Neue Projektabwicklungs- und Bauvertragsmodelle. Theorie Utopie (Wirklichkeit)

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1 Neue Projektabwicklungs- und Bauvertragsmodelle. Theorie Utopie (Wirklichkeit) Dr. Thomas Mathoi 1 Anforderungen an neue PAM s & BVM s Kostensicherheit erhöhen bzw. zu einem möglichst frühen Projektzeitpunkt sicherstellen Terminsicherheit erhöhen bzw. garantieren Qualitätsstandard sicherstellen/vergrößern Richtung: unterschiedliche Einzelinteressen vs. gemeinsames Interesse zur Projektrealisierung 2 1

2 Vortragsinhalt Kurzdarstellung traditioneller Modelle Kurzdarstellung angloamerikanischer Modelle Elemente alternativer PAM/BVT (Theorie) Falsche Erwartungshaltung, Missinterpretationen (Utopie) Ausblick 3 Traditionelle Methoden Projektabwicklung mit Einzelvergabe nahezu vollständige Planung durch AG Projektabwicklung mit zusammengefasster, gleichzeitiger Vergabe General-/Gesamtplaner Generalunternehmer / Generalübernehmer Totalunternehmer / Totalübernehmer Werkverträge mit Vergütung bemessen nach Leistung Traditionelle Projektabwicklungsmodelle in Österreich Einheitspreisvertrag Pauschalvertrag Pauschalvertrag Pauschalvertrag Detail- Einfacher Global- Komplexer Global- Global-Pauschalvertrag standardisierte Vertragsnormen (z.b. Ö- Norm B 2110) Pauschalverträge Traditionelle Vertragsmodelle 4 2

3 Angloamerikanische Modelle Design Bid Build Design Build Bridging mit bzw. ohne Construction Management Angloamerikanische Projektabwicklungsmodelle Design-Build 5 design build Planung und Ausführung in einer Hand design-build-contractor (DBC mit single point of responsibility ) Einbringung des Know-how des AN in die Planung Verkürzung der Gesamtprojektdauer möglich Design - Build Project definition Ausschreibung Vergabe Design-Build-Contractor (DBC) Design development documents Construction documents Bauausführung 6 3

4 Umfrage der Colorado University Gründe für die Anwendung von design-build Verkürzung Gesamtprojektdauer Erhöhung der Kostensicherheit Reduktion der Gesamtprojektkosten Innovationsmöglichkeit infolge Einbeziehung des AN in die Planung 7 Angloamerikanische Modelle Admeasurement Contract Fixed-Price-Incentive Contract Lump Sum Contract Cost-plus-incentive-Fee Contract Fixed Price Contract Cost plus Fee Cost plus fixed Fee Guaranteed Maximum Price Cost plus percentage Fee Mischform Cost plus Fee (= Costreimbursal) Contract Traditionelle Bauverträge Verträge mit Anreizmechanismen 8 4

5 ausgewählte Elemente alternativer PAM & BVM Partnering Value Engineering Guaranteed Maximum Price (GMP) 9 Garantierter Maximalpreis (GMP) Zuschläge zur Erzielung des Deckungsbeitrages (Risiko, Wagnis, Gewinn) Allgemeine Geschäftskosten Bonusbasis Malus Vergütung durch GMP nach oben hin begrenzt Maximalpreis (MP) Baustellengemeinkosten Kosten der Fremdleistungen (Nachunternehmer) Bonus/Malus nach vereinbartem Aufteilungsschlüssel Einzelkosten der Teilleistungen Honorare für Planungs- & Beratungsleistungen (eigene, MP-Partner) mehrstufiges Auswahlverfahren für GMP-Partner Honorare für Planungsleistungen (fremde, Architekt, Konsulenten, etc.) meist nicht im MP enthalten evtl. gemeinsame Optimierung Projektvorbereitung durch Auftraggeber Ausschreibung Maximalpreispartner Planung und Optimierung Ausführung MP 1 = Angebot MP 2 = Vertrag 12 5

6 Falsche Erwartungshaltung & Missinterpretationen (Utopie) Auftraggeber nachtragsfreie Projekte, garantierte Kosten, etc. Auftragnehmer neue Spekulationsmöglichkeiten, Erhöhung Deckungsbeitrag über Bonus, etc.... daraus folgt Bauabwicklungskultur ist entgegensetzt zu alternativen Modellen strikte Trennung von Planung und Ausführung erschwert die frühzeitige Einbeziehung des AN in eine gemeinsame Planung 13 Garantielose Garantie Was ist beim GMP garantiert? garantiert = Kostenvoranschlag mit ausdrücklicher Gewährleistung für seine Richtigkeit (ABGB, 1170a) Philosophie des GMP deklaratorischer Charakter der Garantie Bau-Soll enthält unvollständige, noch gemeinsam zu optimierende Leistungselemente Maximalpreis bezieht sich lediglich auf das vertraglich vereinbarte Bau-Soll 14 6

7 Anwendung (G)MP Pauschalpreis Preisdeckelung / Preisjoch (G)MP nachtragsfreies Projekt (G)MP = frühzeitige Einbeziehung des AN in gemeinsame Planung/Optimierung = integrierter Planungs- und Realisierungsprozess Voraussetzung: Projekte mit Optimierungspotential 15 Skepsis Einrechnen einer Reserve zur Bonus-Maximierung Optimierung = Kostenreduktion = weniger Umsatz Absprachen hoher Controllingaufwand (open books) 16 7

8 Ausblick Weiterentwicklung alternativer Modelle hybride Vergütungsmodelle Einsatzmöglichkeiten auch für öffentliche Auftraggeber Verhandlungsverfahren wettbewerblicher Dialog 17 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

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