Groupware Anwendungen am Beispiel der Geschichte der Printmedien. Einsatz www-basierter Groupware Anwendungen, Dana Sprunk
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- Edith Hofmann
- vor 8 Jahren
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1 Einsatz www-basierter Groupware Anwendungen am Beispiel der Geschichte der Printmedien Abschlusspräsentation Lehrgang Mediendidaktik SoSe 04 - WiSe 04/05 Betreuer: Dr. H. Sack Dana Sprunk 1 Gliederung 1 Gruppenarbeit 2 Wikis 3 MediaWiki 4 Projekt: Mediata 5 Fazit 2
2 1 Gruppenarbeit 1.1 Gruppenarbeit in face-to-face Situationen Vorteil Steigerung der Qualität der Arbeit, sowie der Produktivität, Flexibilität und Motivation der Gruppenmitglieder Voraussetzung Gefahr Formulierung eines klaren Zieles gerechte Verteilung der Aufgaben unter den Mitgliedern funktionale Begründung der Hierarchien innerhalb der Gruppe Viele Köche verderben den Brei : Gruppengröße überschaubar; offenes, aber auch kritisches Arbeitsklima TEAM: Toll Ein Anderer Macht s! 3 1 Gruppenarbeit 1.2 Gruppenarbeit via Computer Computer Supported Collaborative Work & Learning (CSCW / CSCL) Einsatzort u.a. Softwareentwicklung Telekooperation in der Ausbildung Ansatzpunkt meines Wikis 4
3 2 Wikis 2.1 Was sind Wikis? Seitensammlung, die von Benutzern gelesen und simultan geändert werden können kollaboratives Medium Name wikiwiki: hawaiianisch für [schnell] Vorteil Kenntnis von Programmiersprachen nicht notwendig Einfachheit der WikiSyntax erlaubt es auch Computerlaien Texte zu erstellen Einträge in Wikis werden weder chronologisch geordnet noch werden Threads (fortlaufende Kommentare zu einem Artikel) verwendet 5 2 Wikis 2.1 Wikipedia Allgemeines 1991: englischsprachige Seite der Onlineenzyklopädie geht online heute in über 70 Sprachen Januar 2005: deutschsprachige Wikipedia mit mehr als Artikel Besonderheit Copyright Bestimmung: Autoren veröffentlichen ihre Beiträge unter die GNU-Lizenz für freie Dokumentation (=Inhalte können überarbeitet & verbreitet werden, sofern Ursprungsautoren und Versionsgeschichte genannt werden) 6
4 2 Wikis 2.1 Wikipedia Kritik durch fehlende autoritäre Kontrolle besteht die Möglichkeit, dass falsche, unqualifizierte Kommentare / Ergänzungen eingestellt werden soll durch Selbstregulierung gemindert werden: wer s findet, macht s weg Technik teilweise überfordert: lange Ladezeiten 7 3 MediaWiki MediaWiki-Software: die am häufigsten benutzte Implementierung (Wikipedia, Mediata Wiki) verwendet eine vereinfachte HTML Version; Formatierungsbefehle sind einfach und übersichtlich Funktionen Änderungsprotokoll / Versionsgeschichte Generierung von Inhaltsverzeichnissen Beobachtungsliste Diskussionsseite in der Hierarchie können registrierte Benutzer zu Sysops ernannt werden und haben dann das Recht, Seiten zu löschen und zu sperren 8
5 4 Projekt: Mediata 4.1 Wenn Wikis zur Schule gehen Schüleraktivitäten im Wiki Lesen von eingestellten Artikeln Bearbeiten bereits eingestellter Artikel Einstellen eigener Artikel Diskutieren aller eingestellten Artikel Stöbern/Suchen nach Artikel Bearbeitungsgeschichte verfolgen Verfolgen von eingefügten Links Ausgangspunkt für die Recherche im www Tendenz zum eigenaktiven Lernen und Arbeiten Schüler ist nicht das stumme Ende einer Reiz-Reaktions-Kette, sondern kann Inhalte selber aktiv gestalten und kommentieren 9 4 Projekt: Mediata 4.1 Wenn Wikis zur Schule gehen Motivation Öffentlichkeit des Internets Gefühl, dass man als Klasse (Schule etc.) etwas zusammen entwickelt und sieht, wie das Wiki von Woche zu Woche an Umfang und Tiefe gewinnt Kooperation Kommunikation und Kooperation über Klassengrenzen hinweg Schüler anderer Schulen können Artikel anzuschauen, kommentieren, eigene Artikel einstellen Der Entwicklungsweg, den ein Wiki einschlagen kann, ist dadurch extrem vielfältig 10
6 4 Projekt: Mediata 4.1 Wenn Wikis zur Schule gehen Und die Lehrer? Wiki kann für Erfahrungsaustausch der Lehrer untereinander genutzt werden. Z.B. Wiki mit den gleichen Inhalten als Lehrer-Edition zu schaffen, bei dem sich die Lehrer auf der Diskussionsseite über mögliche Realisierungsformen und Unterrichtsgestaltungen austauschen können 11 4 Projekt: Mediata 4.1 Wenn Wikis zur Schule gehen Grenzen Argument: eine Diskussion ist nur live fruchtbar Gegenargument: beim Aufschreiben eines Argumentes muss man sich über Inhalt und Struktur unbedingt im Klaren sein in face-to-face Situationen kann man besser auf den anderen eingehen; das Gespräch ist lebendiger, spontaner das klare Formulieren der eigenen Meinung wird geübt. Bezug auf konkrete Aussagen Diskussionen können nach Stundenschluss fortgeführt werden Speichern macht Diskussionsverlauf immer wieder aufrufbar 12
7 4 Projekt: Mediata 4.2 Mediata - die Umsetzung Hauptseite Mediata-Portal Links zu den Kapiteln Schreibenlernen - die Entwicklung der Schrift Die schwarze Kunst - die Entwicklung des Buchdrucks Von der Druckerpresse in die Presse - die Entwicklung der Zeitung Presse in Deutschland Presse in Großbritannien und Presse in den USA Grundbegriffe und Arbeitsaufträge 13 Hauptseite 14
8 Kapitelansicht 15 16Diskussion
9 17Quelltext 5 Fazit Groupware-Anwendungen sind für den Einsatz in der Schule geeignet Wiki - Funktionen noch ausbaufähig Wiki als Ergänzung - Bereicherung - des Präsenzlernens 18
10 Danke für Ihre Aufmerksamkeit. 19
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