Nationale Expertenstandards
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- Sven Möller
- vor 7 Jahren
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1 Risikominimierung und Qualitätsverbesserung durch Anwendung der nationalen Expertenstandards * Sarafina Skelo Nationale Expertenstandards Umsetzung Evaluation Ergebnisse 1
2 Nationale Expertenstandards DNQP (Deutsches Netzwerk für Qualität in der Pflege) Veröffentlichung: - Dekubitusprophylaxe , - Entlassungsmanagement 24, - Schmerzmanagement 25, - Sturzprophylaxe 26, - Förderung der Harnkontinenz 27 Struktur, Prozess, Ergebnis Qualitätskriterien Produktivität / Wertschöpfung Effektivität Die richtigen Dinge tun Effizienz Die Dinge richtig tun Abbildung: Prof. Dr. P. von Mitschke-Collande in: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg.), Zukunft der Arbeit in Europa, Dortmund 1999 Aus: Lohoff & Partner, Instrumente der Geschäftsprozessanalyse, unveröffentlichtes Manuskript 23 2
3 Umsetzung Dekubitusprophylaxe alle Abteilungen Sturzprophylaxe Abteilungen mit erh. Inzidenz Förderung der Harnkontinenz Modellstationen Umsetzung Schulungen der Mitarbeiter - Dekubitusprophylaxe 36 Multiplikatoren Abteilung Themen: - Dekubitusentstehung, Expertenstandard - Einschätzung des Dekubitusrisiko, Einschätzungsskalen - Druckreduzierende Hilfs- u. Lagerungsmittel, - Aspekte der Hautpflege - Kinästhetik Lagerung- und Transfertechnik Methodik und Didaktik Angebot über Abt. Fort- und Weiterbildung 3
4 Umsetzung Schulungen der Mitarbeiter Förderung der Harnkontinenz Modellstationen: Neurologie, Nephrologie, Unfallchirurgie Themen: - Formen der Harninkontinenz - Risikofaktoren - Hilfsmittel - Beratungsformen und Möglichkeiten - Maßnahmen zur Kontinenzförderung Umsetzung Schulungen der Mitarbeiter Sturzprophylaxe Abteilungen mit erhöhter Inzidenz Themen: - Stürze und Sturzverhütung - Expertenstandard - Pflegerische Maßnahmen zur Sturzprophylaxe - Balance- und Kraftübungen zur Sturzprophylaxe 4
5 Umsetzung Risikoeinschätzung Dekubitusgefahr: erw. Norton-Skala / Intensivscore / Braden Q Skala / Kontinenz: Kontinenzprofile Sturz: ohne Skala / Konkretisierung Umsetzung Optimierung der Hilfsmittel: - Lagerungsmittel - Inkontinenz Information für Patienten: - Dekubitusprophylaxe 5
6 Evaluation - Oktober 26 Audit Personal - Dekubitusprophylaxe % S 1a + S 1b S 2 S 3a S 5 S 4 Teilnahme an Fortbildungen Weiterhin bestehender Fortbildungsbedarf Evaluation Mai 27 Audit Patient - Dekubitusprophylaxe E 1.1 E 1.2 E 2 E 4 E 5.1 E 5.2 Gültig E 5.3 Ja E 7 P 3 S 3b1 S 3b2 E 6.1 E 6.2 6
7 Auswertung - Sturzprotokolle bei Ereignis Sturzprotokoll Dokumentvorlage in EDV-System Auswertung pro Quartal Rückmeldung an Stationen Ergebnisse der Sturzprotokolle Auswertung
8 35 Zeitpunkt 25 Alter Uhr 15-21Uhr 21-6Uhr > _ Hilfsmittel keine Brille Bettgitter Schienen/Prothesen Stock Gehwagen/Rollator UA-Gehstützen Rollstuhl Hörgerät Sonstige 8
9 Sturzfolgen Sonstige Fraktur Prellung Platzwunde Schürfwunde Hämatom Schmerzenl keine sichtbaren beeinflußende Medikamente Sonstige Diuretika/Laxantien Analgetika Psychopharmaka Sedativa/Narkotika 9
10 Fazit kontinuierlicher Qualitätsprozess erweiterte Mitarbeiter Kompetenzen Zusammenwirkung gesundheitlicher Risiken verbessert Schnittstellenmanagement Vergleich der Kennzahlen/Indikatoren Trau Dich Wenn du etwas wagst, kannst du etwas verlieren. Wenn du nichts wagst, wirst du bestimmt etwas verlieren. Das größte Risiko ist es, nichts zu tun. Robert Goizueta 1
11 11
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