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1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Das Ramstein-Trauma Nachwirkungen einer Katastrophe Autor: Redaktion: Martin Hecht Rudolf Linßen Sendung: Mittwoch, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 MANUSKRIPT: Dirk: Ramstein ist für mich böse Erinnerung. Ramstein ist für mich Horror. Das kann ich gar nicht beschreiben. Ramstein ist für mich ein menschlicher Wendepunkt. Ramstein hätte für mich nie sein dürfen. Marliese: Ramstein ist ein Ort, wo mein Sohn starb und wo für mich, Jahre später, auch wieder neues Leben möglich ist. Ramstein ist für mich ein Ort, wie jeder andere auch, nicht mehr. Ich sehe sie wieder vor mir, verwackelte Bilder von diesem unfassbaren Unglück. Bilder, die jeder schon einmal gesehen hat. Als ich erfuhr, dass sich die Katastrophe zum 25. Mal jährt, konnte ich es nicht glauben. Mir scheint, als wäre es gestern gewesen Menschen waren am 28. August 1988 nach Ramstein gekommen, auf das Gelände der US-Airbase in der Nähe von Kaiserslautern. Alle hatten sie an diesem unerträglich heißen Tag gespannt in den Himmel geblickt, als bei der Abschlussformation der Flugschau drei Kampfjets der italienischen Kunstflugstaffel Frecce Tricolori kollidierten. Eine der drei Maschinen ging in Flammen auf und krachte brennend ins Publikum. 71 Menschen kamen in diesem Inferno aus brennendem Kerosin und Trümmerteilen ums Leben. Weit über 300 wurden schwer verletzt, mehr als Verletzte hat man bis heute gezählt. Ich war damals vier Jahre alt, 1988 in Ramstein. Ein kleiner Junge, der mit seinen Eltern da war, und habe eigentlich so gut wie keiner Erinnerung. Marc David Jung, in Ramstein verlor er seinen Vater. Er selbst erlitt schwerste Verbrennungen am ganzen Körper. Also es sind eigentlich nur Erinnerungenfetzen, die mir geblieben sind, dass man so im Flugzeug gesessen hat, bei dieser Ausstellung, Eis gegessen hat und so. Aber an das eigentliche Unglück kann ich mich nicht erinnern. 2

3 Marc David Jungs Gesicht ist völlig vernarbt. Danach kam ich ins Krankenhaus, ungefähr so 2, 3 Monate war ich schon stationär im Krankenhaus. Und, ja, seitdem haben auch viele chirurgische Eingriffe stattgefunden. Also zählen kann man es kaum, also ich schätze schon, dass es so um die 30 Operationen waren, die das aus mir gemacht haben, was ich heute bin. Ja. Wir standen an dem Tower auf der Startbahn, und das war also genau der Punkt, den dieser Solo-Pilot anvisiert hat. Und auf einmal macht s ganz dumpf plopp und ein riesiger Feuerball steht am Himmel. Ich konnte gar nicht richtig realisieren was da ist. Auf jeden Fall habe ich mir gedacht, das Beste was du machen kannst ist, dass du dich einfach mal fallen lässt. Ich habe mich also einfach zu Boden fallen lassen, lag auf dem Bauch, habe dann eigentlich gar nicht mehr so richtig mitgekriegt was sich da abspielt. Willibald Siehert hat in Ramstein schwere Verbrennungen erlitten, die ihn ein Leben lang an diesen Tag erinnern. Damals war er Anfang 30. Mit seinem Vater, dem Bruder und einem Schulfreund war er zur Flugschau auf die Airbase gefahren. Ich habe dann gemerkt wie ganz heißer Wind über mich drüber ging. Ich habe dann einen Schlag in den Rücken bekommen und habe mich allerdings immer noch nicht getraut zu gucken was das jetzt war oder was da überhaupt los ist. Und nach einer endlos langen Zeit, also wie es mir zumindest vorkam, habe ich dann mal den Kopf hoch und habe an mir runter geguckt, habe dann gesehen, dass ein menschlicher Körper auf meinem Rücken lag, ein kleiner Körper, also ich denke mal es war wohl ein Kind, und habe dann bemerkt, dass meine beiden Unterschenkel brannten. Und habe dann begonnen mich am Boden zu wälzen, um die Flammen aus zu bekommen. Der Ausflug nach Ramstein war das Geburtstagsgeschenk der Söhne an den Vater. Zu viert fuhren sie ihn, aber nur Willibald Siehert überlebte den Tag. Sprecher aus dem Fernseher: Mehr als Besucher, vor allem aus der ohnehin fluglärmgeplagten Vorderpfalz, waren dem Ruf der größten Airbase Europas gefolgt. Sie erlebten den schlimmsten Tag ihres Lebens. Gegen 16 Uhr kollidierten in nur 30 Meter Höhe drei Flugzeuge der italientischen Staffel. Eines davon raste als Feuerball in die Menge. 3

4 Ich sehe auch immer noch das Bild vor mir, wie die beiden zum Haus raus sind, in aller Herrgottsfrühe. Mein Sohn war abends vorher noch auf einer Party bei einer Schulkameradin, und ich sehe ihn noch zur Haustür raus, die Schuhe noch nicht zugebunden und lief da so halb gebückt und im Laufen seine Schuhe zugebunden, damit er ja noch mitkommt. Und dann sind die beiden ins Auto gestiegen und nicht mehr zurückgekommen. Renate Riez verlor im Sommer 1988 ihren Mann und den älteren ihrer beiden Söhne, der damals erst 14 war. Sprecher aus dem Fernseher: Über 100 Menschen wurden, vor allem durch das brennende Flugbenzin, verletzt. Mehr als 50 schweben in Lebensgefahr, zahlreiche Besucher erlitten einen Schock. Panik und Chaos überall. Dirk: Also mit 9 Jahren damals habe ich es, glaube ich, nicht richtig verstanden. Ich weiß, dass wir neben dem Telefon saßen und auf Nachricht gewartet haben. Ich weiß auch wie meine Mutter damals heim kam, als ich das erste Mal gehört habe, dass es passiert ist. Sprecher aus dem Fernseher: Trotz allem, so teilte der Rheinlandpfälzische Innenminister Gail mit, seien bereits eine Stunde später alle Verletzten in die Krankenhäuser eingeliefert worden. Ja, und dann sitzt man da und stiert auf den Fernseher und kann es eigentlich nicht begreifen. Und ich habe den Fernseher immer an gelassen, um ja nichts zu versäumen. Bis, ja, bis abends dann. Und als bis dahin noch kein Anruf kam, da habe ich gleich gedacht: die kommen nicht mehr zurück. Das war mir irgendwie klar. Dirk: Dann kann ich mich nicht an viel erinnern. Das ist einem auch irgendwie völlig ausgeblendet. An das Nächste, an was ich mich wirklich erinnern kann, ist die Beerdigung. Marliese: Dieser Tag, der war für mich der schlimmste Tag in meinem ganzen Leben. Mein Schwager war ja mit Mario dorthin gefahren. Der hat sich so drauf gefreut. Marliese Witt wohnt in einem kleinen Dorf in der Nähe von Trier. Im August 1988 waren sie noch eine vierköpfige Familie, sie, ihr Mann und die beiden Söhne Heiko und Mario. 4

5 Marliese: Als wir dann die Nachricht gehört haben, dass da eine Katastrophe passiert ist, dass Flugzeuge zusammengestoßen sind, da haben wir ja noch nicht gleich daran gedacht, dass Mario oder mein Schwager da Betroffene sein könnten. Anfangs hieß es ja, ich glaube nur drei Tote, nur in Anführungszeichen. Später, in den Nachrichten, wurde es einem dann doch immer mulmiger. Sprecher aus dem Fernseher: Erste Bilanz des Schreckens: 30 Tote, einer wurde von den umherfliegenden Trümmern regelrecht geköpft, und mehrere 100 Verletzte, vor allem durch das brennende Flugbenzin. Erst sechs Tage später war für Marliese Witt und ihren Mann die Zeit der Ungewissheit vorbei. Mario war unter den Todesopfern. Er kam im Feuer um. Er war so schwer verbrannt, dass ihn die Polizei nur noch anhand seines Hausschlüssels identifizieren konnte. Die Erstversorgung fand damals in Mannheim statt, im Klinikum. Und der Aufenthalt war damals zwei, drei Monate. Danach wurde ich mit einem Chirurgen bekannt gemacht, Prof. Dr. Mang, der in Lindau ist und der behandelt mich in unregelmäßigen Abständen, bis heute. Ich habe Verletzungen an beiden Beinen, ich hab s am Rücken, in den Schulterblättern, an der Flanke, an den Armen, so rund 50 Prozent, davon sind so circa 40 Prozent waren also irreparabel, das heißt, an den Stellen wurde dann transplantiert. Es wurde mit der Zeit halt die Grundversorgung wieder hergestellt, also die Nasenflügel erweitert, weil die waren ein bisschen kleiner geworden und so, dass die Atmung richtig stattfand. Der Mund wurde leicht erweitert, der war ein bisschen zu klein. Das gesamte Gesicht ist ja verbrannt. Und es ist Narbengewebe, das halt nicht wächst und deswegen macht man da Einschnitte, um das zu erweitern. Augenbrauen wurden mir eingesetzt, mir haben die kompletten Augenbrauen gefehlt. Danach hat man halt versucht, mittels Lasertherapie, die Haut glatter zu kriegen beziehungsweise eine schönere Farbe reinzukriegen. Und man ist einfach immer noch dran an der Sache. In der Zukunft kann man immer wieder was machen. Aber wir sind jetzt an einem Punkt gelandet, wo ich mit dem Ergebnis eigentlich sehr zufrieden bin. Und ich könnte mir vorstellen dies auch so zu lassen. Ich habe eigentlich erst gar nichts begriffen so richtig. Mein Mann starb nach acht Tagen. Ich habe die beiden irgendwann beerdigt. Und da ich meine Mutter pflegen musste, habe ich, ja, ich habe einfach gehandelt. Wie so ein Roboter fühlt man sich dann, man macht einfach. Ich hatte gar keine Zeit zum Nachdenken. 5

6 Allerdings, irgendwann kam das geballt. Und da hatte ich dann so viel zu tun, um mich wieder hochzurappeln. Ramstein war ein gewaltiger Schock. Und es gibt Zeugnisse davon, festgehalten von jenen, die nicht verletzt wurden. Einer der bekanntesten Filmausschnitte zeigt einen brennenden Mann, der scheinbar ziellos am Unglücksort umherirrt. Es ist Renate Riez s Ehemann. Es sind die letzten Bilder, die ihn lebend zeigen. Das habe ich mir angeguckt und immer wieder angeguckt, bis ich s richtig aushalten konnte. In der Zeitschrift war er auch abgebildet, da habe ich ihn das erste Mal gesehen, und später in den Filmen. Denn wenn ich das irgendwie unvorbereitet hätte angucken müssen, ich glaube da wäre ich zusammengebrochen. Aber so war ich schon vorbereitet und, ja, in der Gruppe wurde ich vorbereitet und dann ging es. So weiß ich doch wenigstens, dass er so schwer verletzt war, dass er nicht überleben konnte. Renate Riez schaffte es, mit Hilfe einer Nachsorgegruppe, die negative Wucht dieser Aufnahmen zu ertragen. Ihr Sohn Dirk hätte das als Kind nicht verkraftet, deshalb wartete sie bis er 18 Jahre alt war. Erst dann zeigte sie ihm zum ersten Mal die Bilder seines brennenden Vaters. Dirk: Es taucht ja gerade zum Jahrestag immer wieder ein Bericht auf, und wenn man da zufällig reinzappt, dann kann es sein, dass ich dann erst mal eine Nacht schlecht träume oder so. Manchmal, gerade wenn irgendein Bericht kam, weil da oft Bilder von meinem Vater kommen, wie er halt vor der Kamera läuft, total verbrannt, wenn man das eben unvermittelt zufällig durchs Zappen sieht, das ist immer ein Schock. Anfangs war ich so mit mir selber beschäftigt, und eigentlich erst wo s mir gesundheitlich wieder gut ging, fing das dann halt an im Kopf zu arbeiten. Es war dann auch gut, dass ich zu so einer Selbsthilfegruppe den Kontakt gefunden habe. Das hat also dann doch viel dazu beigetragen, das im Kopf verarbeiten zu können. Marliese: Wenn man sich zurückzieht ins stille Kämmerlein, um dort zu trauern, das macht den Menschen krank. Ich bin auch krank geworden, in diesem ersten Jahr, psychosomatisch. Ich habe Allergien und eine schwere Rheumakrankheit bekommen. Ich bin mir sicher, wenn ich nicht in diese Nachsorgegruppe gekommen wäre, dass ich heute wahrscheinlich gar nicht mehr leben würde. 6

7 Die Psychologin Sibylle Jatzko aus Kaiserslautern gründete die Ramstein- Nachsorgegruppe Ende des Jahres Diese Gruppe gibt es bis heute. Noch immer finden regelmäßig Treffen mit Ramstein-Opfern aus ganz Deutschland statt. Sybille Jatzko ist immer mit dabei. Ramstein ist für sie als Psychologin die härteste Katastrophe gewesen, die sie je begleitet habe. Sybille Jatzko: Die Anfangstreffen waren wirklich sehr belastend, weil ja unglaublich viele geweint haben. Am ersten Jahrestag in dieser großen Gruppe waren 80 Leute da. Und ging es ja in den zwei Tagen nur darum, dass jeder seine Geschichte erzählt hat, aber sie wollten einander hören. Traumatisierte versuchen die Erinnerung zu vermeiden, um sich vor ihr zu schützen. Ich habe das Unglück schwerstverletzt überlebt und ich habe meinen Vater verloren. Ich kann mir denken, dass das Wort Ramstein für viele vielleicht so eine Art kalten Schauer über den Rücken führt, also dieses Gefühl was jeder in uns kennt. Für mich ist das etwas sehr Neutrales, dadurch, dass ich eigentlich keine Erinnerung an Ramstein habe, ist das ein Ort wie jeder andere auch. Einen Flashback, das ist es, was sie am meisten fürchten. Eine von außen ausgelöster Erinnerung, die sie, auch viele Jahre später noch, wieder zurück mitten in das entsetzliche Erlebnis stürzt. Jeder Flieger, den ich sehe, erinnert mich an Ramstein. Wenn ich hier auf den Flugplatz gehe und das Kerosin rieche, erinnert es mich an Ramstein. Wenn hier so ein Düsenjet hier drüber donnert, da zucke ich zusammen. Also da brauche ich wieder eine Weile bis ich wieder klar denken kann. Sybille Jatzko: Manche können Verbranntes nicht mehr riechen. Manche Polizisten können auf kein Grillfest mehr gehen, ohne zu erbrechen. Das heißt, sie mussten wissen, dass sie nicht verrückt sind, sondern dass das eine normale Reaktion ist aufgrund der traumatischen Intrusion, nennen wir das. Auch das Hautgefühl kann also einen neuen Flashback auslösen, wenn Hitze an die Hände kommt, dann fangen sie an plötzlich zu zittern, kriegen Panikattacken, kriegen Schweißausbrüche und wollen sofort wegrennen, wissen aber selber gar nicht warum das passiert. Und da müssen wir ihnen helfen den Zusammenhang herzustellen: das ist aufgrund der Ramstein- Katastrophe, das ist da und da passiert. Und wenn sie das selber erkennen, dann können sie besser damit umgehen. 7

8 Besser damit umgehen heißt: ich habe es integriert. Und wenn ich s integriert habe, dann kann ich in der nächsten Situation besser entscheiden: gehe ich dem aus dem Wege oder kann ich das schon durchstehen? Also sie werden lebensfähiger, nehmen ihr Leben selber wieder in die Hand. Und das ist ja der Wunsch, den wir dann haben. Wenn ich vor dem Grab stand, dann habe ich mich immer gefragt: seid ihr eigentlich wirklich dadrin? Ich habe sie ja nicht gesehen. Das habe mich immer wieder gefragt, ob ich auch vor den Richtigen stehe. Sybille Jatzko: Abschied ist sehr wichtig. Wenn Sie den Abschied den Angehörigen nicht richtig nehmen können, wenn Sie ihn vermissen zum Beispiel, wie nach dem Tsunami ja viele Angehörige vermissen, gar nicht wissen: was ist überhaupt passiert mit denen dann können Sie nicht richtig Abschied nehmen, dann kriegt die innere Welt einen Vermisstenstatus. Und der Vermisstenstatus ist immer, ein Teil der inneren Welt sagt: der lebt vielleicht noch. Und ein Anteil sagt: nein, der ist doch tot. Und dann können Sie die Sache nie abschließen. Die bleibt praktisch immer lebendig durch den Teil der sagt: er lebt vielleicht noch, er kommt vielleicht morgen wieder. Marliese: Mario hatte so viele Verletzungen, wo jede einzelne zum Tod geführt hätte. Und man hat uns damals gar nicht gefragt, ob wir ihn sehen wollten. Also es war von Anfang an klar, dass das überhaupt nicht zur Debatte stand.im Nachhinein habe ich das schon bereut, dass ich da nicht drauf gedrungen hatte. Erst Jahre später habe ich mir Bilder vom Obduktionsbericht angeschaut, zwölf Jahre später, und habe dann mich wirklich erst von ihm verabschieden können. Die Katastrophe von Ramstein hat ihnen alles genommen: den Halt, die Sicherheit, den Glauben an den Sinn des Lebens. Ramstein hat ihr Leben verändert und Ramstein hat sie selbst verändert. Ich habe mich von meiner Lebenspartnerin getrennt, unmittelbar danach. Ich habe damals in Stetten am Flughafen gewohnt, direkt in der Einflugschneise, das konnte ich also wirklich nicht mehr ertragen. Also das heißt, ich habe den Wohnort gewechselt, mit verbunden war natürlich, wenn man den Wohnort wechselt, dass ich natürlich dann auch meinen damaligen Arbeitgeber gewechselt habe. Ich weiß nicht wie das Ganze gegangen ist, aber auf jeden Fall, der ganze Freundeskreis, aus der damaligen Zeit, den gibt s also auch nicht mehr. Insofern hat sich für mich, also mein Leben wirklich komplett auf den Kopf gestellt, ja. 8

9 Marliese: Es war auch so, dass die Verwandten und Freunde sich nach ein paar Wochen doch mehr und mehr zurückgezogen haben. Viele wussten einfach nicht damit umzugehen. Die hatten Angst irgendetwas falsch zu machen. Wenn ein Kind stirbt, stirbt man zur Hälfte mit. Das habe ich gemerkt, im Umgang mit meinen Bekannten. Das konnte ich irgendwann nicht mehr ertragen, die waren so oberflächlich, in meinen Augen, dass ich das irgendwann nicht mehr ertragen konnte und ich mich zurückgezogen habe. Das Unglück von Ramstein wird immer ein Teil von ihnen sein. Doch fast alle haben sie den Weg zurück ins Leben gefunden. Dennoch gibt es nach 25 Jahren immer noch die Nachsorgegruppe. Aber auch sie hat sich im Laufe der Zeit verändert. Sybille Jatzko: Es entwickelte sich, dass die ersten Jahre Menschen dabei waren, die es intensiv brauchten, nach fünf Jahren sind sie weggeblieben, sie brauchten es nicht mehr. Dann kamen nach fünf Jahren Neue dazu, die es jetzt begannen zu brauchen. Und so war die Gruppe selber immer dynamisch, es hatte auch immer wieder Neue drin. Heute kann man sagen, dass der Stamm der Gruppe besteht aus den Angehörigen, die ihre Kinder verloren haben, die am stärksten sich einander brauchen, um Kinder zu verlieren, das bleibt ihnen lebenslänglich ein Thema. Sie können nicht dann denken ersatzweise: ich habe ja noch andere Kinder. Das geht eben nicht, weil es nicht ersetzbar ist. Ich bin stärker geworden in der Zwischenzeit. Ich kann besser damit umgehen. Ich kann auch besser drüber reden, nicht immer, aber immer wieder. Bei allen Opfern führte Ramstein zu einer tiefen Lebenskrise. Aber die meisten sagen sie seien an dem Unglück auch gewachsen. Vielleicht lernt man das Leben eher zu schätzen. Ich kann sagen, dass ich eigentlich zu 80 Prozent in einem Jahr glücklich und zufrieden aufstehen kann, ohne eine Miene zu verziehen. Ich bin ein durchweg positiver Mensch. Dirk: Ich habe am Anfang mit jemandem reden wollen, ich denke, dass ich dadurch auch irgendwie sehr gute Freunde gefunden habe, die mich verstanden haben. Und das ist auch was Positives. Das Leben ist so kostbar, da schaue ich mir in der Welt so viel an wie es irgendwie nur möglich ist. Also ich habe mir das dann gegönnt viel zu reisen, viel mehr anzusehen. Von jetzt auf nachher kann das alles vorbei sein, und es war ja beinahe auch so. Und da habe ich mir gesagt gehabt, dann will ich so viel wie möglich mitnehmen. 9

10 Dass ich in vielen Dingen sensibler geworden bin, dass viele Menschen so oberflächlich reden und handeln. Dass ich über manches doch erst mal nachdenke, bevor ich irgendwas sage oder tue. Das auf jeden Fall. Heute steht ganz in der Nähe des Unglücksortes ein Gedenkstein. Er trägt die Inschrift: Zur Erinnerung an die getöteten Menschen durch die Flugkatastrophe von Ramstein am 28. August Jeden Sommer zum Jahrestag treffen sich dort die Opfer. Die ersten paar Jahre konnte ich das gar nicht, also da habe ich das gar nicht fertig gebracht auf die Airbase zu gehen, weil das einfach zu intensiv gewesen wäre. Aber es ist immer noch ein bewegender Moment, wenn man hier auf das Flugfeld geht, immer weiß, irgendwo auf den paar Quadratmeter ist der Bruder, der Vater, ja verstorben, und, ja. Man fühlt sich denen dann irgendwie nahe. So als wenn sie da wären und mit einem reden würden und sie sagen: guck, hier waren wir, hier ist es passiert. Der 25. Jahrestag wird für alle ein ganz besonderes Datum sein. Viele haben Angst. Sie spüren, der August ist schwer. Sie sind nervös. Sie können keine Ruhe finden. Ein großer Teil fällt zurück, und Ramstein ist wieder da als wäre es gestern gewesen. 10

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