Tier-Konzepte. Vertiefungsarbeit von Karin Schäuble
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- Dominic Fromm
- vor 8 Jahren
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1 Vertiefungsarbeit von Karin Schäuble
2 Gliederung 1. Einführung 3. Rahmenbedingungen in der heutigen Marktwirtschaft 3.1 Situation für Unternehmen 3.2 Situation für Applikationsentwickler 4. Lösungskonzepte 4.1 verschiedene Ausprägungen der 4.2 Der Applikations-Server 4.3 Reale Entwicklungsumgebungen/Anwendungen 4.4 Moderne Architekturansätze 5. Zusammenfassung und Ausblick
3 1. Einführung Internet verbreitet sich immer weiter Es entstehen neue Dienste im Netz Markt fordert schnelle Reaktionszeiten Problem: Vernetzung ergibt massiv heterogene Systeme
4 1. Einführung Verfügbarkeit von Daten über das Internet verändert die Anforderungen an die Strukturierung der Informationen Existierende Rechnersysteme oft heterogen Klassische Client/Server-Architektur stößt an ihre Grenzen
5 Verteilte Systemressourcen : Nutzen von Ressourcen oder Leistungen der Betriebssystemebene von anderen Systemen Beispiele: - Netzwerklaufwerke - Druck-Spooling - Grid Computing
6 Verteilte Anwendungssysteme : Aufteilung der Anwendungssysteme in kooperationsfähige Teile Ausführung auf verschiedenen Systemen möglich
7 Prinzipielle Aufteilung: Benutzerschnittstelle Präsentationslogik Geschäftslogik Datenbasis Infrastruktur Umsetzung in konkrete Schichten und Ebenen: Präsentation Geschäftslogik (Applikationslogik) Daten
8
9 Client/Server-Prinzip: Client Server
10 Client/Server-Prinzip: Client Server Client Server Client Server
11 3. IST-Analyse Situation für Unternehmen : Information als entscheidender Wettbewerbsfaktor - gleichrangig neben Gütern und Dienstleistungen - Informationswirtschaft Einsatz moderner Technologien zwingend nötig Integration unterschiedlicher Systeme Daten aus heterogenen Quellen
12 3. IST-Analyse Situation für Applikationsentwickler : Konkurrenzdruck Qualitätsanforderungen Vorhandene Infrastruktur
13 3. IST-Analyse Herausforderung an Applikationsentwickler : Kurze Reaktionszeiten - angemessene Reaktion auf neue Trends und Technologien Produktivität der Programmierung - sinnvolle Kombination von Neuem und Bewährtem Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit - keine Ausfallzeiten; im regulären Betrieb zuverlässiges Verhalten
14 3. IST-Analyse Herausforderung an Applikationsentwickler : Sicherheit - Schutz kritischer Daten in allen Nutzungsszenarien Skalierbarkeit - leichtes Wachsen mit steigenden Anforderungen Integration - Zusammenarbeit mit bestehenden Systemen
15 3. IST-Analyse Anforderungen : Logisch und räumlich verteilbar Flexible Integration Leichte Konfiguration Skalierbarkeit Sicherheit Heterogenität Einfache Wartung Handhabung umfangreicher Datenmengen
16 4. Lösungskonzepte 4.1 verschiedene Ausprägungen der 4.2 Der Applikations-Server 4.3 Reale Entwicklungsumgebungen/Anwendungen -J2EE -SAP R/3 4.4 Moderne Architekturansätze - ECA, anwendungsbezogen - ECA, objektorientiert
17 4.1 1-Tier-Architektur Präsentation Geschäftslogik Daten
18 4.1 1-Tier-Architektur Vorteile: Zentrale Administration einfache Verwaltung, Steuerung und Sicherung Stabilität Nachteile: teuer unflexibel Einsatz von Spezialisten
19 4.1 2-Tier-Architektur Aufkommen flexiblerer Betriebsysteme Wandel zur dezentralen Welt Client/Server-Systeme
20 4.1 2-Tier-Architektur Client Präsentation Geschäftslogik Datenbank-Server Daten
21 4.1 2-Tier-Architektur Client Präsentation Geschäftslogik Datenbank-Server Geschäftslogik Daten
22 4.1 2-Tier-Architektur Client Präsentation Datenbank-Server Geschäftslogik Daten
23 4.1 3-Tier-Architektur Auffächerung der Client/Server-Architektur Komplette Trennung der einzelnen Ebenen
24 4.1 3-Tier-Architektur Client Präsentation Applikations-Server Geschäftslogik Datenbank-Server Daten
25 4.1 3-Tier-Architektur Vorteile: Trennung der Präsentationsebene von der Geschäftslogik Reduzierung der Komplexität der einzelnen Komponenten Flexible, leistungsfähige Architektur Gute Skalierbarkeit Erleichterte Wartbarkeit Niedrige Installationskosten Engpässe legen nicht mehr das gesamte System lahm Erhöhte Sicherheit
26 4.1 3-Tier-Architektur Nachteile: Hohe Komplexität des Gesamtsystems Hoher Kommunikationsaufwand
27 4.1 Multi-Tier-Architektur Trennung der Geschäftslogik in mehrere logische Einheiten z.b. 4-Tier-Architektur
28 4.1 Multi-Tier-Architektur Client Präsentation Web-Server Applikations-Server Geschäftslogik Datenbank-Server Daten
29 4.2 Der Applikations-Server Herzstück einer verteilten Applikation Softwareumgebung, die bestimmte Funktionalitäten zur Verfügung stellt Programmpaket Bindeglied zwischen den Clients und der Datenbank
30 4.2 Der Applikations-Server
31 4.2 Der Applikations-Server Eigenschaften: Unterstützung verschiedener Clients Entwicklungsunterstützung Gewährleistung von Skalierbarkeit und Verfügbarkeit Sicherheitstechniken Transaktionsmanagement Performance-Monitoring Applikationsmanagement und -konfiguration
32 4.2 Der Applikations-Server
33 4.3 Reale Entwicklungsumgebung J2EE-Plattform: Idee: Spezifikation eines einzigen Standards für die Implementierung und den Einsatz unternehmensweiter Anwendungen Verteilte Application-Server-Umgebung 3-tier-Architektur Framework ohne Bindung an konkrete Produkte
34 4.3 Reale Entwicklungsumgebung
35 4.3 Reale Entwicklungsumgebung Vorteile von J2EE : Vereinfachte Entwicklung - Plattformunabhängigkeit von Java - keine Portierung mehr notwendig - komponentenbasierter Ansatz ermöglicht leichte Modellierung Leichte Skalierung - 3-Tier-Architektur Integration in bestehende Enterprise Information Systems - vorhandene APIs
36 4.3 Reale Entwicklungsumgebung Vorteile von J2EE : Wahl der Produkte - Herstellerunabhängigkeit Einheitliches Sicherheitsmodell - Single Signon - Sicherheitsrichtlinien im Code - Rollen- und Gruppenzuweisung
37 4.3 Reale Anwendung Beispiel einer 3-Tier-Architektur: SAP R/3 als verteiltes System Enterprise Ressource Planning System Nachfolgeprodukt von R/2
38 4.3 Reale Anwendung
39 4.4 Moderne Architekturansätze
40 4.4 Moderne Architekturansätze Ebene 1: Zugang via Web-Browser Abstraktion von den anwendungsspez. Benutzeroberflächen Isolation aus Dialogmaske und Übersetzung in einen Transaktionsaufruf Eindruck einer logischen Applikation entsteht
41 4.4 Moderne Architekturansätze Ebene 2: ermöglicht anwendungsübergreifende Integration von Funktionalität Kapselung der Anwendungsschicht in Komponenten Lose Kopplung von Komponenten Web-Services ermöglichen Zugänglichkeit der Dienste übers Internet
42 4.4 Moderne Architekturansätze Ebene 3: Anwendungslogik wird durch eigenständige Anwendungen zur Verfügung gestellt
43 4.4 Moderne Architekturansätze Konzept, das auf Basis von Standard-Internettechnologien die flexible Integration von Anwendungen ermöglicht Einheitliche Web-Oberfläche Zugrundeliegende Anwendungen benötigen entsprechende Schnittstellen Redundante Datenpflege
44 4.4 Moderne Architekturansätze Objektorientierte ECA: Überführung der bereitgestellten Funktionalitäten in objektorientierte Funktionsbausteine Abbildung der Geschäftsprozesse durch lose gekoppelte Komponenten - Gesteigerte Flexibilität - Individuelle Releasezyklen
45 4.4 Moderne Architekturansätze
46 5. Zusammenfassung Logisch und räumlich verteilbar Flexible Integration Leichte Konfiguration Skalierbarkeit Sicherheit Heterogenität Einfache Wartung Handhabung umfangreicher Datenmengen
47 5. Zusammenfassung 3-Tier-Architektur bietet viele Vorteile - Skalierbarkeit - optimale Lastverteilung - Verschlüsselung möglich - zusätzlicher Schutz durch Firewall Objektorientierte ECA bietet ein Höchstmaß an Flexibilität - Minimaler Änderungsaufwand - unterstützt kurzfristige Kooperation Bisherige Technologien stoßen an ihre Grenzen Bestehende Web-Techniken zusammenfassen
48 5. Zusammenfassung Application-Server spielt eine wichtige Rolle Mit J2EE liegt ein Framework für die Entwicklung serverseitiger Komponenten vor
49 5. Ausblick Verteilte Systeme in aller Munde Hohes Marktpotential der Applikations-Server Hohe Umsatzzahlen der Applikations-Server-Hersteller An mehrschichtigen Architekturen führt kein Weg vorbei!
50 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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