Intelligence and Development Scales Preschool (IDS-P). Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter.

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1 NEUERE TESTVERFAHREN Grob, A., Reimann, G., Gut, J., Frischknecht, M.-C. (2013). Intelligence and Development Scales Preschool (IDS-P). Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter. Bern: Huber. Test komplett 1.168,00, Verbrauchsmaterial pro Durchführung 6,28. Kurzcharakteristik Bei den IDS-P handelt es sich um einen Intelligenz- und Entwicklungstest für Kinder im Alter von 3;0 bis 5;11 Jahren. Erfasst werden kognitive Entwicklung und orientierend Motorik, Sprache, sozial-emotionale Entwicklung sowie Umgang mit Mengen und Zahlen. Die Aufgaben sind angelehnt an die IDS (Grob, Meyer, Hagmann-von Arx, 2009), eine Testbatterie für Kinder im Alter von 5;0 bis 10;11 Jahren. Als Testdauer werden für den Gesamttest 60 bis 90 Minuten angegeben, es können aber auch einzelne Funktionsbereiche separat überprüft werden. Von den Autoren wird die Möglichkeit der Profilinterpretation besonders hervorgehoben. Einleitung und theoretische Grundlagen Dem Anwender wird eine umfassende und differenzierte entwicklungspsychologische Standortbestimmung bei Kindern im Alter von 3 bis 5 Jahren für die kognitive Entwicklung sowie für die allgemeine Entwicklung (Manual S. 11) in Aussicht gestellt. Die Autoren berufen sich auf eine konstruktivistische Entwicklungstheorie, deren Wurzeln sie bei Alfred Binet Anfang des 20. Jahrhunderts verorten. Die Auswahl der relevanten Funktionsbereiche orientiert sich an gängigen Einteilungen entwicklungspsychologischer Lehrbücher und den Aufgaben anderer Entwicklungstests. In der Testkonstruktion seien aktuelle testtheoretische Standards sowie anwendungspraktische Belange berücksichtigt. Als Stärken werden eine umfangreiche Entwicklungsprofilanalyse sowie die flexible und ökonomische Durchführung mit attraktiven und spielerisch dargebotenen Materialien hervorgehoben. Einsetzbar sei das Verfahren in allen gängigen kinderpsychologischen und pädiatrischen Arbeitsbereichen. Es ermögliche eine frühzeitige Entdeckung von Entwicklungsabweichungen, könne für die Schuleingangsdiagnostik genutzt werden und eigne sich für die Bestimmung von Intelligenz und Entwicklung einschließlich Minder- und Hochbegabung sowie bei fremdsprachigen Kindern. Darüber hinaus biete das Verfahren Möglichkeiten der Verhaltensbeobachtung und könne als förderdiagnostisches Instrument eingesetzt werden.

2 Neuere Testverfahren 311 Testaufbau Die IDS-P bestehen aus 15 Untertests, die fünf Funktionsbereichen zugeordnet sind. Aus sieben Untertests wird ein IQ ermittelt, der die Kognitive Entwicklung repräsentiert. Die übrigen Untertests werden der Allgemeinen Entwicklung zugeordnet, wobei drei Untertests den Funktionsbereich Psychomotorik und drei weitere den Funktionsbereich Sprache abbilden. Sozial-Emotionale Kompetenzen und Denken Logisch-Mathematisch bestehen aus nur je einem Untertest. Zusätzlich werden noch Kennwerte zum Umgang des Kindes mit der Testsituation erfasst. Ein aggregierter Wert über alle Entwicklungsbereiche wird nicht gebildet. Alle Testteile siehe Tabelle 1 (folgende Seite). Die Untertests stellen überwiegend vereinfachte Aufgaben aus den Intelligence and Development Scales (IDS; Grob et al., 2009) dar und haben Ähnlichkeiten mit Aufgaben anderer Intelligenz- und Entwicklungstests. Die Untertests Sprache Expressiv, Wortschatz, Theory of Mind und Belohnungsaufschub sind Neukonstruktionen. Das Material besteht aus Spielfiguren, Aufgabenplättchen, Abbildungen in Ringheftern, Seil, Fädelperlen, Zeichenblättern, Aufklebern in Umschlägen als Geschenke, Testprotokoll und CD mit Auswertungsprogramm. Alles befindet sich kompakt in einem Plastikkoffer. Zusätzlich benötigt wird eine Stoppuhr. Das Manual (203 Seiten) enthält die ausführliche Darstellung des Testkonzepts, Durchführungs- und Auswertungsanleitung, Hinweise zur Interpretation, Informationen zur Testkonstruktion und Gütekriterien sowie die Normtabellen. Das Protokollheft umfasst 19 Seiten mit Hinweisen zur Durchführung und Bewertung. Alle Instruktionen sind in den Aufstellordnern abgedruckt. Das Manual muss während der Durchführung in der Regel nicht herangezogen werden. Die IDS-P werden im Einzelsetting durchgeführt und haben Normen für Kinder im Alter von 3;0 bis 5;11 Jahren. Die Testdauer wird mit 60 bis 90 Minuten angegeben, was nach Meinung der Testautoren in einem Durchgang durchführbar sein soll, aber auch auf zwei Sitzungen aufgeteilt werden kann. Auf die IQ-Testung allein entfallen 40 Minuten. Wegen der verzögerten Abfrage im Untertest Gedächtnis Auditiv ist bei den Aufgaben zur kognitiven Entwicklung eine zwischenzeitliche Unterbrechung ungünstig. Die Reihenfolge der Untertests ist aus Gründen der Standardisierung festgelegt und soll aber Abwechslung gewährleisten. Die Durchführung kann auf Teilbereiche beschränkt werden. Richtige Lösungen werden anhand vorgegebener Kriterien mit einem oder mehreren Rohwertpunkten bewertet. Die Ergebnisse der Untertests sind wertpunktskaliert (M = 10, s = 3). Die Normwerte lassen sich aus den Tabellen im Anhang des Manuals ablesen oder auch mit Hilfe des Auswertungsprogramms ermitteln und werden anschließend auf dem Protokollbogen in Diagrammen dargestellt. Der Skalenwert der Kognitiven Entwicklung wird mit einem Mittelwert von 100 und einer Standardabweichung von 15 angegeben. Die beiden übrigen aggregierten Werte Psychomotorik und Sprache werden als arithmetisches Mittel der jeweils zugehörigen Untertestwertpunkte gebildet. Der Umgang mit der Testsituation wird in drei Perzentilgruppen ( 15; 16-85; 86) bewertet. Die Profilinterpretation sowohl der Funktionsbereiche als auch der Untertests erfolgt anhand kritischer Differenzen.

3 312 Neuere Testverfahren Tabelle 1: Aufbau der IDS-P Kognitive Entwicklung (69; α =.90; r tt =.90) a Wahrnehmung Visuell (8; α =.84; r tt =.66) Aufmerksamkeit Selektiv (3; α =.93; r tt =.69) Gedächtnis Phonologisch (15; α =.72; r tt =.35) Gedächtnis Räumlich-Visuell (10; α =.83; r tt =.61) Gedächtnis Auditiv (10; α =.81; r tt =.37) Denken Bildlich (12; α =.85; r tt =.74) Denken Konzeptuell (11; α =.81; r tt =.53) Allgemeine Entwicklung Psychomotorik (9; α =.92; r tt =.85) Sozial-Emotionale Kompetenz (16; α =.69; r tt =.53) Denken Logisch-Mathematisch (17; α =.82; r tt =.80) Sprache (31; α =.85; r tt =.69) Grobmotorik (3; α =.76; r tt =.68) Feinmotorik (1; α =.63; r tt =.60) Visuomotorik (5 b ; α =.93; r tt =.70) Sprache Expressiv (8; α =.76 r tt =.45) Wortschatz (11; α =.76; r tt =.78) Sprache Rezeptiv (12; α =.79; r tt =.44) Umgang mit der Testsituation Theory of Mind (2; α = k. A.; r tt = k. A.) Belohnungsaufschub (2; α = k. A.; r tt = k. A.) Abbildungen mit unterschiedlich langen Stiften der Länge nach ordnen Auf Karten abgebildete Enten in vorgegebener Zeit nach Schnabelfarbe sortieren Mehrsilbige Kunstwörter richtig nachsprechen Geometrische Figuren behalten und aus einer Anzahl ähnlicher Figuren herausfinden Inhalte einer vorgelesenen Geschichte zu einem späteren Zeitpunkt richtig wiedergeben Geometrische Figuren mit drei- und viereckigen Klötzchen nachlegen Gemeinsames Konzept mehrerer Bilder herausfinden und passende weitere Bilder zuordnen Ein Seil seitlich überspringen, darauf balancieren, so lange wie möglich auf einem Bein stehen Auffädeln verschiedener Perlen nach Bildvorlage auf Zeit Abzeichnen geometrischer Figuren Emotionale Gesichtsausdrücke auf Fotos erkennen, soziale Situationen auf Abbildungen erklären Zähl- und Mengenaufgaben lösen Bildbeschreibung; bewertet nach Inhalt, Grammatik und Aussprache Benennen von Objekten und Tätigkeiten auf Abbildungen Vorgesprochene Anweisungen mit Hilfe von Gegenständen nachspielen False-Belief-Aufgabe wird mit Figuren vorgespielt, dazu sollen zwei Fragen beantwortet werden Auf ein angekündigtes Geschenk 90 Sekunden mit geschlossenen Augen warten Anstrengungsbereitschaft Testleiter bewertet Durchhaltevermögen und (8; α = k. A.; r tt = k. A.) Leistungsfreude anhand von acht Ratingskalen Anmerkung: a) In Klammern jeweils Itemanzahl; interne Konsistenz (soweit die Angaben im Manual es hergeben gemittelte altersspezifische Kennwerte; Retestreliabilität; b) Zahl der Items abweichend vom Manual, da dort jedes Bewertungskriterium als separates Item gewertet wird

4 Neuere Testverfahren 313 Normierung und Testanalyse Der Test wurde im Zeitraum Oktober 2010 bis März 2012 an 700 Kindern aus Österreich, Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz normiert. Die Probanden wurden über Kindergärten und andere Institutionen zur freiwilligen Teilnahme aufgefordert. Es ist nicht erkennbar, dass bei der Zusammensetzung der Normstichprobe darauf geachtet wurde, Selektionseffekte zu vermeiden. Angaben zur Repräsentativität hinsichtlich Wohnform etc. fehlen. Länder- und Geschlechtsunterschiede bei den Normen werden nicht berichtet. Als Testleiter fungierten ausschließlich Psychologiestudenten. Einige Untertests sowie der IQ-Wert zeigen signifikante Zusammenhänge mit dem elterlichen Bildungsgrad, allerdings sind die Effektstärken gering. Die einzelnen Altersnormgruppen umfassen zwischen 57 und 94 Kindern. Zur Auswertung stehen neun Altersgruppen à vier Monate zur Verfügung. Die Altersanstiege von einer Gruppe zur nächsten sind meist moderat (zwischen 0 und 2 Wertpunkten). Gelegentlich finden sich aber auch Sprünge von drei, bisweilen sogar vier Wertpunkten. Bei einem Entwicklungstest ist zu erwarten, dass sich über den gesamten Altersbereich hinweg sukzessive Normwertanstiege finden. Dies ist bei 11 der 15 Untertests aber nicht vollständig der Fall. Bei einigen finden sich zwischen bestimmten Altersgruppen sogar gehäuft abfallende Normwerte, so z. B. im Untertest Gedächtnis Phonologisch zwischen den Altersgruppen 4;8-4;11 und 5;0-5;3 wo 7 von 15 Rohwertpunktausprägungen betroffen sind. Bei Sprache Expressiv sind es 9 von 19 beim Übergang von 3;0-3;3 zu 3;4-3;7 und schließlich bei Sprache Rezeptiv 15 von 24 zwischen den Altersgruppen 5;0-5;3 und 5;4-5;7 (s. Abb. 1) mit Abstiegen bis zu zwei Wertpunkten. Eine Erklärung für das gehäufte Auftreten dieser erwartungswidrigen Normwertverläufe findet sich im Manual nicht ;0 3;4 3;8 4;0 4;4 4;8 5;0 5;4 5;8 RW 14 RW 12 RW 10 RW 8 RW 6 RW 4 RW 1 Abbildung 1: Normwertverlauf des Untertests Sprache Rezeptiv für ausgewählte Rohwerte (RW). Ordinate: Wertpunkte; Abszisse: Altersgruppen in Jahren und Monaten (angegeben ist jeweils die Untergrenze der Altersintervalle); erwartet wird ein kontinuierlicher Abfall der Linien, Anstiege markieren dagegen erwartungswidrige Normwertverläufe

5 314 Neuere Testverfahren Die Itemgradienten (Wertpunktschritte zwischen benachbarten Rohwerten in einer Altersgruppe) sind gering. Lediglich Denken Bildlich und Denken Konzeptionell enthalten Sprünge von drei Wertpunkten. IQ-Werte unter 55 werden in den Tabellen nicht ausgewiesen. Bei den Untertests der IDS-P ergeben sich zahlreiche Boden- und Deckeneffekte. Wie man Tabelle 2 entnehmen kann, weisen bei den Dreijährigen im Funktionsbereich Psychomotorik alle und in den Funktionsbereichen Kognitive Entwicklung und Sprache die meisten Untertests Bodeneffekte auf. Ein Deckeneffekt findet sich im Untertest Sprache Expressiv bereits in der jüngsten Altersgruppe (3;0 bis 3;3). Bei den Fünfjährigen ist nur eine Minderheit der Untertests frei von Deckeneffekten. Die Kriterien für Boden- und Deckeneffekte sind in den Anmerkungen zu Tabelle 2 beschrieben. Abweichend von den Angaben im Manual sind in Tabelle 2 Rohwerte von Null aus der Betrachtung ausgeschlossen, da deren diagnostischer Wert fraglich ist. Tabelle 2: Boden- und Deckeneffekte der IDS-P-Untertests Untertests 3;0-3;3 3;4-3;7 3;8-3;11 4;0-4;3 4;4-4;7 4;8-4;11 5;0-5;3 5;4-5;7 5;8-5;11 Wahrn. Vis. B Aufm. Sel. D D Ged. Phon. Ged. Räuml. B B B B D D D Ged. Aud. B B B B D D D Denk. Bildl. B B B B D D D D Denk. Konz. B B B B B B & D D D D Grobmot. B B B D D D D D Feinmot. B B B D D D D D D Visuomot. B B B B B D D D Soz. Emot. Denk. Math. D D D D D D D Spr. Expr. D B & D D D D D D D D Wortsch. B B B B D D D Spr. Rez. B B D D D D D D D Anmerkungen: B = Bodeneffekt (niedrigste mögliche Rohwertausprägung > 0 = 4 bis 6 Wertpunkte); B = schwerer Bodeneffekt (Rohwert 1 = 7 Wertpunkte); D = Deckeneffekt (max. Rohwert ergibt 14 bis höchstens 16 Wertpunkte); D = schwerer Deckeneffekt (max. Rohwert ergibt weniger als 14 Wertpunkte); grau unterlegte Felder heben vorhandene Boden und/oder Deckeneffekte hervor Wörtliche Instruktionen ermöglichen eine weitgehend objektive Testdurchführung. Es fehlen aber Angaben zum Vorgehen bei Verständnisschwierigkeiten und fehlender Kooperationsbereitschaft. Auch auf Limitierungen der Testbarkeit bei behinderten Kindern wird nicht hingewiesen. Bei Sprache Expressiv fehlen Bewertungskriterien. Als Beleg für die Auswertungsobjektivität des Verfahrens wird auf eine Studie verwiesen, bei der 25 Testdurchführungen mit Video aufgezeichnet und

6 Neuere Testverfahren 315 durch eine zweite Person noch einmal ausgewertet wurden. Bis auf die Untertests Gedächtnis Phonologisch, Gedächtnis Auditiv und Sprache Expressiv lagen dabei alle Intraklassenkorrelationen über.90. Die Übereinstimmung bei der Bewertung der Anstrengungsbereitschaft fiel mit.70 deutlich niedriger aus. Warnhinweise zur Testinterpretation bei nicht stetigen Normwertanstiegen und Bodeneffekten (s. o.) und ein Fallbeispiel zur Bewertung von Testergebnissen sollen mithelfen, die Interpretationsobjektivität zu steigern. Zur Reliabilität werden interne Konsistenzmaße (Cronbach s α) referiert (s. Tab. 1). Bezogen auf die Gesamtstichprobe liegen die Werte für alle Untertests mit Ausnahme von Feinmotorik oberhalb von.70. Für das Verhalten in der Testsituation werden keine Reliabilitäten angegeben. Getrennt nach Jahrgangsgruppen berechnete Reliabilitätsangaben gibt es nur für die IDS-P-Funktionsbereiche, nicht jedoch für die Untertests. Dabei erweisen sich Kognitive Entwicklung und Psychomotorik mit.90 bis.93 als ausreichend verlässlich, während die Reliabilitäten der Funktionsbereiche Sprache und Denken Logisch- Mathematisch dagegen etwa zehn Korrelationspunkte abfallen. Für Sozial-emotionale Kompetenz ist die Interne Konsistenz mit.67 bis.71 nach gängigen Bewertungskriterien für eine verlässliche Messung nicht ausreichend. Die Retestreliabilität wurde mit 57 normalbegabten Kindern in einem Zeitintervall von zwei bis acht Monaten (im Mittel fünf Monate) überprüft. Für die Funktionsbereiche Kognitive Entwicklung, Psychomotorik und Denken Logisch-Mathematisch ergeben sich dabei zufriedenstellende Stabilitätswerte (.80). Die Mess-Stabilität von Sozial-Emotionale Kompetenz sowie der meisten Untertests erreicht nicht.70 und liegt zum Teil noch deutlich darunter(s. Tab. 1). Die Inhaltsvalidität kann als gegeben angenommen werden, da viele Aufgaben ihre Entsprechung in anderen etablierten Testverfahren finden. Das Manual postuliert einen inhaltlichen Zusammenhang zwischen Theory of Mind (ToM) und der Fähigkeit von Kindern, angemessenen mit der Testsituation umzugehen. Dies bedürfte näherer Erklärung. Ein Nicht-Bewältigen der ToM-Aufgabe soll insbesondere bei älteren Kindern bei der Testinterpretation berücksichtigt werden. Auch hier bleibt unklar, ob die Autoren in diesen Fällen die Validität der übrigen Testergebnisse in Frage stellen wollen und warum diese Bedenken dann nicht auch bei jüngeren Kindern gelten sollten. Die Interkorrelationen der Funktionsbereiche liegen im unteren bis mittleren Bereich und weisen über alle Altersgruppen hinweg ähnliche Kennwerte auf. Die niedrigsten Zusammenhänge ergeben sich zwischen dem Funktionsbereich Sozial-Emotionale Kompetenz und den übrigen Testteilen. Auf Untertestebene entsprechen nicht alle Korrelationen der Subskalenstruktur des Verfahrens, etwa wenn Denken Bildlich mit dem konstruktfernen Untertest Visuomotorik höher korreliert als mit allen anderen Untertests des Funktionsbereichs Kognitive Entwicklung. Eine konfirmatorische Faktorenanalyse soll nach Aussage der Autoren die Subskalenstruktur des Testaufbaus bestätigt haben. Mangels differenzierter Angaben im Manual und fehlender Alternativberechnungen mit anderen Faktorenzahlen lassen sich die Angaben allerdings kaum bewerten. Als Beleg für die Kriteriumsvalidität der Funktionsbereiche werden für eine kleine Stichprobe mittlere Korrelationen der kognitiven Untertests mit den kürzlich auf Deutsch er-

7 316 Neuere Testverfahren schienenen Reynolds Intellectual Assessment Scales (RIAS; Hagmann-von Arx u. Grob, 2014) berichtet. Zusammenhänge mit hierzulande weiter verbreiteten Intelligenztests fehlen dagegen. Für den sprachlichen Bereich finden sich Korrelationen mit Aufgaben des Sprachentwicklungstests für drei- bis fünfjährige Kinder (SETK 3-5; Grimm, 2001). Denken Logisch-Mathematisch korreliert hoch mit dem Untertest Rechnen aus der Kaufman Assessment Battery for Children (K-ABC; Melchers u. Preuß, 2009). Sozial-Emotionale Kompetenz und die Daten zur Beurteilung des Testverhaltens liefern statistisch signifikante, aber von der Effektstärke her unbedeutende Zusammenhänge mit Fremdeinschätzungen, die parallel zur Testnormierung erhoben wurden. Belege für differenzielle Validität ergeben sich aus kleinen klinischen Studien bei Kindern mit Trisomie 21, sprachauffälligen und fremdsprachigen Kindern, Kindern mit kombinierter umschriebener Entwicklungsstörung sowie frühgeborenen Kindern. Die Unterschiede in den Entwicklungsprofilen stellen sich weitgehend erwartungskonform dar, doch gibt es auch eine Reihe von Abweichungen. Praktische Durchführung Das Verfahren erfordert sorgfältige Einarbeitung des Untersuchers. Es lässt sich, ausreichende Kooperationsbereitschaft des Kindes vorausgesetzt, in den vorgesehenen Altersgruppen zufriedenstellend und bei motivierten und ausdauernden Kindern auch in einer Sitzung durchführen. Die vorgegebene Reihenfolge der Aufgaben stellt entgegen der Aussage im Manual keine große Abwechslung dar, da Untertests mit ähnlichen Anforderungen direkt hintereinander angeboten werden. Die Instruktionen sind kindgemäß, bei sprachlich retardierten Kindern kann es aber zu Verständnisproblemen kommen. Es existieren Einstiegs-, Umkehr- und Abbruchregeln. Die Durchführung ist weitgehend manualgetreu möglich. Bei Gedächtnis Visuell sind manche Kinder trotz der Testinstruktion vom Farbwechsel der kritischen Symbole irritiert. Die Durchführungsregeln zu Aufmerksamkeit Selektiv sind hinsichtlich der Materialanordnung nicht eindeutig genug. Im Aufstellordner 1 vermisst man Daumenregister für die Untertests. Die Materialen sind im Testkoffer sehr eng gepackt, was die Handhabung erschwert oder zusätzliche Ablagemöglichkeiten außerhalb der Reichweite des Kindes erfordert. Die Pappschachteln mit Arbeitsplättchen sind unzureichend verschlossen und können sich beim Transport öffnen. Der Einsatz der Belohnung zur Überprüfung des Bedürfnisaufschubs im Rahmen der Beurteilung des Testverhaltens bringt Kinder bisweilen auf die Idee, für ihre Compliance auch bei anderen Tests ein Geschenk zu fordern. Das Protokollheft ist übersichtlich gestaltet. Die Testauswertung gelingt zumeist eindeutig. Die Tabellen lassen sich gut ablesen, weisen allerdings zwischen verschiedenen Altersgruppen die oben beschriebenen erwartungswidrigen Normwertverläufe auf. Auf dem Datenblatt können die Ergebnisse in Diagramme eingetragen werden. Die Wertebereiche außerhalb einer Standardabweichung vom Mittelwert sind dabei farblich abgesetzt und scheinen somit auffällige Ergebnisse anzuzeigen. Das PC-gestützte Aus-

8 Neuere Testverfahren 317 werteprogramm ist anwenderfreundlich und beinhaltet als Besonderheit die zusätzliche Option der Rohwerteingabe. Zusammenfassende Beurteilung Mit den IDS-P liegt ein neues intelligenz- und entwicklungsdiagnostisches Verfahren für den Altersbereich von drei bis fünf Jahren vor, das relevante Entwicklungsbereiche erfasst. Die Intelligenzskala enthält verschiedenartige Aufgaben, die teilweise denen anderer Intelligenztests ähneln, sich bei einigen Aufgabenarten aber auch unterscheiden. Gedächtnisaufgaben nehmen einen verhältnismäßig breiten Raum ein. Phonologische Leistungen und Konzentration werden hier der kognitiven Entwicklung zugerechnet, was eher ungewöhnlich ist. Die Anforderungen der CHC-Theorie (z. B. Schneider u. McGrew, 2012) zur Intelligenzdiagnostik werden nicht berücksichtigt. Auf der Ebene der Stratum-II Abilities ist in den IDS-P für keinen der relevanten Intelligenzfaktoren eine ausreichende Konstruktrepräsentanz gegeben. Neben der Intelligenz werden zumindest orientierend weitere Entwicklungsaspekte erfasst. Neben bekannten Aufgabenformaten enthält IDS-P auch Aufgaben, die bisher eher selten Aufnahme in psychologischen Testbatterien für das Vorschulalter gefunden haben. Insbesondere gilt dies für Gedächtnis Auditiv und Sozial-Emotionale Kompetenz. Allerdings fallen Testgütekriterien gerade bei diesen Untertests niedrig aus. Konfundierungen dürften bei Aufmerksamkeit Selektiv (mit Feinmotorik) und bei Gedächtnis Auditiv (mit sprachlichen Kompetenzen) auftreten. Ob Sozial-Emotionale Kompetenz das gleichnamige Konstrukt inhaltlich ausreichend repräsentiert, muss bezweifelt werden. Auf Skalenebene überzeugt die Intelligenzskala Kognitive Entwicklung mit guter Reliabilität, was aber nicht für alle Untertests und auch nur zum Teil für die Allgemeine Entwicklung gilt. Die Reliabilitätskoeffizienten der Untertests werden nicht differenziert für die einzelnen Altersgruppen angegeben, wodurch zusätzlich noch mit einer Überschätzung der Verlässlichkeit zu rechnen ist (Yousfi u. Steyer, 2006). Die Reteststabilität der Untertests ist zumeist nicht zufriedenstellend. Zu Umgang mit der Testsituation werden keine Reliabilitätsangaben gemacht. Wenn man davon ausgeht, dass Kennwerte mit einer Reliabilität <.80 sich nicht für eine Profilinterpretation empfehlen, schränken sich die Möglichkeiten dieser Form der Testauswertung merklich ein. Die berichteten empirischen Untersuchungen sprechen für Validität der Subskalen, doch sind weitere Ergebnisse für eine fundierte Einschätzung erforderlich. Inhaltlich lehnt sich das Verfahren an die IDS an, was vor allem Vorteile bei der Verlaufsbeurteilung im Schulalter bieten kann. Bis auf Kognitive Entwicklung werden die Funktionsbereiche lediglich orientierend erfasst, sodass bei auffälligen Befunden weiter exploriert werden muss (Manual S. 117 ff.). Die Vorteile einer gemeinsamen Normierung aller Entwicklungsbereiche sind damit zumindest teilweise aufgehoben. IDS-P ist nicht das allumfassende Verfahren, als das es angekündigt wurde und nach dem möglicherweise manche Anwender Ausschau halten.

9 318 Neuere Testverfahren Bis auf einige Unklarheiten in der Testadministration lassen sich die IDS-P problemlos durchführen und auswerten. Allerdings ist die Materialanordnung im Testkoffer nicht unbedingt benutzerfreundlich. Dass IDS-P sich zur Diagnostik von Hochbegabung im Altersbereich von drei bis fünf Jahren eignet, wie von den Autoren behauptet, muss bezweifelt werden. Dagegen sprechen sowohl die deutlich ausgeprägten Deckeneffekte vor allem bei den Fünfjährigen als auch generelle Bedenken, die sich aus der großen Variabilität kognitiver Entwicklungsverläufe bei jungen Kindern ergeben (vgl. Rost, 2009). Im unteren Extrembereich der Kognitionsskala können IQ-Werte bis drei Standardabweichungen unterhalb des Mittelwerts ermittelt werden. Allerdings häufen sich bei den Dreijährigen auf Untertestebene die Bodeneffekte, sodass eine aussagekräftige Profilinterpretation in diesem Altersbereich bei schwachen Kindern kaum möglich ist. Im mittleren Intelligenzbereich liefert die Kognitionsskala der IDS-P brauchbare Ergebnisse, zu deren Einordnung jedoch Angaben zu Vergleichen mit verbreiteten IQ-Tests wünschenswert wären. Die Altersanstiege zwischen den Normwertgruppen sind meist moderat. Gelegentlich kommt es aber zu Sprüngen von einer Standardabweichung und mehr. Normwertabfälle treten bei einigen Untertests auf und werfen Fragen bezüglich der Zusammensetzung der Normstichproben auf. Sie erfordern besondere Vorsicht bei der Interpretation der davon betroffenen Befunde. Zur Profilinterpretation werden kritische Differenzen mit einem Signifikanzniveau von 10 % bereitgestellt. Die zugehörigen Grundraten liegen zwischen 11 und 28 % und sind somit relativ hoch. Für eine orientierende Überprüfung der verschiedenen Entwicklungsbereiche erscheint dieses Vorgehen sinnvoll, nicht jedoch für Diagnosestellung und Maßnahmenindikation, zumal Belege für die klinische Relevanz der von den Autoren gewählten Cut-off-Werte fehlen. Die Attraktivität der IDS-P liegt in der Breite der gemessenen Entwicklungsbereiche. Das Verfahren erweitert zweifellos die Palette kinderdiagnostischer Verfahren im Vorschulalter. Der Testanwender wird sich aber fragen, in welchen Fällen der IDS-P der Vorzug gegenüber anderen Tests zu geben ist. Für den Bereich der kognitiven Entwicklung stellt IDS-P eine mögliche Alternative zu anderen Intelligenzmessverfahren dar. Für die Allgemeine Entwicklung kommt sie jedoch lediglich als Screening-Instrument in Frage, womit genaugenommen weder Diagnosen begründet noch Behandlungen indiziert werden können. Ob dies den relativ hohen Zeitaufwand rechtfertigt, der mit der Durchführung des Gesamttests verbunden ist, sollte im Einzelfall erwogen werden, insbesondere wenn sich daran noch eine differenzierte Erfassung von Sprache und Motorik anschließen muss.

10 Neuere Testverfahren 319 Literatur Grimm, H. (2001). Sprachentwicklungstest für drei- bis fünfjährige Kinder (SETK 3-5). Göttingen: Hogrefe. Grob, A., Meyer, C. S., Hagmann-von Arx, P. (2009). Intelligence and Development Scales (IDS). Bern: Huber. Hagmann-von Arx, P., Grob, A. (2014). Reynolds Intellectual Assessment Scales (RIAS). Deutsche Version. Bern: Huber. Melchers, P., Preuß, U. (2009). Kaufman-Assessment Battery for Children (K-ABC). Deutsche Version (8., unveränd. Aufl.). Frankfurt: Pearson Assessment. Rost, D. H. (2009). Intelligenz. Fakten und Mythen. Weinheim und Basel: Beltz PVU. Schneider, W. J., McGrew, K. S. (2012). The Cattell-Horn-Carroll Model of Intelligence. In D. P. Flanagan, P. L. Harrison (Hrsg.), Contemporary Intellectual Assessment (3. Aufl.; S ). New York: Guilford. Yousfi, S., Steyer, R. (2006). Klassische Testtheorie. In F. Petermann, M. Eid (Hrsg.), Handbuch der Psychologischen Diagnostik (S ). Göttingen: Hogrefe. Dieter Irblich, Auel

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