Zur Implementierung von Gender (Mainstreaming) in Studium und Lehre. Das Dortmunder-Modell
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- Uwe Morgenstern
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1 Marion Kamphans & Nicole Auferkorte-Michaelis: Hochschuldidaktisches Zentrum HDZ Zur Implementierung von Gender (Mainstreaming) in Studium und Lehre Das Dortmunder-Modell Beitrag zum Workshop: Akkreditierung von Studiengängen unter Genderaspekten Netzwerk Frauenforschung NRW 24. Juni 2005
2 Zur Integration von Gender Mainstreaming an der Universität Dortmund Forschung Entwicklungsprojekte wie QueR Forschungsschwerpunkt Zielvereinbarung: Integration Gender- Studies in Studienangebote Total-E-Quality-Award
3 (1) Die Einrichtung neuer Studiengänge (Bachelor/Master) bzw. die Umstrukturierung bestehender Studiengänge in Folge des Bologna- Prozesses sieht den Themenkomplex Gender als überprüfbares Qualitätsmerkmal vor. (2) Die Universität Dortmund unterstützt ihre Fachbereiche/Fakultäten bei der Antragstellung, indem das Rektorat eine Arbeitsgruppe Gender Studies eingerichtet hat.
4 "Die Arbeitsgruppe Gender Studies hat die Aufgabe, die Fachbereiche bei der Entwicklung von neuen Studiengängen über die Implementierung von Gender Studies`- Modulen zu beraten und konkrete Umsetzungsempfehlungen für die vorliegenden Studiengänge auszusprechen. Die Empfehlungen werden schriftlich fixiert. Der Fachbereich legt die Empfehlungen zusammen mit einem Kommentar, aus dem die Berücksichtigung der Empfehlung hervorgeht, mit dem Antrag auf Einrichtung des Studiengangs vor." (Rektoratsschreiben vom 12. Sept. 2003)
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6 Varianten Ba/Ma - Umstellung Hochschuldidaktisches Zentrum HDZ Die Einführung der neuen Ba/Ma-Studienstrukturen vollzieht sich an der UniDo in zwei zu unterscheidenden Verfahren: (1) Umstellung vorhandener (z.b. Diplomstudiengänge) & neue Studienangebote: BaMa (2) Modellversuch Lehramt: BaMaLa
7 (1) Umstellung & neue Studienangebote: BaMa Hochschuldidaktisches Zentrum HDZ Auszug aus der Präambel zur Einführung neuer Studiengänge:
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10 Gender-Leitfragen Hochschuldidaktisches Zentrum HDZ orientieren sich an der Struktur des AQAS-Leitfadens. Auszug z.b. zu Punkt 2 Die Qualität des Curriculums : Welche geschlechterrelevanten Aspekte werden in welcher Form bei der Gewinnung von Studierenden berücksichtigt? fachübergreifende Gender-Studies Gender in Struktur und Organisation Wie sollen Gender-Aspekte im Curriculum berücksichtigt werden? Wie werden sie in den Studiengang integriert? Welche Module oder Studieneinheiten (z.b. LV) sind für den Bereich der Gender-Studies geplant? fachintegrierte Gender-Aspekte Gender- Kompetenz Wie wird im Hinblick auf die Berufsbefähigung die Förderung von Genderkompetenzen als Teil überfachlicher Kompetenzen berücksichtigt?
11 (2) Modellversuch Lehramt: BaMaLa Hochschuldidaktisches Zentrum HDZ 3 Profile im Bachelor: (A) Fachwissenschaftliches Profil (B) Vermittlungswissenschaftliches Profil (C) Rehabilitationspädagogisches Profil fachübergreifende Gender-Studies fachintegrierte Gender-Aspekte Gender in Strukturen & Organisation Gender- Kompetenz Prüfungsordnung fächerspezifische Bestimmungen Studienbereich Bildung & Wissen
12 Modellversuch: Bildung & Wissen Hochschuldidaktisches Zentrum HDZ
13 Zur Implementierung von Gender (Mainstreaming) in Studium und Lehre Das Dortmunder-Modell im Entwicklungsprozess
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