Erhobene Daten zur Erkrankung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Erhobene Daten zur Erkrankung"

Transkript

1 Patienten-Länderkennung Länderkennung nach ISO-3 z.b. DEU = Deutschland, SWE = Schweden, USA = Vereinigte Staaten Aktuelles Land des (Haupt-)Wohnortes. Dies wird zur eindeutigen Zuordnung zu einer Region (mittels der Postleitzahl) benötigt. Je nach Land unterscheidet sich die Struktur der Postleitzahl. Patienten-Postleitzahl keine Einschränkung (je nach Land ist die Struktur unterschiedlich) Aktuelle Postleitzahl des (Haupt-)Wohnort. Die Postleitzahl wird zur eindeutigen Zuordnung zu einer Region benötigt. Geburtsdatum Geschlecht Sterbedatum M = männlich U = unbekannt Geburtsdatum des Patienten. Geschlecht des Patienten. s der Patient verstorben ist, ist hier das Sterbedatum anzugeben. informationen informationen Datum Vorstellung im Zentrum Datum, an dem der Patient nach stellung bzw. vor Beginn der im Zentrum vorgestellt wurde (i.d.r. prätherapeutische besprechung). informationen Primärtumor oder Wiedererkrankung P = Primärtumor (incl. Primär M1) R = Rezidiv D = Fernmetastase im Verlauf Angabe ob es sich um die Behandlung des Primärtumors, des Rezidivs oder einer Fernmetastase handelt. informationen Komorbiditäten 1 = Herzkrankheiten2 = Bluthochdruck3 = Schmerzen im Bein (schlechte Durchblutung)4 = Lungenerkrankungen5 = Diabetes6 = Nierenleiden7 = Lebererkrankungen8 = Probleme verursacht durch einen Schlaganfall9 = Nervenerkrankungen10 = Krebsvorerkrankungen (innerhalb der letzten 5 Jahren)11 = Depressionen12 = Arthritis0 = Keine Komorbiditäten / unbekannt Angabe der Komorbiditäten des Patienten. Es müssen alle Komorbitäten angegeben werden. Dieses Feld kann öfters angegeben werden. deutsch (Version ) Seite 1 von 11

2 informationen Patient eingebracht über Leistungserbringer URO = Urologie RAD = O = Andere / Unbekannt Angabe, bei welchem Leistungserbringer der Patient im Zentrum vorstellig wurde. informationen Datum Patient in Studie eingebracht s der Patient in einer Studie eingeschlossen ist (z.b. PCO-Studie) ist hier das Datum der Einwilligungserklärung anzugeben. informationen Psychoonkologische Betreuung U = unbekannt Angabe ob der Patienten psychoonkologisch betreut wurde. informationen Beratung Sozialdienst U = unbekannt Angabe ob der Patienten vom Sozialdienst betreut wurde. Datum Tumor Zeitpunkt, angegeben in Tag, Monat und Jahr, an dem die meldepflichtige erstmals durch einen Arzt klinisch oder mikroskopisch diagnostiziert wurde. Tumordiagnose (ICD-10) C61 D07.5 D40.0 Tumordiagnose nach ICD-10C61: Bösartige Neubildung der ProstataD07.5: Carcinoma in situ: Prostata (histologische Dignität: /2)D40.0: Unsichere Neubildung: Prostata (histologische Dignität: /1) PSA-Wert numerisch (ng/ml) Letzter PSA-Wert vor der Biopsie. deutsch (Version ) Seite 2 von 11

3 Prätherapeutisches T TX T0 T1 T1a T1b T1c T2 T2a T2b T2c T3 T3a T3b T4 Klinischer T-Status ct1: Tumor ist weder tastbar noch per bildgebendem Verfahren sichtbar ct1a: Tumor in weniger als 5 % des Biopsie-Gewebes ct1b: Tumor in mehr als 5 % des Biopsie-Gewebes ct1c: Tumor wurde nach erhöhtem PSA-Wert durch eine Nadelbiopsie diagnostiziert ct2: Tumor begrenzt auf Prostatakapsel (lokal begrenztes Karzinom) ct2a: Tumor in weniger als 50 % eines Seitenlappens ct2b: Tumor in mehr als 50 % eines Seitenlappens ct2c: Tumor in beiden Seitenlappen ct3: Tumor wächst über Prostatakapsel hinaus (lokal fortgeschrittenes Karzinom) ct3a: Tumorausbreitung ein- oder beidseitig über Prostatakapsel hinaus, Samenblasen tumorfrei ct3b: Tumorausbreitung ein- oder beidseitig über Prostatakapsel hinaus und in Samenblasen ct4: Tumorausbreitung in Nachbarstrukturen oder nicht verschiebbar (fixiert) ctx: Unbekannt Prätherapeutisches N Prätherapeutisches M N0 N1 NX M0 M1 M1a M1b M1c MX Klinischer N-Status cn0: keine Metastasen in benachbarten (regionären) Lymphknoten (Beckenlymphknoten) cn1: Metastasen in benachbarten Lymphknoten cnx: Unbekannt Klinischer M-StatuscM0: keine Fernmetastasen nachweisbarcm1: Fernmetastasen vorhandencm1a: Metastasen in nicht benachbarten LymphknotencM1b: KnochenmetastasencM1c: Metastasen in anderen Organen und/oder StrukturencMX: Unbekannt Anzahl entnommener Stanzen numerisch (natürliche Zahl) Anzahl entnommener Stanzen bei der Stanzbiopsie. Anzahl befallener Stanzen numerisch (natürliche Zahl) Anzahl befallener Stanzen bei der Stanzbiopsie. Maximaler Anteil der befallenen Stanzen numerisch in Prozent (XX,X) Größter Prozentanteil aller befallenen Stanzen. Angabe ohne % Zeichen und mit, als Dezimaltrennzeichen (in Deutschland). deutsch (Version ) Seite 3 von 11

4 Gleason-Score Wert = Gleason-Grad 1: Scharf begrenzter Knoten, Drüsen gleichförmig, dicht gepackt und mittelgroß 2 = Gleason-Grad 2: Nicht ganz scharf begrenzter Knoten, Drüsen lockerer und ungleichmäßiger 3 = Gleason-Grad 3: Unscharfer Knoten, Drüsen klein und ungleichmäßig, evtl. kleine solide Bezirke 4 = Gleason-Grad 4: Tumorbereich unscharf, Drüsen meist ohne Innenraum, verschmolzene Drüsen, solide Bezirke 5 = Gleason-Grad 5: Tumorbereich unscharf, keine klaren Drüsen, solide Bezirke, weitere Veränderungen Gleason-Score Wert = Gleason-Grad 1: Scharf begrenzter Knoten, Drüsen gleichförmig, dicht gepackt und mittelgroß2 = Gleason-Grad 2: Nicht ganz scharf begrenzter Knoten, Drüsen lockerer und ungleichmäßiger3 = Gleason- Grad 3: Unscharfer Knoten, Drüsen klein und ungleichmäßig, evtl. kleine solide Bezirke4 = Gleason-Grad 4: Tumorbereich unscharf, Drüsen meist ohne Innenraum, verschmolzene Drüsen, solide Bezirke5 = Gleason-Grad 5: Tumorbereich unscharf, keine klaren Drüsen, solide Bezirke, weitere Veränderungen Tumorkonferenz Tumorkonferenz Datum Datum, an dem der Patient in der Tumorkonferenz vorgestellt wurde bzw. ein interdisziplinärer plan für diesen festgelegt wurde. Tumorkonferenz Zeitpunkt pre = prätherapeutisch (Festlegung der Gesamttherapiestrategie, z.b. neoadjuvant oder direkte Operation) post = postoperativ (Planung der postoperativen, z.b. zur Frage adjuvante ) G = allgemeine besprechung unabhängig von der aktuellen Zu welchem Zeitpunkt die Tumorkonferenz stattgefunden hat. Ist die Tumorkonferenz ohne Bezug zur laufenden, so ist hier ein G (allgemeine besprechung) anzugeben. Operation Operation Datum Operation Art RPE = Radikale Prostatektomie RZE = Radikale Zystoprostatektomie Datum der Operation. Angabe der Operationsart: Radikale ProstatektomieRadikale Zystoprostatektomie deutsch (Version ) Seite 4 von 11

5 Operation Lymphadenektomie U = Unbekannt Angabe, ob eine Lymphadenektomie stattgefunden hat. Operation Verfahren Operation Nervenerhaltende Operation OP OR RT RE R LT LE L U U = Unbekannt Angabe des Operationsverfahrens. OP: offen perineal OR: offen retropubisch RT: roboterassistiert transperitoneal RE: roboterassistiert extraperitoneal R: roboterassistiert LT: laparoskopisch transperitoneal LE: laparoskopisch extraperitoneal L: laparoskopisch U: Unbekannt / Sonstiges Angabe, ob die Operation nervenerhalten durchgeführt wurde. Operationsverlauf Operationsverlauf Revisionseingriff Diese Angabe ist mit "ja" zu dokumentieren, wenn postoperativ innerhalb 90 Tagen ein Revisionseingriff entweder operativ oder interventionell (z.b. endoskopisch) aus folgenden Gründen erforderlich war: Nachblutung, Darmverletzung oder wenn folgende Eingriffe notwendig waren: Endoskopische Behandlung von Anastomosenstrikturen, Lymphozelendrainage bei drohender Thrombose, Harnleiterverletzung u. sonstiges deutsch (Version ) Seite 5 von 11

6 OperationsverlaufClavien Dindo Grad I II III IIIa IIIb IV IVa IVb V III/IV unspecific 0 (keine Komplikation, Standardwert) Grad der Komplikationen nach Clavien Dindo s keine Komplikation aufgetreten ist, sollte hier eine 0 angegeben werden. s mehrerer Komplikationen aufgetreten sind, kann diese Feld öfters angelegt werden.grade I = Jede Abweichung vom normalen postoperativen Verlauf ohnenotwendigkeit einer pharmakologischen, operativen, endoskopischenoder radiologischen Intervention. Erlaubtes therapeutischesregime: Medikamente wie Antiemetika, Antipyretika,Diuretika, Elektrolyte und PhysiotherapieGrade II = Bedarf an medikamentöser Behandlung mit nicht unter GradI angeführten Medikamenten inklusive parenterale Ernährungund BluttransfusionenGrade III = Komplikationen mit chirurgischem, endoskopischen oder radiologischeminterventionsbedarfgrade IIIa = Ohne VollnarkoseGrade IIIb = Mit VollnarkoseGrade IV = Lebensbedrohliche Komplikationen (einschließlich ZNS-Komplikationenwie Hirnblutung, ischämischer Insult, Subarachnoidalblutungjedoch exklusive TIA), die eine intensivmedizinischebehandlung verlangengrade IVa = Dysfunktion eines Organs (inklusive Dialyse)Grade IVb = Dysfunktion multipler OrganeGrade V = Tod des PatientenGrade III / IV unspezifiziert = wenn genaue Unterteilung nicht möglich ist. Zufallsbefund pathologisches TNM - pt TX T0 T2 T2a T2b T2c T3 T3a T3b T4 Zufallsbefund des Prostatakarzinoms bei einem vorliegenden Blasenkarzinom nach Radikaler Zystoprostatektomie Pathologischer T-StatuspT2: Tumor begrenzt auf Prostatakapsel (lokal begrenztes Karzinom)pT2a: Tumor in weniger als 50 % eines SeitenlappenspT2b: Tumor in mehr als 50 % eines SeitenlappenspT2c: Tumor in beiden SeitenlappenpT3: Tumor wächst über Prostatakapsel hinaus (lokal fortgeschrittenes Karzinom)pT3a: Tumorausbreitung ein- oder beidseitig über Prostatakapsel hinaus, Samenblasen tumorfreipt3b: Tumorausbreitung ein- oder beidseitig über Prostatakapsel hinaus und in SamenblasenpT4: Tumorausbreitung in Nachbarstrukturen oder nicht verschiebbar (fixiert)ptx: Unbekannt pathologisches TNM - pn pathologisches TNM - pm NX N0 N1 Pathologischer N-Status pn0: keine Metastasen in benachbarten (regionären) Lymphknoten (Beckenlymphknoten) pn1: Metastasen in benachbarten Lymphknoten pnx: Unbekannt M0 M1 M1a M1b M1c MX Pathologischer M-Status pm0: keine Fernmetastasen nachweisbar pm1: Fernmetastasen vorhanden pm1a: Metastasen in nicht benachbarten Lymphknoten pm1b: Knochenmetastasen pm1c: Metastasen in anderen Organen und/oder Strukturen pmx: Unbekannt deutsch (Version ) Seite 6 von 11

7 Gleason-Score Wert = Gleason-Grad 1: Scharf begrenzter Knoten, Drüsen gleichförmig, dicht gepackt und mittelgroß 2 = Gleason-Grad 2: Nicht ganz scharf begrenzter Knoten, Drüsen lockerer und ungleichmäßiger 3 = Gleason-Grad 3: Unscharfer Knoten, Drüsen klein und ungleichmäßig, evtl. kleine solide Bezirke 4 = Gleason-Grad 4: Tumorbereich unscharf, Drüsen meist ohne Innenraum, verschmolzene Drüsen, solide Bezirke 5 = Gleason-Grad 5: Tumorbereich unscharf, keine klaren Drüsen, solide Bezirke, weitere Veränderungen Gleason-Score Wert = Gleason-Grad 1: Scharf begrenzter Knoten, Drüsen gleichförmig, dicht gepackt und mittelgroß2 = Gleason-Grad 2: Nicht ganz scharf begrenzter Knoten, Drüsen lockerer und ungleichmäßiger3 = Gleason- Grad 3: Unscharfer Knoten, Drüsen klein und ungleichmäßig, evtl. kleine solide Bezirke4 = Gleason-Grad 4: Tumorbereich unscharf, Drüsen meist ohne Innenraum, verschmolzene Drüsen, solide Bezirke5 = Gleason-Grad 5: Tumorbereich unscharf, keine klaren Drüsen, solide Bezirke, weitere Veränderungen Anzahl der untersuchten Lymphknoten numerisch (natürliche Zahl) Angabe, wie viele Lymphknoten bei der Lymphadenektomie entnommen wurden. Anzahl der maligne befallenen Lymphknoten numerisch (natürliche Zahl) Angabe, wie viele der entnommenen Lymphknoten befallen sind. Residualstatus lokal R0 = kein Residualtumor R1 = Mikroskopischer Residualtumor R2 = Makroskopischer Residualtumor RX = Vorhandensein von Residualtumor kann nicht beurteilt werden Auskunft des Pathologen zum R-Status des Primärtumors nach allen OPs, d.h., dass nach einer Revisions-OP der dann erreichte R0-Status gemeldet wird und nicht der R1-Status nach der ersten OP, der die Revision notwendig machte. Die Aussage R2 kann auch durch den Operateur selbst getroffen werden. Resektionsrand F = fokal MF = multifokal leer = falls Residualstatus negativ (R0) s der Residualstatus positiv ist, ist hier anzugeben ob der Resektionsrand multifokal ist. Art P = perkutan (Teletherapie) HDR = high dose rate therapy LDR = low dose rate therapy Angabe der Art der deutsch (Version ) Seite 7 von 11

8 zeitpunkt N = neoadjuvant A = adjuvant D = definitiv / ohne Bezug zu einer operativen ( = O aus ADT-GEKID) U = sonstiges / unbekannt Angabe des zeitpunkts bezogen auf die Operation: neoadjuvant: vor der Operation adjuvant: nach der Operation definitiv: alleinige (es wurde keine Operation durchgeführt) intention C = KurativP = Palliativ Angabe der intention. Beginn / Durchführung Gesamtdosis in Gray numerisch Datum an welchem die begonnen wurde. Bei der perkutanen wird hier die Gesamtdosis eingetragen (inkl. Boost). Bei der LDR- Brachytherapie kann man hier die Dosis angeben, welche 90% der Prostata umschließt. Einzeldosis in Gray numerisch Durchschnittliche Dosis der perkutanen anhaltend U = Unbekannt Gibt an, ob die bereits beendet wurde. Ende CTC AE Grad I II III IV III/IV unspecific V 0 (keine Komplikation) Datum an welchem die beendet wurde. Maximaler Grad der Komplikation nach CTCAE. deutsch (Version ) Seite 8 von 11

9 Komplikationen Bereich FA = Fatigue DE = Radiogene dermatitis DI = Diarrhö AB = Abdominalschmerzen RE = Rektales Ulcus PR = Radiogene ProctitisH O = Hitzewallungen CY = Radiogene Zystitis UR = Subvesikale Obstruktion ER = erektile Dysfunktion HA = HarninkontinenzEN = Enterovesikale Fistel BL = Blasenspasmen PO = Pollakisurie LY = Lymphozele VE = Tiefe Venenthrombose PU = Lungenembolie HI = Hüftgelenksfraktur OT = sonstiges / unbekannt Bereich der Komplikation mit maximalem Grad. Zum Bereich Subvesikale Obstruktionen gehört: Blasenhalsobstruktion, Harnverhalt, Harnröhrenstriktur, Obstruktion der Prostata, Anastomosenstriktur. Art ADT = Hormontherapie WS = Wait and see (Watchful waiting) AS = Active Surveillance CH = Chemotherapie IM = Immun- und Antikörpertherapie OLT = andere lokale ST = Supportive HIFU = HIFU- (Hochintensiver fokussierter Ultraschall) CRYO= Kryotherapie HYPER = Hyperthermie OT = andere (nicht ausschließlich lokale) Behandlung Gibt die Art der Systemischen an. Unter Sonstige n zählen alle n die keiner anderen art zugeordnet werden können. zeitpunkt intention N = neoadjuvant A = adjuvant C = begleitend D = definitiv / ohne Bezug zu einer operativen (z.b. Alleinige Hormontherapie; = O aus ADT-GEKID) U = sonstiges / unbekannt C = Kurativ P = Palliativ Angabe des zeitpunkts bezogen auf die Operation:neoadjuvant: vor der Operationadjuvant: nach der Operationdefinitiv: alleinige (es wurde keine Operation durchgeführt) Angabe der intention. deutsch (Version ) Seite 9 von 11

10 Beginn anhaltend U = Unbekannt Datum, an welchem die begonnen wurde. Gibt an, ob die bereits beendet wurde. Ende Datum, an welchem die beendet wurde. Datum Vitalstatus A = lebend D = Tod Tumorbedingt DN = Tod nicht Tumorbedingt DX = Tod aber Todesursache unbekannt Datum der Nachsorgeuntersuchung. Angabe ob der Patient lebt oder bereits verstorben ist. PSA-Wert numerisch (ng/ml) Angabe des aktuellen PSA-Werts. Tumorstatus lokal (Lokalrezidiv) N = Kein Tumor nachweisbar bzw. keine weitere Untersuchung des Tumorstatus da kein Verdacht auf ein Rezidiv besteht R = Lokalrezidiv U = Fehlende Angabe/Unbekannt Angabe ob bei der Nachsorgeuntersuchung ein Lokalrezidiv diagnostiziert wurde. Datum Rezidivs Datum, an welchem das Rezidiv diagnostiziert wurde. deutsch (Version ) Seite 10 von 11

11 eines Biochemischen Rezidivs U = unbekannt Angabe ob bei der Nachsorgeuntersuchung ein biochemisches Rezidiv diagnostiziert wurde. Definition biochemisches Rezidiv : a. Nach radikaler Prostatektomie ein in mind. zwei Messungen (Abstand 2 Wo.) bestätigter PSA-Wert auf > 0,2 ng/ml b. Nach alleiniger ein in mind. zwei Messungen (Abstand 2-3 Mo.) bestätigter PSA-Anstieg von > 2 ng/ml über den postinterventionellen PSA-Nadir. Datum der des Biochemischen Rezidivs Fernmetastasen N = Keine Fernmetastasen nachweisbar bzw. keine weitere Untersuchung da kein Verdacht besteht R = Neu aufgetretene Fernmetastase(n) bzw. Metastasenrezidiv U = Fehlende Angabe/Unbekannt Datum, an welchem das Biochemische Rezidiv diagnostiziert wurde. Angabe ob bei der Nachsorgeuntersuchung Fernmetastasen diagnostiziert wurde. Datum der der Fernmetastase Datum, an welchem die Fernmetastase / Fernmetastasen diagnostiziert wurde / wurden. Tumorstatus gesamt CR = Vollremission (complete remission, CR) PR = Teilremission (partial remission, PR) NC = Keine Änderung (no change, NC) = stable disease P = Progression U = Fehlende Angabe/Unbekannt Angabe des Tumorstatus. Zweittumor U = unbekannt Angabe, ob bei der Nachsorgeuntersuchung ein Zweittumor diagnostiziert wurde. deutsch (Version ) Seite 11 von 11

Prostatakarzinom lokal

Prostatakarzinom lokal Prostatakarzinom lokal Sommersemester 2011 Dr. Tibor Szarvas Ph.D. www.uni-due.de/urologie Prostatakarzinom - Epidemiologie - Erkrankungsfälle 2006 in Deutschland - 60.120 - häufigste bösartige Tumorerkrankung

Mehr

Änderungen Excel-Kennzahlenbogen - Auditjahr 2015 Prostata - Basisdaten

Änderungen Excel-Kennzahlenbogen - Auditjahr 2015 Prostata - Basisdaten Prostata - Basisdaten In diesem Dokument sind die geplanten Änderungen bei der Datendarlegung für Prostatakrebszentren für das Auditjahr 2015 beschrieben. Die vorgenommenen Änderungen basieren auf der

Mehr

Prostatakrebs: in Deutschland

Prostatakrebs: in Deutschland Prostatakrebs: in Deutschland Häufigster bösartiger Tumor bei Männern ca. 32.000 Neuerkrankungen/Jahr in Deutschland Zweithäufigste Todesursache bei Männern Etwa 12.000 Todesfälle/Jahr wegen Prostatakrebs

Mehr

Prostatakarzinom Vorbemerkungen (Fall 2)

Prostatakarzinom Vorbemerkungen (Fall 2) Prostatakarzinom Vorbemerkungen (Fall 2) Jährliche Neuerkrankungen in Deutschland steigen: (geschätzt) 1980: 16.800 2000: 44.800 Dritthäufigste Krebs-Todesursache bei Männern Mit zunehmenden Alter häufiger

Mehr

Organspezifisches Modul Prostata

Organspezifisches Modul Prostata Organspezifisches Modul Prostata Diskussionsentwurf für das neue organspezifische Modul Prostata: Stand: nach 1. Delphikonsensusrunde, Telefonkonferenz der Mitglieder der AG Daten mit Fachgesellschaft

Mehr

Prostatakarzinom. von der Vorsorge zu den therapeutischen Möglichkeiten. PD Dr. Hans Heinzer Klinik und Poliklinik für Urologie

Prostatakarzinom. von der Vorsorge zu den therapeutischen Möglichkeiten. PD Dr. Hans Heinzer Klinik und Poliklinik für Urologie Prostatakarzinom von der Vorsorge zu den therapeutischen Möglichkeiten PD Dr. Hans Heinzer Klinik und Poliklinik für Urologie Vorsorgeuntersuchung Programm der gesetzlichen Krankenkassen Häufige Erkrankungen

Mehr

Ergebnis-Cockpit Anlage zum Erhebungsbogen für die Zertifizierung von Brustgesundheitszentren (BGZ)

Ergebnis-Cockpit Anlage zum Erhebungsbogen für die Zertifizierung von Brustgesundheitszentren (BGZ) von Brustgesundheitszentren Ergebnis-Cockpit Anlage zum Erhebungsbogen für die von Brustgesundheitszentren (BGZ) Version 4.0 vom 20.04.2015 Angaben des Name des Brustgesundheitszentrums Straße Ort Name

Mehr

Lokalisiertes Prostatakarzinom: high risk Prostatakarzinom, nodal positives Prostatakarzinom. aus radioonkologischer Sicht

Lokalisiertes Prostatakarzinom: high risk Prostatakarzinom, nodal positives Prostatakarzinom. aus radioonkologischer Sicht November 2013 St.Gallen Lokalisiertes Prostatakarzinom: high risk Prostatakarzinom, nodal positives Prostatakarzinom aus radioonkologischer Sicht Gregor Goldner Medizinische Universität Wien lokalisiertes

Mehr

S3-Leitlinie Prostatakrebs

S3-Leitlinie Prostatakrebs S3-Leitlinie Prostatakrebs Was sollten wir von der S3-Leitlinie Prostatakrebs in der Selbsthilfegruppe wissen? PSA Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Bielefeld 05/2010 (WDF) S3-Leitlinie Umfassende Aufarbeitung

Mehr

Tumor des Gebärmutterkörpers (1)

Tumor des Gebärmutterkörpers (1) Tumor des Gebärmutterkörpers (1) Epidemiologie: Das Korpuskarzinom (auch Endometriumkarzinom) ist der häufigste weibliche Genitaltumor. Das Robert-Koch-Institut gibt die Inzidenz in Deutschland für 2004

Mehr

das Prostatakarzinom

das Prostatakarzinom PATIENTENINFORMATION der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) und des Berufsverbandes Deutscher Urologen (BDU) über das Prostatakarzinom Das Prostatakarzinom Was Sie wissen sollten Das Prostatakarzinom

Mehr

Anlage 6 zum Vertrag über ein strukturiertes Behandlungsprogramm (DMP) zur Verbesserung der Versorgungssituation von Brustkrebspatientinnen

Anlage 6 zum Vertrag über ein strukturiertes Behandlungsprogramm (DMP) zur Verbesserung der Versorgungssituation von Brustkrebspatientinnen Anlage 6 zum Vertrag über ein strukturiertes Behandlungsprogramm (DMP) zur Verbesserung der Versorgungssituation von Brustkrebspatientinnen Die Dokumentation im Rahmen der Strukturierten Behandlungsprogramme

Mehr

Mammakarzinom II. Diagnostik und Therapie

Mammakarzinom II. Diagnostik und Therapie Mammakarzinom II Diagnostik und Therapie MR - Mammographie Empfehlung einer MRT: lokales Staging (Exzisionsgrenzen) beim lobulären Mammakarzinom Multizentrizität? okkultes Mammakarzinom? MR - Mammographie

Mehr

Prostatakarzinom wann operieren oder bestrahlen wann überwachen?

Prostatakarzinom wann operieren oder bestrahlen wann überwachen? Prostatakarzinom wann operieren oder bestrahlen wann überwachen? Prof. Dr. Maximilian Burger Lehrstuhl für Urologie der Universität Regensburg am Caritas-Krankenhaus St. Josef Direktor: Prof. Dr. Maximilian

Mehr

B0200 Bösartige Neubildungen (C00 C97)

B0200 Bösartige Neubildungen (C00 C97) B0200 Ambulante Kodierrichtlinien Version 2010 B02 NEUBILDUNGEN B0200 Bösartige Neubildungen (C00 C97) Die Schlüsselnummer(n) für den Primärtumor, den Rezidivtumor und/oder die Metastase(n) sind immer

Mehr

Prostatakarzinom Diagnose und Therapie

Prostatakarzinom Diagnose und Therapie Aufbaukurs Krebswissen WS 2015.16 Prostatakarzinom Diagnose und Therapie 1 Prostatakrebs-Die Herausforderung Häufigste Krebserkrankung des Mannes 3.-häufgste Krebstodesursache des Mannes 40% aller Männer

Mehr

Empfehlungen für die Diagnostik und Therapie des Endometriumkarzinoms

Empfehlungen für die Diagnostik und Therapie des Endometriumkarzinoms Empfehlungen für die Diagnostik und Therapie des Endometriumkarzinoms Aktualisierte Empfehlungen der Kommission Uterus auf Grundlage der S2k Leitlinie (Version 1.0, 1.6.2008) ohne Angabe der Evidenzlevel

Mehr

Nachsorge und adjuvante Chemotherapie des Dickdarmkarzinoms. Sankt Marien-Hospital Buer

Nachsorge und adjuvante Chemotherapie des Dickdarmkarzinoms. Sankt Marien-Hospital Buer Nachsorge und adjuvante Chemotherapie des Dickdarmkarzinoms Grundlagen und Ziele Nachsorgemethoden Wertigkeit der Nachsorgetests Stadienadaptierte Nachsorgepläne Adjuvante Chemotherapie Leitliniengemässe

Mehr

Anforderungen an die Tumordokumentation im Rahmen der Zertifizierung von Darmzentren und deren Abbildung im GTDS

Anforderungen an die Tumordokumentation im Rahmen der Zertifizierung von Darmzentren und deren Abbildung im GTDS Anforderungen an die Tumordokumentation im Rahmen der Zertifizierung von Darmzentren und deren Abbildung im GTDS Stand: 22.02.2007 17:46:33 Anforderungen lt. Kennzahlen Stand Februar 2007 Ordnungsmöglichkeiten

Mehr

Auszug (Seite 16 bis 20)

Auszug (Seite 16 bis 20) Auszug (Seite 16 bis 20) aus der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesauschusses zur Regelung von Anforderungen an die Ausgestaltung von Strukturierten Behandlungsprogrammen nach 137f Abs. 2 SGB V (DMP-Richtlinie/DMP-RL)

Mehr

Multimodale Therapie des Prostatakarzinoms

Multimodale Therapie des Prostatakarzinoms Multimodale Therapie des Prostatakarzinoms Andreas Schreiber Praxis für Strahlentherapie am Klinikum Dresden-Friedrichstadt schreiber-an@khdf.de Bewertung onkologischer Therapien Optimum H. Holthusen,

Mehr

Pro und contra Früherkennung. Thomas Enzmann Steffen Lebentrau Klinik für Urologie und Kinderurologie

Pro und contra Früherkennung. Thomas Enzmann Steffen Lebentrau Klinik für Urologie und Kinderurologie Pro und contra Früherkennung Prostatakarzinom Thomas Enzmann Steffen Lebentrau Klinik für Urologie und Kinderurologie Prostatakarzinom Inzidenz Neuerkrankungen: 70100 Männer in BRD Robert Koch Institut

Mehr

Allgemeingültige Kodierungen (1)

Allgemeingültige Kodierungen (1) Allgemeingültige Kodierungen (1) Diagnosesicherung, Art der: Verfahren mit der höchsten Aussagekraft ist anzugeben: A D H K S X Z Autoptisch Nur durch Leichenschauschein (DCO-Fall: Death CertificateOnly

Mehr

Der große Patientenratgeber Prostatakrebs

Der große Patientenratgeber Prostatakrebs Der große Patientenratgeber Prostatakrebs Bearbeitet von Lothar Weißbach, Edith Boedefeld überarbeitet 2016. Taschenbuch. 280 S. Paperback ISBN 978 3 86371 154 2 Format (B x L): 15 x 21 cm Gewicht: 445

Mehr

Struktur der SOP s. Zeichenerklärung. Entscheidungsfrage? Bedeutung : trifft zu. Pfeil senkrecht. Pfeil waagrecht. Bedeutung : trifft nicht zu

Struktur der SOP s. Zeichenerklärung. Entscheidungsfrage? Bedeutung : trifft zu. Pfeil senkrecht. Pfeil waagrecht. Bedeutung : trifft nicht zu Freigabe: interdisziplinärer Qualitätszirkel Stand 04/16, gültig bis 04/18 Version 2 Struktur der SOP s Zeichenerklärung Entscheidungsfrage? Pfeil senkrecht ja Bedeutung : trifft zu Pfeil waagrecht nein

Mehr

Therapie des Bronchialkarzinoms Welcher Patient profitiert von der Operation?

Therapie des Bronchialkarzinoms Welcher Patient profitiert von der Operation? Therapie des Bronchialkarzinoms Welcher Patient profitiert von der Operation? H.-S. Hofmann Thoraxchirurgisches Zentrum Universitätsklinikum Regensburg Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg Problem:

Mehr

Thomas G. Wendt Stand 31. Januar 2013

Thomas G. Wendt Stand 31. Januar 2013 Thomas G. Wendt Stand 31. Januar 2013 Prätherapeutisch: Posttherapeutisch: FIGO ptnm (UICC) ( Féderation Internationale de Gynécologie et d Obstétrique) TNM (UICC) (UICC= Union International Contre le

Mehr

Schilddrüsenkrebs (1)

Schilddrüsenkrebs (1) Schilddrüsenkrebs (1) Epidemiologie: Schilddrüsenkrebs gehört zu den seltenen Tumoren. Die Inzidenzzahlen werden vom Robert-Koch- Institut für Deutschland 4,0 bei Männern und 6,1 bei Frauen pro 100 000

Mehr

Leitlinie Bronchialkarzinom 2011 IOZ Passau (adaptiert an S3-Leitlinie Bronchialkarzinom 2010) UICC-Klassifikation 2009

Leitlinie Bronchialkarzinom 2011 IOZ Passau (adaptiert an S3-Leitlinie Bronchialkarzinom 2010) UICC-Klassifikation 2009 Nr 27724 Version 1-0-0 Datum 29.08.11 Seite 1 von 5 Leitlinie Bronchialkarzinom 2011 Passau (adaptiert an S3-Leitlinie Bronchialkarzinom 2010) UICC-Klassifikation 2009 Tab.1: Beschreibung der TNM-Parameter

Mehr

Prostatakarzinom: Neue Wege in der Diagnostik durch PET/CT. Prof. Dr. Frank M. Bengel, Prof. Dr. Axel S. Merseburger Medizinische Hochschule Hannover

Prostatakarzinom: Neue Wege in der Diagnostik durch PET/CT. Prof. Dr. Frank M. Bengel, Prof. Dr. Axel S. Merseburger Medizinische Hochschule Hannover Prostatakarzinom: Neue Wege in der Diagnostik durch PET/CT Prof. Dr. Frank M. Bengel, Prof. Dr. Axel S. Merseburger Medizinische Hochschule Hannover Gezielte PET/CT Bildgebung des Prostata-Spezifischen

Mehr

Übersicht der Änderungen in der Spezifikation V06

Übersicht der Änderungen in der Spezifikation V06 SQG / Datenservice - Spezifikationen - Verfahrensjahr 2016 - - Gesamt https://www.sqg.de/datenservice/spezifikationen/verfahrensjahr-2016/aenderungen/18 Seite 1 von 7 Übersicht der in der Spezifikation

Mehr

Die Pankreasoperation - Indikation zur Operation nach Whipple PD Dr. med. Jan Langrehr

Die Pankreasoperation - Indikation zur Operation nach Whipple PD Dr. med. Jan Langrehr Die Pankreasoperation - Indikation zur Operation nach Whipple PD Dr. med. Jan Langrehr Klinik für Allgemein-, Visceral- und Transplantationschirurgie Charité, Campus Virchow-Klinikum Universitätsmedizin

Mehr

Empfehlungen für die Diagnostik und Therapie des Endometriumkarzinoms

Empfehlungen für die Diagnostik und Therapie des Endometriumkarzinoms Empfehlungen für die Diagnostik und Therapie des Endometriumkarzinoms Aktualisierte Empfehlungen der Kommission Uterus auf Grundlage der S2k Leitlinie (Version 1.0, 1.6.2008) ohne Angabe der Evidenzlevel

Mehr

Operative Therapie des Mammakarzinoms unter onkologischen Aspekten

Operative Therapie des Mammakarzinoms unter onkologischen Aspekten Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Operative Therapie des Mammakarzinoms unter onkologischen Aspekten Operative Therapie des Mammakarzinoms unter onkologischen Aspekten

Mehr

Fragen und Antworten (FAQs) zu Kennzahlenbögen und Matrizen Ergebnisqualität (Stand )

Fragen und Antworten (FAQs) zu Kennzahlenbögen und Matrizen Ergebnisqualität (Stand ) DKG-Zertifizierungssystem Fragen und Antworten (FAQs) zu Kennzahlenbögen und Matrizen Ergebnisqualität (Stand 05.10.2015) Inhaltsverzeichnis Lunge 2 Kopf-Hals 3 Pankreas 5 Anmerkung: Organe, für die eine

Mehr

Prostatakrebszentrum. Die Ärzte und Forscher der Martini-Klinik sind international

Prostatakrebszentrum. Die Ärzte und Forscher der Martini-Klinik sind international Daten & Fakten 2 3 Prostatakrebszentrum Die Ärzte und Forscher der Martini-Klinik sind international sehr gut vernetzt und haben durch die jahrzehntelange konzentrierte Erforschung des Prostatakarzinoms

Mehr

Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe

Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe X. Diagnostik und Therapie der Tumoren von Cervix, Vagina und Vulva 1 2 3 08.11. Pat. stellt sich mit Schmerzen und zunehmender Blutung in der 10. SSW vor. Ein

Mehr

Das Mamma Carcinom. Beate Stocker

Das Mamma Carcinom. Beate Stocker Das Mamma Carcinom Beate Stocker Brusterhaltung? Tumorgröße Tumorsitz Singulärer Knoten / Multizentrizität Wunsch der Patientin Sonderform: inflammatorisches Mamma Ca Morbus Paget Diagnostik Mammographie

Mehr

Strahlentherapie des Prostatakarzinoms. Prof. Dr. M. Bamberg Prostata Hocketse 2008

Strahlentherapie des Prostatakarzinoms. Prof. Dr. M. Bamberg Prostata Hocketse 2008 Strahlentherapie des Prostatakarzinoms Prof. Dr. M. Bamberg Prostata Hocketse 2008 Prostatakarzinom Therapieoptionen: Prostatektomie Strahlentherapie Hormontherapie Chemotherapie } } heilend nicht heilend

Mehr

Prostatakrebs II. Lokal fortgeschrittenes und metastasiertes Prostatakarzinom

Prostatakrebs II. Lokal fortgeschrittenes und metastasiertes Prostatakarzinom Prostatakrebs II Lokal fortgeschrittenes und metastasiertes Prostatakarzinom Ein evidenzbasierter Patientenratgeber zur S3-Leitlinie Früherkennung, Diagnose und Therapie der verschiedenen Stadien des Prostatakarzinoms

Mehr

Absolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je Einwohner

Absolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je Einwohner Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2009-2013

Mehr

Lungenmetastasen Chirurgie

Lungenmetastasen Chirurgie Lungenmetastasen Chirurgie Definition Als Metastasierung (griechisch: meta weg; stase: Ort; Übersiedlung) bezeichnet man die Absiedlungen bösartiger Zellen eines Tumors, stammend aus einer anderen primären

Mehr

Fallbesprechungen Lebermetastasen von KRK. Dieter Köberle

Fallbesprechungen Lebermetastasen von KRK. Dieter Köberle Fallbesprechungen Lebermetastasen von KRK Dieter Köberle Fall 1: 54 jähriger Mann MRI bei Diagnosestellung: Singuläre Lebermetastase bei synchronem Adenokarzinom des Kolon descendens (G2) Lebermetastase

Mehr

Fakten zu Prostatakrebs

Fakten zu Prostatakrebs Fakten zu Prostatakrebs Jetzt informieren: www.deine-manndeckung.de Mit bis zu 67.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland. 1 Zudem ist er

Mehr

Welche Untersuchungen führt der Urologe bei Verdacht auf einen Hodentumor durch?

Welche Untersuchungen führt der Urologe bei Verdacht auf einen Hodentumor durch? Hodenkrebs Was ist ein Hodentumor, was ist Hodenkrebs? Ein Hodentumor ist ein in der Regel bösartiges Geschwulst (Tumor) im Hoden, der potentiell über den Blut oder Lymphweg Tochtergeschwulste (Metastasen)

Mehr

Frühe und späte Komplikationen der Strahlentherapie des Prostatakarzinoms

Frühe und späte Komplikationen der Strahlentherapie des Prostatakarzinoms Frühe und späte Komplikationen der Strahlentherapie des Prostatakarzinoms Frank Zimmermann Institut für Radioonkologie Universitätsspital Basel Petersgraben 4 CH 4031 Basel zimmermannf@uhbs.ch Komplikation:

Mehr

Kennzahlenbogen für Brustkrebszentren (EB Stand: 21.08.2012) Auslegungshinweise (Letzte Aktualisierung: 22.11.2012)

Kennzahlenbogen für Brustkrebszentren (EB Stand: 21.08.2012) Auslegungshinweise (Letzte Aktualisierung: 22.11.2012) Nr. EB Kennzahldefinition Kennzahlenziel 2 1.2.3 Prätherapeutische Fallbesprechung Adäquate Rate an prätherapeutischen Fallbesprechungen Anzahl Primärfälle, die in der prätherapeutischen Tumorkonferenz

Mehr

Datenqualität Kennzahlen

Datenqualität Kennzahlen Anlage Version F2.3 (Auditjahr 2013 / Kennzahlenjahr 2012) Kennzahlenbogen Brust Zentrum Reg.-Nr. Erstelldatum Kennzahlen In Ordnung Plausibel Plausibilität unklar nicht erfüllt Bearbeitungsqualität Fehlerhaft

Mehr

RADIKALE PROSTATEKTOMIE

RADIKALE PROSTATEKTOMIE JOURNAL CLUB RADIKALE PROSTATEKTOMIE Ziel des Vortrags: Mit Patienten Vor- und Nachteile der verschiedenen Operationsmethoden besprechen : Radikale retropubische Prostatektomie (RRP) Radikale perineale

Mehr

Prostatakarzinom. Neuartiges minimalinvasives Verfahren zur gezielten Behandlung des Prostatakrebses. Focal One. Mensch. Medizin. Miteinander.

Prostatakarzinom. Neuartiges minimalinvasives Verfahren zur gezielten Behandlung des Prostatakrebses. Focal One. Mensch. Medizin. Miteinander. Prostatakarzinom Mensch. Medizin. Miteinander. Neuartiges minimalinvasives Verfahren zur gezielten Behandlung des Prostatakrebses Focal One Medizinisches Zentrum Urologie: KRH Klinikum Robert Koch Gehrden

Mehr

Primärtherapie des malignen Melanoms. B. Knopf, Zwickau

Primärtherapie des malignen Melanoms. B. Knopf, Zwickau Primärtherapie des malignen Melanoms B. Knopf, Zwickau Therapie des malignen Melanoms - Chirurgie - Radiatio - chirurgische Exzision + Radiatio - adjuvante medikamentöse Therapie - Chemotherapie - Immuntherapie

Mehr

Was ist die beste Nachsorge? 2. Berliner Tag des Eierstock- und Bauchfellkrebses am 11. September 2010

Was ist die beste Nachsorge? 2. Berliner Tag des Eierstock- und Bauchfellkrebses am 11. September 2010 Was ist die beste Nachsorge? 2. Berliner Tag des Eierstock- und Bauchfellkrebses am 11. September 2010 Jochem Potenberg Ev. Waldkrankenhaus Berlin Einführung 8500 Neuerkrankungen in Deutschland pro Jahr

Mehr

Tumoren der Lippen und Mundhöhle (ohne Speicheldrüsen) (1)

Tumoren der Lippen und Mundhöhle (ohne Speicheldrüsen) (1) Tumoren der Lippen und Mundhöhle (ohne Speicheldrüsen) (1) Epidemiologie: Karzinome an den Lippen treten in Westeuropa eher selten auf (2 / 100 000 Einwohner/Jahr). Karzinome der Mundhöhle machen den Großteil

Mehr

Diskussionsbemerkungen zur Strahlentherapie des Prostatakarzinoms

Diskussionsbemerkungen zur Strahlentherapie des Prostatakarzinoms Diskussionsbemerkungen zur Strahlentherapie des Prostatakarzinoms Prof. Dr. Winfried Alberti Mitglied der Steuergruppe S3-Leitlinie Prostatakarzinom der Deutschen Krebsgesellschaft S3-Leitlinie Prostatakarzinom

Mehr

Die Nachsorge. Dr. med. Jochem Potenberg Ev. Waldkrankenhaus Berlin. Tumorzentrum Berlin e.v. Dachverband der Berliner Tumorzentren

Die Nachsorge. Dr. med. Jochem Potenberg Ev. Waldkrankenhaus Berlin. Tumorzentrum Berlin e.v. Dachverband der Berliner Tumorzentren Die Nachsorge Dr. med. Jochem Potenberg Ev. Waldkrankenhaus Berlin Einführung Nachsorge beginnt am Ende der Therapie Therapien hinterlassen unerwünschte Wirkungen Erfolg der Therapie ist festzustellen

Mehr

Bogen 1 DIAGNOSEDATEN

Bogen 1 DIAGNOSEDATEN Bogen 1 DIAGNOSEDATEN Einwilligung zur Meldung an das Klinische und Epidemiologische Krebsregister Liegt vor Liegt nicht vor Abgelehnt Patientenidentifikationsnummer: Krankenkasse: Telefon: Meldende Institution:

Mehr

Plausibilitätsprüfungen in der KLR

Plausibilitätsprüfungen in der KLR Nr. text im Melderportal Beschreibung Typ 1 Abhängige Meldung zu nicht meldepflichtiger Diagnose Nicht meldepflichtige Diagnosen werden mit dem text "unzulässige ICD-10-Diagnose" abgelehnt. Dazu gemeldete

Mehr

Jahresauswertung 2011 Mammachirurgie 18/1. Sachsen Gesamt

Jahresauswertung 2011 Mammachirurgie 18/1. Sachsen Gesamt 18/1 Sachsen Teilnehmende Krankenhäuser (Sachsen): 51 Anzahl Datensätze : 5.891 Datensatzversion: 18/1 2011 14.0 Datenbankstand: 29. Februar 2012 2011 - D11479-L76634-P36091 Eine Auswertung des BQS-Instituts

Mehr

Operative Therapie des Mammakarzinoms unter onkologischen Aspekten

Operative Therapie des Mammakarzinoms unter onkologischen Aspekten Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Operative Therapie des Mammakarzinoms unter onkologischen Aspekten Operative Therapie des Mammakarzinoms unter onkologischen Aspekten

Mehr

Studienprotokollnr: Präferenzbasierte randomisierte Studie zur Evaluation von vier Behandlungsmodalitäten. frühem intermediären Risiko

Studienprotokollnr: Präferenzbasierte randomisierte Studie zur Evaluation von vier Behandlungsmodalitäten. frühem intermediären Risiko Studienprotokoll Präferenzbasierte randomisierte Studie zur Evaluation von vier Behandlungsmodalitäten beim Prostatakarzinom mit niedrigem oder frühem intermediären Risiko PREFEREnce based randomized evaluation

Mehr

Ab durch die Mitte: Radiotherapie beim Pankreaskarzinom

Ab durch die Mitte: Radiotherapie beim Pankreaskarzinom Ab durch die Mitte: Radiotherapie beim Pankreaskarzinom Alexandros Papachristofilou Pankreaskarzinom: Eine Herausforderung 0 1 Pankreaskarzinom: Eine Herausforderung 7.8/8.7 = 90% 10.1/10.7 = 94% 0 23.9/110.5

Mehr

Krebs der Nasenhöhle und der Nasennebenhöhlen (1)

Krebs der Nasenhöhle und der Nasennebenhöhlen (1) Krebs der Nasenhöhle und der Nasennebenhöhlen (1) Epidemiologie: Das Münchner Tumorregister gab 1997 die Zahl der Neuerkrankungen in Deutschland pro 100 000 Einwohner mit 0,8 für Männer und 0,5 für Frauen

Mehr

Neuerungen in der Klassifikation und Nachsorge des differenzierten Schilddrüsenkarzinoms W.Buchinger

Neuerungen in der Klassifikation und Nachsorge des differenzierten Schilddrüsenkarzinoms W.Buchinger Neuerungen in der Klassifikation und Nachsorge des differenzierten Schilddrüsenkarzinoms W.Buchinger Interne Fortbildung der Internen Abteilung des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Graz Eggenberg

Mehr

DVMD Tagung 12.03.2015. Bedarfsgerechte IT Unterstützung für leitlinienorientiertes onkologisches Versorgungsmanagementauf EFA Standard

DVMD Tagung 12.03.2015. Bedarfsgerechte IT Unterstützung für leitlinienorientiertes onkologisches Versorgungsmanagementauf EFA Standard DVMD Tagung 12.03.2015 Bedarfsgerechte IT Unterstützung für leitlinienorientiertes onkologisches Versorgungsmanagementauf EFA Standard 1 FH Dortmund ZTG com2health DVMD Tagung 12.03.2015 1 Agenda IuK Projekt

Mehr

Brachytherapie Präzise bestrahlen

Brachytherapie Präzise bestrahlen Brachytherapie Präzise bestrahlen Prävention l Akut l Reha l Pflege MediClin Ein Unternehmen der Asklepios Gruppe Brachytherapie Präzise bestrahlen Eine effektive Form der Strahlentherapie ist die Behandlung

Mehr

Dr. med. D. Helbling

Dr. med. D. Helbling Behandlung: Mastdarmkreb / Rektumkarzinom Dr. med. D. Helbling Medizinischer Onkologe FMH Spezielles Interessegebiet: Tumore des Magendarmtrakts www.magendarmkrebs.ch 1 Mastdarmkrebs: grundsätzliches zur

Mehr

Das urotheliale Harnblasenkarzinom Der schwierige Weg zu einer Standardisierungsleitlinie

Das urotheliale Harnblasenkarzinom Der schwierige Weg zu einer Standardisierungsleitlinie Das urotheliale Harnblasenkarzinom Der schwierige Weg zu einer Standardisierungsleitlinie Bettina Eisinger Gemeinsames Krebsregister der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt

Mehr

Corpus uteri. 3.4 Corpus uteri

Corpus uteri. 3.4 Corpus uteri 77 Corpus uteri 3.4 Corpus uteri Das Korpuskarzinom ist nach Brust- und Darmkrebs gleich häufig wie Tumoren der Atmungsorgane und somit die dritthäufigste Krebserkrankung der Frau in Deutschland, die allerdings

Mehr

Plausibilitätsrichtlinie zur Prüfung der Dokumentationsdaten des strukturierten Behandlungsprogramms. Brustkrebs

Plausibilitätsrichtlinie zur Prüfung der Dokumentationsdaten des strukturierten Behandlungsprogramms. Brustkrebs Plausibilitätsrichtlinie zur Prüfung der Dokumentationsdaten des strukturierten Behandlungsprogramms Brustkrebs postoperative Erstdokumentation nach präoperativer Einschreibung (pnp) Grundlage: Ziffer

Mehr

Innovative strahlentherapeutische Konzepte des primären. ren Prostatakarzinoms

Innovative strahlentherapeutische Konzepte des primären. ren Prostatakarzinoms Innovative strahlentherapeutische Konzepte des primären ren Prostatakarzinoms Hans Theodor Eich Klinik für f r Strahlentherapie & Radioonkologie Universitätsklinikum tsklinikum MünsterM Einteilung in Risikogruppen

Mehr

Vorsorge. Prostatakrebs. Die Prostata. Produktion des Spermas: 97 % aus Prostata und Samenblase 3 % aus Hoden (Samenfäden)

Vorsorge. Prostatakrebs. Die Prostata. Produktion des Spermas: 97 % aus Prostata und Samenblase 3 % aus Hoden (Samenfäden) Vorsorge Prostatakrebs H. Schorn Göttingen Die Prostata Produktion des Spermas: 97 % aus Prostata und Samenblase 3 % aus Hoden (Samenfäden) Teil der Harnröhre In der Jugend ca.15 Gramm schwere Drüse (Taubenei)

Mehr

Prostatakrebs (1) - Frühstadien i. a. asymptomatisch - Miktionsbeschwerden - Knochenschmerzen bei Fernmetastasen (z. B. in der Lendenwirbelsäule)

Prostatakrebs (1) - Frühstadien i. a. asymptomatisch - Miktionsbeschwerden - Knochenschmerzen bei Fernmetastasen (z. B. in der Lendenwirbelsäule) Prostatakrebs (1) Epidemiologie: Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung beim Mann. Das Robert-Koch-Institut in Berlin gibt für 2004 die rohe Rate der Neuerkrankungen pro 100 000 Männern

Mehr

Das Klinische Krebsregister für Brandenburg und Berlin

Das Klinische Krebsregister für Brandenburg und Berlin Das Klinische Krebsregister für Brandenburg und Berlin Dr. rer. medic. Anett Tillack Geschäftsführerin/ Projektmanagerin Klinisches Krebsregister für Brandenburg und Berlin Registerstelle Berlin in Berlin

Mehr

lyondellbasell.com Prostatakrebs

lyondellbasell.com Prostatakrebs Prostatakrebs Prostatakrebs Etwa 1 von 7 Männern wird mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert. Vermutlich kennen Sie sogar jemanden, der Prostatakrebs hat bzw. sich deswegen behandeln lassen muss.

Mehr

Neuheiten aus dem Bereich der Uro-Onkologie

Neuheiten aus dem Bereich der Uro-Onkologie Juni 2012 Newsletter Autors Dr Gaël Deplanque, Dr Dominique Lannes Ärztliche Berater der SCOR Global Life Neuheiten aus dem Bereich der Uro-Onkologie Urologische Krebserkrankungen, d. h. Krebserkrankungen

Mehr

verhindern und behandeln Jürgen E. Gschwend

verhindern und behandeln Jürgen E. Gschwend Das PSA-Rezidiv: verhindern und behandeln Jürgen E. Gschwend Wie kann man Prostatakrebs behandeln? Operation/Bestrahlung der Prostata: 1. Strahlentherapie beim Rezidiv 2. Hormontherapie (Spritze 3M/Tablette

Mehr

Tumore der Niere. 12.12.2014 Prof. Dr. med. U. Engelmann, N. Winter

Tumore der Niere. 12.12.2014 Prof. Dr. med. U. Engelmann, N. Winter Tumore der Niere Nierentumore Zyste: häufigste renale Raumforderung Solide Tumore: Benigne Tumore Onkozytom Angiomyolipom Lipom Fibrom Maligne Tumore Seite 2 Maligne Nierentumoren Nierenzellkarzinom Urothelkarzinom

Mehr

Resektionstechniken: Extremitäten

Resektionstechniken: Extremitäten Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Resektionstechniken: Extremitäten Marcus Lehnhardt Hans U Steinau BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, Klinik für Plastische Chirurgie und Schwerbrandverletzte,

Mehr

Brustkrebs. Die Diagnose Die Behandlung Brustaufbau nach der Krebsbehandlung. Piotr Marcinski - Fotolia.com

Brustkrebs. Die Diagnose Die Behandlung Brustaufbau nach der Krebsbehandlung. Piotr Marcinski - Fotolia.com Brustkrebs Die Diagnose Die Behandlung Brustaufbau nach der Krebsbehandlung Piotr Marcinski - Fotolia.com Die Diagnose Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung der Frau. Jeder vierte

Mehr

Aktuelle radiologische high-tech Diagnostik

Aktuelle radiologische high-tech Diagnostik Aktuelle radiologische high-tech Diagnostik für die Diagnose, Behandlungsplanung und Nachsorge Prof. Dr. Stefan O. Schönberg Direktor des Instituts für Klinische Radiologie und Nuklearmedizin www.ikrn.de

Mehr

arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre

arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2007-2011

Mehr

NLST Studie Zusammenfassung Resultate

NLST Studie Zusammenfassung Resultate NLST Studie Zusammenfassung Resultate 90 % aller Teilnehmer beendeten die Studie. Positive Screening Tests : 24,2 % mit LDCT, 6,9 % mit Thorax Rö 96,4 % der pos. Screenings in der LDCT Gruppe und 94,5%

Mehr

Prostatakrebs. Prof. Dr. med. Jürgen E. Gschwend

Prostatakrebs. Prof. Dr. med. Jürgen E. Gschwend Operative Behandlung des Prostatakrebs Prof. Dr. med. Jürgen E. Gschwend Lokal begrenztes PC: Behandlungsmöglichkeiten Aktive Überwachung (Active surveillance) Operative Therapie: funktionserhaltende Prostatektomie:

Mehr

Metastasenchirurgie 13% 7% -

Metastasenchirurgie 13% 7% - Metastasenchirurgie Definition Als Metastasierung (griechisch: meta - weg; stase: - Ort; Übersiedlung) bezeichnet man die Absiedlungen bösartiger Zellen eines Tumors, stammend aus einer anderen primären

Mehr

Epidemiologie CH 2008

Epidemiologie CH 2008 Das Bronchuskarzinom: Diagnostik, Therapie und Screening Ärzteforum Davos 06.03.2014 Michael Mark Stv. Leitender Arzt Onkologie/Hämatologie Kantonsspital GR Epidemiologie CH 2008 Krebsliga Schweiz Epidemiologische

Mehr

Das Kolonkarzinom Vorgehen in der palliativen Situation. Ralph Winterhalder, Onkologie, KSL

Das Kolonkarzinom Vorgehen in der palliativen Situation. Ralph Winterhalder, Onkologie, KSL Das Kolonkarzinom Vorgehen in der palliativen Situation Ralph Winterhalder, Onkologie, KSL Cancer Statistics CA Cancer J Clin 2005 Epidemiologie CRC an 3.Stelle (Inzidenz und Mortalität) 1.000.000 (3500)

Mehr

arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre

arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2008-2012

Mehr

Kennzahlenauswertung 2016

Kennzahlenauswertung 2016 Kennzahlenauswertung 2016 Jahresbericht der zertifizierten Darmkrebszentren Auditjahr 2015 / Kennzahlenjahr 2014 Darmzentrum am St. Franziskus-Hospital Münster Inhaltsverzeichnis Einleitung...... Stand

Mehr

Prostatakarzinom aus klinischer Sicht - alles beim Alten oder gibt es doch Platz für innovative Bildgebung?

Prostatakarzinom aus klinischer Sicht - alles beim Alten oder gibt es doch Platz für innovative Bildgebung? Prostatakarzinom aus klinischer Sicht - alles beim Alten oder gibt es doch Platz für innovative Bildgebung? Sebastian Melchior Urologische Klinik / Transplantationszentrum Klinikum Bremen - Mitte Prostatakarzinom

Mehr

Hodenkrebs (1) D07.6 Carcinoma in situ: Sonstige und nicht näher bezeichnete männliche Genitalorgane

Hodenkrebs (1) D07.6 Carcinoma in situ: Sonstige und nicht näher bezeichnete männliche Genitalorgane Hodenkrebs (1) Epidemiologie: Hodenkrebs gehört zu den eher seltenen Malignomen. Das Robert-Koch-Institut in Berlin gibt für 2004 die rohe Rate der Neuerkrankungen pro 100 000 Männern mit 11,8 pro Jahr

Mehr

Der histopathologische Bericht beim Mammakarzinom

Der histopathologische Bericht beim Mammakarzinom Der histopathologische Bericht beim Mammakarzinom (Dr. M. Lenhard) Nach der Operation wird das entnommene Gewebe vom Pathologen unter dem Mikroskop genauer untersucht. Dabei werden verschiedene Parameter

Mehr

Musterauswertung 2001 Modul 15/1: Gynäkologie / Brustoperationen. Basisauswertung. Musterkrankenhaus, Musterstadt und Musterland Gesamt

Musterauswertung 2001 Modul 15/1: Gynäkologie / Brustoperationen. Basisauswertung. Musterkrankenhaus, Musterstadt und Musterland Gesamt Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten Modul 15/1: und Musterland Freigegebene Version vom 07. Mai 2002 Teiln. en in Musterland: nn Auswertungsversion: 7. Mai 2002 Datensatzversionen

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD-1 C21: Analkarzinom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 242 1 5 Erkrankungen 242 1 5 Fälle in Auswertung 226

Mehr

BQS-Bundesauswertung 2008 Mammachirurgie

BQS-Bundesauswertung 2008 Mammachirurgie Teilnehmende Krankenhäuser (Bundesdaten): 1.015 Anzahl Datensätze Gesamt: 116.227 Datensatzversion: 18/1 2008 11.0 Datenbankstand: 15. März 2009 2008 - D7517-L60244-P27781 BQS Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung

Mehr

Prostatakrebs - Diagnose & Therapie dank Medizin & Forschung

Prostatakrebs - Diagnose & Therapie dank Medizin & Forschung 29. Oktober 2009, Am Puls, Veranstaltung des FWF, Albert Schweitzer Haus Prostatakrebs - Diagnose & Therapie dank Medizin & Forschung Prim. Univ. Doz. Dr. Alfred Hobisch Abteilung für Urologie Landeskrankenhaus

Mehr

Kolonkarzinom (1) Wenn eine eindeutige Zuordnung der Lokalisation zu Colon oder Rektum (C20) möglich ist, sollte der Code C19 nicht verwendet werden.

Kolonkarzinom (1) Wenn eine eindeutige Zuordnung der Lokalisation zu Colon oder Rektum (C20) möglich ist, sollte der Code C19 nicht verwendet werden. Kolonkarzinom (1) Epidemiologie: Der Dickdarm gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Das Robert-Koch- Institut in Berlin gibt für 2004 die Zahl der kolorektalen Neuerkrankungen pro

Mehr

Neue Therapieansätze bei fortgeschrittenem Prostatakarzinom. Peter Hammerer

Neue Therapieansätze bei fortgeschrittenem Prostatakarzinom. Peter Hammerer Neue Therapieansätze bei fortgeschrittenem Prostatakarzinom Peter Hammerer Prostatakrebs Die Lage der Prostata Diagnose Prostatakrebs Krebs: Siechtum, Schmerzen, Leiden, Tod Ängste, Bewusstwerden der

Mehr

Anlage 4 Qualitätssicherung Stand 2012-11-22 Version 3.2

Anlage 4 Qualitätssicherung Stand 2012-11-22 Version 3.2 Anlage 4 Qualitätssicherung Stand 2012-11-22 Version 3.2 Qualitätssicherung Brustkrebs auf Grlage des Datensatzes gemäß Teil B Ziffer I Nr. 5 DMP-Richtlinie QS-Ziel (RSAV) QS-Indikator Auslösealgorithmus

Mehr

Chemnitz, Stadt, Erzgebirgskreis, Mittelsachsen, Zwickau. arithm. Alter Jahre. medianes Alter Jahre

Chemnitz, Stadt, Erzgebirgskreis, Mittelsachsen, Zwickau. arithm. Alter Jahre. medianes Alter Jahre Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2010-2014

Mehr