Marktdaten 2013 Leitthema: Eiweißpflanzen

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1 Biomarkt Niedersachsen Marktdaten 2013 Leitthema: Eiweißpflanzen

2 Eiweißpflanzen Inhaltsübersicht Leitthema Eiweißpflanzen 3 Sozioökonomie der 4 ökologischen Landwirtschaft Ökologischer Pflanzenbau 6 Ökologische Nutztierhaltung 8 Verarbeitung und Handel 10 ökologischer Produkte Alle reden von Leguminosen, warum eigentlich? Heimische Leguminosen wie die Lupine auf unserem Titelbild erleben aktuell eine Renaissance. Der ökologische Landbau braucht sie aufgrund ihrer zahlreichen positiven Eigenschaften, wie z.b. der Fähigkeit Luftstickstoff zu binden und dadurch einen Beitrag zur Eiweißversorgung in der Tierhaltung zu liefern und Stickstoff für die Folgefrüchte bereit zu stellen. Deshalb haben wir die Leguminosen zum Leitthema unserer diesjährigen Marktdatenbroschüre gemacht. Darüber hinaus finden Sie in dieser Marktdatenbroschüre - wie bereits aus den Vorjahren gewohnt - eine Auswahl der wichtigsten Themen, Zahlen, Markt- und Strukturdaten des niedersächsischen Ökolandbaus. Die Bedeutung des ökologischen Landbaus in Niedersachsen geht weit über das hinaus, was sich in Zahlen messen lässt. Denn der Ökolandbau lebt durch das, was die Akteure tagtäglich leisten und das sind schmackhafte Lebensmittel mit ökologischem, ökonomischem und sozialem Mehrwert. Leitthema: Eiweißpflanzen - warum bedroht, obwohl so wichtig? Leguminosen sind Eiweißpflanzen, die in einer großen Bandbreite an Arten und Sorten als Futterleguminosen (Klee oder Luzerne) und Körnerleguminosen (Hülsenfrüchte) wie Erbse, Acker- oder Sojabohne angebaut werden. In verschiedenen Anbausystemen werden sie als Untersaat, Zwischen- oder Hauptfrucht oder zusammen mit anderen Gemengepartnern kultiviert. Trends und Innovationen 12 Leguminosen eignen sich besonders für im Biomarkt einen natur- und ressourcenschonenden Anbau, weil sie über eine Symbiose mit Abb. 1: Entwicklung Körnerleguminosen in Niedersachsen Verarbeiter- und Die passenden Informationen gibt es Ich wünsche Ihnen Knöllchenbakterien Luftstickstoff binden: Handelsbefragung auf den jeweiligen Seiten in den Boxen viel Freude beim Lesen! Die Pflanze wird mit diesem essentiellen Trotz dieser Vielzahl an Vorzügen ist Die aktuellen Schwierigkeiten des Leguminosenanbaus mit dem Zeichen der Lupine. Nährstoff versorgt und der Boden mit der Anbau von Hülsenfrüchten in Niedersachsen sind vielfältig: Mais-, Darstellung des KÖN 15 Stickstoff angereichert, was auch den bis 2011 deutlich zurück- Raps- oder Getreideanbau sind kurz- Düngebedarf der Folgefrucht verringert. gegangen. Wie in der Abbildung 1 dargestellt, fristig betrachtet oft wirtschaftlicher und Durch die Pfahlwurzeln der Leguminosen wurden 2003 noch auf über auch die Verwendung von Import-Soja wird der Boden auch in tieferen Hektar Hülsenfrüchte gesät; als hochwertiger Eiweißträger in der Schichten gelockert, so dass für andere acht Jahre später sind sie nur noch auf Futtermittelerzeugung ist vergleichsweise Pflanzen zunächst nicht erreichbare etwa 1/3 der Fläche kultiviert. Von 2011 immer noch preisgünstig zu be- Nährstoffe wieder verfügbar gemacht auf 2012 steigt der Anbau von Leguminosen kommen. Zudem führen Krankheiten, werden und die grundsätzliche Bodenstruktur nach aktuellen Zahlen in Nieder- Schädlinge und Klimaextreme zu relativ verbessert wird. Als weiterer sachsen auf rund 4000 Hektar. starken Ertragsschwankungen. Vorteil lockert der Anbau von Leguminosen die Fruchtfolge auf, wodurch die Vermehrungszyklen von Schädlingen 2 und Krankheiten durchbrochen werden. 3 Zudem bieten sie Nahrung sowie Rückzugs- und Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und erhöhen so die natürliche Impressum Biodiversität. Herausgeber und Bezug Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH (KÖN) Carolin Grieshop (V.i.S.d.P.) Bahnhofstr Visselhövede info@oeko-komp.de Redaktion Bettina Stiffel, Andrea Kagerbauer, Henning Niemann, Thomas Warnken, Ulrich Ebert Vorwort Gestaltung benswerk, Bildnachweise: Marie Engelbrecht, Bioland e.v. Stand: September 2013 Schutzgebühr 2,50 Euro Gefördert aus Mitteln des Regionale Bio-Leguminosen bieten mit ihrem hohen Eiweißgehalt neben dem Einsatz in der Tierfütterung auch interessante Verwertungsmöglichkeiten in der Humanernährung.

3 Sozioökonomie der ökologischen Landwirtschaft Die Anzahl der Bio-Betriebe in Deutschland ist 2012 um 426 auf nunmehr gestiegen. Sie bewirtschaften bei einem Wachstum von 1,8% zum Vorjahr Hektar 1. In Niedersachsen lag der Zuwachs im gleichen Zeitraum bei 20 Betrieben bzw. 1,4%. Die Fläche konnte um 1,6% auf Hektar erweitert werden 2. Ein Schwerpunkt der in den letzten Jahren neu umgestellten Betriebe sind Legehennenhalter mit geringer Flächenausstattung in Westniedersachsen. Verkaufserlöse der niedersächsischen Öko-Landwirtschaft Die niedersächsische Öko-Landwirtschaft hat 2012 auf Erzeugerstufe Verkaufserlöse in Höhe von 200 Millionen Euro erzielt. generiert. Insgesamt wird im heimischen Bundesland etwas mehr als die Hälfte des Erlöses mit tierischen Produkten umgesetzt. Bei den pflanzlichen Erzeugnissen sind Obst und Gemüse aus Niedersachsen mit je 13% führend; insbesondere das Obst hat in Niedersachsen einen doppelt so großen Anteil wie bundesweit. Ebenso, wenn auch auf niedrigerem Niveau, sieht es bei den Bio-Kartoffeln aus Niedersachsen aus, die mit 8% zum Umsatz beitragen. Dafür spielen Getreide und Körnermais in Niedersachsen mit 8% nur eine halb so große Rolle wie in der gesamtdeutschen Betrachtung. ursprüngliche Regierungsbezirke Parallel zu den steigenden landwirtschaftlichen Grundstückspreisen erhöhen sich auch die Pachtpreise. Um den ökologischen Landbau in Niedersachsen von politischer Seite zu stärken, hat die neue Landesregierung in Niedersachsen Anfang 2013 mit sofortiger Wirkung die Prämien für Acker und Grünland in den ersten beiden Umstellungsjahren auf 320 Euro pro Jahr und im 3. bis 5. Jahr auf 200 Euro erhöht (parallel dazu auf 900/360 Euro im Gemüsebau und auf 1.170/720 Euro für Dauerkulturen). Blickpunkt: Innovative Finanzierungsmodelle in der Landwirtschaft Veränderung von 2010 auf 2011 Lüneburg ,4% Braunschweig ,8% Hannover ,2% Weser-Ems ,7% Ø Niedersachsen ,4% Tab.1: Entwicklung der landwirtschaftlichen Grundstückspreise in Niedersachsen (in Euro) Auch aufgrund des zunehmenden Wettbewerbsdrucks gehen insbesondere von ökologischen Betrieben Ansätze für neue Wege der Finanzierung aus. Beispielsweise können sich Verbraucher direkt an einzelnen Investitionen oder an der grundsätzlichen landwirtschaftlichen Tätigkeit beteiligen. Hierzu zählen: Bei der solidarische Landwirtschaft bzw. CSA (Community Supported Agriculture) bezahlen die beteiligten Verbraucher einen festgelegten Beitrag und bekommen anteilig auf dem Hof erzeugte Produkte. In Deutschland gibt es derzeit 36 CSA-Höfe ( Bei Genussrechten wird für die Kapitaleinlage ein fester Geldoder Naturalzins vereinbart ( Genossenschaften, Betriebe und/ oder private Anleger nutzen gemeinsam Maschinen oder Absatzwege ( Die Aktionäre der Regionalwert-AG stellen als Bürgeraktiengesellschaft den Landwirten der Region Kapital zur Verfügung ( Boden ein kostbares Gut! Die landwirtschaftlichen Grundstückspreise in Niedersachsen 4 Abb. 2: Verkaufserlöse der Öko-Landwirtschaft an Lebensmitteln im Vergleich Niedersachsen / Deutschland sind in den 5 letzten Jahren Bemerkenswert bei der Aufschlüsselung der Produktbereiche ist die Bedeutung der Bio-Eier: Allein ein Drittel des niedersächsischen Bio-Umsatzes wurde 2012 mit Eiern generiert; im Vergleich dazu liefern die Bio-Eier bundesweit 12% des Öko-Umsatzes und im konventionellen Bereich lag der Anteil in Niedersachsen 2011 bei 2%. Bei den tierischen Lebensmitteln werden mit 8% relativ hohe Umsätze bei der Milch deutlich angestiegen (vgl. Tab.1 4 ). Allein von 2010 auf 2011 ist eine durchschnittliche Steigerung von 14,4% zu verzeichnen; im ehemaligen Regierungsbezirk Weser-Ems mit den ohnehin höchsten Kaufpreisen sogar um fast 20% ist Ackerland in Niedersachsen um weitere 12% auf durchschnittlich Euro pro Hektar im Wert gestiegen ) Quelle: BLE, ) KÖN, 2013; vorläufig nach AMI, ) Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN), 2013: Preise für Acker- und Grünland, gewichtetes Mittel 5) Quelle: Niedersächsische Landgesellschaft (NLG), 2013

4 Ökologischer Pflanzenbau Im Vergleich der Anbauflächen verschiedener Kulturen in 2012 spiegeln Fläche in ha in Niedersachsen in Niedersachsen Ökoanteil Veränderung der Ökofläche Ökofläche vom Gesamtanteil Öko-Fläche im in Niedersachsen Vgl zu sich einige Besonderheiten der ökologischen Landwirtschaft wider: Fast Winterweizen ,9% ,7% übriges 50% der in Niedersachsen angebau- Getreide inkl ,4% ,9% Körnermais ten Körnerleguminosen und 9,4% des Körnerleguminosen angebauten Klees und Ackergrases ,5% ,3% wachsen auf ökologischen Betrieben. Klee und ,4% ,1% Ackergras Auch bei eher anbauintensiven Kulturen Silomais ,2% ,1% wie Gemüse (6,7%) und Obst (13,4%) Raps 335 0,3% ,6% zeigt sich im Vergleich zu den 2,9% Gesamtökofläche des Bundeslandes eine Zuckerrüben 120 0,1% 56-53,3% Kartoffeln ,3% ,6% überdurchschnittliche Öko-Bewirtschaftung. Bio-Silomais (0,2%) -Raps (0,3%) Obst ,4% ,9% Gemüse ,7% ,5% und -Zuckerrüben (0,1%) haben im Gegensatz zur konventionellen Landwirt- Abb. 3: Entwicklung des Bio-Kartoffelanbaus in Niedersachsen Tab.2: Kulturen- und Flächenvergleich schaft dagegen kaum eine Bedeutung. Blickpunkt: Dieser starke Rückgang hat 23% des deutschen Bio-Obstes und Kartoffeln in Gefahr im Wesentlichen drei Gründe: etwa jede dritte Bio-Möhre wachsen in Die Schädigung der Knollen durch Niedersachsen. Auch wenn etwa 1/4 Niedersachsen ist das Land der Bio- sog. Drahtwurmfraß hat in den letzten fünf Jahren stark zugenommen. Leitthema: der bundesdeutschen Bio-Kartoffeln Kartoffeln. Der Anbau der Königin des Mit welchen Maßnahmen ist ein erfolgreicher im Agrarland Nr. 1 angebaut werden, ökologischen Ackerbaus ist jedoch Da bereits ein großer Teil der niedersächsischen Bio-Kartoffelflächen Anbau von Leguminosen möglich? so macht der hiesige Ökoanteil von gefährdet: Nach 2012 ist die Anbaufläche auch 2013 abermals deutlich betroffen sind und der Drahtwurm im 2,3% an der gesamten Kartoffelfläche deutlich, dass Niedersachsen auch im auf nunmehr Hektar gesunken; ökologischen Landbau nur schwer Ein erfolgreicher Körnerleguminosenanbau benötigt Sorgfalt und Konzentration. konventionellen Kartoffelanbau sehr damit können maximal t vermarktbarer Kartoffeln geerntet werden. Anbau eingeschränkt. bekämpft werden kann, wurde der Auf jedem Betrieb passen i.d.r. Körnerleguminosen als Fruchtfolgeglieder: stark aufgestellt ist. Mit Blick auf die Veränderungen der Ökofläche in 2013 Bundesweit werden auf rund Die optische Qualität spielt im Lebensmitteleinzelhandel eine entschei- in wärmeren Klimazonen, erobert angebaut, zudem sind hier neue Die Sojabohne wächst ursprünglich Winterleguminosen werden verstärkt zeigt sich, dass lediglich bei Obst mit Hektar Bio-Kartoffeln angebaut und ca. 5,9% und dem Getreide außer Winterweizen mit 1,9% ein Wachstum zu Wurden 2011 in Niedersachsen auf packbetrieben viele Knollen lediglich Züchtungsaktivitäten langsam auf vielen Standorten anbauwürdig t vermarktbarer Ware erzeugt. dende Rolle. Daher werden in den Ab- jedoch auch aufgrund intensiver Sorten in der Entwicklung. Sie sind verzeichnen ist, während sowohl das knapp Hektar noch etwa 1/3 aller aufgrund optischer Mängel aussortiert, was zu hohen wirtschaftlichen vor allem für Druschfruchtbetriebe wicklungsvorsprunges und der guten Norddeutschland. Sie eignet sich und bringen die Vorteile des Ent- Grünland um 2,6%, als auch die anderen deutschen Bio-Kartoffeln angebaut, so 6 Kulturen z.t. sehr deutlich rückläufig sind. sind es damit nur noch etwa 1/4. Einbußen bei den Erzeugern führt. mit sehr guter Ackerbautechnik und Ausnutzung der Winterfeuchte mit. 7 Eine Ausdehnung des Kartoffelanbaus wäre bei bestehenden Bio-Betrieben aufgrund der einzuhaltenden Fruchtfolge oft nur über eine Flächenausdehnung zu erreichen; oftmals gehen Bio-Flächen allerdings bedingt durch höhere Pachtpreise (z.b. für den Energiepflanzenanbau) verloren. 6) Quelle: ML Niedersachsen, ) Quelle: KÖN, ) Quelle ML Niedersachsen, ) Quelle: KÖN, 2013 fortgeschrittener Unkrautbekämpfungsstrategie in der empfindlichen Jugendentwicklung. Buntblühende und bitterstoffhaltige Sorten sind widerstandsfähiger und ertragsstärker als weißblühende Sorten. Der Einsatz der bitterstoffhaltigen Wintererbsen in der Schweinefütterung ist nach Versuchsergebnissen des KÖN mit bis zu 20% in der Ration nicht leistungsbeeinträchtigend und wirtschaftlich sinnvoll. Der Gemengeanbau von Wintererbsen mit Wintertriticale oder -roggen ist inzwischen auf vielen Betrieben vertreten und weitet sich aus. Die Futtermittelwirtschaft hat sich auf die notwendige Reinigung und Trennung der Gemengeanteile eingestellt.

5 Ökologische Nutztierhaltung Bestand Ökotiere nach Tierarten Beim Vergleich zwischen konventionellen und ökologischen Beständen im heimischen Bundesland fällt auf, dass bei Mutterkühen mit 11,4% und den Mutter- und Milchschafen mit 17,3% hohe Anteile ökologisch gehalten werden; auch bei den Legehennen wird fast 9% des Gesamtbestandes ökologisch gehalten. Blickpunkt: Entwicklung in der Legehennenhaltung Niedersachsen ist 2012 mit der Produktion von 39,7% der deutschen Bio-Eier Spitzenreiter der Bundesländer. Bezogen auf die gesamte niedersächsische Eier-Erzeugung werden 9,1% ökologisch erzeugt (bundesweit 8,9%). Da Bio-Eier in der Spitze das Dreifache von konventionellen Eiern kosten, ergibt sich hier im deutschen Markt ein Bio- Umsatzanteil von 15,2%. Im Sinne des geschlossenen Betriebskreislaufs Demgegenüber ist der Anteil an Bio- mit möglichst betriebseige- Mastschweinen mit 0,1%, -Masthähnchen ner bzw. regionaler Futtererzeugung mit 0,4% und -Mastputen mit wird die Notwendigkeit des heimischen 1,9% sehr gering und verdeutlicht die Im Vergleich zu 2007 gab es in Deutschland Eiweißpflanzenanbaus deutlich. Das ausgeprägte Dominanz der konventionellen ein Wachstum der ökologischen Angebot hiesiger Leguminosen deckt Tierhaltung in diesen Bereichen. Legehennenplätze um 93,5%, wohingegen den Mengen- und Qualitätsbedarf je- Im Vergleich zum Anteil am bundesweiten das Wachstum in Niedersachsen doch bei Weitem nicht (vgl. S. 11). Zu- Bio-Bestand wird jedoch deutlich, im gleichen Zeitraum 194,4% betrug dem ist es notwendig, technologische dass in Niedersachsen mit 26,7% (von auf Plätze, sie- Nachernteverfahren wie Toasten und der Masthähnchen bzw. 32,6% der he Abb. 4.) 13 damit ist der absolute Fermentation praxisreif zu machen. Mastputen etwa 1/3 der bundesdeutschen Zuwachs in Niedersachsen größer, als Die gegen Fraßfeinde (Läuse) nützli- Ökotiere gehalten werden. Das in allen anderen Bundesländern zusamchen Bitterstoffe in den Körnerlegumi- Gleiche gilt auch für die Zuchtsauen, men. Um die steigende Nachfrage nach nosen sollen entbittert werden. Dann die mit 1,1% am niedersächsischen heimischen Bio-Eiern zu bedienen, sind die Leguminosen als Futterkomponente Gesamtbestand 29,3% der bundesweiten wurden in den letzten Jahren insbesonreiche einsetzbar. Ökotiere stellen. dere im westlichen Niedersachsen zahl- Ställe mit und mehr Bio- Legehennenplätzen in jeweils 3000er Einheiten gebaut. Von den 244 Bio-Legehennenbetrieben arbeiten in Niedersachsen 106 (43%) mit Zugehörigkeit zu einem Öko-Anbauverband und (57%) ohne Verbandszugehörigkeit Ökotiere Ökotiere in Niedersachsen Ökoanteil vom Gesamtanteil in Niedersachsen Ökoanteil Niedersachsen vom Ökoanteil Deutschland Milchkühe ,0% 5,4% Mutterkühe ,4% 6,5% Mutter- und Milchschafe ,3% 15,0% Zuchtsauen ,1% 29,3% Mastschweine ,1% 6,9% Legehennen ,9% 39,4% Masthähnchen ,4% 26,7% Mastputen ,9% 32,6% Gänse ,1% 7,4% Enten ,2% 9,5% Tab.3: Bestände der Ökotiere in Deutschland und Niedersachsen Aufgrund aktueller gesellschaftlicher Kritik an den Haltungsbedingungen in großen Stalleinheiten gerät die Geflügelbranche zunehmend unter Druck. Daher sind innovative Lösungen gefragt. Aktuell wird auf vielen Bio-Betrieben die Haltung von Legehennen kleinerer Einheiten in sog. Mobilställen etabliert. Diese tiergerechte Haltungsform kann der Verbraucher unmittelbar erleben. Inhaltlich wird in der Branche zudem an Lösungen zur Vermeidung des Tötens der Bruderküken der Legehennen gearbeitet so wurde 2012 in Niedersachsen die Bruderhahn Initiative Deutschland gegründet, bei der ein Mehrpreis von 4 Cent je Ei für die Aufzucht der Bruderküken eingesetzt wird. Abb. 4: Haltungsplätze für Bio-Legehennen Leitthema: Welches Eiweiß braucht man für eine bedarfsgerechte Tierfütterung? Während Rinder über Pansenbakterien selbst Eiweiß synthetisieren können, sind Schweine und Geflügel auf eine externe Zufuhr angewiesen. Bei der Deckung des Eiweißbedarfs sind die essentiellen Aminosäuren Lysin, Methionin und Cystin ernährungsphysiologisch die begrenzenden Faktoren. Diese werden v.a. über den Presskuchen von Raps und Sonnenblumenkernen sowie den der Sojabohne abgedeckt. Die Sojabohne ist dabei sowohl hinsichtlich der absoluten Menge an Eiweiß als auch bezüglich der Konzentration essentieller Aminosäuren anderen Leguminosen deutlich überlegen. 10) Quelle: Destatis, ) Quelle: AMI, ) Quelle: KÖN, ) Quelle: KÖN, ) Quelle: KÖN, 2013

6 Verarbeitung und Handel ökologischer Produkte Der Bio-Markt wächst stetig: 2012 gaben die Deutschen sieben Milliarden Euro für Bio-Lebensmittel und -Getränke aus. Gegenüber einem Jahresumsatz von 6,6 Milliarden Euro in 2011 hat sich der Anteil damit um 6% erhöht. Der Bio-Anteil am gesamten Lebensmittelumsatz in Deutschland beträgt nunmehr 3,9% gab es in Niedersachsen bei einem Wachstum von 2,2% gegenüber dem Vorjahr bio-zertifizierte Verarbeitungsunternehmen. Dies entspricht einem Anteil von 9,2% der bundesweiten Unternehmen 16 (im Vergleich zu einem 2,9%-igen Anteil an der Öko-Anbaufläche). Dies zeigt deutlich die Stärke der niedersächsischen Bio-Ernährungswirtschaft. Die Bio-Verarbeitungsunternehmen werden nach Kontrollbereichen unterteilt: Neben 99 Importeuren (C) und 20 Futtermittelproduzenten (E) waren 2012 in Niedersachsen 1073 (Hof-)Verarbeitungsbetriebe (AB+B) registriert. Das breite Spektrum dieser niedersächsischen Akteure umfasst national und international agierende Großbetriebe genauso wie kleine Handwerksbetriebe und Hofverarbeiter (AB), die mit 311 gut 1/3 der Verarbeitungsunternehmen stellen. Bemerkenswert ist, dass 12% der bundesdeutschen Bio- Futtermittelbetriebe ihren Sitz in Niedersachsen haben. Eine hohe Anzahl an Bio-Handwerksunternehmen macht sich vor allem in den Warengruppen Fleisch (155) und Brot (106) bemerkbar. Weitere große Warengruppenbereiche sind Obst, Gemüse, Kartoffeln mit 138 und Tee/Kaffee mit 108 sowie Getränke mit 56 bio-zertifizierten Unternehmen in allen Gruppen sind jeweils Betriebe die ausschließlich bzw. teilweise Bio-Lebensmittel produzieren. Unter Sonstiges werden Warengruppen wie Milchprodukte, Kräuterund Heilmittel, das Trockensortiment und weitere zusammen gefasst. Darüber hinaus gibt es 2012 noch 152 zertifizierte Bio-Handelsunternehmen (H), die im Vergleich zu 2011 ein Wachstumsplus von 5,6% aufweisen. Betrachtet man die Hauptabsatzkanäle so waren 2012 von den bundesweiten 456 Bio-Supermärkten ab 400 qm Verkaufsfläche 24 Märkte in Niedersachsen (plus 1 im Vergleich zum Vorjahr) zu finden. Auch bei den Bio-Fachmärkten ab 200 qm Verkaufsfläche gab es 2012 mit 17 von bundesweit 228 einen mehr als Von den insgesamt 684 Bio-Super/-Fachmärkten waren somit 41 in Niedersachsen, was einem Anteil von 6% entspricht 17. Auch in der niedersächsischen Gastronomie und Außerhausverpflegung (AHV) ist ein Wachstum an biozertifizierten Betrieben von 8% gegenüber 2011 zu verzeichnen. 18 Dies sind 3,5% der bundesweit 2300 biozertifizierten Betriebe. Von den 70 Milliarden Euro AHV-Gesamtmarkt in Deutschland werden 350 Millionen Euro und damit 0,5% ökologisch umgesetzt. 19 Sucht man als Verbraucher nach Bio- Einkaufsmöglichkeiten, so findet man auf der Internetseite bioeinkaufen.de, dem digitalen Einkaufsführer des KÖN, aktuell 98 Bremer und 1314 niedersächsische Bio-Einkaufsstätten. Hierunter gibt es in Niedersachsen rund 500 Hofläden, die ein vielfältiges Sortiment an eigenen und Zukaufswaren anbieten. Von den über 170 bundesweiten Bio- Abokisten finden sich 102 auf der vom KÖN betreuten Seite bio-abokisten.de 20. Leitthema: Wie hoch ist der Bio-Körnerleguminosenbedarf in Deutschland? Die Bio-Körnerleguminosen werden vor allem in der Tierfütterung gebraucht. Mit steigenden Legehennenplätzen und wachsender Fleischerzeugung erhöht sich hier die Nachfrage. Nach den jüngsten Daten zu Bio-Eiweißpflanzen von 2009 standen dem Markt in Deutschland insgesamt t Ackerbohnen ( t Import), t Futtererbsen ( t Import), t Lupinen ( t Import) aus heimischem Anbau sowie 340 t Linsen aus Importen zur Verfügung im Schnitt lag der Importanteil bei 23%. 21 wurde 2011 ein geschätzter Bedarf von t Soja ermittelt 23. Umgerechnet bedeutet dies insgesamt eine benötigte Fläche von Hektar tatsächlich wird Bio-Soja jedoch bislang nur auf Hektar in Deutschland angebaut 24. Abb. 6: Wichtigste Bio-Körnerleguminosen 2009 und Sojabohnen 2011 Quelle: AMI und KÖN 11 Abb. 5: Aufteilung der registrierten niedersächsischen Bio-Unternehmen (Kontrollbereich B nach Warengruppen) Bei den Bio-Sojabohnen gab es 2011 einen geschätzten Bedarf an t Speisesoja 22 (7.500 t für Tofuherstellung, t für Soja-Drink und 5.000t für Gebäck). Diesem Segment werden Wachstumsraten von ca. 20% prognostiziert, da die Bedeutung von vegetarischen und veganen Nahrungsalternativen wächst. Für den Bio-Futtermarkt 15) Quelle: AMI, ) Quelle: BLE, ) Quelle: ) Quelle: KÖN, ) Quelle: a verdis, ) Quelle: KÖN, ) Quelle: AMI, AgroMilano, FIBL, Ekoconnect, ) Quelle: KÖN, ) Quelle: Naturland-Beratung und KÖN, ) Quelle: AMI und KÖN, 2013

7 Trends und Innovationen im Biomarkt Entwicklung der niedersächsischen Bio-Direktvermarkter Gastbeitrag der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft e. V. Niedersächsische Bio-Direktvermarkter gehen einen großen Schritt in Richtung Lebensmitteleinzelhandel (LEH) und Gemeinschaftsverpflegung (GV), wie eine landesweite Erhebung der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft bei Direktvermarktern zum Jahreswechsel 2012/13 belegt. 183 nahmen an der Umfrage teil, darunter 64 Betriebe des ökologischen Landbaus. Diese wurden gesondert ausgewertet. Die Direktvermarktung hat traditionell im ökologischen Landbau einen hohen Stellenwert. Der Anteil ökologisch wirtschaftender Betriebe unter den Direktvermarktern betrug im Jahr ,5%; 2012/13 ist er auf 36% gestiegen. Die Möglichkeiten der Direktvermarktung sind vom klassischen Ab-Hof- Verkauf bis zum kapitalintensiven Hofladen mit Vollsortiment sehr vielfältig. Durchschnittlich nutzte der Direktvermarkter im Jahr 2012/13 3,4 unterschiedliche Absatzwege. Als die tra- gende Säule der Direktvermarktung erweist sich der eigene Hofladen, den 61% aller Direktvermarkter im ökologischen Landbau (siehe Abb. 7) betreiben. Direktvermarkter haben aber auch neue Absatzwege für sich erobert: Belieferte im Jahr 2008 jeder Dritte den LEH und die GV, so sind es jetzt mehr als 80%, die diese Vermarktungswege für sich erschlossen haben. Abb. 7: Welche Direktvermarktungsformen betreiben Sie? Im Hinblick auf das Jahr 2020 ist nach Einschätzung der Direktvermarkter 2012/13 der LEH als Absatzweg am stärksten im Kommen, gefolgt von der Gastronomie/den Großverbrauchern und den Hofläden. Die Erwartungshaltung zum ursprünglichen Hoffnungsträger Online-Vermarktung aus dem Jahr 2008 bleibt bei der Einschätzung der Entwicklung bis zum Jahr 2020 in der aktuellen Befragung allerdings gedämpft. Leitthema: Welches Potential haben vegane und vegetarische Lebensmittel? Das Interesse der Deutschen an veganen und vegetarischen Lebensmitteln wird immer größer. Dies zeigt sich beispielsweise in der Durchführung von fleischlosen Tagen in Kantinen, der Eröffnung veganer Kaufhäuser sowie der Präsentation dieses wachsenden Spezialsortimentes in den Bio-Läden und dem Lebensmitteleinzelhandel hatten Fleischersatzprodukte im Vergleich zu 2011 von allen Warengruppen mit 27,7% die höchste Umsatzsteigerung 25. Den Fleischersatzprodukten wird ein Bio-Anteil von etwa 2/3 zugesprochen, was bereits einem Umsatz von 43 Millionen Euro entspricht 26. Nach einer neuen Repräsentativbefragung 27 der Universitäten Hohenheim und Göttingen wurden 3,7% der Deutschen als Vegetarier identifiziert (bei ei- 25) Quelle: AMI, ) Quelle: KÖN, ) Quelle: ner Verdopplung innerhalb der letzten sieben Jahre), von denen sich 0,3% rein vegan ernährten. Hinzu kommen 9,7% Deutsche, die ihren Fleischkonsum reduzieren wollen und 11,6% sog. Flexitarier, die bewusst wenig Fleisch essen. Die Autoren sind überzeugt, dass etwa 60% der Deutschen zu einem geringeren Fleischkonsum bereit wären. Daraus lässt sich ein enormes Potential für vegetarische und vegane Alternativprodukte und damit auch für den Absatz von (heimischen) Eiweißpflanzen ableiten. Schon heute zeugen Produkte auf Basis von Soja und Tempeh (aus fermentierten Sojabohnen bzw. ähnliche Produkte aus Lupinen) sowie zahlreiche Tofuvarianten für eine hohe Vielfalt an Fleischersatzprodukten auf Basis von Eiweißpflanzen. Hinzu kommen Milchersatzprodukte, Brotaufstriche und -belage sowie Produktinnovationen wie Schnitt- und Frischkäseersatz aus fermentierten Sojabohnen. So wurde z.b. im Nachbarbundesland Hessen in diesem Jahr eine Molkerei zu einer Produktionsstätte für Käseersatzprodukte auf pflanzlicher Basis umfunktioniert, um den stetig wachsenden Markt bedienen zu können. Auch in Niedersachsen wurden in den letzen beiden Jahren mehrere Unternehmen gegründet, die biologische Fleischersatzprodukte herstellen und hierfür bewusst heimische Rohstoffe nachfragen. Quelle: Oliver Halk, Werner Detmering, Marketinggesellschaft 12 13

8 Verarbeiter- und Handelsbefragung 2012 Im Auftrag des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums hat das KÖN 2012, wie auch bereits 2010, eine Verarbeiter- und Handelsbefragung in Niedersachsen und Bremen mit dem Schwerpunkt Regionalität durchgeführt. Regionaler Rohwareneinkauf Bei der Befragung der Verarbeiter nach der Höhe ihres Anteils an Bio-Rohware aus der Region gaben 38% an, dass derzeit weniger als 10% aus der Region stammen (Bio-Regio <10%); weitere 28% kauften hiervon zwischen <10-50%. Bei 18% der Befragten kamen die Bio- Rohwaren überwiegend aus der Region (<50-90%) und 16% gaben an, zu über 90% regionale Bio-Rohwaren einzusetzen. Insgesamt benannten 3/4 der Unternehmen ihr Interesse, mehr Bio-Ware aus der Region zu beziehen und äußerten den klaren Wunsch, mit regionalen Partnern zusammenarbeiten zu wollen. Im Vergleich zur Befragung von 2010 wird jedoch deutlich (s. Abb.8), dass sich trotz des häufig geäußerten Wunsches nach mehr regionalem Bio-Wareneinsatz an der tatsächlichen Höhe bislang nicht viel verändert hat. Abb. 8: Anteil Bio-Rohwaren aus der Region im Vergleich 2010 zu 2012 Im Marketing hat Regionalität eine große Bedeutung Verbraucherbefragungen machen immer wieder deutlich, dass regionale Produkte gewünscht sind. Die Frage, ob Rohstofferzeugung und Verarbeitung in der Region im Marketing der Befragten herausgestellt werden, wurde von einer deutlichen Mehrheit von 57% bejaht. Somit wird klar, dass die Unternehmen Verbrauchertrends kennen und darauf mit Kommunikations- nung (834/2007) hinaus. Dabei liegen bei möglichen Mehrfachnennungen mit aus der Region stammend gut die Hälfte und Verbandszugehörigkeit knapp die Hälfte der Zustimmungen mit Abstand vorn. Unterstützungsbedarf Fachinformationen und Vernetzung in der Biobranche 52% der Akteure haben Unterstützungsbedarf zur Unternehmensentwicklung angegeben. Als wichtigste Maßnahmen (Mehrfachnennungen waren möglich) wurden genannt: Markt- und Brancheninformationen (knapp 50%) Unterstützung bei der Rohwarenbeschaffung (über 30%) Vernetzung mit Bio-Fachkollegen (über 30%) Unternehmer- und Mitarbeiterschulung zum Ökolandbau und Kampagnen, Messen, Präsentationen (je knapp 30%) Kurzcharakteristik von Verbänden und Beratungseinrichtungen in Niedersachsen 14 Die separate Auswertung der Teilgruppe Vermarktung an Endverbraucher (n=77) zeigt bei etwa vier gleich starken Gruppen, dass diese insgesamt mehr regionale Rohware einkaufen. Untersucht man die ausschließlich ökologisch arbeitenden Unternehmen ( reine Bios, n=50) zu dieser Frage, wird Regionalität noch konsequenter umgesetzt. Der Bio-Rohwarenanteil der ersten Kategorie (<10%) wird hier nur ein einziges Mal genannt, während die übrigen Gruppen mit je einem Drittel vertreten sind. maßnahmen adäquat reagieren. Lieferantenauswahl EU-Bio allein reicht den meisten nicht Um eine hohe Prozessqualität bereits beim Einkauf zu gewährleisten, wählen 63% ihre Bio-Lieferanten nach von ihnen definierten Regeln aus. Diese gehen meist über die EG-Öko-Verord- Bioland Wertegemeinschaft für konsequenten biologischen Landbau größter Bio-Anbauverband und bekannteste Biomarke vertritt 2/3 der verbandsgebundenen Betriebe in Niedersachsen regionales Netz von Regionalund Fachgruppen Naturland Verband für ökologischen Landbau internationale Zertifizierung Qualitätssicherung und Beratung im Bereich Aquakultur und Waldnutzung führend Ökoring Niedersachsen Beratungsring für den ökologischen Landbau 15 Demeter biologisch-dynamischer Landbau internationaler Bio-Anbauverband stützt sich auf die Ideen von Rudolf Steiner Demeter-Zertifizierer für Erzeugung, Verarbeitung und Handel Die Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH (KÖN) Die KÖN GmbH ist ein bundesweit einmaliges Dienstleistungsunternehmen. Es stärkt die ökologische Agrar- und Ernährungswirtschaft in Niedersachsen durch Bündelung von Serviceleistungen entlang der Wertschöpfungskette. Im Hinblick auf den expandierenden und innovativen Wachstumsmarkt für Öko-Lebensmittel liegt der Schwerpunkt in der Unterstützung und Vernetzung von Erzeugern, Verarbeitern, Vermarktern und Händlern. 16 Fachleute mit langjähriger Erfahrung sind in den Bereichen Beratung und Wissensbündelung tätig. Das KÖN arbeitet mit Partnern aus dem ökologi- Öko-Obstbau Norddeutschland Versuchs- und Beratungsring e.v. Beratungsring für ökologischen Obstbau Einzel- und Gruppenberatung, Seminare, Rundschreiben Versuche zum ökologischen Obstbau schen Landbau, der Öko-Verarbeitung und dem Handel sowie mit Branchen- Akteuren zusammen, setzt Markttrends und stärkt somit die Wirtschaftskraft des Standorts Niedersachen. Durch die KÖN GmbH werden die Öko-Akteure sowie Umstellungsinteressenten und Organisationen des Ökolandbaus informiert, qualifiziert und beraten. Aufgrund seiner Marktnähe setzen die Arbeiten des KÖN praxisnah an. Aktuelle Fragestellungen werden auf kurzen Wegen diskutiert. Das KÖN gibt sein Wissen in Newslettern, Schulungen, Vorträgen und auf Messen gerne weiter. Beratung zu Acker- und Pflanzenbau, Tierhaltung, Betriebs- und Unternehmensführung, Förderung, Richtlinien sowie Umstellungsberatung Versuche zum ökologischen Landbau Kooperationspartner der Bioland Beratung GmbH und der ÖkoBeratungsGmbH

9 Die Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH Unsere Dienstleistungen im Überblick: Umstellungs- und Naturschutzberatung für Landwirte Beratung zur Produktionsintegrierten Kompensation (PIK) durch Ökolandbau Beratung von Verarbeitungsunternehmen und Handel (Marktinformationen) Bio-Sourcing-Check: Beschaffung von regionalen Rohstoffen Schulungsmaßnahmen für Mitarbeiter in Verarbeitung und Handel Expertisen für Politik und Wirtschaft Vernetzung von Markt- und Branchenakteuren Unterstützung in der Außenkommunikation Organisation von Veranstaltungen wie Fachforen, Schulungen, Workshops und Kongresse Erstellung und Betreuung von webbasierten Dienstleistungen wie z.b. und Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH (KÖN) Bahnhofstr Visselhövede Tel: 04262/

Stärkung und Entwicklung des ökologischen Landbaus in Niedersachsen

Stärkung und Entwicklung des ökologischen Landbaus in Niedersachsen Stärkung und Entwicklung des ökologischen Landbaus in Niedersachsen Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH (KÖN) Bahnhofstr. 15 27374 Visselhövede Tel. 04262-9593- 00 Fax 04262-9593- 77 info@oeko-komp.de

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