Sprachentwicklung kongenital gehörloser Kinder bei Cochlea- Implantation nach dem 4. Lebensjahr

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1 Abb. 1: CI Sprachentwicklung kongenital gehörloser Kinder bei Cochlea- Implantation nach dem 4. Lebensjahr Heidelinde Radkohl, BSc, Logopädin Abb 1:

2 Heidelinde Radkohl, BSc, Logopädin Übersicht 1. Theoretischer Hintergrund 2. Forschungsfragen 3. Methodik 4. Ergebnisse 5. Schlussfolgerungen

3 theoretischer Hintergrund Hören als Grundlage für den Lautspracherwerb sensible Phase für den Lautspracherwerb bis zum 4. Lebensjahr Cochlea-Implantat ermöglicht gehörlosen Patienten, deren Hörnerv, Hörbahn und auditorischer Kortex intakt sind, Höreindrücke wahrzunehmen Implantationsalter für gehörlose Kinder: Je früher, desto besser oder innerhalb der ersten zwei Lebensjahre normaler Lautspracherwerb Gehörlosigkeit bis über das 4. Lebensjahr: Kinder erwerben keine für die Kommunikation ausreichende Lautsprache bzw. weisen weitreichende Defizite auf allen linguistischen Ebenen auf Heidelinde Radkohl, BSc, Logopädin

4 Heidelinde Radkohl, BSc, Logopädin Forschungsfragen Wie verläuft die Sprachentwicklung von Kindern, die erst nach dem vollendeten 4. Lebensjahr oder später implantiert werden? Ist unter diesen Voraussetzungen noch eine lautsprachliche Kommunikation möglich? Welche sprachlichen Auffälligkeiten sind bei spätimplantierten Kindern zu erwarten?

5 Methodik Theorieteil medizinische Grundlagen Indikation zur Implantation Funktionsprinzip des CI typische Auffälligkeiten der Sprachentwicklung bei Cochlea- Implantation empirischer Teil Falldarstellung eines bis zum 6. Lebensjahr gehörlosen Jungen Sprachentwicklungsdiagnostik Vergleich mit der Standardliteratur Heidelinde Radkohl, BSc, Logopädin

6 Auffälligkeiten der Sprachentwicklung Zusammenfassung aus der Literatur enorme Variabilität des SE abhängig vom Implantationsalter und Zeitdauer seit Implantation Phonetik/Phonologie: Phoneminventar vergleichbar mit Normalhörenden (Höralter Auffälligkeiten bei wort- und silbenfinalen Phonemen Phonologie im unteren Normbereich Morphologie/Syntax: MLU deutlich kürzer Verbflexion meist inkorrekt Lebensalter) Artikel im Dativ und Akkusativ selten, Übergeneralisierung von Artikel im Nominativ Funktionswörter und Flexionsmorpheme meist auffällig (unbetonte Elemente, daher schlechter hörbar) Heidelinde Radkohl, BSc, Logopädin

7 Auffälligkeiten der Sprachentwicklung Zusammenfassung aus der Literatur Lexikon/Semantik rezeptiver Wortschatz bezogen auf das Höralter (Hörerfahrung) gleich wie bei normalhörenden Kindern produktiver Wortschatz kleiner als bei Normalhörenden, steigt proportional zum Höralter an bei Implantation innerhalb der ersten 2 Lebensjahre schnellerer Wortschatzwachstum Pragmatik Häufig unangemessenes Verhalten in den Bereichen Sprecheranteil im Dialog, Aufrechterhaltung des Themas, Themenwechsel, Antworten und Rückmeldung, Einhaltung der Pausen, Erfassen von Eventualitäten Phonologisches Arbeitsgedächtnis! Heidelinde Radkohl, BSc, Logopädin

8 Heidelinde Radkohl, BSc, Logopädin Anamnese des Klienten Geschlecht: männlich Geburtsdatum: Erstmaliger Verdacht auf Gehörlosigkeit: Jänner 2000 Frühförderung: Febr. bis Juni 2000 Abbruch auf Wunsch der Mutter Diagnose: Resthörigkeit bei 100dB in der BERA Nov Hörgeräte: erstmalig Dez OP CI re.: Sept. 2005, Anpassung des Sprachprozessors Okt. 2005, Alter 5;8 OP CI li.: Sept. 2007, Anpassung des Sprachprozessors Okt. 2007, Alter 7;8 Sept Schuleintritt aktuell: 1. Klasse Hauptschule, Laut- und Gebärdensprachkompetenzen

9 Heidelinde Radkohl, BSc, Logopädin Quantitative Untersuchungsergebnisse

10 Heidelinde Radkohl, BSc, Logopädin Qualitative Untersuchungsergebnisse

11 Schlussfolgerungen kein altersentsprechender Lautspracherwerb bei Gehörlosigkeit bis über das vollendete 4. Lebensjahr hinaus Ergebnisse auf den einzelnen sprachlichen Ebenen stark fluktuierend Ursache sprachlicher Defizite langjährige Gehörlosigkeit (kein Input) unbetonte Elemente unserer Sprache Fall einer Spätimplantation selten ABER auch bei Spätimplantation kann noch eine für die lautsprachliche Kommunikation ausreichende Sprachentwicklung durchlaufen werden (kommunikative Fähigkeiten vs. sprachsystematische Genauigkeit) die Sprechfreude, die pragmatischen und kommunikativen Kompetenzen des Probanden sind herausragend Heidelinde Radkohl, BSc, Logopädin

12 Heidelinde Radkohl, BSc, Logopädin Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt:

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