Insurance Day Deutschland 2015: Kapitalanlage unter AnlV und Solvency II

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Insurance Day Deutschland 2015: Kapitalanlage unter AnlV und Solvency II"

Transkript

1 Insurance Day Deutschland 2015: Kapitalanlage unter AnlV und Solvency II Dr. Martin Krause Partner Norton Rose Fulbright LLP April Insurance Day Deutschland 2015

2 Übersicht: Kapitalanlage unter AnlV und Solvency II I Allgemeines: Assetklassen und rechtliches Umfeld II Anlageverordnung (AnlV) 1 Anwendungsbereich 2 Neuerungen 3 Auswirkungen III Solvency II 1 Sachstand und Anwendungsbereich 2 Säule I: Eigenmittelunterlegung für Marktrisiko 3 Säule III: Reporting IV Steueraspekte V Resümee 2

3 I Allgemeines: Assetklassen Welche Assetklassen sind im Nullzinsumfeld für Versicherer / Versorgungswerke / Pensionskassen attraktiv? Infrastruktur Öffentliche Gebäude, Verteilernetze, Straßen Schwerpunkt auf Europa Darlehensforderungen Immobilien Commercial Anlagen verstärkt auch außerhalb Europas Renewables Solarpark (Sonneneinstrahlung planbar) Windpark (Schwankungen der Windstärke) Private Equity 3

4 I Allgemeines: Rechtliches und steuerliches Umfeld Merkmale Investorenart Regulierung aktuell ab Befugnisse nach KWG Besteuerung der VAG-Investoren Versicherer Altersvorsorge Sachversicherer Lebens-/ Krankenversicherer Pensionsfonds Pensionskasse Versorgungswerk VAG und AnlV Solvency II erlaubt alle Assetklassen. Bleibt etwas von der AnlV übrig? VAG / AnlV / PFKapAV: Dauerhafte Geltung, da EbAV / IORP II wohl keine Kapitalunterlegung regeln. Landesgesetze verweisen auf AnlV. Befugnis zu originärer Kreditvergabe Faktische Akzeptanz Regulär wie andere juristische Personen Sonderregime: Alle Einkünfte voll steuerpflichtig, aber RfB abziehbar Steuerbefreiung, lediglich auf deutsche Dividenden 15% Quellensteuer 4

5 II AnlV: Übersicht Welche Anlagekategorien sind nach 2 (1) AnlV zulässig? Nr. 4: Darlehen Nr. 7 und 8: Anleihen Nr. 9: Hybridinstrumente Nr. 10: Asset Backed Securities Nr. 12: Aktien Nr. 13: Gesellschaftsanteile und Private Equity Fonds Nr. 14: Immobilien und Immobilienfonds Nr. 15: OGAWs Nr. 16: Spezial-AIF mit festen Anlagebedingungen Nr. 17: AIF 5

6 II AnlV: Änderungen durch die Novelle Was sind die wesentlichen Änderungen der AnlV-Novelle? Darlehen ( 2 (1) Nr. 4 lit. c AnlV): Unternehmensdarlehen OECD-Unternehmen ausreichende dingliche oder schuldrechtliche Sicherung Neues System für Anlagen in Investmentvermögen: Unregulierte Fonds, aber mit Geschäftsmodell ( 1 (2) Nr. 13 lit. a AnlV) Regulierte/Registrierte Private Equity Fonds ( 1 (2) Nr. 13 lit. b AnlV) Regulierte Immobilienfonds ( 1 (2) Nr. 14 lit. c AnlV) OGAWs ( 1 (2) Nr. 15 AnlV) Spezialfonds ( 1 (2) Nr. 16 AnlV) Auffangtatbestand für regulierte sonstige AIFs ( 1 (2) Nr. 17 AnlV) Konzernunternehmen ( 2 (4) Nr. 3 AnlV): Liberalisierung Quotenregelungen: 6 Mischung ( 3 AnlV): 7,5%-Quote für AIFs Streuung ( 4 AnlV)

7 II AnlV: Darlehen Was gilt für Darlehen ( 2 (1) Nr. 4 lit. c AnlV)? Zulassung neuer Kategorie Unternehmensdarlehen: Erleichterung von Darlehen an Infrastrukturgesellschaften, aber Regelung gilt sektorenunabhängig Legaldefinition: Fehlt, daher wohl Bezugnahme auf KWG / BGB. Anforderungen an den Schuldner: Unternehmen in OECD Kein Kreditinstitut Besicherung des Darlehens: ausreichende dingliche oder schuldrechtliche Sicherheit Bonität: mindestens Speculative-Grade-Rating (B- bzw. B3) Quotale Beschränkungen: Mischungsquote ( 3 (2) Nr. 3 AnlV): 5% Einbeziehung in allgemeine Risikokapitalquote ( 3 (3) S. 1 AnlV) 7

8 II AnlV: Fonds in unregulierten Jurisdiktionen Sind unregulierte Fonds erwerbbar ( 2 (1) Nr. 13 lit. a AnlV? Unternehmensbeteiligungen: Unregulierte Fonds können (nur) als Unternehmensbeteiligungen erwerbbar sein. Wortlaut des 2 (1) Nr. 13 lit. a AnlV entspricht 2 (1) Nr. 13 AnlV a.f. Eligibilitätsbedingungen für Unternehmen (unverändert): Gesellschaft (Kapital- oder Personengesellschaft) Geschäftsmodell und unternehmerische Risiken Sitz in EWR oder Vollmitgliedstaat OECD Rechnungslegung (Jahresabschlüsse für Kapitalgesellschaften) Konkurrenzverhältnis zwischen Fonds und Unternehmen: Nur komplett unregulierte Fonds können als Unternehmen erworben werden. Jedwede Regulierung verhindert Erwerbbarkeit / Klassifizierung als Unternehmen. Keine weitreichende Arbitrage: Erwerb als Unternehmen setzt Geschäftsmodell voraus, was passive vermögensverwaltende Gesellschaften ausschließt. 8

9 II AnlV: Private Equity Fonds Was gilt für Private Equity Fonds ( 2 (1) Nr. 13 lit. b AnlV)? Geschlossener Spezial-AIF mit folgenden Maßgaben: Regulierung oder Registrierung des AIFM im EWR oder in OECD Investment direkt oder indirekt (via Holding) in ungelistete Unternehmensbeteiligungen i.s.d. 261 (1) Nr. 4 KAGB, Hybridinstrumente und sonstige Finanzierungsinstrumente sowie in geringen Umfang liquide Mittel sowie Derivate zu Absicherungszwecken Erfordernis freier Übertragbarkeit (Anknüpfung an Musterbausteine in VerBAV) Bei Dachfonds braucht Zielfonds selbst die Anforderungen nicht zu erfüllen Besonderheiten und Fragestellungen: Darlehensvergabe als Primärgeschäft mit individueller Prüfung (due diligence) und Überwachung wird anerkannt. Was ist mit anderen FK-Instrumenten? Aktivitätserfordernis für Unternehmen i.s.d. 261 (1) Nr. 4 KAGB? Rundschreiben nach 1 (4) AnlV 9

10 II AnlV: Immobilienfonds Was gilt für Immobilien-AIF ( 2 (1) Nr. 14 lit. c AnlV)? Voraussetzungen: Spezial-AIF oder geschlossener Publikums-AIF (nicht: offener Publikums-AIF) Regulierung der Fondsverwaltungsgesellschaft im EWR Welche Anlagegegenstände sind zugelassen? Immobilien ( 231 KAGB) und Immobilien-Gesellschaften ( 235 KAGB) Nicht genannt: Gesellschafterdarlehen, Liquiditätsanlage, Annexanlagen, s.u. Dachfonds: Auch Zielfonds müssen Anforderungen erfüllen Freie Übertragbarkeit (wohl auch bei offenen Fonds ) Keine Leverage-Grenze. Regelung im Rundschreiben nach 1 (4) AnlV? Quote: Immobilienquote von 25% ( 3 (5) AnlV) Herausforderungen: Behandlung von Service- und Betriebsgesellschaften (ggf. zur Vermeidung von Gewerblichkeit)? Finanzierungsgesellschaften (üblich in Cross-Border Szenarien)? 10

11 II AnlV: Spezial-AIF mit festen Anlagebedingungen Was gilt für die neue Kategorie 2 (1) Nr. 16 AnlV? Kategorie: Offener Spezial-AIF mit festen Anlagebedingungen i.s.d. 284 KAGB Allgemeine Anforderungen: AIFM muss im EWR reguliert sein. Investmentvermögen nach Nummer 16 müssen transparent sein : Dachfonds: Zielfonds müssen ebenfalls für gebundenes Vermögen qualifiziert sein Das schließt auch AIF nach 2 (1) Nr. 17 AnlV ein. Deshalb sind auch diese eligibel ( 284 KAGB enthält ebenfalls keine Einschränkungen, vgl. unten) Anlagebestimmungen: Rechtsgrundverweisung auf 284 KAGB: Exkurs nächste Folie Gibt es weitere Einschränkungen? Vgl. übernächste Folie 11

12 II AnlV: Spezial-AIF mit festen Anlagebedingungen Exkurs: Welche Anforderungen stellt 284 KAGB an offenen Spezial-AIF mit festen Anlagebedingungen? Assets: Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Derivate, Bankguthaben, Immobilien, Immobilien-Gesellschaften, offene Investmentvermögen (keine speziellen Anforderungen), ÖPP-Gesellschaften, Edelmetalle, unverbriefte Darlehensforderungen und Unternehmensbeteiligungen Ungelistete Unternehmensbeteiligungen 20% des Nettoinventarwerts Risikodiversifikation Leverage: Keine Darlehensaufnahme Kurzfristige Kredite maximal 30% des Nettoinventarwerts Maximal 50% des Verkehrswerts von Immobilien 12

13 II AnlV: Spezial-AIF mit festen Anlagebedingungen Unterliegt die Fondskategorie des 2 (1) Nr. 16 AnlV einer 30%- Grenze für unverbriefte Darlehen? Wandel in der Verordnungsbegründung: RefE ( ) verlangte noch OGAW-Vergleichbarkeit. Fonds mit unverbrieften Darlehensforderungen bis zu 100% waren nur nach 2 (1) Nr. 17 AnlV zugelassen. RefE ( ) sah dagegen Reihe von Einschränkungen für AIF nach 2 (1) Nr. 16 AnlV vor, insbesondere 30%-Grenze für unverbriefte Darlehen RefE ( ) sowie RegE nennen keine Einschränkungen mehr. Gibt es vor diesem Hintergrund eine 30%-Grenze? Meinungen gespalten: Komplette Liberalisierung oder Fortführung R 4/2011 Eigene Position: Keine solche Grenze, weil: Wortlaut der AnlV maßgeblich Anrechnung nicht qualifizierender Gegenstände sowieso auf 7,5%-Quote Einschränkung zu Nr. 16 hätte man in der Begründung dort geregelt und nicht mittels Umkehrschluss in der Begründung zu Nr. 17 niedergelegt. Letztere ist ein aus der Historie heraus begründetes Relikt. 13

14 II AnlV: Mischung und Dekonsolidierung In welchem Umfang dürfen AIF i.s.d. 2 (1) Nr. 16 AnlV erworben werden und wie werden sie bilanziert? Mischungsquote: Anrechnung auf 7,5%-Quote (nur) insoweit, als Vermögensgegenstände nicht im Katalog des 2 (1) AnlV enthalten Keine Infektion Dekonsolidierung ( 290 HGB) verfügbar bei: Einhaltung des 284 KAGB Ausgestaltung als Sondervermögen 14

15 II AnlV: Sonstige AIFs Was gilt für sonstige AIFs? Anforderungen an AIF nach 2 (1) Nr. 17 AnlV Regulierung der Fondsverwaltungsgesellschaft im EWR Investmentuniversum bis zur Grenze des Verbotskatalogs in 2 (4) AnlV, aber keine offenen Publikums-Immobilien-AIF Freie Übertragbarkeit erforderlich Mischungsquote: Alternative Anlagen 7,5% Konkurrenzverhältnis: Norm ist Auffangtatbestand, aber laut Wortlaut keine Wahlfreiheit, so dass andere Kategorien vorrangig Verfügbarkeit nach Ausschöpfung der Quoten für die anderen Investmentvermögen (Private Equity AIF, Immobilien-AIF, OGAWs und die offenen Spezial-AIF mit festen Anlagebedingungen 15

16 II AnlV: Mischung und Streuung Welche quantitativen Beschränkungen bestehen? Mischungsgrenze: 7,5%-Quote für Alternative Anlagen ( 3 (2) Nr. 2 AnlV) und Anrechnung auf Risikokapitalanlagenquote 3 (3) S. 1 AnlV Direkte und indirekte Beteiligungen an AIF nach 2 (1) Nr. 17 Durchrechnung bei AIF nach 2 (1) Nr. 16 AnlV bezüglich Anlagegegenstände, die nicht nach 2 (1) AnlV qualifizieren Verweis nur auf Erwerbbarkeit dem Grunde nach (qualitativ, nicht quantitativ) Doppel- und mehrstufiger Aufbau: Fonds i.s.d. 2 (1) Nr. 16 AnlV hält ebensolchen Fonds, der seinerseits Assets außerhalb Anlagekatalog des 2 (1) AnlV hält (?) Konkurrenzverhältnis 3 (2) Nr. 2 AnlV (7,5%-Quote für Alternative Anlagen) und 3 (2) Nr. 3 AnlV (5%-Quote für Unternehmensdarlehen) nicht geregelt, da in beiden Fällen direkte und indirekte Anlagen erfasst. Sollte alternativ sein. Streuungsgrenze ( 4 AnlV): 16 Offene (= mindestens jährliche Rückgabe) AIF: Keine, wenn diversifiziert Geschlossene AIF ( 4 (4) AnlV): 1%

17 III Solvency II: Sach- und Rechtsstand Was ist der Sachstand zu Solvency II (Richtlinie 2009/138/EG)? EU-Ebene: Regelung für Versicherer und Rückversicherer Einführung Säule II (FLAOR / ORSA): seit Säule I: Startzeitpunkt Level II-VO: Delegierte Verordnung (EU) 2015/35 der Kommission vom , Abl. EU L 12 vom Nationale Rechtslage ab : Gesetz zur Modernisierung der Finanzaufsicht über Versicherungen Anlagegrundsätze ( 124 VAG n.f.) 124 (1) Nr. 5 VAG n.f.: Derivatebeschränkung 124 (1) Nr. 7 und 8 VAG n.f.: Mischungs- und Streuungsvorschriften Wegfall der AnlV, aber Verordnungsermächtigung nach 124, 131 VAG n.f.? Konsultation EIOPA zu Infrastrukturinvestments EIOPA soll bis vorschlagen, solvency capital requirement regarding investments in infrastructure. Auftrag auch für andere predictable long-term cash-flows 17

18 III Solvency II / Säule I: Konzeption Was ist das Grundkonzept von Solvency II? Eigenmittel (Own Funds): Test, ob verbleibendes Eigenkapital nach Wertverlust (s. nachstehend) von Vermögensgegenständen (und Eintritt von Versicherungsrisiken) noch ausreichend hoch Aktivseite: Wertverlust ( shock / stress ) bei Realisierung nachstehender standardisierter Risikoarten: Zinsrisiko: Schwankungen der Höhe der risikofreien Basiszinssätze Aktienrisiko: Risiko der Änderung von Aktienkursen Währungsrisiko: Wechselkursrisiko bei Anlagen außerhalb der Eurozone Immobilienrisiko: Änderung von Immobilienpreisen Spread Risk: Asset-Wertänderungen durch Änderung von Kredit-Spreads über der risikofreien Basiszinskurve Im Standardmodell (weitgehend) pauschalierte Verlustprozentsätze Solvency Capital Requirement (SCR) proportional zur Höhe des Wertverlusts (aber Formel etwas komplizierter wegen Interdependenzen der Risikoarten) 18

19 III Solvency II / Säule I: Grundlagen Was sind die Grundregeln der Berechnung? IFRS: Ausgangspunkt ist Accounting-Standard IFRS Look-Through: Art. 84 (1) L-II VO: OGAWs und andere Anlagen in Fondsform (Kollektivinvestmentvehikel) Art. 84 (2) lit. (a) L-II VO: andere indirekte Marktrisikopositionen Art. 84 (3) L-II VO: Mangels Look-Through darf Berechnung auf Basis der Zielallokation der Basiswerte erfolgen. Wertpapierleihe und Repos: Abstellen auf die tatsächlich gehaltenen Assets Immaterielle Wirtschaftsgüter (Art. 203, 12 L-II VO): Kapitalanforderung = 0,8 * Wert 19

20 III Solvency II / Säule I: Übersicht Risikogewichtung Equity: 49% oder 39% Tendenz: Umschichtung zu FK-Instrumenten 20

21 III Solvency II / Säule I: Immobilienrisiko Wie wird die Kapitalanforderung für Immobilien berechnet? Art. 174 L-II VO: Kapitalanforderung = 25% Wertrückgang Beispiel: Erwerb einer Immobilie im Wert von 100, hälftig finanziert mit Eigenkapital und Fremdkapital. Berechnung der Kapitalanforderung: Wert der Immobilie 100./. Fremdkapital 50./. Shock 25 = Restwert des Eigenkapitals nach Stress 25 Kapitalanforderung: 50% oder 25%? 21

22 III Solvency II / Säule I: Spread Risk Was gilt für Anleihen und andere Fremdkapitalinstrumente? Anwendungsbereich des Spread Risk (Art. 176 Level-II VO): Unternehmensanleihen Hybridinstrumente Berechnung der Kapitalanforderung: Abhängigkeit von Duration und Bonitätseinstufung Bsp.: Bonitätsstufe 0 und 3 Jahre: 3 * 0,9% Bsp.: Bonitätsstufe 4 und 6 Jahre: 22,5% + 6 * 2,5% = 37,5% Bsp.: Kein Rating und 5 Jahre: 5 * 3% = 15% Verlängerungsoptionen: Vermeidung einer Verkettung Vermeidung einer Durationserhöhung 22

23 III Solvency II / Säule I: Besonderheiten Wo liegen bemerkenswerte Besonderheiten bei Solvency II? Strategische Beteiligungen: Art. 169 (1) (a) / (2) (a) L-II VO: Unterlegung nur 22% Verbundene Unternehmen i.s.d. Art. 212 (1) lit. b und (2) der Solvency II Richtlinie (2009/138/EG), falls Investition strategischer Natur Art. 171 L-II VO: Geringere Volatilität Langfriststrategie und Fähigkeit zur Durchhaltung, Stabilität der Beziehung Strategiekohärenz und ggf. Kohärenz mit Gruppenstrategie Geschlossene, nicht hebelfinanzierte AIF: Art. 168 (6) (c) L-II VO: Klassifizierung als Typ-1 Equity Art. 169 (1) (b) L-II VO: Kapitalanforderung 39% Übergangsregelung (Art. 173 L-II VO): 23 Typ-1 Aktien mit Erwerb vor 1. Jan Artikel 308b Absatz 12 (13) der Richtlinie 2009/138/EG: Linearer Anstieg der Kapitalanforderung von 2016 bis 2023

24 III Solvency II / Säule III: Reporting Was sind die grundlegenden Dokumente? Navigating through ( ): Beschreibung des Reporting and Disclosure Package Konsultationen ( ): Consultation Paper on the proposal for Implementing Technical Standards on the templates for the submission of information to the supervisory authorities Templates and LOGs, CIC Implementing Technical Standards on the procedures, formats and templates of the solvency and financial condition report Guidelines on reporting and public disclosure Guidelines on methods for determining the market share Guidelines on reporting for financial stability purposes Guidelines on the supervision of branches of third-country insurance undertakings 24

25 III Solvency II / Säule III: Reporting Templates: S Content of the submission S Basic information - General S Basic information - RFF and matching adjustment portfolios S Balance Sheet S Assets and liabilities by currency S Off-balance sheet items -general S balance sheet items - List of unlimited guarantees received by the undertaking S Off-balance sheet items - List of unlimited guarantees provided by the undertaking S Activity by country S Information on class 10 in Part A of Annex I of Solvency II Directive, excluding carrier's liability S Premiums, claims and expenses by line of business S Premiums, claims and expenses by country S Summary of assets S List of assets S Collective investment undertakings - look-through approach S Structured products S Open derivatives S Derivatives Transactions S Profit and Loss Income/gains and losses in the period S Securities lending and repos S Assets held as collateral S Life and Health SLT Technical Provisions S Life and Health SLT Technical Provisions - By country S Best estimate by currency and country - Life S Projection of future gross cash flows S Life obligations analysis S Description of the guarantees of variable annuities S Hedging of guarantees of variable annuities S Information on annuities stemming from Non-Life Insurance obligations S Non-Life Technical Provisions S Non-Life Technical Provisions - By country S Best estimate by currency and country - Non Life 25

26 III Solvency II / Säule III: Reporting Templates: S Projection of future cash flows S Non-life insurance claims S Development of the distribution of the claims incurred S Loss distribution risk profile S Non-life underwriting peak risks S Non-life underwriting mass risks S Life and Health SLT Technical Provisions S Life and Health SLT Technical Provisions - By country S Best estimate by currency and country - Life S Projection of future gross cash flows S Life obligations analysis S Description of the guarantees of variable annuities S Hedging of guarantees of variable annuities S Information on annuities stemming from Non-Life Insurance obligations S Non-Life Technical Provisions S Non-Life Technical Provisions - By country S Best estimate by currency and country - Non Life S Projection of future cash flows S Non-life insurance claims S Development of the distribution of the claims incurred S Loss distribution risk profile S Non-life underwriting peak risks S Non-life underwriting mass risks S Impact of long term guarantees and transitional measures S Projection of future cash flows (Best Estimate - Matching portfolios) S Information on the matching adjustment calculation S Information on the transitional on interest rates calculation S Overall calculation of the transitional on technical provisions S Own Funds S Detailed information by tiers on own funds S Annual movements on own funds S List of items on own funds S Participations held 26

27 III Solvency II / Säule III: Reporting Templates: S Solvency Capital Requirement - Only SF S Solvency Capital Requirement - SF and PIM S Solvency Capital Requirement - IM S Solvency Capital Requirement - Market risk S Solvency Capital Requirement - Counterparty default risk S Solvency Capital Requirement - Life underwriting risk S Solvency Capital Requirement - Health underwriting risk S Solvency Capital Requirement - Non-Life underwriting risk S Solvency Capital Requirement - Operational risk S Solvency Capital Requirement - Simplifications S Solvency Capital Requirement - Non-Life Catastrophe risk S Minimum Capital Requirement - Non-Composite S Minimum Capital Requirement - Composite S Excess of Assets over Liabilities S Excess of Assets over Liabilities - explained by investments and financial liabilities S Excess of Assets over Liabilities - explained by technical provisions S Detailed analysis per period - Technical flows versus Technical provisions S Basic Facultative covers for non-life and life business basic data S Shares Facultative covers for non-life and life business shares data S Basic Outgoing Reinsurance Program basic data S Shares Outgoing Reinsurance Program shares data S Share of reinsurers S SPV Special Purpose Vehicles S Undertakings in the scope of the group S (Re)insurance individual requirements S Non-(re)insurance individual requirements S Contribution to group TP S Equity-type transactions, debt and asset transfer S Derivatives S Internal reinsurance S Cost Sharing, contingent liabilities, off BS and other items S Risk concentration S Duration Liabilities Duration Liabilities 27

28 III Solvency II / Säule III: Reporting Anlagekategorien nach Annex IV (Unterkategorien in Annex V) 1 Staatsanleihen Anleihen, die von öffentlicher Hand begeben werden, sei es von Zentralstaaten/Bundesstaaten, supranationalen staatlichen Institutionen, Regionalregierungen oder Kommunalverwaltungen 2 Unternehmensanleihen Von Unternehmen begebene Anleihen 3 Eigenkapitalinstrumente Anteile und andere, Anteilen gleichwertige Wertpapiere, die das Kapital von Gesellschaften, d. h. das Eigentum an einer Gesellschaft darstellen 4 Investmentfonds Unternehmen, deren einziger Zweck in der gemeinsamen Anlage in Wertpapiere und/oder andere finanzielle Vermögenswerte besteht 5 Strukturierte Schuldtitel Hybride Wertpapiere, die ein festverzinsliches Instrument mit einer Reihe von derivativen Komponenten kombinieren. Ausgenommen von dieser Kategorie sind festverzinsliche Wertpapiere, die von Staaten ausgegeben werden. Betrifft Wertpapiere, in die ein Derivat, unabhängig von der Derivatkategorie, oder eine Kombination von Derivatkategorien, eingebettet ist, einschließlich Credit Default Swaps (CDS), Constant Maturity Swaps (CMS), Credit Default Options (CDOp). Vermögenswerte in dieser Kategorie unterliegen nicht der Zerlegung 6 Besicherte Wertpapiere Wertpapiere, deren Wert und Zahlungen von einem Portfolio zugrundeliegender Vermögenswerte abgeleitet sind. Dazu gehören Asset Backed Securities (ABS), Mortgage Backed Securities (MBS), Commercial Mortgage Backed Securities (CMBS), Collateralised Debt Obligations (CDO), Collateralised Loan Obligations (CLO), Collateralised Mortgage Obligations (CMO). Vermögenswerte in dieser Kategorie unterliegen nicht der Zerlegung 7 Barmittel und Einlagen Geld in physischer Form, Bankeinlagen und sonstige Geldeinlagen 8 Hypotheken und Darlehen Finanzielle Vermögenswerte, die entstehen, wenn Gläubiger besichert oder nicht besichert Mittel an Schuldner, einschließlich Cash- Pools, verleihen 9 Immobilien Gebäude, Grundstücke und andere Bauten und Anlagen (unbewegliches Sachgut) A Futures Standardisierter Vertrag zwischen zwei Parteien zum Kauf oder Verkauf eines bestimmten, hinsichtlich Quantität und Qualität standardisierten Vermögenswertes zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft, zu einem bei Vertragsabschluss vereinbarten Preis B Kaufoptionen Vertrag zwischen zwei Parteien zum Kauf eines Vermögenswertes zu einem Referenzpreis in einem bestimmten Zeitrahmen, wobei der Käufer der Kaufoption das Recht, aber nicht die Verpflichtung erwirbt, den als Basisgröße dienenden Vermögenswert zu kaufen C Verkaufsoptionen Vertrag zwischen zwei Parteien zum Verkauf eines Vermögenswertes zu einem Referenzpreis in einem bestimmten Zeitrahmen, wobei der Käufer der Verkaufsoption das Recht, aber nicht die Verpflichtung erwirbt, den als Basisgröße dienenden Vermögenswert zu verkaufen D Swaps Vertrag, bei dem die Gegenparteien bestimmte Vorteile des Finanzinstruments einer Partei gegen die Vorteile des Finanzinstruments der anderen Partei tauschen, wobei die Vorteile von der Art des jeweiligen Finanzinstruments abhängen E Forwards Nichtstandardisierter Vertrag zwischen zwei Parteien zum Kauf oder Verkauf eines bestimmten Vermögenswertes zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft, zu einem bei Vertragsabschluss vereinbarten Preis F Kreditderivate Derivat, dessen Wert vom Kreditrisiko eines zugrundeliegenden Schuldtitels, Darlehens oder sonstigen finanziellen Vermögenswerts abgeleitet wird 28

29 III Solvency II / Säule III: Fondsreporting Wie unterteilt sich nach Annex V die Kategorie Investmentfonds (CIC-Gruppe 4)? Unterteilung der Investmentfonds : 41: Aktienfonds 42: Rentenfonds 43: Geldmarktfonds 44: Themenfonds 45: Immobilienfonds 46: Alternative Investmentfonds 47: Private Equity Fonds 48: Infrastrukturfonds 49: sonstige Fonds Unschärfen und Überschneidungen! 29

30 III Solvency II / Säule III: Fondsreporting Was gilt für das Quantitative Reporting Template (QRT) beim Fondsreporting? Template S Collective Investment Undertakings: Reportingfrequenz: Jahresbasis. Bei Überschreitung von Kennziffer Quartalsbasis Look-Through: Identifikation von Asset Category (CIC), Country of issue and Currency (ggf. wiederholte Durchschau) und jeweiligem Gesamtbetrag Ausarbeitung durch Branchenverbände: BVI u.a.: Template for the Solvency 2 reporting (Draft 2.0) BVI: Solvency II Report Immobilienfonds 30

31 III Solvency II / Säule III: Fondsreporting Template BVI u.a. für allgemeines Fondsreporting (1/2): Portfolio Characteristics and Valuation (Merkmale 1-11) Instrument Codification (Merkmale 12-17) Valuations and Exposures (Merkmale 17b - 31) Instrument Characteristics & Analytics Interest Rate Instruments Characteristics (Merkmals 32-45) Issuer Data (Merkmale 46-59) Additional Characteristics for Derivatives (Merkmale 60-65) Derivatives / Additional Characteristics on the Underlying Asset (Merkmale 67-89) Analytics (Merkmale 90 94b Transparency (Merkmal 95) Indicative Contributions to SCR (Merkmale b 31

32 III Solvency II / Säule III: Fondsreporting Template BVI u.a. für allgemeines Fondsreporting (2/2): Additional Information Instrument (Merkmale ) Additional Information Portfolio Characteristics (Merkmale ) Specific Data for Convertible Bonds (Merkmale ) Specific Data in Case no Yield Curve of Reference is Available (Merkmal 129) 32

33 III Solvency II / Säule III: Immobilienfondsreporting Was verlangt das BVI-Template für Immobilienfonds (1/2)? Varianten: Durchschau und Teildurchschau Orientierung Zeilen: Vermögensgegenstände des Immobilien-AIF (s.u.) Spalten: Bis zu 134 Daten zu den Vermögensgegenständen Vermögensgegenstände Property (office and commercial), (residential), (under construction), (other) Anschaffungsnebenkosten Bankguthaben, Termingeld Darlehen immobilienbesichert (fixe Verzinsung), (variable Verzinsung) Devisentermingeschäfte Zinsswaps (fixe Seite), (variable Seite) Sonstige Vermögensgegenstände (u.a. indirekt aus Beteiligungen an Immobiliengesellschaften) 33

34 III Solvency II / Säule III: Immobilienfondsreporting Was verlangt das BVI-Template für Immobilienfonds (2/2)? Daten: Übersicht über die (134) Spalten Fundamentaldaten (Identifikation, Name, Währung, Bewertungsdatum, Preis, Anteil Cash, Duration) Daten Vermögensgegenstand (CIC-Code, Identifikation, Instrument, Menge, Nominalbetrag, Kontraktgröße, Währung, Marktwert, Prozentanteil) Daten über Verzinsung Daten zu Fälligkeit / Rückgabe / Ausübungszeitpunkte Daten zu Herkunft (Emittent, Land) SCR-Daten zu Marktrisiko (Property Risk, Spread Risk) 34

35 IV Steueraspekte bei VAG-Investoren Was sind die steuerlichen Rahmenbedingungen? Typ des Investors: Sachversicherer: Keine besonderen Vorkehrungen notwendig Personenversicherer (Leben / Kranken): Minimale Steuerbelastung bei Synchronisierung von Handelsbilanz und zu versteuerndem Einkommen wegen Abziehbarkeit der sog. Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB), deshalb geringe Bemessungsgrundlage Versorgungswerke und Pensionskassen: Persönliche Steuerbefreiung Konsequenzen: Vermeidung Auseinanderfallen von Handelsbilanz und Steuerergebnis und von Steuerlast innerhalb der Anlagekette Zielsetzung / Side Letter Verhandlungen: Synchronisierung: Vollausschüttungsvereinbarung und Führung Einlagekonto Vermeidung deutscher Vehikel, auf deren Ebene eine Steuerbelastung eintreten könnte 35

36 V Resümee und Ausblick Welche Kernpunkte bestimmen die Kapitalanlage von VAG- Investoren gegenwärtig und zukünftig? Stärkere Akzentuierung Alternativer Anlagen im Nullzinsumfeld Zersplitterung des aufsichtsrechtlichen Umfelds ab 2016 durch Parallelität von Solvency II für Versicherer/Rückversicherer und AnlV für Altersvorsorgeeinrichtungen Look-Through-Reporting als wesentlicher Erfolgsfaktor für Asset Manager (vor allem bei Solvency II) Bevorzugung von Fremdkapitalinstrumenten (bei Solvency II zudem Kurzläufer und/oder gutes Rating) Standortproblematik, da Investmentfonds (im steuerlichen Sinne) für Alternative Anlagen im Inland nicht verfügbar. 36

37 Ihr Ansprechpartner Dr. Martin Krause ist Anwalt für die Bereiche Asset Management und Debt Capital Markets. Er hat sich auf offene und geschlossene Fonds sowie Fremdkapitalinstrumente und Kapitalanlageprodukte einschließlich strukturierte Produkte, True Sale- und synthetische Verbriefungen, gemanagte CDOs, Derivate sowie und Alternative Investments spezialisiert. Er berät in den vorgenannten Bereichen sowohl zur grenzüberschreitenden Strukturierung einschließlich den zugehörigen regulatorischen und bilanziellen Fragestellungen sowie zur anschließenden Dokumentation und Implementierung. Martin Krause berät sowohl international wie national Kapitalverwaltungsgesellschaften, Asset Manager, versicherungsregulierte Unternehmen und andere Finanzdienstleister. Im Hinblick auf Versicherungen berät er zur Anlageverordnung sowie zu Solvency II.. Dr. Martin Krause Partner 2008 trat Martin Krause als Partner unserem Frankfurter Büro bei, nachdem er zuvor sechs Jahre lang Partner bei einer anderen britischen Sozietät war. Er ist Rechtsanwalt, Steuerberater und Diplom-Kaufmann. T: M:

38 Disclaimer Norton Rose Fulbright LLP, Norton Rose Fulbright Australia, Norton Rose Fulbright Canada LLP, Norton Rose Fulbright South Africa (incorporated as Deneys Reitz Inc) and Fulbright & Jaworski LLP, each of which is a separate legal entity, are members ( the Norton Rose Fulbright members ) of Norton Rose Fulbright Verein, a Swiss Verein. Norton Rose Fulbright Verein helps coordinate the activities of the Norton Rose Fulbright members but does not itself provide legal services to clients. References to Norton Rose Fulbright, the law firm, and legal practice are to one or more of the Norton Rose Fulbright members or to one of their respective affiliates (together Norton Rose Fulbright entity/entities ). No individual who is a member, partner, shareholder, director, employee or consultant of, in or to any Norton Rose Fulbright entity (whether or not such individual is described as a partner ) accepts or assumes responsibility, or has any liability, to any person in respect of this communication. Any reference to a partner or director is to a member, employee or consultant with equivalent standing and qualifications of the relevant Norton Rose Fulbright entity. The purpose of this communication is to provide information as to developments in the law. It does not contain a full analysis of the law nor does it constitute an opinion of any Norton Rose Fulbright entity on the points of law discussed. You must take specific legal advice on any particular matter which concerns you. If you require any advice or further information, please speak to your usual contact at Norton Rose Fulbright. 38

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater Berlin Frankfurt München ANFORDERUNGEN VON DEUTSCHEN INSTITUTIONELLEN INVESTOREN AKTUELLE RECHTLICHE UND STEUERLICHE ENTWICKLUNGEN Infrastructure Investment

Mehr

ANLAGEVERORDNUNG UND INVESTMENTSTEUERREFORM

ANLAGEVERORDNUNG UND INVESTMENTSTEUERREFORM ANLAGEVERORDNUNG UND INVESTMENTSTEUERREFORM Bödecker Ernst & Partner Steuerberater. Rechtsanwälte 22.06.2015 www.bepartners.pro AGENDA STEUER INVESTMENT- ANLAGE- VERORDNUNG FAZIT 2 INVESTMENTSTEUERREFORM

Mehr

Übersicht. Zinskurve Technische Rückstellung. Martin Hahn 2

Übersicht. Zinskurve Technische Rückstellung. Martin Hahn 2 QIS 6 LTG Maßnahmen Übersicht Extrapolation der maßgeblichen risikofreien Zinskurve Volatility Adjustment (Volatilitätsanpassung) Matching Adjustment (Matching-Anpassung) Transitional Measures (Übergangsbestimmungen)

Mehr

Meldeformat BA POS 095 Kreditnehmer-Ergänzungsschlüssel

Meldeformat BA POS 095 Kreditnehmer-Ergänzungsschlüssel Meldeformat BA POS 095 Kreditnehmer-Ergänzungsschlüssel Der Kreditnehmer-Ergänzungsschlüssel ist für Kreditnehmer, die Investmentvermögen, geschlossene Fonds, Verbriefungstransaktionen oder Monoliner sind,

Mehr

Die Top 10, die jeder Fondsmanager über Solvency II wissen sollte

Die Top 10, die jeder Fondsmanager über Solvency II wissen sollte Die Top 10, die jeder Fondsmanager über Solvency II wissen sollte Ilka Breuer Pascal di Prima Frankfurt am Main, 13. Februar 2015 Übersicht (1) Solvency II Umdenken für Fondsmanager Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen

Mehr

Inhalt. IAS 32 Finanzinstrumente: Darstellung

Inhalt. IAS 32 Finanzinstrumente: Darstellung Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 5 4. Negativabgrenzung... 6 5. Wesentliche Inhalte... 7 6. Beispiel... 8 www.boeckler.de August 2014 1/8 1.

Mehr

Webinar Rechtsformen Teil 2 Kapitalgesellschaften. Dr. Bernhard Fiedler Senior Associate Norton Rose Fulbright LLP 17. Juni 2015

Webinar Rechtsformen Teil 2 Kapitalgesellschaften. Dr. Bernhard Fiedler Senior Associate Norton Rose Fulbright LLP 17. Juni 2015 Webinar Rechtsformen Teil 2 Kapitalgesellschaften Dr. Bernhard Fiedler Senior Associate Norton Rose Fulbright LLP 17. Juni 2015 Gliederung 1. Einführung 2. Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

Mehr

Comprehensive Quantitative Impact Study 2010

Comprehensive Quantitative Impact Study 2010 Comprehensive Quantitative Impact Study 2010 Handelsbuch (Trading Book) Karsten Stickelmann Zentralbereich Banken und Finanzaufsicht Deutsche Bundesbank Frankfurt am Main, 18. Februar 2010 Wesentliche

Mehr

Infrastrukturkreditfonds

Infrastrukturkreditfonds 12. Februar 2014 Seite 1 Infrastrukturkreditfonds Frankfurt, 12. Februar 2014 12. Februar 2014 Seite 2 Warum sind Infrastrukturkredite interessant? (1/2) Eigenkapital Fremdkapital Aktien Beteiligungen

Mehr

PwC Alternative Investment Group. Investitionen in Immobiliendarlehen für regulierte (institutionelle) Anleger Rahmenwerk und Durchführungswege

PwC Alternative Investment Group. Investitionen in Immobiliendarlehen für regulierte (institutionelle) Anleger Rahmenwerk und Durchführungswege Investitionen in Immobiliendarlehen für regulierte (institutionelle) Anleger Rahmenwerk und Durchführungswege Die Banken- und Eurokrise eröffnet institutionellen Anlegern Zugang zu Debt Investments wie

Mehr

awr Übersicht Referat

awr Übersicht Referat Unternehmensnachfolge aus steuerlicher und rechtlicher Sicht Raphael Häring Partner AG für Wirtschaft und Recht, Bern Bern, 4. September 2015 Folie Nr. 1 Übersicht Referat 1. Share AG (Verkauf Aktien)

Mehr

BAI AIC 2015. Zugangswege in Alternative Investments unter der Anlageverordnung 2015 und Auswirkungen auf das Fonds-Setup

BAI AIC 2015. Zugangswege in Alternative Investments unter der Anlageverordnung 2015 und Auswirkungen auf das Fonds-Setup BAI AIC 2015 Zugangswege in Alternative Investments unter der Anlageverordnung 2015 und Auswirkungen auf das Fonds-Setup Frankfurt am Main, 13, Mai 2015 Berlin Frankfurt a. M. München www.pplaw.com BAI

Mehr

TRUST-WirtschaftsInnovationen GmbH

TRUST-WirtschaftsInnovationen GmbH Investmentfonds Die Nadel im Heuhaufen suchen & finden. Es gibt "offene" und "geschlossene" Investmentfonds. Bei offenen Fonds können jederzeit weitere Anteile ausgegeben werden, hingegen bei geschlossenen

Mehr

www.pwc.com Vermögensanlagen aus Sicht der Revisionsstelle Norbert Kühnis, Partner Wirtschaftsprüfung 3. Juni 2014

www.pwc.com Vermögensanlagen aus Sicht der Revisionsstelle Norbert Kühnis, Partner Wirtschaftsprüfung 3. Juni 2014 www.pwc.com Vermögensanlagen aus Sicht der Revisionsstelle Norbert Kühnis, Partner Wirtschaftsprüfung Agenda Einleitende Bemerkungen welche gesetzlichen Vorschriften gibt es? Rechnungslegung Interne Kontrolle

Mehr

AIFM-Richtlinie Grundsatzfragen der Umsetzung in Österreich und Deutschland. AIF: Auswirkungen auf Investmentfonds und Versicherungen

AIFM-Richtlinie Grundsatzfragen der Umsetzung in Österreich und Deutschland. AIF: Auswirkungen auf Investmentfonds und Versicherungen AIFM-Richtlinie Grundsatzfragen der Umsetzung in Österreich und Deutschland AIF: Auswirkungen auf Investmentfonds und Versicherungen Martin Bruckner, Allianz Investmentbank AG Dr. Armin Kammel, LL.M.,

Mehr

Investition und Finanzierung

Investition und Finanzierung Tutorium Investition und Finanzierung Sommersemester 2014 Investition und Finanzierung Tutorium Folie 1 Inhaltliche Gliederung des 3. Tutorium Investition und Finanzierung Tutorium Folie 2 Aufgabe 1: Zwischenform

Mehr

CCP Clearing über Clearing Broker

CCP Clearing über Clearing Broker Frankfurt, CCP CCP Grundidee des CCP s ist, bilateral abgeschlossene Geschäfte über eine zentrale Gegenpartei clearen zu lassen. Durch das zentrale wird für die ursprünglichen Geschäftsparteien das Kreditrisiko

Mehr

Geschäftsmodelle im Asset Management Was sind die Erfolgsfaktoren?

Geschäftsmodelle im Asset Management Was sind die Erfolgsfaktoren? Geschäftsmodelle im Asset Management Was sind die Erfolgsfaktoren?. November 0 Interne und externe Vier Schlüsseltrends beeinflussen die Wahl des Geschäftsmodells. Der zunehmende Fokus auf das Preis-/Leistungsverhältnis

Mehr

KESt NEU unter besonderer Berücksichtigung der geänderten Übergangsbestimmungen laut Abgabenänderungsgesetz 2011

KESt NEU unter besonderer Berücksichtigung der geänderten Übergangsbestimmungen laut Abgabenänderungsgesetz 2011 ÖGWT-Club KESt NEU unter besonderer Berücksichtigung der geänderten Übergangsbestimmungen laut Abgabenänderungsgesetz 2011 Mag. Stefan Raab 12. und 13.7.2011 www.oegwt.at Wir verbinden - Menschen und Wissen.

Mehr

Beleihung u. Belastung von Immobilien, TU Dresden Beleihung und Belastung von Immobilien

Beleihung u. Belastung von Immobilien, TU Dresden Beleihung und Belastung von Immobilien Beleihung und Belastung von Immobilien 1/16 Die Besicherung von Krediten an Grundstücken im Rahmen der Immobilienfinanzierung erfolgt in der Regel durch die Verpfändung des Grundstücks im Wege der Eintragung

Mehr

UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH

UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH Jahres- und Halbjahresbericht sowie wesentliche Anlegerinformationen können bei UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH, Frankfurt am Main, kostenlos

Mehr

ORSA. Mag. Sibylle Scaria Grazer Wechselseitige Versicherung AG

ORSA. Mag. Sibylle Scaria Grazer Wechselseitige Versicherung AG ORSA Mag. Sibylle Scaria Grazer Wechselseitige Versicherung AG ORSA The heart of Solvency II (EIOPA) xxx Folie 2 ORSA rechtliche Anforderungen Teil des System of Governance Geregelt in Artikel 45 der Rahmenrichtlinie

Mehr

MiFID II: Marktzugang aus Drittstaaten

MiFID II: Marktzugang aus Drittstaaten MiFID II: Marktzugang aus Drittstaaten Dr. Martin Krause / Partner Michael Weitzel / Consultant Investment Funds / Regulatory Norton Rose Fulbright LLP MiFID II/MiFIR-Seminar 26. Juni 2014 Agenda Marktzugang

Mehr

Inhalt. IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung

Inhalt. IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 5. Beispiel... 7 www.boeckler.de August 2014 1/7 1. Ziele des Standards im Überblick

Mehr

Ausbildungsordnung für den EFA European Financial Advisor (in der Fassung vom 07.10.2013)

Ausbildungsordnung für den EFA European Financial Advisor (in der Fassung vom 07.10.2013) Ausbildungsordnung für den EFA European Financial Advisor (in der Fassung vom 07.10.2013) 1 Grundsätze für das Ausbildungswesen... 2 2 Ausbildungsrahmen... 2 3 Weiterbildungsrahmen... 2 4 Abschließende

Mehr

Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld

Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld Tungsten Investment Funds Asset Management Boutique Fokus auf Multi Asset- und Absolute Return Strategien Spezialisiert auf den intelligenten Einsatz von

Mehr

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater Berlin Frankfurt München 3. Funds Forum Frankfurt 14. Mai 2009 Patricia Volhard EU-RICHTLINIE ZUR REGULIERUNG VON MANAGERN ALTERNATIVER INVESTMENT FONDS

Mehr

Zu 2 Einsatz von Derivaten, Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften:

Zu 2 Einsatz von Derivaten, Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften: Begründung Verordnung über Risikomanagement und Risikomessung beim Einsatz von Derivaten, Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften in Investmentvermögen nach dem Kapitalanlagegesetzbuch (Derivateverordnung

Mehr

Entwurf einer Verordnung zur Änderung der Derivateverordnung

Entwurf einer Verordnung zur Änderung der Derivateverordnung Entwurf einer Verordnung zur Änderung der Derivateverordnung GZ: WA 41-Wp 2137-2013/0204 Vorblatt A. Problem und Ziel Beim Erlass der auf dem Kapitalanlagegesetzbuch basierenden Verordnung über Risikomanagement

Mehr

PUBLIC LIMITE DE RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 4. Mai 2007 (25.05) (OR. en) 8935/1/07 REV 1. Interinstitutionelles Dossier: 2005/0261(COD)

PUBLIC LIMITE DE RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 4. Mai 2007 (25.05) (OR. en) 8935/1/07 REV 1. Interinstitutionelles Dossier: 2005/0261(COD) Conseil UE RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 4. Mai 2007 (25.05) (OR. en) PUBLIC Interinstitutionelles Dossier: 2005/0261(COD) 8935/1/07 REV 1 LIMITE JUSTCIV 110 CODEC 421 DOKUMENT TEILWEISE ZUGÄNGLICH

Mehr

Die Auswirkung von Rückversicherung auf die Eigenmittelanforderungen unter Solvency II Prof. Dr. Dietmar Pfeifer

Die Auswirkung von Rückversicherung auf die Eigenmittelanforderungen unter Solvency II Prof. Dr. Dietmar Pfeifer Die Auswirkung von Rückversicherung auf die Eigenmittelanforderungen unter Solvency II Prof. Dr. Dietmar Pfeifer xxx 0 Agenda Der Aufbau der Solvenz-Bilanz Zur Begriffsbestimmung des SCR Die Auswirkung

Mehr

Immobiliengesellschaft Luxemburg

Immobiliengesellschaft Luxemburg Immobiliengesellschaft Luxemburg I. Begriff der Immobiliengesellschaft 1. Rechtsform 2. Gründung II. Steuerliche Aspekte 1. Besteuerung der Erträge aus Immobilienveräußerungen 2. Besteuerung von Anteilveräußerungsgewinnen

Mehr

Informationsblatt über die Meldepflichten nach 9 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) für Finanzdienstleistungsinstitute (Stand: 1.

Informationsblatt über die Meldepflichten nach 9 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) für Finanzdienstleistungsinstitute (Stand: 1. B A We Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel Informationsblatt über die Meldepflichten nach 9 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) für Finanzdienstleistungsinstitute (Stand: 1. Februar 1998) Vorbemerkung

Mehr

1. Risikohinweis für Investmentunternehmen für Wertpapiere und Investmentunternehmen für andere Werte

1. Risikohinweis für Investmentunternehmen für Wertpapiere und Investmentunternehmen für andere Werte Wegleitung Erstellung des Risikohinweises 1. Risikohinweis für Investmentunternehmen für Wertpapiere und Investmentunternehmen für andere Werte Nach Art. 9 Abs. 1 der Verordnung zum Gesetz über Investmentunternehmen

Mehr

UMFRAGE Freie Vertriebe / Vermittler zum Zweitmarkt für geschlossene Fonds

UMFRAGE Freie Vertriebe / Vermittler zum Zweitmarkt für geschlossene Fonds UMFRAGE Freie Vertriebe / Vermittler zum Zweitmarkt für geschlossene Fonds Stand: August 2015 Hintergrund Der Zweitmarkt für geschlossene Fonds hat sich am veränderten Finanzmarkt etabliert mittlerweile

Mehr

Update Investmentfonds

Update Investmentfonds Update Investmentfonds 13. Mai 2015 Loan originating AIFs Darlehensvergabe durch Investmentvermögen Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat mit Schreiben vom 12. Mai 2015 ihre Verwaltungspraxis

Mehr

Realer Vermögensaufbau in einem Fonds. Fondsprofil zum 30.10.2015

Realer Vermögensaufbau in einem Fonds. Fondsprofil zum 30.10.2015 Meritum Capital - Accumulator Realer Vermögensaufbau in einem Fonds Fondsprofil zum 30.10.2015 Meritum Capital - Accumulator Weltweit in attraktive Anlageklassen investieren Risikominimierung durch globale

Mehr

Aktuelles zur QIS. Alf Gohdes Towers Watson. 7. IVS-Forum am 25.09.2012, Köln

Aktuelles zur QIS. Alf Gohdes Towers Watson. 7. IVS-Forum am 25.09.2012, Köln Aktuelles zur QIS Alf Gohdes Towers Watson 7. IVS-Forum am 25.09.2012, Köln Verteilung der IORP Mittel in der EU DB Pläne Quelle: CEIOPS: Survey on fully funded, technical provisions and security mechanisms

Mehr

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Was wollen die meisten Sparer und Anleger? à Vermögen aufbauen à Geld so anlegen, dass es rentabel, besichert und kurzfristig wieder verfügbar ist Die

Mehr

Rechnungswesen Prüfung (30 Minuten - 10 Punkte)

Rechnungswesen Prüfung (30 Minuten - 10 Punkte) Rechnungswesen Prüfung (30 Minuten - 10 Punkte) 1/4 - Aktiva Programmelement Verfahrensmethode Zeit Punkte Aktiva Füllen Sie die Leerstellen aus 5' 1.5 Die Aktiven zeigen die Herkunft der Vermögensgegenstände

Mehr

Begründung der Verordnung zur Änderung der Anlageverordnung und der Pensionsfonds-Kapitalanlagenverordnung

Begründung der Verordnung zur Änderung der Anlageverordnung und der Pensionsfonds-Kapitalanlagenverordnung - 1 - Nachstehend wird die Begründung der Verordnung zur Änderung der Anlageverordnung und der Pensionsfonds-Kapitalanlagenverordnung vom 03. März 2015 (BGBl. I S. 188) bekannt gemacht. Bonn, 24. März

Mehr

Regulatorisches Kundenreporting für Institutionelle Anleger

Regulatorisches Kundenreporting für Institutionelle Anleger Dr. Boris Neubert Regulatorisches Kundenreporting für Institutionelle Anleger 1. Dezember 2014 Version 1.2 Status: Final 2 Agenda 1 2 3 Finanzmarktregulierung und kein Ende Kernaspekte für den institutionellen

Mehr

www.pwc.com FATCA implementieren in der Schweiz vom Projekt bis zum operativen Prozess SVV Präsentation 4. April 2013

www.pwc.com FATCA implementieren in der Schweiz vom Projekt bis zum operativen Prozess SVV Präsentation 4. April 2013 www.pwc.com FATCA implementieren in der Schweiz vom Projekt bis zum operativen Prozess Präsentation 4. Agenda 1. Einführung 2. FATCA-Hauptaufgaben 3. Versicherer in der Schweiz und FATCA 4. Implementierungsaspekte

Mehr

Immobilienfinanzierung Neue Wege 2015

Immobilienfinanzierung Neue Wege 2015 Immobilienfinanzierung Neue Wege 2015 Themenblock IV - Zusammenfassung 22. April 2015 AIFM Aufsichtsrechtlicher Rahmen CRR Solvency II Übersicht Kommerzielles Standardisierung von Intercreditor-Vereinbarungen

Mehr

Klassifizierung von hybriden und strukturierten Instrumenten

Klassifizierung von hybriden und strukturierten Instrumenten Klassifizierung von hybriden und strukturierten Instrumenten Instrumentenklassifizierung aus Steuersicht Schweiz Randziffer gemäss Wegleitung der Eidg. Steuerverwaltung (vom 24.06.2005) Behandlung der

Mehr

Bausteine einer langfristigen Anlagestrategie

Bausteine einer langfristigen Anlagestrategie Bausteine einer langfristigen Anlagestrategie Teil 1: Welche Anlagestrategie passt zu mir? Teil 2: Welche Formen der Geldanlage gibt es? Teil 3: Welche Risiken bei der Kapitalanlage gibt es? Teil 4: Strukturierung

Mehr

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen Zentrale Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen Gemäß Artikel 4 der Verordnung (EU) 445/2011 umfasst das Instandhaltungssystem der ECM die a) Managementfunktion b) Instandhaltungsentwicklungsfunktion

Mehr

Beilage zum Bericht des Kommunal-Ausschusses, Ltg.-1198/A-1/92-2012 ANTRAG

Beilage zum Bericht des Kommunal-Ausschusses, Ltg.-1198/A-1/92-2012 ANTRAG Beilage zum Bericht des Kommunal-Ausschusses, Ltg.-1198/A-1/92-2012 ANTRAG des Abgeordneten Mag. Riedl zum Antrag der Abgeordneten Mag. Schneeberg, Mag. Leichtfried u.a, betreffend Änderung der NÖ Gemeindeordnung

Mehr

Flonia Lengu. Termingeschäfte: Futures und Optionen/Forwards/Futures: Terminkauf und -verkauf

Flonia Lengu. Termingeschäfte: Futures und Optionen/Forwards/Futures: Terminkauf und -verkauf Flonia Lengu Termingeschäfte: Futures und Optionen/Forwards/Futures: Terminkauf und -verkauf Gliederung 1. Einführung in derivative Finanzinstrumente 2. Futures und Optionen 3. Terminkauf und verkauf von

Mehr

Entwurf eines FAQ zur Anlage von Eigenmitteln gemäß 25 Abs. 7 KAGB

Entwurf eines FAQ zur Anlage von Eigenmitteln gemäß 25 Abs. 7 KAGB Entwurf eines FAQ zur Anlage von Eigenmitteln gemäß 25 Abs. 7 KAGB Einführung Nach 25 Abs. 7 KAGB hat eine Kapitalverwaltungsgesellschaft ihre Eigenmittel entweder in liquiden Mitteln zu halten oder in

Mehr

Wohin fließt das institutionelle Geld? Der Einfluss von Basel III und Solvency II. Prof. Dr. Steffen Sebastian

Wohin fließt das institutionelle Geld? Der Einfluss von Basel III und Solvency II. Prof. Dr. Steffen Sebastian Wohin fließt das institutionelle Geld? Der Einfluss von Basel III und Solvency II Prof. Dr. Steffen Sebastian Einführung (1) Status-Quo: Sehr niedriges (globales) Renditeniveau seit 2008 bei gleichzeitig

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

AIFMD in Österreich. Dr. Oliver Grabherr AVCO & GCP gamma capital partners

AIFMD in Österreich. Dr. Oliver Grabherr AVCO & GCP gamma capital partners AIFMD in Österreich AVCO & GCP gamma capital partners PE-Investments in % des BIP in 2011 Quelle: EVCA/PEREP_Analytics; Yearbook 2012 Österr. Unternehmen Österreichische Unternehmen sind nach wie vor überwiegend

Mehr

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Übungsbeispiele 1/6 1) Vervollständigen Sie folgende Tabelle: Nr. Aktie A Aktie B Schlusskurs in Schlusskurs in 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Arithmetisches Mittel Standardabweichung

Mehr

Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation?

Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation? Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation? Panel 1 Rahmenbedingungen für Anlegerinformation und Anlegerschutz beim Wertpapiererwerb Verhältnis zu Beratung, Informationsblatt und Investorenpräsentation

Mehr

Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und A054. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und A056

Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und A054. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und A056 Gewinn- und Verlustrechnung der Banken - Profit and loss account of banks Liste der Variablen - List of Variables Codes Beschreibung Description A000 Aufwendungen insgesamt Total charges A010 Zinsaufwendungen

Mehr

Veranlagen Wertpapiere und Kapitalmarkt

Veranlagen Wertpapiere und Kapitalmarkt Ansparen Veranlagen Wertpapiere und und veranlagen Kapitalmarkt 2 2 In jeder Lebensphase, ob in der Jugend oder im Alter, haben Menschen Wünsche, die Geld kosten. Wenn Sie Schritt für Schritt ein kleines

Mehr

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München

P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater. Berlin Frankfurt München P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte Steuerberater Berlin Frankfurt München 4. Funds Forum Frankfurt 29. April 2010 Dr. Andreas Rodin AKTUELLE ENTWICKLUNGEN DER RAHMENBEDINGUNGEN FÜR REAL ESTATE PRIVATE

Mehr

Newsflash. Neue Anlageverordnungen treten in Kraft. www.pwc.de. Aktuelles zu rechtlichen und steuerrechtlichen Entwicklungen. Ausgabe 01.

Newsflash. Neue Anlageverordnungen treten in Kraft. www.pwc.de. Aktuelles zu rechtlichen und steuerrechtlichen Entwicklungen. Ausgabe 01. www.pwc.de Aktuelles zu rechtlichen und steuerrechtlichen Entwicklungen Ausgabe 01 Asset set Management Tax Tax & & Legal Legal Newsflash März 2015 Neue Anlageverordnungen treten in Kraft Einführung Am

Mehr

GPA-Mitteilung Bau 5/2002

GPA-Mitteilung Bau 5/2002 GPA-Mitteilung Bau 5/2002 Az. 600.513 01.07.2002 Verjährung der Vergütungs-/Honoraransprüche bei Bau-, Architektenund Ingenieurverträgen (Werkverträgen) Durch Art. 1 des Gesetzes zur Modernisierung des

Mehr

Beilage zum Bericht des Kommunal-Ausschusses, Ltg.-1199/A-1/93-2012 ANTRAG

Beilage zum Bericht des Kommunal-Ausschusses, Ltg.-1199/A-1/93-2012 ANTRAG Beilage zum Bericht des Kommunal-Ausschusses, Ltg.-1199/A-1/93-2012 ANTRAG des Abgeordneten Mag. Riedl zum Antrag der Abgeordneten Mag. Schneeberger, Mag. Leichtfried u.a., betreffend Änderung des NÖ Stadtrechtsorganisationsgesetzes,

Mehr

IFRS-FA öffentliche SITZUNGSUNTERLAGE

IFRS-FA öffentliche SITZUNGSUNTERLAGE Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.v. Accounting Standards Committee of Germany IFRS-Fachausschuss DRSC e.v. Zimmerstr. 30 10969 Berlin Tel.: (030) 20 64 12-0 Fax.: (030) 20 64 12-15 www.drsc.de

Mehr

Änderungen ISO 27001: 2013

Änderungen ISO 27001: 2013 Änderungen ISO 27001: 2013 Loomans & Matz AG August-Horch-Str. 6a, 55129 Mainz Deutschland Tel. +496131-3277 877; www.loomans-matz.de, info@loomans-matz.de Die neue Version ist seit Oktober 2013 verfügbar

Mehr

STEUERLICHE UND RECHTLICHE GESTALTUNGEN BEI UNTERNEHMENSVERKÄUFEN

STEUERLICHE UND RECHTLICHE GESTALTUNGEN BEI UNTERNEHMENSVERKÄUFEN STEUERLICHE UND RECHTLICHE GESTALTUNGEN BEI UNTERNEHMENSVERKÄUFEN Referent: Dipl.-Kfm. Harald Braschoß WP, StB Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e. V.) Partner der BWLC Partnerschaft, Steuerberatungsgesellschaft

Mehr

Checkliste für die Geldanlageberatung

Checkliste für die Geldanlageberatung Checkliste für die Geldanlageberatung Bitte füllen Sie die Checkliste vor dem Termin aus. Die Beraterin / der Berater wird diese Angaben im Gespräch benötigen. Nur Sie können diese Fragen beantworten,

Mehr

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen S Finanzgruppe Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen Informationen für die Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Im Zusammenhang mit der internationalen Finanzmarktkrise stellen sich Kunden

Mehr

DerBBBankChanceUnion(zukünftigBBBankDynamikUnion)ist

DerBBBankChanceUnion(zukünftigBBBankDynamikUnion)ist Produktinformation, Stand: 31.Dezember2014, Seite 1 von 4 BBBankChanceUnion(zukünftigBBBankDynamikUnion) InternationalerDachfonds Risikoklasse: 1 geringesrisiko mäßigesrisiko erhöhtesrisiko hohesrisiko

Mehr

Anlagerichtlinien AWi Immobilien Schweiz

Anlagerichtlinien AWi Immobilien Schweiz Anlagerichtlinien AWi Immobilien Schweiz Anlagestiftung Winterthur für Personalvorsorge (AWi) Ausgabe 1. September 2014 Gestützt auf Art. 8 der Statuten der Anlagestiftung Winterthur für Personalvorsorge

Mehr

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen S Finanzgruppe Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen Informationen für die Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Im Zusammenhang mit der internationalen Finanzmarktkrise stellen sich Kunden

Mehr

DE Anhang VI. Definitionen zur CIC-Tabelle Erste zwei Positionen Vermögenswerte notiert in

DE Anhang VI. Definitionen zur CIC-Tabelle Erste zwei Positionen Vermögenswerte notiert in en zur CIC-Tabelle Erste zwei Positionen Vermögenswerte notiert in Land XV Ländercode nach ISO 3166-1 Alpha-2 In mehr als einem Land notierte Vermögenswerte Anzugeben ist der Code nach ISO 3166-1 Alpha-2

Mehr

Legal Update Bank- und Kapitalmarktrecht 12.12.2012

Legal Update Bank- und Kapitalmarktrecht 12.12.2012 Legal Update Bank- und Kapitalmarktrecht 12.12.2012 Das Bundeskabinett hat am 12.12.2012 den mit Spannung erwarteten Entwurf des Gesetzes zur Umsetzung der AIFM-Richtlinie beschlossen. Dabei hat das Kabinett

Mehr

Nachtrag vom 12. Mai 2014

Nachtrag vom 12. Mai 2014 Nachtrag vom 12. Mai 2014 nach 16 Absatz 1 Wertpapierprospektgesetz zu den in der Tabelle auf Seite 5 aufgeführten Basisprospekten Vontobel Financial Products GmbH Frankfurt am Main (Emittent) Vontobel

Mehr

Kursgewinnsteuer NEU Die wesentlichen Änderungen im Überblick

Kursgewinnsteuer NEU Die wesentlichen Änderungen im Überblick Information zum Budgetbegleitgesetz 2011 Kursgewinnsteuer NEU Die wesentlichen Änderungen im Überblick Da sich durch das neue Budgetbegleitgesetz 2011 und das Abgabenänderungsgesetz 2011 ab heuer die steuerlichen

Mehr

Eine Baufinanzierung dient dem Erwerb von Immobilien.

Eine Baufinanzierung dient dem Erwerb von Immobilien. Eine Baufinanzierung dient dem Erwerb von Immobilien. Damit ist sie eine Form der langfristigen Kapitalanlage und dient zugleich der kurzfristig beginnenden Nutzung von Wohneigentum. 2011 Wolters Kluwer

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

CVW-Privatbank AG. Offenlegungsbericht zum 31.12.2015 zur Vergütungspolitik entsprechend Artikel 450 der Verordnung (EU) Nr.

CVW-Privatbank AG. Offenlegungsbericht zum 31.12.2015 zur Vergütungspolitik entsprechend Artikel 450 der Verordnung (EU) Nr. Offenlegungsbericht zum 31.12.2015 zur Vergütungspolitik entsprechend Artikel 450 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (CRR) 1. Vorbemerkungen zur Vergütungspolitik ( 16 InstitutsVergV i.v.m. Art. 450 Verordnung

Mehr

Willkommen auf der Seite der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

Willkommen auf der Seite der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Willkommen auf der Seite der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Sie sind hier: Startseite Daten & Dokumente Merkblätter Merkblatt Ausnahme für

Mehr

Was ist eine Aktie? Detlef Faber

Was ist eine Aktie? Detlef Faber Was ist eine Aktie? Wenn eine Firma hohe Investitionskosten hat, kann sie eine Aktiengesellschaft gründen und bei privaten Geldgebern Geld einsammeln. Wer eine Aktie hat, besitzt dadurch ein Stück der

Mehr

ESMA-Konsultation zu MiFID II. Thema: Meldung von Geschäften Frankfurt am Main, 3. Juli 2014

ESMA-Konsultation zu MiFID II. Thema: Meldung von Geschäften Frankfurt am Main, 3. Juli 2014 ESMA-Konsultation zu MiFID II Thema: Meldung von Geschäften Frankfurt am Main, 3. Juli 2014 Rechtsquellen Level 1: Art. 26 MiFIR Level 2: Binding Technical Standards mit Verordnungscharakter D. Zeitz WA

Mehr

Doppelbesteuerungsabkommen

Doppelbesteuerungsabkommen Doppelbesteuerungsabkommen Das Deutsch-Polnische DBA eine Übersicht. Die Bundesrepublik Deutschland eine Vielzahl an Doppelbesteuerungsabkommen und anderer Abkommen im Bereich der Steuern abgeschlossen

Mehr

BESCHLUSS DES GEMEINSAMEN EWR-AUSSCHUSSES Nr. 15/2001 vom 28. Februar 2001. zur Änderung des Anhangs IX (Finanzdienstleistungen) des EWR-Abkommens

BESCHLUSS DES GEMEINSAMEN EWR-AUSSCHUSSES Nr. 15/2001 vom 28. Februar 2001. zur Änderung des Anhangs IX (Finanzdienstleistungen) des EWR-Abkommens BESCHLUSS DES GEMEINSAMEN EWR-AUSSCHUSSES Nr. 15/2001 vom 28. Februar 2001 zur Änderung des Anhangs IX (Finanzdienstleistungen) des EWR-Abkommens DER GEMEINSAME EWR-AUSSCHUSS - gestützt auf das Abkommen

Mehr

Hedges of a Net Investment in a Foreign Operation

Hedges of a Net Investment in a Foreign Operation IFRIC Draft Interpretation D 22 Hedges of a Net Investment in a Foreign Operation Dr. Martin Schmidt Berlin, 2. Oktober 2007-1 - IFRIC D 22 Hintergrund funktionale Währung einer Foreign Operation (Zweigstelle,

Mehr

ShortDAX Profitieren, wenn der DAX fällt. Frankfurt, 28. März 2007

ShortDAX Profitieren, wenn der DAX fällt. Frankfurt, 28. März 2007 ShortDAX Profitieren, wenn der DAX fällt Frankfurt, 28. März 2007 Short-Indizes und Short-Investments sind bereits etabliert niedrigere Transparenz bestehender Produkte Short-Produkte Short Investments

Mehr

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen Durchführungszeitraum:

Mehr

www.pwc.de Fragen der aufsichtsrechtlichen und handelsrechtlichen Konsolidierung von Kreditfonds TSI Fachtagung Frankfurt, 12.

www.pwc.de Fragen der aufsichtsrechtlichen und handelsrechtlichen Konsolidierung von Kreditfonds TSI Fachtagung Frankfurt, 12. www.pwc.de Fragen der aufsichtsrechtlichen und handelsrechtlichen Konsolidierung von Kreditfonds TSI Fachtagung Frankfurt, Definition Kreditfonds bisher InvG jetzt KAGB denkbare Ausgestaltungen von Kreditfonds

Mehr

Inhalt. Basiswissen Gesellschaftsrecht. I. Grundlagen 7

Inhalt. Basiswissen Gesellschaftsrecht. I. Grundlagen 7 Inhalt Basiswissen Gesellschaftsrecht I. Grundlagen 7 II. Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) 12 1. Allgemeines / Gründung der GbR 12 2. Das Innenverhältnis bei der GbR 13 3. Die Außenbeziehungen

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Mehr

Klausur BWL V Investition und Finanzierung (70172)

Klausur BWL V Investition und Finanzierung (70172) Klausur BWL V Investition und Finanzierung (70172) Prof. Dr. Daniel Rösch am 13. Juli 2009, 13.00-14.00 Name, Vorname Anmerkungen: 1. Bei den Rechenaufgaben ist die allgemeine Formel zur Berechnung der

Mehr

QQM-Methode (Quotes Quality Metrics)

QQM-Methode (Quotes Quality Metrics) QQM-Methode (Quotes Quality Metrics) Die QQM-Methode (Quotes Quality Metrics) wurde zur Beurteilung der Qualität von Quotes konzipiert und wird auf alle bei der SIX Structured Products gehandelten Wertpapiere

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

KNORR VENTURE CAPITAL GROUP, INC. FINANCIAL STATEMENTS ********************************************* DECEMBER 31, 2003

KNORR VENTURE CAPITAL GROUP, INC. FINANCIAL STATEMENTS ********************************************* DECEMBER 31, 2003 KNORR VENTURE CAPITAL GROUP, INC. FINANCIAL STATEMENTS ********************************************* DECEMBER 31, 2003 Claude Todoroff CPA, Inc. Certified Public Accountant 4707 Scott St. - Torrance, Ca.

Mehr

Vorratsgesellschaften Der schnelle Weg zum eigenen Unternehmen interna

Vorratsgesellschaften Der schnelle Weg zum eigenen Unternehmen interna Vorratsgesellschaften Der schnelle Weg zum eigenen Unternehmen interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Einführung... 7 Vorratsgesellschaften sind Kapitalgesellschaften... 8 Die Grundlagen... 8 Was ist

Mehr

Finanzmathematik... was ist das?

Finanzmathematik... was ist das? Finanzmathematik... was ist das? The core of the subject matter of mathematical finance concerns questions of pricing of financial derivatives such as options and hedging covering oneself against all eventualities.

Mehr

UniCredit S.p.A. Rom / Italien

UniCredit S.p.A. Rom / Italien Rom / Italien Dokument für die prospektfreie Zulassung gemäß 4 Abs. 2 Nr. 5 und Nr. 6 WpPG von 87.534.728 neue auf den Namen lautende Stammaktien, deren Ausgabe im Rahmen einer Scrip Dividende durch eine

Mehr

Vermögensverwaltung in Privatstiftungen

Vermögensverwaltung in Privatstiftungen Vermögensverwaltung in Privatstiftungen Freie Hand für den Vorstand oder Einführung von Vorgaben durch die Stifterfamilie? Dr. Bernhard Huber Rechtsanwalt 07. Mai 2012 Grundsätzliche Überlegungen Stiftungserklärungen

Mehr

Counterparty Credit Risk (CCR)

Counterparty Credit Risk (CCR) Counterparty Credit Risk (CCR) QIS Infoveranstaltung 18. Februar 2010 Jochen Flach Deutsche Bundesbank Überblick Vorgeschlagene Änderungen Erhebungsbogen CCR Abschnitt B: Marktwertverluste durch Bonitätsverschlechterungen

Mehr

III. Ausführungsgrundsätze für Wertpapiergeschäfte

III. Ausführungsgrundsätze für Wertpapiergeschäfte III. Ausführungsgrundsätze für Wertpapiergeschäfte Die Bank hat als Wertpapierdienstleistungsunternehmen im Rahmen der Ausführung von auf Erwerb oder Verkauf von en gerichteten Kundenaufträgen Maßnahmen

Mehr

R 3/99. An alle zum Direktversicherungsgeschäft zugelassenen Versicherungsunternehmen

R 3/99. An alle zum Direktversicherungsgeschäft zugelassenen Versicherungsunternehmen R 3/99 An alle zum Direktversicherungsgeschäft zugelassenen Versicherungsunternehmen a) mit Sitz im Inland b) mit Sitz außerhalb der anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft oder

Mehr

Ermittlung des Ausfallrisikos

Ermittlung des Ausfallrisikos Ermittlung des Ausfallrisikos Das Ausfallrisiko, dessen Ermittlung maßgeblich von der Datenqualität der Vorsysteme abhängt, nimmt in der Berechnung der Eigenmittelanforderung einen relativ geringen Stellenwert

Mehr