Gewalt und Aggression in der Berliner Schule unter Berücksichtigung des Migrationshintergrunds

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1 Pädagogik Arzu Cetinkaya Gewalt und Aggression in der Berliner Schule unter Berücksichtigung des Migrationshintergrunds Theoretische und empirische Befunde Examensarbeit

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3 Wissenschaftliche Hausarbeit zur Erste Staatsprüfung für das Amt des Lehrers Thema: Gewalt und Aggression in der Berliner Schule unter Berücksichtigung des Migrationshintergrunds. Theoretische und empirische Befunde Vorgelegt von: Arzu Cetinkaya Abgabetermin:

4 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Problembestimmung Ziele der Arbeit Materialbasis Verlauf der Arbeit Begriffsklärung: Gewalt und Aggression Definitionen von Gewalt Definitionen von Aggression Arten von Aggressionen Das Verhältnis zwischen den Begriffen Gewalt und Aggression Theoretische Erklärungsansätze für das Entstehen von Gewalt und Aggression Klassische psychologische Erklärungsansätze Psychoanalytische Triebtheorie Ethologische Triebtheorie Die Frustrations-Aggressions-Theorie Lernpsychologische Theorien Klassisches Konditionieren Operantes Konditionieren Lernen am Modell Schlussfolgerungen aus den theoretischen Erklärungsansätzen Gewalt und Aggression an Berliner Schulen Entwicklungen in den letzten Jahren Gewalt in verschiedenen Schulstufen Kulturelle Herkunft der Täter Gewaltentwicklung gegen Lehrer

5 5. Empirische Befunde an zwei Berliner Schulen Vorbereitung Auswahl der Schulen Aufbau des Interviewleitfadens Durchführung der Interviews Das Profil der Grundschule Das Profil der Haupt-/Realschule Auswertung der Interviews Interviews an der Grundschule Interviews an der Haupt-/Realschule Vergleichende Betrachtung Resümee Zusammenfassung und Ursachenanalyse der empirischen Befunde Intervention und Prävention in der Berliner Schule Fazit Literaturverzeichnis Anhang Transkription eines Interviews an der Grundschule Transkription eines Interviews an der Haupt-/Realschule

6 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Typische Unterschiede zwischen individueller und kollektiver organisierter Aggression Abbildung 2: Schema zum Verhältnis der Begriffe Aggression und Gewalt Abbildung 3: Phasen des Modelllernens Abbildung 4: Deliktverteilung im Schuljahr 2005/ Abbildung 5: Anteil der Delikte an allen Gewaltvorfällen Abbildung 6: Gewaltsignale an Berliner Schulen Abbildung 7: Gewaltmeldungen nach Schulstufen Abbildung 8: Anteil der Gewaltmeldungen im Verhältnis zum Schüleranteil.. 35 Abbildung 9: Aufteilung der Vorfälle nach Berliner Bezirken Abbildung 10: Anteil der Bezirke an der Gesamtheit der Gewaltmeldungen.. 36 Abbildung 11: Deliktstruktur bei Meldungen von Tätern nichtdeutscher Herkunft Abbildung 12: Lehrer als Opfer nach Schularten Abbildung 13: Daten der Interviewpartner der Grundschule Abbildung 14: Daten der Interviewpartner der Haupt-/Realschule Abbildung 15: Vergleich der Erscheinungsformen von Gewalt an beiden Schulen (eigene Darstellung)

7 1. Einleitung 1.1 Problembestimmung In der folgenden Arbeit möchte ich mich mit dem Thema Gewalt und Aggression in der Berliner Schule unter Berücksichtigung des Migrationshintergrunds auseinander setzen. Dieses Thema passt in den aktuellen Trend der Berichterstattung über Jugendgewalt. Die Medien widmen sich diesem Thema seit Beginn der 1990er Jahre, da es durch zahlreiche Gewaltvorfälle an Schulen in das öffentliche Interesse geraten ist. Im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stand am 26. April 2002 eine der schlimmsten Tragödien, die je an einer Schule in Deutschland geschehen ist. Der 19-jährige Robert Steinhäuser lief an diesem Tag Amok. Dabei tötete er am Erfurter Johann-Gutenberg-Gymnasium mit einer Pumpgun 16 Mitschüler und Lehrer, anschließend tötete er sich selbst. Der Hintergrund: Robert war im Februar der Schule verwiesen worden aufgrund von gefälschten ärztlichen Attesten, mit denen er vermeiden wollte an anstehenden Prüfungen teilzunehmen. Nachdem dieser Täuschungsversuch festgestellt wurde, musste Robert die Schule ohne Abschluss verlassen, denn wer in Thüringen nach der 12. Klasse die Abiturprüfungen nicht erfolgreich absolviert, hat weder einen Realschul- noch einen Hauptschulabschluss. Schon vor der Tragödie ereigneten sich weltweit in anderen Schulen ähnliche Taten, die Robert eventuell als Vorbild gedient haben. Zu den spektakulärsten Fällen aus der Vergangenheit gehören die Amokläufe in einer Grundschule in der japanischen Stadt Ikeda (2001), in der ein vermutlich psychisch kranker Mann acht Kinder tötete sowie 13 Schüler und zwei Lehrer verletzte stürmen zwei mit Gewehren und Sprengstoff bewaffnete Jugendliche in die Columbine High School in Littleton im US-Bundesstaat Colorado und töten 12 Schüler und einen Lehrer. Anschließend erschießen sich die 17 und 18 Jahre alten Täter selbst locken in der Stadt Jonesboro im US-Bundesstaat Arkansas zwei Jungen im Alter von 11 und 13 Jahren mit einem falschen Feueralarm die Schüler aus der Westside Middle School und eröffnen dann das Feuer aus einem Gebüsch: vier Mädchen und eine Lehrerin sterben. Anlass dieses Vorfalls: Der 13-jährige war von seiner Freundin verlassen worden. 5

8 1996 sterben in der Turnhalle der Grundschule von Dunblane (Schottland) elf Mädchen, fünf Jungen und eine Lehrerin. Der Pistolenschütze, ein entlassener Jugendbetreuer, richtet sich selbst. Die oben genannten Taten sind Extreme, die in dieser Art und Weise selten an einer Schule vorkommen. Doch haben sie in der Gesellschaft zu einer Wahrnehmung ansteigender Gewalt an Schulen geführt. Zum Teil ist die Wahrnehmung ansteigender Gewalt durch die Sensibilisierung gegenüber Gewalt seitens der Medien zu erklären zum anderen bestätigen Studien 1 die Aussagen von Lehrern zur Gewaltzunahme. Dabei soll uns die mediale Berichterstattung nicht von der alltäglichen Gewalt (z.b. Beleidigungen, Drohungen, Körperverletzungen usw.) an Schulen ablenken, die dank der jüngeren Forschung über Formen und Häufigkeiten von Gewalt sowohl schulpädagogische als auch Erkenntnisse über Jugendgewalt allgemein liefert. Denn bisher hatte man familiäre Erziehungsmängel, die Herkunftsfamilie, das Wohnumfeld und Medieneinflüsse als Erklärungsfaktoren herangezogen und der Einfluss der Schule rückte damit in den Hintergrund. Sie stellt jedoch einen wichtigen Sozialisationsort dar, in dem die Jugendlichen einen Großteil ihrer Zeit verbringen müssen. Die bisher festgestellten Einflussfaktoren der Schule auf das Gewaltpotenzial sind vielseitig. So treffen Jugendliche hier auf Peer Groups, die sogenannten Gleichaltrigengruppen, deren Einfluss auf die Gewaltbereitschaft nachweislich nicht unerheblich ist. Aber auch das Schulklima und die Lernkultur sind wichtige Einflussfaktoren. Neuerdings wird aber auch über den Migrationshintergrund als Einflussfaktor geforscht. Insbesondere die Studie der Berliner Senatsverwaltung und die Studie der Landeskommission Berlin gegen Gewalt 2 zeigen statistisch einen höhere Gewaltausübung durch Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Auch die im März 2006 durch die Presse gegangene Kapitulation der Rütli-Hauptschule, dessen Großteil der Schülerschaft einen Migrationshintergrund hat im Stadtteil Berlin Neukölln war ein wirkungsvoller Auslöser der Diskussion. In einem offenen Brief an den Berliner Senat meldeten die 1 Vgl. Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung (Hrsg.): Gewaltsignale an Berliner Schulen 2005/2006. Handout zur Pressekonferenz , Deckblatt 2 Vgl. Landeskommission Berlin gegen Gewalt: Berliner Forum Gewaltprävention (Hrsg.): Gewalt von Jungen, männlichen Jugendlichen und jungen Männern mit Migrationshintergrund in Berlin. Berlin

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