Den Übergang bewältigen
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- Sebastian Sternberg
- vor 8 Jahren
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1 Den Übergang bewältigen Arbeitsmarkt, Berufsorientierung und Berufseinmündung (Modul S18) 1. Ring-Vorlesung (5. April 2011) Heute 1. Gegenstand des Moduls S Aktuelle Fragestellungen der Berufseinmündung 3. Inhalte und Organisation und Ring-Vorlesung 4. Rhetorik für Soziale 5. Öffentliche Präsentation 1
2 1. Gegenstand des Moduls S18 Das Modul besteht aus Blockveranstaltungen, die sich den relevanten Themenbereichen im Berufseinmündungsprozess widmen: Bewerbung Arbeitsmarktentwicklung Selbstmanagement Interessenvertretung, Tarifentwicklung, Berufsverbände, Gewerkschaften Auseinandersetzung mit dem eigenen beruflichen Selbstverständnis aktuelle Diskussionen im favorisierten Handlungsfeld Vorbereitung der Verteidigung der BA-Arbeit; mediale/didaktische Aufbereitung der Ergebnisse der BA-Arbeit (Selbstvermarktung) reflektierte Nutzung von Medien 2. Aktuelle Fragestellungen der Berufseinmündung 1. Wie sehen die Perspektiven der beruflichen Einmündung für Soziale aus? 2. Welche besonderen Probleme im beruflichen Übergang stellen sich Sozialen? 3. Welchen Stellenwert hat die (gewerkschaftliche) Interessenvertretung für Soziale? 4. Selbständigkeit ein Weg in den Beruf? 5. Welche Rolle spielt die berufliche Fort- und Weiterbildung on the job? 2
3 heute.de ( ) 3
4 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Soziale (SA/SP) Quelle: Bundesagentur für Arbeit 2010 Arbeitslose Soziale (SA/SP) Quelle: Bundesagentur für Arbeit
5 Beschäftigte im Öffentlichen Dienst ,00 4,50 4,00 Daten lt. Statistischem Bundesamt; in: Die Zeit, 26. Nov. 2009, Nr. 49/2009: 39 Vollzeit Teilzeit 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0, Eichhorst/Marx/Thode 2009: 8 5
6 Befristete Beschäftigung (2008) (Durchschnitt: 8,9%) 14,20% 13,80% 11,10% 10,40% Statistisches Bundesamt ,90% 6,90% 4,70% Fachkräfte in der Landwirtschaft Hilfsarbeitskräfte Wissenschaftler Handwerksberufe Kaufmännische Angestellte Führungskräfte Dienstleistungsberufe 14,60% Befristete Beschäftigung (2008) (Durchschnitt: 8,9%) 13,30% 11,30% 8,30% Statistisches Bundesamt ,50% 6,20% 3,70% Grundstückwesen, Dienstleistungen für Unternehmen Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Handel- und Gastgewerbe Bergbau und verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Kredit- und Versicherungsgewerbe Öff. und priv. Dienstleistungen 6
7 Dauer der befristeten Beschäftigung (2008) 38,60% 25,10% 25,50% Statistisches Bundesamt ,40% 2,40% bis zu 6 Monaten 6 Monate bis unter 1 Jahr 1 bis unter 2 Jahre 2 Jahre und länger ohne Angabe Eichhorst/Marx/Thode 2009: 32 7
8 Gewerkschaftlicher Organisationsgrad Eichhorst/Marx/Thode 2009: Organisation und Inhalte der Ring-Vorlesung Stellenangebote und Beschäftigungsperspektiven im Sozialen Sektor in Sachsen-Anhalt und darüber hinaus (26. April) Die Last der großen Hoffnungen? Erwartungen an die NovizInnEn der Sozialen Arbeit im Berufseinstieg (3. Mai) Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag (10. Mai) Aktuellste Trends und Standards auf dem Arbeits- und Bewerbungsmarkt (17. Mai) Rechte und Pflichten aus Tarifverträgen (24. Mai) Als Freiberufler im Sozialwesen? Wege in die Selbständigkeit und Unterstützernetzwerke (31. Mai) Gewerkschaftliche Interessenvertretung und Mitbestimmung der Arbeitnehmer/innen und Beamt/inn/en in Sozialeinrichtungen, Verwaltungen und Sozialunternehmen (7. Juni) Berufsfeldeinmündung (14. Juni) 8
9 4. Rhetorik für Soziale Modulkatalog S 18: Es sollen wesentliche Erkenntnisse und der mögliche praktikable Wert der eigenen BA-Arbeit medial und didaktisch aufbereitet und präsentiert werden Einführung am 12. und 19. April ein Blockseminar 21. oder 28. April oder 5., 12., 19. oder 26. Mai, jeweils ca Uhr obacht: die Gruppen am 19. und 26. Mai könnten größer, die anderen dafür kleiner sein! Präsentationen am 21. und 28. Juni, 5., 12. und 19. Juli Listen zum Eintragen der Wunsch-Termine für die Präsentationen stehen am 12. und 19. April in der Vorlesung zur Verfügung 5. Öffentlicher Vortrag (Präsentation) Vortrag zur Bachelorarbeit: - Vorstellung der Kernergebnisse der Bachelorarbeit - was ist davon für AnstellungsträgerInnen interessant? - medial unterstützt durch MS-Powerpoint oder OHP/Polylux-Folien - ergänzt durch Thesenpapier (zum Download) die Präsentation (Vortrag, Einsatz von Medien, Thesenpapier) wird bewertet (Mit-) Studierende werden in Bewertung einbezogen weitere Einzelheiten am 12. und/oder 19. April 9
10 Literatur (1) Bundesagentur für Arbeit: Zwischen Krise und Optimismus. Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland, Nürnberg 2010 Buttner, P.: Die sozialen Berufe und die Hochschulausbildung; in: NDV 6/2008: Deutscher Verein für Öffentliche und Private Fürsorge (Hg.): Positionspapier zur Bedeutung der Fortbildung im Kontext von Personalentwicklung für die Zukunftssicherung der sozialen Arbeit; in: NDV 6/2006: Eichhorst, W., Marx. P., und Thode, E.: Arbeitsmarkt und Beschäftigung in Deutschland Benchmarking Deutschland: Beschäftigungserfolge bei zunehmender Differenzierung, Gütersloh 2009 Eichinger, U.: Die Restrukturierung der Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit aus Beschäftigtenperspektive; in: neue praxis 2/2009: Literatur (2) Engel, A.: Autonomie und Anerkennung: Professionalität und Handlungsspielräume selbstständiger Sozialarbeiter/innen); in: DBSH Sachsen-Anhalt und Hochschule Magdeburg-Stendal (Hg), Forschung der Sozialen Arbeit. Dialog zwischen Forschung und Praxis, Magdeburg 205: Langhoff, T., Krietsch, I., und Starke, C.: Der Erwerbseinstieg junger Erwachsener: unsicher, ungleich, ungesund; in: WSI-Mitteilungen 7/2010: Maier, K., und Spatscheck, C.: Sozialarbeit/Sozialpädagogik am Ende einer langen Wachstumsphase? In: NDV 5/2005: Statistisches Bundesamt/destatis: Befristete Beschäftigung: Jeder elfte Vertrag hat ein Verfallsdatum, Mitteilung vom 16. März 2010 Züchner, I.: Die Entwicklung der sozialen Berufe quantitative Befunde und qualitative Schlussfolgerungen; in: NDV 11/2003:
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