VERARBEITUNGSANLEITUNG COETRANS BALKON- UND TERRASSENSANIERUNGSSYSTEME

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1 VERARBEITUNGSANLEITUNG BALKON- UND TERRASSENSANIERUNGSSYSTEME Stand VA 08.indd :16:58 Uhr

2 TERRASSENSANIERUNGSS YSTEME Kleine Ursache Inhalt 1. Einleitung 2. Prüfung, Vorbereitung und Beschaffenheit von Untergründen 3. Untergrundvorbehandlung 4. Abdichtende Ebene 5. Beschichtung 6. FC & DE Farbchip- und Dekorquarzeinstreuung 7. CQ & DS Coloritquarzspachtelung und Dekorativer Steinteppich 8. FS Flexstone Sandsteinvlies 9. MC Sanierung mit System an einem Tag 10. Tipps und Tricks für Anwender 11. Quelleninformation 2 VA 08.indd :16:58 Uhr

3 große Wirkung 1. Einleitung Balkone, Terrassen, Loggien, Laubengänge und Außentreppen erfordern bei der Planung einer Sanierung eine exakte Zielsetzung bezüglich eines optimalen, dauerhaften und wirtschaftlichen Langzeitschutzes. Da diese Bereiche ständig dem Wetter schutzlos ausgesetzt sind, können Bauteilbewegungen, Hitze und Frost Risse begünstigen und Feuchtigkeitsschäden verursachen. Die direkte Folge sind umfangreiche Reparaturen und Sanierungsmaßnahmen, im fortgeschrittenen Stadium ist oft Rückbau unvermeidlich. Bei hoher Beanspruchung durch mechanische Nutzung und Umweltbelastung sind hier ganz besonders leistungsfähige Systeme gefragt, die durch verschiedene Verarbeitungstechniken den Anforderungen auch in optischer Hinsicht gerecht werden. Aufgrund der vielseitigen Beanspruchungen sowie der unterschiedlichen Verhältnisse der vorgegebenen Bausubstanz erfordern genutzte Flächen im Außenbereich qualifizierte Ausführung mit den dazugehörigen Detaillösungen. 3 VA 08.indd :17:00 Uhr

4 TERRASSENSANIERUNGSS YSTEME 2. Prüfung, Vorbereitung und Beschaffenheit von Untergründen Gemäß VOB/C ist der Auftragnehmer verpflichtet vor Ausführung Vorleistung und Untergrund zu prüfen. Diese Prüfungen haben nicht nur Gewährleistungshintergrund, auch Kalkulation, Baustellenabwicklung und Endergebnis sind davon abhängig. 2.1 Trockenheit des Untergrundes Die Oberflächenzone des Untergrundes (mind. bis 2 cm Tiefe) muss trocken (Restfeuchte 4 %) sein, damit die jeweilige Grundierung eindringen und sich verankern kann. Geeignete Messmethoden sind die CMund die elektrische Messung. 2.2 Gefahren rückseitiger Durchfeuchtung/Feuchtigkeitsunterwanderung Rückseitige Durchfeuchtung ist gegebenenfalls durch spezielle Untergrundsanierungsmaßnahmen gemäß DIN zu verhindern. Weitergehende Informationen erhalten Sie in den entsprechenden Regelwerken (siehe Seite 24). 2.3 Festigkeit des Untergrundes/Oberflächenfestigkeit Mineralische Untergründe müssen mind. 28 Tage alt sein und ihre Endfestigkeiten erreicht haben. Erforderlich ist eine Oberflächenhaftzugfestigkeit des Untergrundes von 1,5 N/ mm 2 i.m.. Nicht tragfähige Flächen müssen durch Abstemmen, Strahlen, Schleifen und Grundieren verlegereif hergestellt werden. 4 VA 08.indd :17:03 Uhr

5 klaffende und in sich bewegende Risse müssen kraftschlüssig verschlossen werden. Hierbei ist zu gewährleisten, dass die Rissflanken vollflächig verklebt werden. Hierfür eignet sich z.b. COEWAPOX 2-K Grundierung ungefüllt für Haarrisse oder mit Füllstoff angereichert für breite Risse. Weitere Detailinformationen entnehmen Sie bitte unseren Technischen Merkblättern. 2.4 Ablösbare Oberflächenbestandteile und Trennmittel Mörtelreste, Altbeschichtungen und Zementleim auf vorhandenen, mineralischen Untergründen müssen entfernt werden. Haftungsstörende Substanzen wie z.b. Öle, Fette, Bitumen oder Silikone müssen mit entsprechenden mechanischen und chemischen Maßnahmen neutralisiert und beseitigt werden. 2.5 Unebene und poröse Untergründe Unebene und poröse Untergründe erhöhen den Materialverbrauch der zu applizierenden Produkte und verlängern auch die Durchhärtungszeiten. 2.6 Risse im Untergrund Feine Haarrisse werden im Rahmen der Grundierungsarbeiten geschlossen. Breite, 2.7 Verträglichkeit bei unbekannten Untergründen Beschichtungen enthalten u. a. Lösemittel. Auf Untergründen wie z.b. Kunstharzdispersionen oder Gussasphalt können Verfärbungen auftreten, bei Untergründen, die z.b. PE oder PP enthalten, ist mit Haftungsstörungen zu rechnen. Eine Haftungsprobe oder Probebeschichtung erleichtert die Beurteilung auf unbekannten Untergründen und verhindert nicht kalkulierbare Risiken. 2.8 Ebenheit/Gefälle Zu beschichtende Balkone/ Terrassen müssen der Ebenheit gemäß DIN Tab. 3, Zeile 3 entsprechen und ein ausreichendes Gefälle für den Wasserablauf aufweisen. Ausgleichsmaßnahmen können durch Reaktionsharzmörtel mit COELAN Primer EP oder COEWAPOX 2-K Grundierung 5 VA 08.indd :17:04 Uhr

6 TERRASSENSANIERUNGSS YSTEME sowie COELAN Spezialfüllstoff als Zuschlag erstellt werden. Weitergehende Informationen entnehmen Sie bitte unseren Technischen Merkblättern. 2.9 Fugen Die Überprüfung des Baukörpers auf evtl. erforderliche Dehnungsfugen ist zwingend notwendig. Vorhandene Dehnungsfugen im Untergrund müssen deckungsgleich übernommen und mit regelgerechten Dichtstofffüllungen (z.b. COEGUM PUR) ausgearbeitet werden. Ausgebrochene Fugenkanten werden mit Reaktionsharzmörtel (z.b. COEWAPOX 2-K Grundierung zuzüglich COELAN Spezialfüllstoff) reprofiliert. Die Verarbeitungs- und Untergrundtemperaturen müssen zwischen +5 C und max. +30 C liegen. Die Beschichtungsarbeiten dürfen nicht bei direkter Sonneneinstrahlung durchgeführt werden. Bitte beachten Sie die Taupunktbildung, da auf oberflächenfeuchten Untergründen keine Haftung erzielt wird. Während der Durchhärtungszeit ist die Beschichtung vor Regen, Tau, Frost und ähnlichen schlechten Umfeldbedingungen zu schützen, um ein einwandfreies Ergebnis zu erzielen! 2.10 Klima und Untergrundtemperaturen 6 VA 08.indd :17:07 Uhr

7 Allgemeine Prüfmethoden auf der Baustelle Untergrundart - Augenschein, Abfragen Saugfähigkeit - Wassertropfprobe, Augenschein Feuchtigkeit - Augenschein (Pfützenbildung?), CM-Messung, elektr. Messung Festigkeit - Gitterritzprüfung, Hammerschlagprobe, Abklopfen Rauhigkeit - Augenschein, Materialverbrauchsprobe Ebenheit/Höhenlage - Augenschein, Detailanschlüsse, Richtlatte, Meterriss etc. Gefahr rückseitiger Durchfeuchtung - Abfragen, Feuchtemessung, Prüfung der Entwässerung, Prüfung Anschlussdetails Verschmutzung - Augenschein, Haftungsprobe 7 VA 08.indd :17:10 Uhr

8 TERRASSENSANIERUNGSS YSTEME 3. Untergrundvorbehandlung Grundierungen und Haftvermittler werden nur auf gereinigten Untergründen verwendet. Verunreinigungen wirken wie Trennmittel und verhindern die dauerhafte Verbindung des Beschichtungsmaterials mit dem Untergrund. Grundierungen und Haftvermittler regulieren das Saugverhalten der Untergründe, bewirken einen Porenschluss oder erzielen bei Altbeschichtungen eine Haftvermittlung. Trocknungszeiten können je nach Klima, Materialmengen und nach Saugfähigkeit des Untergrundes variieren. Je nach Untergrundart können dafür abgestimmte Grundierungen und Haftvermittler eingesetzt werden. Besondere Untergrundarten sind Natursteine (z.b. Marmor, Travertin), Terrazzo oder auch Gussasphalt. Diese Untergründe bedürfen oft einer intensiven Reinigung bis hin zur Erstellung von Haftungsproben und Sperrschichten (Gussasphalt). Weitere Details entnehmen Sie bitte unseren Technischen Merkblättern. Grundierungen und Haftvermittler werden mit einer Felloder Mohairrolle gleichmäßig aufgetragen. 8 VA 08.indd :17:12 Uhr

9 Produkt Anwendung/Einsatz Gebinde Verbrauch* COEWAPOX 2-K Grundierung -Epoxidharzdispersion -lösemittelfrei -dampfdiffusionsoffen - min. Untergründe - keram. Untergründe - Einsatz Innen und Außen -Kratzspachtelung - Egalisierungsspachtelung -EP-Mörtel Komp. A: 6 kg Eimer Komp. B: 1 l Trichterflasche ca g/m 2 je nach Untergrund Grundierung für min. Untergründe -1-K Polyurethan -sehr dünnflüssig -hohes Eindringvermögen -min. Untergründe -Einsatz Innen und Außen 5 l Kanne 10 l Kanne 2 x ca ml/m 2 je nach Untergrund Übersicht Systemprodukte Transparent Grundierung -1-K Polyurethan -lichtecht -UV-Beständig -schnelltrocknend -dampfdiffusionsoffen COELAN Metallprimer -2-K Epoxidharz -universell überarbeitbar -Grundierung und Korrosionsschutz -min. Untergründe -keramische Untergründe -Glasbausteine -Metalloberflächen 5 l Kanne Kombigeb. Komp. A: 625 g Komp. B: 125 g ca. 250 g/m 2 je nach Untergrund ca. 120 g/m 2 COELAN Flexohaftgrund -1-K Polyurethan -niedrigviskos -Kunststoffoberflächen -Altbeschichtungen (nicht auf PE und PP) 1 l Flasche 5 l Kanne ca ml/m 2 COELAN Flexohaftgrund LE -1-K Polyurethan -niedrigviskos -lichtecht -Kunststoffoberflächen -Altbeschichtungen (nicht auf PE und PP) 1 l Flasche 5 l Kanne ca ml/m 2 COELASTIC Deckschicht -1-K Polyurethan -dampfdiffusionsoffen -lichtecht -UV-Beständig -zähelastisch -rissüberbrückend -gebrauchsfertig Sperrschicht und Grundierung auf Gussasphalt (Aktivierung der Sperrschicht vor Beschichtungsarbeiten mit COELAN Flexohaftgrund) 6 kg Eimer 15 kg Eimer mindestens 1 kg /m 2 *Materialverbrauch ist von der Untergrundbeschaffenheit abhängig 9 VA 08.indd :17:13 Uhr

10 TERRASSENSANIERUNGSS YSTEME 4. Abdichtende Ebene Nach der Vorbereitung und Vorbehandlung des Untergrundes erfolgt der Einbau einer abdichtenden Ebene im COE- TRANS Systemaufbau. Diese wird unter Verwendung der 1- K Dichtschicht (lösemittelhaltig) erstellt. Stark arbeitende Aufkantungen und Sockelbereiche werden mit einer Verstärkungseinlage aus Polyvlies versehen. Objektbedingt kann auch eine vollflächige Vlieseinlage in die Dichtschicht eingebaut werden. Diese Einlage kann aus Polyvlies, oder aber aus Supertex Verstärkungseinlage bestehen. Im Rahmen der Applizierung ist darauf zu achten, dass das Vlies ausreichend mit der Dichtschicht durchtränkt und an den Stößen mit einer Überlappung von mindestens 5 cm ausgeführt wird. Bei einer Flächenausführung als Abdichtung gemäß Flachdachricht- linie halten wir entsprechende Lösungsvarianten vor. Fordern Sie entsprechende Informationen an. Die 1-K Dichtschicht wird mit einem Materialverbrauch von mind. 800 g/m 2 mit einer Mohairrolle gleichmäßig aufgetragen. Die Dichtschicht ist nicht UVstabil und muß immer mit weiteren, farbigen Produkten aus dem System überarbeitet werden. 10 VA 08.indd :17:15 Uhr

11 Produkt Anwendung/Einsatz Gebinde Verbrauch* 1-K Dichtschicht 1-K Polyurethan -zähelastisch -rissüberbrückend -gebrauchsfertig -dampfdiffusionsoffen Abdichtungen im System vor farbigen Beschichtungen Einstreuapplikationen, Coloritquarzspachtelung und Dekorativer Steinteppich 7 kg Eimer 15 kg Eimer mindestens 800 g/m2 *Materialverbrauch ist von der Untergrundbeschaffenheit abhängig 11 VA 08.indd :17:18 Uhr

12 TERRASSENSANIERUNGSS YSTEME 5. Beschichtungen Nach Erstellung der nicht lichtechten, abdichtenden Ebene erfolgt der Auftrag der Beschichtung Farbig. Sie dient als dekorativer, farbiger Nutzbelag, ist lichtecht und witterungsbeständig. Farbig und Transparent werden mit einem Materialverbrauch von mind. 600 g/ m 2 je Auftrag mit einer Mohairrolle gleichmäßig aufgetragen. Glas und Glasbausteine können ebenfalls beschichtet werden, um dauerhaften Schutz vor Umwelteinflüssen zu bieten. Hierfür wird Transparent verwendet. Nach Reinigung der Glasflächen mit COELAN Grundreiniger (ca. 100 ml/m 2 ) erfolgt der Auftrag der Transparent Grundierung (ca. 250 g/m 2 ). Anschließend wird das Beschichtungssystem appliziert. 12 VA 08.indd :17:19 Uhr

13 Produkt Anwendung/Einsatz Gebinde Verbrauch* Farbig 1-K Polyurethan -seidenglänzend -zähelastisch -rissüberbrückend -gebrauchsfertig -witterungsbeständig -lichtecht -dampfdiffusionsoffen Beschichtung im System auf 1-K Dichtschichten Farben: beige (ca. RAL 1001) pastellviolett (ca. RAL 4009) taubenblau (ca. RAL 5014) blassgrün (ca. RAL 6021) silbergrau (ca. RAL 7001) kieselgrau (ca. RAL 7032) blassbraun (ca. RAL 8025) reinweiß (ca. RAL 9010) 13 kg Eimer (*) 6,5 kg Eimer(*) 750 ml Dose(*) (* Gebindegrössen sind farbtonabhängig. Bitte beachten Sie unsere aktuelle Preisliste) mindestens 600 g/m 2 je Auftrag Transparent 1-K Polyurethan -seidenglänzend -zähelastisch -rissüberbrückend -gebrauchsfertig -witterungsbeständig -lichtecht -dampfdiffusionsoffen Deckschicht sm Beschichtung im System auf Glas oder Glasbausteinen Transparente Endbeschichtung bei Farbchip- und Coloritquarzeinstreuungen Farbe: transparent Transparente Endversiegelung für seidenmatte Oberflächen 10 kg Eimer 5 kg Eimer 750 ml Dose 5 kg Eimer 750 ml Dose mindestens 2 x 600 g/m 2 mindestens 500 g/m g/m 2 *Materialverbrauch ist von der Untergrundbeschaffenheit abhängig 13 VA 08.indd :17:21 Uhr

14 TERRASSENSANIERUNGSS YSTEME 6. FC & COETREANS DE Farbchip- und Dekorquarzeinstreuung Zur dekorativen Oberflächengestaltung im Einstreuverfahren können Farbchips und Dekorquarze eingesetzt werden. Grobe und mittlere Farbchips können hierbei direkt in die noch frische, farbige Beschichtung von Hand oder mittels COELAN Einstreupistole eingebracht werden. Um ein Absinken in die frische, farbige Beschichtung zu verhindern, werden feine Farbchips (z.b. Edelsteineffekt) auf einer Klebeschicht mit Tranparent eingestreut. Es empfiehlt sich, diese Klebeschicht nur in Bahnen mit einer Arbeitstiefe von ca. 80 cm auszuführen, um reibungslose und ansatzfreie Flächen zu gewährleisten. Eventuell senkrecht in der Beschichtung stehende Farbchips müssen oberflächig mit Hand oder einem Schleifklotz abgestoßen werden. Die Verwendung von Schwing- und Exenterschleifmaschinen ist möglich, entsprechend feine Schleifmedien sind hierbei zu berücksichtigen, um Beschädigungen an der Chipeinstreuung zu vermeiden. Nach Reinigung der bearbeiteten Fläche erfolgt der Auftrag von Transparent als Endbeschichtung. Die Dekorquarzeinstreuung erfolgt wie vorgenannt mit einer Klebeschicht aus COE- TRANS Transparent und wird direkt auf die Abdichtungsebene aufgetragen. Die Einstreuung erfolgt im Überschuss, nicht gebundenes Material wird nach Durchhärtung der Fläche abgesaugt bzw. abgefegt. Anschließend erfolgt auch hier die notwendige Endbeschichtung mit Transparent. Weitere Details entnehmen Sie bitte unseren Technischen Merkblättern. 14 VA 08.indd :17:24 Uhr

15 Produkt Anwendung/Einsatz Gebinde Verbrauch* Farbchips Farbige Kunststoffchips auf PVAC- bzw. Acrylatbasis -Classic-Line -Marmor-Effekt -Terrazzo-Effekt -Edelstein-Effekt Einstreumaterial für dekorative Oberflächengestaltung Größen: 3 mm/ 6mm 3 mm 3 mm 1 mm 5 kg Eimer Abhängig von voll-bzw. teilflächiger Einstreuung g/m g/m g/m g/m 2 Coloritquarze Farbmischung gelb/weiß/schwarz rot/weiß/schwarz grau/weiß/schwarz grau/weiß/rot graphit/oxyd/elfenbein oxyd ocker graphit umbra achat elfenbein papyrus 0,7-1,2 mm 25 kg/sack ca. 4 kg/m 2 Transparent 1-K Polyurethan -seidenglänzend -zähelastisch -rissüberbrückend -gebrauchsfertig -witterungsbeständig -lichtecht -dampfdiffusionsoffen Transparente Endbeschichtung der Einstreuvarianten Klebeschicht für Coloritquarzeinstreuung Klebeschicht für feine Farbchipeinstreuung 10 kg Eimer 5 kg Eimer 750 ml Dose mindestens 500 g/m 2 mindestens 200 g/m 2 mindestens 150 g/m 2 *Materialverbrauch ist von der Untergrundbeschaffenheit abhängig 15 VA 08.indd :17:26 Uhr

16 TERRASSENSANIERUNGSS YSTEME CQ & DS Coloritquarzspachtelung und dekorativer Steinteppich Die Verarbeitung von COE- TRANS CQ und DS erfolgt mit einer Klebeschicht aus lösemittelhaltigen 1-K Bindemittel und wird direkt auf die Abdichtungsebene aufgetragen. Es empfiehlt sich, diese Klebeschicht nur in Bahnen mit einer Arbeitstiefe von ca. 50 cm auszuführen, um reibungslose und ansatzfreie Flächen zu gewährleisten (Bild 1 und 2). Mit dem entsprechenden Bindemittel und dem gewählten Spachtelmaterial wird in einem sauberen und trockenen Mischeimer der Mischansatz mit einem elektronischen Rührquirl unter Verwendung eines Wendelrührers vorgemischt. Es empfiehlt sich in kleineren Ansatzmengen von ca. 10 kg zu arbeiten. Zu den Natursteinen werden max. 8 Gew.% 1-K Bindemittel, zu den Coloritquarzen 10 Gew.% 1-K Bindemittel hinzugefügt. Nach dem Durchmischen erfolgt ein Umtopfen und erneutes Durchmischen. Der Mischansatz kann anschließend auf die nasse Klebeschicht aufgeschüttet (Bild 3) und mit einer Handaufstreichspachtel bahnenweise verteilt werden (Bild 4). Danach wird das Material mittels Glättkelle unter Druck verdichtet und lunkerfrei geglättet. In kurzen Abständen sollten die Werkzeuge mit COELAN Universalreiniger gesäubert werden, damit eine Gleitfähigkeit während des Materialauftrags erhalten bleibt. Beim letzten, abschließenden Glättvorgang wird die Glättkelle mit COELAN Gleitol benetzt. Harzanhaftungen werden somit vermieden. Weitere Details entnehmen Sie bitte unseren Technischen Merkblättern. 16 VA 08.indd :17:30 Uhr

17 Produkt Anwendung/Einsatz Gebinde Verbrauch* DS Steinkiesel aus natürlichen Vorkommen, gewaschen und getrocknet. Farben: -rosé -hellgrau -grün -weiß -dunkelbeige -braun -Kontraste schwarz -Kontraste terra -Kontraste siena -Kontraste bordeaux -lichtgrau -champagner -schwarz -terracotta Spachtelbeläge für dekorative Oberflächengestaltung Korngröße: 2-4 mm 4-6 mm 25 kg/sack Abhängig von der Aufbauhöhe und Untergrundbeschaffenheit ca. 12 kg/m 2 ca. 16 kg/m 2 CQ Farbmischungen -gelb/weiß/schwarz -rot/weiß/schwarz -grau/weiß/schwarz -grau/weiß/rot -oxyd/graph./elfenbein -oxyd -ocker -graphite -umbra -achat -elfenbein -papyrus 0,7-1,2 mm 25 kg/sack ca. 7 kg/m 2 1-K Bindemittel 1-K Polyurethan -transparent -lichtecht -gebrauchsfertig -witterungsbeständig -dampfdiffusionsoffen Bindemittel und Klebeschicht für Spachtelbeläge 5 kg/eimer Klebeschicht: ca. 150 g/m 2 Bindemittel: ca. 8 Gew.% v. Naturstein ca. 10 Gew.% v. Coloritquarz *Materialverbrauch ist von der Untergrundbeschaffenheit abhängig 17 VA 08.indd :17:35 Uhr

18 TERRASSENSANIERUNGSS YSTEME 8. FS Flexstone Sandsteinvlies FS ist ein dünner und flexibler Sandsteinbelag, vorkonfektioniert als verlegefertige Platte mit den Kantenlängen 0,60 x 0,30 m. Homogen auf einem Trägervlies verbunden beträgt die Dicke ca. 1,0-1,8 mm, wobei minimale und naturbedingte Dickenunterschiede möglich sind. Der Bodenbelag kann somit wie alle Systeme auf allen gängigen Balkonen, Loggien und Terrassen eingesetzt werden, ohne dass ein Rückbau der Altbeläge notwendig wird. Es gelten die gleichen vorbereitenden Maßnahmen wie unter Abschnitt 2. beschrieben. Das System FS wird auf der überarbeitbaren COE- TRANS 1-K Dichtschicht (siehe Abschnitt 4.) in dem gewünschten Verlegemuster (Verband, Kreuzfuge etc.) appliziert. Es empfiehlt sich, vor Applizierung einen Verlegeplan anzufertigen und Rand- und Detailanschlüsse mit einem stabilen Cuttermesser und/oder einer Schere vorher passgenau anzufertigen. Die Basis des Systems besteht aus Farbig (empfohlen ca. RAL 1001, beige) und wird mit einem Materialverbrauch von mind. 600 g/m 2 auf die 1-K Dichtschicht mit einer Mohairrolle gleichmäßig aufgetragen. Auf die überarbeitbare, farbige Beschichtung erfolgt der Auftrag einer Klebeschicht mit COE- TRANS Transparent mit einem Materialverbrauch von ca. 250 g/m 2. In diese Klebeschicht wird FS eingelegt und mit einer Stachelwalze unter leichtem Druck gleichmäßig und blasenfrei abgerollt um eine vollflächige Benetzung zu gewährleisten. Die frisch verlegten Sandsteinplat- 18 VA 08.indd :17:37 Uhr

19 ten werden umgehend mit CO- ETRANS Transparent Grundierung mit einem Materialverbrauch von ca. 150 g/m 2 überarbeitet. Da die Verlegung segmentweise erfolgt, ist die optimale Größe der entsprechenden Arbeitsbereiche im Vorfeld zu wählen. Als Endbeschichtung erfolgt ein Auftrag mit Transparent mit einem Materialverbrauch von mind. 600 g/m 2. Ist eine matte Oberflächenausführung gewünscht, wird die vor genannte Endbeschichtung nach der Trocknung mit COE- TRANS Deckschicht seidenmatt mit einem Materialverbrauch von ca. 250 g/m 2 überarbeitet. 19 VA 08.indd :17:37 Uhr

20 TERRASSENSANIERUNGSS YSTEME MC Sanierung mit System an einem Tag Ob eng gesetzte Fertigstellungstermine oder kleinere Sanierungsmaßnahmen in größerer Entfernung. Mit MC können Balkon- & Terrassensanierungen innerhalb eines Tages ausgeführt werden. Basierend auf MMA (Methylmethacrylat), kann die Überarbeitung der einzelnen Materialaufträge in Abhängigkeit von der Materialtemperatur über die Härterkomponente (Katalysatorpulver) geregelt werden. Dies gilt für Grundierung, Abdichtung, Beschichtung mit Füllstoff und dem farbigen Oberflächenfinish. Grundierung: Die Untergrundprüfung und Vorbereitung erfolgt wie in Abschnitt 2. beschrieben. Die MC Grundierung darf nur mit MC Härter verwendet werden. Die Zugabemenge des Härters richtet sich nach der Materialtemperatur und kann der Tabelle auf Seite 24 entnommen werden. 20 VA 08.indd :17:38 Uhr

21 3. Nach kurzem und gründlichem Mischvorgang (Bild 1) muss die Grundierung auf die Fläche ausgeschüttet und gleichmäßig verteilt werden. Mit einem Perlonroller wird anschließend die Fläche in einem Arbeitsgang bis zum Porenschluss grundiert (Bild 2). Der Materialverbrauch darf 750 g/m 2 nicht überschreiten. Weitere Details entnehmen Sie bitte unseren Technischen Merkblättern. Abdichtung: MC Abdichtung/ Beschichtung darf nur mit MC Härter verwendet werden. Die Zugabemenge des Härters richtet sich nach der Materialtemperatur und kann der Tabelle auf Seite 24 entnommen werden. Nach kurzem und gründlichem Mischvorgang muss das Material bei Anwendung als Abdichtung direkt verarbeitet werden. Mit Perlon-, Fellrolle und Pinsel wird das Material in Verbindung mit MC Vlies 165 im Verhältnis 2/3 Materialvorlage und 1/3 Materialnachlage gleichmäßig appliziert. Der Materialbedarf beträgt ca. 2,5 kg/m 2. Horizontale Flächen erhalten eine vollflächige Vlieseinlage mit mindestens 5 cm Bahnüberlappung. Vertikale Flächen, Anschlüsse an Tür- und Fensterelementen werden in einer Höhe von mindestens 15 cm ab Oberkante wasserführende Ebene ausgeführt (Bild 3). 21 VA 08.indd :17:38 Uhr

22 TERRASSENSANIERUNGSS YSTEME Es ist darauf zu achten, dass das MC Vlies 165 falten- und blasenfrei angewalzt und vollständig mit COE- TRANS MC getränkt ist. Beschichtung: MC als Beschichtung wird wir vor beschrieben angemischt, aber nach dem ersten Mischvorgang umgetopft. Nun erfolgt die Zugabe des MC Füllstoffs und ein weiterer, gründlicher Mischvorgang Bild 4). MC Abdichtung & Beschichtung werden nach Aushärtung mit MC Finish farbig versiegelt. Auch hierbei darf ausschließlich MC Härter verwendet werden. Die Zugabemenge des Härters richtet sich nach der Materialtemperatur und kann Tabelle auf Seite 24 entnommen werden. Das angemischte Material wird auf dem vorbereiteten Untergrund gleichmäßig vorverteilt und in einem Arbeitsgang mit einer Zahnkelle 6 mm aufgezogen (Bild 5) und mit der glatten Seite abgezogen. Anschließend erfolgt die Entlüftung mit einer Stachelwalze. Materialbedarf ca. 5,2 kg/m 2 (1,5 kg flüssig, 3,7 kg Füllstoff). Weitere Details entnehmen Sie bitte unseren Technischen Merkblättern. 22 VA 08.indd :17:38 Uhr

23 6. Versiegelung: Nach kurzem und gründlichem Mischvorgang muss MC Finish auf die Fläche ausgeschüttet und gleichmäßig vorverteilt werden. In einem Arbeitsgang wird anschließend die Versiegelung mit einem Perlon- oder Mohairroller aufgetragen und abgerollt. Der Materialverbrauch beträgt ca. 0,6 1,0 kg/m 2. Zur weiteren, dekorativen Oberflächengestaltung können in die noch flüssige Versiegelung MC Microchips (Bild 6) mit einem Chirongerät eingeblasen oder auch von Hand eingestreut werden. Wichtige Hinweise: Auch Im Rahmen der Arbeiten mit dem MC System ist die persönliche Schutzausrüstung zu tragen (Atemschutzmaske mit Filter A/P2, Schutzhandschuhe, Schutzbrille).In schlecht belüfteten Bereichen können sich Dampf-/Luftgemische bilden. Es ist ein entsprechender EX-Schutz der Arbeitsgeräte erforderlich. Weitere Details entnehmen Sie bitte unseren Technischen Merkblättern. 23 VA 08.indd :17:40 Uhr

24 TERRASSENSANIERUNGSS YSTEME MC Grundierug Materialtemp. in ( C) MC Härtermenge (20 g Beutel) auf 1 kg MC Härtermenge (20 g Beutel) auf 3 kg MC Härtermenge (100 g Beutel) auf 5 kg +5 2 Beutel 6 Beutel 2 Beutel Beutel 6 Beutel 2 Beutel Beutel 3 Beutel 1 Beutel +30 1/2 Beutel 1 Beutel 1/2 Beutel MC Materialtemp. in ( C) MC Härtermenge (100 g Beutel) 4 Beutel 4 Beutel 2 Beutel 1 Beutel MC Härtermenge (%) 4 % 4 % 2 % 1 % MC Finish Materialtemp. in ( C) MC Härtermenge (100 g Beutel) 2 Beutel 2 Beutel 1 Beutel 1/2 Beutel MC Härtermenge (%) 4 % 4 % 2 % 1 % MC Härtermenge (%) 4 % 4 % 2 % 1 % Topfzeit im Gebinde (min) Topfzeit im Gebinde (min) Topfzeit im Gebinde (min) Fläche ausgehärtet (min) Fläche ausgehärtet (min) Fläche ausgehärtet (min) VA 08.indd :17:40 Uhr

25 Produkt Anwendung/Einsatz Gebinde Verbrauch* MC Grundierung 2-K Methylmethacrylatharz -schnell härtend - hohe Haftvermittlung MC 2-K Methylmethacrylatharz -schnell härtend - lichtecht -UV-beständig MC Härter -Radikalstarter MC Füllstoff gebrauchsfertig MC Vlies 165 -hohe Zugkraft -luftdurchlässig -systemgeprüft MC Finish 2-K Methylmethacrylatharz -schnell härtend - lichtecht -UV-beständig -dekorativ MC Microchips lichtbeständig Grundierung im System auf mineralischen und keramischen Untergründen unter Verwendung von MC Härter Farbe: transparent Abdichtung & Beschichtung im System auf vorbehandelten Untergründen unter Verwendung von MC Härter Farbe: kieselgrau Füllstoff mit abgestufter Sieblinie für Anwendung MC als Beschichtung Farbe: gelblich weiß Spezialvlies auf Basis Polyester. Vlies für Schichtdickenkontrolle bei Verwendung MC als Abdichtung 1 kg Eimer 3 kg Eimer 5 kg Eimer 10 kg Eimer Reaktionsmittel zur 100 g Beutel Härtung der 20 g Beutel MC Produkte 23 kg Sack Rollenlänge 50 m Rollenbreite 105 & 0,21 m Pigmentiertes Reaktionsharz zur Versiege- 5 kg Eimer lung von MC Abdichtung & Beschichtung unter Verwendung von MC Härter. Farben: steingrau, lichtgrau, kieselgrau, reinweiß, beige, hellelfenbein, transparent Farbige Kunststoffchips 1 kg zur dekorartivenoberflächengestaltungbeutel Kunststoff- Farbe: Fertigmischung weiß/grau/schwarz Größe: 0,25-1,4 mm mindestens 0,500 kg/m 2 bis max. 0,750 kg/m 2 Abdichtung: 2,5 kg/m 2 Beschichtung: 1,5 kg/m 2 zuzüglich MC Füllstoff Abh. von der Materialtemperatur, Anwendung gem. Tabelle der MC Produkte 3,7 kg/m 2 1,05-1,10 m 2 /m 2 ca. 0,600-1,00 kg/m 2 ca. 100 g/m 2 je nach Chipsdichte *Materialverbrauch ist von der Untergrundbeschaffenheit abhängig 25 VA 08.indd :17:41 Uhr

26 TERRASSENSANIERUNGSS YSTEME 10. Tipps und Tricks für Anwender 10.1 Ausgleichen von Unebenheiten Zum Ausgleichen von Unebenheiten (z.b. geflieste Flächen mit Fugengefüge) kann eine Kratzspachtelung, zum Reprofilieren von Kantenausbrüchen und Fehlstellen ein EP-Mörtel mit COEWAPOX 2-K Grundierung und COELAN Spezialfüllstoff hergestellt werden. Das Mischungsverhältnis bei einer Egalisierungsspachtelung beträgt 1 : 1,5, einer Kratzspachtelung 1:3, bei einem EP Mörtel 1:10 1:15. Kratzspachtelungen werden nach Applizierung mit einer Stachelwalze entlüftet Trocknung und Klimabedingungen Die Trocknung und Durchhärtung der Balkon- und Terrassensysteme sind immer von der Schichtdicke und den Klimabedingungen abhängig. Bei Normklima und den angegebenen Schichtdicken sind nachfolgende Erhärtungs-/Trocknungszeiten für nachfolgende Bearbeitungen/Belastungen zu berücksichtigen: Grundierungen: COEWAPOX 2-K Grundierung Grundierung f. min. Untergründe ca. 12 h ca. 3 h Transparent Grundierung ca. 2-3 h Metallprimer ca. 6 h Flexohaftgrund/-LE ca. 30 min. (Überarbeitung innerhalb von 6 h notwendig) Dichtschichten: 1-K Dichtschicht ca. 3 h Nutzbeläge: Beschichtungen ca. 4 h 1-K Bindemittel ca. 3 h 26 VA 08.indd :17:43 Uhr

27 Alle Balkon- und Terrassensysteme sind bei Fertigstellung nach 3 Tagen leicht belastbar und nach ca. 7 Tagen durchgehärtet und voll belastbar Dichtschichten Die Polyurethan Dichtschichten dienen der ersten, abdichtenden Lage im Rahmen der Sanierungsarbeiten. Sie sind nicht lichtecht und müssen immer farbig überarbeitet werden. Anstelle der Dichtschichten kann auch Farbig als erster Beschichtungsauftrag appliziert werden Applizierungstechnik/ Arbeitsorganisation Alle beschriebenen Systeme werden mit handelsüblichen Werkzeugen ausgeführt. Für den Auftrag der flüssigen Grundierungs- und Beschichtungsstoffe werden in der Regel Fellrollen oder Mohairrollen verwendet. Diese sollten nach jedem Einsatz durch neue ersetzt werden, um ein einwandfreies Oberflächenergebnis zu erzielen. Nicht zu beschichtende Bereiche müssen vor jedem Beschichtungsgang abgeklebt werden. Eine Entfernung der Klebebänder erfolgt direkt nach dem Materialauftrag im frischen Zustand. Wählen Sie bei Coloritquarz- und Natursteinmischungen entsprechend starke und elektronische Elektrorührer, um auch ein sauberes Vermischen der Materialien zu gewährleisten. Planen und organisieren Sie die Abläufe vor Ort, um Arbeitsunterbrechungen nach der Herstellung von Mischungen oder Teilaufträgen der Beschichtung zu vermeiden. Checklisten über Material und Werkzeuge helfen bei Einrichtung und Durchführung der Baustelle. Berücksichtigen Sie bei unsicherer Wetterlage und zu starker Sonneneinwirkung auf der Fläche immer eine Einhausung des Objektes, um negativen Einflüssen entgegenzuwirken. Somit sind Beschädigungen am Beschichtungsansatz auszuschließen. 27 VA 08.indd :17:44 Uhr

28 TERRASSENSANIERUNGSS YSTEME 10.5 Besondere Hinweise zu den COELAN Spachtelsystemen Für Spachtelungen im Sockelund Aufkantungsbereich muss für den entsprechenden Mischansatz das COELAN Stellmittel hinzugegeben und gleichmäßig vermischt werden. Um Farbunterschiede bei den Natursteinen zu vermeiden, ist es ratsam, Bedarfsmengen mehrmals umzuschütten und zu mischen. Bei Fertigmischungen der Coloritquarze ist ein vorheriges Aufmischen des Sackinhaltes ebenfalls ratsam, da sich kleinere Quarzpartikel durch Erschütterungen während des Transportes absetzen und damit eine Beeinträchtigung der Farbgebung verursachen können. Achten Sie beim Einsatz des COELAN Gleitol darauf, dass dieses nicht auf einen noch zu beschichtenden Untergrund tropft, da das eine Haftungsstörung verursachen würde. Flächen, die mit COELAN Gleitol geglättet wurden, sollten nach Trocknung der Spachtelung mit einem Tuch abgewischt werden, da der Untergrund durch das COELAN Gleitol rutschig sein kann. 28 VA 08.indd :17:46 Uhr

29 Besondere Bemerkungen, Tipps und Ratschläge I. Gefahrenund Sicherheitshinweise Bitte beachten Sie die entsprechenden Hinweise auf den Etiketten der Produktgebinde, unseren Technischen Merkblättern sowie den EG- Sicherheitsdatenblättern. Produkte müssen von Kindern ferngehalten werden. Während der Verarbeitung müssen lösemittelbeständige, flüssigkeitsdichte Schutzhandschuhe getragen werden. II. Produktqualität Alle unsere Produkte dürfen nicht durch Verdünnungen oder andere Zusätze in ihrer Qualität abgeändert werden! Anbruchgebinde möglichst aufbrauchen, ansonsten wieder fest und luftdicht verschließen. Es empfiehlt sich vor Verschluss des Anbruchgebindes den Flüssigstand des Materials mit einer Folie abzudecken. Kleinere Restmengen eignen sich auch zur Mustererstellung für Ihre zukünftigen Kunden. Bitte verarbeiten Sie auf einer Fläche immer nur Material aus einer Produktions-Charge, da leichte Farbunterschiede nicht auszuschließen sind. III. Reinigung und Pflege Alle mit beschichteten Flächen müssen regelmäßig mit handelsüblichen Haushaltsreinigern gepflegt werden. Bei hartnäckigen Verschmutzungen empfiehlt sich der COELAN Radikalreiniger. Für die Reinigung von Arbeitsgeräten benutzen Sie bitte den COELAN Universalreiniger. IV. Materialverbräuche Die in dieser Broschüre angegebenen Verbrauchsmengen wurden auf glatten Unter- 29 VA 08.indd :17:47 Uhr

30 TERRASSENSANIERUNGSS YSTEME gründen ermittelt und legen die Verbrauchsmengen für die erforderlichen Schichtdicken zugrunde! Zusätzlicher Materialverbrauch zum Ausgleich rissiger, rauher, unebener oder saugfähiger Untergründe, sowie tieferliegender Fugen muss berücksichtigt werden. V. Besondere Möglichkeiten von Beeinträchtigungen einer Beschichtung Beschichtungen besitzen elastische und dampfdurchlässige Eigenschaften, welche im Außenbereich auch notwendig sind. Aufgrund der Verwendung von hochwertigen Rohstoffen sind Beschichtungen resistent gegen die meisten Umwelteinflüsse. Dennoch kann es im Einzelfall zu Verfärbungen kommen, die auftreten im Zusammenhang mit Kupfer, Rost, Blüten oder Blättern, welche im Zustand der Verwitterung Säuren abscheiden. Einige Farbstoffe (z.b. Holzöle, Beizen, Lasuren etc.) können irreparable Verfärbungen verursachen, die die Eigenschaften der Beschichtung jedoch nicht beeinflussen. Weiterhin ist darauf zu achten, dass Blätter und/oder Blüten nicht in eine noch nicht vollständig ausgehärtete Beschichtung fallen. Bitte berücksichtigen Sie auch, dass es sich bei den Beschichtungssystemen um dekorative Flächen handelt, welche eine regelmäßige Unterhaltsreinigung benötigen, um die Optik zu erhalten. Polyurethane sind nur bedingt alkalibeständig. Schutzmaßnahmen sind einzuleiten bei Applikationen in Verbund mit zementgebundenen Baustoffen. VI. Gewebeeinlagen, Verstärkung einer Beschichtung Stark arbeitende Sockel- und Aufkantungsbereiche sollten mit einer Polyvlies-Einlage verstärkt werden. Diese muss bei der Applizierung ausreichend 30 VA 08.indd :17:48 Uhr

31 durchtränkt werden. In den Aufkantungsbereichen gewährt dies eine zusätzliche Kontrolle der gleichmäßigen Beschichtungsdicken. Bei objektbedingten, vollflächigen Gewebeeinlagen empfehlen wir die Verwendung unseres Polyvlies oder der Supertex-Verstärkungseinlage. Bei Flächenausführungen als Abdichtung gemäß Flachdachrichtlinie halten wir entsprechende Lösungsvarianten vor. Fordern Sie entsprechende Informationen bei uns an! Die Überarbeitung von Bewegungsfugen mit einer Vlieseinlage ist nicht regelgerecht und nur begrenzt objektbezogen möglich. Deckschicht seidenmatt mit einem Materialverbrauch von ca g/m 2 aufgebracht werden. VIII. Lagerstabilität Bitte beachten Sie die entsprechenden Hinweise auf den Gebinden. IX. Technische Daten der Produkte Bitte fordern Sie bei Bedarf die jeweiligen Technischen Merkblätter an, oder informieren Sie sich im Internet unter VII. Seidenmatt, sowohl in transparenter als auch in farbiger Ausführung, bildet nach Aushärtung eine glänzende Schicht. Falls eine seidenmatte Beschichtung gewünscht ist, kann als abschließende Schicht die 31 VA 08.indd :17:50 Uhr

32 11. Quelleninformationen: Normenverweis DIN Allgemeine Vertragsbedingungen d. dt. Dachdeckerhandwerkes DIN Abdichtungsarbeiten DIN Bauwerksabdichtungen DIN Dachabdichtungen DIN Maßtoleranzen im Hochbau DIN Verarbeitung von flüssigen Beschichtungsstoffen Merkblätter/Richtlinien Flachdachrichtlinie des dt. Dachdeckerhandwerkes ZDB-Merkblatt Hinweise für die Ausführung von Abdichtungen im Verbund mit Bekleidungen und Belägen aus Fliesen und Platten für den Innen- und Außenbereich. ZDB-Merkblatt - Belagskonstruktionen mit Fliesen und Platten außerhalb von Gebäuden. BEB-Arbeitsblätter KH 0/U KH 5 GUV Merkblatt Bodenbeläge für naßbelastete Barfußbereiche IVD-Merkblatt Abdichtung von Bodenfugen mit elastischem Dichtstoff DafStb-Richtlinie Richtlinie für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen. Internet/Literatur Fraunhofer IRB Verlag Rudolf Müller Verlag Kleffmann Verlag Beuth-Verlag COELAN -Flüssigkunststoffe GmbH & Co. KG Boschstraße Coesfeld Tel: Fax: coelan@coelan.de Internet: Diese technische Information soll nach bestem Wissen beraten. Da auch Einsatzbedingungen denkbar sind, die wir nicht kennen, ist diese Beratung unverbindlich. Außerdem behalten wir uns im Interesse des Fortschritts technische Änderungen vor. Durch Erscheinen dieser Auflage werden vorhergehende technische Informationen ungültig. Bei allen Fragen haben Sie die Möglichkeit, unsere spezielle anwendungstechnische Beratung in Anspruch zu nehmen. Vereinbarungen und Zusicherungen bedürfen grundsätzlich der Schriftform. Lassen Sie sich deshalb mündliche Zusagen schriftlich bestätigen. Im übrigen gelten unsere Liefer- und Zahlungsbedingungen. VA 08.indd :17:51 Uhr

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