Vorlesung Anreize vom

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vorlesung Anreize vom"

Transkript

1 Vorlesung Anreize vom Annette Kirstein Quelle: Salanié, Bernard (1997); The Economics of Contracts, MIT Press, 1-6,

2 Gliederung 1 Einführung 1.2 Historische Entwicklung 1.3 Die Modelle 1.4 Das Prinzipal-Agenten-Paradigma 2. Adverse Selection 2.1 Allgemeines 2.2 Mechanismus Design bei Adverser Selektion

3 Gliederung 1 Einführung 1.2 Historische Entwicklung 1.3 Die Modelle 1.4 Das Prinzipal-Agenten-Paradigma 2. Adverse Selection 2.1 Allgemeines 2.2 Mechanismus Design bei Adverser Selektion

4 Allgemeine Gleichgewichtstheorie /1 Die Allgemeine Gleichgewichtstheorie gilt als große Errungenschaft in der Geschichte der Ökonomie. In den 1950er und 60er Jahren: Beweis der Existenz eines allgemeinen Gleichgewichts, und des Zusammenhangs zwischen Gleichgewichten und Pareto Optima (Kommentar: gilt unter bestimmten Annahmen - siehe u.a. Vorlesung von letzter Woche): 1. Theorem der Wohlfahrtsökonomik Jedes Wettbewerbsgleichgewicht ist Pareto-effizient, 2. Theorem der Wohlfahrsökonomik: Jedes Pareto-Optimum kann durch einen Markt-Mechanismus erreicht werden.

5 Allgemeine Gleichgewichtstheorie /2 Aber, die Allg. GG-Theorie stellte sich als unzureichend heraus: strategische Interaktion der Agenten sehr beschränkt modelliert; Agenten interagieren nur über das Preissystem, das sie per Annahme nicht beeinflussen können (sie sind Preisnehmer). viele Institutionen, die wirtschaftliches Handeln lenken, kommen in diesen Modellen nicht vor. Firmen als Produktionsmengen modelliert.

6 Neue Gedanken Coase (1937): Das charakteristische Merkmal von Unternehmen ist die Abschaffung des Preissystems ; prägend für die Neue Institutionenökonomik. Arrow und Debreu haben gezeigt: Die Allgemeine Gleichgewichtstheorie kann um die Betrachtung von Unsicherheit erweitert werden, solange die Information symmetrisch verteilt bleibt. Asymmetrisch verteilte Information schwierig: Von einem Homo Oeconomicus, der private Information besitzt, erwartet man, dass er diese strategisch ausnutzt (also kein inaktiver Preisnehmer ist). Es wird neues Werkzeug benötigt, im Besonderen die Spieltheorie.

7 Vertragstheorie /1 In den 1970er Jahren entwickelt sich die Vertragstheorie (allgemeiner: Informationsökonomik), im wesentlichen werden Partialmodelle analysiert (Märkte für ein oder manchmal zwei Güter werden isoliert von der gesamten Ökonomie betrachtet), strategische Interaktion privat informierter Agenten wird berücksichtigt, der institutionelle Hintergrund wird oft durch einen sogenannten Vertrag repräsentiert; ein expliziter Vertrag wird durch eine dritte Partei garantiert (z.b. Gerichte, Mediator); ein impliziter Vertrag muss durch ein Gleichgewicht in der Interaktion zwischen allen Beteiligten erreicht und gestützt werden.

8 Vertragstheorie /2 Gebraucht werden: nicht-kooperative Spieltheorie bei asymmetrischer Information, ein Modell eines Verhandlungsprozesses (üblicherweise wird das Prinzipal-Agenten-Paradigma verwendet), die Interaktionen finden üblicherweise in einer Bayesianischen Welt statt, d.h.: die Akteure besitzen a priori Vorstellungen (beliefs) über die Informationen, die sich nicht kennen, und sie korrigieren diese Annahmen im Laufe der Interaktion.

9 Mögliche Kategorisierung von vertragstheoretischen Modellen /1 statische oder dynamische Modelle, Modelle mit vollständigen oder unvollständigen Verträgen, bilaterale oder multilaterale Interaktion, Modelle mit einer informierten Partei (Agent) und einer uninformierten Partei (Prinzipal): private Information besteht darin, was der Agent tut ( hidden action ), private Information besteht darin, wer der Agent ist ( hidden information ),

10 Mögliche Kategorisierung von vertragstheoretischen Modellen /2 Modelle, in denen die Initiative von der informierten Partei ausgeht und solche, in denen sie von der uniformierten Partei ausgeht: in Modellen mit adverser Selektion besteht hidden information und die uninformierte Partei zieht zuerst, in Modellen mit Signalling besteht hidden information und die informierte Partei zieht zuerst, in Modellen mit moral hazard besteht hidden action und die uninformierte Partei zieht zuerst.

11 Das Prinzipal-Agenten-Modell Zwei Handelnde (bilaterales Monopol): - die informierte Partei, deren Information relevant für die Wohlfahrt beider ist, - die uninformierte Partei. Verhandlungen mit asymmetrischer Information sind komplex; Verhandlungen in der Prinzipal-Agenten-Theorie werden als Ultimatum-Verhandlungen vereinfacht (eine Partei hat alle Verhandlungsmacht). Das Prinzipal-Agenten-Modell ist ein Stackelberg Spiel: der Führer schlägt einen Vertrag vor, der Nachfolgende kann nur annehmen oder ablehnen. Vorsicht: ökonomische Akteure werden auch oft als Agenten bezeichnet! Sie sind keine Agenten im Sinne der P-A-Theorie.

12 Gliederung 1 Einführung 1.2 Historische Entwicklung 1.3 Die Modelle 1.4 Das Prinzipal-Agenten-Paradigma 2. Adverse Selection 2.1 Allgemeines 2.2 Mechanismus Design bei Adverser Selektion

13 Was adverse Selektion beinhaltet Der Begriff adverse selection kommt aus der Versicherungsindustrie: Wenn eine Versicherung einen Tarif für das Durchschnittsrisiko anbietet, wird sie damit nur höhere Risiken attrahieren und Geld verlieren. Die Folge davon kann ein (partieller) Marktzusammenbruch sein, d.h. für bestimmte Risiken werden keine Versicherungen angeboten. alternative Begriffe für das Problem adverser Selektion: Selbst-Selektion (self-selection), Screening.

14 Ein Beispiel für Adverse Selektion /1 Ein Weinverkäufer als Prinzipal, ein Käufer als Agent. Es gibt zwei Typen von Käufern: Kenner und Nicht-Kenner. Der Kenner ist bereit, für guten Wein mehr zu bezahlen als der Nicht-Kenner. Der Prinzipal kann den Käufer-Typ nicht beobachten, oder eine sog. Preisdiskriminierung ersten Grades ist verboten (d.h. nicht-anonyme Preise sind nicht erlaubt).

15 Ein Beispiel für Adverse Selektion /2 Das Problem kann wie folgt gelöst werden: Wenn der Kenner für Qualität mehr bezahlen will/kann als der Nicht-Kenner, kann der Prinzipal zwei Arten von Weinflaschen anbieten (Screening): Hohe Qualität zum hohen Preis, Niedrige Qualität zum niedrigen Preis. Die beiden Typen von Agenten enthüllen sich selbst durch ihre Wahl (Selbst-Selektion).

16 Weitere Beispiele Lebensversicherungen: Der zu Versichernde kennt sein Risiko besser als die Versicherung. Die Versicherung sollte also einen speziellen Vertrag für jede Risiko-Klasse schneidern. Banken: Darlehensnehmer kennen das Risiko seiner geplanten Unternehmung besser als die Bank. Die Bank sollte also den Sollzins variieren. Arbeitgeber: Potentielle Mitarbeiter kennen ihre Fähigkeiten besser als potentielle Arbeitgeber. Potentielle Arbeitnehmer sollten also ge-screened werden. Der Staat: Bei Regulierungsbemühungen haben die zu regulierenden Firmen mehr Informationen über bspw. die Kostensituation als der Staat.

17 Die Theorie des Mechanismus Designs /1 Es werden die Mittel für die Implementation einer bestimmten Allokation von Ressourcen untersucht, wenn die relevante Information in der Ökonomie verteilt ist. Modellierungs-Beispiel: Jeder Agent i = 1,..., n hat eine bestimmte relevante private Information θ i Θ i, d.h. er ist von einem bestimmten Typ. Die von einem Verantwortlichen (z.b. Staat oder ein bestimmter Verkäufer) gewünschte Allokation ist: y(θ) = (y 1 (θ 1,..., θ n ),..., y n (θ 1,..., θ n )). Wären alle θ i s (Vektor θ) bekannt, könnte der Verantwortliche diese Allokation einfach implementieren.

18 Die Theorie des Mechanismus Designs /2 Steigt für Agent i seine optimale Allokation y i (θ) mit θ i, wird er sein θ i übertreiben, um mehr zu bekommen (z.b. bei der Verteilung von Subventionen), bzw. untertreiben, um weniger zu bezahlen (z.b. bei Beiträgen zu einem Öffentlichen Gut). Folge: Es wird schwierig, y(θ) zu implementieren. Der Verantwortliche hat ein Anreizproblem: Er muss den Agenten die private Information entlocken, um die richtige Allokation zu implementieren. Dieser Prozess kann in einem sogenannten Mechanismus zusammengefasst werden: (y(.), M 1,..., M n ).

19 Die Theorie des Mechanismus Designs /3 Der Mechanismus besteht aus: einem Nachrichtenraum M i für jeden Agenten i, und einer Funktion y(.) von M 1 x...xm n in die Menge der möglichen (feasible) Allokationen. Die Allokationsregel y(θ) = (y 1 (.),..., y n (.)) bestimmt die Allokationen für alle n Agenten als Funktion der Nachrichten, die sie an den Verantwortlichen schicken. Bei einer gegebenen Allokationsregel y(.), spielen die Agenten ein Nachrichtenspiel mit den Strategienmengen M i, in welchem y(.) ihre Allokation und damit ihren Nutzen bestimmt. Jeder Agent i wählt eine Nachricht m i M und schickt diese an den Verantwortlichen, der die Allokation y(m 1,..., m n ) vornimmt.

20 Die Theorie des Mechanismus Designs /4 Im Allgemeinen wird die Nachricht des Agenten i von seiner Information I i abhängen, die seine Eigenschaft θ i und evtl. noch mehr enthält. Gleichgewichtsnachrichten sind Funktionen m i (I i) und die implementierte Allokation ist y (I 1,..., I n ) = y(m 1 (I 1),..., m n(i n )) Reales Beispiel: Der Verantwortliche ist ein Brückenbauer, gibt bekannt, unter welchen Bedingungen er die Brücke baut und fragt dann jeden Agenten nach seiner Zahlungsbereitschaft.

21 Anwendung des Mechanismus Designs auf Modelle Adverser Selektion Der Prinzipal ist der Verantwortliche. Der Agent ist der einzige Agent (Akteur), also n = 1. Die Information I des Agenten besteht aus seinem Typ θ. Bei gegebenem Mechanismus (y(.), M) wählt der Agent seine Nachricht so, dass er seinen Nutzen u(y, θ) maximiert: m (θ) arg max m M u(y(m), θ). Der Agent erhält die entsprechende Allokation y (θ) = y(m (θ)).

22 Das Revelationsprinzip /1 Das (für den Fall n = 1 vereinfachte) Revelationsprinzip besagt: Wenn die Allokation y (θ) durch irgendeinen Mechanismus implementiert werden kann, dann auch durch einen Mechanismus, der gleichzeitig direkt ist (d.h. der Agent sendet seine Information) und wahrheitsgetreu (d.h. es ist optimal für den Agenten, die Wahrheit zu sagen).

23 Beweis: Das Revelationsprinzip /2 Es sei (y(.), M) ein Mechanismus, der die Allokation y implementiert. Es sei m (θ) die Gleichgewichtsnachricht, so dass gilt: y = y o m. Wir betrachten den direkten Mechanismus (y (.), Θ). Wäre dieser nicht wahrheitsgetreu, würde der Agent lieber θ anstelle seines wahren Typs θ mitteilen. Dann würde gelten: u(y (θ), θ) < u(y (θ ), θ). Gemäß der Definition von y würde dies implizieren: u(y(m (θ)), θ) < u(y(m (θ )), θ).

24 Das Revelationsprinzip /3 Damit wäre m kein Gleichgewicht in dem Spiel, das durch den Mechanismus (y(.), M) generiert wird, weil der Agent vom Typ θ lieber m (θ ) statt m (θ) mitteilt. Also muss der direkte Mechanismus (y, Θ) wahrheitsgetreu sein. Weil er so konstruiert ist, implementiert er die Allokation y.

25 Das Revelationsprinzip /4 Bei einem direkten Mechanismus ist der Nachrichtenraum eines Agenten sein Typenraum. In dem Brückenbeispiel muss ein Agent also nur seine Zahlungsbereitschaft angeben. Besteht die Allokation y in einer Allokation q (quantity) und einem Geldtransfer p, besagt das Revelationsprinzip: Es genügt ein Menü bestehend aus einem Vertrag pro Typ θ, um die Allokation q(θ) zum Preis p(θ) zu implementieren. D.h., wenn der Agent seinen Typ θ angibt, erhält er y(θ) und bezahlt p(θ). Direkte wahrheitsgetreue Mechanismen sind sehr einfach. Z.B.: Der Weinverkäufer bietet zwei Flaschen Wein an, die sich in ihrer Qualität und ihrem Preis unterscheiden.

Mikroökonomik B 5. Informationsökonomik

Mikroökonomik B 5. Informationsökonomik Mikroökonomik B 5. Informationsökonomik Paul Schweinzer 16. Juni 2009. 1 / 11 Literaturangaben Jehle, G. und P. Reny (2001), Kapitel 8.1 Varian, H. (2007), Kapitel 36 Bolton, P. & M. Dewatripont (2005),

Mehr

Anreize -Vorlesung vom : Das Spence(1973)-Modell

Anreize -Vorlesung vom : Das Spence(1973)-Modell Anreize -Vorlesung vom 2.12.2008: Das Spence(1973)-Modell Annette Kirstein Quelle: Salanié, Bernard (1997); The Economics of Contracts, MIT Press, 85-91. Gliederung 3.0 Einführung 3. Das Spence-Modell:

Mehr

Kapitel 13: Unvollständige Informationen

Kapitel 13: Unvollständige Informationen Kapitel 13: Unvollständige Informationen Hauptidee: Für das Erreichen einer effizienten Allokation auf Wettbewerbsmärkten ist es notwendig, dass jeder Marktteilnehmer dieselben Informationen hat. Informationsasymmetrie

Mehr

Grundlagen der Agency- Theorie: Hidden Information

Grundlagen der Agency- Theorie: Hidden Information Grundlagen der Agency- Theorie: Hidden Information Präsentation im Rahmen des Seminars Managementvergütung von Annika Krüger Einführendes Spiel Q 4 6 8 0 4 6 8 0 U 4 8 6 0 4 8 3 36 40 Q = Qualität der

Mehr

Die Dynamik von Principal-Agent-Modellen: Adverse Selektion und Moral Hazard

Die Dynamik von Principal-Agent-Modellen: Adverse Selektion und Moral Hazard Die Dynamik von Principal-Agent-Modellen: Adverse Selektion und Moral Hazard von Steffen Schwope Erstauflage Diplomica Verlag 2015 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 95850 893 4 schnell

Mehr

Kapitel 10: Renten und Wohlfahrt

Kapitel 10: Renten und Wohlfahrt Kapitel 10: Renten und Wohlfahrt Hauptidee: Konsumenten und Produzenten ziehen Vorteile aus der Marktteilnahme, welche Renten genannt werden. Das Wettbewerbsgleichgewicht maximiert unter Umständen die

Mehr

Der Arbeitsmarkt und weitere Gründe für Markteingriffe: unvollständige Konkurrenz und asymmetrische Information ( , Kap.

Der Arbeitsmarkt und weitere Gründe für Markteingriffe: unvollständige Konkurrenz und asymmetrische Information ( , Kap. Der Arbeitsmarkt und weitere Gründe für Markteingriffe: unvollständige Konkurrenz und asymmetrische Information (7.11.11, Kap. 18, 15, Plus) Rolf Weder Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Universität

Mehr

Eine Einführung in das Moral-Hazard- oder Hidden-Effort-Problem: Fixe oder variable Bezahlung?

Eine Einführung in das Moral-Hazard- oder Hidden-Effort-Problem: Fixe oder variable Bezahlung? Eine Einführung in das Moral-Hazard- oder Hidden-Effort-Problem: Fixe oder variable Bezahlung? Dr. Annette Kirstein Quellen: Lazear, E.P. (1996), Personnel Economics, Cambridge: MIT Press, 13-16. Salanié,

Mehr

Mikroökonomik B Teil II: Spieltheorie

Mikroökonomik B Teil II: Spieltheorie Mikroökonomik B Teil II: Spieltheorie Dennis L. Gärtner 19. Mai 2011 Motivation Ein Spiel Jeder von Ihnen schreibt eine ganze Zahl zwischen 0 und 100 auf. Ziel ist, 2/3 des Durchschnitts der angegebenen

Mehr

Institutionenökonomik: Einführung. Sitzung vom

Institutionenökonomik: Einführung. Sitzung vom Institutionenökonomik: Einführung Sitzung vom 17.04.2012 Fragen: Wie wird getauscht? Wie sind Transaktionen organisiert? Wann entstehen Märkte? Wann werden Transaktionen anders organisiert? Warum gibt

Mehr

Exkurs zur Spieltheorie. 1 Statische Spiele mit unvollständiger Information

Exkurs zur Spieltheorie. 1 Statische Spiele mit unvollständiger Information Wettbewerbstheorie und -politik Spieltheorie-1 Dr. Florian Englmaier Exkurs zur Spieltheorie Bisher haben wir stets Spiele mit vollständiger Information analysiert (complete information). Alle Spieler

Mehr

Mikroökonomische Theorie

Mikroökonomische Theorie David M. Kreps Mikroökonomische Theorie aus dem Englischen von Prof. Dr. Ulrich K. Schittko vertag moderne Industrie HARVESTER WHEATSHEAF Inhaltsverzeichnis 1 Ein Überblick 1 1.1 Die grundlegenden Bausteine:

Mehr

Prinzipal-Agent- Beziehung. in einer. Management-Eigenkapitalgeber- Beziehung Von Kristina Brüdigam

Prinzipal-Agent- Beziehung. in einer. Management-Eigenkapitalgeber- Beziehung Von Kristina Brüdigam Beziehung in einer Prinzipal-Agent- Management-Eigenkapitalgeber- Beziehung Von Kristina Brüdigam 03.12.2007 1 Gliederung 1. Definition Prinzipal-Agent Beziehung 2. Annahmen 3. Informationsasymmetrie vor

Mehr

6. Adverse Selektion und soziale Wohlfahrt

6. Adverse Selektion und soziale Wohlfahrt Beispiel 1 Market of Lemons - das Beispiel des Gebrauchtwagenmarktes: Der Begriff Lemons steht im Amerikanischen umgangssprachlich für Gebrauchtwagen mit schlechter Qualität. Hingegen bezeichnet Plums

Mehr

1. Adverse Selektion: Unsicherheit über die Schadenswahrscheinlichkeit 2. Moral Hazard: endogene Schadenshöhe.

1. Adverse Selektion: Unsicherheit über die Schadenswahrscheinlichkeit 2. Moral Hazard: endogene Schadenshöhe. In der bisherigen Analyse haben wir angenommen, dass die Schadenshöhe exogen ist und die Eintrittswahrscheinlichkeit allgemein bekannt ist. Damit schließen wir aber zwei extrem wichtige Charakteristika

Mehr

Marktversagen Lösungsbogen Nr. 1. Betrachten Sie einen Markt für Gebrauchtwagen, welcher durch nachfolgende Tabelle zusammengefasst

Marktversagen Lösungsbogen Nr. 1. Betrachten Sie einen Markt für Gebrauchtwagen, welcher durch nachfolgende Tabelle zusammengefasst Marktversagen Lösungsbogen Nr. 1 Aufgabe A (50 Punkte) Betrachten Sie einen Markt für Gebrauchtwagen, welcher durch nachfolgende Tabelle zusammengefasst wird. Klasse Qualität Maximale ZB der Mindestforderung

Mehr

ökonomischen Agenten verfügen überunterschiedliche Informationsmengen, d.h. Agenten haben private Informationen.

ökonomischen Agenten verfügen überunterschiedliche Informationsmengen, d.h. Agenten haben private Informationen. 5.1. Private Informationen Grundsätzlich lassen sich zwei Arten unvollständiger Information unterscheiden i. Informationsdefizite, die alle ökonomischen Agenten gleichermaßen betreffen ii. Asymmetrisch

Mehr

Marktversagen II: Externalitäten, Informationsasymmetrien und Marktmacht

Marktversagen II: Externalitäten, Informationsasymmetrien und Marktmacht Marktversagen II: Externalitäten, Informationsasymmetrien und Marktmacht Coase, Ronald H., 1960, The Problem of Social Cost, Journal of Law and Economics, 3, 1-44. Åkerlof, George A., 1970, The Market

Mehr

Fach/Modul/Schwerpunkt: Wahlmodul / Wahlmodul BWL/VWL Klausur: Institutionenökonomik (Wiederholerklausur) (Klausur 60 Min) (211301)

Fach/Modul/Schwerpunkt: Wahlmodul / Wahlmodul BWL/VWL Klausur: Institutionenökonomik (Wiederholerklausur) (Klausur 60 Min) (211301) Fach/Modul/Schwerpunkt: Wahlmodul / Wahlmodul BWL/VWL Klausur: Prüfer: Prof. Dr. Johann Graf Lambsdorff Prüfungstag: 15. Juli 2014 Blatt 1 von 6 Hinweise: Es können insgesamt 60 Punkte erworben werden.

Mehr

Informationsökonomik

Informationsökonomik Informationsökonomik Vorlesung zur Volkswirtschaftstheorie Prof. Dr. Isabel Schnabel Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Financial Economics Johannes Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2010/2011

Mehr

Spieltheorie mit. sozialwissenschaftlichen Anwendungen

Spieltheorie mit. sozialwissenschaftlichen Anwendungen Friedel Bolle, Claudia Vogel Spieltheorie mit sozialwissenschaftlichen Anwendungen SS 21 Asymmetrische Information Einführung asymmetrische Information Beispiel Arbeitsmarkt Screening durch den Arbeitgeber

Mehr

Vorlesung. Informationsökonomik und die Theorie der Firma

Vorlesung. Informationsökonomik und die Theorie der Firma Vorlesung Informationsökonomik und die Theorie der Firma Ulrich Schwalbe Universität Hohenheim 1. Vorlesung 17.10.2007 Ulrich Schwalbe (Universität Hohenheim) Informationsökonomik 1. Vorlesung 17.10.2007

Mehr

Kapitel 9: Marktgleichgewicht

Kapitel 9: Marktgleichgewicht Kapitel 9: Marktgleichgewicht Hauptidee: In einem Wettbewerbsmarkt bestimmen Nachfrage und Angebot den Preis. Das Wettbewerbsgleichgewicht ist eine Vorhersage darüber, was zu erwarten ist, wenn jeder Marktteilnehmer

Mehr

MikroÖkonomik. Austan Goolsbee/Steven Levitt/Chad Syverson. übersetzt von Ulrike Berger-Kögler, Reiner Flik, Oliver Letzgus und Gerhard Pfister

MikroÖkonomik. Austan Goolsbee/Steven Levitt/Chad Syverson. übersetzt von Ulrike Berger-Kögler, Reiner Flik, Oliver Letzgus und Gerhard Pfister Austan Goolsbee/Steven Levitt/Chad Syverson MikroÖkonomik übersetzt von Ulrike Berger-Kögler, Reiner Flik, Oliver Letzgus und Gerhard Pfister 2014 Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart Die Autoren Die Übersetzer

Mehr

Skript zur Vorlesung Mikroökonomik II (WS 2009) Teil 3

Skript zur Vorlesung Mikroökonomik II (WS 2009) Teil 3 Skript zur Vorlesung Mikroökonomik II (WS 2009) Teil 3 PR 11.3.1: Intertemporale Preisdiskriminierung Def.: unterschiedliche Preise zu unterschiedlichen Zeitpunkten Entspricht PD 3. Grades Nur sinnvoll

Mehr

Adverse Selektion nach Laffont, Martimont (2002) The Theory of Incentives

Adverse Selektion nach Laffont, Martimont (2002) The Theory of Incentives Adverse Selektion nach Laffont, Martimont (2002) The Theory of Incentives Seminar Informationsökonomik, WS 2004/05 27.10.2004 Sören Preibusch 2 AGENDA 1 Thematischer Kontext 2 Grundmodell 3 4 Optimale

Mehr

Das Experiment der Gerechtigkeit

Das Experiment der Gerechtigkeit Das Experiment der Gerechtigkeit Festvortrag Verleihung des Joachim Jungius - Preises 2009 Hamburg, den 20. April 2010 Gliederung 1. Interdisziplinäre Forschung zur Verteilungsgerechtigkeit 2. Spieltheoretische

Mehr

Informationsökonomik

Informationsökonomik Informationsökonomik Tone Arnold Universität des Saarlandes 8. Januar 2008 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) Informationsökonomik 8. Januar 2008 1 / 59 Signalisieren privater Information Der Wert

Mehr

Dieses Vielfach hängt ab von der Form der Nutzenfunktion. Man bezeichnet dies auch als Arrow-Pratt Koeffizient.

Dieses Vielfach hängt ab von der Form der Nutzenfunktion. Man bezeichnet dies auch als Arrow-Pratt Koeffizient. Die Riskoprämie ergibt sich also als ein Vielfaches der Varianz der zugrundeliegenden Unsicherheit Dieses Vielfach hängt ab von der Form der Nutzenfunktion. Man bezeichnet dies auch als Arrow-Pratt Koeffizient.

Mehr

Informationsökonomie

Informationsökonomie Informationsökonomie FS 2007 Tri Vi Dang Universität Mannheim Informationsökonomie Vorlesung (3 SWS) und integrierte Übung (1 SWS) Dienstag 13.45 15.15 (L7, 001) Donnerstag 13.45 15.15 (L7, 001) Website:

Mehr

Informations- ökonomik

Informations- ökonomik Informationsökonomik MB Rolle von Zwischenhändlern Charakteristikum von perfekt kompetitiven Märkten (vgl. Kapitel 6): Marktteilnehmer sind gut (perfekt) informiert Wenn MarktteilnehmerInnen nicht gut

Mehr

Bayes sches Updating (I)

Bayes sches Updating (I) Bayes sches Updating (I) Likelihood-Matrix L (bedingte Wsk. für Nachrichten) L m 1 m 2 m L z 1 q 1 1 = j 11 /π 1 q 2 1 = j 12 /π 1 q L 1 = j 1L /π 1 z 2 q 1 2 = j 21 / π 2 q 2 1 = j 22 /π 2 q L 2 = j 2L

Mehr

Mikroökonomik B Teil II: Spieltheorie

Mikroökonomik B Teil II: Spieltheorie Mikroökonomik B Teil II: Spieltheorie Paul Schweinzer 12. Mai 2009. 1 / 12 des zweiten Teils der Vorlesung 4 Spieltheorie 4.1 Spiele in Strategischer Form 4.2 Spiele in Extensiver Form 5 Informationsökonomik

Mehr

B-BAE / B-WI / B-SW / LA RS / LA GY

B-BAE / B-WI / B-SW / LA RS / LA GY B-BAE / B-WI / B-SW / LA RS / LA GY Fach/Modul/Schwerpunkt: Wahlmodul Wahlmodul BWL/VWL Klausur: Neue Institutionenökonomik (Klausur 60 Min) (211301) Prüfer: Prof. Dr. Johann Graf Lambsdorff Matrikel-Nr.:

Mehr

Theorie => Modell => falsifizierbare Prognose => empirische Prüfung. Bestandteile eines positiven Modells in der Ökonomie:

Theorie => Modell => falsifizierbare Prognose => empirische Prüfung. Bestandteile eines positiven Modells in der Ökonomie: Theorie => Modell => falsifizierbare Prognose => empirische Prüfung 1 - wipo051102.doc Bestandteile eines positiven Modells in der Ökonomie: => Akteure (Handelnde, Betroffene) => deren Ziele (Nutzen, Motive)

Mehr

Öffentliche Finanzen: Ausgabenpolitik

Öffentliche Finanzen: Ausgabenpolitik Giacomo Corneo Öffentliche Finanzen: Ausgabenpolitik 44 überarbeitete Auflage Mohr Siebeck XI I Institutionen und Kennziffern der öffentlichen Ausgaben 1 1.1 Der öffentliche Sektor 3 1.2 Der Haushaltsplan

Mehr

Internalisierung externer Effekte

Internalisierung externer Effekte Prof. Dr. Werner Smolny Sommersemester 2006 Dr. Ralf Scherfling Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 05 Tel. 0731 50 24261 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik

Mehr

Spieltheorie in der Ökonomie

Spieltheorie in der Ökonomie in der Ökonomie Kevin Klein Technische Universität Wien 19. Dezemberl 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Gliederung 2 Normalform Grundlagen Präferenzen,Nutzen Lösungskonzepte 3 Grundlagen Cornout Oligopol Bertrand

Mehr

Kapitel 3. Probleme der Krankenversicherung. 3.1 Überblick 3.2 Ex-ante Moral Hazard 3.3 Ex-post Moral Hazard 3.4 Lösungen bei Moral Hazard

Kapitel 3. Probleme der Krankenversicherung. 3.1 Überblick 3.2 Ex-ante Moral Hazard 3.3 Ex-post Moral Hazard 3.4 Lösungen bei Moral Hazard Kapitel 3 Probleme der Krankenversicherung 3.1 Überblick 3.2 Ex-ante Moral Hazard 3.3 Ex-post Moral Hazard 3.4 Lösungen bei Moral Hazard Literatur: BZK 6 (Auszüge), Breyer und Buchholz 6.2.1 Hendrik Schmitz

Mehr

Implementation Sozialer Auswahlregeln Sommersemester Vorlesung,

Implementation Sozialer Auswahlregeln Sommersemester Vorlesung, Implementation Sozialer Auswahlregeln Sommersemester 2007 12. Vorlesung, 04.07.2007 PD Dr. Jörg Naeve Universität des Saarlandes Lehrstuhl für Nationalökonomie insbes. Wirtschaftstheorie mailto:j.naeve@mx.uni-saarland.de

Mehr

Neue Institutionenökonomik, Aufgabe 18 Seite 1

Neue Institutionenökonomik, Aufgabe 18 Seite 1 Neue Institutionenökonomik, Aufgabe 18 Seite 1 Allgemeine Informationen zum Principal-Agent-Modell Es geht hier nun um die Vertragsausgestaltung zwischen dem Eigentümer (Prinzipal) einer Firma und dem

Mehr

Bachelorprüfung für Volkswirte

Bachelorprüfung für Volkswirte Bachelorprüfung für Volkswirte Mikroökonomie II Prof. Dr. Florian Englmaier 14. Juli 2014 Bitte beantworten Sie die folgenden drei Aufgaben. Zur Bearbeitung der Klausur stehen Ihnen 90 Minuten zur Verfügung.

Mehr

Bachelorprüfung für Volkswirte

Bachelorprüfung für Volkswirte Bachelorprüfung für Volkswirte Mikroökonomie II Dr. Peter Schwardmann 12. Februar 2015 Bitte beantworten Sie die folgenden drei Aufgaben. Zur Bearbeitung der Klausur stehen Ihnen 90 Minuten zur Verfügung.

Mehr

Begriffsdefinitionen:

Begriffsdefinitionen: Begriffsdefinitionen: Zeitliche Einheiten: In der VWL unterscheidet man hauptsächlich zwischen drei zeitlichen Betrachtungsebenen, wobei diese in ihrem Umfang von denen abweichen, wie man sie in der BWL

Mehr

Teil 3: Einige generelle Klassen von Spielen und Strategien

Teil 3: Einige generelle Klassen von Spielen und Strategien Teil 3: Einige generelle Klassen von Spielen und Strategien 1 Teil 3 : Unsicherheit und Information Kapitel 10: Strategische Aktionen Kapitel 11: Wiederholte Spiele Kapitel 12: Kollektive Wahl Kapitel

Mehr

B-BAE / B-WI / B-SW / LA RS / LA GY

B-BAE / B-WI / B-SW / LA RS / LA GY B-BAE / B-WI / B-SW / LA RS / LA GY Fach/Modul/Schwerpunkt: Wahlmodul Wahlmodul BWL/VWL Klausur: Institutionenökonomik (Klausur 60 Min) (211301) Prüfer: Prof. Dr. Johann Graf Lambsdorff Matrikel-Nr.: Prüfungstag:

Mehr

Vorlesung. Informationsökonomik und die Theorie der Firma

Vorlesung. Informationsökonomik und die Theorie der Firma Vorlesung Informationsökonomik und die Theorie der Firma Ulrich Schwalbe Universität Hohenheim 2. Vorlesung 24.10.2007 Ulrich Schwalbe (Universität Hohenheim) Informationsökonomik 2. Vorlesung 24.10.2007

Mehr

Vorlesung. Informationsökonomik und die Theorie der Firma

Vorlesung. Informationsökonomik und die Theorie der Firma Vorlesung Informationsökonomik und die Theorie der Firma Ulrich Schwalbe Universität Hohenheim 3. Vorlesung 14.11.2007 Ulrich Schwalbe (Universität Hohenheim) Informationsökonomik 3. Vorlesung 14.11.2007

Mehr

Einführung in die VWL

Einführung in die VWL Einführung in die VWL Lehrstuhlseminar 14.04.04 Patrick Keil, 14.04.2004 1 2 Agenda 1. Mikro- vs. Makroökonomik 2. Makro: von Ricardo zur Greencard 3. Mikro: Grundlagen 4. Mikro: Vertragstheorie 1. Mikro-

Mehr

Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur. Wirtschaftspolitik. 1 Instrumente und Beurteilungskriterien

Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur. Wirtschaftspolitik. 1 Instrumente und Beurteilungskriterien Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dr. Kai Kohler Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Sommersemester 2009 Wirtschaftspolitik

Mehr

Grundlagen der Wirtschaftspolitik

Grundlagen der Wirtschaftspolitik Friedrich Breyer / Martin Kolmar Grundlagen der Wirtschaftspolitik 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Mohr Siebeck Inhaltsverzeichnis I Grundlagen 1 1 Einführung 3 1.1 Der Gegenstand der Theorie

Mehr

Modul "Grundlagen der Finanzwissenschaft und internationale Wirtschaft" Klausur zu Veranstaltung

Modul Grundlagen der Finanzwissenschaft und internationale Wirtschaft Klausur zu Veranstaltung Modul "Grundlagen der Finanzwissenschaft und internationale Wirtschaft" Klausur zu Veranstaltung Grundlagen Finanzwissenschaft Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock

Mehr

Markt oder Staat: Wann sollte der Staat eingreifen? Prof. Dr. Hanjo Allinger Technische Hochschule Deggendorf

Markt oder Staat: Wann sollte der Staat eingreifen? Prof. Dr. Hanjo Allinger Technische Hochschule Deggendorf Markt oder Staat: Wann sollte der Staat eingreifen? Prof. Dr. Hanjo Allinger Technische Hochschule Deggendorf 0 Erster Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik Bei vollkommenem Wettbewerb ist jedes Marktgleichgewicht

Mehr

Ein Kerninteresse bei der Modellierung ökonomischer Fragestellungen ist die komparative Statik.

Ein Kerninteresse bei der Modellierung ökonomischer Fragestellungen ist die komparative Statik. Ein Kerninteresse bei der Modellierung ökonomischer Fragestellungen ist die komparative Statik. Es wird also gefragt was mit dem Gleichgewicht passiert, wenn sich der Vektor der exogenen Größen (der Paramter)

Mehr

Teil 3: Einige generelle Klassen von Spielen und Strategien. Einführung in die Spieltheorie Prof. Dr. Aleksander Berentsen 1

Teil 3: Einige generelle Klassen von Spielen und Strategien. Einführung in die Spieltheorie Prof. Dr. Aleksander Berentsen 1 Teil 3: Einige generelle Klassen von Spielen und Strategien Einführung in die Spieltheorie Prof. Dr. Aleksander Berentsen 1 Teil 3 - Übersicht Kapitel 8: Unsicherheit und Information Kapitel 9: Strategische

Mehr

Klausur zur Vorlesung Spieltheorie Musterlösung

Klausur zur Vorlesung Spieltheorie Musterlösung Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2001 Klausur zur Vorlesung Spieltheorie Musterlösung Die Klausur besteht aus vier Vorfragen, von denen drei zu beantworten sind sowie drei Hauptfragen, von denen

Mehr

Theoriegeschichte 2. Neoklassik und Keynesianische Ökonomie

Theoriegeschichte 2. Neoklassik und Keynesianische Ökonomie Theoriegeschichte 2 Neoklassik und Keynesianische Ökonomie Neoklassik Marginalistische Revolution Subjektive Wertlehre Gleichgewichtstheorie Say sches Gesetz Unterschiede zur Klassik Konsequenzen für Wirtschaftspolitik

Mehr

Internationale Aspekte der Umweltpolitik

Internationale Aspekte der Umweltpolitik Wilhelm Althammer Internationale Aspekte der Umweltpolitik Mohr Siebeck Inhaltsverzeichnis Vorwort Verzeichnis der Symbole VII XIII Einleitung und Überblick 1 Kapitel 1 Internationale Umweltprobleme: Eine

Mehr

Wann ist diese Vorgehensweise berechtigt? Hierzu:

Wann ist diese Vorgehensweise berechtigt? Hierzu: IV. Risiko und Unsicherheit Risiko: Eine Entscheidung treffen, ohne den wahren Zustand der Welt zu kennen. Aber man kennt die Wahrscheinlichkeitsverteilung für die relevanten Zustände der Welt. z. B. {

Mehr

Unmöglichkeitstheoreme bei asymmetrischer Information

Unmöglichkeitstheoreme bei asymmetrischer Information MPRA Munich Personal RePEc Archive Unmöglichkeitstheoreme bei asymmetrischer Information Patrick W. Schmitz 2003 Online at http://mpra.ub.uni-muenchen.de/6934/ MPRA Paper No. 6934, posted 1. February 2008

Mehr

Märkte und Wohlstand

Märkte und Wohlstand Märkte und Wohlstand Mankiw Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Kapitel 7 Autor: Stefan Furer phw / Stefan Furer 1 Lernziele In In diesem diesem Kapitel Kapitel wirst wirst Du: Du: die die Verknüpfung

Mehr

DLM I Klausur WS13/14 Aufgabe 2 a) & b)

DLM I Klausur WS13/14 Aufgabe 2 a) & b) DLM I Klausur WS13/14 Aufgabe 2 a) & b) Klausurkolloquium SS 14 03.06.2014, Hagen Marco Wehler, MScBM Aufgabe 2 Aufgabenstellung a) 20 Punkte Konstitutive Merkmale von Dienstleistungen nennen, erläutern

Mehr

Erstellt von Krischan

Erstellt von Krischan Erstellt von Krischan Was ist Volkswirtschaftslehre? Die Volkwirtschaftslehre betrachtet die Entscheidungen von Individuen und Gesellschaften über die Verwendung der knappen Ressourcen, die Ihnen von der

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 10

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 10 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 10 Robert Poppe robert.poppe@uni-mannheim.de Universität Mannheim 19. November 2010 Überblick 1 Asymmetrische Information Verborgene Aktion Moralisches

Mehr

Mikroökonomik. Austan Goolsbee /Steven Levitt/ Ch ad Syverson. übersetzt von Ulrike Berger-Kögler, Reiner Flik, Oliver Letzgus und Gerhard Pfister

Mikroökonomik. Austan Goolsbee /Steven Levitt/ Ch ad Syverson. übersetzt von Ulrike Berger-Kögler, Reiner Flik, Oliver Letzgus und Gerhard Pfister Austan Goolsbee /Steven Levitt/ Ch ad Syverson Mikroökonomik übersetzt von Ulrike Berger-Kögler, Reiner Flik, Oliver Letzgus und Gerhard Pfister 2014 Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart Inhaltsübersicht

Mehr

C. Neo-institutionalistische Investitions- und Finanzierungstheorie I. Einführung. Literatur

C. Neo-institutionalistische Investitions- und Finanzierungstheorie I. Einführung. Literatur C. Neo-institutionalistische Investitions- und Finanzierungstheorie I. Einführung Literatur Schmidt, Reinhard H. und Eva Terberger: Grundzüge der Investitions- und Finanzierungstheorie. 4. Auflage, Wiesbaden

Mehr

Lösungshinweise zu Übungsblatt 2

Lösungshinweise zu Übungsblatt 2 Lösungshinweise zu Übungsblatt 2 Aufgabe 1: Unsicherheit Gegeben sei ein Individuum mit streng monoton steigender und konkaver von Neumann- Morgenstern Nutzenfunktion. a) Erklären Sie anhand einer geeigneten

Mehr

... mit interdependenten Wertschätzungen.... nicht nur von seinem eigenen Typen t i ab,... ihr Verhalten auf Information konditionieren,...

... mit interdependenten Wertschätzungen.... nicht nur von seinem eigenen Typen t i ab,... ihr Verhalten auf Information konditionieren,... 1 KAP 17. Adverse Selektion Wir betrachten nun statische Spiele unvollständiger Information...... mit interdependenten Wertschätzungen Das heißt, der Nutzen eines Spielers i hängt...... nicht nur von seinem

Mehr

Skript zur Vorlesung Soziale Sicherung (WS 2009) Teil 4

Skript zur Vorlesung Soziale Sicherung (WS 2009) Teil 4 Skript zur Vorlesung Soziale Sicherung (WS 2009) Teil 4 4.2 Adverse Selektion auf Versicherungsmärkten Ausgangssituation ohne Versicherung: zwei Zustände: W 1 und W 2 ohne Versicherung: W 1 = W 0 W 2 =

Mehr

AVWL II Klausur zur Veranstaltung. Finanzwissenschaft I

AVWL II Klausur zur Veranstaltung. Finanzwissenschaft I AVWL II Klausur zur Veranstaltung Finanzwissenschaft I Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock Lehrstuhl für Finanzwissenschaft Prof. Dr. Robert Fenge Wintersemester 2011/12

Mehr

2. Gesundheitsfinanzierung

2. Gesundheitsfinanzierung 2. Gesundheitsfinanzierung Inhalte dieses Abschnitts 2.5 Gerechtigkeit und Umverteilung Gerechtigkeit Versuch einer Definition Bedarf und Zugang zu Gesundheit Finanzierungsquellen von Gesundheit Kerstin

Mehr

Wie man die Beziehung zwischen einem Auto und einem Auto versteht

Wie man die Beziehung zwischen einem Auto und einem Auto versteht UNIVERSITÄT DORTMUND WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT Prüfungsfach: Mikroökonomie (HS) Angewandte Mikroökonomie Prüfungstermin: 8.0.008 Zugelassene Hilfsmittel: nicht programmierbarer

Mehr

1 Hinführung: Zur wirtschaftlichen Bedeutung des Sports Zum Erkenntnisinteresse der Sportökonomie: Was ist Sportökonomie? 19

1 Hinführung: Zur wirtschaftlichen Bedeutung des Sports Zum Erkenntnisinteresse der Sportökonomie: Was ist Sportökonomie? 19 9 Inhaltsverzeichnis 1 Hinführung: Zur wirtschaftlichen Bedeutung des Sports 17 2 Zum Erkenntnisinteresse der Sportökonomie: Was ist Sportökonomie? 19 2.1 Begriffserklärung und Verortung 20 2.2 Zur Angemessenheit

Mehr

Mikroökonomik B Teil II: Spieltheorie

Mikroökonomik B Teil II: Spieltheorie Mikroökonomik B Teil II: Spieltheorie Dennis Gärtner Vorabversion Was ist Spieltheorie? Spieltheorie beschäftigt sich mit Multi-Personen-Entscheidungsproblemen: Präferenzen der Spieler über ihre Entscheidung

Mehr

Bisher angenommen: jeder Spieler kennt alle Teile des Spiels. - Diskontfaktor des Verhandlungspartners

Bisher angenommen: jeder Spieler kennt alle Teile des Spiels. - Diskontfaktor des Verhandlungspartners 1 KAP 15. Spiele unter unvollständiger Information Bisher angenommen: jeder Spieler kennt alle Teile des Spiels seine Gegenspieler, deren Aktionen, deren Nutzen, seinen eigenen Nutzen etc. Oft kennt man

Mehr

B.Sc. BAE / B.Sc. WI / B.A. ICBS / B.A. SW / B. Sc. Mat

B.Sc. BAE / B.Sc. WI / B.A. ICBS / B.A. SW / B. Sc. Mat B.Sc. BAE / B.Sc. WI / B.A. ICBS / B.A. SW / B. Sc. Mat Fach/Modul/Schwerpunkt: Wahlmodul /Wahlmodul BWL / VWL / ECON (neue PO) / Modulgruppe C / Economics Klausur: Institutionenökonomik (Klausur 60 Min),

Mehr

Wiederholte Spiele. Grundlegende Konzepte. Zwei wichtige Gründe, wiederholte Spiele zu betrachten: 1. Wiederholte Interaktionen in der Realität.

Wiederholte Spiele. Grundlegende Konzepte. Zwei wichtige Gründe, wiederholte Spiele zu betrachten: 1. Wiederholte Interaktionen in der Realität. Spieltheorie Sommersemester 2007 1 Wiederholte Spiele Grundlegende Konzepte Zwei wichtige Gründe, wiederholte Spiele zu betrachten: 1. Wiederholte Interaktionen in der Realität. 2. Wichtige Phänomene sind

Mehr

Kapitel 14: Unvollständige Informationen

Kapitel 14: Unvollständige Informationen Kapitel 14: Unvollständige Informationen Hauptidee: Für das Erreichen einer effizienten Allokation auf Wettbewerbsmärkten ist es notwendig, dass jeder Marktteilnehmer dieselben Informationen hat. Informationsasymmetrie

Mehr

6. Dynamische Spiele mit unvollständiger Information

6. Dynamische Spiele mit unvollständiger Information 6. Dynamische Spiele mit unvollständiger Information Klaus M. Schmidt LMU München Spieltheorie, Wintersemester 2014/15 Klaus M. Schmidt (LMU München) 6. Dynamische Spiele mit unvollständiger Information

Mehr

Institutionen und Interaktionen auf dem Ausbildungsmarkt - eine institutionenökonomische Analyse und theoretische Neubestimmung der Berufsorientierung

Institutionen und Interaktionen auf dem Ausbildungsmarkt - eine institutionenökonomische Analyse und theoretische Neubestimmung der Berufsorientierung Institutionen und Interaktionen auf dem Ausbildungsmarkt - eine institutionenökonomische Analyse und theoretische Neubestimmung der Berufsorientierung Kristina Schmidt-Köhnlein Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis...

Mehr

Graduiertenseminar Spieltheorie

Graduiertenseminar Spieltheorie Syddansk Universitet 6. 8. Mai 2009 Informationen 1 Einführung, Motivation Koordinaten Phone: +45 6550 2152 E-mail: psu@sam.sdu.dk URL: http://www.sam.sdu.dk/staff/psu Auf meiner Homepage unter dem Link

Mehr

B-BAE / B-WI (neue PO) / B-SW / LA RS / LA GY

B-BAE / B-WI (neue PO) / B-SW / LA RS / LA GY B-BAE / B-WI (neue PO) / B-SW / LA RS / LA GY Fach/Modul/Schwerpunkt: Wahlmodul Wahlmodul BWL/VWL Klausur: Neue Institutionenökonomik (Klausur 60 Min) (211301) Prüfer: Prof. Dr. Johann Graf Lambsdorff

Mehr

Grundlagen und Nash Gleichgewichte in reinen Strategien

Grundlagen und Nash Gleichgewichte in reinen Strategien Grundlagen und Nash Gleichgewichte in reinen Strategien Yves Breitmoser, EUV Frankfurt (Oder) Zahlen und Vektoren IR ist die Menge der reellen Zahlen IR + = r IR r 0 IR n ist die Menge aller Vektoren von

Mehr

Mikroökonomie II. Industrie- und Wettbewerbsökonomik. Sommersemester 2009 G. Müller-Fürstenberger. GMF - SoSe Mikroökonomie II

Mikroökonomie II. Industrie- und Wettbewerbsökonomik. Sommersemester 2009 G. Müller-Fürstenberger. GMF - SoSe Mikroökonomie II Mikroökonomie II Industrie- und Wettbewerbsökonomik Sommersemester 2009 G. Müller-Fürstenberger Organisatorisches Unterlagen: Homepage Downloadbereich Login: mikro2 PW: gmf oder per Email-Verteilerliste

Mehr

L mögen dabei die Kosten eines Unfalls darstellen.

L mögen dabei die Kosten eines Unfalls darstellen. Problem: Das Einkommen des Haushaltes hängt vom Zustand der Welt s ab. Nehmen wir an, dass es 2 dieser Zustände gibt. Das Einkommen ist dann y 1 = y und y 2 = y L. L mögen dabei die Kosten eines Unfalls

Mehr

Digitale Signaturen. RSA-FDH & das Random Oracle Model Jiaxin Pan (Slides from Björn Kaidel and Gunnar Hartung)

Digitale Signaturen. RSA-FDH & das Random Oracle Model Jiaxin Pan (Slides from Björn Kaidel and Gunnar Hartung) Digitale Signaturen RSA-FDH & das Random Oracle Model Jiaxin Pan (Slides from Björn Kaidel and Gunnar Hartung) FAKULTÄT FÜR INFORMATIK, INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK 0 2018-10-26 B. Kaidel Digitale

Mehr

Politische Ökonomie. Prüfungstutorat David Schönholzer

Politische Ökonomie. Prüfungstutorat David Schönholzer Politische Ökonomie Prüfungstutorat 30.12.2010 David Schönholzer Übersicht 09:00-10:00 Spieltheorie 10:15-11:15 Mikroökonomie 11:30-12:30 Theorien der Politischen Ökonomie Politische Ökonomie Übersicht

Mehr

1 Einführung und Uberblick RC-Folgerungen für die Soziologie. 1.2 RC-Theorie in Nachbarfächern. 1.3 Fragestellungen und Vorschau

1 Einführung und Uberblick RC-Folgerungen für die Soziologie. 1.2 RC-Theorie in Nachbarfächern. 1.3 Fragestellungen und Vorschau 1 Einführung und Uberblick 13 1.1 RC-Folgerungen für die Soziologie 1.2 RC-Theorie in Nachbarfächern 1.3 Fragestellungen und Vorschau Teil I: Allgemeine Grundlagen 2 Methodologie und Modellierungen 2.1

Mehr

Williamson (1993), Transaction Cost Economics and Organization Theory, ICC

Williamson (1993), Transaction Cost Economics and Organization Theory, ICC Williamson (1993), Transaction Cost Economics and Organization Theory, ICC Sitzung vom 08.05.2012 Sektion 2: Institutionenökonomik: Alt und Neu Sektion 3: Ein 3-Ebenen-Schema 1 Sektion 4: Der Mehrwert

Mehr

Grundlagen der Sportökonomie

Grundlagen der Sportökonomie Frank Daumann Grundlagen der Sportökonomie UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München VIII Inhaltsverzeichnis 1 Hinführung: Zur wirtschaftlichen Bedeutung des Sports 1 2 Zum Erkenntnisinteresse

Mehr

Ordnungspolitik Vorlesung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg SS 2012

Ordnungspolitik Vorlesung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg SS 2012 Ordnungspolitik Vorlesung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg SS 2012 Prof. Dr. Lars P. Feld Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Walter Eucken Institut Leopoldina Ordnungspolitik 1 Ordnungspolitik

Mehr

5. Regulierung unter unvollständiger Information

5. Regulierung unter unvollständiger Information 5. Regulierung unter unvollständiger Information Literatur: Laffont/Tirole (1993): A Theory of Incentives in Procurement and Regulation, MIT Press, Kap.0.4. und 1.1-1.3 Annahme 1: Regulierung muß sich

Mehr

II. Prinzipal-Agenten-Modell

II. Prinzipal-Agenten-Modell II. Prinzipal-Agenten-Modell Literatur: Richter/Furubotn, Kap. V. Die sogenannte Prinzipal-Agent-Theorie beschäftigt sich mit Problemen, die auftauchen, wenn ein sogenannter Agent im Auftrag eines sogenannten

Mehr

11. Vorlesung Spieltheorie in der Nachrichtentechnik

11. Vorlesung Spieltheorie in der Nachrichtentechnik 11. Vorlesung Spieltheorie in der Nachrichtentechnik Vorlesung: Eduard Jorswieck Übung: Rami Mochaourab Sommersemester 2010 Mechanism Design und Implementation Theory Motivation durch einfaches Wahlbeispiel

Mehr

Industrieökonomik II Wintersemester 2007/08 1. Industrieökonomik II. Prof. Dr. Ulrich Schwalbe. Wintersemester 2007/ 2008

Industrieökonomik II Wintersemester 2007/08 1. Industrieökonomik II. Prof. Dr. Ulrich Schwalbe. Wintersemester 2007/ 2008 Industrieökonomik II Wintersemester 2007/08 1 Industrieökonomik II Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2007/ 2008 Industrieökonomik II Wintersemester 2007/08 2 Gliederung 1. Wettbewerbsbeschränkungen

Mehr

18. Was bedeutet theoretische Wirtschaftspolitik und was sind ihre Hauptaufgaben?

18. Was bedeutet theoretische Wirtschaftspolitik und was sind ihre Hauptaufgaben? Tutorat Grundlagen der Wirtschaftspolitik im Sommersemester 2014 Seite 40 18. Was bedeutet theoretische Wirtschaftspolitik und was sind ihre Hauptaufgaben? Ziel von Wirtschaftspolitik Feststellung der

Mehr

Besonderheiten von Gesundheitsgütern und ihre allokativen Konsequenzen

Besonderheiten von Gesundheitsgütern und ihre allokativen Konsequenzen Gesundheitsökonomik Besonderheiten von Gesundheitsgütern und ihre allokativen Konsequenzen Programm Termin Thema Literatur 20.04. Einführung (60 Minuten) 27.04. Einführung Gesundheitsökonomik SN, Ch. 1;

Mehr