Datenbasis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und des Landesamt für Statistik Niedersachsen.

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1 Datenbasis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und des Landesamt für Statistik Niedersachsen. Meldepflichtige Beherbergungsbetriebe ab 10 Betten inklusive Camping Stand: März 2016

2 Management Summary Tourismus in Niedersachsen - insgesamt Übernachtungszahlen steigen auf 41,3 Mio. (+2,2%, absolut ÜN). Ankünfte (+2,8%, absolut ) wachsen stärker als die Übernachtungen. Reisegebiete in Niedersachsen Zuwächse bei Ankünften und Übernachtungen in fast allen Regionen, jedoch heterogene Entwicklung in den letzten 3 Jahren (auch durch statistische Effekte - z.b. wurden mehr Beherbergungsbetriebe erfasst). Die Regionen mit den meisten Übernachtungen konnten auch 2015 ihre Spitzenposition behaupten. Die Nordseeküste verzeichnete rund 7,6 Millionen Übernachtungen ein Plus von 2,1 % ( ÜN). Es folgen die Lüneburger Heide mit 6,1 Millionen (+ 0,4% ÜN, ÜN) und die Ostfriesischen Inseln mit 5,3 Millionen (+ 2,4% ÜN, ÜN). Einen deutlichen Zuwachs gab es auch im niedersächsischen Teil des Harzes (+3,0% ÜN, ÜN). Incoming-Tourismus Niedersachsen Ankünfte und Übernachtungen durch ausländische Gäste gestiegen. Zuwachs bei den Ankünften lag 2015 bei +4,4% ( ) und bei den Übernachtungen bei +2,7% ( ÜN). Die Reisemonaten mit den höchsten Zuwächsen ausländischer Gäste bei den Übernachtungen waren Juni (+9,0% ÜN, ÜN), Juli (+7,0% ÜN, ÜN) und November (+24,2% ÜN, ÜN) generiert. Messen wie die Interschutz im Juni ( ÜN) und der Agritechnica im November ( ÜN) beeinflussten deutlich die Zuwächse in Hannover/Landeshauptstadt 2

3 Management Summary Städtetourismus 20 Städte Städtetourismus zeigte einen höheren Zuwachs bei den Ankünften (+ 6,1%, absolut ) als bei den Übernachtungen (+5,7% ÜN, ÜN) Resultat sind steigende Marktanteile bei den Ankünften von +1% ( ) und bei den Übernachtungen von +0,7% (absolut ÜN) im Vergleich zu Gesamtniedersachsen. Zuwachs bei den Ankünften inländischer Gäste lag bei +5,4% (absolut ) und bei den Übernachtungen bei +4,9% (absolut ÜN). Die meisten Übernachtungen wurden von Mai bis Oktober generiert. Zuwachs bei den Ankünften ausländischer Gäste lag bei +10,0% (absolut ) und bei den Übernachtungen bei +9,5% (absolut ÜN). Die meisten Gäste übernachteten in den Frühjahr- und Sommermonaten, sowie im Herbst. Entwicklung in hochprädikatisierten niedersächsischen Gesundheitsstandorten Top 15: Die meisten der hochprädikatisierten Gesundheitsstandorte verzeichneten Zuwächse bei den Übernachtungen. Hierzu gehörten nicht nur Nordseeheilbäder (z.b. Norderney +3,5% ÜN, ÜN), auch heilklimatische Orte (z.b. Goslar +6,0% ÜN, ÜN) und Moorheilbäder (z.b. Bad Zwischenahn +2,0 ÜN, ÜN) gewinnen Übernachtungen. Diese stammen überwiegend aus dem Inland. Mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 5,1 Tagen, lagen die Top 15 prädikatisierten Gemeinden deutlich über dem Niedersachsenschnitt von 3,1 Tagen und wurden durch die längeren Aufenthalte in Kurkliniken beeinflusst (durchschnittlich 20,6 Tage). 3

4 Januar Dezember 2015 Datenbasis: Statistisches Bundesamt 2016 Hinweis: Durch unterschiedliche Quellen können Datenabweichungen durch Nachmeldungen und Rundungsdifferenzen zu den nachfolgenden Kapiteln entstehen

5 Ankünfte und Übernachtungen in Deutschland und Niedersachsen Mit 41,3 Mio. Übernachtungen ist der Vorjahreswert um weitere Übernachtungen überschritten worden. Die Ankünfte wuchsen wie in den Vorjahren stärker als die Übernachtungen. Durch die gute konjunkturelle Lage** wurden vermehrt Kurzreisen unternommen. Die Gesamtaufenthaltsdauer von 3,1 Tagen in Niedersachsen ist dabei konstant geblieben und liegt über dem Bundeschnitt von 2,6 Tagen. Januar - Dezember 2015 Ankünfte zum Vorjahr in % Übernachtungen zum Vorjahr in % Deutschland , ,9 Inländische Gäste , ,3 Ausländische Gäste , ,4 Niedersachsen , ,2 Inländische Gäste , ,1 Ausländische Gäste , ,7 Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt 2016 *Stiftung f. Zukunftsfragen ** GfK Konsumklima 5

6 Übernachtungsentwicklung in den Bundesländern 2015 im Vergleich zum Vorjahr In 13 von 16 Bundesländern lag der durchschnittliche Jahreszuwachs der Übernachtungszahlen über 2%. Zusätzlich konnten die Bundesländer von einem verstärkten Zuwachs aus dem Ausland profitieren. Die positive Entwicklung des europäischen Marktes hat in Niedersachsen besonders hohe Zuwächse aus Dänemark (+9,2% ÜN, ÜN), Österreich (+8,7% ÜN, ÜN) und Belgien (+7,8% ÜN, ÜN) ermöglicht. Rückgang Zuwachs Veränderungen der Übernachtungen zum Vorjahr in % Bundesländer Deutschland 2015, Jan.- Dez. -12,0 - < -7,0 (0) -7,0 - < -4,0 (0) -4,0 - < -2,0 (0) -2,0 - < -1,0 (0) -1,0 - < 0,0 (2) 0,0 - < 1,0 (0) 1,0 - < 2,0 (1) 2,0 - < 4,0 (10) 4,0 - < 10,0 (3) 10,0 - < 27,0 (0) Rheinland-Pfalz Bremen Nordrhein-Westfalen Schleswig Holstein Hessen Hamburg Niedersachsen Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Thüringen Brandenburg Sachsen Berlin Saarland Baden-Württemberg Bayern Kartographie: TMN 2016 Daten: Statistisches Bundesamt Deutschland 2016 Kartengrundlage: GfK GeoMarketing 6

7 Gesamtankünfte nach Bundesländern Alle Bundesländer haben 2015 bei den Ankünften Zuwächse generieren können. Die gute wirtschaftliche Lage in Deutschland und vielen Ländern Europas haben weitere Urlaubsreisen veranlasst. Die Aufenthaltsdauer im Bundesgebiet ist zum Vorjahreszeitraum um 0,1 Tag gesunken (2,6 Tage), in Niedersachsen ist sie mit 3,1 Tagen unverändert. Ankünfte insgesamt 2015: Januar - Dezember Ankünfte zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut 1 Bayern , Nordrhein-Westfalen , Baden-Württemberg , Hessen , Niedersachsen , Berlin , Rheinland-Pfalz , Sachsen , Mecklenburg-Vorpommern , Schleswig Holstein , Hamburg , Brandenburg , Thüringen , Sachsen-Anhalt , Bremen , Saarland , Bundesgebiet gesamt , Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt 2016

8 Gesamtübernachtungen nach Bundesländern Insgesamt wuchs der Deutschlandtourismus um 2,9% bei den Übernachtungen. Niedersachsen liegt dabei leicht unterdurchschnittlich. Insgesamt trug Niedersachsen 7,2% zu den gestiegenen Übernachtungen in Deutschland bei. Nach wie vor belegt Niedersachsen im Bundesländerranking Platz 4. Übernachtungen insgesamt 2015: Januar - Dezember Übernachtungen zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut 1 Bayern , Baden-Württemberg , Nordrhein-Westfalen , Niedersachsen , Hessen , Berlin , Mecklenburg-Vorpommern , Schleswig Holstein , Rheinland-Pfalz , Sachsen , Hamburg , Brandenburg , Thüringen , Sachsen-Anhalt , Saarland , Bremen , Bundesgebiet gesamt , Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt 2016

9 Ankünfte von ausländischen Gästen nach Bundesländern Die Entwicklung bei den Ankünften erreichten nicht nur die Stadtstaaten höhere Zuwächse. Je nach Bundesland wurden die Zuwächse aus unterschiedlichen Quellmärkten generiert. Niedersachsen profitierte z.b. durch Zuwächse aus Dänemark (+9,2%), Österreich (+8,7%) und Belgien (+7,8%). Ankünfte von Ausländern 2015: Januar - Dezember Ankünfte zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut 1 Bayern , Berlin , Baden-Württemberg , Nordrhein-Westfalen , Hessen , Rheinland-Pfalz , Niedersachsen , Hamburg , Schleswig Holstein , Sachsen , Brandenburg , Mecklenburg-Vorpommern , Sachsen-Anhalt , Bremen , Thüringen , Saarland , Bundesgebiet gesamt , Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt 2016

10 Übernachtungen von ausländischen Gästen nach Bundesländern Niedersachsen liegt bei den Übernachtungen ausländischer Gäste unverändert in den letzten drei Jahren auf dem siebten Platz. Zuwächse wurden besonders in den städtischen Regionen erreicht. Übernachtungen von Ausländern 2015: Januar - Dezember Übernachtungen zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut 1 Bayern , Berlin , Baden-Württemberg , Nordrhein-Westfalen , Hessen , Rheinland-Pfalz , Niedersachsen , Hamburg , Schleswig Holstein , Sachsen , Mecklenburg-Vorpommern , Brandenburg , Thüringen , Sachsen-Anhalt , Bremen , Saarland , Bundesgebiet gesamt , Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt 2016

11 Übernachtungsverteilung Deutschland und Niedersachsen im Vergleich Deutschland Die Entwicklung des Jahresverlaufs bei den Übernachtungen wurde durch Ferien- und Feiertage bestimmt. Im Vergleich zum Vorjahr wurde der Juni durch die fehlenden Feiertage (Pfingsten im Mai) beeinflusst, und zeigte einen leichten Rückgang. Durch Verschiebung der Ferienzeiten sind auch Rückgänge in den Monaten April und September zu beobachten. Millionen Weihnachtsferien 2014/15: NRW: NDS: Osterferien 2015: NRW: NDS: Niedersachsen 10 0 Millionen Himmelfahrt 2015: Pfingsten 2015: 24./25.05 Sommerferien 2015: NRW: NDS: Herbstferien 2015: NRW: NDS: Weihnachtsferien 2015/16: NRW: NDS: Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt 2016

12 Datenbasis: Statistisches Bundesamt 2016 Januar Dezember 2015

13 Veränderung Übernachtungen deutscher Reisegebiete Einige Reisegebiete konnten 2015 weitere Zuwächse erreichen, andere hatten rückläufige Übernachtungszahlen zu verzeichnen. Hohe Zuwachsraten wurden jedoch in vielen städtisch geprägten Regionen generiert. Niedersachsen erreichte insbesondere in den Regionen Hannover- Hildesheim und Brauschweiger Land höhere Zuwächse. Rückgang Zuwachs Veränderung zum Vorjahr in % Reisegebiete Deutschland 2015, Jan. - Dez. keine Daten (2) -20,0 - < -15,0 (0) -15,0 - < -7,5 (1) -7,5 - < -5,0 (0) -5,0 - < -2,5 (6) -2,5 - < 0,0 (22) 0,0 - < 2,5 (39) 2,5 - < 5,0 (47) 5,0 - < 7,5 (15) 7,5 - < 15,0 (5) 15,0 - < 38,0 (2) Kartographie: TMN 2016 Daten: Statistisches Bundesamt Deutschland 2016 Kartengrundlage: GfK GeoMarketing 13

14 Ausgewählte Benchmarks Küsten und maritimes Binnenland Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnten die Ostfriesischen Inseln nochmals einen deutlichen Zuwachs generieren. Günstige Witterungsverhältnisse (warmer Winter & Frühjahr) und günstige Ferienzeiten, haben die Übernachtungszahlen steigen lassen. So wurden zweistellige Zuwächse im Februar/März und Dezember auf den Inseln erreicht. Übernachtungen insgesamt 2015: Januar - Dezember Übernachtungen zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut NDS Nordsee Niedersachsen , NDS Nordseeküste , NDS Ostfriesische Inseln , SH Ostsee , MV Vorpommern , SH Nordsee , MV Mecklenburgische Ostseeküste , MV Rügen/Hiddensee , MV Mecklenburgische Schweiz und Seenplatte , NDS Ostfriesland , SH Holsteinische Schweiz , Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt

15 Ausgewählte Benchmarks Mittelgebirge Den zweitstärksten Zuwachs der Mittelgebirgsregionen erreichte die Region Harz (+3,0% ÜN, ÜN). Besonders die guten Witterungsverhältnisse sorgten in den Wintermonaten bis zum Frühjahr für gute Schneeverhältnisse. Zweistelliger Zuwachs wurde im Februar (+11,7% ÜN, ÜN) erreicht. Auch im Mai (+12,5% ÜN, ÜN) wuchsen die Übernachtungszahlen durch günstige Ferienzeiten zweistellig. Qualitätsverbesserungen und die Erweiterung von Angeboten (Verlängerung der Wintersaison durch Schneekanonen, Baumwipfelpfad u.a.) haben die Nachfrage gesteigert. Hauptreisemonate (Ferienzeit) waren allerdings der Juli mit Übernachtungen und der August mit Übernachtungen (Anteil 21,8%). Übernachtungen insgesamt 2015: Januar - Dezember Übernachtungen zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut BW Südlicher Schwarzwald , BY Bayerischer Wald , NRW Sauerland , BW Nördlicher Schwarzwald , BW Mittlerer Schwarzwald , TH Thüringer Wald , NDS Harz , NDS Weserbergland-Südniedersachsen , SN Erzgebirge , ST Harz und Harzvorland , TH Südharz , Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt

16 Ausgewählte Benchmarks städtische Regionen Das Braunschweiger Land entwickelte sich mit +6,6% Übernachtungen ( ÜN) eine hohe Dynamik. Wachstumstreiber waren Salzgitter +13,0% ( ÜN) und Wolfsburg +12,7% ( ÜN). Neben Geschäftsreisen (z.b. Kongresse) wurden vermutlich auch zunehmend Wochenendreisen unternommen. Auch die Region Hannover-Hildesheim zeigte einen guten Zuwachs. Hier waren es Hannover (+6,5% ÜN, ÜN) und Hildesheim (+17,2% ÜN, ÜN) die durch Messen und Veranstaltungen (Feuerwerkswettbewerb, Tag der Niedersachsen ) weitere Zuwächse generieren konnten. Übernachtungen insgesamt 2015: Januar - Dezember Übernachtungen zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut BE Berlin , HH Hamburg , BW Region Stuttgart , NRW Ruhrgebiet , NRW Düsseldorf und Kreis Mettmann , NDS Hannover-Hildesheim , SN Stadt Dresden , BY Städteregion Nürnberg , HB Bremen , NDS Braunschweiger Land , Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt

17 Ausgewählte Benchmarks übrige Regionen Den stärksten Zuwachs erreichte die Region Unterelbe-Unterweser mit einem Zuwachs der Übernachtungen von +17,2% (absolut ÜN), dies ist durch die zusätzliche Erfassung einer Kurklinik (Gyhum +342,8%, ÜN) maßgeblich beeinflusst. Das Oldenburger Land folgt der Entwicklung der Vorjahre und baute seinen Zuwachs mit +3,1% ( ÜN) durch in- und ausländische Gäste weiter aus. Das Oldenburger Münsterland erreicht Zuwächse überwiegend durch Gäste aus dem Inland (+45,8%, ÜN) und verliert leicht bei den ausländischen Gästen. Übernachtungen insgesamt 2015: Januar - Dezember Übernachtungen zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut HE Main und Taunus , NRW Teutoburger Wald , NDS Lüneburger Heide , RP Mosel-Saar , NDS GEO* , NRW Niederrhein , NRW Münsterland , NRW Bonn und Rhein-Sieg-Kreis , NDS Unterelbe-Unterweser , NDS Mittelweser , NDS Oldenburger Münsterland , NDS Oldenburger Land , Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt 2016 *Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land 17

18 Januar Dezember 2015 Datenbasis: Landesamt für Statistik Niedersachsen 2016 Hinweis: Durch unterschiedliche Quellen können Datenabweichungen durch Nachmeldungen und Rundungsdifferenzen zu den nachfolgenden Kapiteln entstehen

19 Übernachtungsentwicklung Niedersächsische Reisegebiete Überwiegend positive Entwicklung in den niedersächsischen Reiseregionen. Neben statistischen Effekten wie in der Region Unterelbe-Unterweser mit +17,2% Übernachtungen (Meldung weiterer Betriebe), konnten andere Regionen Zuwächse aus dem In- und Ausland generieren. Die Region Mittelweser (-4,1% ÜN, ÜN) konnte nicht an die gute Vorjahresentwicklung anschließen und musste Verluste aus dem In- und Ausland hinnehmen. Ostfriesische Inseln Nordseeküste Ostfriesland Unterelbe- Unterweser GEO* Oldenburger Land Oldenburger Münsterland Mittelweser Hannover- Hildesheim Lüneburger Heide Braunschweiger Land *Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land Veränderung der Übernachtungen zum Vorjahr in % Reisegebiete 2015, Jan. - Dez. -20,0 - < -10,0 (0) -10,0 - < -5,0 (0) -5,0 - < -3,0 (1) -3,0 - < -1,0 (0) -1,0 - < 0,0 (1) 0,0 - < 1,0 (2) 1,0 - < 3,0 (4) 3,0 - < 5,0 (2) 5,0 - < 10,0 (2) 10,0 - < 30,0 (1) Weserbergland- Südniedersachsen Harz Kartographie: TMN 2016 Daten: LSN 2016 Kartengrundlage: GfK GeoMarketing 19

20 Übernachtungen Niedersächsische Reisegebiete im Überblick Nahezu alle Niedersächsischen Reiseregionen konnten Zuwächse verzeichnen. Übernachtungsstärkste Regionen waren die Nordseeküste (Marktanteil ca. 18%), Lüneburger Heide (Marktanteil ca. 15%) und die Ostfriesische Inseln (Marktanteil ca. 13%) und stellen mit rund 46% des Übernachtungsaufkommens in Niedersachsen 2015 dar. Übernachtungen insgesamt 2015: Januar - Dezember Übernachtungen zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut 1 Nordsee Niedersachsen , Nordseeküste , Ostfriesische Inseln , Lüneburger Heide , GEO* , Hannover-Hildesheim , Harz , Weserbergland- Südniedersachsen , Braunschweiger Land , Ostfriesland , Unterelbe-Unterweser , Mittelweser , Oldenburger Münsterland , Oldenburger Land , Niedersachsen insgesamt , *Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land Quelle: TMN nach LSN

21 Die niedersächsischen Regionen im Detail 1/13 Nordseeküste Über das größte Angebot an Schlafgelegenheiten in Niedersachsen verfügt die Region Nordseeküste mit einem Anteil von 18,2% (64.520) und gehört damit zu den Top Regionen im Reiseland. Die Region Nordseeküste erreicht den zweithöchsten absoluten Zuwachs an Übernachtungen von (+2,2% ÜN) nach Hannover- Hildesheim. Die Ankünfte wachsen mit +2,6% ( ) und liegen wie in vielen anderen Regionen über der Entwicklung der Übernachtungszahlen. Geprägt sind die Zuwächse und Verluste der Übernachtungszahlen deutlich durch die Ferienzeiten. So konnten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zweistellige Zuwächse im März (+13,7% ÜN, ÜN - Ostern), Mai (+16,4% ÜN, ÜN - Pfingsten) und Juli (+10,8 ÜN, ÜN - Schulferien) erreicht werden. Verluste sind dagegen im April (-11,6% ÜN, ÜN), Juni (-7,9% ÜN, ÜN) und im September (-3,9% ÜN, ÜN) durch Verschiebung der Ferienzeiten zu beobachten. Hohe absolute Zuwächse hat Cuxhaven,Stadt (+2,6% ÜN, ÜN) alleine durch Gäste aus dem Inland (+2,9 ÜN, absolut ÜN) generiert, wie auch Krummhörn (+6,7% ÜN, ÜN). Wilhelmshaven,Stadt (+6,4% ÜN, ÜN) konnte einen größeren Zuwachs bei den Übernachtungen aus dem In- und Ausland verzeichnen. Der durchschnittliche Anteil ausländischer Gäste in der Region Nordseeküste liegt bei 2,1% deutlich unter dem Niedersachsenschnitt von 8,8%. Der Juli ist der Hauptreisemonat für Gäste aus dem Ausland. Zugewinne wurden u.a. durch die Steigerung der Attraktivität erreicht. So hat Cuxhaven die Promenade fertig gestellt, Wilhelmshaven viele Veranstaltungen zu verzeichnen und Krummhörn durch den Wiederaufbau der Zwillingsmühlen mehr Medienaufmerksamkeit erreichen können. Die Aufenthaltsdauer ist seit 2014 unverändert und liegt bei 4,5 Tagen (Niedersachsen 3,1 Tage). Das Verhältnis 21 Kurzreisen zu Urlaubsreisen ist damit gleichgeblieben.

22 Die niedersächsischen Regionen im Detail 2/13 Ostfriesische Inseln Insgesamt legen die Ostfriesischen Inseln um +2,4% ( ÜN) bei den Übernachtungen zu, die Ankünfte bleiben dagegen zum Vorjahr unverändert. Günstige Witterungsverhältnisse haben diese Entwicklung unterstützt. Die größten Zuwächse bei den Übernachtungen sind zu den Ferienzeiten und durch günstig gelegene Feiertage erreicht worden. Steigende Übernachtungszahlen waren im Februar (+18,2% ÜN, ÜN - Winterferien) zu beobachten und wurden durch deutsche Gäste (+32,3% ÜN, ÜN) erreicht und hat somit den Rückgang durch ausländische Gäste kompensiert. Auch der März (+15,7% ÜN, ÜN - Osterferien) und der Juli (+9,5% ÜN, ÜN - Schulferien) erreichten zum Vorjahreszeitraum gute Zuwächse. Mit einem Anteil der Übernachtungen von 32,8% waren die Monate Juli ( ÜN) und August ( ÜN) die übernachtungsstärksten Monate (Ferienzeiten). Prozentual am stärksten wächst Wangerooge (+10,4% ÜN, ÜN) bei den Übernachtungen. Es folgen Baltrum (+5,3% ÜN, ÜN), Spiekeroog (+5,2% ÜN, ÜN), Norderney (+3,5% ÜN, ÜN) und Juist (+0,4% ÜN, ÜN). Durch die Meldung weiterer 30 Betriebe auf den Inseln haben fast alle Zuwächse erreichen können. Leichte Rückgänge haben Borkum (-0,4% ÜN, ) und Langeoog (-0,7% ÜN, ÜN) zu verzeichnen. Die Aufenthaltszeiten auf den Ostfriesischen Inseln liegen mit durchschnittlich 6,2 Tagen deutlich über dem Niedersachsenschnitt von 3,1 Tagen. Beeinflusst wird dies auch durch die Kurkliniken auf den Inseln, die generell längere Aufenthaltszeiten (18,6 Tage) haben. Somit werden hier mit Abstand die längsten Reisen in Niedersachsen unternommen. Wochenend-/Kurzreisen sind kein Reisemodell auf den Inseln. Wie im Vorjahr sind die nachfragestärksten Unterkunftsarten auf den Inseln Ferienwohnungen/ -häuser mit einem Anteil von über 33% bei den Übernachtungen. Platz zwei belegen Reha-Kliniken mit einem Anteil von 16,9%. Beide Unterkunftsarten zeigen in den Sommermonaten die höchste Auslastung, so das eine Kombination aus Gesundheitsreisen und Urlaub anzunehmen ist. 22

23 Die niedersächsischen Regionen im Detail 3/13 Lüneburger Heide Zum Vorjahreszeitraum konnte die Region Lüneburger Heide einen leichten Zuwachs von +0,4% ( ÜN) Übernachtungen verzeichnen. Mit einem Anteil von 14,9% ( ÜN) bei den Übernachtungen in Niedersachsen erreicht die Lüneburger Heide in den letzten Jahren im Regionen-Ranking den zweiten Platz nach der Nordseeküste. Deutliche Zusammenhänge bestehen zu Ferienzeiten und günstig gelegenen Feiertagen. Hier werden Zuwächse erzielt wie im März (+4,4% ÜN, ÜN), Mai (+12,9% ÜN, ÜN) und im Juli (+6,8% ÜN, ÜN). Verluste wurden dagegen im April (-9,5% ÜN, ÜN), Juni (-6,1% ÜN, ÜN) und September (-3,6% ÜN, ÜN) durch die Verschiebung der Ferienzeiten zum Vorjahr verzeichnet. Knapp ein Drittel aller Übernachtungen in der Lüneburger Heide finden im Juli und August statt. Gemeinden mit einem guten Freizeitangebot haben zum Vorjahr weitere Zuwächse erreicht. Bevorzugte Aktivitäten sind Natur erleben und der Besuch von Erlebniseinrichtungen*. Hierzu gehören u.a. Bispingen (Snow Dome, Center Parc Bispinger Heide) und Walsrode (Weltvogelpark), die von wachsenden Ankünften und Übernachtungen profitieren können. Bevorzugte Unterkunftsarten in der Region sind das Hotel mit einem Anteil von 35% ( ÜN) der Übernachtungen und der Campingplatz mit einem Anteil von 17% ( ÜN). Die Städte Lüneburg (+2,8% ÜN, ÜN) und auch Celle (+1,1% ÜN, ÜN) profitieren weiter von dem Trend Kurz- und Städtereisen zu unternehmen. Der Zuwachs bei den Übernachtungen wurde durch Gäste aus dem Ausland (+6,7% ÜN, ÜN) erreicht. Rückläufig waren die Zahlen aus dem Inland (-0,2% ÜN, ÜN). Insgesamt liegt der Zuwachs bei den Ankünften höher als bei den Übernachtungen. Mehr Übernachtungen wurde aus den Märkten Schweden (+11,8% ÜN), Belgien (+11,1% ÜN), Österreich (+9,2% ÜN), Dänemark (+7,8% ÜN) u.a. erreicht. Der Reiseanlass von Gästen aus dem Ausland sind bevorzugt Städtereisen und Rundreisen. Hierdurch haben Bispingen (+14,9% ÜN) ), Lüneburg (+12,9% ÜN), Celle (+4,3% ÜN) profitiert. 23 *Quelle: Destination Monitor 2014

24 Die niedersächsischen Regionen im Detail 4/13 GEO Fast ein Drittel aller Übernachtungen in der Region finden in den Monaten Juli und August statt. Die größten Zuwächse wurden, wie in anderen durch Familienreisen geprägte Regionen, zu Ferienzeiten und günstig gelegenen Feiertagen generiert. Wachstumsstärkste Monate waren der März (+6,6% ÜN, ÜN), Mai (+3% ÜN, ÜN) und der Juli (+4,9% ÜN, ÜN). Durch die Verschiebung der Ferienzeiten war besonders der Juni (-12,0% ÜN, ÜN) stark rückläufig. Insgesamt konnten die Zuwächse in einzelnen Gemeinden den Verlust (-0,4% ÜN, ÜN) nicht ganz ausgleichen. Nur einzelne Gemeinden erzielen hohe Zuwächse zum Vorjahreszeitraum. Hierzu gehören Osnabrück (+25,4% ÜN, ÜN), Meppen (+7,1% ÜN, ÜN) und Bad Iburg (+9,7% ÜN, ÜN). Während Osnabrück und Bad Iburg Zuwächse durch Gäste aus dem In- und Ausland erreichen, sind dies in Meppen überwiegend ausländische Gäste (+24,4%, ÜN), insbesondere durch polnische Gäste (+156,4% ÜN, ÜN, Industrie). Durch die fehlende Landesgartenschau (2014) sind die Übernachtungszahlen in Papenburg (-14,5% ÜN, ÜN) deutlich rückläufig zum Vorjahreszeitraum, ohne jedoch den Zuwachs aus dem Vorjahr zu unterschreiten. Andere Regionen und Gemeinden werden durch wirtschaftliche Bedingungen beeinflusst. So verliert Lingen -8,4% ( ÜN) bei den Übernachtungen aus dem In- (-8,0% ÜN)- und Ausland (-14,0% ÜN). Rieste (Logistikzentrum) verliert -12% ( % ÜN) bei den Übernachtungen nur durch ausländische Gäste (-75,3% ÜN, ÜN) und wird allein durch polnische Gäste (-85,9% ÜN, ÜN, Einführung Mindestlohn zum Jahresbeginn) verursacht. Das Hotel ist mit einem Anteil der Übernachtungen von 33,2% ( ÜN) die am meisten genutzte Unterkunftsart in der Region. Mit einem Anteil von 27,8% ( ÜN) folgen die Reha-Kliniken, deren Anteil (18% ÜN, Anzahl 20) im Vergleich zu anderen Regionen in Niedersachsen überproportional hoch ist. 24

25 Die niedersächsischen Regionen im Detail 5/13 Hannover-Hildesheim In der Region Hannover-Hildesheim wuchsen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum die Ankünfte (+5,2%, ) und die Übernachtungen (+5,0% ÜN, ÜN). Die Region ist deutlich durch Messen und Veranstaltungen geprägt. So wurden zweistellige Zuwächse in den Monaten April (+14,1% ÜN, ÜN) Hannover Messe, im Juni (+15,7%, ÜN) Tag der Niedersachsen & Interschutz Der rote Hahn und im November (+17,4% ÜN, ÜN) Agritechnica erreicht. Verluste dagegen im Oktober (-10,3% ÜN, ÜN), da im Vorjahr zu diesem Zeitpunkt die Messen IAA Nutzfahrzeuge, EuroBLECH und der Tag der Deutschen Einheit in Hannover stattgefunden haben. Der Anteil ausländischer Gäste an den Übernachtungen liegt zu den Messezeiten über 20%, so dass die Region Hannover-Hildesheim im Regionen-Ranking über den höchsten Anteil ausländischer Gäste bei den Übernachtungen mit durchschnittlich 18,8% verfügt. Durch die jeweiligen Messe-Partnerländer China (CeBIT) und Indien (Hannover Messe) haben sich die Anteile aus dem asiatischen Raum bei den Ankünften um + 1,8% und bei den Übernachtungen um +5,6% zum Vorjahr weiter erhöht. Den größten Zuwachs generiert Hildesheim (+17,6% ÜN, ÜN). Der wachstumsstärkste Monat ist der Juni (+53,6% ÜN, ÜN) zum Tag der Niedersachsen. Hannover,Stadt erreicht den höchsten absoluten Zuwachs (+7,2% ÜN, ÜN). Prozentual werden die stärksten Zuwächse werden zu Messezeiten generiert, wie im April (+19,1% ÜN, ÜN Hannover Messe), Juni (+22,9% ÜN, ÜN - Interschutz) und November (+16,8% ÜN, ÜN - Agritechnica). Den größten Besucherzuwachs erreichte die Hannover Messe mit +24,4%* ( ), aus dem Ausland kamen +58,4%* ( ) mehr Messebesucher. *Quelle: AUMA 25

26 Die niedersächsischen Regionen im Detail 6/13 Harz Die günstigen Witterungsverhältnisse mit einer guten Schneelage in den Wintermonaten lassen die Zahlen bei den Ankünften in der Region Harz um +3,7% (absolut ) und die Übernachtungen um +3% (absolut ÜN) steigen. Bereits im Februar (+11,8% ÜN, ÜN) werden zweistellige Zuwächse durch die günstigen Schneeverhältnisse erreicht. Insbesondere in Braunlage (+15,9% ÜN, ÜN) werden in diesem Monat bereits 1/3 des Zuwachses erreicht. Auch im März (Osterferien) liegt der Zuwachs in der Region bei +6,9% ÜN ( ÜN). Weitere Zuwächse werden im Mai (+12,5% ÜN, ÜN) und Juli (+7,8% ÜN, ÜN) generiert. Die übernachtungsstärksten Monate sind der Juli und August mit jeweils über Übernachtungen. Damit zeigt der Harz deutlich sein Potential als Ganzjahresdestination. Bad Lauterberg wächst mit +13,0% ( ÜN), Goslar mit +6,0% ( ÜN) und Bad Sachsa (Landal Ferienpark) mit +3,1% ( ÜN) bei den Übernachtungen besonders stark. Der starke Zuwachs in Zorge (+47,3% ÜN, ÜN) ist durch die Meldung weiterer Betriebe verursacht worden. Eine weitere Aufwertung der Region ist durch Bau des Baumwipfelpfades (Bad Harzburg) und der Modernisierung der Allwetterrodelbahn (Goslar-Hahnenklee) erfolgt. So liegt die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in der Reiseregion Harz bei 3,5 Tagen über dem Niedersachsenschnitt (3,1 Tage). Für dänische Gäste ist der Harz ein beliebtes Reiseziel. Mit Übernachtungen (+11,7% ÜN, ÜN) liegt Dänemark vor den Niederlanden mit Übernachtungen (-10,4% ÜN, ÜN). Die bevorzugte Destination ausländischer Gäste im Harz ist Goslar. Hier generieren dänische Gäste (+5,9% ÜN, ÜN) die meisten Übernachtungen. Auch andere Nationalitäten nutzen Goslar als Ausgangspunkt, um den Harz zu erkunden. Die meisten Ankünfte ausländischer Gäste in Goslar werden im Juli (9.724, 20% Ankünfte) verzeichnet, wie in der gesamten Region Harz ( ÜN, 22,8% Ankünfte). 26

27 Die niedersächsischen Regionen im Detail 7/13 Weserbergland-Südniedersachsen Die Region Weserbergland-Südniedersachsen entwickelt sich bei den Ankünften mit einem Plus von +2,9% (+9.864) stärker weiter als bei den Übernachtungen (+0,3% ÜN, ÜN). Die unterdurchschnittliche Aufenthaltsdauer von 2,8 Tagen (Niedersachsen 3,1 Tage) lässt auf vermehrt unternommene Kurzreisen schließen. Verluste werden in den Monaten August bis Oktober verzeichnet. Größere Zuwächse konnten dagegen im März (+3,5% ÜN, ÜN - Osterferien), Mai (+5,3% ÜN, ÜN - Pfingsten) und Juli (+7,2% ÜN, ÜN -Schulferien) generiert werden. Unterschiedlich verläuft die Entwicklung der einzelnen Gemeinden. Wachstum bei den Übernachtungen erreichen u.a. Göttingen (+8,7% ÜN, ÜN), Holzminden (+7,6% ÜN, ÜN), Obernkirchen (+12,0% ÜN, ÜN) und Bückeburg (+10,0% ÜN, ÜN). Überwiegend werden Zuwächse aus dem In- und Auslandsmarkt generiert. Ausländische Gäste unternehmen bevorzugt Städtereisen, da dass die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei 2,2 Tagen liegt. Auch 2015 zeigen einige Gemeinden mit einem hohen Reha-Klinikanteil Verluste. Bad Gandersheim verliert zum Vorjahr -10,2% ( ÜN), Bad Pyrmont -0,1 % (-692 ÜN) und Bad Nenndorf -1,0% ( ÜN). Die Angebote werden überwiegend durch inländische Gäste genutzt. Somit tritt das Thema Gesundheit in der Region etwas in den Hintergrund und Aktivthemen wie Radfahren und Wandern treten in der Region mehr und mehr in den Vordergrund. 27

28 Die niedersächsischen Regionen im Detail 8/13 Braunschweiger Land Das Braunschweiger Land gewinnt sowohl bei den Ankünften (+6,2%, ) als auch bei den Übernachtungen (+6,6% ÜN, ÜN) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Fast alle Gemeinden verzeichnen Zuwächse. Die stärksten Zuwächse bei den Übernachtungen fanden im April (+12,6% ÜN, ÜN) und November (+10,4% ÜN, ÜN) statt und zeigen den engen Bezug des Wirtschaftsdreiecks Hannover Braunschweig Wolfsburg, insbesondere zu den Messezeiten in Hannover. Die überwiegend städtisch geprägte Region profitiert durch die günstigen wirtschaftlichen Verhältnisse. So erreichen Braunschweig (+4,0% ÜN, ÜN), Salzgitter (+13,0% ÜN, ÜN), Wolfsburg (12,7% ÜN, ÜN) und Wolfenbüttel (+3,7% ÜN, ÜN) weitere Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr. Durch Veranstaltungen und Kongresse, sowie durch verstärkte Nachfrage durch Privatgäste (Wochenendreisen) findet eine Verbesserung der Auslastung statt. Die bevorzugte Unterkunftsart ist mit knapp 61% das Hotel mit insgesamt Übernachtungen. Nur 3,6% der Übernachtungen entfallen auf Ferienhäuser/-wohnungen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt 1,9 Tage (Niedersachsen 3,1 Tage) und lässt auf einen erhöhten Anteil an Kurzreisen (Geschäftsreisen) schließen. Der Anteil ausländischer Gäste bei den Übernachtungen ist mit 18% der zweithöchste nach Hannover-Hildesheim (18,8% ÜN). Aus vielen europäischen Quellmärkten können zweistellige Zuwächse generiert werden. Die größten Zuwächse wurden aus den Quellmärkten Belgien (+31,3% ÜN, ÜN), Dänemark (+31,2 % ÜN, ÜN) und der Tschechischen Republik (+23,3% ÜN, ÜN) erreicht. Das größte Übernachtungsvolumen erreichen Gäste aus Polen mit insgesamt Übernachtungen, gefolgt von den Niederlanden ( ÜN) und China ( ÜN). Den prozentual größten Zuwachs erreicht Asien mit +25,7% ( ÜN) Übernachtungen durch Gäste aus Indien (+140,9% ÜN, ÜN). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ausländischer Gäste beträgt 2,1 Tage und liegt damit über dem Durchschnitt der Region (1,9 Tage). Vermutlich wird eine Mischung aus Städte- (Kurz-) und Geschäftsreisen in der Region getätigt. 28

29 Die niedersächsischen Regionen im Detail 9/13 Ostfriesland Ostfriesland erreicht einen Zuwachs bei den Ankünften von +1,9% ( ) und bei den Übernachtungen von +1,7% ( ÜN). Der Marktanteil der Übernachtungen in Niedersachsen liegt unverändert bei 3,8%. Der Radtourismus wird auch 2015 in Ostfriesland stark beworben. So wurden im März (+5,5% ÜN, ÜN), Juli (+9,8% ÜN, ÜN), Oktober (+5,3% ÜN, ÜN) durch günstige Witterung Zuwächse erreicht. Durch die Meldung weiterer Beherbergungsbetriebe (+11 Betriebe) wurde die Entwicklung zusätzlich positiv beeinflusst. Zuwächse wie in Bad Zwischenahn (+2,0% ÜN, ÜN), Westerstede (+9,0% ÜN, ÜN), Westoverledingen (+71,8% ÜN, ÜN) u. a. sind durch die Meldung weiterer Beherbergungsbetriebe (+9 Betriebe) gestiegen. Die stärksten Reisemonate mit den meisten Übernachtungen sind der Juli und August. Die bevorzugte Unterkunftsart in der Region ist das Hotel mit einem Marktanteil der Übernachtungen in Ostfriesland von 36% ( ÜN). Mit einem Anteil von 13,4% ( ÜN) liegt der Campingplatz auf dem zweiten Platz. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt 2,9 Tagen (Niedersachsen 3,1 Tage), vermutlich werden mehr Kurzreisen unternommen, bzw. durch Langstreckenradler mit häufigerem Bettenwechsel beeinflusst. Mit jeweils über Übernachtungen sind der Juni und Juli die besucherstärksten Monate (Ferienzeiten) ausländischer Gäste mit einer Aufenthaltsdauer von durchschnittlich 2 Tagen (Kurzurlaube - Rundreisen). Zweistellig ist der Zuwachs aus Österreich (+11,1% ÜN, +326 ÜN). Rückläufig sind die Übernachtungen aus den Niederlanden (-11,8% ÜN, ÜN) besonders in Bad Zwischenahn (-33,3% ÜN, ÜN). Hier wurde zum Vorjahr ein Campingplatz weniger gemeldet (Campingreisen bei Niederländern bevorzugt*). *Quelle: DZT Marktinformation Niederlande 29

30 Die niedersächsischen Regionen im Detail 10/13 Mittelweser Im Vergleich zum Vorjahr ist die Entwicklung in der Region Mittelweser bei den Ankünften (-2,9%, ) und bei den Übernachtungen (-4,1% ÜN, ÜN) rückläufig. An dieser Entwicklung ist sowohl das Inland (-2,9% ÜN, ÜN) als auch das Ausland (-11,8% ÜN, ÜN) beteiligt. Nur wenige Gemeinden erreichen Zuwächse. Hierzu gehören die Gemeinden Weyhe (+47,9% ÜN, ÜN), Sulingen (+19,0% ÜN, ÜN), Rehburg-Loccum (+14,5% ÜN, ÜN) und Lembruch (+11,4% ÜN, ÜN). Generiert wurden die Zuwächse durch die Meldung weiterer Betriebe und überwiegend durch Gäste aus dem Inland. Leichte Zuwächse wurden in der Region zum Vorjahreszeitraum nur in den Monaten April (+4,7% ÜN, ÜN) und im Dezember (+8,2% ÜN, ÜN) erreicht. Die meisten Übernachtungen fanden im August ( ÜN - Ferienzeit) statt. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in der Region hat sich zum Vorjahr leicht verringert und liegt mit 2,1 Tagen unter dem Niedersachsenschnitt von 3,1 Tagen. Dies deutet auf einen hohen Anteil an Kurzreisen. Die bevorzugte Unterkunftsart ist das Hotel mit einem Anteil der Übernachtungen von rund 35% ( ÜN) und ist zum Vorjahreszeitraum rückläufig (2014: 36,6% ÜN, ÜN). Mit -11,8% ( ÜN) sind die Übernachtungen aus dem Ausland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich rückläufig. Nur aus wenigen Quellmärkten werden Zuwächse generiert. Dazu gehören die Tschechische Republik (+92,7 ÜN, ÜN), Italien (+19,4% ÜN, +601 ÜN) und die Schweiz (+12,8% ÜN, +227 ÜN). Bevorzugte Gemeinden liegen rund um Bremen wie Stuhr, Achim, Oyten und Verden mit günstiger Lage zur A27. Polnische Gäste sind außerdem in Nienburg, Achim und Landesbergen mit höheren Übernachtungszahlen vertreten (Geschäftsreisen). Bei den ausländischen Gästen ist somit eine Mischung aus Privat- und Geschäftsreisen anzunehmen. 30

31 Die niedersächsischen Regionen im Detail 11/13 Unterelbe-Unterweser Die stärkste Entwicklung in Niedersachsen zeigt die Region Unterelbe-Unterweser mit einem Zuwachs bei den Übernachtungen von +17,2% ( ÜN). Die Ankünfte erreichen ein Plus von +2,8% (+9.495). Deutlich beeinflusst wird die Entwicklung der Reiseregion durch die Meldung einer Reha-Klinik (333 Betten) in Gyhum. Mit einem Plus von +342,8% ( ) bei den Übernachtungen verzeichnet Gyhum den stärksten Zuwachs in Niedersachsen und wird überwiegend durch Gäste aus Deutschland (+381,1% ÜN, ÜN) generiert. Mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 11,3 Tagen (Niedersachsen 3,1 Tage) zeigt sich deutlich der Einfluss durch die Rehaklinik mit längeren Aufenthaltszeiten. Durch die erst seit November 2014 gemeldete Klinik verzeichnet die Region Unterelbe-Unterweser seit 2015 diesen starken Zuwachs bei den Übernachtungen deren Anteil 69% beträgt. Durch kontinuierliche Belegung der Reha-Klinik werden in der Region jeden Monat zweistellige Zuwächse bei den Übernachtungen verzeichnet. Der März (+20,5% ÜN, ÜN) und der Juli (+20,6% ÜN, ÜN) entwickelten sich am stärksten, da zusätzlich in den Ferienzeiten mehr Urlaube statt finden. Die bevorzugte Unterkunftsart ist mit einem Anteil der Übernachtungen von knapp 35% ist das Hotel. Weitere Gemeinden haben zweistellige Zuwächse zu verzeichnen. Dazu gehören u.a. Zeven (+52,1% ÜN, ÜN), Worpswede (+20,7% ÜN, ÜN), Bremervörde (+16,6% ÜN, ÜN), hier wurden weitere Betriebe zum Vorjahr gemeldet. Hohe Zuwächse wurden aus den Niederlanden in Worpswede (+82,2% ÜN, +479 ÜN) und Sottrum (+63,4% ÜN, +714 ÜN Familienpark Sottrum) generiert. Niederländische Gäste unternehmen gerne Kurzreisen und besuchen Freizeitparks. Im Einzugsbereich des Industrieparks von Schwanewede sind 2015 besonders die höchsten Übernachtungszahlen aus Ungarn (2.455 ÜN) mit 18,5 Aufenthaltstagen und aus Polen (1.194 ÜN) mit 14,2 Aufenthaltstagen. Vermutlich handelt es sich um geschäftlich motivierte Reisen. 31

32 Die niedersächsischen Regionen im Detail 12/13 Oldenburger Münsterland Das Oldenburger Münsterland entwickelt sich zum Vorjahr mit einem Plus von +2,8% ( ÜN) bei den Übernachtungen und bei den Ankünften mit +1,5% (+4.026%) positiv. Die Aufenthaltsdauer erreicht mit 2,6 Tagen eine leichte Steigerung (2014: 2,5 Tage). Zweistellig wachsen die Gemeinden Damme (+43,2% ÜN, ÜN), Goldenstedt (+28,7% ÜN, ÜN), Löningen (+19,3% ÜN, ÜN), Barßel (+10,9% ÜN, ÜN) und Lastrup (+10,0% ÜN, ÜN). Der Anteil ausländischer Gäste bei den Übernachtungen liegt bei 7,2% (Niedersachsen 8,8% ÜN), so dass die Zuwächse überwiegend durch Gäste aus Deutschland generiert werden. Die Übernachtungszahlen sind im Winterhalbjahr geringer als im Sommerhalbjahr, da das Oldenburger Münsterland hauptsächlich für Urlaube in der Natur genutzt wird. Zweistellige Zuwächse wurden in den Monaten Mai (+12,2% ÜN, ÜN) und im Juli (+20,6% ÜN, ÜN) zu den Ferienzeiten erreicht. Hauptreisezeit mit den meisten Übernachtungen sind Juli ( ÜN) und August ( ÜN). Im Vergleich zu anderen Reiseregionen werden bei den Übernachtungen zu je einem Viertel Hotels (25,9% ÜN) und Ferienhaus/-wohnung (24,7% ÜN) genutzt. Die bevorzugten Unterkunftsarten sind im Juli und August Ferienwohnung/ -häuser und Campingplätze und deutet vermehrt auf Familienurlaube. Übernachtungen ausländischer Gäste nehmen in der Region Oldenburger Münsterland mit 17,7% an den Gesamtübernachtungen einen hohen Stellenwert ein und liegen deutlich über dem Niedersachsenschnitt von 8,8%. Mit einem Anteil an den ausländischen Übernachtungen von 69% ( ÜN) nehmen die Niederländer den ersten Platz ein und nutzen die Nähe des Nachbarlandes, um z.b. Fahrradreisen zu unternehmen. Mit 3,1% (3.880 ÜN) der Übernachtungen folgt Belgien mit einem großen Abstand. 32

33 Die niedersächsischen Regionen im Detail 13/13 Oldenburger Land Die Region Oldenburger Land verzeichnet neben dem Braunschweiger Land prozentual den höchsten Zuwachs bei den Ankünften in Niedersachsen mit +6,2% ( ). Die Übernachtungen sind zum Vorjahr um +3,1% ( ÜN) gestiegen. Den stärksten Zuwachs erreicht Ganderkesee mit +66,6% ( ÜN) der Übernachtungen und profitiert durch die Meldung weiterer angebotener Schlafgelegenheitstage (+53,7%, ), sowie von einer höheren Auslastung von 26,8% (2014: 24,7%). Zweistellig wachsen auch Hude (+25,9% ÜN, ÜN) und Wardenburg (+15% ÜN, ÜN). Auch hier wurde das Angebot an Schlafgelegenheitstagen erweitert und eine höhere Auslastung der Betriebe erreicht. Weiter werden Zuwächse aus dem Inland- (+2,5% ÜN, ÜN) und Auslandstourismus (+10,3% ÜN, ÜN) generiert. Der Anteil am Übernachtungsaufkommen ausländischer Gäste beträgt 8,0% und liegt unter dem Durchschnitt in Niedersachsen (Niedersachsen 8,8%). Mit einem durchschnittlichen Aufenthalt von 2,0 Tagen wird das Oldenburger Land eher für eine Zweitreise genutzt (Städte-, Rundreisen). Zweistellig ist der Zuwachs bei den Übernachtungen in den Monaten April (+11,8% ÜN, ÜN) und Juni (+16,8% ÜN, ÜN) und entwickelt sich unabhängig von den Ferienzeiten. Die meisten Übernachtungen finden im Juni ( ÜN) statt. Die bevorzugte Unterkunft ist das Hotel mit einem Anteil der Übernachtungen von 47,8% ( ÜN). Mit Abstand folgen Erholungsheim/Ferienheim (13,8% ÜN, ÜN) und Hotel garni (13,6% ÜN, ÜN). Der hohe Zuwachs bei den Übernachtungen in Ganderkesee wurde durch die zusätzliche Meldung eines Campingplatzes erreicht. Da Niederländer gerne Campingreisen unternehmen ist der Zuwachs mit +619,6% ( ÜN) besonders hoch. 33

34 Übernachtungen nach Betriebsarten (inkl. Camping) Die stärkste Entwicklung fand in den Kategorien Hotels (+3,6% ÜN), Hotels garnis (+3,3% ÜN) und Pensionen (+2,9% ÜN) statt. Der Gesamtanteil der Übernachtungen lag in diesen Kategorien bei 41,4% (absolut ÜN) mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,1 Tagen. Das Segment Camping hat erstmals die 4 Mio. Grenze bei den Übernachtungen überschritten und erreichte einen Anteil von knapp 10% der Übernachtungen mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,7 Tagen. In der Kategorie Jugendherberge/Hütten (+2,0% ÜN, ÜN) mit durchschnittlich 2,8 Aufenthaltstagen, wurde der Klassenfahrten-Boykott (bis Sommer 2015) überwunden. Besonders hoch waren die Zuwächse in den Regionen Unterelbe-Unterweser (+48,0% ÜN, ÜN) und GEO** (+25,7% ÜN, ÜN) in dieser Kategorie. Hotels + 3,6% * * Hotels garnis Gasthöfe + 0,2% + 3,3% Pensionen + 2,9% Erholungs-, Ferienheime + 1,3% Ferienzentren Ferienhäuser und -wohnungen Jugendherbergen und Hütten -0,8% + 2,0% + 1,8% Vorsorge und Reha-Kliniken + 2,0% Schulungsheime + 0,4% Campingplatz + 1,1% Quelle: TMN nach LSN Übernachtungen *prozentuale Veränderung 2015 im Vergleich zu 2014 **Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land 34

35 Januar Dezember 2015 Datenbasis: Landesamt für Statistik Niedersachsen 2016 Hinweis: Durch unterschiedliche Quellen können Datenabweichungen durch Nachmeldungen und Rundungsdifferenzen zu den vorherigen Kapiteln entstehen

36 Ankünfte und Übernachtungen in den 20 Städten Die Ankünfte und Übernachtungen in den 20 Städten stiegen im Vergleich zum Niedersachsenschnitt stärker. Wachsende Marktanteile der Städte sind das Ergebnis. Bei den Ankünften waren es +1,0% und bei den Übernachtungen waren es +0,7% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Deutlichen Zuwachs erreichten die 20 Städte durch den Anstieg der Ankünfte mit +10,0% ( ) und Übernachtungen mit +9,5% ( ÜN) aus dem Ausland. Die gute wirtschaftliche Lage in Europa veranlasste viele Europäer verstärkt Städtereisen zu unternehmen (Destinet 9/2015). Ankünfte Übernachtungen absolut zum Vorjahr in % absolut zum Vorjahr in % Marktanteil* Marktanteil* Inländische Gäste 20 Städte Ausländische Gäste 20 Städte 20 Städte insgesamt Inländische Gäste NDS Ausländische Gäste NDS ,4 29,4% ,9 17,9% ,0 45,6% ,5 38,5% ,1 31,2% ,7 19,7% ,6 100% ,1 100% ,4 100% ,7 100% NDS insgesamt ,8 100% ,2 100% Quelle: TMN nach LSN 2016 * jeweiliger Marktanteil der 20 Städte an Niedersachsen insgesamt (Inland, Ausland, Insgesamt) 36

37 Gesamtankünfte und übernachtungen in den 20 Städten Fast alle 20 Städte verzeichneten Zuwächse. Die Ankünfte stiegen um +6,1% ( ), die Übernachtungen um +5,7% ( ÜN). Städte wie Hannover, Hildesheim, Wolfsburg u.a. konnten 2015 von besonders von Messen und Veranstaltungen profitieren. Übernachtungen 2015: Januar - Dezember Ankünfte zum Vorjahr in % Übernachtungen zum Vorjahr in % 1 Hannover , ,2 2 Goslar , ,0 3 Braunschweig , ,2 4 Wolfsburg , ,7 5 Göttingen , ,7 6 Osnabrück , ,4 7 Oldenburg , ,6 8 Wilhelmshaven , ,3 9 Lüneburg , ,8 10 Hildesheim , ,6 11 Papenburg , ,4 12 Celle , ,1 13 Lingen , ,4 14 Stade , ,6 15 Hameln , ,6 16 Hann.Münden , ,2 17 Emden , ,5 18 Wolfenbüttel , ,7 19 Gifhorn , ,5 20 Verden , ,4 Quelle: TMN nach LSN

38 Übernachtungen inländischer und ausländischer Gäste in den 20 Städten Besonders stark entwickelte sich der Zuwachs aus dem Ausland. Herkunft und Reiseanlass sind regional sehr unterschiedlich. In industriegeprägten Städten wie Hannover (Messe), Wolfsburg, Braunschweig ist von einem erhöhten Anteil Geschäftsreisender auszugehen. Städte wie Hildesheim, Göttingen und Lüneburg sind es vermutlich mehr Privatreisen. Insgesamt sind die Städte durch Kurzreisen geprägt mit Aufenthaltsdauern bei inländischen Gästen von 1,9 Tagen und ausländischen Gästen von 2,1 Tagen (Niedersachsenschnitt 3,1 Tage). Übernachtungen 2015: Januar - Dezember Übernachtungen inländischer Gäste zum Vorjahr in % Übernachtungen ausländischer Gäste zum Vorjahr in % 1 Hannover , ,7 2 Goslar , ,4 3 Braunschweig , ,6 4 Wolfsburg , ,3 5 Göttingen , ,7 6 Osnabrück , ,4 7 Oldenburg , ,2 8 Wilhelmshaven , ,7 9 Lüneburg , ,9 10 Papenburg , ,5 11 Hildesheim , ,2 12 Lingen , ,0 13 Celle , ,3 14 Stade , ,8 15 Hameln , ,3 16 Hann.Münden , ,6 17 Emden , ,5 18 Wolfenbüttel , ,3 19 Verden , ,4 20 Gifhorn , ,9 Quelle: TMN nach LSN

39 Januar Dezember 2015 Datenbasis: Landesamt für Statistik Niedersachsen 2016 Hinweis: Durch unterschiedliche Quellen können Datenabweichungen durch Nachmeldungen und Rundungsdifferenzen zu den vorherigen Kapiteln entstehen

40 Übernachtungen von ausländischen Gästen in Niedersachsen* Zuwächse wurden aus fast allen Quellmärkten generiert. Starke Wachstumsraten erreichten Dänemark (+9,2% ÜN, ÜN), Österreich (+8,7% ÜN, ÜN) und Belgien (+7,8% ÜN, ÜN). Bevorzugte Reisemonate waren Mai bis September. Durch den schwachen Euro konnte Niedersachsen auch von Gästen aus Schweiz (+6,9% ÜN) und den USA (+2,1% ÜN) profitieren. Der Rückgang der Übernachtungszahlen aus den Niederlanden (-3,8% ÜN, ÜN) und Polen (-4,6% ÜN, ÜN) schwächte sich im Verlauf des Jahres weiter ab. Niederlande Dänemark Polen Großbritannien u. Nordirland Schweiz Schweden Belgien Österreich ,8 % + 9,2 % - 4,6 % + 0,7 % + 6,4 % + 2,8 % + 7,8 % + 8,7 % Italien Frankreich Spanien Russland ,0 % + 2,4 % + 0,5 % - 22,3 % USA übriges Amerika China Volksrep. und Hongkong ,1 % - 3,0 % + 13,3 % Afrika ,3 % Australien, Neuseeland, Ozeanien ,6 % Quelle: TMN nach LSN *ohne übriges Europa und übriges Asien. Rest: ohne Angabe 40

41 Übernachtungen von ausländischen Gästen in Niedersachsen* Starke Zuwachsraten wurden neben europäischen Quellmärkten aus Asien generiert. Insbesondere China erreichte einen zweistelligen Zuwachs von +13,3% ( ÜN). Zweistellige Zuwächse chinesischer Gäste wurden in Städten wie Hannover (CeBIT) und Emden (Industriestandort) erreicht und lassen auf vermehrte Geschäftsreisen schließen. Übernachtungen insgesamt 2015: Januar - Dezember* Übernachtungen zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut Niederlande , Dänemark , Polen , Großbritannien u. Nordirland , Schweiz , Schweden , Belgien , Österreich , Italien , Frankreich , Spanien , Russland , USA , übriges Amerika , China Volksrep. und Hongkong , Afrika , Australien, Neuseeland, Ozeanien , Ausländer , Quelle: TMN nach LSN 2016 *ohne übriges Europa und übriges Asien. Rest: ohne Angabe 41

42 Ankünfte von ausländischen Gästen in Niedersachsen* Bei den Ankünften wurden die stärksten prozentualen Zuwächse im europäischen Raum aus Österreich (+10,7%, absolut ÜN) generiert. Dänemark erreichte den größten absoluten Zuwachs mit Ankünften (+9,4%). Aus dem asiatischen Raum wuchs China (+19,1%) ebenfalls zweistellig. Starke Zuwächse chinesischer Gäste wurden in Städten wie Hannover (CeBIT) und Emden (Industriestandort) erreicht und lassen auf vermehrte Geschäftsreisen schließen. Ankünfte insgesamt 2015: Januar - Dezember* Ankünfte zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut Niederlande , Dänemark , Großbritannien u. Nordirland , Schweden , Schweiz , Polen , Frankreich , Österreich , Belgien , Italien , Spanien ,2-990 Russland , USA , China Volksrep. und Hongkong , übriges Amerika , Afrika , Australien, Neuseeland, Ozeanien , Ausländer , Quelle: TMN nach LSN 2016 *ohne übriges Europa und übriges Asien. Rest: ohne Angabe 42

43 Detaillierte Zielgebietsbetrachtung nach ausländischen Quellmärkten Übernachtungen aus dem Ausland insgesamt: zum Vorjahr ergibt sich insgesamt ein Übernachtungsplus durch ausländische Gäste in Niedersachsen von Übernachtungen (+2,7% ÜN) größte absolute Zuwächse erzielte die Region Hannover-Hildesheim ( ÜN), die Lüneburger Heide ( ÜN) und das Braunschweiger Land ( ÜN) Die Top 3 Übernachtungszuwächse absolut nach Quellmärkten: Niederlande: 1. Braunschweiger Land (+1.763) 2. Oldenburger Land (+1.744) 3. Ostfriesische Inseln (+724) Belgien: 1. Harz (+3.066) 2. Braunschweiger Land (+1.960) 3. Lüneburger Heide (+1.739) Schweiz: 1. Weserbergland-Südniedersachsen (+2.604) 2. Nordseeküste (+2.018) 3. GEO* (+1.568) Österreich: 1. Braunschweiger Land (+2.575) 2. Nordseeküste (+1.959) Quelle: TMN nach LSN Ostfriesische Inseln (+1.355) *Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land 43

44 Detaillierte Zielgebietsbetrachtung nach ausländischen Quellmärkten Die Top 3 Übernachtungszuwächse absolut nach Quellmärkten: Dänemark: 1. Harz ( ) 2. Lüneburger Heide (+9.143) 3. Weserbergland-Südniedersachsen (+2.692) Polen: 1. Hannover-Hildesheim ( ) 2. Braunschweiger Land (+4.753) 3. Ostfriesische Inseln (+2.219) UK: 1. GEO* (+2.315) 2. Lüneburger Heide (+1.807) 3. Oldenburger Land (+904) Schweden: 1. Lüneburger Heide (+3.675) 2. Weserbergland-Südniedersachsen (+2.944) 3. Nordseeküste (+577) Frankreich: 1. Harz (1.039) 2. Ostfriesische Inseln (+828) 3. Nordseeküste (+815) Quelle: TMN nach LSN 2016 *Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land 44

45 Detaillierte Zielgebietsbetrachtung nach ausländischen Quellmärkten Die Top 3 Übernachtungszuwächse absolut nach Quellmärkten: Italien: 1. Hannover-Hildesheim (+4.491) 2. Weserbergland-Südniedersachsen (+2.129) 3. Mittelweser (+601) Spanien: 1. Lüneburger Heide (+2.616) 2. Hannover-Hildesheim (+1.969) 3. Unterelbe-Unterweser (+827) USA: 1. Hannover-Hildesheim (+2.936) 2. GEO* (+1.069) 3. Oldenburger Land (+906) China: 1. Hannover-Hildesheim (+5.637) 2. Nordseeküste (+3.040) 3. Harz (+2.566) Indien: 1. Hannover-Hildesheim (+9.039) 2. Braunschweiger Land (+4.056) 3. Harz (+1.087) Russland: 1. Ostfriesland (+586) 2. Ostfriesische Inseln (+145) 3. Oldenburger Land (+53) Quelle: TMN nach LSN 2016 *Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land 45

46 Januar Dezember 2015 Datenbasis: Landesamt für Statistik Niedersachsen 2016 Hinweis: Durch unterschiedliche Quellen können Datenabweichungen durch Nachmeldungen und Rundungsdifferenzen zu den nachfolgenden Kapiteln entstehen

47 Übernachtungen, Ankünfte, Aufenthaltsdauer nach hochprädikatisierten Gemeinden Top 15 Viele der hochprädikatisierten Top 15 Gemeinden erreichten weitere Zuwächse bei Ankünften und Übernachtungen. Die meisten Zuwächse wurden in Nordseeheilbädern an der Küste und auf den Inseln überwiegend durch Gäste aus dem Inland generiert. Über 2/3 der Übernachtungen fanden hier statt, 1/3 in den Moor- und Soleheilbädern. Etwa 24,5% aller angebotenen Schlafgelegenheiten in Niedersachsen werden in den hochprädikatisierten Top 15 Gemeinden angeboten. bernachtungen insgesamt 2015: Januar - Dezember 1 Cuxhaven Prädikat* Ankünfte zum Vorjahr in % Übernachtungen zum Vorjahr in % Aufenthaltsdauer Nordseeheilbad (OT Duhnen, Döse und Grimmershorn) , ,6 4,1 2 Norderney Nordseeheilbad , ,5 5,8 3 Borkum Nordseeheilbad , ,4 7,6 4 Wangerland 5 Norden Nordseeheilbad (OT Horumersiel- Schillig) Nordseeheilbad (OT Norddeich/Westermarsch II) , ,5 6, , ,9 5,0 6 Langeoog Nordseeheilbad , ,7 6,2 7 Goslar Heilklimatischer Kurort (OT Hahnenklee-Bockswiese) , ,0 2,6 8 Bad Pyrmont Moorheilbad und Mineralheilbad , ,1 6,6 9 Butjadingen Nordseebad (OT Burhave mit Fedderwardersiel und OT Tossens) , ,7 4,6 10 Juist Nordseeheilbad , ,4 5,8 11 Bad Zwischenahn Moorheilbad , ,0 3,4 12 Bad Rothenfelde Soleheilbad , ,4 8,9 13 Bad Bentheim Moorheilbad und Mineralheilbad , ,2 4,2 14 Esens Nordseeheilbad , ,0 4,8 15 Bad Bevensen Jod-Sole-Heilbad , ,1 5,4 Niedersachsen insgesamt , ,2 3,1 Quelle: TMN nach LSN 2016, *LSN Kurorte und Heilbäder nach Kurortverordnung Ranking erfolgt nach Übernachtungen 47

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