Öffentliche Hand (Verwaltung/ Staat) 8,9 9,2 30,0 27,7 0,4 0,4 39,2 37,3

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Öffentliche Hand (Verwaltung/ Staat) 8,9 9,2 30,0 27,7 0,4 0,4 39,2 37,3"

Transkript

1 halbjahresfinanzbericht ÄNDERUNGEN IM RISIKOMANAGEMENT Eine Reihe interner Ratingsysteme, die im Vorjahr überarbeitet oder neu konzipiert worden sind, wurde in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres in Betrieb genommen. Unter anderen handelt es sich dabei um ein von der eingesetztes neues Ratingsystem für Schiffsfinanzierungen und ein ebenfalls neu konzipiertes Ratingsystem für Investmentfonds. Das neu entwickelte Ratingsystem für das Lombardgeschäft wird seit dem ersten Halbjahr von der DZ PRIVATBANK S.A. eingesetzt. Darüber hinaus wurden die im Jahr grundlegend überarbeiteten Ratingsysteme für die Rating segmente Banken und Länder in der implementiert ANALYSE DES KREDITPORTFOLIOS Struktur des gesamten Kreditvolumens Der bereits im Geschäftsjahr beobachtbare Rückgang des Kreditvolumens im Wertpapiergeschäft setzte sich auch im ersten Halbjahr fort. Der Schwerpunkt der Reduzierung lag im Finanzsektor. Der Anstieg bei der Öffentlichen Hand stammt weit überwiegend aus Papieren in Deutschland mit bester Bonität. Die Zunahme im Derivate- und Geldmarktgeschäft ist im Wesentlichen auf eine Ausweitung der Geldmarktgeschäfte der mit einwandfreien Adressen zurückzuführen. Aufgrund dieser Entwicklungen ist für die ersten 6 Monate des Geschäftsjahres ein Rückgang des gesamten Kredit volumens um 1 Prozent auf 304,0 Mrd. zum 30. Juni (31. Dezember : 306,0 Mrd. ) zu verzeichnen. Die in Abb. 3 dargestellte Aufteilung des Kreditportfolios nach Branchen zeigt zum 30. Juni mit 43 Prozent eine im Vergleich zum 31. Dezember unverändert hohe Konzentration des Kreditvolumens im Finanzsektor. Die Kreditnehmer in diesem Kundensegment setzten sich neben den Volksbanken und Raiffeisenbanken aus Banken anderer Sektoren der Kreditwirtschaft und sonstigen Finanzinstitutionen zusammen. Insbesondere im Bereich der Corporates ist eine Verringerung des Kreditvolumens zum 30. Juni gegenüber dem Vorjahresultimo (-2,9 Mrd. ) fest zustellen. Zur Erfüllung ihrer Aufgabe als Zentralbank für die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken stellt die Refinanzierungsmittel für die Unternehmen der Gruppe und für die Genossenschaftsbanken bereit. Daher entfällt auf die Genossenschaftsbanken auch eine der größten Forderungspositionen im Kreditportfolio der Gruppe. Des Weiteren begleitet die die Volksbanken und Raiffeisenbanken bei größeren Finanzierungen von Firmenkunden. Das daraus resultierende Konsortialgeschäft, das Direktgeschäft der und der DVB mit Firmenkunden im In- und Ausland, das in der BSH und der DG HYP gebündelte Immobiliengeschäft mit Retailkunden sowie das Konsumentenkreditgeschäft der TeamBank bestimmen die Branchenzusammensetzung des restlichen Portfolios. ABB. 3 kreditvolumen nach branchen Klassisches Kredit geschäft Wertpapiergeschäft Derivate- und Geldmarktgeschäft in Mrd. Finanzsektor 72,5 71,1 47,6 50,0 11,2 10,1 131,2 131,1 Öffentliche Hand (Verwaltung/ Staat) 8,9 9,2 30,0 27,7 0,4 0,4 39,2 37,3 Corporates 71,7 74,5 4,5 4,8 1,4 1,3 77,6 80,5 Retail 39,9 39,1 7,2 8,3 47,2 47,5 Branchenkonglomerate 3,3 3,5 3,8 4,5 0,3 0,3 7,4 8,4 Sonstige 1,3 1,1 1,3 1,1 197,7 198,5 93,0 95,3 13,3 12,1 304,0 306,0

2 30 halbjahresfinanzbericht ABB. 4 kreditvolumen nach ländergruppen Klassisches Kredit geschäft Wertpapiergeschäft Derivate- und Geldmarktgeschäft in Mrd. Deutschland 157,2 154,6 47,2 44,9 7,2 7,1 211,7 206,6 Sonstige Industriestaaten 35,7 37,9 44,9 49,6 5,8 4,8 86,4 92,3 Nicht-Industriestaaten 4,8 6,0 0,9 0,8 0,2 0,2 5,9 7,0 197,7 198,5 93,0 95,3 13,3 12,1 304,0 306,0 In Abb. 4 wird die nach Ländergruppen gegliederte geografische Verteilung des Kreditportfolios dargestellt. Zum 30. Juni konzentrierten sich die Ausleihungen mit 98 Prozent (31. Dezember : 97 Prozent) des gesamten Kreditvolumens auf Deutschland und die sonstigen Industriestaaten. Aufgrund der im Berichtszeitraum vorgenommenen Umgruppierung einiger Länder von Nicht-Indus - trie staaten zu Sonstigen Industriestaaten wurden die Vergleichszahlen in Abb. 4 und in Abb. 11 angepasst. Die Forderungen von Unternehmen der Gruppe an Kreditnehmer in den von der aktuellen Schuldenkrise besonders betroffenen Staaten Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien werden in Abb. 5 dargestellt. Diese Forderungen beliefen sich zum 30. Juni auf insgesamt Mio. (31. Dezember : Mio. ). Das entspricht einem Rückgang von 16 Prozent. Die Betrachtung des Kreditportfolios nach Restlaufzeiten in Abb. 6 zeigt zum 30. Juni im Ver gleich zum 31. Dezember einen Rückgang um 1,2 Mrd. im kürzesten Laufzeitenband. Diese Entwicklung re - sultiert im Wesentlichen aus dem reduzierten Kreditvolumen im Wertpapiergeschäft. Darüber hinaus ist ein Rückgang im längsten Laufzeitenband um ebenfalls 1,2 Mrd. zu verzeichnen. ABB. 5 FORDERUNGEN AN KREDITNEHMER IN DEN VON DER SCHULDENKRISE BESONDERS BETROFFENEN STAATEN Gesamtes Kreditvolumen 1 in Mio. Portugal davon: Öffentliche Hand davon: Nichtöffentliche Hand Italien davon: Öffentliche Hand davon: Nichtöffentliche Hand Irland davon: Öffentliche Hand davon: Nichtöffentliche Hand Griechenland davon: Öffentliche Hand davon: Nichtöffentliche Hand Spanien davon: Öffentliche Hand davon: Nichtöffentliche Hand davon: Öffentliche Hand davon: Nichtöffentliche Hand Klassisches Kreditgeschäft ( inklusive Beteiligungen ), Wertpapiergeschäft sowie Derivate- und Geldmarktgeschäft 2 Vergleichswerte zum abweichend vom Geschäftsbericht ( Seite 92 ) aufgrund der Nichtberücksichtigung gruppeninterner Geschäfte zum In Abb. 7 wird das konsolidierte Kreditvolumen in der Gruppe nach den Bonitätsklassen der VR-Masterskala offengelegt. Die Rubrik nicht eingestuft setzt sich aus Geschäftspartnern zusammen, für die eine Ratingeinstufung nicht erforderlich ist.

3 halbjahresfinanzbericht 31 ABB. 6 kreditvolumen nach restlaufzeiten Klassisches Kreditgeschäft Wertpapiergeschäft Derivate- und Geldmarktgeschäft in Mrd. 1 Jahr 61,1 62,5 24,5 26,1 9,0 7,1 94,6 95,8 > 1 Jahr bis 5 Jahre 49,6 50,0 35,2 34,1 1,9 2,3 86,6 86,3 > 5 Jahre 87,0 86,1 33,4 35,1 2,4 2,7 122,7 123,9 197,7 198,5 93,0 95,3 13,3 12,1 304,0 306,0 ABB. 7 BONITÄTSSTRUKTUR DES KREDITPORTFOLIOS Kreditvolumen in Mrd. Ratingklassen nach VR-Masterskala 1A 1B 1C 1D 1E 2A 2B 2C 2D 2E 3A 3B 3C 3D 3E 4A 4B 4C 4D 4E Ausfall (5A bis 5E) nicht eingestuft 6,2 6,0 4,7 5,4 5,8 5,0 13,7 12,7 17,5 16,2 18,5 21,0 11,1 11,5 11,7 13,8 13,7 15,4 15,1 15,0 11,8 12,7 7,2 7,5 9,0 8,1 2,9 3,6 1,9 1,7 3,9 4,4 4,8 4,9 6,1 6,0 4,9 5,1 2,0 2,1 50,5 48,1 81,0 79,9 Der Anteil der Ratingklassen 1A bis 3A (Investment Grade) am Gesamtvolumen blieb zum 30. Juni mit 77 Prozent unverändert zum Vorjahresultimo. Innerhalb des Investment Grades erhöhte sich der Anteil nahezu aller guten Ratingklassen (1A bis 2B). Auch der Anteil des Kreditvolumens in den Ratingklassen 3B bis 4E (Non-Investment Grade) am gesamten Kreditvolumen hat sich zum 30. Juni im Vergleich zum Vorjahresultimo nicht verändert und betrug weiterhin 21 Prozent. Die durch die Ratingklassen 5A bis 5E repräsentierten ausgefallenen Forderungen lagen zum 30. Juni bei einem Anteil von unter 2 Prozent am gesamten Kredit volumen der Gruppe und verharrten damit auf dem niedrigen Vorjahresniveau. Struktur des Verbriefungsportfolios In der Gruppe werden Forderungsverbriefungen als ein Instrument der Kreditportfoliosteuerung sowie zur Optimierung der Risiko-Rendite- Relation eingesetzt. In ihrer Rolle als Originator bei langfristig refinanzierten Verbriefungstransaktionen verfolgt die das Ziel, durch Risikotransfer das ökonomische und aufsichtsrechtliche Eigenkapital zu entlasten. Darüber hinaus ist die Sponsor für Zweckgesellschaften (Conduits), die sich durch die Emission von geldmarktnahen Asset-Backed Commercial Papers (ABCP) refinanzieren. Diese Conduits werden überwiegend für Kunden der Bank bereitgestellt, die über diese Gesellschaften eigene Forderungen verbriefen. Für die Verbriefungstransaktion CORAL erfolgt die Refinanzierung derzeit überwiegend über Liquiditätslinien. Eine weitere Ausweitung der Refinanzierung über ABCP wird angestrebt.

4 32 halbjahresfinanzbericht ABB. 8 VERBRIEFUNGSENGAGEMENTS DER GESELLSCHAFTEN DER gruppe IN DEN ROLLEN ORIGINATOR UND SPONSOR Gesellschaft / Transaktion Art der Transaktion Rolle Zweck der Transaktion Art der Assets Volumen 1 Zurückbehaltene Positionen Erläuterungen ( ) CORAL AUTOBAHN ABCP- Conduit Sponsor Erzielung von Provisionserlösen Forderungen an europäische Unternehmen und eine ABS-Position Forderungen an nordamerikanische Kunden 0,9 Mrd. 0,8 Mrd. 1,3 Mrd. 1,5 Mrd. Zusagen über 0,9 Mrd., davon 0,8 Mrd. in Anspruch genommen Zusagen über 2,1 Mrd., davon 0,05 Mrd. in Anspruch genommen Zusagen über 0,8 Mrd., davon 0,78 Mrd. in Anspruch genommen Zusagen über 2,4 Mrd., davon 0,04 Mrd. in Anspruch genommen Bereitstellung von Liqui - ditätslinien DG HYP Grundpfandrechtlich PROVIDE VR Pro score VR Synthetische RMBS 2 Synthetische CMBS 2 Originator Optimierung des Eigenkapital - einsatzes, Reduzierung des Kredit - risikos besicherte Immo bilienkredite des Mengengeschäfts in Deutschland Grundpfandrechtlich besicherte Immo bilienkredite an Unternehmen in Deutschland 0,4 Mrd. 0,5 Mrd. 0,2 Mrd. 0,2 Mrd. Position in Höhe von 26 Mio. Position in Höhe von 3 Mio. Position in Höhe von 27 Mio. Position in Höhe von 12 Mio. Darunter Erstverlustposi tionen, für die aus - reichende Buchwertabschläge vorgenommen worden sind VR-LEASING LEAGUE CORAL 3 Synthetische Verbriefung Leasing- Verbriefung Originator Kapital- und Liquiditätsmanagement, Risikotransfer Leasingforderungen an Unternehmen in Deutschland 0,1 Mrd. 0,1 Mrd. 0,3 Mrd. 0,3 Mrd. Kreditverbesserungsmaßnahmen in Höhe von 16 Mio. Kreditverbesserungsmaßnahmen in Höhe von 16 Mio. Kreditver - besserungsmaßnahmen in Höhe von 17 Mio. Kreditverbesserungsmaßnahmen in Höhe von 15 Mio. Regress loser Ver kauf an zur Verbriefung Keine Absicherung von Kreditverbesserungsmaßnahmen 1 Angaben vor Konsolidierung 2 CMBS = Commercial Mortgage-Backed Securities, RMBS = Residential Mortgage-Backed Securities 3 Im CORAL-Programm der enthalten

5 halbjahresfinanzbericht 33 ABB. 9 Bestands- und wertveränderungen im verbriefungsportfolio in Mio. Fair Value zum vor Bestandsund Wert veränderungen Bestandsverände rungen durch Käufe, Verkäufe, Tilgungen und wechselkurs be dingte Schwankungen Wertveränderungen Fair Value zum nach Bestandsund Wertver - änderungen Forderungen aus Retailkrediten davon: RMBS davon: als Subprime klassifizierte Forderungen davon: als Alt-A klassifizierte Forderungen Forderungen aus Unternehmenskrediten Forderungen aus CMBS Forderungen aus CDO bilanzwirksame Positionen Positionen gegenüber Zweckgesellschaften inklusive Forderungen aus angekauften Leasingforderungen in Höhe von 75 Mio. (: 142 Mio. ) 2 inklusive bilanzielle Forderungen gegenüber Zweckgesellschaften, insbesondere ABCP-Conduits, und Liquiditätsfazilitäten gegenüber ABCP-Conduits Einen Überblick der wesentlichen Verbriefungsengagements der Gesellschaften der Gruppe als Originator und Sponsor gibt Abb. 8. In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres konnte der in den Jahren 2008 bis erzielte, signifikante Abbau des Verbriefungsexposures weiter fortgesetzt werden. Der beizulegende Zeitwert des gesamten Verbriefungsengagements der Gruppe belief sich zum 30. Juni auf 14,3 Mrd., während zum 31. Dezember noch ein beizulegender Zeitwert von 16,4 Mrd. ermittelt worden ist. Dies entspricht einer Verringerung um annähernd 13 Prozent. Der Rückgang des beizulegenden Zeitwerts ist überwiegend auf eine Bestandsabschmelzung aufgrund von Tilgungen zurückzuführen. Für die Bonitätseinstufung der Verbriefungen wird das jeweils niedrigste verfügbare Rating der Ratingagenturen Standard & Poor s, Moody s Investors Service und Fitch Ratings Ltd. verwendet. Die bilanzwirksamen Verbriefungspositionen bestanden zum 30. Juni nach externer Bonitätseinstufung zu 48 Prozent (31. Dezember : 54 Prozent) aus AAA-Tranchen. Weitere 16 Prozent (31. Dezember : 17 Prozent) waren den externen Ratingklassen AA+ bis AA- zugeordnet. Der Anstieg in den Bonitätsklassen BBB+ bis B- auf 13 Prozent (31. Dezember : 8 Prozent) an den gesamten bilanzwirksamen Verbriefungspositionen ist auf das verschlechterte ökonomische Umfeld in den Vereinigten Staaten und in den von der Schuldenkrise betroffenen europäischen Staaten zurückzuführen. Auf Positionen gegenüber Zweckgesellschaften entfielen zum Halbjahresende 3,5 Mrd. (31. Dezember : 3,7 Mrd. ). Hiervon waren, wie bereits zum Vorjahresultimo, 68 Prozent nicht gezogene Liquiditätslinien gegenüber Conduits. Zum 30. Juni waren 73 Prozent (31. Dezember : 68 Prozent) der Verbriefungspositionen gegenüber Zweckgesellschaften in die externen Ratingklassen A und besser eingestuft. Als AAA klassifizierte Verbriefungspositionen hatten zum Berichtsstichtag einen Anteil von 8 Prozent (31. Dezember : 6 Prozent) am Gesamtexposure gegenüber Zweckgesellschaften. Weitere 21 Prozent (31. Dezember : 22 Prozent) waren in die Ratingklasse AA eingestuft. Die Bonitätsklassen BBB+ bis B- waren zum 30. Juni mit einem Anteil von 25 Prozent (31. Dezember : 28 Prozent) an der Gesamtposition gegenüber Zweckgesellschaften besetzt.

6 34 halbjahresfinanzbericht ABB. 10 ÜBERFÄLLIGES, NICHT EINZELWERTBERICHTIGTES KREDITVOLUMEN NACH BRANCHEN Überfälliges, nicht einzelwertberichtigtes Kreditvolumen bis 5 Tage > 5 Tage bis 1 Monat > 1 Monat bis 2 Monate > 2 Monate bis 3 Monate > 3 Monate in Mio. Finanzsektor Öffentliche Hand (Verwaltung/Staat) Corporates Retail Branchenkonglomerate Sonstige ABB. 11 ÜBERFÄLLIGES, NICHT EINZELWERTBERICHTIGTES KREDITVOLUMEN NACH LÄNDERGRUPPEN Überfälliges, nicht einzelwertberichtigtes Kreditvolumen bis 5 Tage > 5 Tage bis 1 Monat > 1 Monat bis 2 Monate > 2 Monate bis 3 Monate > 3 Monate in Mio. Deutschland Sonstige Industriestaaten Nicht-Industriestaaten Abb. 9 stellt die Entwicklung des beizulegenden Zeitwerts für das gesamte Verbriefungsportfolio in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres, aufgeteilt nach Bestandsveränderungen und Wertkorrekturen, dar. Das Portfolio unterlag in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres negativen Wertveränderungen in Höhe von 863 Mio. ( : 428 Mio. ). Diese Wertkorrekturen stellen aus heutiger Betrachtung überwiegend Marktwertschwankungen dar, die bis zum Ende der Laufzeit der Verbriefungspositionen wieder aufgeholt werden können. Zusätzlich zu den Wertkorrekturen war die Entwicklung des Verbriefungsportfolios maßgeblich durch die Abwertung des US-Dollars (-8 Prozent) im Laufe der ersten Hälfte des Geschäftsjahres geprägt. Aufgrund dieses Wechselkurseffekts wurden die Reduzierungen aus Tilgungen und Verkäufen teilweise verstärkt.

7 halbjahresfinanzbericht 35 ABB. 12 kreditvolumen im einzelwertberichtigten portfolio nach branchen Kreditvolumen des einzelwertberichtigten Portfolios Betrag vor Umfang der Betrag nach in Mio. Finanzsektor Öffentliche Hand (Verwaltung/ Staat) Corporates Retail Branchenkonglomerate Sonstige ABB. 13 kreditvolumen im einzelwertberichtigten portfolio nach ländergruppen Betrag vor Kreditvolumen des einzelwertberichtigten Portfolios Umfang der Betrag nach in Mio. Deutschland Sonstige Industriestaaten Nicht-Industriestaaten Struktur des überfälligen, nicht einzelwertberichtigten Kreditportfolios Die Abb. 10 und 11 zeigen den überfälligen, jedoch nicht einzelwertberichtigten Teil des Kreditvolumens. Die Angaben beziehen sich im Wesentlichen auf das klassische Kreditgeschäft. Aufgrund der konservativen Risikovorsorgepolitik der Unternehmen der Gruppe macht der überfällige Teil nur einen relativ kleinen Teil des gesamten Kreditportfolios aus. Der Rückgang des überfälligen, nicht einzelwertberichtigten Kreditportfolios war in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres trotz der Finanzkrise und der Schuldenkrise vergleichsweise höher als der Rückgang des gesamten Kreditvolumens. Bei dem überfälligen Kreditvolumen mit einer Restlaufzeit von mehr als 3 Monaten in Höhe von 273 Mio. (31. Dezember : 315 Mio. ) handelt es sich überwiegend um Geschäfte, die durch Objektsicherheiten unterlegt sind. Diesem überfälligen Kreditvolumen standen zum 30. Juni interne Limite in Höhe von 188 Mio. (31. Dezem - ber : 334 Mio. ) gegenüber. Struktur des einzelwertberichtigten Kreditportfolios In den Abb. 12 und 13 wird das einzelwertberichtigte Kreditvolumen dargestellt. Die Angaben beziehen sich im Wesentlichen auf das klassische Kreditgeschäft. Die im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnende Verringerung resultiert aus einem Rückgang im Bereich der Corporates, dem ein leichter Anstieg im Retailgeschäft gegenüber steht. Die zum 31. Dezember ausgewiesenen Beträge vor (: Mio. ) und nach (: Mio. ) wurden hinsichtlich des Ausweises im Risikolagebericht (n: Mio. beziehungsweise Mio. ) korrigiert.

8 36 halbjahresfinanzbericht ABB. 14 RISIKOVORSORGE IM GESAMTEN KREDITPORTFOLIO en 1 Portfoliowertberichtigungen Wertberichtigungen Rückstellungen für Kreditzusagen sowie Verbindlichkeiten aus Finanzgarantien in Mio. Stand zum Zuführungen Inanspruchnahmen Auflösungen Zinserträge Sonstige Veränderungen Stand zum Direkte Wertberichtigungen Eingänge auf direkt wertberichtigte Forderungen Einschließlich pauschalierter en Analyse der Risikovorsorge im gesamten Kreditportfolio Abb. 14 zeigt die Entwicklung der Wertberichtigungen (en einschließlich der pauschalierten en und der Portfoliowertberichtigungen) und der Rückstellungen für Kreditzusagen sowie der Verbindlichkeiten aus Finanzgarantien in der ersten Hälfte des Geschäfts jahres und im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die genannten Risikovorsorgekomponenten werden auch im Anhang des Konzernzwischenabschlusses offengelegt. Die Abweichungen zwischen den im Risikobericht und im Anhang ausgewiesenen Werten sind im Wesentlichen auf unterschiedliche Konsolidierungskreise zurückzuführen. Der Einzelrisikovorsorgebestand in der Gruppe konnte in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres um 139 Mio. verringert werden. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum war eine Nettorückführung von 43 Mio. zu verzeichnen. Die Einzelrisikovorsorge im Kreditgeschäft der entwickelte sich in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres besser als erwartet. Dies ist im Wesentlichen auf das insgesamt weiterhin günstige wirtschaftliche Marktumfeld zurückzuführen. Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres ist dagegen von einem Anstieg der Einzelrisikovorsorge auszugehen. In den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres waren Neubildungen von Portfoliowertberichtigungen für künftige latente Risiken in der Gruppe in Höhe von netto 111 Mio. (Vorjahr: Nettoneubildung von 6 Mio. ) erforderlich. Der Rückstellungsbestand in den Unternehmen der Gruppe wurde im ersten Halbjahr um 14 Mio. verringert ( : Verringerung um 19 Mio. ). Rückstellungen für Kreditzusagen sind Bestandteil des Bilanzpostens Rückstellungen. Verbindlichkeiten aus Finanzgarantien werden unter der Bilanzposition Sonstige Passiva ausgewiesen. Die im Risikobericht gezeigten Rückstellungen stammen fast vollständig von der.

Bürgschaften, Garantien, Risiko-Unterbeteiligungen 13,0 14,0 0,4 0,3 13,3 14,2. Kreditversicherungen 1,9 1,5 1,9 1,5

Bürgschaften, Garantien, Risiko-Unterbeteiligungen 13,0 14,0 0,4 0,3 13,3 14,2. Kreditversicherungen 1,9 1,5 1,9 1,5 DZ BANK 127 ABB. 27 SEKTOR BANK: BESICHERTES KREDITVOLUMEN NACH SICHERHEITENARTEN Klassisches Kreditgeschäft Wertpapiergeschäft Derivate- und Geldmarktgeschäft Summe in Mrd. 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2014

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Kreditrisiken aus Verbriefungen im Anlagebuch resultieren vorrangig aus Investitionen in Verbriefungspositionen

Kreditrisiken aus Verbriefungen im Anlagebuch resultieren vorrangig aus Investitionen in Verbriefungspositionen 118 DZ BANK GESCHÄFTSBERICHT RISIKOURSACHEN Kreditrisiken aus Verbriefungen im Anlagebuch resultieren vorrangig aus Investitionen in Verbriefungspositionen und aus der Bereitstellung der Liquiditätsfazilitäten

Mehr

Rating: Bedeutung und Auswirkungen

Rating: Bedeutung und Auswirkungen Rating: Bedeutung und Auswirkungen Ohne Rating kein Kredit und ohne Kredit kein Wachstum Basel II/Basel III und MaRisk schreiben den Banken Rating als Instrument der Risikomessung verbindlich vor. Es handelt

Mehr

ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND. Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013

ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND. Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013 1 ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013 Zur Messung der Staatsverschuldung am Beispiel Griechenland 2 1.Zur Definition

Mehr

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region.

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. Kontinuität in der Geschäftspolitik zahlt sich aus. Sparkasse Mainz auch in der anhaltenden

Mehr

Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten

Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten In absoluten Zahlen, nach nach Arten, Arten, 1998 1998 bis 2008 bis 2008 Mrd. US-Dollar 500 450 517,2 459,3 400 * Durchschnittswert in den genannten

Mehr

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 Fax +41 44 631 39 10 Zürich, 21. November 2006 Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Finanzvermögen der Privathaushalte zur Hälfte in der

Mehr

Konzernabschluss 2012

Konzernabschluss 2012 174 Konzernabschluss 2012 Note 39 Kategorien von Finanzinstrumenten Die e, s und Wertansätze der finanziellen Vermögenswerte (aktivseitige Finanzinstrumente) setzen sich zum 31. Dezember 2012 bzw. 31.

Mehr

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Slavomír Šťastný, Zentralbank der Slowakei 17. Mai 2010 Der Markt für Wohnbaukredite Grundlegende Merkmale

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Anleihenbestand und Anleihenhandel

Anleihenbestand und Anleihenhandel bestand und handel bestand und handel In absoluten Zahlen, weltweit 1991 1991 bis 2008 bis 2008 Bill. US-Dollar 80 insgesamt: 82,8 23,2 75 70 65 68,8 17,8 internationale 60 55 Bestand börsengehandelter

Mehr

Die Raiffeisenbank in Zahlen

Die Raiffeisenbank in Zahlen Die Raiffeisenbank in Zahlen Die Raiffeisenbank in Zahlen Eigentümer Unsere Kreditgenossenschaft zählt zum Stichtag 31.12.21 5.743 Mitglieder und um insgesamt 4 mehr als zum 31.12.29. Ersteinlagen 2 15

Mehr

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Pressemitteilung Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Mit 134,6 Mio. EUR zweitbestes Ergebnis vor Steuern in 193-jähriger Geschichte Solide Eigenkapitalrendite von 15,2 % bei auskömmlicher

Mehr

Volksbank Haltern eg. Offenlegungsbericht im Sinne der Instituts-Vergütungsverordnung. per 31.12.2014

Volksbank Haltern eg. Offenlegungsbericht im Sinne der Instituts-Vergütungsverordnung. per 31.12.2014 Offenlegungsbericht im Sinne der Instituts-Vergütungsverordnung per 31.12.2014 Beschreibung des Geschäftsmodells Inhaltsverzeichnis 1. Beschreibung des Geschäftsmodells..Seite 3 2. Angaben zur Einhaltung

Mehr

Volksbank Ulm-Biberach eg Institutsgruppe. Offenlegungsbericht gemäß Instituts-Vergütungsverordnung per 31. Dezember 2013

Volksbank Ulm-Biberach eg Institutsgruppe. Offenlegungsbericht gemäß Instituts-Vergütungsverordnung per 31. Dezember 2013 Volksbank Ulm-Biberach eg Institutsgruppe Offenlegungsbericht gemäß Instituts-Vergütungsverordnung per 31. Dezember 2013 Inhalt 1 Beschreibung des Geschäftsmodells... 3 2 Angaben zur Einhaltung der Anforderungen

Mehr

Weser-Elbe Sparkasse. Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015

Weser-Elbe Sparkasse. Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015 Weser-Elbe Sparkasse Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015 Geschäftsvolumen weiterhin über der 4 Mrd. EUR-Marke 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 4.056 4.108 4.079 4.080 4.055 Das Geschäftsvolumen der Sparkasse

Mehr

Deutsche SPV und TSI Verbriefungsplattform

Deutsche SPV und TSI Verbriefungsplattform Deutsche SPV und TSI Verbriefungsplattform Deutsche SPV über die TSI Ein Standard im deutschen Kapitalmarkt Seit 2005 stellt die TSI Services GmbH (TSI Services) deutsche Zweckgesellschaften (Special Purpose

Mehr

Die quantitative Offenlegung erfolgt auf Basis des Jahresabschlusses zum 31.12.2011. 23.137 4 Z 3:

Die quantitative Offenlegung erfolgt auf Basis des Jahresabschlusses zum 31.12.2011. 23.137 4 Z 3: VOLKSBANK VÖCKLABRUCK-GMUNDEN e.gen. Die quantitative Offenlegung erfolgt auf Basis des Jahresabschlusses zum 31.12.2011. 1. Eigenmittelstruktur Die Eigenmittel setzen sich wie folgt zusammen: 4 Z 2: Eigenmittel

Mehr

Real Estate Investment Banking DEUTSCHER M&A MARKT IN DER EURO-KRISE. Bochum, 3. Oktober 2012

Real Estate Investment Banking DEUTSCHER M&A MARKT IN DER EURO-KRISE. Bochum, 3. Oktober 2012 Real Estate Investment Banking DEUTSCHER M&A MARKT IN DER EURO-KRISE Bochum, 3. Oktober 2012 Unsicherheit an den Märkten und der Weltwirtschaft drücken den deutschen M&A-Markt Transaktionsentwicklung in

Mehr

PRESSEMITTEILUNG. 2. April 2015 STATISTIK ÜBER VERSICHERUNGSGESELLSCHAFTEN UND PENSIONSEINRICHTUNGEN IM EURO-WÄHRUNGSGEBIET: VIERTES QUARTAL 2014

PRESSEMITTEILUNG. 2. April 2015 STATISTIK ÜBER VERSICHERUNGSGESELLSCHAFTEN UND PENSIONSEINRICHTUNGEN IM EURO-WÄHRUNGSGEBIET: VIERTES QUARTAL 2014 PRESSEMITTEILUNG 2. April 2015 STATISTIK ÜBER VERSICHERUNGSGESELLSCHAFTEN UND PENSIONSEINRICHTUNGEN IM EURO-WÄHRUNGSGEBIET: VIERTES QUARTAL 2014 Im vierten Quartal 2014 erhöhten sich die Finanzaktiva der

Mehr

Herzlich willkommen! Unternehmensrating - Hintergründe und Auswirkungen Markus Glogowski Firmenkundenbetreuer VR Bank Kaufbeuren Tel.

Herzlich willkommen! Unternehmensrating - Hintergründe und Auswirkungen Markus Glogowski Firmenkundenbetreuer VR Bank Kaufbeuren Tel. Herzlich willkommen! Unternehmensrating - Hintergründe und Auswirkungen billiges Geld für gute Kreditkunden Rating Bonität ansteigende Pleitewelle Kreditklemme Kreditausfälle Themen: Was ist Rating? Warum

Mehr

Antwort der Landesregierung

Antwort der Landesregierung Landtag Brandenburg Drucksache 3/5660 3. Wahlperiode Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage Nr. 2106 des Abgeordneten Michael Claus Fraktion der DVU Drucksache 3/5485 Nettokreditaufnahme des

Mehr

B. M. P. Pharma Trading AG. Zwischenabschluss. zum

B. M. P. Pharma Trading AG. Zwischenabschluss. zum B. M. P. Pharma Trading AG Zwischenabschluss zum 30. Juni 2009 - 2 -- Geschäftsverlauf 1. Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft Die B.M.P. Gruppe befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Handel von

Mehr

AAA RATED ÖFFENTLICHE PFANDBRIEFE

AAA RATED ÖFFENTLICHE PFANDBRIEFE AAA RATED ÖFFENTLICHE PFANDBRIEFE Anfang September 2004 hat Standard & Poor s den Öffentlichen Pfandbriefen der Düsseldorfer Hypothekenbank das Langfrist- Rating»AAA«verliehen. Wir freuen uns, Sie über

Mehr

Bank für Kirche und Caritas. Offenlegungsbericht 2012. i. S. der Instituts- Vergütungsverordnung

Bank für Kirche und Caritas. Offenlegungsbericht 2012. i. S. der Instituts- Vergütungsverordnung i. S. der Instituts- Vergütungsverordnung 1 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung des Geschäftsmodells... 3 2 Angaben zur Einhaltung der Anforderungen der Instituts-Vergütungsverordnung...4 3 Daten zur Vergütungssystematik...

Mehr

Die weltweite Finanzkrise aus mikroökonomischer Sicht

Die weltweite Finanzkrise aus mikroökonomischer Sicht Die weltweite Finanzkrise aus mikroökonomischer Sicht Stefan Simon Hanns-Seidel-Stifung Inhalt Finanzkrisen Freier Markt und Markt- bzw. Staatsversagen Fehlentwicklungen bei der aktuellen Krise Diskussion

Mehr

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Die Einführung einer barwertigen Zinsbuchsteuerung ist zwangsläufig mit der Frage nach dem zukünftigen Managementstil verbunden. Die Kreditinstitute

Mehr

VR Bank Rhein-Neckar eg Offenlegungsbericht i.s.d. Instituts-Vergütungsverordnung per 31.12.2013

VR Bank Rhein-Neckar eg Offenlegungsbericht i.s.d. Instituts-Vergütungsverordnung per 31.12.2013 Offenlegungsbericht i.s.d. Instituts-Vergütungsverordnung per 31.12.2013 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung des Geschäftsmodells.....3 2 Angaben zur Einhaltung der Anforderungen der Instituts- Vergütungsverordnung....4

Mehr

Basiswissen. Ursprung und Praxis der Genossenschaftsbanken. Inhalt

Basiswissen. Ursprung und Praxis der Genossenschaftsbanken. Inhalt _ Basiswissen Ursprung und Praxis der Genossenschaftsbanken Seit mehr als 150 Jahren schließen sich Gemeinschaften zu Genossenschaften zusammen. Heute gibt es sie in nahezu allen Bereichen. Lesen Sie mehr

Mehr

Offenlegung nach 26 BWG

Offenlegung nach 26 BWG Offenlegung nach 26 BWG Die quantitative Offenlegung erfolgt auf Basis des Jahresabschlusses zum 31.12.2011. 1. Eigenmittelstruktur Die Eigenmittel setzen sich wie folgt zusammen: 4 Z 2: Eigenmittel gemäß

Mehr

Die neue Fremdwährungskreditstatistik

Die neue Fremdwährungskreditstatistik Vorstellung und Analyse Bettina Lamatsch Seit März 27 wird im Zuge der Umstellung auf das risikoorientierte Meldewesen der Oesterreichischen Nationalbank die neue Fremdwährungskreditstatistik erhoben.

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

Haftungsverbund hat sich bewährt

Haftungsverbund hat sich bewährt Haftungsverbund hat sich bewährt Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wesentlicher Stabilitätsanker am Finanzplatz Deutschland. Als öffentlich-rechtliche Unternehmen sind Sparkassen nicht vorrangig darauf

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Leverage-Effekt = Hebelwirkung des Verschuldungsgrads bei der Eigenkapitalrendite, wenn die Gesamtkapitalrentabilität über dem Fremdkapitalzins liegt

Leverage-Effekt = Hebelwirkung des Verschuldungsgrads bei der Eigenkapitalrendite, wenn die Gesamtkapitalrentabilität über dem Fremdkapitalzins liegt Leverage-Effekt lever (engl.) = Hebel leverage (engl.= = Hebelkraft Leverage-Effekt = Hebelwirkung des Verschuldungsgrads bei der Eigenkapitalrendite, wenn die Gesamtkapitalrentabilität über dem Fremdkapitalzins

Mehr

Entwicklung der öffentlichen Finanzen

Entwicklung der öffentlichen Finanzen Entwicklung der öffentlichen Finanzen In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* in Mrd. Euro 1.200 1.000 800 600 400 235,6 352,8 Finanzierungssaldo 889,5 558,0 444,8 18,6

Mehr

Aktives Zinsmanagement

Aktives Zinsmanagement Aktives Zinsmanagement 12.11.2009 Seite 1 Zusammen geht mehr DZ BANK Gruppe November 2009 Aktives Zinsmanagement Aktives Zinsmanagement 12.11.2009 Seite 2 Die vier Säulen der deutschen Bankenlandschaft

Mehr

Zahlen zur Solvabilitätsverordnung 2008. 1. Eigenkapital 2. Kreditrisiko 3. Kreditrisikovorsorge 4. Sonstige Eigenkapitalanforderungen

Zahlen zur Solvabilitätsverordnung 2008. 1. Eigenkapital 2. Kreditrisiko 3. Kreditrisikovorsorge 4. Sonstige Eigenkapitalanforderungen Zahlen zur Solvabilitätsverordnung 2008 1. Eigenkapital 2. Kreditrisiko 3. Kreditrisikovorsorge 4. Sonstige Eigenkapitalanforderungen 1 Eigenkapital 1.1 Eigenkapitalstruktur 1.2 Kapitalanforderungen 1.3

Mehr

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen Der Senator für Wirtschaft und Häfen 26.07.2010 Vorlage Nr.: 17/343- S für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen am 18. August 2010

Mehr

NRW EONIA-Anleihe. Schatzanweisung des Landes Nordrhein-Westfalen

NRW EONIA-Anleihe. Schatzanweisung des Landes Nordrhein-Westfalen NRW EONIA-Anleihe Schatzanweisung des Landes Nordrhein-Westfalen EONIA Beschreibung EONIA = Euro OverNight Index Average Stellt den offiziellen Durchschnittstageszinssatz dar, der von Finanzinstituten

Mehr

Bewegungsbilanz. Beständedifferenzbilanz

Bewegungsbilanz. Beständedifferenzbilanz Bewegungsbilanz Beständedifferenzbilanz Es ist sinnvoll, die Jahresabschlussanalyse durch eine Untersuchung abzurunden, die Einblick gibt, wie das Finanzierungspotential verwendet wurde. Instrument hierfür

Mehr

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information Investment-Information Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut Bundesverband Investment und Asset Management e.v. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand Frankfurt

Mehr

Basel II - Die Bedeutung von Sicherheiten

Basel II - Die Bedeutung von Sicherheiten Basel II - Die Bedeutung von Sicherheiten Fast jeder Unternehmer und Kreditkunde verbindet Basel II mit dem Stichwort Rating. Dabei geraten die Sicherheiten und ihre Bedeutung - vor allem für die Kreditkonditionen

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2002 / Nr. 4 ZUNAHME BEIM HOMEBANKING Mit dem Homebanking steigt die Zahl an Bankverbindungen Allensbach am Bodensee, Mitte Februar 2002 - Die Entwicklung

Mehr

Schadenversicherung Zulassung von Forderungen gegen Rückversicherer zur Bestellung des gebundenen Vermögens

Schadenversicherung Zulassung von Forderungen gegen Rückversicherer zur Bestellung des gebundenen Vermögens CH-3003 Bern An alle beaufsichtigten Schadenversicherungsunternehmen und Krankenkassen, welche Zusatzversicherungen anbieten Referenz: A177012/GB-V/V-MKS Kontakt: Truffer Beat Bern, 23. Dezember 2011 FINMA-Mitteilung

Mehr

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de Finanzierung für den Mittelstand Leitbild der Abbildung schankz www.fotosearch.de Präambel Die Mitgliedsbanken des Bankenfachverbandes bekennen sich zur Finanzierung des Mittelstands mit vertrauenswürdigen,

Mehr

Ablauf der Finanzmarktkrise

Ablauf der Finanzmarktkrise Ablauf der Finanzmarktkrise Münster, 04. Mai 2010 04.05.2010; Chart 1 Ausgangslage im Vorfeld der internationalen Finanzkrise Zusammenbruch der New Economy 2001 / Anschlag am 09.11.2001. Anstieg der Wohnimmobilienpreise

Mehr

ConTraX Real Estate. Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche Immobilien) Transaktionsvolumen Gesamt / Nutzungsart

ConTraX Real Estate. Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche Immobilien) Transaktionsvolumen Gesamt / Nutzungsart ConTraX Real Estate Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche ) Der Investmentmarkt im Bereich gewerbliche wurde im Jahr 2005 maßgeblich von ausländischen Investoren geprägt. Das wurde auch so erwartet.

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

Mäßige Erholung der Kredite an Unternehmen Kreditvergabe, -konditionen und -zinssätze für Unternehmen in Österreich und der Eurozone

Mäßige Erholung der Kredite an Unternehmen Kreditvergabe, -konditionen und -zinssätze für Unternehmen in Österreich und der Eurozone Stabsabteilung Dossier 2011/5 21. Februar 2011 Mäßige Erholung der Kredite an Unternehmen Kreditvergabe, -konditionen und -zinssätze für Unternehmen in Österreich und der Medieninhaber/Herausgeber: Wirtschaftkammer

Mehr

5.2 Der Wirtschaftsbereich Finanzdienstleistungen

5.2 Der Wirtschaftsbereich Finanzdienstleistungen 5.2 Der Wirtschaftsbereich Finanzdienstleistungen Struktur der Unternehmen, Beschäftigten und Umsätze im Jahr 2001 Der Wirtschaftsbereich Finanzdienstleistungen besteht aus den Branchen Kredit- und Versicherungsgewerbe

Mehr

KONZEPT ACTIVE BOND SELECTION. Rentenmarktentwicklungen aktiv vorgreifen

KONZEPT ACTIVE BOND SELECTION. Rentenmarktentwicklungen aktiv vorgreifen KONZEPT ACTIVE BOND SELECTION Rentenmarktentwicklungen aktiv vorgreifen Buy-and-hold strategie hat sich ausgezahlt... Obligationäre streben Folgendes an ein regelmäßiger, jedoch sicherer Einkommensfluss

Mehr

Ratingklasse 3.9 Rang 75

Ratingklasse 3.9 Rang 75 BilanzBranchenrating Bericht: Musterbranche (Oenace-2008, 3-Steller, Gruppe: Mustergruppe) Der vorliegende Bericht wurde auf Basis einer Kooperation zwischen der KSV1870 Information GmbH und der KMU Forschung

Mehr

Dokumentation der Anlageberatung

Dokumentation der Anlageberatung Dokumentation der Anlageberatung Bestehen Sie auf einer vollständigen schriftlichen Dokumentation der Beratung. Die Beantwortung einiger wichtiger Fragen nur mit ja oder nein ist grundsätzlich nicht ausreichend.

Mehr

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts StBV Lagebericht

Mehr

Homebanking-Abkommen

Homebanking-Abkommen Homebanking-Abkommen Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v., Bonn, Bundesverband deutscher Banken e.v., Köln, Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.v., Bonn Deutscher

Mehr

INFORMATIONEN FÜR DIE PRAXIS

INFORMATIONEN FÜR DIE PRAXIS INFORMATIONEN FÜR DIE PRAXIS Formulare Oktober 2015 Arbeitsunfähigkeit und Krankengeld: Einheitliches Formular ab 1. Januar 2016 Für die Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit (AU) gibt es ab 1. Januar 2016

Mehr

FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent

FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent Pressemitteilung FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent Rückgang bei Einmalbeiträgen Leichter Anstieg bei laufenden Beiträgen Wien, 28. Mai 2015 Das Neugeschäftsvolumen

Mehr

BE FR DE GR IT PT ES Im Verhältnis zur Anzahl aller gelisteten Unternehmen Im Verhältnis zum Umsatz aller gelisteten Unternehmen

BE FR DE GR IT PT ES Im Verhältnis zur Anzahl aller gelisteten Unternehmen Im Verhältnis zum Umsatz aller gelisteten Unternehmen Entwicklung der europäischen börsennotierten Konzerne 2 Die Rentabilität (gemessen an EBIT/ Umsatz) der europäischen nichtfinanziellen börsennotierten Konzerne hat sich zum dritten Mal in Folge leicht

Mehr

OFFENLEGUNGSBERICHT 2013 VR BANK SÜDPFALZ EG 76829 LANDAU. i.s. der Institutsvergütungsverordnung

OFFENLEGUNGSBERICHT 2013 VR BANK SÜDPFALZ EG 76829 LANDAU. i.s. der Institutsvergütungsverordnung OFFENLEGUNGSBERICHT 2013 VR BANK SÜDPFALZ EG 76829 LANDAU i.s. der Institutsvergütungsverordnung Inhaltsverzeichnis Beschreibung des Geschäftsmodells... 3 Angaben zur Einhaltung der Anforderungen der Institutsvergütungsverordnung......

Mehr

ZWISCHENBILANZ. Fürstenberg CapitalErste GmbH, Fürstenberg. zum. 30.Juni 2012 PASSIVA. Vorjahr EUR. A. Eigenkapital. I. Gezeichnetes Kapital

ZWISCHENBILANZ. Fürstenberg CapitalErste GmbH, Fürstenberg. zum. 30.Juni 2012 PASSIVA. Vorjahr EUR. A. Eigenkapital. I. Gezeichnetes Kapital Blatt 1 ZWISCHENBILANZ Fürstenberg CapitalErste GmbH, Fürstenberg zum AKTIVA 30.Juni 2012 PASSIVA Vorjahr Vorjahr A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Finanzanlagen I. Gezeichnetes Kapital 25.000 25.000

Mehr

Die Genossenschaftsbank.

Die Genossenschaftsbank. Die Genossenschaftsbank. Zu regional für diese Welt? 23. April 2013 Ludwig Erhard Haus So sah es noch 2009 aus 2 Wirtschaftsfaktor Genossenschaften Ökonomische Funktionsauslagerung bei individueller Selbständigkeit

Mehr

Offene Immobilienfonds: Ausgewogene Portfoliostruktur sichert Stabilität. Objektgrößen, Nutzungsarten und Mietvertragslaufzeiten

Offene Immobilienfonds: Ausgewogene Portfoliostruktur sichert Stabilität. Objektgrößen, Nutzungsarten und Mietvertragslaufzeiten Investment-Information Offene Immobilienfonds: Ausgewogene Portfoliostruktur sichert Stabilität Bundesverband Investment und Asset Management e.v. Objektgrößen, Nutzungsarten und Mietvertragslaufzeiten

Mehr

Neuregelungen der MFI-Zinsstatistik. ab Meldetermin Dezember 2014. Erläuterungen und Beispielfälle. zum Ausweis neu verhandelter Kredite

Neuregelungen der MFI-Zinsstatistik. ab Meldetermin Dezember 2014. Erläuterungen und Beispielfälle. zum Ausweis neu verhandelter Kredite Neuregelungen der MFI-Zinsstatistik ab Meldetermin Dezember 2014 Erläuterungen und Beispielfälle zum Ausweis neu verhandelter Kredite Stand: Dezember 2014 Seite 1 von 11 Inhalt 1. ALLGEMEINER TEIL... 3

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA OKTOBER 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt verzeichnete im September 215 vergleichsweise geringe Zuflüsse. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Monats auf 1,9

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Volksbank Depot-Check

Volksbank Depot-Check Volksbank Depot-Check für Herrn Max Muster Ihr IST-Portfolio Analysedatum: 18.02.2015 Diese Zusammensetzung Ihres Ist-Portfolios wurde sorgfältig aufgrund des von Ihnen übermittelten Depotauszuges von

Mehr

Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf

Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf Robert-Perthel-Str. 81, 50739 Köln, Telefon 0221/95 74 94-0, E-Mail: office@laufmich.de variables

Mehr

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Repräsentativbefragung Die wichtigsten Ergebnisse Oktober 2011 1 Daten zur Untersuchung Durchführendes Institut: Grundgesamtheit: forsa. Gesellschaft

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

GBB-Blitzumfrage Basel III

GBB-Blitzumfrage Basel III GBB-Blitzumfrage Basel III Auswertung der Ergebnisse Gliederung Profil GBB-Rating Aufsichtsrechtliche Entwicklung: Von Basel I zu Basel III Vorstellung der GBB-Blitzumfrage Basel III Auswertung der einzelnen

Mehr

Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz

Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz 2013 Impressum Herausgeber: Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund

Mehr

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Ausgewählte europäische Staaten, prozentuale Veränderung des des BIP BIP* * im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich

Mehr

Unternehmen mit den höchsten FuE-Ausgaben mit Sitz in Europa* (Teil 1)

Unternehmen mit den höchsten FuE-Ausgaben mit Sitz in Europa* (Teil 1) Unternehmen mit den höchsten FuE-Ausgaben mit Sitz in Europa* (Teil 1) Unternehmen mit den höchsten FuE-Ausgaben mit Sitz in Europa* (Teil 1) Beschäftgte, in abs. Zahlen FuE-Ausgaben, in Mio. Euro 80.653

Mehr

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB)

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) 84 Zusammengefasster Lagebericht Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) Der Lagebericht der Deutschen Beteiligungs AG und der Konzernlagebericht für das Rumpfgeschäftsjahr

Mehr

S Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen

S Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen S Finanzgruppe Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen Information für Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Die Sparkassen haben ein sehr stabiles Geschäftsmodell mit überschaubaren Risiken.

Mehr

OPTIMIERUNGEN FÜR DEN BEREICH DER AUSWEISUNG DER EEG-UMLAGE ( 5 UND 6)

OPTIMIERUNGEN FÜR DEN BEREICH DER AUSWEISUNG DER EEG-UMLAGE ( 5 UND 6) Stellungnahme zum Referentenentwurf der Verordnung zur Weiterentwicklung des bundesweiten Ausgleichsmechanismus nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz OPTIMIERUNGEN FÜR DEN BEREICH DER AUSWEISUNG DER EEG-UMLAGE

Mehr

AustriaTech - Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH, Wien, FN 92873 d. Offenlegung gemäß 277 ff UGB

AustriaTech - Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH, Wien, FN 92873 d. Offenlegung gemäß 277 ff UGB AustriaTech Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH, Wien, FN 92873 d Offenlegung gemäß 277 ff UGB 1) 2) Offenzulegender Anhang Firmenbuchnummer Firmenbuchgericht Beginn und Ende

Mehr

IHD Handelsauskunft 15.000 EUR. Ihre Auskunft auf einen Blick Ausgabesprache: DE/DE. Teststr 18 50226 Frechen

IHD Handelsauskunft 15.000 EUR. Ihre Auskunft auf einen Blick Ausgabesprache: DE/DE. Teststr 18 50226 Frechen Seite 1 von 6 IHD Handelsauskunft Ihre Auskunft auf einen Blick Ausgabesprache: DE/DE Adresse: BEISPIEL GmbH 15.000 EUR 57 56 Serviceinformationen Datum/Uhrzeit 14.12.2015/09:58 Anfrage-Nr.: 99 / 00962649

Mehr

Pressekonferenz. Globaldarlehen zwischen KfW und Deutsche Bank AG. 2. August 2006

Pressekonferenz. Globaldarlehen zwischen KfW und Deutsche Bank AG. 2. August 2006 Pressekonferenz Globaldarlehen zwischen KfW und Deutsche Bank AG 2. August 2006 "KfW und Deutsche Bank: Partner für den Mittelstand. Günstige Unternehmensfinanzierungen durch weiteren Abschluss eines Globaldarlehens

Mehr

Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2013. Telefonkonferenz Presse, 11. Februar 2014 Roland Koch Vorstandsvorsitzender

Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2013. Telefonkonferenz Presse, 11. Februar 2014 Roland Koch Vorstandsvorsitzender Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2013 Telefonkonferenz Presse, 11. Februar 2014 Roland Koch Vorstandsvorsitzender Geschäftsjahr 2013 Erfolgreiche Entwicklung in einem herausfordernden Jahr Nach verhaltenem

Mehr

Anlage 2. Fragen Antworten Bemerkungen. Block1: Schuldenstand per 31.12.2011 (nur Kernhaushalt): 53.151.242

Anlage 2. Fragen Antworten Bemerkungen. Block1: Schuldenstand per 31.12.2011 (nur Kernhaushalt): 53.151.242 Anlage 2 Fragen Antworten Bemerkungen Block1: Wie ist die Fremdfinanzierungssituation der Stadt? Schuldenstand per 31.12.2011 (nur Kernhaushalt): 53.151.242 Wie ist der Umfang von Krediten mit variablem

Mehr

Taschenguide. Forderungsverkauf. Wie Sie Ihre Liquidität sichern. Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland

Taschenguide. Forderungsverkauf. Wie Sie Ihre Liquidität sichern. Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland Taschenguide Forderungsverkauf Wie Sie Ihre Liquidität sichern Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland Neuausgabe 2007. Buch. 96 S. ISBN 978 3 448 08589 1 Recht > Handelsrecht, Wirtschaftsrecht > Handels-

Mehr

11 Verbindlichkeiten 371

11 Verbindlichkeiten 371 11 Verbindlichkeiten 371 Verbindlichkeiten 11.1 Überblick Verbindlichkeiten eines Unternehmens werden in folgende Bereiche unterteilt. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen

Mehr

Merkblatt Infrastruktur

Merkblatt Infrastruktur Zinsgünstige Darlehen zur Finanzierung von Investitionen in den Bau und die Modernisierung von Schulen im Land Brandenburg Förderziel Mit dem steht den kommunalen Schulträgern und kommunalen Schulzweckverbänden

Mehr

das höhere Volumen bei Wertpapierleihegeschäften und eine starke Kundennachfrage im Bondhandel und bei strukturierten Anleihen.

das höhere Volumen bei Wertpapierleihegeschäften und eine starke Kundennachfrage im Bondhandel und bei strukturierten Anleihen. Erstes Halbjahr 2012 mit zufriedenstellendem Ergebnis Wirtschaftliches Ergebnis von 313,8 Mio. Euro erzielt Harte Kernkapitalquote wieder auf 11,7 Prozent gesteigert Deka-Vermögenskonzept und Deka-BasisAnlage

Mehr

BASEL. Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz. franz-josef.radermacher@uni-ulm.de

BASEL. Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz. franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Seite 2 Eigenkapitalunterlegung laut Basel I Aktiva Kredite, Anleihen etc. Risikogewichtete Aktiva

Mehr

Gesetzentwurf. der Bundesregierung. A. Problem und Ziel. B. Lösung. C. Alternativen

Gesetzentwurf. der Bundesregierung. A. Problem und Ziel. B. Lösung. C. Alternativen Gesetzentwurf der Bundesregierung Entwurf für ein Gesetz zur Übernahme von Gewährleistungen zum Erhalt der für die Finanzstabilität in der Währungsunion erforderlichen Zahlungsfähigkeit der Hellenischen

Mehr

Bilanzpressekonferenz

Bilanzpressekonferenz Frankfurt am Main, Vorläufige Zahlen, Stand März 2010 Sparkassen: Geschäftsvolumen ausgebaut Jahr 1) Bilanzsumme Kredite an Kunden Kundeneinlagen Kredite und Einlagen gesteigert 2009 1.073 642,6 751,9

Mehr

Anlage gemäß 108 11 Satz 2 GO NW

Anlage gemäß 108 11 Satz 2 GO NW 537 Anlage gemäß 108 11 Satz 2 GO NW Jeweiliger letzter Jahresabschluß, Lagebericht u,nd' und Bericht über die.' Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung der Bad-GmbH-Kürten und der Erschließungsgesellschaft

Mehr

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent.

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Ebenfalls enttäuschend entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie erhöhten sich im ersten

Mehr

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Die durchschnittliche Jahreswachstumsrate des Kreditvolumens an Nichtbanken im lag im Jahr 27 noch deutlich über 1 % und fiel in der Folge bis auf,8 % im

Mehr

Währungsreserven und Devisenumsatz

Währungsreserven und Devisenumsatz Währungsreserven und Devisenumsatz In absoluten Zahlen, 1980 weltweit bis 2007 1980 bis 2007 Währungsreserven 3.500 3.250 3.000 3.210 3.543 Devisenumsatz 3.500 3.250 3.000 2.750 Devisenumsatz pro Handelstag,

Mehr

Wie sieht in der heutigen Wirtschaftslage die richtige Finanzierung für Ihr Unternehmen aus?

Wie sieht in der heutigen Wirtschaftslage die richtige Finanzierung für Ihr Unternehmen aus? Wie sieht in der heutigen Wirtschaftslage die richtige Finanzierung für Ihr Unternehmen aus? Rating entscheidet, wie Ihre Bank Sie sieht wie Ihre Bank Ihr Unternehmen sieht Rating ist ein statistisches

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Pension Liability Management. Ein Konzept für die Liquiditätsplanung in der betrieblichen Altersversorgung. BAV Ludwig

Pension Liability Management. Ein Konzept für die Liquiditätsplanung in der betrieblichen Altersversorgung. BAV Ludwig Ein Konzept für die Liquiditätsplanung in der betrieblichen Altersversorgung Gesellschaft für betriebliche Altersversorgung university-logo Problematik Ziele interne Finanzierung Vorteile der internen

Mehr

Inhalt. IAS 23: Fremdkapitalkosten

Inhalt. IAS 23: Fremdkapitalkosten Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 I. Qualifizierte Vermögenswerte... 5 II. Fremdkapitalkosten... 6 5. Beispiel...

Mehr

Financial Stability Forum Bericht. Stand: 2. Oktober 2008

Financial Stability Forum Bericht. Stand: 2. Oktober 2008 08 Financial Stability Forum Bericht Erläuterungen zu von der Finanzmarktkrise betroffenen Portfolios des BayernLB-Konzerns zum 30. Juni 2008 Stand: 2. Oktober 2008 4 Financial Stability Forum Bericht

Mehr

Presseinformation. LBBW legt Zahlen für das erste Quartal 2014 vor. 14. Mai 2014

Presseinformation. LBBW legt Zahlen für das erste Quartal 2014 vor. 14. Mai 2014 Christian Potthoff Leiter Kommunikation Landesbank Baden-Württemberg Am Hauptbahnhof 2 70173 Stuttgart Telefon 0711 127-73946 Telefax 0711 127-74861 christian.potthoff@lbbw.de www.lbbw.de LBBW legt Zahlen

Mehr