Führungswissen in Kompaktform Fit durch Fortbildung
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- Sara Morgenstern
- vor 8 Jahren
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1 Fit durch Fortbildung Gesamtübersicht Zielgruppe Führungs- und Entscheidungswissen für Unternehmer, mitarbeitende Partner, Techniker, Jungmeister und Führungskräfte Lernziel Umfang Im Rahmen der Seminare wird in Einzelmodulen aktuelles Managementwissen für die Zielgruppe in Klein- und Mittelbetrieben der Handwerkswirtschaft vermittelt. Der Schwerpunkt der Wissensvermittlung soll in der unmittelbaren praktischen Umsetzbarkeit des Stoffes, insbesondere in kleinen Betrieben des Handwerks, liegen. Das Kompaktseminar Führungswissen ist in Einzelthemen untergliedert und kann bis zu 8 Seminartage umfassen. Die Einzelthemen sind modular aufgebaut. Das Kompaktseminar wird jeweils für speziellen Teilnehmergruppen ausgeschrieben. Die einzelnen Module aus dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit anerkannten Rahmenlehrplan können frei gewählt und kombiniert werden. Dabei muss der einzelne Lehrgangstag mindestens 8 Unterrichtsstunden umfassen. Eine Ausnahme hiervon besteht für mitarbeitende Ehefrauen in den neuen Bundesländern. Stoffplan- Übersicht FM 01 FM 02 FM 03 FM 04 FD 01 FD 02 FD 03 FD 04 FF 01 FF 02 FF 03 FF 04 Marketing Marktanalyse Entwicklung von Strategien Marktgestaltung Einsatz der Marketinginstrumente Verkaufsförderung, Produktpräsentation, Kundendienst Umgang mit Kunden Verkaufstechnik Handwerk und Dienstleistung Systematische Entwicklung der Dienstleistungskompetenz handwerklicher Unternehmen Seminarkonzept mit Workshopcharakter Einführung Bedeutung der Dienstleistungskompetenz handwerklicher Unternehmen Analyse des Dienstleistungspotenzials Entwicklung und Optimierung des Dienstleistungspotenzials Einführung und Vermarktung von Dienstleistungen Finanz- und Rechnungswesen Bilanzanalyse/Erfolgsrechnung/Betriebskontrolle Betriebsabrechnung und Kalkulation Finanzierung und Kapitalanlage Rating Seite 1
2 Fit durch Fortbildung Gesamtübersicht FO 01 FO 02 FO 03 FK 01 FK 02 FK 03 FK 04 FP 01 FP 02 FR 01 FR 02 FR 03 FR 04 Lehrunterlagen Partner für Erfahrungsaustausch Organisation im Betrieb Betriebsorganisation Arbeitsvorbereitung und Zeitwirtschaft Büroorganisation Nutzung der I+K-Technologien Kooperation und Netzwerke Entwicklung und Betrieb Seminarkonzept mit Workshopcharakter Einführung Grundlagen handwerklicher Kooperation Aufbau und Gestaltung der Kooperation Rechtsform und Finanzierung Organisation und Abwicklung der Leistungserstellung Personalentwicklung Auswahl, Führung und Motivation der Mitarbeiter Lohnabrechnung Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht Rechts- und Steuerfragen Arbeitsrecht Vertragsrecht Handelsrecht Rechtsformen der Unternehmen Steuerrechtsfragen für Unternehmen Größtenteils über DHI/itb - Institut für Technik der Betriebsführung Unterschiedliche Handwerkskammern Stand: Seite 2
3 Stoffplan Marketing UE FM 01 Marktanalyse Entwicklung von Strategien 16 Marktanalyse Wandel der Marktsituation Entwicklungstrends Kundenansprüche/Kundenzufriedenheit/Qualitätsmanagement Kundenstruktur Analyse der Mitwettbewerber Analyse des Sortiments Festlegung von Zielen Entwicklung von Marketing-Strategien Handwerkliche Tätigkeiten, Handel, Kooperationen, Zulieferwesen FM 02 Marktgestaltung Einsatz der Marketinginstrumente 16 Produkt- und Sortimentsgestaltung (Produkte + Dienstleistungen) Preispolitische Aspekte Wahl der Absatzwege Corporate Identity Werbung FM 03 Verkaufsförderung, Produktpräsentation, Kundendienst 16 Serviceleistungen, Kundendienst Firmenbildgestaltung Angebotserstellung Anzeigengestaltung Präsentation im Internet Werbebriefe Leistungspräsentation/Ausstellungen, Messebeteiligung FM 04 Umgang mit Kunden Verkaufstechnik 16 Gesprächsvorbereitung Kontaktaufnahme Ermitteln der Kundenwünsche Präsentation der Leistungen Argumentationstechnik und Behandlung von Einwänden Verkaufsabschluss Umgang mit Reklamationen Seite 3
4 Stoffplan FD 01 Handwerk und Dienstleistung Systematische Entwicklung der Dienstleistungskompetenz handwerklicher Unternehmen Seminarkonzept mit Workshopcharakter Einführung Bedeutung der Dienstleistungskompetenz von Handwerksbetrieben Sachleistung versus Dienstleistung Vorteile der systematischen Dienstleistungsentwicklung Ermittlung des Dienstleistungspotenziales Beschreibung des Dienstleistungsprozesses Definition des Dienstleistungsergebnisses UE 16 FD 02 Analyse des Dienstleistungspotenzials 16 Ermittlung der Dienstleistungskompetenz Kompetenzstufenmodell Kontaktpunktanalyse Entwicklung der Dienstleistungsstrategie Dienstleistungskatalog FD 03 Entwicklung und Optimierung des Dienstleistungspotenzials 16 Optimieren des Dienstleistungspotenziales Produktmodell Prozessmodell Service-Blueprint Entwicklung neuer Dienstleistungen und hybrider Produkte Service-Engineering und -Design FD 04 Einführung und Vermarktung von Dienstleistungen 16 Wecken der Zahlungsbereitschaft des Kunden Quantitativer versus qualitativer Dienstleistungspreis Bewertung der Kundengruppen und Entwicklung eines Kommunikationskonzeptes Gestaltung zielgruppenspezifischer Angebote Inszenierung und Visualisierung von Dienstleistungen Seite 4
5 Stoffplan Finanz- und Rechnungswesen UE FF 01 Bilanzanalyse/Erfolgsrechnung/Betriebskontrolle 16 Aussagen der monatlichen Betriebswirtschaftlichen Auswertung Erfolgskontrolle durch Kennzahlen Auswertung des Jahresabschlusses Maßnahmen zur Verbesserung des Unternehmenserfolgs Finanz- und Liquiditätskontrolle Planungsrechnung und Kontrolle FF 02 Betriebsabrechnung und Kalkulation 16 Aufgaben der Kostenrechnung Möglichkeiten der Kostenerfassung Kostenverrechnung/Betriebsabrechnung Kalkulationstraining auf Vollkostenbasis Anwendungsmöglichkeiten der Teilkostenrechnung FF 03 Finanzierung und Kapitalanlage 16 Lang- und kurzfristige Finanzierungsmöglichkeiten Öffentliche Finanzierungsmittel Regeln erfolgreicher Finanzierung Vorbereitung von Kreditverhandlungen Praxisrelevante Investitionsentscheidungen Kapitalanlagemöglichkeiten Formen/Strategien, Risiken, Steueraspekte FF 04 Rating 16 Ratingprozess in der Praxis Basel II + Rating, Bedeutung und Aussagefähigkeit eines bankinternen und externen Ratings, Auswirkung auf Kreditkosten Bankinternes Rating Ziel und Verfahren der Kreditwürdigkeitsprüfung, Qualitative Analyse, Tipps und Regeln für das Bankgespräch Kennzahlen zum bankinternen Rating Bestandteile des bankinternen Ratings/Unternehmenskennzahlen, private Vermögensverhältnisse sowie Strategische Ansatzpunkte zur Verbesserung der Finanzierungschancen Verbesserung der Eigenkapitalquote Beteiligungsfinanzierung, Mitarbeiterbeteiligungsmodelle, Exkurs Leasing + Factoring, Instrumente der Innenfinanzierung Seite 5
6 Stoffplan Organisation im Betrieb UE FO 01 Betriebsorganisation Arbeitsvorbereitung und Zeitwirtschaft 16 Organisationsformen Grundsätze der Organisation Arbeitsvorbereitung zur Sicherung des Betriebserfolgs Auftragsplanung Auftragssteuerung und -kontrolle Einsatz organisatorischer Hilfen Zeitgliederung Praktische Zeiterfassung FO 02 Büroorganisation 16 Technische Organisationsmittel Termine/Ablage Angebotsgestaltung Werbewirksamer Schriftverkehr FO 03 Nutzung der I+K-Technologien 16 Telefon-, Faxgeräte/-anlagen und Nutzungsmöglichkeiten Mobile Telefone Internet Voraussetzungen/Informationsmöglichkeiten/Eigene Präsentation Seite 6
7 Stoffplan Führungswissen in Kompaktform Kooperation und Netzwerke Entwicklung und Betrieb Seminarkonzept mit Workshopcharakter UE FK 01 Einführung Grundlagen handwerklicher Kooperation 16 Ziele, Chancen, Risiken, Erfolgsfaktoren Formen der Kooperation Bestandsaufnahme im Unternehmen Entwickeln von Unternehmens- und Kooperationsprofil Überprüfen von Kooperationsfähigkeit und -potenzial Entwickeln eines gemeinsamen Leitbildes Partnersuche und -auswahl FK 02 Aufbau und Gestaltung der Kooperation 16 Definition der Geschäftsfelder und Kundengruppen Entwicklung und Umsetzung eines Marketingkonzeptes Entwicklung und Einführung eines Organisationskonzeptes Einbindung und Qualifizierung der Mitarbeiter FK 03 Rechtsform und Finanzierung 16 Wahl und Ausgestaltung der geeigneten Rechtsform Entwickeln des Kooperationsvertrages Ermitteln von Finanzbedarf und Finanzierungsmöglichkeiten FK 04 Organisation und Abwicklung der Leistungserstellung 16 Aufgaben- und Kompetenzverteilung Aufbau und Betrieb einer Geschäftsstelle Terminplanung und Auftragsabwicklung Angebotserstellung und Abrechnung Seite 7
8 Stoffplan Personalentwicklung UE FP 01 Auswahl, Führung und Motivation der Mitarbeiter 16 Bedeutung des Personalbereichs Einflüsse auf Arbeitsleistung Mitarbeiterauswahl Mitarbeiterführung und Motivationsmöglichkeiten Zeitgemäße Entlohnungsformen FP 02 Lohnabrechnung Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht 16 Arbeitszeiterfassung Lohnberechnung Nettolohn- und Abgabenermittlung Sonderformen Schlechtwettergeld... Technische Möglichkeiten der Lohnberechnung intern/extern Ausgewählte Fragen des Lohnsteuerrechts Sozialversicherungsrechtliche Fragen Seite 8
9 Stoffplan Rechts- und Steuerfragen UE FR 01 Arbeitsrecht 16 Einzelarbeitsverhältnis/Einstellung und Entlassung Arbeitnehmerschutzrechte Kollektives Arbeitsrecht Arbeitsgerichtsbarkeit FR 02 Vertragsrecht 16 Entstehen von Rechtsgeschäften Kaufverträge Werk- und Werklieferverträge Standardisierte Vertragsinhalte/VOB Leistungsstörungen Sicherung vertraglicher Ansprüche FR 03 Handelsrecht - Rechtsformen der Unternehmen 16 Wesen handwerklicher Unternehmen Einzelunternehmen/Kaufmannseigenschaft Personengesellschaften Kapitalgesellschaften Unternehmensformen unter steuerrechtlichen Aspekten Unternehmensformen unter familien- und erbrechtlichen Aspekten FR 04 Steuerrechtsfragen für Unternehmen 16 Besteuerungsgrundlagen Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften Planung der Steuerbelastung Ausgewählte Teilprobleme der Steuergestaltung Seite 9
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