Smart Meter und Smart Grids

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1 Smart Meter und Smart Grids Referat IV Projekte der angewandten Informatik, Telematik Sommerakademie Kiel AGENDA Einleitung Datenschutzaspekte beim Smart Metering Rechtsrahmen Schutzprofil für die Kommunikationseinheit eines Messsystems Ausblick

2 Einführung Smart Meter Nachhaltige Energieversorgung ist zentrales Ziel in Europa 0 % Anteil an erneuerbaren Energien 0 % weniger Treibhausgasemissionen im Vergleich zu % Erhöhung der Energieeffizienz durch intelligente Steuerung durch die Verbraucher Smart Grids: kommunikative Vernetzung von Erzeugung, Transport, Speicherung und Verbrauch von Energie Smart Meter elektronischer Zähler ausgestattet mit Zusatzfunktionen Anbindung an Kommunikationsnetz 3 Erzeugung und Nachfrage werden durch komplexe IKT-Infrastruktur verknüpft Intelligente Vernetzung Kunden Messstellenbetreiber / Netzbetreiber Erzeuger Verbrauch Smart Metering Verteilung Übertragung Erzeugung Erzeugung Speicherung Zähler (Zugriffskontrollprofile) ggf. Vielzahl unterschiedlicher Geschäftspartner enormer Komplexitätssprung für sichere Informationsverarbeitung von Verbrauchs- und Steuerdaten 4

3 Funktionen des Smart Grids beinhalten Risiken für Datenschutz / -sicherheit Risiken Datenschutz / -sicherheit Mitlesen, Einschleusen von Daten Unbefugte Gerätesteuerung Funktionen Verbrauchsanalysen variable Tarife Gerätesteuerung Lastmanagement Fernfrei- / Fernabschaltungen Geräte Erzeuger Speicher Smart Meter Erfordern Manipulation, Sabotage Hohes Aufkommen an personenbez. Daten Akteure Unbefugte Fernabschaltung Steigende Anz. Akteure zur Datenverarbeitung Anforderungen Sicherstellung von Datenschutz Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit Versorgungssicherheit Manipulationssicherheit Zugriffsschutz 5 Detaillierte Verbrauchsdaten ermöglichen gläsernen Verbraucher Erstellung von Persönlichkeitsprofilen detaillierte Profilierung durch Verknüpfung mit weiteren Daten fehlende Transparenz Datenhoheit nicht mehr beim Verbraucher Risiken für informationelle Selbstbestimmung, Entscheidungs-, Entfaltungsfreiheit Toaster Kaffee Rechner Warmwasser Mikrowelle Kaffee 7:00 7:30 8:00 8:30 9:00 9:30 0:00 0:30 :00 :30 :00 :30 3:00 6

4 Forderungen aus Sicht des Datenschutzes datenschutzkonforme Technikgestaltung bereits im Entwicklungsprozess rechtliche Regelungen zum Datenschutz Datensparsamkeit, Zweckbindung, Erforderlichkeit Transparenz für Verbraucher Datenhoheit des Verbrauchers Wahlfreiheit für Verbraucher rechtlich manifestierte Anforderungen an IT-Sicherheit 7 Rechtliche Rahmenbedingungen EU-Richtlinie (006/3/EG) Einbau von Zählern zur Anzeige des tatsächlichen Energieverbrauches soweit machbar; Angebot von Energieeffizienztarifen Energiewirtschaftsgesetz 005 Jan. 00: Einbau von Zählern zur Anzeige des tatsächlichen Energieverbrauches bei Neubauten und größeren Renovierungsmaßnahmen Jan. 0: Angebot von tageszeit- und lastvariablen Tarifen Energiewirtschaftsgesetz 0 Noch keine Smart Meter! Regelungen für Smart Meter! Formulierung der Anforderungen an Smart Meter (Messeinrichtungen mit Anbindung an ein Kommunikationsnetz, zusätzliche Funktionen) bereichsspezifische Datenschutzregelungen, verbindliche Standards für IT-Sicherheit 8

5 Die Komplexität des Smart Metering erfordert ein abgestimmtes Regelwerk Energiewirtschaftsgesetz Bereichsspezifische Datenschutzregelung Verweis auf TR, PP Verordnungsermächtigung Schutzprofile (PP) Kommunikationseinheit eines Messsystems Sicherheitsmodul In Arbeit Verordnung zum Datenschutz datenschutzrechtliche Grundsätze Kopplungsverbot Kontroll- / Einwirkungsmögl. Offen Technische Richtlinie (TR) Systemarchitektur Public Key Infrastructure Kryptographische Vorgaben Berechtigungsprofile Kommunikationsprotokolle In Arbeit 9 Common Criteria und Schutzprofile (PP) Common Criteria: Standard bei Prüfungen von Systemen in der Informationssicherheit in über 5 Nationen Schutzprofil: Klasse von IT-Produkte bezogen auf Sicherheitseigenschaften und notwendiges Vertrauen Schutzprofil beschreibt und löst Sicherheitsprobleme Zertifizierung eines Produktes nach Schutzprofil mgl. Zertifizierung der Smart Meter zur Sicherstellung von Datenschutz und Datensicherheit 0

6 Der Aufbau eines Schutzprofils Evaluationsgegenstand Bedrohungen Org. Sicherheitspolitiken Annahmen für den Evaluationsgegenstand Sicherheitsziele für die Umgebung Grundsätze des Schutzprofils für die Kommunikationseinheit Kommunikation nur verschlüsselt Initiative Verbindungsaufbau nur durch Kommunikationseinheit Annahme: starker Angreifer über WAN Metrological Area Network (MAN) Home Area Network (HAN) Zähler Zähler Kommunikationseinheit Access Akteure Wide Area Network Lokale Schnittstelle Verbraucher

7 7:00 7:30 8:00 8:30 9:00 9:30 0:00 0:30 :00 :30 :00 :30 3:00 7:00 7:30 8:00 8:30 9:00 9:30 0:00 0:30 :00 :30 :00 :30 3:00 Dezentrale vs. zentrale Datenhaltung Beschreibung Dezentrale Datenhaltung Zentrale Datenhaltung Zähler (Access s) Access Access Access Netzbetreiber Energieerzeuger Lokale Speicherung Messdaten Versand Daten nach Access s Smart Meter GW alle Daten Datenaustausch Auftragsdatenverarbeiter Vertrag Vertrag Vertrag Netzbetreiber Energieerzeuger Permanentes Senden von Messdaten Versand an beteiligte Akteure Bewertung Erforderlichkeit gewährleistet Verletzung Erforderlichkeit und Access s ermöglichen Datensparsamkeit Transparenz Datenhoheit nicht mehr beim Datenhoheit liegt beim Verbraucher Verbraucher, Transparenz fragwürdig keine zentrale Datensammlung zentrale Datensammlung 3 Lokale Schnittstelle vs. externes Kundenportal zur Visualisierung Verbraucher Zähler Zähler Beschreibung Lokale Schnittstelle (Zugriffskontrollprofile) Externe Kundenportale externe Datenübertragung Netzbetreiber Energieerzeuger Neue Geschäftsmodelle Lokale Schnittstelle zur Visualisierung beim Verbraucher Detaillierte Verbrauchsdaten im Bewertung Möglichkeit zur Verbrauchsanalyse Energieeffizienz nicht zu Lasten des gläsernen Energieverbrauchers bei informierter Einwilligung kein Nutzungszwang/ Wahlfreiheit: Lokale Schnittstelle zur Verbrauchsanalyse muss dennoch angeboten werden 4

8 Tarifierung im vs. externe Tarifierung Beschreibung Tarifierung im Zähler (Access s) Access Delta-Verbrauch n.v. Deltaverbrauch für Zeitabschnitte/ Tarifzonen Wahlfreiheit des Verbrauchers Externe Tarifierung Zähler (Access s) Access Verbrauch pro Tarifzone Bewertung Nutzung von neuen Tarife mgl. ohne Verbrauchsverhalten zu offenbaren Erforderlichkeit sichergestellt Wahlfreiheit Keine Benachteiligung bei Nutzung von datensparsamen Tarifen Umfangreiche Verbrauchsprofile bei externem Akteur Erforderlichkeit/ Datensparsamkeit nicht sichergestellt Neue Tarife zu Lasten des gläsernen Energieverbrauchers 5 Pro Gebäude ein vs. mehrere Gebäude ein Zähler Zähler Beschreibung Pro Gebäude ein (Zugriffskontrollprofile) Externe Partner Mehrere Gebäude ein Bewertung unmittelbaren Zugriff durch Verbraucher physische Unversehrtheit des zertifizierten s durch Verbraucher überprüfbar physische Datenhoheit Haus Zähler Haus n Zähler (Zugriffskontrollprofile) Externe Partner Angreifermodell vom BSI nicht mehr richtig attraktives Angriffsziel physischer Schutz muss sehr hoch sein 6

9 Ausblick stabile Version Schutzprofil für die Kommunikationseinheit eines Messsystems Sept. 0 Technische Richtlinie bis Jan. 0 Anpassung der weiteren Verordnungen bis Dez. 0 Schutzprofile sind Bausteine, aber noch nicht die Lösung für den Datenschutz 7 Kontakt Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit - Verbindungsbüro Berlin - Referat IV - Projekte der angewandten Informatik, Telematik Friedrichstraße 50, 07 Berlin miriam.pfaendler@bfdi.bund.de, ref4@bfdi.bund.de Tel: Internetauftritt Smart Metering: de.html 8

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