Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG ivm OffV

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1 Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG ivm OffV (Berichtsstichtag )

2 Gemäß 26 BWG haben Kreditinstitute zumindest einmal jährlich Informationen über ihre Organisationsstruktur, ihr Risikomanagement und ihre Risikokapitalsituation offenzulegen. Die KA Finanz AG (idf KF) kommt den Offenlegungspflichten in Form dieses Offenlegungsberichts nach, welcher auf der Homepage unter veröffentlicht wird. Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 2

3 INHALTSVERZEICHNIS 2 OffV Risikomanagement für einzelne Risikokategorien OffV Anwendungsbereichsbezogene Information OffV Eigenmittelstruktur OffV Mindesteigenmittelerfordernis OffV Kontrahentenausfallrisiko OffV Kredit- und Verwässerungsrisiko OffV Verwendung des Kreditrisiko-es OffV Spezialfinanzierungen, Beteiligungspositionen und sonstige Aktiva OffV Sonstige Risikoarten OffV Internes Modell zur Markrisikoabgrenzung OffV Operationelles Risiko OffV Beteiligungspositionen außerhalb des Handelsbuches OffV Zinsrisiko aus nicht im Handelsbuch gehaltenen Positionen OffV Verbriefungen a OffV Vergütungspolitik und -praktiken OffV Offenlegung bei Verwendung des auf internen Ratings basierten Ansatzes OffV Offenlegung bei Verwendung von Kreditrisikominderungen OffV Offenlegung bei Verwendung des fortgeschrittenen Messansatzes Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 3

4 2 OffV Risikomanagement für einzelne Risikokategorien Überblick Das primäre Geschäftsziel der KF ist das Management und der Abbau des nicht strategischen Geschäfts der ehemaligen Kommunalkredit vor der Spaltung, unter Minimierung des Mitteleinsatzes der Republik Österreich sowie möglichst umfangreicher Realisierung von Wertaufholungspotenzialen und Sicherung der Liquidität. Aktives Portfoliomonitoring zur frühzeitigen Erkennung von Risiken, aktives Portfoliomanagement sowie aktives Liquiditätsmanagement gehören daher zu den Kernaufgaben der KF. Organisation Die Verantwortung für das Risikomanagement, insbesondere die Festlegung der Risikostrategie sowie die adäquate Messung, Steuerung und Begrenzung der Risiken liegt beim Vorstand der KF sowie dem Risk Officer der KF. Die gesamtheitliche Steuerung und Begrenzung der Risiken erfolgt im Rahmen der monatlichen Sitzungen des Risk Management Committees (RMC). Zusätzlich zum RMC wurden wöchentlich und im Bedarfsfall öfter tagende Ausschüsse etabliert, insbesondere das Kreditkomitee, in welchem die Portfolioüberwachung und risikorelevante Portfoliomaßnahmenplanung konzentriert sind, sowie das Asset Liability Committee (ALCO) für das operative Liquiditäts-, Zins- und Kapitalmanagement. Operativ und administrativ wird das Risikomanagement der KF durch Dienstleistungen, insbesondere die Erstellung von Limit- und Risikoreports und Portfolioanalysen, unterstützt, die über das SLA von der Kommunalkredit Austria AG (KA) bezogen werden. Spezifische Risiken der KA Finanz AG Folgende Risiken werden in der KF im Einzelnen überwacht: Kreditrisiko Liquiditätsrisiko Marktrisiko Operationelles Risiko Die Position der KF gegenüber diesen Risikoarten sowie ihre jeweilige Strategie zur Messung, Überwachung und Steuerung werden im Folgenden beschrieben. Kreditrisiko Kreditrisiko ist die Gefahr von finanziellen Verlusten, die entstehen, wenn ein Vertragspartner seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt. Die KF unterscheidet folgende Arten des Kreditrisikos: Kontrahenten- bzw. Ausfallsrisiko, Konzentrationsrisiko und Länderrisiko. Das Kreditrisikomanagement der KF baut auf folgenden Grundsätzen auf: Die aktive Überwachung des Kreditrisikos zählt zu den Kernaufgaben der KF als Abbaubank. Die Entwicklung der bestehenden Kreditrisiken wird laufend überwacht. Die Rückführung des Portfolios erfolgt entweder durch Tilgungen zum Laufzeitende, durch Verkäufe bei Erreichen des bzw. Annäherung an den ermittelten wahren wirtschaftlichen Wert oder durch frühzeitigen Abbau zur Vermeidung erwarteter Kreditrisiken oder zur Verringerung von Konzentrationsrisiken stand Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 4

5 insbesondere letzteres, also der Abbau von Konzentrationsrisiken, im Fokus der Geschäftstätigkeit. Auf die gegebene Kapitalausstattung ist dabei zu achten; entsprechende Entscheidungsschritte werden dokumentiert. Ratingverfahren Für die überwiegende Mehrzahl an Kreditnehmern verfügt die KF über Ratings durch externe Ratingagenturen (Moody s, Standard & Poor s, Fitch), die laufend überwacht und aktualisiert werden. Für alle anderen Kunden wird mindestens einmal jährlich auf Basis der letzten Bilanzzahlen ein internes Rating erstellt. Über eine interne Ratingskala (Masterskala) sind sowohl externen als auch internen Ratings Ausfallswahrscheinlichkeiten zugeordnet. Die Masterskala wird regelmäßig hinsichtlich ihrer Prognosegüte von Zahlungsausfällen überprüft und gegebenenfalls auf Basis eingetretener unerwarteter Verluste angepasst. Damit können alle Kreditexposures vollständig nach Ausfallswahrscheinlichkeit und Besicherung gegliedert werden. Kreditexposure Das risikorelevante Kreditexposure entspricht für den On-Balance-Bestand, insbesondere für Wertpapiere und Darlehen, dem Buchwert (inklusive Zinsabgrenzungen). Für Credit Default Swaps (CDS) entspricht das Kreditexposure dem Nennwert abzüglich Kreditrisikovorsorgen, für Derivate dem positiven Marktwert zuzüglich laufzeit- und produktspezifischer Add-On- Faktoren; CDS und Derivate gehören zum Off-Balance-Bestand. Bei der Besicherung der Kreditengagements werden finanzielle und persönliche Sicherheiten (Garantien und Haftungen) berücksichtigt. Als finanzielle Sicherheiten werden vor allem Nettingvereinbarungen und Barbesicherungen zur Reduktion des Kontrahentenrisikos berücksichtigt. Erhaltene finanzielle Sicherheiten reduzieren das bestehende Exposure. CDS-Hedges, die laufzeitkonform sind und für die es eine Nettingvereinbarung gibt, reduzieren das bestehende CDS-Exposure ebenfalls. Beim Vorliegen von sonstigen persönlichen Sicherheiten kann das Exposure dem Sicherheitengeber zugerechnet werden. Das Exposure wird dabei je nach Risikoeinschätzung auf den Garantiegeber transferiert und dort im Portfoliomodell und Limitwesen berücksichtigt. Unerwarteter Verlust Kredit-VaR-Modell Die Portfoliobetrachtung ist wesentlich für die Quantifizierung des Kreditrisikos. Die KF quantifiziert quartalsweise sowohl das ökonomische Kreditrisiko (Ausfallsrisiko) als auch Bonitätsänderungs- und RWA-Risiken. Dabei werden für die Berechnung rating- und laufzeitabhängige Ausfallswahrscheinlichkeiten (PD) und durchschnittliche historische Verlustquoten (LGD) verwendet. Konzentrationsrisiko Risikokonzentrationen werden vor Abschluss von Geschäften (ausschließlich Absicherungsund Refinanzierungsgeschäfte) sowie im Zuge der monatlichen Kreditrisikoreports, welche dem RMC berichtet werden, festgestellt. Das Gesamtportfolio wird dabei nach unterschiedlichen Gesichtspunkten gegliedert (Gliederung nach Ländern, Regionen, Top- 100-Kreditnehmern, Rating, Sektoren). Zusätzlich werden Risikokonzentrationen in einzelnen Teilportfolien durch Portfolioanalysen festgestellt und überwacht. Portfolioanalysen umfassen korrelierende regionale und/oder sektorale Risiken oder Risikokonzentrationen und dienen vor allem der Früherkennung, Begrenzung und Aussteuerung von Risikoportfolien unter aktuellen und künftigen Umfeldbedingungen. Je nach Risikoeinschätzung werden regelmäßig Reviews durchgeführt. Anlassbezogen wird ein Portfolioreview auch ad hoc zwischen den tourlichen Intervallen durchgeführt. Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 5

6 Länderrisiko Kreditexposures von Töchtern und Zweigstellen werden im jeweiligen Sitzland ausgewiesen, nicht im Land der Muttergesellschaft. Das Länderrisiko der KF wird mindestens monatlich im RMC überwacht und quartalsmäßig dem Genehmigungsausschusses des Aufsichtsrats berichtet. Je Land werden Angaben über Länderrating, Exposure je Produktart, erwarteter und unerwarteter Verlust und Limitausnutzung überwacht. Liquiditätsrisiko Liquiditätsrisikomanagement Die KF zählt zum Liquiditätsrisiko im engeren Sinne jenes Risiko, dass die Bank ihren gegenwärtigen und zukünftigen Zahlungsverpflichtungen nicht vollständig oder nicht fristgerecht nachkommen kann (Zahlungsunfähigkeitsrisiko). Zum Refinanzierungsrisiko zählt jenes Risiko, zusätzliche Refinanzierungsmittel nicht oder nur zu erhöhten Kosten beschaffen zu können. Hinsichtlich der zeitlichen Dimension unterscheidet die KF zwischen kurzfristigem (bis zu einem Jahr) und langfristigem (ab einem Jahr) Liquiditätsrisiko. Das Liquiditätsrisikomanagement der KF baut auf folgenden Grundsätzen auf: der zeitnahen Überwachung und Steuerung der Liquiditätsposition einer angemessenen Limitierung des Liquiditätsrisikos einem klaren Prozess zur Liquiditätssicherung im Falle von Liquiditätsengpässen Dabei beinhaltet die Überwachung des Liquiditätsrisikos: das tägliche Monitoring und die operative Steuerung der Liquiditätsposition durch das Treasury die dynamische Liquiditätsvorschau (unterjährig) unter bestimmten Szenario- Annahmen inklusive kombinierter Stress-Szenarien die statistische Analyse von Liquiditätsgaps (überjährig) die Planung der mittel- und langfristigen Refinanzierung die Pflege und Weiterentwicklung des Liquiditätsmodells Kurzfristiges Liquiditätsrisiko (< 1 Jahr) Zur Steuerung der kurzfristigen Liquidität stehen dem Management kurz- und mittelfristige Liquiditätsszenarien zur Verfügung. In diesen Szenarien werden neben den vertraglichen Zahlungsströmen auch erwartete Zahlungsströme aus neuen Emissionen, Geldmarkt- oder Repo-Prolongationen, Kündigungen bestehender Geschäfte sowie der erwartete Liquiditätsbedarf aus der Dotierung von Barsicherheiten, i. e. Collateral, aus CSA-/ISDA- Verträgen berücksichtigt. Die resultierenden Liquiditäts-Gaps werden im kurzfristigen Liquiditätsszenario auf Tagesbasis bzw. danach auf Monatsbasis gesteuert. Zur Quantifizierung und Limitierung des kurzfristigen Liquiditätsrisikos wird die Analyse zusätzlich auch für ein kombiniertes Stress-Szenario erstellt und der maximale liquide Zeithorizont ( time-to-wall ) in diesem Szenario bestimmt. Im Jahr 2013 war die Liquiditätssituation der KF aufgrund aktiver Portfolioabbaumaßnahmen und der positiven Marktentwicklung und dadurch gesunkener Refinanzierungserfordernisse sowie anhaltend guter Nachfrage nach KF-Emissionen durchgehend stabil. In nachfolgender Tabelle sind die erwarteten Liquiditäts-Gaps, die aus geplanten Maßnahmen zusätzlich realisierbare Liquidität und die Liquiditätsposition nach diesen Maßnahmen per 31. Dezember 2013 für die nächsten zwölf Monate periodisch dargestellt. Die Liquiditätsposition der KF entspricht der im Restrukturierungsplan festgehaltenen Refinanzierungsstrategie als Abbaubank, d. h., um Kosten- und Flexibilitätsvorteile nützen zu können, einer Refinanzierung überwiegend über den Geldmarkt basierend auf der Eigentümerschaft der Republik Österreich (nunmehr treuhändig über die FIMBAG) unter Berücksichtigung eines höchstmöglichen Eigenbeitrags der Bank. Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 6

7 Liquiditätsposition per in EUR Mio. per Erwarteter Liquiditäts-Gap Zusätzlich verfügbare Liquidität Liquiditätsposition nach Maßnahmen Bis zu einem Monat Mehr als ein Monat bis zu drei Monaten Mehr als drei Monate bis zu einem Jahr Summe (bis zu einem Jahr kumuliert) Liquiditätsposition per in EUR Mio. per Erwarteter Liquiditäts-Gap Zusätzlich verfügbare Liquidität Liquiditätsposition nach Maßnahmen Bis zu einem Monat Mehr als ein Monat bis zu drei Monaten Mehr als drei Monate bis zu einem Jahr Summe (bis zu einem Jahr kumuliert) Langfristiges Liquiditätsrisiko ( 1 Jahr) Zur Liquiditätssteuerung und zur strukturellen Analyse der Liquiditätsrisikoposition verwendet die KF eine detaillierte Analyse der erwarteten Zahlungsströme für die Gesamtlaufzeit aller On- und Off-Balance-Geschäfte. Die Überhänge aus Ein- und Auszahlungen werden auf periodischer und kumulierter Ebene überwacht und sind die Basis für die strategische Liquiditätsaussteuerung im Rahmen des RMC. Organisation und Berichtswesen Das strukturelle Liquiditätsrisiko wird auf Vorstandsebene im monatlichen RMC besprochen. Im wöchentlichen ALCO wird das operative Liquiditätsrisiko anhand der dynamischen Liquiditätsvorschau unter verschiedenen Szenario-Annahmen überwacht und entsprechend gesteuert. Auch die Einhaltung der Liquiditätsrisiko-Limite wird im Rahmen des ALCO überwacht. Darüber hinaus wird täglich eine aktualisierte Liquiditätsvorschau einschließlich der Einschätzung zusätzlich erforderlicher sowie realisierbarer Liquidität erstellt und an den Treasury-Vorstand sowie das Risikomanagement der KF berichtet. Marktrisiko Marktrisiken entstehen aus potenziellen Veränderungen von Risikofaktoren, die zu einer Verringerung des Marktwertes der von diesen Risikofaktoren abhängigen Finanzpositionen führen können. Die für die Bewertung des KF-Portfolios mit Abstand wichtigsten Marktrisikofaktoren sind Credit-Spreads und Zinsen. Da im Sinne des Restrukturierungsplans grundsätzlich ein Abbau des Portfolios über Tilgungen erfolgen soll und im Hinblick auf die zugrundeliegende Portfoliostruktur, ist ein Großteil des Portfolios dem Anlagevermögen gewidmet. Änderungen von Marktparametern sind daher großteils nicht GuV-relevant. Im Einzelnen werden in der KF folgende Marktrisiken überwacht und gesteuert: Zinsrisiko Credit-Spread-Risiko Wechselkursrisiko Optionsrisiko Basisrisiko Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 7

8 Zinsrisiko Bei der Messung, Steuerung und Begrenzung von Zinsrisiken unterscheidet die KF zwischen dem periodenorientierten, kurzfristigen Repricing-Risiko und dem barwertorientierten, langfristigen Zinsänderungsrisiko. Ersteres ist das Risiko eines Rückgangs des Nettozinsertrags, zweiteres das Risiko von Barwertverlusten aufgrund von Zinsänderungen. Zum Zweck der effizienten Überwachung und Begrenzung des Zinsrisikos verfügt die KF über Analyseinstrumente, welche die gezielte Steuerung des barwertigen Zinsänderungsrisikos und des periodischen Nettozinsertragsrisikos ermöglichen. Insbesondere werden Zins-Gap-Strukturen (Zinsbindungsablaufbilanz) und Barwertsensitivitäten je Währung und Laufzeitband analysiert, Value-at-Risk (VaR)-Modelle auf Basis von historischen Volatilitäten und Korrelationen berechnet und verschiedene Zinsszenarien simuliert. Für die Berechnung des Zins-VaR (Haltedauer 20 Handelstage, Konfidenzintervall 97,5 %) werden gleichgewichtete historische Volatilitäten und Korrelationen (Beobachtungszeitraum 150 Tage) verwendet. Der berechnete Zins-VaR berücksichtigt den gesamten Geschäftsbestand der KF, jedoch nicht das Eigenkapital (eingezahltes Kapital und Rücklagen). Per 31. Dezember 2013 betrug der Zins-VaR (Konfidenzniveau 97,5 %, Haltedauer 20 Handelstage) EUR 29,2 Mio. Die Zinsrisikoposition wird im Rahmen des RMC zumindest monatlich überwacht und ausgesteuert. Zusätzlich zum monatlichen Reporting im RMC findet die zeitnahe, operative Steuerung des kurzfristigen Zins- und Repricingrisikos im wöchentlichen ALCO statt. Wechselkursrisiko Die grundsätzliche Risikostrategie der KF ist es, keine offenen Wechselkurspositionen einzugehen. Dazu werden alle Investitionen in Fremdwährung mittels Währungsswaps abgesichert oder währungskonform refinanziert. Zur operativen Steuerung der offenen Devisenpositionen besteht ein System, das sowohl Auszahlungen und Tilgungszahlungen als auch Zins-, Provisions- und Agioabgrenzungen sowie Ausgleichsbeträge aus Derivatgeschäften berücksichtigt. Das Wechselkursrisiko wird täglich überwacht und ausgesteuert. Für die Berechnung des FX-VaR (Haltedauer 1 Handelstag, Konfidenzintervall 99 %) werden exponentiell gewichtete historische Volatilitäten und Korrelationen der Wechselkurse mit einem zurückliegenden Beobachtungszeitraum von 400 Tagen verwendet. Per 31. Dezember 2013 betrug die offene Devisenposition TEUR 574,7, der diversifizierte FX-VaR TEUR 3,5 ( : TEUR 13,7). Operationelles Risiko Wir verweisen auf unsere Ausführungen unter 12 OffV. Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 8

9 3 OffV Anwendungsbereichsbezogene Information 3 Z 1 OffV Name des Kreditinstitutes: KA Finanz AG 3 Z 2 OffV Konsolidierungskreis und sonstige Beteiligungen Da die KF nur mehr über unwesentliche Beteiligungspositionen verfügt, wie in 13 dargestellt, erfolgt keine Konsolidierung. Per 31. Dezember 2013 bildet die KF keine Kreditinstituts-Gruppe laut 30 BWG. 3 Z 3 und 4 OffV Aus derzeitiger Sicht für die KF nicht relevant. 4 OffV Eigenmittelstruktur 4 Z 2 bis 5 OffV Anrechenbare Eigenmittel in TEUR Gezeichnetes Kapital ,0 davon eingezahltes Kapital ,0 Rücklagen ,1 Fonds für allgemeine Bankrisiken ,0 Bilanzverlust ,7 Kernkapital (Tier 1) ,4 Anrechenbare nachrangige Verbindlichkeiten ,5 Vorsorge gem. 57 Abs. 1 BWG ,4 Ergänzende Eigenmittel (Tier 2) ,9 Umgewidmetes nachrangiges Kapital (Tier 3) 0,0 Gesamte anrechenbare Eigenmittel ,3 Gezeichnetes Kapital Das gezeichnete Kapital beläuft sich zum 31. Dezember 2013 unverändert zum Vorjahr auf EUR ,00 und ist in Stückaktien eingeteilt. Die Aktien lauten auf Inhaber; jede Stückaktie repräsentiert einen Anteil von EUR 100,00 am Grundkapital. Die Republik Österreich hält alle Stückaktien. Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 9

10 Es gibt keine ausgegebenen und nicht voll eingezahlten Anteile und keine genehmigten Anteile. Zum 31. Dezember 2013 und während des Geschäftsjahres befanden sich keine eigenen Aktien im Bestand der KF. Ergänzungskapital Das Ergänzungskapital stellt sich per 31. Dezember 2013 wie folgt dar: ISIN Zinssatz zumstichtag Laufzeit bis Währung Nominale in EUR Kündigungsrecht Umwandlung in Kapital XS , EUR ,00 nein nein XS , EUR ,00 Emittent nein ,00 Das Ergänzungskapital erfüllt die Bedingungen des 23 Abs. 7 BWG (alte Fassung). Aufgrund des negativen Jahresergebnisses vor Rücklagenbewegung erfolgt gemäß Emissionsbedingungen und vertraglicher Regelungen 2014 keine Zahlung von gewinnabhängigen Kupons. Entsprechende Ad-hoc-Mitteilungen gem. 48 d Börsengesetz wurden bereits in den Vorjahren publiziert. Auf diese Ad-hoc-Mittteilungen wird explizit verwiesen. Für diese Zinskupons wird in der Bilanz keine Verbindlichkeit angesetzt. Zum Bilanzstichtag sind unverändert zum Vorjahr keine Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, enthalten. Nachrangige Verbindlichkeiten Die nachrangigen Verbindlichkeiten stellen sich per 31. Dezember 2013 wie folgt dar: ISIN Zinssatz zum Stichtag Laufzeit bis Währung Nominale in EUR Kündigungsrecht Umwandlung in Kapital XS , EUR ,00 Emittent bei Steuerevent nein XS , EUR ,00 Emittent nein XS , EUR ,00 nein nein XS , EUR ,00 Emittent nein XS , EUR ,00 Emittent nein AT EUR ,00 Emittent nein XS , EUR ,00 Emittent bei Steuerevent nein XS , EUR , ,00 Nach Wahl des Emittenten am nein Die nachrangigen Verbindlichkeiten erfüllen die Bedingungen des 23 Abs. 8 BWG (alte Fassung). In dieser Position sind keine Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, enthalten. Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 10

11 5 OffV Mindesteigenmittelerfordernis 5 Z 1 OffV Sicherstellung einer adäquaten Eigenkapitalausstattung ICAAP-Ansätze zur Bewertung der Eigenkapitalausstattung Der ICAAP (Internal Capital Adequacy Assessment Process) ist ein Kernelement der Säule 2 des Basler Akkords und umfasst alle Verfahren und Maßnahmen zur Identifizierung, Messung und Steuerung der eingegangenen Risiken sowie zur Sicherung einer angemessenen Kapitalausstattung. Zur quantitativen Beurteilung einer angemessenen Kapitalausstattung bedient sich die KF methodisch der sogenannten Risikotragfähigkeitsanalyse. Es werden derzeit abhängig vom Absicherungsziel drei Steuerungskreise unterschieden: Regulatorische Sicht (Regulatorischer Steuerungskreis) Absicherungsziel ist die Sicherstellung der Einhaltung des regulatorischen Mindesteigenmittelerfordernisses. Dazu wird der regulatorische Kapitalbedarf den regulatorischen Eigenmitteln gegenübergestellt. Liquidationssicht (Ökonomischer Steuerungskreis) In der Liquidationssicht werden die ökonomischen Risiken der Bank gemessen. Im Unterschied zum regulatorischen Steuerungskreis werden hier auch Liquiditäts- und Marktrisiken berücksichtigt. Zur Quantifizierung des ökonomischen Risikos werden in der KF insbesondere Value-at-Risk-Ansätze angewendet. Das so ermittelte ökonomische Risikokapital wird der ökonomischen Risikodeckungsmasse gegenübergestellt, die im Fall der KF gleich den regulatorischen Eigenmitteln ist. Operatives Kapitalmonitoring (Going-Concern-Steuerungskreis) Das operative Kapitalmonitoring als Going-Concern-Steuerungskreis der KF stellt auf die Einhaltung einer Kernkapitalquote von mindestens 7 % ab. Erwartbare laufende Verluste sollen abgedeckt werden, ohne dass die Mindestkernkapitalquote von 7 % unterschritten wird. Dafür wird eine GuV-orientierte Quantifizierung der Risiken (Kredit-, Markt-, Liquiditätsrisiken sowie operationelles Risiko) unter verschiedenen (Stress-) Szenarien verwendet. 5 Z 2 OffV Eigenmittelerfordernis für das Kreditrisiko im ( ) Basel-II-Ansatz Mindesteigenmittelerfordernis Mindesteigenmittelerfordernis in TEUR in % Forderungen an Zentralbanken oder Zentralstaaten ,3 13,19 Forderungen an regionale Gebietskörperschaften und gesetzlich anerkannte Religionsgemeinschaften ,1 9,58 Forderungen an öffentliche Stellen, Verwaltungseinrichtungen und Unternehmen ,8 7,52 Forderungen an multilaterale Entwicklungsbanken 1.012,3 0,39 Forderungen an Institute ,9 12,87 Forderungen an Unternehmen ,9 31,20 Überfällige Forderungen 1.297,8 0,50 Forderungen mit hohem Risiko 9.925,7 3,81 Verbriefungspositionen ,9 19,10 Sonstige Posten 4.808,1 1,85 Summe ,8 100,00 Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 11

12 5 Z 3 OffV Die KF wendet den Kreditrisikostandardansatz gemäß 22a BWG an. 5 Z 4 OffV Eigenmittelerfordernis Währungsrisiko ( ) Gesamteigenmittelerfordernis Währungsrisiko in TEUR 0,0 5 Z 5 OffV Eigenmittelerfordernis für das operationelle Risiko ( ) Gesamteigenmittelerfordernis Operationelles Risiko in TEUR 0,0 6 OffV Kontrahentenausfallrisiko 6 Z 1 OffV Die KF betrachtet das Kontrahentenausfallrisiko aus Derivat-, Pensions- und Wertpapierleihgeschäften als Teil des Kreditrisikos und verwendet grundsätzlich eine einheitliche Methode zur Bestimmung des kreditrisikorelevanten Exposures, das im Limitwesen berücksichtigt wird. 6 Z 2 OffV Bei der Besicherung der Kreditengagements werden finanzielle und persönliche Sicherheiten (Garantien und Haftungen) berücksichtigt. Als finanzielle Sicherheiten werden vor allem Nettingvereinbarungen und Barbesicherungen zur Reduktion des Kontrahentenrisikos berücksichtigt. Erhaltene finanzielle Sicherheiten reduzieren das bestehende Exposure. CDS-Hedges, die laufzeitkonform sind und für die es eine Nettingvereinbarung gibt, reduzieren das bestehende CDS-Exposure ebenfalls. Beim Vorliegen von sonstigen persönlichen Sicherheiten kann das Exposure dem Sicherheitengeber zugerechnet werden. Das Exposure wird dabei je nach Risikoeinschätzung auf den Garantiegeber transferiert und dort im Portfoliomodell und Limitwesen berücksichtigt. 6 Z 3 OffV Risikokonzentrationen werden vor Abschluss von Geschäften (ausschließlich Absicherungsund Refinanzierungsgeschäfte) sowie im Zuge der monatlichen Kreditrisikoreports, welche dem RMC berichtet werden, festgestellt. Das Gesamtportfolio wird dabei nach unterschiedlichen Gesichtspunkten gegliedert (Gliederung nach Ländern, Regionen, Top- 100-Kreditnehmern, Rating, Sektoren). Zusätzlich werden Risikokonzentrationen in einzelnen Teilportfolien durch Portfolioanalysen festgestellt und überwacht. Portfolioanalysen umfassen korrelierende regionale und/oder sektorale Risiken oder Risikokonzentrationen und dienen vor allem der Früherkennung, Begrenzung und Aussteuerung von Risikoportfolien unter aktuellen und künftigen Umfeldbedingungen. Je nach Risikoeinschätzung werden regelmäßig Reviews durchgeführt. Anlassbezogen wird ein Portfolioreview auch ad hoc zwischen den tourlichen Intervallen durchgeführt. Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 12

13 6 Z 4 Off Da die Höhe der von der KF zu hinterlegenden Sicherheiten bei Derivat-, Pensions- und Wertpapierleihgeschäften primär von den Marktwerten der zugrundeliegenden Transaktion abhängt und es dabei zu einem regelmäßigen Barausgleich von Marktwerten kommt, hätte eine Herabstufung des Ratings der KF keine wesentliche Auswirkung auf den Besicherungsbetrag. 6 Z 5 bis 8 OffV Zur Absicherung von Währungs- und Zinsänderungsrisiken wurden folgende am Bilanzstichtag noch nicht abgewickelte Derivativgeschäfte im Bankbuch eingegangen (beizulegende Zeitwerte inklusive Zinsabgrenzungen): Produkt in TEUR Nominale Positive Marktwerte Negative Marktwerte Summe der Marktwerte Risikogew. Forderungswert EM- Erfordernis Zinsbezogene Geschäfte , , , , , ,8 Zinsswaps , , , , , ,8 Währungsbezogene Geschäfte , , , , ,0 541,5 Zinsswaps , , , ,0 795,8 63,7 Währungsswaps , , , , ,2 477,9 Optionen 0, , ,0 0,0 Gekaufte Optionen , ,0 0, ,0 Verkaufte Optionen ,0 0, , ,0 Summe , , , , , ,3 Für die oben angeführten Geschäfte kommt bei Ermittlung des Forderungswerts die Marktbewertungsmethode zur Anwendung. CDS-Bestand zum Bilanzstichtag ( ): Produkt in TEUR Nominale Marktwerte Risikogew. Forderungswert EM-Erfordernis CDS sell , , , ,9 CDS buy , ,0 0,0 Summe Kreditderivate , , , ,9 Credit Default Swaps (CDS) werden je nach Vertragsgestaltung als Derivat oder als Eventualverbindlichkeit behandelt: CDS-Verträge, bei denen Zahlungen von der Änderung von Bonitätsrating/-index oder einem Kreditrisikoaufschlag abhängig sind (Trigger): Behandlung als Derivat; Enzelbewertung und Bildung einer Drohverlustrückstellung in Höhe eines allfälligen negativen beizulegenden Zeitwertes zum Bilanzstichtag. Positive beizulegende Zeitwerte werden nicht berücksichtigt; das strenge Niederstwertprinzip wird beibehalten. Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 13

14 CDS ohne Trigger: Behandlung als Eventualverbindlichkeit; Bildung von Drohverlustrückstellungen analog der Methode für Einzelwertberichtigungen nach dem zu erwarteten Verlust. Die KF verfügt ausschließlich über CDS-Verträge ohne Trigger. 6 Z 9 OffV Da bei der Berechnung des Kontrahentenausfallrisikos kein internes Modell verwendet wird, entfällt diese Angabe. 7 OffV Kredit- und Verwässerungsrisiko 7 Abs. 1 Z 1 OffV Zur Festlegung von Ausfallsereignissen verwendet die KF die Definition der überfälligen Forderungen gemäß 22a Abs 4 Z 10 BWG. Unter überfälligen Forderungen werden Forderungen mit einem Zahlungsverzug von 90 Tagen definiert. 7 Abs. 1 Z 2 OffV Es findet regelmäßig eine Beurteilung statt, inwiefern objektive Hinweise auf eine Wertminderung eines Kundenengagements oder Engagements einer Gruppe verbundener Kunden vorliegen. Die Beurteilung der Wertminderung findet entweder im Zuge der jährlichen Bonitätsupdates oder anlassbezogen statt. Die Ermittlung der Wertberichtigungen für Kreditausfälle liegt beim Risikomanagement und bedarf der Genehmigung des Vorstands. in EUR Mio Einzelwertberichtigungen 62,6 Pauschale Einzelwertberichtigungen 0,8 Vorsorgen gemäß 57 Abs. 1 BWG 59,1 Vorsorgen gemäß 57 Abs. 3 BWG 95,0 Summe 217,5 Partner mit erhöhtem Kreditrisiko (PameK) Zur Feststellung und Behandlung erhöhter Kreditrisiken gibt es einen mehrstufigen Risikokontrollprozess, wonach sämtliche Partner in vier Risikostufen eingeteilt werden: Stufe 0: Standard-Risikostufe für alle Partner, die nicht unter die nachfolgenden Risikostufen fallen Stufe 1: Partner, welche leicht erhöhtes Kreditrisiko bzw. negative Tendenz aufweisen und daher einem engen Monitoring unterliegen Stufe 2: Problematische Engagements (Zahlungsrückstände, Kreditminderung) mit Ausnahme von Problemkrediten, bei welchen ein Ausfall gemäß Basel III festgestellt wurde Stufe 3: Ausfall gemäß Basel III Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 14

15 Partner der Stufen 1 bis 3 werden in der PameK (Partner mit erhöhtem Kreditrisiko)-Liste geführt, welche laufend aktualisiert und quartalsweise im Kreditkomitee und dem Aufsichtsrat der KF berichtet wird. Die PameK-Liste dient dabei primär der qualitativen Informationsbereitstellung über das Exposure at Risk. Abzuleitende Maßnahmen werden in Abstimmung mit dem Vorstand im Rahmen des Kreditkomitees beschlossen. 7 Abs. 1 Z 3 OffV Forderungswert vor Kreditrisikominimierung ( ) Forderungswert/Forderungsklasse in TEUR Durchschnittlicher Forderungswert Forderungswert Forderungen an Zentralbanken oder Zentralstaaten , ,2 Forderungen an regionale Gebietskörperschaften und gesetzlich anerkannte Religionsgemeinschaften , ,1 Forderungen an öffentliche Stellen, Verwaltungseinrichtungen und Unternehmen , ,7 Forderungen an multilaterale Entwicklungsbanken , ,6 Forderungen an Institute , ,9 Forderungen an Unternehmen , ,6 Überfällige Forderungen 9.296, ,3 Forderungen mit besonderes hohem Risiko , ,2 Verbriefungspositionen , ,3 Sonstige Posten , ,0 Summe , ,9 Seit 1. Oktober 2010 verwendet die KF, nach Genehmigung des Ansatzwechsels durch die FMA, durchgängig den Kreditrisiko-. 7 Abs. 1 Z 4 OffV Forderungswert vor Kreditrisikominimierung ( ) Forderungswert/Forderungsklasse in TEUR Österreich Westeuropa Zentral- und Osteuropa Übrige Welt Nicht zuordenbar Summe Forderungen an Zentralbanken oder Zentralstaaten , , , ,8 0, ,2 Forderungen an regionale Gebietskörperschaften und gesetzlich anerkannte Religionsgemeinschaften Forderungen an öffentliche Stellen, Verwaltungseinrichtungen und Unternehmen 0, , , ,6 0, , , , , ,4 0, ,7 Forderungen an multilaterale Entwicklungsbanken 0,0 0,0 0,0 0, , ,6 Forderungen an Institute , , , ,0 0, ,9 Forderungen an Unternehmen , , , ,5 0, ,6 Überfällige Forderungen 0,0 0, , ,1 0, ,3 Forderungen mit hohem Risiko 0, ,2 0,0 0,0 0, ,2 Verbriefungspositionen 0, ,3 0, ,0 0, ,3 Sonstige Posten ,1 632,0 0, ,9 0, ,0 Summe , , , , , ,9 Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 15

16 7 Abs. 1 Z 5 OffV Eine Aufteilung der Forderungswerte nach relevanten Wirtschaftszweigen würde für die KF in einer Aufgliederung nach Forderungsklassen resultieren, wie bereits in 7 Abs. 1 Z 3 dargestellt, weshalb auf eine gesonderte Darstellung unter Z 5 verzichtet wird. 7 Abs. 1 Z 6 OffV Forderungswert vor Kreditrisikominimierung ( ) Forderungswert/Forderungsklasse in TEUR Täglich fällig Bis 3 Monate Bis 1 Jahr Bis 5 Jahre Mehr als 5 Jahre Forderungen an Zentralbanken oder Zentralstaaten , , , , , ,2 Forderungen an regionale Gebietskörperschaften und gesetzlich anerkannte Religionsgemeinschaften Summe 0, , , , , ,1 Forderungen an öffentliche Stellen, Verwaltungseinrichtungen und Unternehmen 0, , , , , ,7 Forderungen an multilaterale Entwicklungsbanken 0,0 0, , , , ,6 Forderungen an Institute , , , , , ,9 Forderungen an Unternehmen , , , , , ,6 Überfällige Forderungen 0,0 0,0 0, , , ,3 Forderungen mit hohem Risiko 0,0 0,0 0,0 0, , ,2 Verbriefungspositionen 0,0 0,0 0, , , ,3 Sonstige Posten 0,0 0,0 0,0 0, , ,0 Summe , , , , , ,9 7 Abs. 1 Z 7 OffV Forderungswert vor Kreditrisikominimierung ( ) Forderungswert/ Forderungsklasse in TEUR Forderungen Ausfallgefährdet [1] Wertberichtigungen EWB-Bildung EWB-Auflösung Umgliederung / Verwendung / Währungsdifferenzen Forderungen an Zentralbanken oder Zentralstaaten , , , ,7 0,0 0,0 Forderungen an regionale Gebietskörperschaften und gesetzlich , ,5 0,0 0,0 0,0 0,0 anerkannte Religionsgemeinschaften Forderungen an öffentliche Stellen, Verwaltungseinricht. und , ,2 0,0 0, ,0 0,0 Unternehmen Forderungen an multilaterale Entwicklungsbanken ,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Forderungen an Institute ,9 0,0 0,0 0,0 151,0 0,0 Forderungen an Unternehmen ,6 0,0 840,1 0, ,8 0,0 Überfällige Forderungen , , ,7 0,0 0, ,7 Forderungen mit hohem Risiko , , , ,7 0,0 0,0 Verbriefungspositionen , ,2 0,0 0, , ,7 Sonstige Posten ,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Summe , , , , ,5-289,0 Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 16

17 7 Abs. 1 Z 8 OffV Forderungswert vor Kreditrisikominimierung ( ) Land in TEUR Forderungen Überfällig Wertberichti gungen EWB-Bildung Ausfallgefährdet[1] EWB- Auflösung Umgliederung / Verwendung / Währungsdifferenzen Österreich ,4 0,0 0,0 840,1 0,0 131,0 0,0 Westeuropa , ,0 0, , ,7 687,0 0,0 Zentral- und Osteuropa , , ,2 0,0 0,0 0,0 0,0 Übrige Welt , , , , , ,0-289,0 Nicht zuordenbar ,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Summe , , , , , ,0-289,0 [1] Ausfallgefährdete Forderungen gem. Risikostufe 2 und 3 (ohne überfällige Forderungen) nach Berücksichtigung von Wertberichtigungen. 7 Abs. 1 Z 9 Off in TEUR 2013 hievon Kreditgeschäfte hievon Andere Stand am Beginn des Berichtsjahres ,8 973, ,1 + Zuführung ,4 0, ,4 - Auflösung ,0 209, ,2 - Verwendung 0,0 0,0 0,0 + Veränderung aus Währungsumrechnung 289,0 0,0 289,0 Stand am Ende des Berichtsjahres ,2 763, ,3 hievon Einzelwertberichtigungen ,3 0, ,3 hievon pauschalierte Einzelwertberichtigungen 763,9 763,9 0,0 8 OffV Verwendung des Kreditrisiko-es 8 Z 1 OffV Für Kunden in Segmenten im gem. Basel II (siehe Abschnitt Basel II ) werden vorwiegend externe Ratings (Moody s, S&P oder Fitch) herangezogen. 8 Z 2 OffV Für nachstehende Forderungsklassen werden Ratingagenturen und Ratingagenten in Anspruch genommen: Forderungsklassen Staat PSE (Public Sector Entities) Unternehmen Projektfinanzierungen (Spezialfinanzierungen) Verbriefungen Länder/Gemeinden Banken Ansatz Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 17

18 8 Z 3 OffV Emissionsratings werden ausschließlich auf Basis externer Ratings vergeben ein internes Rating ist nicht vorgesehen. Ein Emissionsrating wird nur dann vergeben, wenn sich dieses vom Emittentenrating aufgrund einer anderen Risikoeinschätzung unterscheidet. 8 Z 4 OffV Jedem aktiven Kunden ist ein externes oder internes Rating zugeordnet, das mindestens einmal jährlich aktualisiert wird. Wird nicht die Standard-Zuordnung gemäß 21b Abs. 6 BWG herangezogen, so wird die Bonitätsstufe auf Basis interner Ratingansätze festgelegt. 8 Z 5 OffV Das Portfolio der KF im teilt sich per 31. Dezember 2013 auf folgende Forderungsklassen auf: Basel-II-Ansatz/Forderungsklasse Risikogewicht Forderungswert ohne Berücksichtigung des CCF Forderungswert nach Kreditrisikominderung Forderungswert nach CCF in TEUR in % in TEUR in TEUR in TEUR Forderungen an Zentralbanken oder Zentralstaaten , , , , , , , , ,3 Forderungen an regionale Gebietskörperschaften und gesetzlich anerkannte Religionsgemeinschaften Forderungen an öffentliche Stellen, Verwaltungseinrichtungen und Unternehmen Forderungen an multilaterale Entwicklungsbanken , , , , , , , , ,9 50 0,0 0,0 0, , , ,9 0 0,0 0,0 0, , , ,0 50 0,0 0,0 0, , , , ,0 0,0 0, , , , , , ,9 Forderungen an Institute 0 0,0 0,0 0, , , , ,0 10,0 10, , , , , , ,0 Forderungen an Unternehmen 0 0,0 0,0 0, , , , , , , , , , , , ,3 Überfällige Forderungen 50 0,0 0,0 0, , , , , , ,2 Forderungen mit hohem Risiko , , ,2 Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 18

19 Verbriefungspositionen , , , , , , , , , , , , , , ,5 Sonstige Posten 0 4,0 4,0 4, , , , , , ,1 Summe , , ,2 Der Credit-Conversion-Faktor (CCF) ist der prozentuell erwartete Anteil an außerbilanziellen Geschäften, der bis zum Ausfall als bilanzielle Forderung eintreten wird. Der Forderungswert nach CCF entspricht dem Wert aus bilanziellen Forderungen, außerbilanziellen Forderungen und Forderungsbeträgen aus Derivaten, wobei die außerbilanziellen Forderungen mit dem CCF multipliziert werden. Zu beachten ist, dass aufgrund von Kreditrisikominderungstechniken eine Forderung von einer Forderungsklasse in eine andere Forderungsklasse migrieren kann. Die verwendete Logik orientiert sich an den Ausweisungsrichtlinien der OeNB. 9 OffV Spezialfinanzierungen, Beteiligungspositionen und sonstige Aktiva 9 OffV ist aus derzeitiger Sicht für die KF nicht relevant, da sie zur Berechnung des Kreditrisikos den anwendet. 10 OffV Sonstige Risikoarten Risikoarten des Handelsbuches, Warenpositionsrisiko und Fremdwährungsrisiko (einschl. Gold) außerhalb des Handelbuches Mindesteigenmittelerfordernis in TEUR Mindesteigenmittelerfordernis in % Eigenmittelerfordernis für das Kontrahentenrisiko 0,0 Positionsrisiko in Schuldtitel und Substanzwerten, Fremdwährungs- und 0,0 0 % Warenpositionsrisiko () hievon Fremdwährungsrisiko einschließlich des Risikos aus Goldpositionen 0,0 0 % Positionsrisiko in Schuldtiteln und Substanzwerten, Fremdwährungs- und 0,0 0 % Warenpositionsrisiko (internes Modell) Gesamtmindesteigenmittelerfordernis für das Positionsrisiko in Schuldtiteln und Substanzwerten, Fremdwährungs- und Warenpositionsrisiko (ohne Kontrahentenausfallrisiko) 0,0 0 % Das Mindesteigenmittelerfordernis für das spezielle Zinsänderungsrisiko bei Verbriefungspositionen betrug zum 31. Dezember 2013 TEUR OffV Internes Modell zur Markrisikoabgrenzung Da für die Berechnung des Mindesteigenmittelerfordernisses für Marktrisiken kein internes Modell verwendet wird und ein solches nur für Risikosteuerungszwecke eingesetzt wird, entfällt diese Angabe. Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 19

20 12 OffV Operationelles Risiko 12 Z 1 OffV Für die Berechnung des regulatorischen Mindesteigenmittelerfordernisses für das operationelle Risiko kommt der zur Anwendung. Für eine zukunftsorientierte Berücksichtigung des operationellen Risikos in der Risikotragfähigkeit für das operationelle Risiko wird in Anlehnung an einen fortgeschrittenen Messansatz das Risiko als Summe aus einer aus der Ereignisdatenbank abgeleiteten Kennzahl (VaR skaliert) sowie eines Expertenschätzers für nicht in der Historie abgedeckte Szenarien quantifiziert. Das operationale Risiko beinhaltet dabei auch das Auslagerungsrisiko aus dem SLA. In der KF wird operationelles Risiko als die Möglichkeit von Verlusten aus der Unangemessenheit oder dem Versagen von internen Prozessen, Menschen, Systemen oder infolge externer Ereignisse definiert. Auch das Rechtsrisiko ist Teil des operationellen Risikos. Externe Ereignisse, die rein den Risikoarten Kreditrisiko, Marktrisiko, Liquiditätsrisiko oder sonstigem Risiko zuzuordnen sind und keinen operationellen Hintergrund haben, fallen nicht unter diese Definition. Ziel des Operationellen Risikomanagements (ORM) ist es, aus dem ORM-Prozess einen Mehrwert für die Bank zu generieren. Die Verantwortlichkeiten im ORM-Prozess liegen beim Operational Risk Officer der KF. In Abstimmung mit dem Operational Risk Officer ernennt das Management Operational Risk Correspondents (ORC) in den Bereichen, die als Ansprechpartner das Bindeglied zum Operationellen Risikomanagement darstellen und den ORM-Prozess unterstützen. Zusätzlich erhält der Operational Risk Officer der KF entsprechend den Vereinbarungen aus dem SLA regelmäßig Berichte zu Ereignissen aus Operationellem Risiko. Für das Management operationeller Risiken stehen die Operationelle Ereignisdatenbank sowie Risk & Control Self Assessments zur Verfügung. Die Operationelle Ereignisdatenbank zeigt realisierte Gewinne/Verluste aufgrund operationeller Ereignisse. Diese werden in der Datenbank erfasst und nach Beurteilung durch die Linienverantwortlichen monatlich an den Vorstand berichtet. Operational Risk & Control Self Assessments stellen die zukunftsbezogene Sichtweise dar. Risiken werden identifiziert und einer subjektiven Bewertung auf ihren Risikogehalt hin unterzogen. Die Assessments werden in der KF als Coached Self Assessments durchgeführt, d. h., die Einschätzung und Beurteilung einzelner Risiken erfolgt durch die Bereiche. Die Ergebnisse aus der Ereignisdatenbank dienen dabei als Input und Feedbackschleife zur Neubewertung von Risiken. Das Management wird monatlich in den RMC-Meetings sowie quartalsweise in der Vorstandssitzung über operationelle Risiken informiert. Das Business Continuity Management (BCM) sichert umfassendes, angemessenes und effizientes betriebliches Kontinuitätsmanagement. Das Kontinuitätsmanagement beinhaltet die Erstellung und das Management der Kontinuitäts- und Wiederanlaufpläne sowie die Umsetzung von abgeleiteten Maßnahmen zur Reduktion von Unterbrechungen kritischer Geschäftsprozesse. Die KF hat wesentliche Teile der Organisation über das Service Level Agreement (SLA) an die KA ausgelagert. Etwaige daraus entstehende Risiken sind gemäß SLA durch Haftungsübernahme durch die KA abgedeckt (Schadensfälle über EUR bei grober Fahrlässigkeit). Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 20

21 12 Z 2 und 3 OffV Da der fortgeschrittene Messansatz nicht angewendet wird, entfällt diese Angabe. 13 OffV Beteiligungspositionen außerhalb des Handelsbuches 13 Z 1 OffV Das sonstige Beteiligungsportfolio umfasst die Anteile der KF bei der Einlagensicherung sowie der SALEM Beteiligungsverwaltung zwölfte GmbH, bei denen es sich um unwesentliche Beteiligungen handelt (siehe 13 Z3 OffV). 13 Z 2 OffV Die Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten bewertet, sofern nicht anhaltende Verluste oder verringertes Eigenkapital eine Abwertung auf das anteilige Eigenkapital oder auf den Ertragswert erforderlich machen. 13 Z 3 OffV Zusammensetzung der Beteiligungen an verbundenen Unternehmen zum Name und Sitz in TEUR Beteiligungen Einlagensicherung der Banken und Bankiers GmbH, Wien SALEM Beteiligungsverwaltung zwölfte GmbH, Wien Name und Sitz in TEUR Beteiligungen Einlagensicherung der Banken und Bankiers GmbH, Wien SALEM Beteiligungsverwaltung zwölfte GmbH, Wien Kapitalanteil in % Buchwert Eigenkapital in TEUR Abgänge Kumulierte Abschreibung 0,10 1) 0,0 0, ) 0,0 0,0 Buchwert Abschreibung 2013 Zuschreibung ,0 0,0 0,0 0,0 23,0 23,0 0,0 0,0 1) wegen Unwesentlichkeit nicht dargestellt 13 Z 4 OffV Diese Bestimmung ist für die KF nicht relevant, eine Angabe entfällt daher. 13 Abs. 5 und 6 OffV Im Geschäftsjahr 2013 gab es keine wesentlichen Gewinne oder Verluste aus der Veräußerung von Beteiligungspositionen. Es bestehen weder nicht realisierte Gewinne oder Verluste noch latente Neubewertungsgewinne oder -verluste. Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 21

22 14 OffV Zinsrisiko aus nicht im Handelsbuch gehaltenen Positionen 14 Z 1 OffV Bei der Messung, Steuerung und Begrenzung von Zinsrisiken unterscheidet die KF zwischen dem periodenorientierten, kurzfristigen Repricing-Risiko und dem barwertorientierten, langfristigen Zinsänderungsrisiko. Ersteres ist das Risiko eines Rückgangs des Nettozinsertrags, zweiteres das Risiko von Barwertverlusten aufgrund von Zinsänderungen. Zum Zweck der effizienten Überwachung und Begrenzung des Zinsrisikos verfügt die KF über Analyseinstrumente, welche die gezielte Steuerung des barwertigen Zinsänderungsrisikos und des periodischen Nettozinsertragsrisikos ermöglichen. Insbesondere werden Zins-Gap-Strukturen (Zinsbindungsablaufbilanz) und Barwertsensitivitäten je Währung und Laufzeitband analysiert, Value-at-Risk (VaR)-Modelle auf Basis von historischen Volatilitäten und Korrelationen berechnet und verschiedene Zinsszenarien simuliert. Die Zinsrisikoposition wird im Rahmen des RMCs zumindest monatlich überwacht und ausgesteuert. Zusätzlich zum monatlichen Reporting im RMC findet die zeitnahe, operative Steuerung des kurzfristigen Zins- und Repricingrisikos im wöchentlichen ALCO statt. 14 Z 2 OffV Das Portfolio der KF beinhaltet weitgehend Positionen mit klar definierter Zins- und Kapitalbindung. Private Kundeneinlagen oder -forderungen mit der Notwendigkeit zur Modellierung von Replikationsannahmen gibt es nicht. 14 Z 3 OffV Im Rahmen der Zinsrisiko-Analyse werden Barwert-Sensitivitäten berechnet. Insbesondere werden dazu Parallelverschiebungen der Zinskurven (+1bp, +25bp, +50bp) je Währung sowohl mit als auch ohne aktuelle Bewertungsaufschläge (Credit Spreads) analysiert. Die folgende Tabelle stellt das barwertige Zinsänderungsrisiko der KF bei einem Parallel-Shift der Zinskurve um einen Basispunkt (DV01) für die Hauptwährungen per 31. Dezember 2013 in TEUR dar. Dabei werden bei der Ermittlung der Barwerte rating- und laufzeitabhängige, mittlere Ausfallsraten unterstellt. Barwertiges Zinsänderungsrisiko im Bankbuch der KF per in TEUR bei einem +1BP Parallelshift der Zinskurve: EUR USD GBP CHF Sonstiges Gesamt VAR Gesamt Für die Berechnung des Zins-VaR (Haltedauer 20 Handelstage, Konfidenzintervall 97,5 %) werden gleichgewichtete historische Volatilitäten und Korrelationen (Beobachtungszeitraum 150 Tage) verwendet. Der berechnete Zins-VaR berücksichtigt den gesamten Geschäftsbestand der KF, jedoch nicht das Eigenkapital (eingezahltes Kapital und Rücklagen). Per 31. Dezember 2013 betrug der Zins-VaR (Konfidenzniveau 97,5 %, Haltedauer 20 Handelstage) EUR 29,2 Mio. Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 22

23 15 OffV Verbriefungen 15 Z 1, 4, 7, 10, 11 Die KF hat selbst noch keine Verbriefungen durchgeführt und tritt zurzeit ausschließlich als Investor von strukturierten Verbriefungen zur Erzielung von Zinsertrag auf. Angaben zu Umfang und Struktur des Portefeuilles finden sich unter 15 Z 14 b. Darüber hinaus hat die KF keine Funktion in einer Verbriefungstransaktion. 15 Z 2 Das Verbriefungsportfolio der KF besteht zum Großteil aus Verbriefungen von USamerikanischen, staatlich garantierten Student Loans, ebenfalls US-amerikanischen Military Housing-Transaktionen sowie europäischen ABS. Die wesentlichen Kreditrisikofaktoren leiten sich aus der Art der verbrieften Forderungen ab und sind z. B. die Servicer-Qualität bei Student Loan-Verbriefungen oder Hauspreisentwicklungen und die strategische Ausrichtung der US-Army bei Military Housing-Transaktionen. Neben dem Kreditrisiko sind für das Verbriefungsportfolio vor allem Marktrisiken, insbesondere Zins- und Credit-Spread-Risiko, relevant. 15 Z 3 Die KF hält keine Wiederverbriefungen. 15 Z 5 Da diese Anforderung nur für den Originator einer ABS-Konstruktion zutrifft, ist diese momentan für die KF nicht relevant. 15 Z 6 Zur Quantifizierung von Markt- und Kreditrisiken kommen Cashflow-Modelle zur Anwendung, die auf einer Modellierung der den Positionen zugrundeliegenden Forderungen sowie der Transaktionsstruktur basieren. Quartalsweise werden Stresstests durchgeführt bei denen unter anderem der Real-Economic-Value je Transaktion für unterschiedliche Szenarien ausgewertet wird. 15 Z Forderungsklassen Residential Mortgage-Backed Securities Commercial Mortgage-Backed Securities Collateralised Debt Obligations Military Housing Student Loans Other ABS Summe Ansatz Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 23

24 15 Z 10 lit. C Die Marktbewertung erfolgt sofern verfügbar über Quotes, sonst über vergleichbare Transaktionen oder Modellbewertungen. Der Großteil des Verbriefungsportfolios ist dem Anlagevermögen zugeordnet und wird daher zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Berücksichtigung des gemilderten Niederstwertprinzips bewertet. 15 Z 11 Die gewichteten Forderungsbeträge für Verbriefungspositionen werden nach dem berechnet, wobei Ratings der drei unter 8 Z 1 angeführten Ratingagenturen verwendet werden. 15 Z 12 Zur Berechnung der gewichteten Forderungsbeträge kommt kein interner Bemessungsansatz zur Anwendung; diese Angabe entfällt daher. 15 Z 14 b Die Struktur des Verbriefungsportfolios der KF, nach Verbriefungsarten und relevanten Risikogewichten gegliedert, stellt sich wie folgt dar. Forderungswerte in TEUR ( ) Verbriefungsart 20% 50% 100% 350% 1.250% Summe Residential Mortgage-Backed Securities 8.752, ,5 637,5 0, , ,5 Commercial Mortgage-Backed Securities 0, , ,6 0, , ,3 Collateralised Debt Obligations 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Military Housing 0, , , , , ,2 Student Loans ,4 0,0 0,0 0,0 0, ,4 Other ABS 4.070,9 0,0 0,0 0,0 0, ,9 Summe , , , , , ,3 15 Z 14 c Als Abbaubank verfolgt die KF keine aktivseitige Ausweitung des Geschäftsvolumens; Neuverbriefungen werden nicht vorgenommen 15 Z 14 d In der KF bestehen keine Verbriefungsfazilitäten; diese Angabe entfällt daher. 15 Z 14 e Die Summe der Forderungen, die mit vh gewichtet sind, betragen zum 31. Dezember 2013 TEUR ; es gibt keine Positionen die gemäß 23 Abs. 13 Z 4d BWG von den Eigenmitteln abzuziehen sind. Offenlegung gemäß 26 und 26a BWG 24

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