8. SWISSMEM INDUSTRIETAG. Königswege, Spannungsfelder und Entwicklungstrends in der Berufsbildung
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- Friedrich Franke
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1 8. SWISSMEM INDUSTRIETAG MITTWOCH, 2. JULI 2014 MESSEZENTRUM ZÜRICH WALLISELLENSTRASSE ZÜRICH-OERLIKON Königswege, Spannungsfelder und Entwicklungstrends in der Berufsbildung
2 8. SWISSMEM INDUSTRIETAG MITTWOCH, 2. JULI 2014 MESSEZENTRUM ZÜRICH WALLISELLENSTRASSE ZÜRICH-OERLIKON Die berufliche Grundbildung vermittelt rund zwei Dritteln aller Jugendlichen in der Schweiz eine solide berufliche Basis und trägt dazu bei, die Wirtschaft mit qualifizierten Fachkräften zu versorgen. Mit einer Lehre als Einstieg in die Arbeitswelt eröffnen sich zahlreiche weiterführende berufliche Perspektiven und Karrierechancen. Die duale Berufsbildung steht aber auch vor Herausforderungen. Die Zahl der Schulabgänger nimmt stetig ab und immer mehr gute Schüler wählen den gymnasialen Weg. Im Zuge dieser Entwicklung wird es zunehmend schwieriger, anspruchsvolle Ausbildungsplätze zu besetzen. In einer globalisierten Welt und bei der heutigen beruflichen Mobilität müssen überdies die Schweizer Berufs bildungsabschlüsse international bekannter und auch vergleichbar werden. Was macht die Berufsbildung zu einem zukunftstauglichen Modell? Welche Chancen gilt es zu packen und wie sind Herausforderungen anzugehen? Der Swissmem Industrietag 2014 geht diesen Fragen nach.
3 Begrüssung Eröffnungsreferat Hans Hess Bedeutung der Fachkräfte für die Industrie Referat Prof. Dr. Stefan C. Wolter Globales Interesse an der Berufsbildung Renaissance oder nur Verzweiflung? Streitgespräch über die Entwicklungswege in der Berufsbildung und die Ausbildung von Fachkräften zwischen Rudolf Strahm und Prof. Walther Ch. Zimmerli Pause und Networking Eröffnung zweiter Teil Referat Prof. Dr. Lino Guzzella It takes two to tango das Zusammenspiel unterschiedlicher Talente in einer Firma als Auftrag an unser Bildungssystem Innovationen in der Berufsbildung: Ein Blick in die Ausbildungspraxis Video «Stimme der Jugend» Anregungen aus der Lernenden-Konferenz vom selben Tag Referat Bundesrat Johann Schneider-Ammann Bildungs- und Innovationspolitik des Bundes Schlusswort Hans Hess Zusammenfassung und Ende Anschliessend Apéro riche Moderation: Urs Gredig, Journalist und Fernsehmoderator Die Tagungssprache ist Deutsch. Alle Referate werden simultan ins Französische übersetzt.
4 Hans Hess Präsident Swissmem Dipl. Ing. ETH, MBA University of Southern California. VR-Präsident Comet Holding AG, Reichle & de Massari Holding AG, Mitglied im Verwaltungsrat von Burckhardt Compression Holding AG und Kaba Holding AG. Johann Schneider-Ammann Bundesrat Vorsteher eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF. Dipl. El. Ing. ETH und MBA INSEAD in Fontainebleau/Paris. Nach mehrjähriger Tätigkeit bei Oerlikon-Bührle trat Johann Schneider- Ammann 1981 ins Maschinenbauunternehmen Ammann ein, übernahm 1987 den Vorsitz der Ammann Gruppenleitung und war ab 1990 Präsident des Verwaltungsrats der Ammann Group wurde er in den Nationalrat und 2010 in den Bundesrat gewählt. Prof. Dr. Lino Guzzella Rektor ETH Zürich Professor für Thermotronik an der ETH Zürich. Nach der Promotion arbeitete Lino Guzzella in der Konzernforschung der Firma Sulzer AG in Winterthur, war Assistenzprofessor an der ETH Zürich, übernahm die Leitung der Entwicklungsabteilung für Mechatronik der Firma Hilti in Schaan. Er wurde 1993 als Assistenzprofessor, 1999 als ordentlicher Professor ans Departement für Maschinenbau und Verfahrenstechnik der ETH Zürich berufen.
5 Prof. Dr. Stefan C. Wolter Direktor der Schweiz. Koordinationsstelle für Bildungsforschung SKBF/CSRE, Aarau Titularprofessor im Departement Volkswirtschaftslehre der Universität Bern. Stefan C. Wolter ist Präsident der Expertengruppe «Berufsbildung» der OECD in Paris und Vertreter der Schweiz in mehreren Ausschüssen der OECD war er vom Bundesrat zum Gründungspräsidenten des Eidgenössischen Hochschulinstituts für Berufsbildung (EHB) gewählt worden, dessen Rat er bis 2011 leitete. Rudolf Strahm Dr. h.c. Universität Bern, alt Nationalrat und ehem. Preisüberwacher Nach einer Berufslehre absolvierte Rudolf Strahm ein Chemiestudium an der Ingenieurschule. Es folgten mehrere Jahre In dustrietätigkeit. Anschliessend absolvierte Rudolf Strahm ein Studium in Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft an der Universität Bern. Er leitete diverse Ver bände und war ab 1991 im Nationalrat, bevor er 2008 für vier Jahre das Amt als eidgenössischer Preisüberwacher übernahm. Seit seiner Pensionierung nimmt er Lehraufträge wahr und veröffentlicht Bücher. Prof. Walther Ch. Zimmerli Stiftungsprofessor der Humboldt- Universität zu Berlin Prof. Dr.phil. habil, DPhil. h.c. Seit 1978 hatte Walther Ch. Zimmerli Philosophie-Lehrstühle an verschiedenen deutschen Universitäten inne. Von 1999 bis 2003 war er Präsident der privaten Universität Witten/Herdecke, von 2002 bis 2007 Gründungspräsident der AutoUni und Mitglied des Topmanagements der Volkswagen AG sowie der Geschäftsführung der Volkswagen Coaching GmbH. Von 2007 bis 2013 leitete er die Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus. Seit 2013 ist er Stiftungsprofessor an der Humboldt Universität zu Berlin und Associate Fellow am Collegium Helveticum von ETH und Universität Zürich.
6 Datum/Zeit Mittwoch, 2. Juli ca Uhr Türöffnung ab Uhr Ort Messezentrum Zürich Wallisellenstrasse Zürich Anreise Per Auto: Es stehen Parkplätze im Parkhaus der Messe Zürich zur Verfügung. Mit ÖV: Ab Zürich Hauptbahnhof verkehren regelmässig Züge nach Zürich-Oerlikon. Ab Bahnhof Zürich-Oerlikon ist das Messezentrum bequem erreichbar mit der Tramlinie 11 bis Haltestelle Messe/ Hallen stadion oder mit den Buslinien 94 und 63 bis Messe/Hallenstadion. Check-In Haupteingang Messezentrum Zürich Sprachen Deutsch mit Simultanübersetzung ins Französische Verpflegung Ab Uhr: Apéro riche nach Tagungsende Anmeldung Wir bitten um Ihre Anmeldung unter Die Teilnahme ist kostenlos. Auskünfte Deutsch und Französisch: Doris Graf, Kommunikation Swissmem Telefon Swissmem Pfingstweidstrasse 102 Postfach 8037 Zürich Telefon
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