Geschäftsbericht. Teil 2 Corporate Governance Finanzbericht Excellence in Connectivity Solutions

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1 Geschäftsbericht 2009 Teil 2 Corporate Governance Finanzbericht 2009 Excellence in Connectivity Solutions

2 Inhalt Geschäftsbericht 2009 Teil 2 Corporate Governance 1 Finanzbericht Konzernrechnung HUBER+SUHNER Gruppe 11 Jahresrechnung HUBER+SUHNER AG 55 Aktieninformationen 62 Terminkalender 63 Adressen 64 Der Geschäftsbericht 2009 von HUBER+SUHNER besteht aus zwei Teilen: Geschäftsbericht 2009 Teil 1, Jahresbericht Geschäftsbericht 2009 Teil 2, Corporate Governance und Finanzbericht 2009 Den Teil 1 senden wir Ihnen auf Verlangen gerne zu. Beide Berichte sind auch im Internet unter herunterzuladen.

3 Geschäftsbericht 2009 Teil 2 HUBER+SUHNER Geschäftsbericht 2009 Teil 2 Corporate Governance 1 Konzernstruktur und Aktionariat 2 2 Kapitalstruktur 3 3 Verwaltungsrat 3 4 Geschäftsleitung 6 5 Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen 7 6 Mitwirkungsrechte der Aktionäre 8 7 Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen 9 8 Revisionsorgan 9 9 Informationspolitik 9 1

4 Corporate Governance Konzernstruktur Vorsitzender der Konzernleitung Urs Kaufmann CEO Human Resources Urs Alder CHRO Finanzen und Controlling Bernhard Schwarzer CFO Unternehmensentwicklung und Kommunikation Fabio Mercandetti CDO Hochfrequenz Jean-Luc Gavelle COO Fiberoptik Urs Ryffel COO Niederfrequenz Patrick Riederer COO Globaler Vertrieb Paul Harris COO Konzernleitungsmitglieder, Stand 31. Dezember Konzernstruktur und Aktionariat 1.1 Konzernstruktur Die operative Führungsstruktur des HUBER+SUHNER Konzerns ist eine Matrixorganisation. Diese besteht seit dem 1. Januar 2008 aus den drei Geschäftsbereichen Hochfrequenz, Fiberoptik und Niederfrequenz auf der einen Urs Kaufmann und aus den einzelnen Konzerngesellschaften CEO und dem globalen Vertrieb auf der anderen Seite. Kotierte Konzerngesellschaft Die HUBER+SUHNER AG mit Sitz in Herisau AR, Schweiz, ist die Dachgesellschaft Finance and (Stammhaus) Controlling des HUBER+SUHNER Konzerns. Bernhard Ihre Schwarzer Aktien sind im Hauptsegment der SIX Swiss Exchange mit der Valorennummer kotiert. Angaben zur Börsenkapitalisierung, zu den Aktien Radio Frequency und zum Aktienkapital Fiber Opticsfinden sich im Finanzbericht. Jean-Luc Gavelle COO Human Resources Urs Alder CHRO CFO Urs Ryffel COO Executive Group Management as of 31 December, 2009 Chief Executive Officer Nichtkotierte Konzerngesellschaften Informationen zu den Tochtergesellschaften der HUBER+ SUHNER AG, von denen keine kotiert ist, sind im «Anhang zur Konzernrechnung» unter Konzerngesellschaften aufgeführt. 1.2 Bedeutende Aktionäre Bedeutende Aktionäre, die gemäss Aktienregister am 31. Dezember einen Aktienanteil von fünf oder mehr Prozent halten, sind: Stimm- und Kapitalanteil H. C. M. Bodmer 11.9% 11.2% Metrohm AG 10.6% 10.6% S. Hoffmann-Suhner 6.3% 6.3% Im Berichtsjahr sind von diesen bedeutenden Aktionären keine Offenlegungsmeldungen eingegangen. Betreffend das Berichtsjahr hat HUBER+SUHNER AG (H+S) aufgrund der erhaltenen Meldungen die folgenden Offenlegungsmeldungen gemäss Art. 20 BEHG publiziert: LODHFM SA, Genf, über LODH Swiss Caps und IF IST2 Actions Suisses SPI Plus und IF IST2 Actions Suisses Valeurs Compl und LODH Opportunity Swiss Small & Mid Caps hält am gesamthaft Namenaktien H+S mit Stimmrechtsanteil Corporate Developmentvon 4.75% and Communications Fabio Mercandetti CDO Jabre Capital SA, Genf unterschreitet am den Grenzwert von 3% Namenaktien Frequency H+S und Global hält Sales über mehrere Fonds noch Low Patrick Riederer Paul Harris Namenaktien H+S mit Stimmrechtsanteil COO COO von 2.93% Dem Verwaltungsrat der HUBER+SUHNER AG sind keine Aktionärsbindungsverträge oder sonstige Absprachen der bedeutenden Aktionäre mit Bezug auf die von ihnen gehaltenen Namenaktien der Gesellschaft oder die Ausübung der Aktionärsrechte bekannt. 1.3 Kreuzbeteiligungen Der HUBER+SUHNER Konzern ist keine kapital- oder stimmenmässigen Kreuzbeteiligungen mit anderen Gesellschaften eingegangen. 2 Corporate Governance

5 2 Kapitalstruktur 2.1/2.2 Kapital / Genehmigtes und bedingtes Kapital im Besonderen Das Aktienkapital der HUBER+SUHNER AG ist voll einbezahlt und beträgt am Bilanzstichtag CHF Genehmigtes und bedingtes Kapital ist nicht vorhanden. Weitere Angaben zum Aktienkapital und zu den Aktien finden sich im «Anhang zur Konzernrechnung» unter «Zusammensetzung des Aktienkapitals» und unter «Aktieninformationen» (Finanzbericht, Seiten 50 und 62). 2.3 Kapitalveränderungen Die im Jahr 2007 durchgeführte Kapitalherabsetzung ist im Geschäftsbericht 2008, Seite 38, beschrieben. 2.4/2.5 Aktien und Partizipationsscheine / Genussscheine Das Aktienkapital ist in Namenaktien mit je einem Stimmrecht und einem Nominalwert von CHF 0.25 unterteilt. HUBER+SUHNER AG hat weder Partizipations- noch Genussscheine ausgegeben. 2.6 Beschränkung der Übertragbarkeit und Nominee-Eintragungen Als Aktionär wird nur anerkannt, wer im Aktienbuch eingetragen ist. Die Genehmigung der Übertragung von Namenaktien kann aus folgenden Gründen verweigert werden: a) wenn der Erwerber infolge der Anerkennung als Aktionär direkt oder indirekt mehr als 5% der Gesamtzahl der im Handelsregister eingetragenen Namen aktien auf sich vereinigen würde, b) soweit und solange die Anerkennung des Erwerbers als Aktionär die Gesellschaft nach den ihr zur Verfügung stehenden Informationen daran hindern könnte, den durch Bundesgesetze geforderten Nachweis über die Zusammensetzung des Kreises der Aktionäre zu erbringen, c) wenn der Erwerber auf Verlangen der Gesellschaft nicht ausdrücklich erklärt, dass er die Aktien im eigenen Namen und auf eigene Rechnung erworben hat und halten wird (d.h. keine Nominee-Eintragungen). Natürliche und juristische Personen sowie Personengesellschaften, die durch Kapital, Stimmkraft, Leitung oder auf andere Weise miteinander verbunden sind, sowie natürliche oder juristische Personen und Rechtsgemeinschaften, die zum Zweck der Umgehung der Eintragungsbeschränkungen koordiniert vorgehen, gelten als eine Person. Die Eintragungsbeschränkungen gelten auch beim Erwerb von Namenaktien durch Ausübung von Bezugs-, Options- und Wandelrechten. Für die Aufhebung oder Abänderung der Übertragbarkeitsbeschränkung von Namenaktien ist ein Beschluss der Generalversammlung erforderlich, der mindestens zwei Drittel der abgegebenen Aktienstimmen auf sich vereinigen muss. Der Verwaltungsrat hat im Berichtsjahr keine Ausnahmen betreffend die Eintragungsbeschränkungen gewährt. 2.7 Wandelanleihen und Optionen Die HUBER+SUHNER AG hat keine Wandelanleihen und keine Aktionärs- oder Mitarbeiteroptionen ausstehend. 3 Verwaltungsrat 3.1 Mitglieder des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat der HUBER+SUHNER AG, der aus mindestens fünf Mitgliedern bestehen muss, zählte am Ende des Berichtsjahres sechs Mitglieder. An der Generalversammlung vom 22. April 2009 ist Frau S. Hoffmann-Suhner infolge Erreichens der Altersgrenze ausgeschieden, und Herr Dr. B. Kälin ist von den Aktionären neu gewählt worden. Herr U. T. Fischer ist per Mitte 2009 auf eigenen Wunsch zurückgetreten. Unabhängigkeit Alle Mitglieder des Verwaltungsrates sind nicht exekutiv, d.h., sie nehmen nicht an der Geschäftsführung teil. Sie unterhalten auch keine wesentlichen Geschäftsbeziehungen mit dem Konzern. Kurzprofile des Verwaltungsrates der HUBER+SUHNER AG Dr. David W. Syz Präsident des Verwaltungsrates 1944, Schweizer, VR 1987 bis 1999 und seit 2004, gewählt bis 2012 Dr. iur. Universität Zürich. MBA-Abschluss bei INSEAD, Fontainebleau bis 1999 verschiedene Managementpositionen in der Elektrowatt-Gruppe und in der SIG Schweizerische Industrie-Gesellschaft Holding AG bis 2004 Staatssekretär und Direktor des Staatssekreta riats für Wirtschaft (SECO). Mitglied des Verwaltungsrates der Credit Suisse Group, Zürich. Präsident der Stiftung Klimarappen, Zürich, und der ecodocs ag, Zollikon. Dr. Peter Altorfer 1953, Schweizer, VR seit 1995, gewählt bis 2010 Dr. iur. Universität Zürich. Zürcher Anwaltspatent, PED am IMD, Lausanne bis 1987 tätig bei Bank Leu AG, Zürich. Seit 1988 Anwalt in Zürich, ab 2000 unter Wenger & Vieli, Zürich. Mitglied im Verwaltungsrat von Forbo Holding AG, Baar, agta record ag, Fehraltorf, Abegg Holding AG, Zürich, sowie weiterer nichtkotierter Gesellschaften, einschliesslich Privat- und Auslandsbanken in der Schweiz. Corporate Governance 3

6 Adrian Déteindre 1943, Schweizer, VR seit 1999, gewählt bis 2010 Dipl. Ing. ETH Zürich bis 1979 Saurer AG, Arbon, zuletzt als Betriebsdirektor bis 1982 Technischer Direktor Colormetal AG, Zürich bis 1983 von Roll AG, Direktor Werk Choindez bis 2007 Direktor und Delegierter des Verwaltungsrates, seit 2007 Präsident des Verwaltungsrates Metrohm AG*, Herisau. Verwaltungsratspräsident Loppacher AG und Cilander AG, beide Herisau, sowie Präsident des Aufsichtsrates der Firma Eppendorf AG, Hamburg. Dr. Beat Kälin 1957, Schweizer, VR seit , gewählt bis 2012 Dr. sc. techn., dipl. Ing. ETH Zürich. MBA INSEAD, Fon tainebleau bis 1997 verschiedene Managementpositionen in der Elektrowatt-Gruppe bis Juni 2004 SIG Schweizerische Industrie-Gesellschaft Holding AG, ab 1999 Mitglied der Konzernleitung. Juli 2004 bis März 2006 Mitglied des Bereichsvorstandes Verpackungstechnik der Robert Bosch GmbH. Ab April 2006 COO und seit der Generalversammlung 2007 CEO der Komax Gruppe, Dierikon. George H. Müller 1951, Schweizer, VR seit 2001, gewählt bis 2010 Dipl. Ing. ETH Zürich bis 1980 General Manager für Cosa do Brasil Ltda. in São Paulo, Brasilien bis 1990 Mitglied der Konzernleitung und des Verwaltungsrates bei UHAG Übersee-Handel AG, Zürich. Seit 1990 Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates der Cosa Travel Ltd., Zürich, Präsident des Verwaltungsrates der 3D AG, Baar. Generalkonsul von Japan in Zürich. Erich Walser Vize-Präsident des Verwaltungsrates 1947, Schweizer, VR seit 2004, gewählt bis 2012 Lic. oec. Universität St. Gallen und lic. iur. Universität Bern. Seit 1979 bei Helvetia Versicherungen: 1991 bis August 2007 Vorsitzender der Geschäftsleitung, 2001 Delegierter und seit 2003 Präsident des Verwaltungsrates. Vizepräsident des Verwaltungsrates der Allreal Holding AG, Baar, sowie Mitglied im Verwaltungsrat verschiedener nichtkotierter Gesellschaften. Präsident des Schweizerischen Versicherungsverbandes. Ehrenpräsidenten: Henry C. M. Bodmer, 1930 * Marc C. Cappis, 1935 * Bedeutender Aktionär der HUBER+SUHNER AG 3.2 Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen (Siehe Kurzprofile des Verwaltungsrates.) Darüber hinaus übt keines der Verwaltungsratsmitglieder eine Tätigkeit in bedeutenden Gremien aus, hat eine dauernde Leitungsoder Beratungsfunktion für wichtige Interessengruppen inne oder bekleidet amtliche Funktionen oder Ämter. 3.3 Wahl und Amtszeit Gemäss Art. 15. Abs. 2 der Statuten werden die Mitglieder des Verwaltungsrates einzeln auf 3 Jahre gewählt. Das Amt der Mitglieder des Verwaltungsrates dauert so lange, bis die Generalversammlung eine Neu- oder Bestätigungswahl vorgenommen hat. Als Altersgrenze gilt das vollendete 70. Altersjahr. 3.4 Interne Organisation Der Verwaltungsrat übt die Oberleitung, die Aufsicht und die Kontrolle über die Geschäftsführung des Konzerns aus. Er konstituiert sich selbst, indem er jährlich aus seiner Mitte den Präsidenten und den Vizepräsidenten wählt. Zur Unterstützung in seiner Aufsichtspflicht hat der Verwaltungsrat zwei permanente Ausschüsse gebildet, das Audit Committee sowie das Nomination and Compensation Committee. Arbeitsweise des Verwaltungsrates Der Präsident im Verhinderungsfalle der Vizepräsident oder ein anderes Mitglied des Verwaltungsrates führt den Vorsitz im Verwaltungsrat. Er legt die Sitzungstermine (mindestens fünf ordentliche Sitzungen pro Jahr) und die Traktanden fest. Zudem sorgt er dafür, dass die Mitglieder die Traktandenliste und die Entscheidungsunterlagen mindestens 10 Tage vor den Sitzungen erhalten. An den Sitzungen des Verwaltungsrates nehmen für die sie betreffenden Traktanden der CEO und der CFO sowie je nach behandeltem Geschäft weitere Mitglieder der Konzernleitung oder andere Mitarbeiter der Firma teil. Im Berichtsjahr fanden fünf ordentliche Verwaltungsratssitzungen sowie ein «Strategieworkshop» zusammen mit der gesamten Konzernleitung statt. Der Verwaltungsratspräsident pflegt laufenden und engen Kontakt zum Vorsitzenden der Konzernleitung. Darüber hinaus ist er für die regelmässige und rechtzeitige Information aller anderen Verwaltungsratsmitglieder zuständig. Beschlüsse werden vom Gesamtverwaltungsrat gefasst. Der Verwaltungsrat ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte der Mitglieder anwesend ist. Er fasst seine Beschlüsse mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Bei Stimmengleichheit hat der Vorsitzende den Stichentscheid. Eine Stellvertretung ist nicht zulässig. 4 Corporate Governance

7 Zusammensetzung und Arbeitsweise der Ausschüsse Die Aufgaben und Kompetenzen der zwei permanenten Ausschüsse Audit Committee, Nomination and Compensation Committee sind im Organisationsreglement der HUBER+SUHNER AG festgelegt. Die Ausschüsse unterstützen den Verwaltungsrat in seinen Aufsichts- und Kontrollaufgaben und haben in erster Linie eine Beratungs-, Beurteilungs- und Vorbereitungsfunktion. Der Verwaltungsrat wählt jährlich den Vorsitzenden und die Mitglieder der beiden permanenten Ausschüsse, die sich am Ende des Berichtsjahres wie folgt zusammensetzen: Überwachung der Geschäftstätigkeit hinsichtlich Compliance, insbesondere auch hinsichtlich der Anforderungen der SIX Swiss Exchange Überprüfung der Zusammenarbeit mit der externen Revision und Behandlung von deren Prüfberichten Festlegung des Prüfplanes der internen Revision und Behandlung von deren Prüfberichten Information des Verwaltungsrates über alle Audit- Committee-relevanten Vorkommnisse, welche nicht direkt in der Kompetenz des Gesamtverwaltungsrates liegen Audit Committee Nomination and Compensation Committee Dr. David W. Syz, Präsident VR Vorsitz Erich Walser, Vizepräsident VR Vorsitz Mitglied Dr. Peter Altorfer, Mitglied VR Mitglied Die Ausschüsse tagen, so oft es die Geschäfte erfordern, mindestens aber zweimal im Jahr. Über jede Sitzung wird ein Protokoll erstellt, welches allen Sitzungsteilnehmern und allen Verwaltungsräten zugestellt wird. Die Vorsitzenden der Ausschüsse berichten an der nächstfolgenden Verwaltungsratssitzung über die behandelten Geschäfte und stellen allfällige Anträge an den Gesamtverwaltungsrat. Audit Committee Der Ausschuss besteht aus mindestens zwei Mitgliedern. Er unterstützt den Verwaltungsrat bei der Beaufsichtigung des Rechnungswesens, der Finanzberichterstattung und der internen Revision sowie bei der Zusammenarbeit mit der externen Revision. Er entscheidet über dringliche finanztechnische Sachfragen unter Vorbehalt der Genehmigung durch den Gesamtverwaltungsrat. Die dem Verwaltungsrat gemäss Organisationsreglement und Gesetz zugewiesenen Pflichten und Kompetenzen verbleiben dem Verwaltungsrat als Gesamtgremium. An den Sitzungen des Ausschusses nehmen in der Regel der CFO, der CEO, ein Vertreter der internen Revision sowie die externe Revision teil; andere Mitglieder des Verwaltungsrates, andere Mitglieder der Konzernleitung oder Fachspezialisten können ebenfalls beigezogen werden. Bei Bedarf behandelt der Ausschuss bestimmte Traktanden alleine mit der externen Revisionsstelle. Im Berichtsjahr hat der Ausschuss zwei Sitzungen abgehalten. Das Audit Committee hat folgende Hauptaufgaben: Überprüfung der Ausgestaltung des Rechnungswesens und der Einhaltung der Vorschriften und Normen Überprüfung des Jahres- und der Zwischenabschlüsse sowie anderer zu publizierender Finanzinformationen Überwachung der Handhabung des Risikomanagements und des internen Kontrollsystems (IKS) Überprüfung des Controllings Nomination and Compensation Committee Der Ausschuss besteht aus dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten des Verwaltungsrates. Er bereitet alle relevanten Entscheide in den Bereichen Nomination und Compensation in Bezug auf die Mitglieder des Verwaltungsrates und der Konzernleitung vor. Er entscheidet unter Vorbehalt der Genehmigung durch den Gesamtverwaltungsrat über die allgemeine jährliche Lohnanpassung und über Sachgeschäfte, deren Aufschub bis zur nächsten Verwaltungsratssitzung nicht möglich ist. An den Sitzungen nehmen in der Regel der CEO und der CHRO (Leiter Human Resources) teil, ausser wenn deren eigene Leistung oder Vergütung behandelt werden. Im Berichtsjahr hat der Ausschuss zwei Sitzungen abgehalten. Das Nomination and Compensation Committee hat folgende Hauptaufgaben: Leitung des Selektionsprozesses und Antragstellung betreffend neue Verwaltungsräte Prüfung des Selektionsprozesses und der wesentlichen Anstellungsbedingungen von CEO und Konzernleitung Beantragung der Entschädigung des Verwaltungsrates und seiner Ausschüsse Prüfung und Beantragung der Entschädigung des CEO und der Konzernleitung Genehmigung der jährlichen Saläranpassung (ohne Konzernleitung) Prüfung und Beantragung der jährlichen Gehaltspolitik Information des Verwaltungsrates über alle Nomination-and-Compensation-Committee-relevanten Vorkommnisse, welche nicht direkt in der Kompetenz des Gesamtverwaltungsrates liegen 3.5 Kompetenzregelung Gemäss den Statuten und dem Organisationsreglement hat der Verwaltungsrat die Geschäftsführung vollumfänglich an den Vorsitzenden (CEO) der Konzernleitung delegiert. Die Aufgaben und Entscheidungsbefugnisse der verschiedenen Instanzen sind im Organisationsreglement festgehalten. Corporate Governance 5

8 Der Verwaltungsrat übt die Oberleitung, die Aufsicht und die Kontrolle über die Geschäftsführung des Konzerns und der Gesellschaft aus. Er fasst Beschluss über alle Angelegenheiten, die nicht der Generalversammlung oder einem anderen Organ der Gesellschaft durch Gesetz, Statuten oder durch das Organisationsreglement vorbehalten oder übertragen sind. Der Verwaltungsrat genehmigt insbesondere die von der Konzernleitung beantragte Strategie, die Budgets und die Mittelfristpläne sowie weitere Geschäfte, die wegen ihrer Natur oder finanziellen Grössenordnung von strategischer Bedeutung sind. Das Organisationsreglement wird vom Verwaltungsrat periodisch überprüft und angepasst. 3.6 Informations- und Kontrollinstrumente gegenüber der Geschäftsleitung Die Teilnahme von Konzernleitungsmitgliedern (insbesondere von CEO, CFO und CHRO) an den Sitzungen des Verwaltungsrates und seiner Ausschüsse ist in Abschnitt 3.4 Interne Organisation beschrieben. Die regelmässige Berichterstattung durch die Konzernleitung an den Verwaltungsrat besteht einerseits aus einem monatlichen schriftlichen Kommentar des CEO und des CFO zum Geschäftsgang und zum Konzernresultat, der allen VR-Mitgliedern zusammen mit dem Monatsabschluss zugestellt wird, und andererseits aus den Protokollen der monatlichen Konzernleitungssitzungen, die auch dem VR-Präsidenten abgegeben werden. Die interne Revision bei HUBER+SUHNER ist dem Vorsitzenden des Audit Committees unterstellt und wird vom Leiter und von den Mitarbeitern des Corporate Controllings im direkten Auftrag des Vorsitzenden des Audit Committees wahrgenommen. Diese auf die spezifische Situation und Grösse von HUBER+SUHNER zugeschnittene Lösung ist sehr kosteneffektiv und stellt sicher, dass das bei den internen Prüfungen gewonnene Know-how von den zuständigen Mitarbeitern im Controlling ohne Informationsverluste wiederum verwendet werden kann. In Absprache mit der externen Revision wird ein jährlicher Plan mit den zu prüfenden Konzerngesellschaften und den Prüfungsschwergewichten erstellt und dem Audit Committee zur Bewilligung unterbreitet. Die Berichte der internen Revision über die durchgeführten Prüfungen werden zusammen mit Verbesserungsvorschlägen dem Audit Committee, dem CEO, dem CFO, dem COO Global Sales, dem Management der geprüften Gesellschaft sowie der externen Revisionsstelle zugestellt. Das Audit Committee überprüft, dass die Beanstandungen und Vorschläge abgearbeitet werden. Der Hauptpfeiler des Informations- und Kontrollinstrumentariums des Verwaltungsrates ist ein Management-Informationssystem, das auf dem Konzernrechnungswesen gemäss IFRS beruht. Ein umfassender Konzernabschluss (Erfolgsrechnung, Bilanz, Geldflussrechnung) mit Budgetvergleich, die Einzelabschlüsse aller Konzerngesellschaften sowie konsolidierte Erfolgsrechnungen und Führungszahlen für die Geschäftsbereiche und Regionen werden auf Monatsbasis erstellt und an alle Verwaltungsratsmitglieder zusammen mit einem Kommentar verteilt. Das interne Kontrollsystem (IKS) wird jährlich von der Revisionsstelle im umfassenden Bericht an das Audit Committee und den Verwaltungsrat beurteilt bzw. dessen Existenz bestätigt. Das Risikomanagement des HUBER+SUHNER Konzerns und aller Konzerngesellschaften ist in der Risikostrategie des Verwaltungsrates und der Richtlinie der Konzernleitung zum Risikoprozess festgeschrieben. Auf der Basis von eigenen Einschätzungen (top down) und von Angaben aus den Divisionen und Konzerngesellschaften (bottom up) hat die Konzernleitung im Berichtsjahr einerseits den Stand und die Wirksamkeit der früher beschlossenen Massnahmen überprüft und andererseits eine Selektion und Neubeurteilung der wesentlichen finanziellen, operativen und strategischen Risiken vorgenommen. Die neu bewerteten Risiken sowie die laufenden und die neu geplanten Massnahmen wurden im Risikobericht 2009 dem Audit Committee und dem Gesamtverwaltungsrat zur Überprüfung und Genehmigung unterbreitet. Nach eingehender Behandlung hat der Verwaltungsrat am 2. Dezember 2009 der Risikobeurteilung zugestimmt und den Risikobericht verabschiedet (dieselben Angaben zum Risikomanagement sind gemäss OR Art. 663b auch im «Anhang zur Konzernrechnung» aufgeführt). 4 Geschäftsleitung 4.1 Mitglieder der Geschäftsleitung Der Verwaltungsrat hat per 1. September 2009 Jean-Luc Gavelle zum neuen Leiter Hochfrequenz und Konzernleitungsmitglied ernannt. Herr Gavelle tritt damit die Nachfolge von Herrn Dr. Hanspeter Bär an, der aus persönlichen Gründen seine Funktion abgegeben und aus der Konzernleitung zurückgetreten ist. Herr Bär übernahm als Mitglied des Führungsteams des Geschäftsbereiches Hochfrequenz die Leitung der Entwicklungsabteilung. Kurzprofile der Geschäftsleitung der HUBER+SUHNER AG Urs Kaufmann Vorsitzender der Konzernleitung (Chief Executive Officer) 1962, Schweizer, Dipl. Ing. ETH Zürich. Senior Executive Program IMD bis 1993 Projekt-, Produktionsund Verkaufsleiter bei Zellweger Uster AG, Uster und USA. Seit 1994 bei HUBER+SUHNER: 1994 bis 1997 Geschäftsführer der Henry Berchtold AG, einer Tochtergesellschaft der HUBER+SUHNER AG, 1997 bis 2000 Geschäftsbereichsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung, seit 2001 Mitglied und seit 2002 Vorsitzender der Konzernleitung. Mitglied des Verwaltungsrates der Gurit 6 Corporate Governance

9 Holding AG und der Müller Martini Holding AG. Mitglied des Vorstandes der SWISSMEM. Urs Alder Personal (Chief Human Resources Officer) 1958, Schweizer, HR Management, Harvard Business School bis 1990 bei Swissair AG, Kloten, zuletzt als Leiter Teilbereich Ausbildung. Seit 1991 bei HUBER+SUHNER als Bereichspersonalleiter und Leiter Personal Schweiz, ab 2003 Leiter Human Resources für die Gruppe. Seit 2006 Mitglied der Konzernleitung. Jean-Luc Gavelle Hochfrequenz (Chief Operating Officer Radio Frequency) 1960, Franzose, Dipl. University of Technologies in Mechanical Engineering, Orleans, Frankreich. Dipl. AICD, Australian Institute of Directors, Sydney bis 1998 bei WL GORE & Associates, Frankreich, zuletzt als European Sales Leader der Electronic Product Division. Seit 1999 bei HUBER+SUHNER zuerst als Managing Director H+S America Latina, Brasilien, und von 2001 bis 2002 Leiter Geschäftsentwicklung bei H+S England. Von 2002 bis 2009 Asia Pacific Director und Managing Director H+S China, Shanghai. Seit 1. September 2009 Mitglied der Konzernleitung und Leiter des Geschäftsbereiches Hochfrequenz. Paul Harris Globaler Vertrieb (Chief Operating Officer Global Sales) 1957, Engländer, BS Mechanical and Production Engineering, Dipl. IOD, Institute of Directors, London bis 1992 bei Amphenol UK, zuletzt als General Manager. Seit 1992 bei HUBER+SUHNER: 1992 bis 2001 Managing Director der HUBER+SUHNER (UK) Ltd., Bicester, England, seit 2001 Mitglied der Konzernleitung und Leiter Globaler Vertrieb. Fabio Mercandetti Unternehmensentwicklung+Kommunikation (Corporate Development Officer) 1957, Schweizer und Italiener, Dipl. Ing. Technische Universität Turin. Executive Courses am IMD Lausanne bis 1995 Berater bei Andersen Consulting, 1995 bis 1997 bei Landis & Gyr, Zug, unter anderem als Leiter Geschäftsentwicklung und Kommunikation der Zählerdivision bis 2006 bei Rieter Gruppe, Winterthur, zuletzt als Leiter Corporate Planning und Development. Seit 2007 bei HUBER+SUHNER als Leiter Unternehmensentwicklung sowie Mitglied der Konzernleitung. Patrick Riederer Niederfrequenz (Chief Operating Officer Low Frequency) 1965, Schweizer, Chemiker HTL Zürcher Hochschule Winterthur. Seit 1991 bei HUBER+SUHNER, von 1991 bis 1994 Materialentwicklungsingenieur, von 1994 bis 1998 Produktmanager, von 1998 bis 2002 Leiter des Produktmanagements Kabeltechnik, von 2002 bis 2007 Geschäftsbereichsleiter Kabeltechnik. Seit 2008 Leiter des Geschäftsbereiches Niederfrequenz sowie Mitglied der Konzernleitung. Urs Ryffel Fiberoptik (Chief Operating Officer Fiber Optics) 1967, Schweizer, Dipl. Ing. ETH Zürich. INSEAD Exekutiv-Ausbildung, Frankreich bis 1999 bei ABB Schweiz in Baden und Zürich als Projektmanager, Manager der Abteilung Geschäftsentwicklung bei ABB Kraftwerke AG und Manager der globalen Geschäftseinheit Hydro Power Plant Service bis 2002 bei ALSTOM als General Manager in Lissabon für das Hydro-Power-Segment, dann in Paris für Hydro Power Plants und Systeme. Seit 2002 bei HUBER+SUHNER als Leiter der Geschäftseinheit Rollers, 2004 bis 2007 Leiter der Einheit Kabelsystemtechnik. Seit 2007 Leiter des Geschäftsbereiches Fiberoptik und seit 2008 Mitglied der Konzernleitung. Bernhard Schwarzer Finanzen+Controlling (Chief Financial Officer) 1948, Schweizer, lic. oec. publ. Universität Zürich bis 1984 Gruppencontroller bei Cerberus AG, Männedorf und USA bis 1990 Finanzchef der Jet Aviation AG, Zürich. Seit 1990 operativer Finanzchef der HUBER+SUHNER AG und Chief Financial Officer der HUBER+SUHNER Gruppe sowie Mitglied der Konzernleitung. 4.2 Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen (Siehe Kurzprofile der Konzernleitung.) Darüber hinaus übt keines der Konzernleitungsmitglieder eine Tätigkeit in bedeutenden Gremien aus, hat eine dauernde Leitungs- oder Beratungsfunktion für wichtige Interessengruppen inne oder bekleidet amtliche Funktionen oder Ämter. 4.3 Managementverträge Es bestehen keine Managementverträge von Konzernleitungsmitgliedern mit Gesellschaften oder natürlichen Personen ausserhalb des Konzerns. 5 Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen 5.1 Inhalt und Festsetzungsverfahren der Entschädigungen und der Beteiligungsprogramme Die Entschädigung der Mitglieder des Verwaltungsrates setzt sich aus den Sitzungsgeldern, einem Honorar sowie einer langfristig ausgerichteten Prämie in Form von während mindestens drei Jahren gesperrten Aktien der Gesellschaft zusammen. Die Tätigkeit in einem Verwaltungsratsausschuss wird mit einer Pauschalzahlung vergütet. Für die Mitglieder der Konzernleitung besteht die Corporate Governance 7

10 Entschädigung aus dem Gesamtlohn (Barauszahlung), der in ein fixes Grundsalär und eine variable Leistungskomponente (Bonus) aufgeteilt ist, sowie aus einer langfristig ausgerichteten Prämie in Form von während mindestens drei Jahren gesperrten Aktien der Gesellschaft. Der Verwaltungsrat bestimmt auf Antrag des Nomination and Compensation Committees die Höhe der Entschädigung seiner eigenen Mitglieder sowie diejenige der Konzernleitung. Die Gesamtentschädigung eines Konzernleitungs- oder höheren Kadermitgliedes wird im Wesentlichen aufgrund der Bewertung der Funktion und aufgrund von regionalen und lokalen Marktgegebenheiten festgelegt. Vom Gesamtlohn der Konzernleitungsmitglieder macht das fixe Grundsalär 65% bis 75% aus, die variable Leistungskomponente (Zielbonus) 25% bis 35%. Der Zielbonus wird nur bei 100%iger Zielerreichung fällig. Bei Nichterreichung der Ziele beträgt der Bonus null, bei deutlicher Überschreitung aller Ziele kann der Bonus maximal auf das 1.5-Fache des Zielbonus steigen. Die Höhe des Bonus hängt zu 40% von der Erreichung finanzieller Konzernziele (EBIT, Umsatzwachstum, Umlaufvermögen etc.) und zu 60% von der Erreichung individueller Leistungs- und Führungsziele ab. Diese individuellen Ziele werden in einem strukturierten Zielsetzungsprozess (Management by Objectives MBO) jährlich zwischen dem Stelleninhaber und seinem direkten sowie nächsthöheren Vorgesetzten festgelegt und gewichtet. Als langfristig ausgerichtete Prämie (long-term incentive) werden den Mitgliedern des Verwaltungsrates und der Konzernleitung HUBER+SUHNER-Aktien abgegeben. Die Anzahl der Aktien ist abhängig vom längerfristigen Geschäftserfolg, der vom Nomination and Compensation Committee anhand der Faktoren «Marktumfeld», «Strategieumsetzung» und «finanzielle Situation» gemessen wird. Der Bonus und die Aktien werden nach Abschluss des Geschäftsjahres in der Regel im März des Folgejahres ausbezahlt bzw. abgegeben. Die Bonussumme und der Marktwert der Aktien werden gemäss dem Accrual-Prinzip im Jahresabschluss des betreffenden Geschäftsjahres erfolgswirksam zurückgestellt. Die Entschädigung des Verwaltungsrates und seiner Ausschüsse, die Entschädigung des CEO und der Konzernleitung sowie die jährliche allgemeine Saläranpassung werden jedes Jahr nach Abschluss des Geschäftsjahres für die nächsten 12 Monate April bis März festgelegt. Die Grundlagen und der Inhalt des Entlöhnungssystems werden laufend vom Nomination and Compensation Committee überprüft und bei Bedarf angepasst. Zur Bestimmung der Saläre der Konzernleitung und von höheren Konzernkadern werden bei einer auf Salärbenchmarks spezialisierten internationalen Beratungsunternehmung Lohnvergleiche (sog. international compensation analyses for selected management positions) eingeholt. Diese Beratungsfirma wird auch für die Ausgestaltung des Entlöhnungssystemes beigezogen, hat darüber hinaus aber keine anderen Mandate bei HUBER+SUHNER. In den Arbeitsverträgen der Konzernleitung sind Bestimmungen enthalten, die auf einen Kontrollwechsel Bezug nehmen, die jedoch keine über ein Jahresgehalt hinausgehenden Zahlungsverpflichtungen auslösen. Im Falle einer Kündigung aus wirtschaftlichen oder organisatorischen Gründen durch die Firma sind Abgangsentschädigungen bis zu einem halben Jahresgehalt vorgesehen, jedoch keine anderen Vergütungen oder ungewöhnlich lange Vertragszeiten. Die Aktiensperrfristen werden durch einen Austritt nicht aufgehoben. Alle weiteren Angaben und Zahlen zur Entschädigung der Organe sind im Finanzbericht im «Anhang zur Konzernrechung» (Seite 37) aufgeführt. 6 Mitwirkungsrechte der Aktionäre 6.1 Stimmrechtsbeschränkung und -vertretung Gemäss Statuten ist eine Stellvertretung an der Generalversammlung mit schriftlicher Vollmacht durch einen anderen im Aktienbuch eingetragenen Aktionär zulässig. Bei Ausübung des Stimmrechtes kann kein Aktionär für eigene und vertretene Aktien zusammen mehr als 5% des gesamten Aktienkapitals auf sich vereinigen. Dabei gelten natürliche und juristische Personen sowie Personengesellschaften, die untereinander kapital- und stimmenmässig, durch einheitliche Leitung oder auf andere Weise verbunden sind, sowie natürliche oder juristische Personen oder Personengesellschaften, die sich zum Zweck der Umgehung der Begrenzung zusammenschliessen, als eine Person. Der Verwaltungsrat ist ermächtigt, in besonderen Fällen, insbesondere zur Erleichterung der Handelbarkeit von Namenaktien sowie im Zusammenhang mit unternehmerischen Zusammenschlüssen, den treuhänderischen Erwerb anzuerkennen oder von der genannten Begrenzung auf 5% abzusehen. Der Verwaltungsrat hat generell seine Zustimmung zum Eintrag von Aktionären gewährt, die am 8. März 1995 bereits mit einem Bestand von mehr als 5% aller Aktien im Aktienbuch eingetragen waren. Diese Aktionäre können ihre Quote, sofern gewünscht, weiter erhöhen. 6.2 Statutarische Quoren Für Beschlüsse über a) die Erleichterung oder die Aufhebung der Übertragbarkeitsbeschränkung für Namenaktien, b) die Umwandlung von Namenaktien in Inhaberaktien und c) die Auflösung der Gesellschaft mit Liquidation ist die Zustimmung von mindestens zwei Dritteln der abgegebenen Aktienstimmen erforderlich. 8 Corporate Governance

11 6.3 / 6.4 Einberufung der Generalversammlung / Traktandierung Die Einberufung der Generalversammlung sowie die Traktandierung richten sich nach Art. 699 und 700 OR, wobei Art. 9 der Statuten abweichend festhält, dass der vertretene Mindestnennwert für die Traktandierung eines Verhandlungsgegenstandes durch stimmberechtigte Aktionäre CHF beträgt. Dazu muss ein Begehren in Schriftform mindestens 60 Tage vor der Generalversammlung beim Verwaltungsrat eingehen. 6.5 Eintragungen im Aktienbuch Zwei Arbeitstage vor und drei Arbeitstage nach dem Datum der Generalversammlung (d.h. bis ex-dividende) werden keine Eintragungen von Namensaktionären im Aktienbuch vorgenommen. Im Berichtsjahr hat der Verwaltungsrat diesbezüglich keine Ausnahmen gewährt. 7 Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen 7.1 Angebotspflicht Es bestehen keine statutarischen Regelungen für ein «Opting out» oder ein «Opting up» (Art. 22 BEHG). 7.2 Kontrollwechselklauseln Es existieren keine vertraglichen Kontrollwechselklauseln in Vereinbarungen und Plänen zugunsten der Mitglieder des Verwaltungsrates. In den Arbeitsverträgen der Konzernleitung sind Bestimmungen enthalten, die auf einen Kontrollwechsel Bezug nehmen, die jedoch keine über ein Jahresgehalt hinausgehenden Zahlungsverpflichtungen auslösen. 8 Revisionsorgan 8.1 Dauer des Mandates und Amtsdauer des leitenden Revisors Als Revisionsstelle der HUBER+SUHNER AG und verschiedener Tochtergesellschaften amtiert seit 1969 die PricewaterhouseCoopers AG, Zürich, bzw. ihre Rechtsvorgängerin Schweizerische Treuhandgesellschaft. Der zurzeit leitende Revisor ist seit dem 22. April 2009 im Amt. Seine Amtszeit als leitender Revisor ist gemäss Art. 730a Abs. 2 Obligationenrecht auf maximal sieben Jahre beschränkt. Die Revisionsstelle wird von der Generalversammlung jeweils für die Dauer von einem Jahr gewählt. 8.2 / 8.3 Revisionshonorar / Zusätzliche Honorare Für die Prüfung der Konzernrechnung und der Einzelabschlüsse verschiedener Konzerngesellschaften hat Price waterhousecoopers während des Berichtsjahres CHF in Rechnung gestellt, für diverse zusätzliche Dienstleistungen gesamthaft CHF (davon CHF für Steuerberatung und CHF 7000 für Corporate Finance). 8.4 Informationsinstrumente der externen Revision Das Audit Committee informiert den Verwaltungsrat über die Arbeit der externen Revision und die Zusammenarbeit mit ihr. Die externe Revision erstellt jährlich eine Bestätigung zur «analytischen Durchsicht» des Halbjahresabschlusses sowie einen umfassenden Bericht zum Jahresabschluss mit Feststellungen über die Rechnungslegung, das interne Kontrollsystem sowie die Durchführung und das Ergebnis der Revision zuhanden des Verwaltungsrates und des Audit Committees. Im Berichtsjahr war die externe Revision an beiden Sitzungen des Audit Committees anwesend. Das Audit Committee beurteilt jährlich Leistung, Unabhängigkeit und Honorare der externen Revisionsstelle und stellt Antrag an den Verwaltungsrat, welche externe Prüfungsfirma der Generalversammlung zur Wahl vorzuschlagen sei. Das Committee beurteilt den jährlichen Umfang (scope) der Revision sowie die Revisionspläne und bespricht die Revisionsergebnisse mit der externen Revisionsstelle. Das Audit Committee prüft die Zweckmässigkeit und den Umfang der von der externen Revisionsstelle erbrachten diversen zusätzlichen Dienstleistungen. Übersteigen die geplanten zusätzlichen Dienstleistungen den vom Audit Committee periodisch neu festgelegten Höchstbetrag, so ist vorgängig das Audit Committee zu informieren. 9 Informationspolitik HUBER+SUHNER informiert ihre Anspruchsgruppen umfassend, transparent und nach dem Prinzip der Gleichbehandlung. Die wichtigsten Informationsinstrumente und -veranstaltungen sind der Jahres- und der Halbjahresbericht, die Präsentation des Jahres- und des Halbjahresergebnisses für Medien und Finanzanalysten sowie die ordentliche Generalversammlung. Mitte Januar veröffentlicht HUBER+SUHNER Umsatz und Auftragseingang des abgelaufenen Geschäftsjahres. Im November gibt die Firma den Auftragseingang und den Umsatz für die ersten drei Geschäftsquartale von Januar bis September bekannt (siehe Terminkalender Seite 63). Alle kursrelevanten Informationen werden gemäss den Ad-hoc-Publizitätsvorschriften der SIX Swiss Exchange bekannt gegeben. Offizielle Bekanntmachungen und Mitteilungen der Gesellschaft erfolgen durch Veröffentlichung im Schweizerischen Handelsamtsblatt (SHAB). Auf der Internetseite von HUBER+SUHNER (www. hubersuhner.com) sind u.a. auch die folgenden Informationen und Dokumente erhältlich: Corporate Governance 9

12 Publikationen unter News ( Ad-hoc-Mitteilungen unter Investoren/Informationsdienst ( Statuten unter Investoren/Generalversammlung/Statuten ( Organisationsreglement unter Investoren/Organisationsreglement ( 10 Corporate Governance

13 Finanzbericht 2009 Konzernrechnung HUBER+SUHNER Gruppe Schlüsselzahlen 12 Kommentar zum Finanzbericht 13 Konzernerfolgsrechnung 16 Gesamtergebnisrechnung 16 Konzernbilanz 17 Konzerngeldflussrechnung 18 Veränderung des Konzerneigenkapitals 19 Anhang zur Konzernrechnung 20 Konzerngesellschaften 52 Bericht der Revisionsstelle 53 Fünfjahresübersicht Konzern 54 11

14 Schlüsselzahlen in CHF Mio Veränderung Auftragseingang (13.9%) Auftragsbestand am % Nettoumsatz (17.0%) Bruttomarge 35.6% 36.1% Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) (27.3%) in % vom Umsatz 13.2% 15.1% Betriebsergebnis (EBIT) (37.6%) in % vom Umsatz 8.4% 11.2% Finanzergebnis 3.4 (15.6) 121.8% Konzerngewinn (19.7%) in % vom Umsatz 7.7% 7.9% in % des durchschnittlichen Eigenkapitals 10.3% 13.3% Investitionen in Sachanlagen und Software (17.6%) Geldfluss aus Geschäftstätigkeit % Freier Cashflow % Nettoliquidität % Eigenkapital % in % der Bilanzsumme 77.9% 76.6% Bilanzsumme % Personalbestand per (0.6%) Durchschnittlicher Personalbestand (5.4%) Börsenkapitalisierung per % Werte pro Aktie (in CHF) Börsenkurs per % Konzerngewinn (18.7%) Konzern-Eigenkapital % Dividende ) 1.00 (20.0%) 1) vorgeschlagene Dividende 12 Schlüsselzahlen

15 Kommentar zum Finanzbericht 2009 HUBER+SUHNER Geschäftsbericht 2009 Teil 2 Auftragseingang und Umsatz Die globale Wirtschaftskrise, deren Auswirkungen bei HUBER+SUHNER bereits im 4. Quartal 2008 spürbar wurden, hat im Berichtsjahr zu einem markanten Rückgang des Geschäftsvolumens geführt. Die in den vergangenen Jahren konsequent vorangetriebene Diversifikation hinsichtlich Marktsegmente und Technologien sowie eine gute Positionierung in den wachsenden Märkten «Bahnen» und «Solar» sowie in «China» haben jedoch einen noch stärkeren Abschwung verhindert. Der Auftragseingang verringerte sich um 13.9% auf CHF 650 Mio. (Vorjahr CHF 755 Mio.) und der Umsatz um 17.0% auf CHF 631 Mio. (Vorjahr CHF 760 Mio.). Die Umsatzabnahme von gesamthaft CHF 129 Mio. lässt sich zerlegen in eine «organische» Komponente von CHF 97 Mio. ( 12.7%), in einen währungsbedingten Teil von CHF 18 Mio. ( 2.4%) sowie in eine durch die Kupferpreisentwicklung verursachte Abnahme von CHF 14 Mio. ( 1.9%). Aufgrund der weltweit tieferen Investitionen in die Mobilfunkinfrastruktur wurde die Division Hochfrequenz am stärksten vom Wirtschaftsabschwung erfasst und verzeichnete einen Umsatzrückgang von 32.5% auf CHF 236 Mio. (Vorjahr CHF 349 Mio.). In der Division Fiberoptik dagegen, welche im Fiber-To-The-Antenna-Geschäft vor allem in China den Absatz sogar steigern konnte, nahm der Umsatz lediglich um 6.7% auf gesamthaft CHF 117 Mio. (Vorjahr CHF 125 Mio.) ab. Nochmals anders war die Umsatzentwicklung in der Division Niederfrequenz, die auf der einen Seite hohe Wachstumsraten im Solar- und im Bahnenmarkt erzielte, während vor allem der Automobilmarkt wie auch in etwas geringerem Masse alle übrigen Marktsegmente einen Rückgang hinnehmen mussten. Der Gesamtumsatz der Niederfrequenz fiel mit CHF 279 Mio. (Vorjahr CHF 286 Mio.) nur um 2.5% tiefer aus. Rechnet man den negativen Einfluss des im 2009 gegenüber 2008 tieferen durchschnittlichen Kupferpreises wieder auf, wäre der Umsatz um rund CHF 14 Mio. höher gewesen und läge damit sogar um 2% über dem Vorjahr. Dank des starken Wachstums in China nahm der Umsatz der Region Asien-Pazifik um 7.8% auf CHF 187 Mio. zu (Vorjahr CHF 173 Mio.), während die beiden anderen Regionen EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) eine Abnahme von 25.0% auf CHF 374 Mio. (Vorjahr CHF 498 Mio.) und Amerikas (Nord- und Südamerika) eine solche von 20.4% auf CHF 70 Mio. (Vorjahr CHF 88 Mio.) verzeichneten. Betriebsergebnis EBIT und EBITDA Trotz der durch den Umsatzeinbruch verursachten tieferen Auslastung von Produktionsanlagen sowie des negativen Währungs- und Kupferpreiseinflusses nahm die Bruttomarge im Konzern nur leicht auf 35.6% ab (Vorjahr 36.1%), und zwar in erster Linie infolge von Rationalisierungsfortschritten und einer guten Ertragssituation in der Division Niederfrequenz. Dank einer rechtzeitigen Reaktion auf den Wirtschaftsabschwung mittels Sparmassnahmen konnte einerseits die notwendige Personalreduktion in Grenzen gehalten und sehr sozialverträglich gestaltet werden und andererseits der gesamte Betriebsaufwand inklusive angefallener Restrukturierungskosten um 11.0% auf CHF 177 Mio. (Vorjahr CHF 199 Mio.) gesenkt werden. Bezogen auf den Umsatz, nahm die Belastung durch den Betriebsaufwand allerdings auf 28.1% (Vorjahr 26.2%) zu. Angesichts des äusserst schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes stellt der erzielte EBIT von CHF 53.2 Mio. mit einer Umsatz marge von 8.4% (Vorjahr CHF 85.3 Mio., 11.2%) ein sehr befriedigendes Betriebsergebnis dar, welches sogar über der unteren Grenze des langfristigen EBIT-Zielbandes von 8 bis 10 Umsatzprozenten liegt. Auch ohne den Einmalgewinn von CHF 2.5 Mio. aus Grundstückverkäufen (Vorjahr Einmalgewinn von CHF 8 Mio. aus dem Verkauf einer Geschäftseinheit) beträgt die EBIT-Marge noch 8.0% (Vorjahr 10.2%). Der starke Umsatzrückgang in der Division Hochfrequenz ist der Hauptgrund für den tieferen EBIT von CHF 10.4 Mio. mit einer Umsatzmarge von 4.4% (Vorjahr CHF 43.5 Mio., 12.5%). Auch die Division Fiberoptik verzeichnete aufgrund des gesunkenen Umsatzes einen tieferen EBIT von CHF 16.5 Mio. mit einer allerdings immer noch sehr ansprechenden Umsatzmarge von 14.1% (Vorjahr CHF 21.7 Mio., 17.4%). Die dritte Division Niederfrequenz realisierte dank des Booms im Solarmarkt und einer verbesserten Ertragsstruktur in den Kabelsystemen das bisher beste Resultat ihrer Geschichte mit einem EBIT von CHF 32.7 Mio. und einer Umsatzmarge von 11.7% (Vorjahr CHF 26.4 Mio., 9.2%). Der unter Corporate ausgewiesene EBIT von CHF 6.4 Mio. (Vorjahr CHF 6.3 Mio.) besteht aus Konzernkosten (für Leitung, Finanzen, Verwaltungsrat, Geschäftsbericht, Generalversammlung etc.) sowie aus einzelnen Konzernerträgen, die den drei Divisionen nicht verursachungsgerecht zugerechnet werden können. Das Volumen an Abschreibungen und Wertbeeinträchtigungen auf Sach- und immateriellen Anlagen (vor allem Software) blieb mit CHF 29.9 Mio. praktisch auf gleicher Höhe wie im Vorjahr (CHF 29.2 Mio.), obwohl die gesamten Investitionen von CHF 35.8 Mio. tiefer als im Kommentar zum Finanzbericht 13

16 Vorjahr (CHF 43.4 Mio.) ausfielen. Der EBITDA, d.h. der Betriebsgewinn vor Abschreibungen, erreichte CHF 83.2 Mio. mit einer Umsatzmarge von 13.2% (Vorjahr CHF Mio., 15.1%). Finanzergebnis Während im Vorjahr 2008 der Schweizer Franken gegenüber den meisten wichtigen Handelswährungen markant an Wert gewonnen hatte, was damals zu hohen Währungsverlusten führte, waren die Kursausschläge im Berichtsjahr viel geringer und zum Teil sogar gegenläufig (siehe Anhang zur Konzernrechnung, Erläuterung 6). Diese für HUBER+SUHNER eher günstige Entwicklung hat im Berichtsjahr einen Netto-Währungsgewinn von CHF 2.4 Mio. (Vorjahr Netto-Währungsverlust von CHF 17 Mio.) entstehen lassen. Das gesamte Finanzergebnis beläuft sich auf CHF 3.4 Mio. (Vorjahr CHF 15.6 Mio.). Ertragssteuern und Steuerquote Die erwartete Konzernsteuerquote erhöhte sich auf 22.3% des Vorsteuergewinnes (Vorjahr 20.8%), was vor allem auf höhere Steuersätze sowie auf gestiegene steuerbare Gewinne in den chinesischen Konzerngesellschaften zurückzuführen ist. Veränderungen in der interkantonalen Steuerausscheidung führten zu tieferen Steuersätzen für die Schweizer Muttergesellschaft und damit zu einer Abnahme der Rückstellungen für latente Steuerschulden. Ein weiterer Grund, der zu dem tieferen effektiven Steueraufwand beitrug, waren Steuerrückvergütungen aus Vorjahren. In erster Linie dank dieser beiden positiven Einflüsse erreichte die effektive Konzernsteuerbelastung erneut einen aussergewöhnlich tiefen Wert von nur 14.6% (Vorjahr 13.6%) des steuerbaren Gewinnes. Konzerngewinn Als Folge des gesunkenen Umsatzes und der daraus resultierenden tieferen Auslastung der Produktionsfaktoren nahm der Konzerngewinn um 19.7% auf CHF 48.4 Mio. ab (Vorjahr CHF 60.2 Mio.). Dank der rechtzeitig ergriffenen umfassenden Kostensenkungsmassnahmen und insbesondere auch wegen des wesentlich besseren Finanzergebnisses verblieb die Umsatzgewinnrate mit 7.7% beinahe auf Vorjahreshöhe (7.9%). Der Gewinn pro Aktie (unverwässert und verwässert) reduzierte sich um 18.7% auf CHF 2.51 (Vorjahr CHF 3.09). Die durchschnittliche Eigenkapitalrendite beträgt 10.3% (Vorjahr 13.3%). Konzernbilanz und Cashflow Die Bilanzsumme nahm trotz des gesunkenen Geschäftsvolumens geringfügig um 3% auf CHF 619 Mio. (Vorjahr CHF 601 Mio.) zu. Auf der Aktivseite nahmen dank des positiven freien Cashflows die liquiden Mittel (Cash + Wertschriften) um CHF 36 Mio. auf gesamthaft CHF 178 Mio. (Vorjahr CHF 142 Mio.) zu, während auf der Passivseite das Eigenkapital auf CHF 482 Mio. (Vorjahr CHF 461 Mio.) und die Eigenkapitalquote auf 77.9% (Vorjahr 76.6%) der Bilanzsumme anwuchsen. Die Liquidität und die Finanzierungsstruktur der Konzernbilanz haben damit im Berichtsjahr erneut an Stärke gewonnen. Aufgrund der Abnahme der Kundenforderungen auf CHF 117 Mio. (Vorjahr CHF 124 Mio.) und der Vorräte auf CHF 105 Mio. (Vorjahr CHF 125 Mio.) sowie einer leichten Zunahme des kurzfristigen Fremdkapitals verringerte sich das operative Nettoumlaufvermögen (ohne liquide Mittel und ohne kurzfristige Finanzverbindlichkeiten) um 17% auf CHF 150 Mio. (Vorjahr CHF 179 Mio.) und macht am Jahresende 23.7% (Vorjahr 23.6%) des Konzernumsatzes aus. Der abermals angewachsene freie Cashflow von CHF 35.5 Mio. (Vorjahr CHF 16.3 Mio.) ist ausschliesslich das Ergebnis des gesteigerten Geldflusses aus Geschäftstätigkeit von CHF 94.7 Mio. (Vorjahr CHF 75.4 Mio.). Weitere Komponenten dieses freien Cashflows sind geringere Ausgaben für Investitionen von gesamthaft CHF 35.8 Mio. (Vorjahr CHF 43.4 Mio.), keine Erlöse aus dem Verkauf von Geschäftseinheiten (Vorjahr CHF 10 Mio.), eine tiefere Dividendensumme von CHF 19.3 Mio. (Vorjahr CHF 24.3 Mio.) sowie höhere Ausgaben für den Kauf eigener Aktien am Markt von CHF 9.2 Mio. (Vorjahr CHF 3.8 Mio.). Dividendenantrag Mit dem handelsrechtlichen Jahresgewinn 2009 der HUBER+SUHNER AG, Herisau AR, von CHF 43.2 Mio. und dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr von CHF 62.5 Mio. steht der Generalversammlung für die Gewinnverwendung ein Bilanzgewinn von CHF Mio. zur Verfügung. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 21. April 2010, für das Geschäftsjahr 2009 eine Brutto-Dividende von CHF 0.80 pro Namenaktie auszuschütten (Vorjahr CHF 1.00). Dies entspricht einer Dividendensumme von gesamthaft CHF 15.3 Mio. (Vorjahr CHF 19.3 Mio.), welche damit 31.6% des Konzerngewinnes von CHF 48.4 Mio. ausmacht. Der Antrag des Verwaltungsrates entspricht somit seiner ertragsorientierten längerfristigen Ziel-Ausschüttungsquote (pay-out ratio) von ca. 30 Prozent des Konzerngewinnes. 14 Kommentar zum Finanzbericht

17 Finanzielle Situation der HUBER+SUHNER Pensionskassen Die autonomen Personalvorsorgeeinrichtungen (Stiftungen) der HUBER+SUHNER AG, welche auch nach dem schlechten Börsenjahr 2008 noch einen Finanzierungsgrad von über 100 Prozent ausgewiesen hatten, konnten im Berichtsjahr ihre Deckung und damit ihre Reserven weiter verbessern. Die im Anhang zur Konzernrechnung (Erläuterung 14) enthaltenen versicherungsmathematischen (d.h. dynamischen) Berechnungen des Versicherungsexperten zeigen auf, dass für die Gesamtheit dieser Vorsorgeeinrichtungen eine Überdeckung vorhanden ist, von welcher gemäss IAS 19 und IFRIC 14 ein Teilbetrag von CHF 20.4 Mio. in der Konzernbilanz aktiviert ist. Aktienkurs und Börsenkapitalisierung Der Kurs der HUBER+SUHNER Namenaktie, welche mit der Valorennummer im Hauptsegment der SIX Swiss Exchange kotiert ist, verbesserte sich von CHF am Ende des Jahres 2008 um 8.1% auf CHF am Ende des Berichtsjahres. Der SPI Hauptindex nahm in der gleichen Periode um 23.2% zu. Die Börsenkapitalisierung belief sich am 31. Dezember 2009 auf CHF 765 Millionen. Das durchschnittliche Tagesvolumen der an der Börse sowie ausserbörslich gehandelten HUBER+SUHNER Aktien verringerte sich von rund Titeln im 2008 auf rund Titel im Im Verlaufe des Berichtsjahres kaufte HUBER+SUHNER an der Börse für CHF 9.2 Mio. weitere eigene Aktien, welche am im Gesamtbestand von Aktien im Eigenbesitz ohne Stimm- und Dividendenrecht enthalten sind. Kommentar zum Finanzbericht 15

18 Konzernerfolgsrechnung in CHF 1000 Erläuterungen 2009 % 2008 % Nettoumsatz Herstellkosten der verkauften Produkte ( ) ( ) Bruttogewinn Marketing und Vertrieb (92 477) ( ) Administration und allgemeine Unkosten (58 194) (67 055) Forschung und Entwicklung (26 589) (28 641) Übriger Betriebsaufwand 8 (289) (3 817) Übriger Betriebsertrag Betriebsergebnis (EBIT) Finanzertrag Finanzaufwand 10 (6 374) (26 088) Konzerngewinn vor Steuern Ertragssteuern 11 (8 294) (9 461) KONZERNGEWINN Werte pro Aktie (in CHF) Gewinn pro Aktie Verwässerter Gewinn pro Aktie Ausbezahlte Dividende Vorgeschlagene Dividende für Gesamtergebnisrechnung in CHF Konzerngewinn Direkt im Eigenkapital erfasste Ergebnisse Währungsumrechnungsdifferenzen (13 967) Total direkt im Eigenkapital erfasste Ergebnisse (13 967) Gesamtergebnis Die Erläuterungen im Anhang sind Bestandteile der Konzernrechnung. 16 Konzernrechnung

19 Konzernbilanz in CHF 1000 Erläuterungen % % Aktiven Flüssige Mittel Wertschriften Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Andere Forderungen Vorräte Steuerguthaben Rechnungsabgrenzung Total Umlaufvermögen Sachanlagen Renditeliegenschaften Immaterielle Anlagen Finanzanlagen Latente Steuerguthaben Total Anlagevermögen TOTAL AKTIVEN Passiven Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Steuerverbindlichkeiten Kurzfristige Rückstellungen Rechnungsabgrenzung Total kurzfristiges Fremdkapital Langfristige Finanzverbindlichkeiten Langfristige Rückstellungen Latente Steuerverbindlichkeiten Total langfristiges Fremdkapital Total Fremdkapital Aktienkapital Kapitalreserven Gewinnreserven Total Eigenkapital TOTAL PASSIVEN Die Erläuterungen im Anhang sind Bestandteile der Konzernrechnung. Konzernrechnung 17

20 Konzerngeldflussrechnung in CHF 1000 Erläuterungen Konzerngewinn Ertragssteuern Konzerngewinn vor Steuern Abschreibungen und Wertbeeinträchtigungen auf Sachanlagen und Renditeliegenschaften 26, Abschreibungen und Wertbeeinträchtigungen auf immateriellen und finanziellen Anlagen 29, Andere nicht geldwirksame Aufwendungen und Erträge (5 986) Gewinn aus Verkauf von Sachanlagen (2 531) (197) Gewinn aus Verkauf von Geschäftsbereichen 5, 8 0 (7 764) Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (6 523) Veränderung der Vorräte Veränderung des übrigen Umlaufvermögens (4 272) (3 549) Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (7 612) Veränderung der Rückstellungen und übrigen Verbindlichkeiten (4 891) Bezahlte Ertragssteuern (12 272) (9 828) Bezahlte Zinsen (46) (177) Geldfluss aus Geschäftstätigkeit Investitionen in Sachanlagen 26 (33 925) (39 855) Erlös aus Verkauf von Sachanlagen Erlös aus Verkauf von Geschäftsbereichen 5, Investitionen in immaterielle Anlagen 29 (969) (2 701) Veränderung der finanziellen Anlagen (54) (3 817) Veränderung von Wertschriften und derivativen Finanzinstrumenten 20 (7 815) Erhaltene Dividenden Erhaltene Zinsen Geldfluss aus Investitionstätigkeit (38 472) (9 794) Dividendenzahlung (19 318) (24 342) Veränderung der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten 32 (1 517) (2 049) Veränderung der langfristigen Finanzverbindlichkeiten 35 (6) 54 Kauf von eigenen Aktien 36 (9 203) (3 841) Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit (30 044) (30 178) Umrechnungsdifferenzen auf flüssigen Mitteln 771 (5 862) Veränderung der flüssigen Mittel Flüssige Mittel am Jahresanfang Flüssige Mittel am Jahresende Veränderung der flüssigen Mittel Die Erläuterungen im Anhang sind Bestandteile der Konzernrechnung. 18 Konzernrechnung

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