zu werden, kann die Aufstellung für jeden Frontzahn einzeln oder mithilfe eines speziellen Verkettungstools angepasst und so nach Wunsch individualisiert werden. Die Verkettung ermöglicht es, die Frontzähne unter Erhalt der approximalen Kontaktpunkte zu verschieben (Abb. 8). Der virtuelle Artex CR-Artikulator kann mittelwertig oder individuell eingestellt werden, sodass Kieferbewegungen während der Aufstellung durchgeführt werden können. Eventuell vorhandene Störkontakte der Zähne, wie sie in der Pro-, Latero- und Retrusion auftreten können, werden anhand der digital durchgeführten Kausimulation sichtbar und können bereits bei der Konstruktion entfernt werden (Abb. 9). Die gewünschte Seitenzahnführung kann folglich direkt in der Software eingestellt werden. Ebenso ist es möglich, die Seitenzähne standardmäßig im Bereich der zuvor festgelegten Aufstellbereiche, nach Wunsch auch außerhalb dieser Bereiche zu verschieben. Es wird jedoch nur die Verschiebung eines Seitenzahnblockes der antagonistischen Quadranten unter Erhalt der Kontaktbeziehungen zugelassen. Dadurch wird gewährleistet, dass die durch das Aufstellsystem festgelegten, idealen Kontaktbeziehungen bewahrt werden. Eine derartige digitale Systemaufstellung stellt vor allem in puncto Funktion, Reproduzierbarkeit und Prozesssicherheit einen erheblichen Vorteil dar. Aufgrund der Möglichkeit, eine Seitenzahnaufstellung jederzeit nach dem werkseitig implementierten Verzahnungskonzept des Prothesenherstellers, also mit idealer Kontaktpunktezuordnung, abrufen zu können, werden Ergeb- 62 dental dialogue 16. JAHRGANG 7/15

8 nisse plan- sowie reproduzierbar und die Prothesen können nach einem konstant hohen Qualitätsstandard hergestellt werden. Gleichzeitig werden mit dem integrierten Aufstellkonzept Fehlerquellen und Wissenslücken reduziert. Als Beispiel kann die durch wechselnde Temperatureinflüsse bedingte Wachskontraktion beim manuellen Aufstellen und Ausmodellieren genannt werden, die die Qualität des Endergebnisses nachhaltig beeinflussen kann. Zudem müssen die konfektionierten Prothesenzähne nicht mehr durch manuelles Beschleifen an den Kieferkamm angepasst werden, sondern werden in der 5-Achs Fräseinheit Ceramill Motion 2 bearbeitet. Folglich profitiert der Anwender von einem Zeit- und Komfortgewinn. Schritt 4: Das Gingivaforming Nach der digitalen Aufstellung der Zähne erfolgt das Design der zu ersetzenden Gingivabereiche/späteren Prothesenbasis (Abb. 10). Das Design der Prothesenbasis wird von der Software automatisch generiert und kann mithilfe verschiedener Modellierund Einstellmöglichkeiten individualisiert werden. So ist es dem Anwender möglich, verschiedene Gingivamerkmale wie die Ausprägung der Alveolen oder die Papillenausformung mittels verschiedener Einstellungsparameter zu bestimmen. Eine gleichmäßige Stärke der Prothesenbasis lässt sich durch voreingestellte, materialspezifische Mindestwerte sichern. Die Prothese wird also weder über- noch unterkonturiert, was in Bezug auf die Funktion und Haltbarkeit der Restauration sehr wichtig ist. Individuelle Anpassungen können jederzeit mithilfe eines virtuellen Wachsmessers vorgenommen werden. Schritt 5: Basales Anpassen Im letzten CAD-seitigen Arbeitsschritt werden die Prothesenzähne unter Berücksichtigung der Mindeststärke des Basenanteils automatisch basal an den Kieferkamm angepasst und optional mit Retentionen versehen (Abb. 11). Die entsprechenden Zahnfächer der Prothesenbasis werden dementsprechend virtuell an die Zähne angepasst. Verschiedene Einstellmöglichkeiten lassen jedoch auch hier Freiheiten und sind beliebig anwendbar, zum Beispiel die Dicke der Gingivia oder das Aufmaß der Zahnfächer. Umfragen in Dentallaboren haben ergeben, dass es oft notwendig ist die Prothesenzähne basal zu reduzieren. So müssen im Schnitt in fast 80 Prozent der manuell aufgestellten Totalprothesen die Zähne basal eingekürzt werden (Abb. 12) [9]. Die Herausforderung bestand folglich darin, ein vollfunktionsfähiges System zur basalen Anpassung der Prothesenzähne zu entwickeln, dass den hohen Anforderungen der Zahntechnik in Punkto Passgenauigkeit und Halt der Zähne in den Zahnfächern sowie einer entsprechenden Ästhetik des Gingivasaums gerecht wird. Einen weiteren Vorteil der basalen Anpassung bietet die Möglichkeit, einen Rotationsschutz in die Prothesenzähne einzubringen. Dadurch lässt sich der Halt in den Zahnfächern nochmals erhöhen.

9 10 Freiformen des Gingivadesigns. Dabei wird die Stärke der Prothesenbasis farblich visualisiert. Somit lassen sich zu dünne oder zu dicke Prothesenbasen umgehen 11 Die Zähne werden von der Ceramill Software automatisch basal an den Kieferkamm angepasst Nach dem Anpassen der Prothesenbasis und der Zähne werden am Ende des digitalen Konstruktionsprozesses drei Datensätze zur weiteren Verarbeitung generiert. Schließlich werden die beiden Datensätze für die Ober- und Unterkieferbasis und ein Datensatz für die basalen Anpassungen der konfektionierten Kunststoffzähne im speziell entwickelten Zahnrohling von der Software ausgegeben. Zusammenfassung Die digital gestützte Totalprothetik bietet nicht nur mehr Komfort und Sicherheit in der Anwendung, sondern bietet darüber hinaus einen Zeitvorteil. Durch die Digitalisierung konnte gegenüber dem manuellen Prozess eine Zeitersparnis von etwa 1,5 Stunden gewonnen werden. Diese Arbeitszeit kann anderweitig gewinnbringend eingesetzt werden Die neu entwickelte Ceramill D-Flow Software zur Konstruktion von Totalprothesen beinhaltet alle zahntechnisch relevanten Arbeitsschritte, die man auch von der manuellen Herstellung von Totalprothesen kennt und die wichtig sind. Zugleich bietet sie dem Zahntechniker viel Komfort beispielsweise erfolgt die Modellanalyse mit dem benutzerführenden Wizard und hilfreichen Visualisierungs- und Detektionsmöglichkeiten. Weitere Vorteile bieten sich dem Anwender aufgrund der digital gestützten Automatisierung einzelner Arbeitsschritte. So müssen diverse Arbeitsschritte, wie das Erstellen der Prothesenbasis, die Zahnaufstellung inklusive Anpassen der einzelnen Zahnbasen sowie das Ausmodellieren des Zahnfleischs nicht mehr aufwendig von Hand erfolgen. Diese Arbeitsschritte lassen sich mithilfe der Unterstützung der CAD-Software auf Knopfdruck lösen. Um jedoch auch weiterhin der Individualität jedes einzelnen Patienten Rechnung tragen zu können, besteht LITERATUR [1] Falko Noack, Ineke Lindemann, Dental Dialogue 14. Jahrgang 05/2013 [2] Friedhelm Klingenburg, Wertschöpfungsketten im Wandel der Technologien, Quintessenz Zahntechnik, 40. Jahrgang, Dezember 2014, S [3] [5] [6] Kundenumfrage zum Thema Digitale Totalprothetik, Amann Girrbach, 2014, befragte Labore: 30 [4] I Data Research Inc [7] AmannGirrbach 2014, interne Auswertung [8] Dissertation Silvia Söhnel Qualität rationeller Methoden zur Anfertigung von Zahnersatz bei völliger Zahnlosigkeit [9] Externer Betatest für Ceramill D-Flow, Amann Girrbach dental dialogue 16. JAHRGANG 7/15

10 Wie häufig müssen bei Ihnen im Labor bei einer manuellen 28er Aufstellung die Zähne von basal angepasst werden? Angabe in % Angabe Betatester Mittelwert Prozentuale Angaben externer Betatester darüber, wie oft bei ihnen die Basalflächen der Zähne für 28er Aufstellungen angepasst werden müssen die Möglichkeit, alle Arbeitsschritte mittels zahlreicher digitaler Werkzeuge zu individualisieren. So kann zum Beispiel eine verschachtelte Aufstellung der Frontzähne oder eine individuelle Modellation der Alveolen, Papillen und Gaumenfalten realisiert werden. Die Digitalisierung verbessert nicht nur den Komfort, sondern stellt zudem die Funktion von Totalprothesen im Mund des Patienten sicher. Denn die Aufstellung der Zähne erfolgt computergestützt und automatisch anhand der Ergebnisse der Modellanalyse. Da die verschlüsselten Aufstellkonzepte in der CAD-Software implementiert sind, werden die Zähne in einer idealisierten Zahn-zu-zwei-Zahn-Beziehung und mit den entsprechenden Kontaktpunkten, was die Grundlage einer jeden Totalprothese bildet. Diese Grundlage wird mit der Verwendung von herkömmlichen, bewährten Totalprothesenzähnen in die Prothesen überführt. So können funktionelle und ästhetische Ergebnisse garantiert und schlussendlich qualitativ hochwertigere Totalprothesen im Labor produziert werden. WERDEGANG Ramona Thieltges absolvierte ihre Ausbildung zur Zahntechnikerin im Dentallabor Beicher & Jacobs in Salmtal schloss sie diese erfolgreich mit Auszeichnung ab und sammelte im Anschluss umfassende Praxiserfahrung unter anderem in der Kronen- und Brückentechnik, Keramik wie auch in der Fräs- und Kombitechnik. Seit 2014 ist Thieltges im Bereich CAD/CAM als Anwendungstechnikerin bei Amann Girrbach tätig und maßgeblich an der Entwicklung und Optimierung des Totalprothetikmoduls beteiligt. Nach ihrer Ausbildung zur Zahntechnikerin (Wagner Dental, Bad Fredeburg) entschied sich Elena Bleil (MSc.) für ein Studium der Dentaltechnologie an der Fachhochschule Osnabrück, das sie 2006 erfolgreich abschloss. Nach der akademischen Ausbildung wurde Elena Bleil bei Wieland Dental als Anwendungsberaterin und Kursreferentin im Bereich CAD/CAM tätig. In dieser Zeit sammelte sie auch Erfahrungen in der Software und Materialentwicklung. Seit 2008 ist Elena Bleil als Produktmanagerin bei Amann Girrbach tätig und war maßgeblich an der Markteinführung des Ceramill CAD/CAM-Systems beteiligt. Aktuell beschäftigt sie sich mit der Weiterentwicklung und Optimierung von Softwareindikationen, insbesondere für das Ceramill Full Denture System. 7/15 dental dialogue 16. JAHRGANG 65

11 13 Die CAM-Software Ceramill Match 2 positioniert die designte Oberkieferbasis automatisch im virtuellen Rohling. Eine Herausforderung stellen die 14 unterschiedlichen Einschubrichtungen dar Digitale Totalprothetik für Zahntechniker Teil 2 Fertigung und Zukunftsausblick DER SYSTEMGEDANKE MACHT S Ein Beitrag von Ramona Thieltges und Dipl.-Ing (FH) Falko Noack, beide Koblach/Österreich Aktuell wird in der Dentalindustrie auf unterschiedliche Art und Weise an Lösungsansätzen für die CAD/CAM-basierte Umsetzung der Totalprothetik gearbeitet. Amann Girrbach verfolgt mit der Weiterentwicklung des Ceramill-Systems vor allem den Ansatz, die fehleranfälligen und arbeitsaufwändigen manuellen Prozessschritte durch digitale zu ersetzen. Gleichzeitig wird der Fokus aber auch darauf gelegt, sehr praxisnahe Arbeitsweisen bereitzustellen und dabei zahntechnisch notwendige und wirtschaftlich vorteilhafte, manuelle Arbeitsschritte beizubehalten. Im zweiten und letzten Teil der Beitragsreihe wird auf die Fertigung im Full Denture System eingegangen. KONTAKT Amann Girrbach AG Herrschaftswiesen Koblach/Österreich Fon Fax austria@amanngirrbach.com HOMEPAGE DD-CODE o466y Einfach diesen dd-code in das Suchfeld auf eintragen und zusätzliche Inhalte abrufen 66 dental dialogue 16. JAHRGANG 8/15

12 14 Die virtuell angepassten Unterseiten der konfektionierten Prothesenzähne werden an der ursprünglichen Zahnform ausgerichtet. Dies verdeutlicht auch den Grad der Anpassung Im ersten Teil dieser zweiteiligen technischen Dokumentation (dental dialogue 7/2015) wurde die Designsoftware Ceramill D-Flow zur Herstellung von Totalprothesen detailreich beschrieben und ein umfassender Überblick über alle Besonderheiten des Ceramill Full Denture Workflows gegeben. Im vorliegenden zweiten Teil beschreiben die Autoren technische Details und Prozessschritte der computerunterstützten Fertigung der Prothesenbasis sowie der basalen Bearbeitung der Prothesenzähne. Sobald die Prothesenbasis und -zähne fertig bearbeitet sind, können beide Komponenten einfach und präzise zusammengefügt und die Totalprothese fertiggestellt werden. Abschließend wird ein Zukunftsausblick auf entwicklungsseitig geplante Erweiterungen des Moduls und somit auf zukünftige, digital lösbare Anwendungen gegeben. Schritt 6: Das Nesting Nach Abschluss des Designprozesses der Totalprothese mit der Ceramill D-Flow - Software werden die STL-Datensätze der Ober- beziehungsweise Unterkieferprothesenbasis sowie der basal angepassten Prothesenzähne zur Übergabe an das CAM-Modul erstellt. Dort werden die Ober- beziehungsweise Unterkieferbasisdatensätze automatisch vorpositioniert und in den virtuellen Rohling geladen. Jede Kavität, die durch das Ausstanzen der Prothesenzähne aus der Basis entstanden ist, weist dabei je nach Zahnstellung eine andere Einschubrichtung auf (Abb. 13) und fordert damit eine eigene Fräsrichtung. Diese Fräsrichtungen der Zahnkavitäten sowie die der Basisunterseite wurden zuvor automatisch in der CAD-Software unter Berücksichtigung der maximalen Rohlingshöhe bestimmt und legen die Winkel zur Fräsachse und damit die Unterschnitte fest, die beim Fräsprozess erreicht werden müssen. Die Verbinder, die den Bereich zwischen der Prothesenbasis und dem Restrohling überbrücken, werden wie gewohnt in ausreichender Anzahl automatisch vorpositioniert, können allerdings wenn gewünscht per Mausklick vom Zahntechniker verändert werden. Die Software berechnet nach Abschluss des Nesting-Prozesses mithilfe der eigens für das Fräsen von Totalprothesen entwickelten Frässtrategien die Fräsbahnen. Hiernach wird das dabei erstellte Fräsprogramm an die Fräsmaschine Ceramill Motion 2 (5x) übertragen. 8/15 dental dialogue 16. JAHRGANG 67

13 15 Dieser Rohlingshalter für den Prothesenkörper wurde größentechnisch auf die Totalprothetik abgestimmt 16 Die Oberfläche der Wachsbasis nach dem Fräsvorgang. Für die frästechnische Bearbeitung kommen gerade einmal zwei Fräser zum Einsatz Anders als bei individuell designten prothetischen Restaurationen, die virtuell frei im jeweiligen Rohlingsmaterial positioniert werden können, sind die Daten aller verfügbaren Prothesenzähne an fixen Positionen in der CAM-Software (Ceramill Match 2) hinterlegt. Beim Laden der für die Aufstellung verwendeten Zahndatensätze werden diese in der korrespondierenden Position des Zahnrohlings platziert. Nun zeigt sich, wie stark der Zahn angepasst werden muss, da die ursprüngliche Zahnform als transparente Hülle dargestellt wird (Abb. 14). Die Volumendifferenz zwischen dem Bibliothekszahn und dem durch die virtuelle Aufstellung basal reduzierten Zahn stellt unter Berücksichtigung der Fräserfreistellung den Fräsbereich dar, für den nun die Fräsbahnen generiert werden. Während der Erstellung der Datensätze berechnet die Software die finalen Fräsbahnen. Erst nach Abschluss der Fräsbahnberechnung kann der Fräsprozess gestartet werden. Dadurch wird sichergestellt, dass der Fräser alle Unterschnitte, wie etwa die Kavitäten einer Totalprothese, erreicht und Kollisionen mit dem Rohlingshalter ausgeschlossen sind. Schritt 7: Fräsen der Prothesenbasis Die Ober- und Unterkieferbasis werden mit der Ceramill Motion 2 (5X) jeweils aus einem zahnfleischfarbenen Wachsblank gefräst. Totalprothetische Restaurationen unterscheiden sich zum Beispiel von Kronen und Brücken vor allem dadurch, dass nicht nur verlorene Zahnstrukturen, sondern immer auch Zahnfleischanteile ersetzt werden müssen. Aus diesem Grund erfordern Totalprothesen einen erhöhten Platzbedarf. Vermessungen unterschiedlichster unbezahnter Kieferformen und -größen flossen daher in das Volumen des Wachsrohlings (Ceramill D-Wax) ein, der für das Ceramill Full Denture Konzept entwickelt wurde. Dieser Rohling wird auch der totalprothetischen Versorgung großer Kiefer gerecht. Der kieferkammförmige Blank ist 30 mm hoch und weist im distalen Bereich eine maximale Breite von 110 mm und eine Länge von 88 mm auf. Demzufolge steht für diese größeren Rohlinge auch ein entsprechender Rohlingshalter zur Verfügung (Abb. 15), der ohne technische Umbauten über das bekannte und einfache Wechselsystem der Ceramill Motion 2 in die Fräsmaschine eingesetzt wird. An diesem Rohlingshalter befinden sich auch zwei Fräser mit unterschiedlichen Durchmessern, die für den Fräsvorgang zum Einsatz kommen. Um alle Unterschnitte und Kavitäten der Restauration erreichen zu können, werden spezielle, verlängerte Fräser verwendet. Zusätzlich wurde der Durchmesser des Fräsers, mit dem beim Schruppvorgang der erste grobe Materialabtrag der Basis stattfindet, auf 3 mm erhöht. Somit kann nun mehr Material in kürzerer Zeit abgetragen werden, was die Fräszeiten verkürzt. Das Finishing der Prothesenbasis übernimmt ein 1,0 mm Fräser, der perfekte und glatte Oberflächen erzeugt. In Abhängigkeit der Größe, Unterschnitthäufigkeit und des Detailreichtums der Ausmodellation der Prothesenbasis ist der fünfachsige Fräsprozess nach etwa 40 bis 60 min abgeschlossen. Der gesamte Fräsprozess erfolgt flüssigkeitsgekühlt, da es sich bei dem verwendeten Rohlingsmaterial um konventionelles Aufstellwachs handelt, das in Blankform gebracht wurde. Die Flüssigkeitskühlung bietet gegenüber der Luftkühlung den Vorteil, dass die vergleichsweise weichen Wachse, wie sie in der Totalprothetik zur Anwendung kommen, ohne Verschmelzungen verarbeitet werden können. Zudem wird in Kombina- 68 dental dialogue 16. JAHRGANG 8/15

14 17 Die ausgefräste Basis wird einfach mit einem Wachsmesser aus dem Rohling herausgetrennt tion mit geeigneten Frässtrategien eine sehr hohe Oberflächenqualität erreicht (Abb. 16). Nach Abschluss des Fräsprozesses werden die Prothesenbasen aus dem ausgefrästen Rohling herausgetrennt und die Verbinder entfernt. Dieser Arbeitsschritt kann einfach mit einem Wachsmesser durchgeführt werden (Abb. 17). Im Anschluss wird der Rohlingshalter ausgetauscht und der Fräsvorgang der Zahnrohlinge vorbereitet. Auch an diesem Rohlingshalter finden sich die entsprechenden Fräser, die für die Bearbeitung der Prothesenzähne bestimmt sind. Auf diese Weise ist ein Vertauschen der Fräswerkzeuge ausgeschlossen und ein prozesssicheres Arbeiten gewährleistet. Schritt 8: Basales Anpassen der Prothesenzähne Nach dem Austauschen des Rohlingshalters folgt das CAM-gesteuerte basale Anpassen der Prothesenzähne (Abb. 18). Für diesen Arbeitsschritt kommt ein neu entwickelter Prothesenzahnrohling zum Einsatz, in dem die Konfektionszähne an exakt definierten Stellen eingebettet sind. Dem Zahntechniker werden die Zähne also nicht mehr auf einem Zahnbrettchen, sondern in einem Rohling zur Verfügung gestellt (Abb. 19). Zunächst sind in dieser Form die Pala-Zahnlinien der Firma Heraeus Kulzer erhältlich. Eine Erweiterung der Auswahl ist jedoch vorgesehen. Bei der Entwicklung der Zahnrohlinge (Ceramill D-Set) lag der Schwerpunkt vor allem auf der genauen Positionierung der Zähne. Diese sind in einem Hartwachs an präzise vordefinierten Positionen in dem Rohling eingebettet. Dadurch lassen sich die in der Aufstellung festgelegten basalen Anpassungen frästechnisch korrekt auf die reellen Prothesenzähne übertragen. Damit diese definierte Position der Prothesenzähne in Bezug zur Fräsmaschine gebracht werden kann, muss der entsprechende Rohlingshalter einmalig von der Fräsmaschine kalibriert werden. Hierfür werden die Nuten, die der Aufnahme des Rohlings mit den in Wachs eingebetteten Prothesenzähnen dienen, über ein automatisiertes Kalibrierfräsprogramm von der Maschine in den Halter gefräst (Abb. 20). Diese Kalibrierfräsung stellt sicher, dass die Zahnrohlinge lagerichtig 8/15 dental dialogue 16. JAHRGANG 69

15 18 Die Zahnrohlinge werden ebenfalls in einen speziellen Rohlingshalter eingespannt. Hier die basal angepassten Zahnrohlinge in der Ceramill Motion 2 (5X) 19 In die speziellen Zahnrohlinge sind konventionelle Seitenzahngarnituren in einem harten Wachs eingebettet und -sicher im Rohlingshalter eingespannt sind und die Zähne basal präzise angepasst werden können. Für die basale Bearbeitung der Zähne werden übliche Ceramill Roto Fräser verwendet. Die Fräszeit richtet sich danach, wie viele Zähne und in welchem Maß sie basal angepasst werden müssen. So dauert ein Fräsvorgang bei 14 anzupassenden Zähnen etwa 15 Minuten. Anschließend werden die Prothesenzähne aus dem Rohling herausgelöst und gesäubert. Da die Zähne in einem Wachs eingebettet sind, erfolgt die Reinigung in bekannter Art und Weise durch Abdampfen oder Abbrühen. Vorteile dieser Vorgehensweise: Präzises Reduzieren Gegenüber dem händischen Reduzieren der Zähne wird exakt der Bereich eingekürzt, der mit dem Kiefer kollidiert. Die Form des reduzierten Zahns korrespondiert danach genau mit der gefrästen Zahntasche der Prothesenbasis. Der Zahn lässt sich daher präzise positionieren, was die Grundlage für genaue Okklusionsbeziehungen darstellt. Zudem wird nicht unnötig viel Material vom Prothesenzahn abgetragen. Dies kommt der Ästhetik und der späteren Fixierung im Kunststoff zugute, da eine maximale Retentionsfläche erhalten bleibt. Kurze Bearbeitungszeiten Verglichen mit dem Fräsen von Prothesenzähnen aus beispielsweise einem mehrfarbigen PMMA-Block, kann davon ausgegangen werden, dass die Bearbeitungszeit für die Bereitstellung von 28 Zähnen bei einem Bruchteil (< 2 %) liegt. Zudem ist der Fräserverschleiß vergleichsweise gering. Keine Nacharbeit Durch die Verwendung von Konfektionszähnen entfallen etwaige Polituren und die etablierte hohe Materialqualität der Prothesenzähne bleibt erhalten. Maschinelles Einbringen von Retentionen Durch Nutzung desselben Verfahrens können natürlich auch bei Bedarf zusätzliche Retentionen oder Rotationssicherungen eingebracht werden. Schritt 9: Das Zusammenfügen Nachdem nun sowohl die Wachsbasen, als auch die basal angepassten Zähne vorliegen, kann das Zusammenfügen der Einzelkomponenten erfolgen. Hierzu werden zuerst die Wachsbasen auf den Kiefermodellen platziert. Die Prothesenzähne können nun einfach und lagerichtig in die entsprechenden Zahnfächer der Basis gesteckt werden, da diese wie bereits erwähnt, exakt mit den ausgefrästen Zahnfächern korrespondieren (Abb. 21). Zur Fixierung der Prothesenzähne werden diese entlang des Sulkus der Zahntaschen leicht angewachst. Gegenüber dem manuellen Prozess ergibt sich der Vorteil, dass das händische Auftragen einer großen Menge von Wachs (wie für die Herstellung der Basis und der Modellation des Zahnfleischs notwendig) gänzlich entfällt. Viel aufgetragenes Wachs zieht zudem auch eine große Kontraktion des erkaltenden Wachses nach sich, was zu Veränderungen der Okklusion führen kann. Der digitale Workflow endet schließlich mit der Funktionskontrolle der Totalprothesen (Wachsaufstellungen) im Artikulator (Abb. 22). Alle weiteren Schritte erfolgen auf bewährtem, konventionellem Wege. Schritt 10: Korrekturmöglichkeiten und Fertigstellung Die Wachsaufstellung der Totalprothese kann nun wie gewohnt im Patientenmund einprobiert und falls nötig angepasst werden. Eine etwaig notwendige Korrektur der Zahnstellung ist problemlos möglich, da die Prothesenbasen aus einem herkömmlichen Aufstellwachs gefräst wurden. Somit steht 70 dental dialogue 16. JAHRGANG 8/15

16 20 Die Rohlingsaufnahme (links) wurde mit einer Kalibrierfräsung versehen, sodass die im Rohling platzierten Zähne exakt dem Maschinennullpunkt zugeordnet werden können einer klassischen Bearbeitung mit einem Wachsmesser nichts im Wege (Abb. 23). Die digital gestützte Prothesenherstellung im Ceramill System bietet dem Anwender bewusst die Möglichkeit, die Prothesen in Wachs einzuprobieren. Schließlich entspricht die Einprobe doch mehrheitlich dem notwendigen zahntechnischen Arbeitsablauf. Natürlich ist der Wegfall der Wachseinprobe wünschenswert, jedoch entspricht dies in den meisten Fällen nicht der zahntechnischen Realität. Der Verzicht auf die Einprobe ist nur dann denkbar, wenn dem Zahnarzt die Möglichkeit geboten wird, die Kieferrelation auf sicherem und einfachem Weg durchzuführen. Denn nur dann wird sie mehrheitlich angewandt. Zudem müssen die für die Aufstellung notwendigen Zusatzinformationen präzise vom Patienten abgenommen und gesichert an den Zahntechniker übermittelt werden. Dies stellt speziell bei unbezahnten Kiefern seit jeher eine größere Schwierigkeit dar. Ein mehrheitlich angewandtes, sicheres System ist aktuell am Markt noch nicht etabliert. Daher wird, wenn man ästhetisch und funktionell einwandfreie Totalprothesen herstellen möchte, die Wachsaufstellung für die Mehrzahl der Fälle auch in der nahen Zukunft nicht entfallen. Eine direkte Herstellung der Totalprothese aus Kunststoff ist prinzipiell auch im Ceramill System möglich. Dieser Ansatz wird jedoch nicht präferiert, da hierbei im Fall einer notwendigen Veränderung der Zahnstellung oder Bisslage nur eine Neuanfertigung als Alternative bliebe. Die dafür anfallenden Kosten würden jeglichen Vorteil der Digitalisierung für das zahntechnische Labor zu Nichte machen. Nach der Korrektur der Wachsaufstellung wird die Prothese mit einem der klassischen Kunststoffverfahren fertiggestellt. Auch hieraus ergibt sich ein finanzieller Vorteil für das Dentallabor. Denn der Materialeinsatz bei der klassischen Herstellungsweise ist gemessen an den aktuellen Rohlingspreisen deutlich niedriger. Ausblick/geplante Weiterentwicklungen Ähnlich wie beispielsweise bei der Entwicklung anderer digitaler zahntechnischer Module man erinnere sich nur an die vielfältigen Optimierungen, die es seit der Basisentwicklung zur digitalen Herstellung von Kronen- und Brücken gab stellt der vorgestellte Prozess die erste Ausbaustufe für die CAD/CAM-basierte Herstellung von 8/15 dental dialogue 16. JAHRGANG 71

17 21 Die basal angepassten Zähne werden einfach in die Kavitäten der Wachsprothesenbasis gesteckt 22 Die fertige digital gestützt hergestellte Wachsaufstellung im Artikulator. Die Prothesen können nun zur Wachseinprobe in die Praxis geliefert werden 23 Die Wachsaufstellung bietet die Möglichkeit, die Zahnstellung nach der Einprobe einfach und wie gewohnt zu korrigieren 24 Testaufbau zur Prüfung der Verbundfestigkeit von Prothesenzahn und Prothesenbasismaterial (Quelle: Amann Girrbach R&D) Totalprothesen dar. Bei der Entwicklung der neuen Technologie war vor allem wichtig, die richtigen Grundsatztechnologien für sinnvolle Erweiterungen zu schaffen. So wird auch im Bereich Digitale Totalprothetik der Ausbau der Funktionalitäten vorangetrieben, um mithilfe des Moduls zusätzliche Indikationen zu erschließen. Eine erste Erweiterung wird das Fräsen der Basen in Kunststoff darstellen, was grundsätzlich mit dem jetzt vorliegenden Entwicklungsstand bereits machbar ist. Denn wenn der Zahntechniker bereits ohne Einprobe die Gewissheit hat, dass die korrekte Zahnform, -farbe und -stellung sowie die Kieferrelation bei den vorgelagerten Schritten exakt berücksichtigt wurden, wäre eine Herstellung der Basis aus PMMA möglich. Aber auch hier ist es mit dem Fräsen allein nicht getan. Effiziente Frässtrategien, geeignete Materialien für die Prothesenbasis inklusive gesicherter Prozesse für die Befestigung der Prothesenzähne müssen adäquat entwickelt und getestet werden (Abb. 24). 72 dental dialogue 16. JAHRGANG 8/15

18 Dies zeigt sich auch in der täglichen Forschung bei Amann Girrbach, wo an der Umsetzung dieser Ausbaustufe gearbeitet wird. Das Ziel ist es, den Anwendern nach Abschluss der Entwicklung einen gesicherten Arbeitsprozess zur Verfügung zu stellen. Nur wenn die neuen Arbeitsschritte vom Zahntechniker beherrschbar und reproduzierbar anzuwenden sind, kann sichergestellt werden, dass die Vorteile in Punkto Festigkeit und Biokompatibilität (wie sie industriell hergestellte Fräsblanks bieten können) auch tatsächlich zum Tragen kommen. Erst dann sind langzeitstabile Totalprothesen für den Patienten garantiert. Des Weiteren werden mit dem Ceramill FDS- Modul (FDS = Full Denture System) in Zukunft nicht nur 28er sondern auch 14er zu realisieren sein. Hierfür wird dann nicht mehr eine computerbasierte Systemaufstellung eingesetzt, sondern wieder zu einer Aufstellung analog zum Kronen- und Brückenmodul übergegangen. Die beschriebenen Rohlinge, mit den eingebetteten konfektionierten Prothesenzähnen werden allerdings auch hier zur Anwendung kommen. Unter Verwendung der bereits hinterlegten Zahnbibliotheken erfolgt dann während der digitalen Aufstellung nicht nur eine Anpassung von basal, sondern auch von okklusal, sodass ideale Kontaktbeziehungen zur Restbezahnung des Gegenkiefers hergestellt werden können. Die Gestaltung des neu entwickelten Prothesenzahnrohlings lässt dies aufgrund der okklusalen/inzisalen Aussparungen ohne weiteres zu. Daraus resultieren ebenfalls die bereits beschriebenen Vorteile bezüglich Fräszeit, Fräserverschleiß, minimierter Nacharbeit und reduzierter Herstellungskosten. Aber auch die nahezu komplett CAD/CAMbasierte Herstellung von beispielsweise steggetragenen Restaurationen ist durch die Konsolidierung verschiedener, bereits existierender Softwarefunktionalitäten in greifbare Nähe gerückt. In einem internen Test wurde durch die Verwendung des Abutment-, Steg- und Teleskopmoduls die Machbarkeit bereits nachgewiesen. So wurde im konkreten Fall der Primärsteg aus Ceramill Sintron gefertigt 8/15 dental dialogue 16. JAHRGANG 73

19 25 & 26 Design einer UK-Totalprothese über einer Stegkonstruktion und eine Schnittansicht durch die mit dem Ceramill System komplett digital geplante und hergestellte steggetragene Totalprothese (Quelle: Amann Girrbach R&D) und dieser über konische Titanbasen mit den vier zur Befestigung vorgesehenen Implantaten verbunden. Das Sekundärteil wurde unter Verwendung der Funktionalitäten des Teleskopmoduls designt und ebenfalls via Trockenfräsverfahren in der Ceramill Motion 2 (5X) aus Ceramill Sintron hergestellt. Bei der Anfertigung der Kunststoff- und Zahnanteile kamen die Prozesse des hier beschriebenen Totalprothetikmoduls zum Einsatz (Abb. 25 und 26). Fazit Mit der Implementierung der Totalprothetik in die CAD/CAM-Technik ist sicherlich einer der letzten Meilensteine der CAD/CAM-Entwicklung genommen. Allerdings wird dieses Modul aufgrund der möglichen Weiterentwicklungen in Zukunft noch deutlich mehr Indikationen abdecken können und somit die Digitalisierung im zahntechnischen Labor noch weiter vorantreiben. Der Fokus der Entwicklungen wird bei Amann Girrbach daher verstärkt auf der Vernetzung, Kombination und Optimierung einzelner Funktionalitäten liegen. WERDEGANG Ramona Thieltges absolvierte ihre Ausbildung zur Zahntechnikerin im Dentallabor Beicher & Jacobs in Salmtal schloss sie diese erfolgreich mit Auszeichnung ab und sammelte im Anschluss umfassende Praxiserfahrung unter anderem in der Kronen- und Brückentechnik, Prothetik wie auch in der Fräs- und Kombitechnik. Seit 2014 ist Ramona Thieltges im Bereich CAD/CAM als Anwendungstechnikerin bei Amann Girrbach tätig und ist maßgeblich an der Entwicklung und Optimierung des Totalprothetikmoduls beteiligt. Nach rund acht Jahren Tätigkeit in der Zahntechnik (Dentallabor Glaser; Boblitz/Brandenburg), während denen er speziell im Bereich Kombitechnik und Implantatprothetik arbeitete, entschied sich Falko Noack für ein Studium an der Fachhochschule Osnabrück. Dort erwarb er nach vier Jahren den Titel Diplom-Ingenieur Dentaltechnologie. Während seiner Studienzeit arbeitete er an der Fachhochschule an verschiedenen Projekten auf dem Gebiet der Metallografie sowie der Materialprüfung dentaler Werkstoffe. Nach Abschluss seiner Diplomarbeit war er erfolgreich in der Forschung und Entwicklung bei Amann Girrbach tätig, speziell in den Bereichen Materialentwicklung und CAD/CAM-basierte Anwendungstechnik. Seit fünf Jahren ist Falko Noack Leiter der Abteilung Research und Development (R&D) bei Amann Girrbach. 74 dental dialogue 16. JAHRGANG 8/15

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