Nuklidkarte & Radioaktivität
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- Leon Lorenz
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1 Nuklidkarte & Radioaktivität Prof. Dr. Sabine Prys Naturwissenschaftliche by ps
2 2 Nuklidkarte Z N In der Nuklidkarte werden alle Atomarten (Nuklide) nach Protonenund Neutronenzahl geordnet. Aus der Nuklidkarte lassen sich Eigenschaften der Nuklide ablesen, z.b. Stabilität oder radioaktive Zerfallsarten Bildquelle: Karlsruher Nuklidkarte aus Lieser; Einführung in die Kernchemie, 1991
3 2.1 Nuklidbegriff Atome Die stoffliche Welt um uns herum lässt sich zerlegen in kleine - einst als unteilbar geglaubte - Teilchen, die als Atome bezeichnet werden. Nuklide Zur Zeit sind ca Atomsorten - sogenannte Nuklide - bekannt, die sich auf 117 verschiedene chemische Elemente verteilen. Davon sind nur 274 Nuklide stabil! Chemische Elemente Unter einem chemischen Element versteht man einen Stoff, der aus Atomen mit gleichen chemischen Eigenschaften aufgebaut ist.
4 2.1.1 Schreibweisen Schreibweise: Massenzahl Ordnungszahl Element Neutron Nukleonenzahl Ordnungszahl Element Proton H He C 6 Massenzahl = Nukleonenzahl
5 2.1.2 Bekannte Nuklide Instabil (radioaktiv) Zerfall nach verschiedenen Mechanismen C-14 Radiocarbonmethode I-131 Radiojodtherapie Tc-99 Radiologie / Szintigraphie Cs-137 Reaktorunfall von Tschernobyl U-235 Kernbrennstoff U-238 Kernbrennstoff stabil C-12 Radiocarbonmethode B-10 Nukleartechnik (Neutronenabsorber) H-2 Nukleartechnik (Neutronenmoderator) Verschiedene Zerfallsarten Verschiedene Strahlungsarten Verschiedene Zerfallsprodukte
6 2.2 Nuklidkarte Isotope Nuklide weisen die gleiche Ordnungszahl auf und gehören damit zum selben chemischen Element. He 4, σ abs < 0,05 He-3 0, σ 0,00005 He-4 99, β 0,02 He-5 99,99986 n He-6 806,7 ms β - 3,5 H 1,00794 σ 0,332 H-1 99,985 σ 0,332 H-2 0,015 σ 0,00052 H-3 12,323 a β 0,02 Z n 1 10,25 m β 0,8 N Neutronenüberschuss - instabil
7 2.2.1 Kohlenstoffisotope C 12,011 C 8 C 9 126,5 ms β + 3,5.. βp 8,24; 10,92 C 10 19,3 s β + 1,9 γ 718; 1022 C 11 20,38 m β + 1,0 No γ C 12 98,90 σ 0,0034 C 13 1,10 σ 0,0009 C a β - 0,2 No γ C 15 2,45 s β - 4,5; 9,8 γ 5298 C 16 0,747 s β - βn 0,79; 1,72 Neutronenunterschuss - instabil stabil Neutronenüberschuss - instabil Bildquelle: Karlsruher Nuklidkarte aus Lieser; Einführung in die Kernchemie, 1991
8 2.2.1 Nuklidkarte FZ Karlsruhe Spaltbare Nuklide Bildquelle: Karlsruher Nuklidkarte aus Lieser; Einführung in die Kernchemie, 1991
9 Nuklidkarte Erläuterungen Karlsruher Nuklidkarte - Farben und Symbole: Zerfallsart Zerfallsprodukt Tochternuklid Massezahl Ordnungszahl stabile Nuklide A Z Positronzerfall β + A = const Z-1 Elektroneneinfang ε (X-ray) A = const Z-1 Negatronzerfall β - A = const Z+1 Alphazerfall α Α 4 Ζ 2 Spontanspaltung sf variiert Protonzerfall p A-1 Z-1 Isomerenzerfall Iγ A= konstant Z=konstant
10 2.3 Nuklidgruppen Isotope Nuklide weisen die gleiche Ordnungszahl auf und gehören damit zum selben chemischen Element (Z= konstant) Isobare Nuklide haben jeweils gleiche Nukleonenzahlen (Z = N). Sie finden sich in den Diagonalreihen der Nuklidkarte. Isotone Nuklide haben gleiche Neutronenzahlen (N = konstant). Sie stehen in den senkrechten Reihen der Nuklidkarte. Isomere Nuklide haben zwar gleiche Anzahl von Protonen und Neutronen (Z= N = konstant), besitzen aber unterschiedliche Energien im Atomkern.
11 2.4 Zerfallsreihen Zerfallsreihe: Abfolge von radioaktiven Zerfällen Uran-Radium-Reihe: Ausgangsnuklid U-238 Endnuklid Pb-206 Uran-Actinium-Reihe: Ausgangsnuklid U-235 Endnuklid Pb-207 Thorium-Reihe: Ausgangsnuklid Th-232 Endnuklid Pb-208 Neptunium-Reihe: Ausgangsnuklid Np-237 Endnuklid Bi-209 Die 4. Zerfallsreihe kommt in der Natur nicht vor, da das langlebigste Glied 237Np dieser Reihe praktisch vollständig zerfallen ist.
12 2.4.1 Die Uran-Radium-Zerfallsreihe
13 2.4.2 Die Uran-Actinium-Zerfallsreihe
14 2.4.3 Die Thorium-Zerfallsreihe
15 2.4.4 Die Plutonium-Neptunium- Zerfallsreihe
16 2.5 Wasserstoffisotope T
17 3 Radioaktivität Eigenschaft bestimmter Stoffe, sich ohne äußere Einwirkung umzuwandeln und dabei charakteristische Strahlung auszusenden Alpha-Zerfälle Beta-Zerfälle Gamma-Zerfälle Röntgenstrahlung Spontanspaltung Spallation u.a. Aussenden von He 2+ - Teilchen Aussenden von e -,e + aus dem Kern Aussenden von Photonen aus dem Kern Aussenden von Photonen aus inneren Elektronenschalen Spaltung eines Atomkernes Zertrümmerung eines Atomkernes
18 3.1 Aktivität Aktivität = Anzahl der Zerfälle pro Sekunde 1 Becquerel = 1 Zerfall pro Sekunde Symbol : Bq 1 Gramm Radium-226: 37 Milliarden Zerfälle pro Sekunde 37 Milliarden Bq = 1 Curie (Ci)
19 3.1.2 Der radioaktive Zerfall A( t ) = t ln( 2) A0 e λ = τ = t λ 1 1 / 2 λ A = Aktivität zur Zeit t A 0 = Aktivität am Anfang ( t = t 0 ) λ = Zerfallskonstante t ½ τ = Halbwertszeit = Lebensdauer = Zerfallszeit bis auf den e-ten Teil der Ausgangsmenge A t ½ exponentieller Zerfall t Unter Halbwertszeit eines Radionuklids versteht man die Zeit, in der seine Aktivität auf die Hälfte abgeklungen ist
20 3.1.3 Das Zerfallsgesetz 1,00E+00 A(t) 5,00E-01 t 0,00E ,00E+00 A(t) 5,00E-01 t 1/2 0,00E+00 0,00 5,00 10,00 15,00 A = Aktivität λ = Zerfallskonstante = ln2/t 1/2 A(t) = Aktivität nach einer Zeit t t = vergangene Zeit A 0 = Aktivität am Anfang ( t = t 0 ) t ½ da dt N(t) N 0 N A t ln( 2) t 1 / 2 A( t) = A e N ( t) = = λ 0 0 e λ t = Halbwertszeit = Teilchenzahl nach einer Zeit t = Teilchenzahl am Anfang
21 3.1.4 Die Zerfallskonstante λ = ln(2) t 1/ 2 Anzahl t1/2 Aktivität Rest- Aktivität % 1 1/2 50 % 1,5 1,4 1,3 1,2 A(t) 2 ¼ 25 % 3 1/8 12,5 % 1,1 1 0,9 0,8 λ 0,3 4 1/16 6,25 % 5 1/32 3,13 % 0,7 0,6 1/2 A 0 0,5 0,9 6 1/64 1,56 % 0,5 0,4 0,3 0,2 1/4 A 0 1/8 A 0 t 7 1/128 0,78 % 8 1/256 0,39 % 0, /512 0,20 % 10 1/1024 0,1 %
22 3.1.7 Die natürliche Aktivität eines Standardmenschen Radionuklid Aktivität in Bq K C Rb Pb - 210, Bi - 210, Po Daughters Rn H Be Daughters Rn Sonstige 7 Summe (ca. 130 Bq / kg) Quelle: Volkmer Radiaoaktivität und Strahlenschutz
23 3.1.8 Spezifische Aktivität in Nahrungsmitteln Stoff Aktivität in Bq / kg KCl vegetarische Nahrungsmittel 40* Rentierleber (Po-210) 222 Paranüsse (Ra- 226) 132 * Mittelwert Quelle: Volkmer Radiaoaktivität und Strahlenschutz
24 3.1.9 Aktivität eines Frühstücks Nahrungsmittel Aktivität in Bq 120 g Mischbrot 2,0 25 g Camenbert 0,9 25 g Corned Beef (Jugoslawien) 1,2 20 g Nuß-Nougat-Creme 3,2 125 ml schwarzer Tee (Türkei) 6,5 Nicht verkehrsfähig! 100 g Quark 0,2 25 g Blaubeeren 2,4 Quelle: Volkmer Radiaoaktivität und Strahlenschutz
25 Aktivität eines Mittagessens Nahrungsmittel Aktivität in Bq 150 g Wildfleisch (Niedersachsen) 87,2 60 g Nudeln, gekocht 0,6 200 g Maronen (Niedersachsen) 210,6 20 g Pfirsich (Konserve, Griechenland) 1,0 10 g Preisselbeermus (Skandinavien) 0,0 150 g Vanilleeis 3,0 50 g Kirschen 16,7 Nicht verkehrsfähig! Quelle: Volkmer Radiaoaktivität und Strahlenschutz
26 Übung zum radioaktiven Zerfall Wieviel ist von den Nukliden nach dem Reaktorunfall am 26. April 1986 heute noch übrig Cs ,17 a β - 0,5; 1,2 m,g σ 0,001 I 131 8,02 d β - 0,6; 0,8.. γ 364; 637; 284 ; g σ ~ 0,7 A( t) A( t) = 100 % = 100 % e e ln 2 25,4 30, ln 2 8,02 = 55,7699 % = 0,0000 %? Pu 239 2,411 *10 4 a α 5,157; 5,144 sf, γ (52 );e-,m σ 268,8; σf 742,5 A( t) = 100 % e ln 2 25, = 99,9270% d = 25,4 a
27 3.2 Strahlung Materie Wechselwirkung Ionisationsbremsung Zwischen Strahlung und Materie bestehen Wechselwirkungen Strahlung erfährt Absorption Schwächung Streuung Stossprozesse Materie erfährt Anregung Ionisation Kernreaktionen Die Wechselwirkung ist abhängig von Strahlenart und -energie
28 3.2.1 Ionisierende Strahlung Strahlung aus dem Zerfall von Radionukliden Strahlung, die Materie ionisiert direkt ionisierende Strahlung geladene Teilchen indirekt ionisierende Strahlung ungeladene Teilchen (Photonen, Neutronen)
29 3.2.2 Ionisationsvermögen Teilchen n P α β Neutronen Protonen He 2+ -Teilchen Elektronen, Positronen indirekt ionisierend direkt ionisierend Elektromagnetische Wellen γ / X Gamma, Röntgen indirekt ionisierend
30 3.2.3 Ionisationsdichte von α,β,γ - Strahlung Alpha-Strahlung Dichte Ionisation Kernreaktionen bei sehr hohen Energien Beta-Strahlung Weniger dichte Ionisation Röntgenstrahlen bei sehr hohen Energien Streuung an Atomen mit großem Z Gamma-Strahlung Lockere Ionisation Ionisation nur durch vorgeschaltete Effekte
31 3.2.5 Strahlungsschwächung I für direkt ionisierende Strahlung Ionisationsvorgänge lösen alle geladenen Teilchen höherer Energie in gasförmiger, flüssiger oder fester Umgebung aus, wobei sie ihre Energie portionsweise verlieren. Ionisationsdichte, Ionisierungsvermögen Anzahl der gebildeten Ionenpaare im Medium: Luft Messgröße: Ionendosis Linear Energy Transfer (LET) Lineares Energieübertragungsvermögen im durchstrahlten Medium pro Wegstrecke
32 3.2.6 Strahlungsschwächung II für direkt ionisierende Strahlung Kinetic Energy Released in Matter (kerma) Energieübertrag vom Teilchenstrahl auf Absorbersekundärteilchen Energieabsorption im Absorber biologische Strahlenwirkung Messgröße: Energiedosis Wirkung eines Absorbers auf einen Teilchenstrahl Bremsvermögen (Stoßbremsvermögen, Strahlungsbremsvermögen) Streuvermögen Absorbierungsvermögen eines Absorbers in einen Teilchenstrahl Bremsvermögen, Streuvermögen Messgröße: Massenschwächungskoeffizient
33 Čzerenkov - Strahlung Čerenkov-Strahlung tritt immer dann auf, wenn geladene Teilchen sich im Medium schneller ausbreiten können als Lichtteilchen (Photonen) in diesem Medium.
34 3.2.7 Strahlungsschwächung III für indirekt ionisierende Strahlung Photo-, COMPTON- und Paarbildungseffekte lösen Photonen höherer Energie in umgebender Materie je nach Ordnungszahl aus, wobei sie ihre Energie portionsweise verlieren. Kernreaktionen lösen Neutronen mit entsprechender Energie in entsprechenden Materialien aus, wobei sie in geladene Teilchen umgewandelt werden.
35 3.3 Strahlungsenergie 1 J = 1 Nm = 1 Ws 1 ev ist die Energie, die ein Elektron aufnimmt, wenn es beim freien Durchlaufen einer Spannung von 1 V beschleunigt wird 1 ev = 1, J
36 3.3.1 Energieeinheiten Energieeinheiten J Joule 1 J = 1 N.m ev Elektronenvolt kwh Kilowattstunde 1 W = 1 kg.m 2 /s 3 = 1 J/s cal Kalorie erg Energieeinheit kg Kilogramm u atomare Masseneinheit
37 3.3.2 Umrechnungsfaktoren J MeV kwh cal erg kg 1 J 1 6,250E+12 2,778E-07 2,389E-01 1,000E+07 1,113E-17 1 MeV 1,600E ,450E-20 3,827E-14 1,602E-06 1,783E-30 1 kwh 3,600E+06 2,247E ,600E+05 3,600E+13 4,007E-11 1 cal 4,186E+00 2,613E+13 1,163E ,168E+07 4,660E-17 1 erg 1,000E-07 6,242E+05 2,778E-14 2,389E ,113E-24 1 kg 8,985E+16 5,610E+29 2,497E+10 2,146E+16 8,987E u 1,492E-10 9,320E+02 4,146E-17 3,546E-11 1,492E-03 1,661E-27 Quelle: Halliday, Resnik, Walker - Physik, Wiley-VCH Verlag
38 3.4 Strahlendosis Ionendosis Energiedosis Ortsdosis Personendosis Dosisleistung Abstandsgesetz
39 3.4.2 Strahlendosis: Energiedosis Energiedosis D = absorbierte Energie in Materie Definition: Energiemenge, die durch die Strahlung auf eine Masseneinheit übertragen 1wird J 1 Gray = kg Symbol: Gy Alte Einheit: rad (1 Gy = 100 rad)
40 3.4.3 Strahlendosis: Personendosis Äquivalentdosis H = Zellschädigungsrisiko durch absorbierte Energie im Gewebe H = D Q Definition: Sievert Energiemenge, die auf einen Menschen übertragen wird, abhängig von der Strahlenart Symbol: Sv Alte Einheit: rem (1 Sv=100 rem) H = Personendosis D = Energiedosis Q = Qualitätsfaktoren für Strahlungs- und Gewebeart
41 3.4.4 Dosisleistung Unter der Dosisleistung DL versteht man die mit der Zeit aufgenommene (Strahlen)dosis DL dd dt = = D DL dh dt = = H DL = Dosisleistung D = Energiedosis H = Äquivalentdosis t = Zeit
42 3.5 Das Abstandsgesetz für Gammastrahlen Dosisleistung einer punktförmigen γ-strahlungsquelle H& = dh dt = Γ H A 2 r Nuklid Γ H µsv m GBq h 2 Co Cs I dh/dt Γ H A r = Gammadosisleistung = Gammadosisleistungskonstante (tabelliert) = Aktivität = Abstand zur Strahlungsquelle
43 Dosisleistung eines Cs-137 Strahlers Beispiel Cs-137 A = 1 GBq r = 10 m Dosisleistung =??
44 4 Zerfallsarten Radioaktiver Verschiebungssatz Zerfallsart Tochternuklid Massenzahl Ordnungszahl α Zerfall M 4 Z - 2 β Zerfall M Z + 1 β + Zerfall M Z - 1 γ Zerfall M Z
45 4.1 Zerfallswege in der Nuklidkarte β - n p β + α
46 4.2 Alpha-Zerfall bis km/s γ Ra Ra Rn + He (4,601 MeV ) + γ (0,186 MeV ) 5,5 % Rn He (4,784 MeV ) 94,4%
47 4.2.1 α - Zerfallsgleichung M Z X M 4 2 Y + Z 4 2 He Äußere Bestrahlung unbedeutend Abschirmung durch Papier Inkorporation gefährlich
48 4.2.2 α - Strahlung Teilchenart He- 4 Kerne Radionuklide Z> 80: Pu - 239, Ra - 226, Rn - 222, Am - 241, Po - 210, U Energie MeV Reichweite bei 5 MeV ca. 3,5 cm (Luft) geradlinige Bewegung Energieabgabe starke Wechselwirkung, 35 ev pro Ionenpaar, Ionenpaare pro α Teilchen Wechselwirkung Ionisation, Anregung Gefahren Inkorporation, Schleimhäute Schutz Abschirmung mit Papier, Abstand > 10 cm
49 4.2.3 α - Zerfallsschema
50 4.3 Beta-Zerfall + υ + υ γ Cs Ba e
51 4.3.1 β-zerfallsgleichung M Z X + M 0 Z + 1Y 1e + υ M Z X M Z 1Y e + υ Äußere Bestrahlung von untergeordneter Bedeutung Abschirmung durch Plexiglas, Aluminium
52 4.3.2 β-strahlung Teilchenart Negatronen, Positronen Radionuklide H - 3, C - 14, Sr - 90, Cs Tl - 204, Co - 60 Energie kev... MeV Reichweite bei 1 MeV ca. 4 m (Luft) Energieabgabe kontinuierlich Wechselwirkungen schwächere Wechselwirkung, 4-8 Ionenpaare pro mm Luft (kev MeV) Ionisation, Anregung, (MeV GeV) Rückstreuung, Bremsstrahlung, Gefahren Streustrahlung, Hautexposition, Schleimhäute, Inkorporation Schutz Abschirmung mit Al, PMMA
53 4.3.3 β-zerfallsschema
54 4.3.5 β - Dosisleistung für β-strahlen gilt bei Punktquellen ein modifiziertes Abstandsgesetz: = H A Β H ( r, ρ, E max ) 2 r Γ H Β H A ρ r E max = γ - Dosisleistungskonstante (tabelliert) = β - Dosisleistungsfunktion = Aktivität des Strahlers = Dichte des umgebenden Mediums = Abstand vom Strahler = maximale Beta-Energie Quelle: H. Krieger Grundlagen der Strahlungsphysik und des Strahlenschutzes
55 Bremsstrahlung Photonenstrahlung durch Abbremsprozesse
56 Röntenspektrum Wolfram Anode
57 4.5 Gamma-Zerfall Ba Ba + γ 137m
58 4.5.1 γ-zerfallsgleichung M Z X * M Z X + γ Äußere Bestrahlung maßgeblich Abschirmung durch Blei
59 4.5.3 γ-zerfallsschema
60 4.5.4 γ-zerfallsdiagramm Co-60 (I)
61 4.5.5 γ-zerfallsdiagramm Co-60 (II)
62 4.5.6 γ-zerfallsdiagramm Co-60 (III) Weitere Nukliddaten bei:
63 4.5.8 Absorption von γ-strahlung Mechanismen zur Absorption von Photonen: Photoeffekt bei kleinen Photonen-Energien < 1 MeV (vollständige Absorption in der Atomhülle) COMPTONeffekt bei mittleren Photonen-Energien < 10 MeV (inkohärente Streuung in der Atomhülle) Paarbildungseffekt bei großen Photonen-Energien > 1,022 kev (vollständige Absorption im COULOMB-Feld des Atomkerns) Kern-Photoeffekt bei sehr großen Photonen-Energien > 6 MeV...< 20 MeV (Herausschlagen von n oder p aus dem Kern, bzw. Spaltung ) Abhängig von der Dichte des Mediums!
64 Photo-, COMPTON- und Paarbildungseffekt
65 Photoeffekt Einfallendes Photon Photon Photoelektron σ Photo ~ E Z 5 7 / 2 σ Wirkungsquerschnitt Z Ordnungszahl E Photonenenergie
66 a Photoeffekt - animiert
67 COMPTONeffekt Gestreutes Photon Einfallendes Photon COMPTON elektron 2 E << me c σ COMPTON ( E, Θ) ~ const 2 1 E >> me c σ COMPTON ( E, Θ) ~ E σ Wirkungsquerschnitt Z Ordnungszahl E Photonenenergie θ Einfallswinkel
68 a COMPTON effekt - animiert
69 Paarbildungseffekt Einfallendes Photon Positron Elektron Bremsstrahlung E > 1,022 MeV σ ~ Z Paar 2 σ Wirkungsquerschnitt Z Ordnungszahl E Photonenenergie
70 a Paarbildungseffekt animiert
71 Das Schwächungsgesetz S µ d d n u H 0 H u 1/ 2 1/ 2 Schwächungsfaktor ungeschwächte Dosisleistung geschwächte Dosisleistung Massenschwächungskoeffizient Schichtdicke Halbwertsschichtdicke Zahl der Halbwertsdicken H u H 0 H u µ = d = = = ln 2 d n µ d 0 e H e µ d d = 1 2 S u
72 4.7 Beispiele für Zerfälle Radionuklid Häufigkeit Zerfallsart Halbwertzeit t 1/2 Tritium 0,00013 % β - 12,346 a Ra α / γ 1, a I β - / γ 8,04 d Cs β / γ 2,06 a 2,09 h U ,720 % α, γ, sf * 7, a U ,28 % α, γ, sf 4, a * sf bedeutet spontaneous fission = Spontanspaltung Quelle: Volkmer Radiaoaktivität und Strahlenschutz
73 5 Strahlenschutz Aufenthalt Abstand Abschirmen
74 5.1 Strahlenbelastungen Mean Effective Dose Rate [msv/a] kosmische Strahlung terrestrische Strahlung natürliche Inkorporationen totale natürliche Strahlenbelastung medizinische Anwendungen Industrieaktivitäten Tschernobyl Kernwaffentests Flüge Arbeitsumgebung fossile Energieerzeugung nukleare Energieerzeugung Industrieprodukte totale zivilisatorische Strahlenbelastung Summe 0,3 0,4 1,4 2,1 2 0,01 0,01 0,005 0,005 0,002 0,002 0,001 0,001 2,036 4,136 Quelle: Volkmer Radiaoaktivität und Strahlenschutz
75 5.1.1 Terrestrische Strahlung Gebiet Deutschland Kerala, Tamil, Nadu (Indien) Espirito Santo (Brasilien) Ramsar (Iran) Jahresmittelwert [msv/a] 0, Jahresmaximalwerte [msv/a] Quelle: Volkmer Radiaoaktivität und Strahlenschutz
76 5.1.2 Kosmische Strahlung Dosisleistung [msv/a] 0,5 1,0 1, Höhe über Meeresspiegel [km] 1 Hamburg 2 München 3 Zugspitze 4 Großglockner Quelle: Volkmer Radiaoaktivität und Strahlenschutz
77 5.1.3 Natürliche Strahlenexposition Effektive Dosisleistung [msv/a] extern intern total kosmisch 1000 m ü.d.m 0,4 0,4 0 m ü.d.m 0,27 0,27 Radionuklide 0,02 0,02 terrestrisch K-40 0,18 0,17 0,35 Rb-87 0,006 0,006 U-nat 0,12 1,17 1,29 Th-nat 0,14 0,08 0,22 Total Σ 0,71 1,45 1,89 2,16 Quelle: Volkmer Radiaoaktivität und Strahlenschutz
78 5.1.4 Beispiele für Äquivalentdosen 7000 msv Strahlentod LD msv Schwere Strahlenkrankheit LD msv "Strahlenkater 250 msv Schwellendosis (erste klinische Effekte) 200 msv/a Maximale natürliche Strahlenbelastung (Brasilien, Monazit) 0,01 msv 3 h Flug 10 km Höhe 20 msv/a Grenzwert für berufliche Strahlenbelastung (Kategorie A) 6 msv/a Grenzwert für berufliche Strahlenbelastung (Kategorie B) 0,3 msv/a Grenzwert für Belastung aus kerntechnischen Anlagen 2,0 msv/a Mittlere Strahlenbelastung durch medizinische Anwendungen 2,1 msv/a Mittlere natürliche Strahlenbelastung D <3 msv/a Zusätzliche natürliche Strahlendosis (Beton-, Granitbauten) Quelle: Volkmer Radiaoaktivität und Strahlenschutz
79 5.1.5 Strahlenbelastung beim Fliegen Effektive Dosis durch Höhenstrahlung auf ausgewählten Flugrouten Abflug Ankunft Dosisbereich* [µsv] Frankfurt Gran Canaria Frankfurt Johannesburg Frankfurt New York Frankfurt Rio de Janeiro Frankfurt Rom 3-6 Frankfurt San Francisco Frankfurt Singapur * Die Schwankungsbreite geht hauptsächlich auf die Einflüsse von Sonnenzyklus und Flughöhe zurück. Quelle: Volkmer Radiaoaktivität und Strahlenschutz
80 5.1.6 Strahlenbelastung bei der Raumfahrt Flug Flugdauer [h] Dosis [msv] Erdumkreisung APOLLO VII 260 3,6 Erdumkreisung SALJUT 6 / IV Mondumkreisung APOLLO XI 147 5,7 Mondlandung APOLLO XI Mondlandung APOLLO XIV Quelle: Volkmer Radiaoaktivität und Strahlenschutz
81 5.2 Körperdosen Energiedosis E Äquivalentdosis H = Q*E Wichtung durch Strahlungswichtungsfaktoren w R Schutzgrößen, Organdosen Wichtung durch Qualitätsfaktor Q (bzw. Wichtungsfunktion Q(L)) H*(10), H`(0,07), H p (10),H p (0,07) operative Messgrößen, Äquivalentdosen
82 5.2.1 Organdosis H = T wr DT, R R Produkt aus der mittleren Energiedosis in einem Organ, Gewebe oder Körperteil und dem Strahlungs-Wichtungsfaktor aus StrlSchV. Beim Vorliegen mehrerer Strahlungsarten und - energien ist die Organdosis als Summe nach genauen Vorschriftenzu ermitteln
83 5.2.2 Strahlungswichtungsfaktoren Strahlenart Strahlenenergie Wichtungsfaktor w R Photonen, alle Energien 1 Elektronen, Myonen alle Energien 1 Protonen*, Pionen > 2 MeV 2 Alpha, schwere Kerne, Spaltprodukte 20 Neutronen energieabhängig! *außer Rückstoßprotonen Quelle: StrlSchV
84 Wichtungsfaktoren für Neutronen Nach ICRP 103 gilt für Neutronen verschiedener Energiebereiche: w R = 5,0 2,5 + 18,2 e + 17,0 e [ln(2e 2,5 + 3,2 e n [ln( E )] 2 / 6 [ln(0,04 E n n )] )] 2 2 / 6 / 6 E 1MeV E n n < 1MeV E > n 50MeV 50MeV
85 5.2.3 Das Konzept der effektiven Dosis H E H E = T H Für den ganzen Körper ergibt sich der Wert 1 w T T = T w T R w R D T,R n T= 1 w T = 1 H E H T D T,R w T w R = effektive Dosis (H E wird in der StrlSchV mit E abgekürzt. Wegen der internationalen Konventionen wurde in diesem Kontext darauf verzichtet.); = Äquivalentdosen für spezielle Körperteile beim Menschen; = Organenergiedosis; = Gewebe-Gewichtungsfaktoren, die das stochastische Risiko berücksichtigen; = Strahlungswichtungsfaktoren, die die Strahlenart berücksichtigen
86 5.2.4 Gewebewichtungsfaktoren Organ/Gewebe Gewebe-Gewichtungsfaktor w T Keimdrüsen 0.20 Knochenmark (rot) 0,12 Dickdarm 0,12 Lunge 0,12 Magen 0.12 Blase 0,05 Brust 0,05 Leber 0,05 Speiseröhre 0,05 Schilddrüse 0,05 Haut 0,01 Knochenoberfläche 0,01 Andere Organe u. Gewebe 1,2) 0.05
87 5.2.5 Qualitätsfaktoren Q Qualitätsfaktor Q(L) (quality factor) Faktor, der die biologische Wirksamkeit einer Strahlung auf der Grundlage der Ionisationsdichte entlang den Spuren geladener Teilchen im Gewebe kennzeichnet. Q ist definiert als eine Funktion des unbeschränkten LET (L) geladener Teilchen in Wasser: Bei der Definition der Organdosen wurde Q durch den Strahlungs- Wichtungsfaktor ersetzt. Q wird jedoch nach wie vor für die Definition der Äquivalentdosis (Dosismessgrößen) verwendet. Quelle: ICRP 103
88 Übungsfragen 1 1. Wo in der Nuklidkarte findet man die stabilen Nuklide? 2. Nennen Sie die drei Isotope des Wasserstoffs? 3. Besitzen die Isotope des Wasserstoff unterschiedliche physikalische Eigenschaften? Warum? 4. Besitzen die Isotope des Kohlenstoff unterschiedliche chemische Eigenschaften? Warum? 5. Wie ist das Anti-Photon beschaffen 6. Wie ist das Anti-Wasserstoff-Atom aufgebaut? 7. Was versteht man unter isomeren Nukliden? 8. Was versteht man unter Radioaktivität, was ist in diesem Zusammenhang Aktivität? 9. Welche physikalische Einheit hat die Aktivität? 10. Was versteht man unter einer nuklearen Kettenreaktion? 11. Was ist Alpha-Strahlung? 12. Woher kommen die Elektronen bei Beta-Strahlung? 13. Was ist die physikalische Dimension für den radioaktiven Zerfall? 14. Was für Strahlendosen kennen Sie?
89 Übungsfragen Wie ist die Einheit für die Äquivalentdosis definiert? 16. Wie ist die Einheit für die Energiedosis definiert? 17. In welchen Einheiten kann man Strahlungsenergie angeben? 18. Was versteht man unter Dosisleistung 19. Wie groß ist die Dosisleistung in 2 m Abstand eines punktförmigen Cs-137 Strahlers, der eine Aktivität von Ci aufweist? 20. Was ist die mittle Jahresdosis in Deutschland? 21. Wie hoch ist die tödliche Dosis? 22. Wie groß ist die Aktivität eines Standardmenschen? 23. Wie dick muss eine Bleischicht sein um einen Co-60 Strahler mit einer Dosisleistung von1 Sv/h auf 1 msv/h abzuschirmen? 24. Was versteht man unter dem Aufbaufaktor? 25. Warum wird Gammastrahlung durch Blei besser abgeschirmt als durch Eisen? 26. Was versteht man unter Oberflächenkontamination?
90 Übungsfragen Was versteht man unter dem Kerma? 28. Was versteht man unter einer Äquivalentdosis 29. Welche operativen Dosisgrössen kennen Sie 30. Was ist die ICRU Kugel, wozu dient sie? 31. Welche Einheit hat der Neutronendosiskonversionsfaktor? 32. Welche Neutronen sind gefährlicher, langsame oder schnelle? 33. Was versteht man unter dem Ansprechvermögen eines Strahlungsdetektors? 34. Welche Strahlenschutzbereiche kennen Sie? 35. Was versteht man unter einem stochastischem Risiko?
91 Literatur 1. Grupen, K.; Grundkurs Strahlenschutz; Springer-Verlag Krieger, H. Grundlagen der Strahlungsphysik; Vieweg + Teubner Verlag Vogt Schultz; Grundzüge des praktischen Strahlenschutzes, Hanser-Verlag Dobrinski - Krakau Vogel; Physik für Ingenieure 5. Haliday Resnick - Walker; Physik; Viley VCH 2001, ISBN De Pree; Physics made simple; Broadway Books; 2004, ISBN Browne; Physics for Engineering and Science; McGraw Hill, 1998, ISBN X B. Bröcker; DTV-Atlas zur Atomphysik; DTV-Verlag, Volkmer Kernenergie Basiswissen; Volkmer Radiaoaktivität und Strahlenschutz 9. Koelzer, Lexikon der Kernenergie
92 Pause
93 Ende
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