2. Adjuvante Bestrahlung verbessert Prognose bei BC

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1 Sechs Experten empfehlen Die wichtigsten Abstracts vom ASCO 2015 Prof. Dr. med. Monica Castiglione-Gertsch Fachärztin FMH für innere Medizin, spez. Onkologie, Brustzentrum Zürich 1. Bevacizumab beim HR+-fortgeschrittenen Brustkrebs präsentiert von Maura N. Dickler ASCO-Abstr. #501 Eine Anti-VEGF-Therapie könnte die Progression unter endokriner Behandlung verzögern, so die Hypothese der Phase-III-Studie CALGB Patientinnen mit hormonrezeptorpositiven Tumoren erhielten randomisiert Letrozol ± Bevacizumab in der Erstlinientherapie. Nach median 39 Monaten Nachbeobachtungszeit wurde mit median 20 Monaten versus 16 Monate ein signifikant verlängertes progressionsfreies Überleben (PFS) unter der Kombination gesehen (HR: 0,75; p = 0,016). Bezüglich des Gesamtüberlebens erreichte der Unterschied von 47 Monaten versus 44 Monate nicht die statistische Signifikanz (HR: 0,87; p = 0,188). Der Wert der höheren Wirksamkeit durch die zusätzliche Gabe von Bevacizumab muss nun gegen eine höhere Toxizität und erhöhte Kosten abgewogen werden. 2. Adjuvante Bestrahlung verbessert Prognose bei BC präsentiert von David Krug ASCO-Abstr. #1008 Die Frage, ob bei Patientinnen mit Brustkrebs die Qualität des Ansprechens auf die neoadjuvante Chemotherapie die Entscheidung für eine adjuvante Strahlentherapie beeinflussen sollte, wurde mit einer Metaanalyse der GEPAR- Studien beantwortet Patientinnen mit operablem und nicht operablem Brustkrebs waren eingeschlossen. 94% der Patientinnen erhielten eine Strahlentherapie. Es zeigte sich in dieser retrospektiven Analyse, dass alle Patientinnen, die nach neoadjuvanter Chemotherapie keine Bestrahlung erhielten, eine schlechtere Prognose hatten, auch wenn sie mit pathologisch kompletter Remission auf die Chemotherapie angesprochen hatten. 3. Palbociclib hoch wirksam beim HUHER2--Mammakarzinom präsentiert von Nicholas C. Turner ASCO-Abstr. #LBA502 Das Wachstum von HR-positivem Brustkrebs ist abhängig von CDK4/6, welches im Zellzyklus den Progress aus der G1 - in die S-Phase vorantreibt. In der doppelblinden Phase -Ill- Studie PALOMA 3 wurde der CDK4/6-Inhibitor Palbociclib in Kombination mit Fulvestrant versus alleiniges Fulvestrant 2:1 randomisiert bei 521 Patientinnen mit hormonresistentem, fortgeschrittenem Brustkrebs verglichen. Zur Zeit der Präsentation der Zwischenanalyse betrug das mediane progressionsfreie Überleben (PFS) im experimentellen Arm 9,2 Monate und im Kontrollarm 3,8 Monate (HR: 0,422; p < 0,0001). Der Therapievorteil wurde konsistent bei prä- und postmenopausalen Frauen beobachtet. 2% der Patientinnen im Palbociclib-Arm und 1,7% der Patientinnen im Fulvestrant-Arm brachen die Therapie aufgrund von Nebenwirkungen ab. Die Kombination von Palbociclib mit Fulvestrant kann somit bei der untersuchten Klientel als neue Behandlungsoption erachtet werden. Ausschnitt Seite: 1/6

2 Prof. Dr. med. Beat Thürlimann Klinik für Onkologie und Hämatologie, Kantonsspita St. Gallen 1. Erhaltungstherapie mit Cyclophosphamid und Methotrexat präsentiert von Marco Colleoni ASCO-Abstr. #1002 Die IBCSG Studie untersuchte die Wirksamkeit einer Erhaltungstherapie mit Cyclophosphamid und Methotrexat (CMM) bei 1086 hormonrezeptornegativen Brustkrebspatientinnen. Nach median 82,6 Monaten Nachbeobachtungszeit wurde das krankheitsfreie Überleben ausgewertet. Die zusätzliche Erhaltungstherapie zur adjuvanten Chemotherapie führte laut multivariater Analyse insgesamt zu einer Abnahme des Risikos um 18%. Patientinnen mit tripelnegativen Tumoren profitierten mehr von der zusätzlichen Erhaltungstherapie mit einer Risikoreduktion von 21% und Patientinnen mit tripelnegativer Erkrankung und positiven Lymphknoten zeigten eine Reduktion des DFS-Risikos um 32%. Von allen Patientinnen, die wenigstens eine Dosis CMM erhalten hatten, zeigten 13,5% Nebenwirkungen vom Grad 3/4. 2. Adjuvante Denosumab-Gabe beim Mammakarzinom präsentiert von Michael Gnant ASCO-Abstr. #507 Die adjuvante endokrine Therapie hat einen negativen Einfluss auf die Knochengesundheit, was im ungünstigen Fall zu Frakturen und damit zu ernsten Einschränkungen der Lebensqualität führen kann. Die Phase-III-Studie ABCSG-18 zeigte prospektiv, randomisiert, doppelblind und placebokontrolliert, dass eine signifikante Verzögerung der ersten klinischen Fraktur durch die zusätzliche Gabe von Denosumab zu einem Aromatasehemmer erreicht werden kann (HR: 0,50; p < 0,0001) postmenopausale Frauen mit hormonrezeptorpositivem Brustkrebs wurden eingeschlossen. Neben der signifikanten Reduktion von Frakturen wurde auch eine Verbesserung der Knochendichte beobachtet. 3. Primäre Ergebnisse der MARIANNE-Studie präsentiert von Paul Anthony Ellis ASCO-Abstr. #504 Die randomisierte Phase-III-Studie MARIANNE untersuchte Patientinnen mit progredientem, lokal fortgeschrittenem oder nicht behandeltem, metastasiertem HER2-positivem Brustkrebs. In drei gleichwertigen Studienarmen erhielten die 1095 eingeschlossenen Patientinnen entweder Trastuzumab plus Taxan (HT) oder T-DM1 plus Placebo (T-DM1) oder T-DM1 plus Pertuzumab (T-DM1 + P). Etwa ein Drittel der Studienteilnehmerinnen hatte bereits in der (neo)adjuvanten Situation eine HER2-gerichtete Therapie erhalten und ein Drittel präsentierte sich mit neu diagnostizierter Erkrankung. Die Studie erreichte den Endpunkt der Nichtunterlegenheit bezüglich des PFS, nicht aber die Überlegenheit der T-DM1-haltigen Studienarme. Das Gesamtüberleben (OS) war über alle Studienarme vergleichbar. Ausschnitt Seite: 2/6

3 , Datum: PD Dr. med. Ulf Petrausch, Klinik für Onkologie, UniversitätsSpital Zürich 1. MMR-Status ist prädiktiv für Immuntherapie präsentiert von Dung T. Le ASCO-Abstr. #LBA100 Somatische Mutationen können als nicht eigene immunogene Antigene erkannt werden. Tumoren mit genetischen Defekten im Reparaturmechanismus für DNA-Basenfehlpaarungen (Mismatch Repair, MMR) weisen erheblich mehr Mutationen auf als Tumoren desselben Typs ohne diesen Reparaturdefekt. In einer Phase -Il- Studie wurde daher untersucht, ob Tumoren mit MMR-Defizit besonders anfällig gegenüber dem Checkpoint-Inhibitor Pembrolizumab sind. Patienten mit aktivem MMR zeigten kein Ansprechen auf die Immuntherapie, wohingegen 40% der CRC-Patienten mit MMR-defizienten Tumoren und 71% der Patienten mit anderen MMR-defizienten Tumoren ein Ansprechen zeigten. Es bestätigte sich somit die Hypothese, dass der MMR-Status prädiktiv für den klinischen Therapieerfolg mit Pembrolizumab ist. 2. Nivolumab versus Docetaxel beim NSCLC präsentiert von Luis Paz-Ares ASCO-Abstr. #LBA1 09 Die Therapiemöglichkeiten für Patienten mit fortgeschrittenem nicht squamösem NSCLC nach Platin-basierter Chemotherapie sind begrenzt und induzieren nur ein minimal verlängertes Gesamtüberleben (OS). In der Phase-III-Studie CheckMate-057 mit dem primären Studienendpunkt Überlebensverlängerung wurde Nivolumab versus Docetaxel untersucht. Das OS war im Nivolumab-Arm mit median 12,2 versus 9,4 Monate signifikant verlängert (HR: 0,73; p = 0,00155). Ein Ansprechen wurde bei 19,2% versus 12,4% der Patienten beobachtet (p = 0,0235), mit einer medianen Dauer von 17,1 versus 5,6 Monate. Nach einem Jahr waren 18,5% versus 8,1% der Patienten ohne Progress und 50,5% versus 39,0% der Patienten am Leben. Das Sicherheitsprofil unter Nivolumab war im Gegensatz zu Docetaxel verbessert. Nebenwirkungen von Grad 3 bis 5 traten bei 10,5% der Patienten unter Nivolumab und 53,7% der Patienten im Docetaxel-Arm auf. Ausschnitt Seite: 3/6

4 1. Internationaler Prognostik- Index bei CLL präsentiert von Nadine Kutsch ASCO-Abstr. #7002 Prof. Dr. med. Christoph Renner Onkozentrum der Klinik Hirslanden, Zürich Die etablierten klinischen Staging-Systeme Rai und Binet sind ungenügend für die Diskriminierung prognostischer Gruppen in Zeiten der effektiveren Therapien für die chronische lymphatische Leukämie (CLL). Um die wichtigen klinischen, biologischen und genetischen Variablen in die Risikoscores aufzunehmen, wurden 26 prognostische Faktoren untersucht. Aus den Ergebnissen der Analyse wurde ein international anwendbarer prognostischer Index für CLL-Patienten entwickelt: der CLL-IPI. Es wurden 5 unabhängige Prädiktoren für das Gesamtüberleben (OS) identifiziert: Alter, klinisches Stadium, del(17p) und/oder TP53-Mutation, IGHV-Mutationsstatus sowie B2M-Spiegel. Der neue Index unterscheidet 4 Risikogruppen: jene mit geringem, mit mittlerem, mit hohem und mit sehr hohem Risiko. Der CLL-IPI ist ein leicht anwendbarer Risikoscore für CLL-Patienten, der sowohl zwischen prognostischen Gruppen differenziert als auch informativ bezüglich geltender Therapieempfehlungen ist. 2. Elotuzumab beim rezidivierten/refraktären multiplen Myelom präsentiert von Sagar Lonial ASCO-Abstr. #8508 Die Phase-III-Studie ELOQUENT-2 verglich die Regime Lenalidomid/Dexamethason ± Elotuzumab (ELd vs. Ld) bei 646 Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem multiplem Myelom. Es wurde eine klinisch relevante Risikoreduktion für einen Progress von 30% durch die zusätzliche Gabe von Elotuzumab gezeigt. Nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 24 Monaten betrug das PFS im Median 19,4 Monate (ELd) versus 14,9 Monate (HR: 0,70; p = 0,0004). Es wurden nur wenige zusätzliche Toxizitäten beobachtet. 3. Brentuximab Vedotin beim Hodgkin-Lymphom präsentiert von Jeremy S. Abramson ASCO-Abstr. #8505 Das Regime ABVD plus Bestrahlung ist Therapiestandard für das Hodgkin-Lymphom in den frühen Stadien geht aber einher mit dem Risiko, die Lunge mit Bleomycin zu schädigen, und der Toxizität der Bestrahlung. In einer Phase-II-Studie wurde daher Brentuximab plus AVD (A-AVD) als weniger toxisches Regime untersucht. 34 Hodgkin-Patienten mit einem medianen Alter von 36 Jahren wurden eingeschlossen. Nach Beendigung der Therapie zeigten 88% der Patienten eine komplette Remission, zwei Patienten brachen die Therapie wegen Toxizität ab und zwei Patienten wegen progredienter Erkrankung. Die Toxizität war höher als vermutet, mit peripherer Neuropathie (74%), Fatigue (71%), Neutropenie (68%), Anämie (56%) und Konstipation (56%) als häufigsten Nebenwirkungen. Ausschnitt Seite: 4/6

5 Prof. Dr. med. Silke Gillessen Klinik für Onkologie und Hämatologie, Kantonsspital St. Gallen 1. Gesamtüberleben in STAMPEDE präsentiert von Nicholas David James ASCO-Abstr. #5001 Die Ergebnisse der STAMPEDE-Studie werden mit Spannung erwartet, da mit den Studien CHAARTED und GETUG 15 teils kontroverse Ergebnisse zum Einsatz einer Chemotherapie beim hormonsensitiven, metastasierten Prostatakarzinom gesehen wurden. Es wurde mit der Hinzunahme von Docetaxel zur ADT eine Verlängerung des Überlebens ohne Therapieversagen (failure-free survival", FFS) von 21 auf 37 Monate (HR: 0,62; p < 0,0001) und eine Verlängerung des Gesamtüberlebens (OS) von 67 auf 77 Monate (HR: 0,76; p = 0,003) erreicht. Sowohl Patienten mit MO- als auch mit M1-Erkrankung profitieren von Docetaxel bezüglich des FFS, aber nur Ml-Patienten auch in Bezug auf das OS. Für die Hinzunahme von Zoledronsäure zur ADT, eine weitere Fragestellung der mehrarmigen STAMPEDE-Studie, wurde weder ein Unterschied im FFS noch im OS beobachtet. Die Berücksichtigung von Docetaxel bei selektierten Patienten wird somit in dieser Studie bestätigt. 2. Everolimus versus Sunitinib beim RCC präsentiert von Andrew J. Armstrong ASCO-Abstr. #4507 In der randomisierten Phase-II-Studie ASPEN erhielten Patienten mit metastasiertem, nicht klarzelligem Nierenzellkarzinom Everolimus oder Sunitinib in der Erstlinie. Das radiologische progressionsfreie Überleben (rpfs) betrug unter Everolimus 5,6 Monate und unter Sunitinib 8,3 Monate (HR: 1,41; p = 0,16). Patienten mit schlechter Prognose könnten laut Hypothesen-generierender Subgruppenanalyse mehr von einer Everolimus-Therapie profitieren (HR: 0,21), Patienten mit intermediärer oder guter Prognose hingegen mehr von einer Sunitinib-Therapie (HR: 1,38 bzw. 3,07). Die beiden Substanzen induzierten, wie erwartet, ein unterschiedliches Nebenwirkungsprofil. Unter Sunitinib wurden häufiger schwere Toxizitäten beobachtet, aber unter Everolimus kam es häufiger zum Therapieabbruch aufgrund von Nebenwirkungen. 3. Adjuvantes Sorafenib oder Sunitinib beim RCC präsentiert von Naomi B. Haas ASCO-Abstr. #4508 Die dreiarmige ASSURE-Studie untersuchte die adjuvante Therapie mit Sunitinib, Sorafenib oder Placebo bei Patienten mit Nierenzellkarzinom und hohem Risiko für einen Krankheitsprogress. Weder das krankheitsfreie Überleben (DFS) noch das Gesamtüberleben (OS) konnten mit der adjuvanten TKI-Gabe verlängert werden. Die Autoren halten daher eine adjuvante TKI-Therapie bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom für nicht angebracht. Ausschnitt Seite: 5/6

6 Univ.-Prof. Dr. med. Alexander Reinthaller Klinische Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, Univ.-Klinik für Frauenheilkunde, Medizinische Universität Wien 1. Wächterlymphknotenbiopsie beim Zervixkarzinom präsentiert von Patrice Mathevet ASCO-Abstr. #5521 Die Wächterlymphknotenbiopsie ist Teil des Therapiemanagements beim frühen Zervixkarzinom, obwohl der Nutzen der alleinigen Wächterlymphknotenbiopsie in Bezug auf die Morbidität nicht nachgewiesen worden ist. In der multizentrischen, prospektiven, randomisierten Studie Senticol2 wurden daher 206 Patienten mit einer alleinigen Test"-Wächterlymphknotenbiopsie (Arm A) oder einer Kontroll"-Wächterlymphknotenbiopsie plus kompletter Beckenlymphadenektomie (Arm B) behandelt. Es wurde im Arm B kein falsch negativer Fall identifiziert. Die Rate an Morbidität durch die Lymphknotenentfernung war im Arm A signifikant und klinisch relevant reduziert (p = 0,0046). Laut diesen Ergebnissen sollte der morbiditätssparende Ansatz mit einer alleinigen Wächterlymphknotenbiopsie beim Zervixkarzinom zur Anwendung kommen. 2. Bevacizumab verlängert PFS beim Zervixkarzinom präsentiert von Domenica Lorusso ASCO-Abstr. #5502 Die Phase -Il- Studie MITO END-2 verglich Carboplatin/ Paclitaxel (CP) mit CP plus Bevacizumab (CP + B) bei 108 Patientinnen mit fortgeschrittenem oder rezidiviertem Endometriumkarzinom. Es wurde im CP + B-Arm häufiger ein Ansprechen beobachtet als im Kontrollarm (71,7% vs. 54,3%; p= 0,065). Nach sechs Monaten waren 83% der Patientinnen im Bevacizumab-Arm und 69% derjenigen unter Chemotherapie progressionsfrei (p = 0,09). Das progressionsfreie Überleben (PFS) wurde bei zusätzlicher Bevacizumab-Gabe von 8,7 auf 13 Monate signifikant verlängert (HR: 0,59; p = 0,036). Es wurden keine neuen Sicherheitssignale beobachtet. 3. PD-L1-Hemmung beim Ovarialkarzinom präsentiert von Mary L. Disis ASCO-Abstr. #5509 Die Immuntherapie mit dem PD-Ll -Hemmer Avelumab wird in verschiedenen klinischen Studien untersucht. In eine noch laufende Phase-Ib-Studie wurden 75 Patientinnen mit rezidiviertem oder refraktärem Ovarialkarzinom eingeschlossen. Sie waren im Median 62 Jahre alt, hatten einen ECOG PS von 0 (41%) oder 1 (59%) und wurden median bereits mit 4 Therapielinien behandelt. Bei 8 Patienten (10,7%) wurde als bestes Ansprechen eine partielle Remission und bei 33 Patienten (44%) eine Stabilisierung der Erkrankung gesehen. Die mediane Zeit bis zum Ansprechen betrug 9 Wochen und die mediane Dauer des Ansprechens 21 Wochen. Das Sicherheitsprofil war akzeptabel mit Grad-3/4-Nebenwirkungen bei 8% der Patienten und keinem therapieassoziierten Todesfall. Eine Phase-III-Studie ist in Planung. Ausschnitt Seite: 6/6

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